VGAM

Wir laden euch alle herzlich zu unserer diesjährigen Tagung am 11.3. in Feldkirch ein.
https://vgam.at/veranstaltungen/11-vgam-tagung

...leider abgesagt!

Für alle, die am Mittwoch nicht in seinen Vortrag zur Allgemeinmedizin 4.0 kommen können, hier schon mal ein Vorgeschmack, was kommen wird.

https://medonline.at/allgemeinmedizin/digital/n/2019/10036672/antrittsvorlesung-von-prof-andreas-soennichsen/

Antrittsvorlesung von Prof. Andreas Sönnichsen | medonline Am 20.9. hielt Prof. Andreas Sönnichsen, Vorstand der Allgemeinmedizin an der MedUni Wien, im Hörsaalzentrum am Wiener AKH seine offizielle Antrittsvorlesung. Er schildert darin die Situation der Allgemeinmedizin in Österreich, fordert endlich den Facharzt für Allgemeinmedizin einzuführen und s...

https://vorarlberg.orf.at/stories/3032618/

Nachtarzt soll Ambulanzen entlasten In Vorarlberg kann man seit 1. Jänner auch nachts einen Arzt konsultieren, ohne in die Spitalambulanz fahren zu müssen. Der neue landesweite kurative Ärztebereitschaftsdienst soll vor allem eine Entlastung für die Krankenhäuser bringen.

https://tvthek.orf.at/topic/Dokus-Magazine/13869359/Oesterreich-Bild-Mangelberuf-Landarzt/14039378/Oesterreich-Bild-Mangelberuf-Landarzt/14632527

Österreich-Bild: Mangelberuf Landarzt - Österreich-Bild: Mangelberuf Landarzt vom 26.01.2020 um 18:32 Uhr In den kommenden zehn Jahren erreichen über die Hälfte der in Österreich niedergelassenen Ärzte das Pensionsalter. Schon heute können viele Stellen nur schwer oder gar nicht nachbesetzt werden, so manche Ordination steht bereits leer. Bei der letzten Erhebung von Seiten der Ärztekammer waren ....

International variations in primary care physician consultation time: a systematic review of 67 countries Objective To describe the average primary care physician consultation length in economically developed and low-income/middle-income countries, and to examine the relationship between consultation length and organisational-level economic, and health outcomes. Design and outcome measures This is a sys...

40 Tote in Österreich gemeldet Österreich ging laut Gesundheitsminister Stöger "goldenen, verantwortungsvollen Mittelweg zwischen Verharmlosung und Hysterie"

85 Jungmediziner bei Turnusärzte-Kongress Am Landeskrankenhaus Feldkirch findet seit Donnerstag ein dreitägiger Kongress für Turnusärzte statt. 85 Jungmediziner aus ganz Österreich nehmen an der fünften Auflage der Veranstaltung teil.

Gesundheit: „Lieber Ärzteschwemme statt Ärztemangel“ Auch die Patientenanwälte fordern nun mehr Studienplätze für Mediziner. Die ärztliche Versorgung stößt in manchen ländlichen Regionen nämlich an ihre Grenzen, weil nur schwer Ärzte für Kassenstellen gefunden werden. Wegen Pensionierungen dürfte sich die Situation in den nächsten Jahren n...

Der Ärztemangel in Zahlen (Lesezeit 7 Minuten) Es ist irgendwie völlig absurd. Wegen einer angeblichen Pensionierungswelle* und dem EU-Arbeitzeitgesetzt droht also ein Ärztemangel, der aus einem aktuellen Absolventenmangel …

...Die gravierendste Strukturschwäche in der Ausbildung sei, sagte Studienautor Alois Alkin, dass im Zuge der Evaluierung rund 59 Prozent der Befragten sagten, dass es für die Ausbildung der Allgemeinmediziner an der Abteilung kein Ausbildungskonzept gab, das zur Anwendung kam....

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2036847-Ausbildungskonzepte-fuer-Jungaerzte-fehlen.html?fbclid=IwAR1Vr32l4HUSFHyezwHViuu1S9eEh9-CE8KDFaeON15VpGw7MV4GatwKcmc

Ausbildungskonzepte für Jungärzte fehlen Die Studienplätze zu verdoppeln, wäre laut Ärztekammer-Vize Mayer kontraproduktiv - vor allem Zeit sei Mangelware.

Müller: "Es braucht nicht mehr Medizin-Studienplätze" Bei ihrer Konferenz in Wiener Neustadt werden die Landeshauptleute vom Bund heute mehr Geld für die Abschaffung des Pflegeregresses im Jahr 2017 fordern. Die derzeitige Vorsitzende, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, wird ihre Kollegen aber auch auf ihre Forderung nach einer V...

Soziales: Ärztemangel: Startprämie ohne Erfolg Um Kassenarztstellen für Mediziner attraktiver zu machen, haben Ärztekammer und Gebietskrankenkasse Anfang des Jahres ein neues Anreizsystem präsentiert: eine Startprämie von 70.000 Euro. Der Erfolg blieb bislang aus.

Wir freuen uns über 1000 "Gefällt mir"-Angaben auf unserer JAMÖ-Facebookseite! Unser Ziel ist es, die Allgemeinmedizin in Österreich zu fördern und euch über aktuelle Enticklungen, Forschungsergebnisse, Veranstaltungen uvm. zu informieren.

Was wollt ihr gerne wissen? Wir passen gerne unseren Content an eure Interessen an. Schreibt uns eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an [email protected].
Gemeinsam können wir die Allgemeinmedizin !
www.jamoe.at/mitgestalten

Die Chancen auf sozialen Aufstieg sind in Österreich gesunken Nur 15 Prozent der Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen schaffen es nach oben, Berufschancen und Vermögen hängen stark von den Vorfahren ab

Der JAM19 ist heute Thema in der Sendung Salzburg heute um 19 Uhr auf ORF 2. Im Interview: Sebastian Huter, Magdalena Look und Valerie Stemeseder von der JAMÖ.

Der Onlinebericht des ORF Landesstudio Salzburg dazu auf: https://salzburg.orf.at/stories/3017959/

Den Fernsehbericht gibt es hier: https://tvthek.orf.at/profile/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/14029455/Junge-Allgemeinmediziner-fordern-bessere-Ausbildung/14578182

Der Junge Allgemeinmedizin Kongress (JAM19) war mit 115 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich ein voller Erfolg! Wir bedanken uns bei allen, die so motiviert dabei waren und freuen uns schon auf viele begeisterte JungmedizinerInnen mit Interesse an Allgemeinmedizin beim JAM20 in Innsbruck!

Ärztekammer für Salzburg, Salzburger Gebietskrankenkasse, Österreichische Ärzte und Apothekerbank, SalzburgMilch, Hotel u Gasthof Hölle, OÖGKK - Forum Gesundheit, Land Salzburg, AMSA - Austrian Medical Students' Association, Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger

Junge Allgemeinmedizin Kongress 2019
Bilder (c) Raphael Bertsch

Ein Artikel zum Weinen. Nicht nur wegen der miserablen Versorgung von DiabetikerInnen in Österreich, das wissen wir schon lange. Auch nicht wegen der miserablen Versorgung anderer chronischer Erkrankungen. Auch das wissen wir schon lange. Der Rechnungshof stellt diese Dinge nur einfach noch einmal fest. Zum Weinen ist die Reaktion der verantwortlichen Institutionen. Was für ein Gefasel von Zielsteuerungsvertrag, Qualitätsstandards und "Integrierte Versorgung Diabetes".

Wir wissen NICHTS über die Prozessqualität von chronischen Erkrankungen, nicht einmal bei Diabetes. Österreich hat ein bis zu 5mal höhere Amputationsrate bei DiabetikerInnen als vergleichbare Länder. Und das seit vielen Jahren. Jeden Tag könnten 2 bis 3 solcher "Major Amputations" vermieden werden, wenn die verantwortlichen Stellen ihre Verantwortung endlich ernst nehmen und diese nicht immer auf die Betroffenen und Health Professionals abschieben würden. Auch diese haben eine Verantwortung, keine Frage. Aber für die Einführung eines Diabetesregisters, Qualitätsindikatoren, Bezahlungssysteme die Qualität fördern, die Ausbildung von Pflegefachkräften (ANP), Chronic Care Modelle, etc. sind sie nicht verantwortlich.

Mängel in der Diabetesversorgung und -vorsorge Nur 13 Prozent der Patienten in Österreich nehmen an Behandlungsprogrammen teil, mahnt der Rechnungshof und fordert Vorsorgemaßnahmen

Bereits 3,1 Millionen Österreicher sind zusatzversichert Weniger Kassenärzte, lange Wartezeiten: Wegen dieser Ärgernisse schließen immer mehr Patienten eine private Zusatzversicherung ab

...damit dich kein Nachtidienst mehr ins Schwitzen bringt - komm' zum 5. Turnusärztekongress Vorarlberg vom 14.-16.11.2019! www.turnusaerztekongress.at

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/uni-linz-fuehrt-bezahltes-pflichtpraktikum-bei-hausaerzten-ein;art4,3168581

Uni Linz führt bezahltes Pflichtpraktikum bei Hausärzten ein LINZ. Die medizinische Fakultät der Johannes Kepler Uni (JKU) Linz führt in ihrem Curriculum erstmals ein Pflichtpraktikum bei einem Hausarzt für Studenten ein.

Health in a changing climate Sir Andy Haines, Professor of Environmental Change and Public Health (London School of Hygiene & Tropical Medicine), delivered this Public Lecture at the Roy...

Im laufenden Wahlkampf rückte ein Thema, das uns besonders betrifft, erneut in den Fokus - der kolportierte “Ärztemangel”, verbunden mit der Forderung, die Anzahl der Medizinstudienplätze massiv zu erhöhen. Nachdem in den vergangenen Jahren weniger bedeutende Kommunalpolitiker mit Aussagen zu diesem Thema aufgefallen sind, kam es vor einigen Wochen zum Knalleffekt: Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ÖVP-Chef Sebastian Kurz forderten eine Verdopplung der Medizinstudienplätze!
Neben der Einführung von noch nicht näher erläuterten “Landarztstipendien” wurde nun eine weitere, äußerst problematische Forderung vorgestellt: Die Rückzahlung der Ausbildungskosten, falls AbsolventInnen nicht in Österreich praktizieren.
Wir halten diese Idee aus mehreren Gründen für bedenklich:
- Die Ausbildungskosten sind enorm - an der MedUni Wien “kostet” ein Studienplatz rund 400.000€, die Rückzahlung einer solchen Summe ist absolut unrealistisch.
- Eine Zahlungspflicht nur für Studierende eines bestimmten Studiums ist mit hoher Wahrscheinlichkeit rechtswidrig. Studierende anderer Fächer könnten aber oftmals nur schwer zu einer beruflichen Tätigkeit in Österreich zwangsverpflichtet werden, da es in manchen Fächer ohnehin nicht sicher ist, ob man einen Job finden wird.
- Die Ursachen des Mangels an niedergelassenen AllgemeinmedizinerInnen mit Kassenvertrag werden nicht angegangen.
Es ist wahr, dass viele MedizinerInnen Österreich verlassen, doch die “ÄrztInnenabwanderungsroute” lässt sich nicht so einfach schließen. Vielmehr gilt es, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Dies lässt sich mit einem schnelleren Berufseinstieg (Reduzierung der Wartezeiten nach dem Studium) und einer massiven Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen erreichen.
Am wichtigsten jedoch wäre ein ehrlicher und transparenter Dialog mit den Studierenden - warum wollen sie das Land verlassen, welche Perspektiven sehen sie und was müsste sich ändern, um zum Bleiben zu bewegen?

Reden wir drüber, gemeinsam!

Eure WUM

Ärztemangel als "Mythos"? Der Mangel an Allgemeinmedizinern beschäftigt die Politik. Eine Analyse.

...würde mich freuen, wenn da viele mitmachen!

http://www.aegu.net/links/d4f.html

https://kurier.at/gesund/klimawandel-doctors-for-future-will-gesundheitsberufe-aufruetteln/400596494

Klimawandel: "Doctors for Future" will Gesundheitsberufe aufrütteln Neue Mediziner-Initiative will auf Folgen der Erderwärmung für die Gesundheit und das Gesundheitssystem hinweisen.

https://oe1.orf.at/player/20190905/572071

Ö1 Mittagsjournal vom 5.09. mit Nachrichten in englischer Sprache

Mikl-Leitner will Medizin-Studienplätze verdoppeln "Man sieht es an allen Ecken und Enden, dass es mehr Mediziner braucht" - im NÖN-Interview vor zwei Wochen hatte Landeshauptfrau Mikl-Leitner mehr Studienplätze für die Medizin gefordert. Jetzt verdeutlicht sie diese Forderung: Es sollen doppelt so viele Plätze sein.

https://oegam.at/artikel/verbesserung-ausbildungsqualitaet-wichtigste-massnahme-gegen-allgemeinmedizinermangel?fbclid=IwAR2eq2EnBGVJ3une6WOv8R0pex8zv4pBBHY1ckU7_giPx3rsH0kMzE2X54k

Verbesserung der Ausbildungsqualität ist die wichtigste Maßnahme gegen Allgemeinmedizinermangel | ÖGAM Wien (OTS) - Das Problem des Nachfolgemangels in der Allgemeinmedizin ist in der Tat vielschichtig. Eine zentrale Ursache lässt sich sehr rasch identifizieren: die postgraduelle Ausbildung.

Mehr Medizin-Plätze für Rektor Müller "falscher Ansatz" Bei Verdoppelung der Plätze "würden wir noch mehr Ärzte für andere Länder ausbilden" - auch Experten skeptisch zu ÖVP-Vorschlag