Pfarre Zur Göttlichen Liebe - Simmering, Wien Videos

Videos by Pfarre Zur Göttlichen Liebe - Simmering in Wien. Wir sind eine röm.-katholische Pfarre in Wien Simmering bestehend aus 3 Gemeinden: Hasenleiten, Neu-Simmering und St. Lukas.

15. Januar 2023 - 2. Sonntag im Jahreskreis

Liebe Schwestern und Brüder in Simmering,

Heute höre wir im Sonntagsevangelium wieder von Johannes dem Täufer. Darin wird die wohl schönste Definition des Christus erwähnt. Johannes sagt zu seinen Täuflingen über Jesus: „Seht, das Lamm Gottes. Es nimmt hinweg die Sünden der Welt!“. In diesem Bild sind gleich mehrere Aussagen versteckt. Schon im Buch Exodus haben Lämmer eine besondere Funktion. Bevor das Volk Israel aus Ägypten ausziehen darf, schickt Gott die 7 biblischen Plagen über Ägypten. Eine davon, die letzte, tötet alle Erstgeborenen bei Mensch und beim Vieh. Damit die Israeliten davor verschont bleiben, werden Sie aufgefordert ihre Türstöcke mit dem Blut eines Lammes zu bestreichen.

Im Buch Jesaja, lesen wir vom Gottesknecht. Dabei ist das Wort Knecht eher als Botschafter oder Gesandter zu verstehen. In den heutigen Lesungen geht es daher auch um Berufung. Grundsätzlich sind alle Getauften Christen dazu berufen, wie Jesus Christus zu handeln und ihr Leben zu gestalten. Dabei geht es weniger um die Einhaltung von Geboten sondern darum, den Mitmenschen mit einer Grundeinstellung zu begegnen, die wir Nächstenliebe nennen.

Manche Menschen verspüren in ihrem Herzen eine besondere Berufung, die über jene des Getauft seins hinausgeht. Ich freue mich, dass ich nunmehr offiziell verkünden kann, dass mein stellvertretender Vorsitzender im Pfarrgemeinderat, Roman Temper, sich dazu entschlossen hat, die Ausbildung zum ständigen Diakon zu machen. Er wird als Diakon in unserer Pfarre nicht nur am Altar stehen und dort besondere, dem Diakon vorbehaltene Dienste verrichten, sondern auch in der Caritas tätig sein. Die wohl wichtigste Aufgabe der Diakone ist es, sich um die Mitmenschen in besonderer Weise zu widmen. Alte, Kranke, Schwache und all jene Menschen, die nich im Mittelpunkt unserer Gesellschaft stehen, stehen im Fokus eines Diakons um Nächstenliebe als Kirche konkret zu leben.

Begrüßen

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15. Januar 2023 - 2. Sonntag im Jahreskreis Liebe Schwestern und Brüder in Simmering, Heute höre wir im Sonntagsevangelium wieder von Johannes dem Täufer. Darin wird die wohl schönste Definition des Christus erwähnt. Johannes sagt zu seinen Täuflingen über Jesus: „Seht, das Lamm Gottes. Es nimmt hinweg die Sünden der Welt!“. In diesem Bild sind gleich mehrere Aussagen versteckt. Schon im Buch Exodus haben Lämmer eine besondere Funktion. Bevor das Volk Israel aus Ägypten ausziehen darf, schickt Gott die 7 biblischen Plagen über Ägypten. Eine davon, die letzte, tötet alle Erstgeborenen bei Mensch und beim Vieh. Damit die Israeliten davor verschont bleiben, werden Sie aufgefordert ihre Türstöcke mit dem Blut eines Lammes zu bestreichen. Im Buch Jesaja, lesen wir vom Gottesknecht. Dabei ist das Wort Knecht eher als Botschafter oder Gesandter zu verstehen. In den heutigen Lesungen geht es daher auch um Berufung. Grundsätzlich sind alle Getauften Christen dazu berufen, wie Jesus Christus zu handeln und ihr Leben zu gestalten. Dabei geht es weniger um die Einhaltung von Geboten sondern darum, den Mitmenschen mit einer Grundeinstellung zu begegnen, die wir Nächstenliebe nennen. Manche Menschen verspüren in ihrem Herzen eine besondere Berufung, die über jene des Getauft seins hinausgeht. Ich freue mich, dass ich nunmehr offiziell verkünden kann, dass mein stellvertretender Vorsitzender im Pfarrgemeinderat, Roman Temper, sich dazu entschlossen hat, die Ausbildung zum ständigen Diakon zu machen. Er wird als Diakon in unserer Pfarre nicht nur am Altar stehen und dort besondere, dem Diakon vorbehaltene Dienste verrichten, sondern auch in der Caritas tätig sein. Die wohl wichtigste Aufgabe der Diakone ist es, sich um die Mitmenschen in besonderer Weise zu widmen. Alte, Kranke, Schwache und all jene Menschen, die nich im Mittelpunkt unserer Gesellschaft stehen, stehen im Fokus eines Diakons um Nächstenliebe als Kirche konkret zu leben. Begrüßen

Erscheinung des Herrn 2023
6. Januar - ERSCHEINUNG DES HERRN Liebe Schwestern und Brüder in Simmering, Ich freue mich Sie allein neuen Jahr begrüßen zu dürfen. Heute feiern wir ein ganz besonderes Fest. Der weihnachtliche Aspekt, des Kindes in der Krippe wird um jenen des Besuches von drei Weisen aus dem Morgenland bereichert. In der Antike musste man schon eine sehr hochgestellte Persönlichkeit sein, wenn sich 3 Gelehrte - wir nennen sie heute Könige - viele Tausend Kilometer auf den Weg machen um jemandem zu huldigen. Das wäre ungefähr so, wie wenn Sie zu Fuß nach Brasilien pilgern würden um dem berühmtesten Fußballer aller Zeiten - Pelé - ehren zu wollen. Damit wird die besondere Stellung Jesu hervorgehoben. Da ist nichts Alltägliches geschehen sondern etwas ganz Besonderes. Dieses Kind in der Krippe ist nicht irgendwer sondern er ist der Herr. Davon haben die 3 Gelehrten auf ihrem Rückweg auch all jenen erzählt, denen sie begegnet sind. Dadurch waren sie die ersten Verkünder des Messias. Traditionell gehen auch heuer seit Corona erstmals wieder Kinder durch unser Pfarrgebiet um diese frohe Botschaft der Geburt des Herrn in unseren Alltag hineinzutragen. 28 Kinder, viele Begleitpersonen und einige helfende Hände im Hintergrund haben dafür gesorgt, dass diese Botschaft auch in Simmering verkündet wird. Gleichzeitig haben die Kinder Geld gesammelt für jene Kinder in der Welt denen es nicht so gut geht, die nicht die Chancen im Leben Habenseite hier bei uns; die in der Geburtslotterie keinen großen Gewinn gezogen haben. Es freut mich, dass wir heuer mehr als 10.000,00 Euro für die Ärmsten der Armen in unserer Pfarre sammeln konnten und ich danke Ihnen allen, die sie den drei Königen die Tür und ihr Herz geöffnet haben, damit das möglich wurde. Damit kann Vielen geholfen werden und wir alle tragen dazu unser Scherflein bei. Vergelt’s Gott Ihnen Allen. Ich hoffe, dass dieses neue Jahr uns wieder mehr erfreuliche Dinge bringen wird nach all dem, was wir bis

4. Adventsonntag 2022
4. ADVENTSONNTAG - JOSEF, EINER DER RICHTIG HANDELT Liebe Schwestern und Brüder! Im heutigen Evangelium vom 4. Adventsonntag geht es unter anderem um eine wichtige Person. Diesmal ist es der Hl. Josef. Er war der Verlobte Marias; also nach jüdischer Tradition ihr nicht nur versprochen sondern eigentlich schon verheiratet. Im Judentum gehört die Verlobung als erster Akt zur Ehe dazu. Insofern befindet er sich in einer schwierigen Situation als er bemerkt, dass Maria schwanger war. Er wusste, dass er nicht der Vater sein konnte. Nach jüdischem Recht hätte er sie verstoßen müssen. Das hätte zur Konsequenz gehabt, dass Maria wegen Ehebruchs gesteinigt hätte werden können. Tut er dies nicht, hätte man auch ihn verurteilen können, da er den vermeintlichen Ehebruch deckt, Er wäre also quasi verpflichtet Maria bei einem Rabbi anzuzeigen. Damit er das nicht tut, erscheint ihm im Traum ein Engel Gottes. Immer dann wenn der aber oder einer seiner Engel je,andere im Traum begegnen, ist dies ein Symbol dafür, dass Gott Zugang zum Innersten dieses Menschen hat. Folgerichtig erscheint der Herr in der biblischen Tradition immer nur Gerechten im Traum. Wir können also davon ausgehen, dass Josef ein gerechter Mann war. Man erkennt das auch daran, dass er letztendlich das tut was der Engel ihm. Doch Josef ist auch in anderer

3. Adventsonntag 2022
3. ADVENTSONNTAG - GAUDETE Liebe Schwestern und Brüder! Heute ist ein besonderer Adventsonntag. Die Liturgische Farbe Rosa deutet an, dass das Licht der Weihnacht durchscheint, da sie heller ist als das sonst im Advent übliche Violett. Zwei mal im Jahr feiern wir diese Vorfreude. Heute und am 4. Fastensonntag (Laetare). Die Botschaft beider Sonntage lautet: „Freut Euch!“. Heute freuen wir uns, weil der Retter nahe ist. Seine Ankunft rückt spürbar näher. Weihnachten steht quasi vor der Tür. Zu Weihnachten erkennen wir das Licht, dass uns der Herr sein will. Dass das Dunkel in unserer Welt vertreiben will. Das klingt sehr schön auch wenn ein Blick in die Welt uns nur schwer glauben lässt, dass dies je geschehen könnte. Nach wie vor sind wir von Krisen umgeben und betroffen. Es scheint, als ob es keinen Ausweg gibt und dass für viele von uns der Alltag kaum mehr zu bewältigen ist. Als Christen versuchen wir Alles, um die Not ein wenig zu lindern. Damit wir das mit der richtigen inneren Einstellung tun können, ist es umso wichtiger die Erwartungshaltung einzunehmen, zu der uns der Advent einlädt. Jesus hat uns versprochen wieder zu kommen. Also wird er es auch tun - so wie er auch alle seine anderen Verspechen eingehalten hat. Wenn wir in dieser Zuversicht bleiben, dann wird er uns auch begleiten, unterstützen und helfen. Ich wünsche Ihnen allen noch einen gesegneten und besinnlichen Advent und, dass für Sie das Licht des „Immanuel“ (auf Deutsch „Der Herr ist mit uns!“) Ihren Alltag ein Stück weit erhellt um diese Zuversicht nicht zu verlieren. Anbei meine Videobotschaft zum heutigen Evangelium. Ihr Pfarrer P. Mag. Jan Soroka, CR

Zweiter Adventsonntag 2022
2. ADVENTSONNTAG - SEHT, DAS LAMM GOTTES Liebe Schwestern und Brüder in Simmering! Am heutigen Adventsonntag steht einer der wichtigsten Heiligen der Kirche im Vordergrund. Der Wegbereiter Jesu; Johannes der Täufer. Er hat die Menschen seiner Zeit getauft und als Jesus zu ihm kam, hat er auf ihn gezeigt und gesagt: “Seht, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt!”. Mit dieser prophetischen Schau nimmt der Hl. Johannes den Grund vorweg, warum Jesus in unsere Welt gekommen ist. Er erkennt ihn und verkündet sofort um wen es sich handelt. Als Christ:innen ist es in der heutigen Zeit unsere Aufgabe auch auf ihn zu zeigen und zu bekennen, dass er der Christus ist. Wir tun das aber nicht mit Worten sondern mit guten Taten. Immer dann, wenn wir jemandem etwas Gutes tun, verkünden wir damit die Frohbotschaft Jesu. Immer dann zeigen wir auf ihn, damit die Menschen sehen, warum wir das tun. Gott hat selber keine Hände um in dieser Welt Gutes zu tun. Aber er hat uns Menschen, die Gutes tun können - das ist unser Auftrag. Ich wünsche Ihnen jene Achtsamkeit, die es braucht um zu erkennen, wann Menschen Hilfe brauchen. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie dann auch den Mut aufbringen richtig zu handeln, um unsre Welt in unserem Alltag etwas besser zu machen. Ihr Pfarrer P. Mag. Jan Soroka, CR

1. ADVENTSONNTAG 2022 - Wacht auf ruft uns die Stimme Liebe Schwestern und Brüder in Simmering! Heute beginnt ein neues Kirchenjahr. Wie jedes Jahr beginnt dieser Zyklus mit dem Advent, einer besonderen Zeit im Jahr. Wir erwarten die Ankunft des Herrn zu Weihnachten. Im heutigen Evangelium lesen wir, was passiert, wenn er wiederkommt. In dieser Schilderung steht Vieles, was mißverstanden werden kann. Die wichtigste Botschaft ist aber, dass der Herr, Jesus Christus, uns Nahe sein will. Er kommt, damit die die nicht lieben, lieben. Damit die die nicht glauben, glauben können und er kommt, um uns seine Erlösung zu bringen. Das sind eigentlich tröstende Worte. Damit das gelingen kann, sollen wir diese Zeit des Erwartens nutzen. Gehen wir in uns und denken wir darüber nach, was wir in unserem Leben falsch gemacht haben und bitten wir den Herrn, dass er uns das alles nicht nur verzeiht - was er ohnehin tut - sondern dass er uns auch in seine Arme nimmt und uns hilft, dass es in Zukunft besser läuft. So gestärkt können wir dann voll Freude seine Geburt zu Weihnachten feiern. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Advent mit vielen schönen Erlebnissen. Verzeihen Sie in meiner Videobotschaft, den etwas lauteren Hintergrund aber unser Christkindlmarkt am Enkplatz ist in vollem Gange. Schauen auch Sie einmal vorbei: Donnerstags und Freitags von 16:00 - 21:30 Uhr und Samstag und Sonntag von 14:00-21:30. Ihr Pfarrer P. Mag. Jan Soroka, CR