Linda's Books

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Autorin, Wienerin, lebendig, vielseitig, neugierig, weit gereist Autorin aus Wien, vielseitig, neugierig, emotional

Die Wege, die sie gingen 24/07/2024

Leseprobe aus dem spannenden Liebesroman "Die Wege, die sie gingen":
Sie verliebte sich in ihn, weil er sich in sie verliebte und ihr das schmeichelte. Sie ließ es sich gefallen, hofiert zu werden. Er sagte lauter schöne Dinge, von denen er annahm, dass sie sie hören wollte. Optisch sprach er sie sehr an. Sein kräftiger, durchtrainierter Körper zog sie an, und es fühlte sich gut an, von ihm in den Arm genommen zu werden. Sein Kopf beeindruckte sie beim Kennenlernen am meisten. Er hatte einen ovalen wohlgeformten Schädel, dunkles, seitlich gescheiteltes Haar, das ihm bei jeder Kopfbewegung in die Stirn und über die blauen Augen fiel. Sein Gesicht war schmal und hatte ebenmäßige Züge. Die Wangenknochen standen leicht vor, sein Teint war milchig weiß und frei von Pickeln. Er war ein schöner Mann, sehr schön sogar, und sechs Jahre älter als sie...
Fortsetzung im Taschenbuch oder e-book.

Die Wege, die sie gingen Eine Familie, verbunden durch das Schicksal und die Hoffnung auf Liebe und Glück… Ein tragischer Unfall reißt die Familie des Klaus Winkler brutal auseinander und stürzt sie ins Chaos. Sie kommt mit dem Schicksalsschlag nicht zurecht, Klaus verfällt mehr und mehr dem Alkohol und wird gewalttä...

Verführt im Netz: Roman 26/06/2024

VIRTUELLE LOVER GAUKELN LIEBE VOR UND WOLLEN DOCH NUR GELD…
„Mein Liebling, seit ich dich fand, bin ich im siebten Himmel. Siehst du die Sonnenstrahlen? Sie erinnern mich an dich“, umschmeichelt er sie. Jeden Tag ist er präsent, charmant, fürsorglich, schwört ewige Liebe und Treue. Sie kann nicht widerstehen, glaubt ihm, denn Liebe folgt keiner Logik, keinen Regeln, keinen Gesetzen und ist über jeden guten Rat erhaben. Raffiniert erschleicht er sich ihr Vertrauen, wird ihr Märchenprinz, mit dem sie nach Enttäuschungen einen Neustart wagen will. Ihre Sehnsucht nach Liebe ist übergroß, ihre Urteilsfähigkeit lässt nach, und sie plant die gemeinsame Zukunft mit ihm. Doch dann kommt das böse Erwachen….
Eine spannende Geschichte mit authentischen Chats:

Verführt im Netz: Roman „Mein Liebling, seit ich dich fand, bin ich im siebten Himmel. Siehst du die Sonnenstrahlen? Sie erinnern mich an dich. Du bist meine Hoffnung und mein Traum.“ Mit diesen und ähnlichen Worten umgarnt sie der unbekannte Mann täglich morgens und abends. Wie soll sie ihm widerstehen? Sie kann es ...

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman 15/06/2024

Der Italien-Krimi:
Ein Mord geschieht, und eine ganze Stadt lügt…
Wenn es um die Wahrheit geht, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Diese Erfahrung macht der bekannte Anwalt einer Kleinstadt, der seinen des Mordes verdächtigen Mandanten verteidigen soll. Noch nie fand er sich in einem solchen Dickicht von Lügen, Täuschungen, Falschaussagen, Vermutungen und Meinungen wie in dem aktuellen Fall. Niemand – auch nicht der Angeklagte – hat ein Interesse daran, die tatsächlichen Ereignisse aufzudecken. Der Grund dafür ist nicht sofort durchschaubar und offenbart sich schließlich in einer diffusen Angst um die eigene Sicherheit. Der Weg zur Wahrheit ist in diesem spannenden Buch mit Schwindel und Absurditäten gepflastert, da Menschen Meister darin sind, sich selbst zu belügen. Die Lösung des Falles zeigt sich dann auch sehr versteckt.

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman Ein Mann wird ermordet, und die Tat stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Bei ihren Nachforschungen finden sie sich in einem Dickicht von Lügen, Täuschungen, Falschaussagen, Vermutungen und Meinungen. Denn wenn es um die Wahrheit geht, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Mehrere Personen ha...

Die Wege, die sie gingen: Roman 04/06/2024

Die perfekte Sommerlektüre: „Die Wege, die sie gingen…“
Ein Familienroman, der das Herz berührt.

Die Wege, die sie gingen: Roman

Rattenfest: Roman 26/05/2024

Leseprobe aus dem Roman "Rattenfest":

Die obdachlos gewordenen Menschen kehrten zu den noch stehen gebliebenen, aber instabilen Mauern ihres ehemaligen Hauses zurück, rissen sie mit Handwinden und Spitzhacken ab und zerkleinerten die Wandteile, um die einzelnen Ziegelsteine herauszulösen. Sie waren wertvolles Baumaterial für Reparaturen und die notwendigen Behelfsbauten. Den nicht mehr brauchbaren Schutt transportierten sie auf Schubkarren zu den vorgesehenen großen Lagerflächen am südlichen Kanalufer, wo sich die Trümmerberge bereits hoch auftürmten. In den daneben aufgebauten Brecher-Anlagen wurde schließlich alles zerkleinert, und das entstandene Granulat kam später beim Zuschütten von Bombenkratern, im Straßenbau und auch bei der Herstellung von neuen Mauersteinen zum Einsatz.
Fortsetzung hier:

Rattenfest: Roman Wie ein roter Faden ziehen sich Ratten durch die Handlung dieses spannenden Romans über die Wiederaufbauzeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Tiere und Menschen sind sie immer wieder anzutreffen. Sie vermehren sich, sterben nicht aus, sind intelligente und kreative Überlebenskünstler und zeigen si...

22/05/2024

Ein Blick zurück…
In den 1950er Jahren war ich Kind und schaue noch heute auf diese Zeit mit Wonne zurück. Meine Welt war überschaubar: einfache Rollenbilder, geregelte Tagesabläufe, behütet im Schoß der Familie, strebsame Menschen mit einem positiven Gefühl für die Zukunft.
Doch irgendwo lauerte auch Negatives, das unausgesprochene Erlebte, wovon Kinder nichts wussten. Je älter ich wurde, umso mehr interessierte mich das Vergangene. Nicht nur die eigene Familiengeschichte, auch die der Nachbarn, der Region, des Landes. Und so fing ich an zu recherchieren, las alte Zeitungsberichte und fragte noch lebende Zeitzeugen. Irgendwann war ich soweit, eine Familiengeschichte zu schreiben, wie ich sie zwar nicht erlebt habe, aber wie sie in den 1950ern sein konnte. Das Resultat ist mein Roman „Rattenfest“, der auch mir selbst Antworten auf offene Fragen gab.

https://www.amazon.de/Rattenfest-Roman-Linda-Woess/dp/1077705387/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2SJWAUV0VGQ35&dib=eyJ2IjoiMSJ9.dUT9_7lg7Qln69wz6XL3ZQkjTRFjMfqTxnl6mMZtSSxld-gbF-19WHxveLIZI5hyVtH8nQDQzx1LuOx2tFU-RGssR1AlazTdDB6dNOrmJUmm4PoCuy5qYFoPxNDfpFuCbSnXumoXXIfLfOPDmuVmbAFwCtWNwUEmGTqX1GuH5HALc9vpim59uABJS1wDyChRjAAV_vcE7UeyQUllse-76dbFwtlawKvgMg5pBqMPkTM.Ds7hX5kiYqD_gq1w3fZsx5bnbujfhNFgEkYm56Lrly4&dib_tag=se&keywords=linda+woess&qid=1716388134&sprefix=linda+woess%2Caps%2C166&sr=8-4

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman 16/05/2024

Der spannende Italien-Krimi:
Wenn es um die Wahrheit geht wird gelogen, dass sich die Balken biegen...

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman

Die Wege, die sie gingen: Roman 12/05/2024

Der Roman über eine glückliche junge Familie, die sich ihres Lebens freut…
Und dann schlägt das Schicksal zu:

Die Wege, die sie gingen: Roman Das Unglück reißt die Familie des Klaus Winkler im Nachkriegs-Wien brutal auseinander und erschwert das Erwachsenwerden der Tochter. Plötzlich alleingelassen kämpft sie sich durch das Leben, erduldet die gewaltsamen Ausbrüche des alkoholkranken Vaters, landet in einem Betreuungsheim und erfähr...

Verführt im Netz: Roman 10/05/2024

Wie mich die virtuellen Lover ködern wollten ...

Ich fand die „Love oder Romance Scammer“ über Facebook, schrieb sie an, und sie ließen sich sofort auf einen Dialog mit mir ein, dachten sie doch, ein potentielles Opfer vor sich zu haben. Schnell kamen wir ins Gespräch, und sie präsentierten mir ungewöhnliche und herzzerreißende Lebensgeschichten, waren allesamt verwitwet und alleinerziehend. Sie gaben sich als gebildete und wohlhabende Ingenieure, Konstrukteure, Architekten, Ärzte, Schiffskapitäne, Soldaten mit höherem Rang oder IT-Spezialisten aus und sahen auf den Bildern, die sie mir schickten, sehr gut aus. Es waren imposante und sportliche Kerle von weißer Hautfarbe. Bei genauerem Hinsehen zeigte sich, dass die Bilder unscharf, in niedriger Auflösung und nicht neu waren, und manchmal auch der Hintergrund nicht mit dem übereinstimmte, was die Betrüger erzählten. Einer meiner virtuellen Verführer präsentierte seinen gestählten Körper in einem schottischen Freibad, aus dem er gerade gekommen sein wollte. Unser Chat fand aber mitten im europäischen Winter statt. Pech für ihn.
Alle meine Verführer, denen ich nie begegnete, wollten mich mit einfühlsamen Botschaften, mit der Hoffnung auf ein besseres Leben und mit sexuellen Versprechungen ködern. Auch der christliche Glaube spielte dabei immer wieder eine Rolle, denn am Ende jeden Kontakts wünschten sie mir den Segen Gottes. Die falschen Lover versuchten, mich mit sehr viel Geld für eine gemeinsame Zukunft zu betören, rechneten mit meiner Bedürftigkeit nach Zuwendung, und dass ich das Klischeehafte und die Lüge übersehen würde.
Die Geschichte einer einsamen Frau, die ich in meinem Buch "Verführt im Netz" erzähle, ist erfunden, aber die Dialoge mit ihrem virtuellen Verführer sind echten Chats entnommen. Mein Anliegen ist, mit meinem Buch "Verführt im Netz" all jene zu warnen, die von Liebesbetrügern und Heiratsschwindlern kontaktiert werden. Öffnen Sie weniger Ihr Herz als Ihre Augen und Ohren und seien Sie auf der Hut!

Verführt im Netz: Roman „Mein Liebling, seit ich dich fand, bin ich im siebten Himmel. Siehst du die Sonnenstrahlen? Sie erinnern mich an dich. Du bist meine Hoffnung und mein Traum.“ Mit diesen und ähnlichen Worten umgarnt sie der unbekannte Mann täglich morgens und abends. Wie soll sie ihm widerstehen? Sie kann es ...

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman 09/05/2024

INSIGHTS ZU MEINEM KRIMI „… UND WAHR IST DIE LÜGE“:
Die Inspiration zu meinem Italien-Krimi erhielt ich in der Bar Mocambo in Taormina, dem idealen Platz für Tratsch und Klatsch. Von der Terrasse aus ließ es sich herrlich beobachten und vorbei flanierende Leute ausrichten. Über alle gab es Geschichten – wahre, erfundene, lustige, bösartige oder geheimnisvolle. Ich lebte schon einige Zeit an diesem unwirklich schönen Ort hoch oben am Felsen, galt als vertrauenswürdig und wurde in die meisten Stories eingeweiht. Nicht in alle, denn das Gesetz des Schweigens – die Omertà – einte und paralysierte die Einheimischen nach wie vor. Öfters sah ich einen Mann vorbeigehen, durchschnittlich attraktiv und im mittleren Alter, dessen auffälligstes Merkmal ein großer Schlüsselbund an seinem Hosengürtel war, der bei jedem Schritt laut schepperte. Auf meine Frage, was es damit auf sich hätte, wollte mir der Besitzer des Mocambo zunächst keine Auskunft geben, sagte nur, der Mann hätte große Angst. Erst nach weiteren Besuchen rückte er mit der Geschichte heraus. In sein Haus war eingebrochen und sein Zwillingsbruder ermordet worden. Mit einem Bügeleisen erschlagen, wie entsetzlich. Der Mann mit dem Schlüsselbund, der seit dem Überfall alles hinter sich abschloss, wurde eine Weile als tatverdächtig festgehalten, dann wieder freigelassen und der oder die Mörder nie gefunden.
Die Geschichte ließ mich nicht los, und ich begann, mein Konzept zu einem Italien-Krimi zu entwerfen. Das Schicksal des Mannes mit dem Schlüsselbund erforschte ich nicht weiter, nahm ihn nur zum Anlass für mein Buch (ich schreibe keine Biografien) und verfasste eine fiktive Verbrechensstory. Darin kommen Personen vor, die mir nicht wirklich begegneten, aber in ihren Merkmalen und ihrem Verhalten typisch für die Region sind.
Kürzlich erhielt ich die Nachricht, dass es das Mocambo nicht mehr gibt, wie schade.

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman Ein Mann wird ermordet, und die Tat stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Bei ihren Nachforschungen finden sie sich in einem Dickicht von Lügen, Täuschungen, Falschaussagen, Vermutungen und Meinungen. Denn wenn es um die Wahrheit geht, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Mehrere Personen ha...

Linda Woess 07/05/2024

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Linda Woess

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman 01/05/2024

Leseprobe aus dem Italien-Krimi "...und wahr ist die Lüge":

Kein Zweifel. Das war Blut. Und zwar eine große Menge Blut. Eine Lache auf dem Fußboden, umgeben von langen schmalen Spritzern, als ob jemand hineingesprungen, durchgelaufen oder plötzlich mit der Hand hineingeschlagen hätte. Als ob das Blut aus einer Arterie gespritzt oder ein Kopf heftig auf den Boden aufgeschlagen wäre. Lange stachelförmige Spritzer, die sich strahlenförmig verteilten. Und dann mehrere Schmierspuren, die von unterschiedlich großen Flecken ausgingen. Als ob jemand über den Fliesenboden geschleift worden oder ausgerutscht wäre. Schlieren und Spritzer an den Wänden. Sie konnten von Schlägen, Verletzungen mit stumpfen Gegenständen oder auch von Stichen stammen. Ein Blutbad war angerichtet worden. Der Raum sah aus wie der Tatort nach einem Massaker.
Er riss die Augen weit auf und starrte durch das Fenster. Wie angewurzelt blieb er auf den beiden Ziegelsteinen stehen, die er schon vor längerer Zeit dicht an der Hausmauer übereinander gelegt hatte, um besser sehen zu können. Er hatte sich dort seine kleine Aussichtsplattform konstruiert. Immer wieder trieb ihn die Neugier zu dem Haus am Piano Porto, weil dort Dinge geschahen, die in seinem eigenen Leben nie Platz gehabt hatten. Er kam am Sonntagnachmittag und richtete seinen Blick in eine andere Welt, wenn er die Überreste der vergangenen Nacht betrachtete. Im Nachhinein nahm er an Ereignissen teil, bei denen er gerne dabei gewesen wäre. Detailreich malte er sich aus, was ein paar Stunden vorher passiert sein mochte und ergötzte sich daran...
Fortsetzung hier:

... und wahr ist die Lüge: Kriminalroman Ein Mann wird ermordet, und die Tat stellt die Ermittler vor ein Rätsel. Bei ihren Nachforschungen finden sie sich in einem Dickicht von Lügen, Täuschungen, Falschaussagen, Vermutungen und Meinungen. Denn wenn es um die Wahrheit geht, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Mehrere Personen ha...

Verführt im Netz: Roman 25/04/2024

Leseprobe aus VERFÜHRT IM NETZ:

Die Verpackung ist das Eine,
der Inhalt das Andere.
(Unbekannt)
Die Einsamkeit war schrecklich. Sie fühlte sich isoliert und ganz alleine auf sich gestellt. Niemand rief an. Niemand sorgte sich um sie. Wenn sie sterben würde, fiele das niemandem auf. Abrupt erhob sie sich von ihrem Sofa und legte das Buch beiseite. Sie konnte sich nicht konzentrieren, obwohl es eine spannende Geschichte über einen amerikanischen Künstler und seine zahlreichen Beziehungen zu Frauen war. Sie mochte Exzentriker und Egoisten, gestand ihnen Auflehnung und moralische Freiheit zu. Das verband sich nach ihrem Verständnis mit einem künstlerischen Dasein.
Ihrem Ehemann gestattete sie diese Freiheit nicht. Er war als Werbetexter nicht künstlerisch genug und sollte sich Fesseln anlegen, wenn es um ihr Privatleben ging. Er hielt sich nicht daran und betrog sie nach Strich und Faden. Jahrelang. Als sie das erste Mal dahinterkam, zog es ihr den Boden unter den Füßen weg. Sie war zutiefst verletzt und fühlte sich als Opfer. Wertlos und abgeschoben. Immer wieder fragte sie sich, wie konnte er mir das nur antun? Er bereute, schwor tausend Eide, dass er nur sie liebe und ohne sie nicht leben könne. Er bat sie um Verzeihung, und sie willigte ein. Aber das Misstrauen blieb. Und zu Recht. Es folgten noch unzählige Affären, von denen sie durch Zufall erfuhr. Mit der Zeit gewöhnte sie sich daran, dass sie in ihrer Ehe immer zu mehreren lebten...

Fortsetzung hier:

Verführt im Netz: Roman „Mein Liebling, seit ich dich fand, bin ich im siebten Himmel. Siehst du die Sonnenstrahlen? Sie erinnern mich an dich. Du bist meine Hoffnung und mein Traum.“ Mit diesen und ähnlichen Worten umgarnt sie der unbekannte Mann täglich morgens und abends. Wie soll sie ihm widerstehen? Sie kann es ...

Rattenfest: Roman 24/04/2024

Leseprobe aus meinem Roman RATTENFEST über die 1950er Jahre:

Ratten haben ein eher schwieriges Image.
Sie sind ziemlich schlau, sozial, neugierig.
Aber auch hinterhältig und gemein.
Geradezu menschlich.
Sie kamen in Scharen. Schlanke Körper, flink und wendig. Sehr unruhig, trippelten vorwärts, zur Seite, schnupperten nach links und rechts. Hoben und senkten die Köpfe und steuerten direkt auf sie zu. Sie wich zurück, presste sich mit dem Rücken an das Betthaupt, die Beine angezogen und die Hände zur Abwehr nach vorne gestreckt. Sie näherten sich unaufhaltsam. Zunächst kamen sie ihr unbedeutend klein vor, nur zwischen zwanzig und dreißig Zentimeter groß, der nackte Schwanz ungefähr gleich lang. Dann wurden sie länger und breiter, wuchsen zu riesenhaften Gestalten an und umringten sie. Manche hatten auf dem Rücken ein dunkelgraues Fell, andere ein bräunliches, und einige leuchteten gelblich bis rötlich. Sie richteten sich auf den Hinterbeinen auf, und da sah sie, dass alle eine einheitlich weißgraue Bauchseite hatten. Die Pfoten waren unbehaart. Ihre Augen funkelten böse. Und sie grinsten, denn ihr halboffenes Maul zog sich weit von einer Seite zur anderen. Die erste Schnauze berührte ihre Hand. Sie zuckte zusammen, als ob sie einen elektrischen Schlag bekommen hätte. Die sehr spitzen Vorderzähne knabberten an ihrer Haut. Immer mehr stürzten sich auf sie. Umringten sie, rieben das Fell an ihren nackten Beinen, kletterten an ihr hoch und hingen an ihren Armen. Dabei stießen sie kurze fiepende Laute aus. Sie spürte sie überall, kleine Füßchen auf ihrer Haut, die über jeden Zentimeter ihres Körpers krabbelten. Zitternd versuchte sie sie abzuwehren, zwecklos, die Zähne ergriffen Besitz von ihr und schlugen sich tief in ihr Fleisch...

Fortsetzung hier:

Rattenfest: Roman Wie ein roter Faden ziehen sich Ratten durch die Handlung dieses spannenden Romans über die Wiederaufbauzeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Tiere und Menschen sind sie immer wieder anzutreffen. Sie vermehren sich, sterben nicht aus, sind intelligente und kreative Überlebenskünstler und zeigen si...

Der grausame Abschied: Roman 23/04/2024

Leseprobe aus DER GRAUSAME ABSCHIED:
Beim „Ecce gratum“ aus der „Carmina Burana“ fasste er plötzlich nach ihrer Hand. Der Hand, die er zuvor nicht einmal zum Gruß berührt hatte. Das aufwallende Gefühl war so stark, dass er seinen Arm nicht mehr kontrollieren konnte. Er hob sich selbständig, schwenkte nach rechts und senkte sich auf den Ellenbogen seiner Sitznachbarin, der auf der Sessellehne ruhte. Nur einen kurzen Moment lang zögerte er, wollte sich zurückziehen, und dann konnte er dem Verlangen nicht widerstehen. Seine Hand packte die ihre. Es war die aggressivste Form der Annäherung, die er sich jemals erlaubt hatte.
Er tat sich schwer, auf andere zuzugehen, sie anzulächeln und anzusprechen. Die Begegnung mit unvertrauten Menschen wirkte auf ihn genauso beängstigend wie eine unbekannte und neue Situation. Wenn er jemanden kennenlernte, reagierte er verunsichert und hielt sich fern. Aus Angst vor Blamage, dass er das Falsche sagte oder tat. Nur nicht negativ auffallen war sein Credo, und so hoffte er, dass ihn niemand ansprach. Oder aber er übertrieb maßlos, warf seine Zurückhaltung gewaltsam über Bord und stürzte sich förmlich auf den anderen. Er umarmte einen wildfremden Menschen, machte ungeschickte Komplimente und steckte seinen Kopf so nahe heran, dass kein Blatt Papier mehr zwischen ihn und den anderen passte. Derart offensiv vorzugehen half ihm, den Stress zu vermeiden, angeredet zu werden und dann keine Antwort zu wissen. Oft fiel er dabei von einer Peinlichkeit in die andere, sagte etwas Unpassendes, vergriff sich im Ton, wurde zu vertraulich, löste erstaunte Blicke aus und endete mit einem hochroten Kopf.
Die Musik machte ihn ausgeglichener. Das Lied über das Frühlingserwachen ermutigte ihn, er überwand seine Scheu und löste die Finger vom Textbuch, das er seit Beginn des Konzertes fest im Griff hatte. Zunächst zaghaft, aber dann bestimmt legte sich seine warme und große Hand auf ihre. Deckte sie vollkommen zu und fixierte gleichzeitig ihren Arm, der auf der Stuhllehne ruhen blieb. Sie erschrak und wäre beinahe zurückgezuckt, denn die plötzliche Intimität überraschte sie. Keine vorherige annähernde Geste, kein Blickkontakt, kein zufälliges Berühren, und nicht einmal ein zaghaftes Streifen ihres Oberarmes kündigte seine Absicht an. Abrupt nahm er ihre Hand, und sie ließ ihn gewähren.

Der grausame Abschied: Roman Die spannende und berührende Geschichte einer rätselhaften Persönlichkeit und die Behandlung eines oft tabuisierten Themas. Es geht um Liebe und Loslassen, über das Leben mit allen Höhen und Tiefen und den Schmerz des Abschieds. Ängste und Zweifel begleiten die Hauptfigur, und sie könnte zufr...

Der grausame Abschied: Roman 23/04/2024

DAS BUCH ÜBER LIEBE UND LOSLASSEN:
Die Geschichte einer rätselhaften Person, die voll von Widersprüchen und Zweifeln ihr Lebensglück sucht und schließlich den für sie einzig richtigen Ausweg findet.

Der grausame Abschied: Roman Der ergreifende Roman erzählt die spannende und berührende Geschichte eines Paares und seine Versuche, eine glückliche, gemeinsame Zukunft aufzubauen. Es geht um die Höhen und Tiefen einer Beziehung, Liebe und Loslassen und den Schmerz des Abschieds. Ängste und Zweifel begleiten die Hauptfigur,...

Verführt im Netz: Roman 22/04/2024

Aufregend und spannend:
Sie gaukeln Liebe vor und wollen doch nur Geld...
Der Thriller handelt von Einsamkeit, Sehnsucht und gewissenlosen Betrügern, die brutal mit den Gefühlen ihrer Opfer spielen.

Neue überarbeitete Auflage:

Verführt im Netz: Roman „Mein Liebling, seit ich dich fand, bin ich im siebten Himmel. Siehst du die Sonnenstrahlen? Sie erinnern mich an dich. Du bist meine Hoffnung und mein Traum.“ Mit diesen und ähnlichen Worten umgarnt sie der unbekannte Mann täglich morgens und abends. Wie soll sie ihm widerstehen? Sie kann es ...

22/04/2024

Der virtuellen Lesung während der Corona-Zeit folgte 2 Jahre später die reale in der Botschaft in Luxemburg.

Die Wege, die sie gingen 22/04/2024

Über diese Rezension hab ich mich närrisch gefreut:

agricola felix
5,0 von 5 Sternen
Intelligente Handlung und tiefe Reflexion
Rezension aus Deutschland vom 25. März 2024
Der Roman ist "genau richtig". Mit ca. 550 Seiten hat genügend Schicksal in ihm Platz, er erfordert aber nicht das für Fjodor Dostojewski oder Thomas Mann notwendige Durchhaltevermögen. Die Handlung ist abwechslungsreich und bietet Unvorhergesehenes, ohne dabei in die Gefilde von Fantasy abzugleiten. Und die Reflexionen sind weit gefasst, lassen dem Leser aber noch genügend Freiraum, seine eigenen Gedanken dranzuhängen. Weiter so!

Die Wege, die sie gingen Eine Familie, verbunden durch das Schicksal und die Hoffnung auf Liebe und Glück… Ein tragischer Unfall reißt die Familie des Klaus Winkler brutal auseinander und stürzt sie ins Chaos. Sie kommt mit dem Schicksalsschlag nicht zurecht, Klaus verfällt mehr und mehr dem Alkohol und wird gewalttä...

Die Wege, die sie gingen 22/04/2024

Spannende Lektüre über Verlust und spätes Glück – vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Umbrüche des letzten Jahrhunderts.
https://www.amazon.de/Die-Wege-die-sie-gingen/dp/B0BSJHSKSW/ref=monarch_sidesheet
https://www.amazon.de/Die-Wege-die-sie-gingen/dp/B0BSJHSKSW/ref=monarch_sidesheet

Die Wege, die sie gingen Eine Familie, verbunden durch das Schicksal und die Hoffnung auf Liebe und Glück… Ein tragischer Unfall reißt die Familie des Klaus Winkler brutal auseinander und stürzt sie ins Chaos. Sie kommt mit dem Schicksalsschlag nicht zurecht, Klaus verfällt mehr und mehr dem Alkohol und wird gewalttä...

14/02/2024

Die berührende Geschichte von Verlust und Glück
(in neuer überarbeiteter Auflage)
https://www.amazon.de/Die-Wege-die-sie-gingen/dp/B0BSJHSKSW/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1707905782&sr=8-1

09/03/2023

Immer wieder aktuell...

09/03/2023

PREISAKTION für mein neues Buch "Die Wege, die sie gingen" € 16,00 (statt € 18, 58) plus Versand € 4,75 (innerhalb Österreichs), gültig bis Ende März 2023. Bestellungen direkt an mich über PN.

27/02/2023

Mein Buch „Rattenfest“ entstand, weil ich in den 1950iger Jahren Kind war und mehr über diese Zeit wissen wollte. Ich startete eine ausführliche Recherche über die damaligen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, interviewte Zeitzeugen, verknüpfte diese Inhalte mit meinen spärlichen Erinnerungen, und der Rest wurde Fiktion. Das Ergebnis ist ein Buch über das Leben einer Familie in den 1950er Jahren wie auch eine Zeitreise zwischen tristem Nachkriegsalltag und hoffnungsvoller Wirtschaftswunder-Aufbruchsstimmung.
Mehr dazu hier: https://www.amazon.de/~/e/B01HXYI1BU

27/02/2023

Ein Anfang
Meine Vorfahren stammen aus dem ehemaligen Königreich Sachsen (Deutschland) und aus West-Ungarn und siedelten sich im 19. Jahrhundert in Wien und im späteren Burgenland an. Den Grund, warum sie ihre Heimat verließen, konnte ich im Detail nicht eruieren – ob sie flüchteten oder einfach ein besseres Leben suchten, weiß ich nicht. Jedenfalls durchlebte Sachsen turbulente Zeiten, als sie sich auf den Weg machten – durch die Herbstunruhen 1830, den Maiaufstand 1849, den Niedergang des klassischen Kleingewerbes und die sich ausbreitende Massenarmut. Die Vorfahren aus Westungarn hingegen, die aus einem deutsch sprechenden und einem ungarisch sprechenden Zweig bestanden, legten nur wenige Kilometer für ihren neuen Lebensmittelpunkt im Burgenland zurück.

Warum schreibe ich das?
Weil mein nächstes Romanprojekt das Thema Flucht und Integration behandeln soll. Ich bin erst am Anfang, führe Gespräche mit Menschen, die einer ähnlichen Völker-Melange entstammen und bereit sind, mir ihre Geschichte zu erzählen. Auch mit Menschen, die in den letzten Jahrzehnten zu uns kamen, habe ich Kontakt, um zu erfahren, was die Beweggründe waren, ihr Land zu verlassen, und wie sie sich bei uns einleben konnten. Das Konzept für diesen Roman gibt es schon, aber um es mit Inhalt zu füllen, werde ich noch eine Weile brauchen.
Inzwischen stelle ich auf dieser Seite meine bisher veröffentlichten Bücher und Leseproben daraus vor und hoffe, es interessiert die Besucher meiner Seite und bereitet Vergnügen.

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