HFS Zizers - Höhere Fachschule für Sozialpädagogik

👨‍🎓 👩‍🎓 Die Diplomfeier war ein absolutes Highlight und ein unvergesslicher Abschluss des Studienjahres.

In ihrem Grusswort betonte Gabriela Scherer-Hug von der OdA GS Graubünden den gegenwärtigen Fachkräftemangel und ermutigte die Absolventinnen und Absolventen, ihr Fachgebiet mit Innovation voranzutreiben, attraktive Arbeitsplätze mitzugestalten, Teil dieses bedeutenden und wichtigen Berufsfelds zu sein und einen wertvollen Beitrag zur sozialen Entwicklung unserer Gesellschaft zu leisten.

Die Rede von Herrn Professor KI löste einige Fragen aus, er versuchte nämlich, alle zu überzeugen, dass Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen nicht mehr benötigt werden, da Künstliche Intelligenz alles übernehmen und regeln könne.

Glücklicherweise konnte Alexandra Zaugg von der HFS-Schulkommission eindrucksvoll die notwendigen Kompetenzen für eine Tätigkeit in der Sozialen Arbeit aufzeigen. So wurde schnell klar, dass (Wo-)Manpower auch in Zukunft im beruflichen Alltag gebraucht wird. Zudem gelang es ihr, Herrn Professor KI in Daniel Wartenweiler zurückzuverwandeln – in den Präsidenten der HFS-Schulkommission und Gesamtleiter der Stiftung Gotthilft. In ihrer Rede zeigten beide ihre Freude darüber, dass an diesem Abend viele neue Fachkräfte ihr Diplom erhalten.

Wir möchten uns herzlich bei den Diplomandinen und Diplomanden bedanken, die diese Feier zu einem erinnerungswürdigen Erlebnis gemacht haben. Ihre persönlichen und lebendigen Präsentationen sowie die musikalische Umrahmung trugen massgeblich zur tollen Atmosphäre während des Abends bei.

Besonders stolz sind wir darauf, dass unsere 17 Diplomanden und Diplomandinnen nach intensiver theoretischer und praktischer Ausbildung ihr Diplom in HF erlangt haben. Diese Leistung erforderte beträchtlichen Einsatz und ein grosses Mass an Persönlichkeitsentwicklung. Wir freuen uns über diesen bedeutsamen Meilenstein!

Die Diplomandinnen und Diplomanden sind bestens gerüstet, ihr erlangtes Wissen und ihre erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen in die Praxis einzubringen.

🥂Lasst uns gemeinsam diesen bedeutenden Erfolg feiern! 🥂

Weihnachten steht vor der Tür und langsam geht es los mit den Weihnachtsmärkten, wo einfach mal geschlendert und geschlemmert werden darf.

Auch in Zizers findet der alljährliche Weihnachtsmarkt auf dem Areal unserer Schwesterorganisation Schulheim Zizers statt. Gemeinsam mit dem Frauenverein Zizers und Alters- und Pflegezentrum Zizers wird am 23. November das Schulheimareal in ein kleines Weihnachtsdorf mit verschiedenen regionalen Ständen verwandelt.

Wie jedes Jahr wird ein Grossteil der Einnahmen an unser Hilfsprojekt "God helps Uganda" gespendet.
Schaut doch mal vorbei, wenn ihr in der Nähe seid - es lohnt sich.

Eine Zahnspange reicht manchmal schon für Mobbing…

Aktuell läuft europaweit die Tanzaktion gegen Mobbing- für Freundschaft, gegen Mobbing. Die Aktion spricht Kinder auf Augenhöhe an und hat einen präventiven Charakter.

Hast du Kinder oder arbeitest beruflich mit Kindern im Schulalter: Wie unterstützt ihr diese Aktion?

Trotz aller Prävention ist Mobbing leider immer noch ein grosses Problem in unserer Gesellschaft. Damit Betroffene bei der «Aufarbeitung» nicht noch mehr geschädigt werden, ist ein professioneller Umgang mit Mobbing unerlässlich.

Für Fachpersonen gibt es viele Weiterbildungsangebote. Auch die HFS Zizers bietet im Frühling 2023 ein sehr praxisnahes 10-tägiges Seminar mit Thomas Grüner, Dipl.-Psychologe und Experte in Sachen Mobbing, an.

Foto Credits: Fabienne Kunz, Zahntechnikerin

Übergänge in unserem Leben bieten einiges an Risiken.

Ein Auftrag der Sozialpädagogik ist es, Menschen in solchen Phasen zu begleiten und Schutzfaktoren, sogenannte Resilienzfaktoren gemeinsam mit der Klientel zu verstärken.

Im Rahmen der alle 2 Jahre stattfindenden Aktionstage Psychische Gesundheit fanden in Graubünden viele spannende Anlässe zur Thematik „Übergänge in neue Lebensabschnitte chancenreich gestalten“ statt.

Einer davon wurde am 5. September zu einem hochaktuellen Thema im Sozialbereich durchgeführt: Care Leavers. Ca. 50 Personen nahmen an der Veranstaltung in Zizers im Schopf teil, darunter auch viele, die aktuell in einem Bereich der Sozialen Arbeit tätig sind.

Beatrice Knecht Krüger, Leiterin des Kompetenzzentrums Leaving Care, erläuterte den aktuellen Stand und lieferte auch Daten und Fakten zur Thematik. Im Rahmen eines Podiumsgesprächs erzählten zwei Care Leaver aus ihrem persönlichen Erleben dieser Übergangszeit. Einige positive Erlebnisse, insbesondere auch, wie sie von den jeweiligen Bezugspersonen/Gruppen bzw. Institutionen teilweise auf unentgeltlicher Basis unterstützt wurden. Andererseits aber auch von Gegebenheiten, die grosse Fragezeichen an uns als Gesellschaft stellen. So beispielsweise, dass Klienten und Klientinnen ab 18 Jahren ihren Aufenthalt in einer Institution selbst bezahlen müssen, selbst im Sinne von: die übernimmt die Kosten.

Diese Sozialhilfegelder müssen aber zurückerstattet werden und de facto haben die jungen Menschen also Schulden beim Staat - kein guter Start ins Erwachsenenleben.

Seit ein paar Jahren gibt es in der Schweiz viele Initiativen zur Verbesserung der Situation, insbesondere ist in der Fachwelt auch eine Bündelung der Kräfte sichtbar. Ein sehr ermutigendes Beispiel ist insbesondere auch der Zusammenschluss von ehemaligen Care Leavern, die Unterstützung anbieten und regionale Vernetzungstreffen am Aufbauen sind.

Auch auf politischer Ebene sollte sich im Kanton Graubünden in den nächsten Jahren einiges ändern bzw. sind schon einige kleine Schritte vollführt worden, wie Erika Cahenzli, Grossrätin SP, die auch am Podium teilnahm, ausführte.

Das Podiumsgespräch war sehr spannend und ebenso der Miteinbezug der Zuhörenden. Umrahmt wurde der Anlass musikalisch von Julie Fox. Der anschliessende Apéro wurde rege für einen intensiven Austausch genutzt. Ein grosser Dank an die Mitwirkenden und das Organisationsteam, bestehend aus dem Kompetenzzentrum Leaving Care und der Arbeitsgruppe „nachschulische Angebote“ der pädagogischen Angebote der Stiftung Gott hilft. Danke auch an das Schweizerische Rote Kreuz, Abteilung Graubünden, welche die Aktionstage 2022 organisiert.

Was wir aus der Veranstaltung besonders mitnehmen:
es gibt nicht DIE Lösung.
Unterstützende Angebote sollten stets massgeschneidert sein. Ein toller Anlass, der zu vielen Gedanken angeregt hat.

Wie sieht es in euren Arbeitsfeldern mit dieser Thematik aus?

Was machst du nach deiner Matur?

Hmm, vielleicht etwas mit Menschen, etwas im Team, etwas mit einem abwechslungsreichen Alltag, etwas wo ich kreativ denken kann vielleicht Sozialpädagogik HF…

Was kann ich unter Sozialpädagogik verstehen? Was macht ein Sozialpädagoge? Was lernt man in dem Studium?

Solche und viele andere Fragen wurden beantwortet am Infotag der Kantonsschule Chur zum Thema: Studienwahl "Chancen". Unsere Dozierende Bettina Eichenberger und Evi Zumsteg konnten spannende Gespräche führen und das vielseitige Berufsbild jungen Menschen etwas näher bringen.

Zusammen mit vielen weiteren Ausbildungsinstitutionen stellt sich die HFS Zizers vor - die Ausbildungsinstitution für Sozialpädagogik HF im Graubünden.

Einfach mal ins kalte Wasser....🌊
Wer kennt diese Erfahrung nicht? In einer Beziehung, bei einer neuen Arbeitsstelle, in einem Studium... plötzlich betreten wir Neuland und müssen uns auf unbekannte Situationen einlassen.
Oft bereichern aber solche Momente unser Wissen und unseren Charakter.

So arbeiten wir auch mit unserem Social Media -Team. Die Studierenden aus dem ersten Semester haben kaum an der HFS gestartet, laden wir sie ein, Teil des Social Media -Teams zu werden - im Rahmen eines Wahlmoduls.

Dieses Jahr haben sich neun Studierende aus beiden Studiengängen (berufsintegriert und Vollzeit) gemeldet. Vor 2 Wochen sind wir gestartet und haben ihnen inhaltlich noch ein wenig Rüstzeug mitgegeben. Themen wie Basis wissen Social Media, Social Media-Recht & Strategie, Krisenkommunikation und Content wurden gemeinsam angeschaut.

Nun lassen wir sie ins Neuland eintauchen - einige haben bereits mit einem privaten Profil Erfahrung und andere müssen erstmal einen Account erstellen - wie ihr seht, da treffen ganz unterschiedliche Persönlichkeiten zusammen.

Genau das macht unser Social Media so spannend - die Ideen für Insta & Co sind so individuell und kreativ wie die Gruppe selbst.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Social Media-Team - jetzt geht es dem Content an den Kragen - stay tuned!

Teamausflug nach Barcelona?

Nicht ganz, aber trotzdem eine weite Reise von Graubünden zum Bruno-Weber-Park nach Dietikon. Wir konnten eine sehr interessante Führung von Maria Weber geniessen und haben einen sehr persönlichen Einblick erhalten.
Die Kreativität und Inspiration des Künstlers, aber auch der ganzen Künstlerfamilie, zu spüren, dies nehmen wir gerne in unseren didaktisch-(sozial-)pädagogischen Alltag mit unseren Studierenden.

Danach ging die Reise weiter, physisch Richtung Jurapark, kulinarisch aber nach Indien. Von Deepa und ihrem Mann Donald wurden wir mit allerfeinstem indischen Essen verwöhnt.

Echt toll, dass wir auch immer wieder andere Talente von Teammitgliedern als Ressource geniessen dürfen.

Wo führen eure Teamausflüge hin? Unser Tipp, ganz ohne Flugzeugnutzung: https://weberpark.ch/

Wir sind stolz auf dich!

Larissa Bearth, du hast es geschafft. Nach drei Jahren hältst auch du deinen Abschluss als Kauffrau EFZ in der Hand. Du hast die 3jährige Ausbildung bei der Stiftungsverwaltung der Stiftung Gott hilft gemacht und auch in anderen Geschäftsfeldern der Stiftung Teile absolviert.

Danke für deinen Einsatz in unserem Social Media Team und für dein Engagement in unserem Sekretariat. Die Studierenden und wir haben deine offene Art sehr geschätzt und haben sehr gerne mit dir gearbeitet.

Nun sind wir gespannt, wohin deine Reise geht.

Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft und keep in touch!

Unser Highlight des Jahres

10 Vollzeitstudierende und 12 berufsintegriert Studierende durften ihr verdientes Diplom in Sozialpädagogik HF entgegennehmen. Dieses Jahr fand die Diplomfeier wieder live und mit Angehörigen und Freunden statt.

Nicht nur 22 diplomierte Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, sondern 22 tolle Persönlichkeiten stehen nun dem Berufsfeld zur Verfügung. Wir gratulieren unseren 22 Diplomanden und Diplomandinnen herzlich und wünschen allen einen guten Einstieg in ihren neuen Rollen und Funktionen!

Geburtstagsessen der bi21-Klasse

Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft. Auch in der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit gehören andere Kulturen mit ihren Gebräuchen und Sitten zum (Berufs)-Alltag. Wir lernen voneinander und ergänzen uns. Aber es kommt auch oft zu Missverständnissen, weil wir die Welt unseres Gegenübers zu wenig oder kaum kennen - und genau das führt zu verschiedenen Konflikten.

In unserem Kurs "Interkulturalität in der Pädagogik und in der Sozialen Arbeit" mit verschiedenen Länderschwerpunkten gehen wir ganz konkret auf die spezifischen Fragen des Berufsalltags der Pädagoginnen und Pädagogen ein, die Klientinnen und Klienten mit interkulturellem Hintergrund betreuen. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Referentinnen und Referenten, die selbst einen Migrationshintergrund haben und so auch konkret auf die Praxis eingehen können.

Den nächsten Kurs mit dem Länderschwerpunkt ehemaliges Jugoslawien haben wir am 10. September 2022 in Zizers geplant.
https://www.hfs-zizers.ch/kurs/interkulturalitaet-ehemaliges-jugoslawien-mit-dem-schwerpunkt-serbische-und-albanische-familien/

Ein besonderes Setting des Unterrichts fand unlängst an der HFS Zizers statt: Exchange-Learning.

Alle Studierenden bringen in kreativer-sportlicher-musischer Hinsicht eigene Kompetenzen und Ressourcen mit: Erfahrungen aus (Berufs-)Praxis und eigener Biografie (Schule, Freizeit…).

Ähnlich des Prinzips Lehren durch Lernen bietet dieses Lernsetting an drei Tagen Gelegenheit, diese Ressourcen gegenseitig nutzbar zu machen.

Die Studierenden vermitteln sich gegenseitig Know-How, welches im Berufsalltag mit unterschiedlichsten Klientengruppen verwendet werden kann. Die Vielfalt der Angebote ist jedes Mal sehr eindrücklich, die Ergebnisse auf Ebene „Produkte/ Erlebnisse“ sehr kunterbunt und der Lernzuwachs und die Motivation gross. Gerne teilen wir ein paar Eindrücke.

Ein unerwarteter Abschied von Marcel Bäni

Mit grosser Bestürzung müssen wir euch mitteilen, dass Marcel Bäni, unser langjähriger Freund und externer Dozent der HFS, am 14. März 2022 völlig unerwartet verstorben ist.

Marcel hat jahrelang die Erlebnis- und Abenteuerpädagogiktage wesentlich geprägt, aber auch andere Funktionen an der HFS übernommen.

Sein Ermutigen und positives Herausfordern wurden durch die biblische, hebräische Aussage gestützt «Du musst nicht jemand werden, du bist schon dich selbst»! Sich selbst sein, den eigenen Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten zu trauen und diese wirksam einzusetzen hat uns Marcel vorgelebt und immer wieder dazu eingeladen.

Wir sind persönlich erschüttert und betroffen, in Marcel einen guten Freund, wie auch einen sensationellen Coach und Dozenten verabschieden zu müssen.

In tiefer Dankbarkeit und verbunden im Glauben denken wir an seine Familie! Lassen wir uns diejenigen sein, die wir sind, ganz nach Marcels Überzeugung «Du musst nicht jemand werden, du bist schon dich selbst»!

Mit dem würdevollen Beitrag von Evi Zumsteg, Dozentin HFS und Kollegin von Marcel nehmen wir Abschied von einem faszinierendem Menschen voller Inspiration und Lebensfreude.

https://www.hfs-zizers.ch/news/marcel_baeni/

Wie erwirbst du dir interkulturelle Kompetenzen?

Interkulturelles Lernen wird ermöglicht durch die Kombination von interkultureller Bildung und interkulturellen Begegnungen. Aus dem interkulturellen Lernen resultieren die interkulturellen Kompetenzen, die von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagoginnen erwartet werden.

Und wie sieht das konkret bei uns an der HFS Zizers aus?
Am Vormittag setzen sich die Studierenden mit verschiedenen theoretischen Modellen zu den interkulturellen Kompetenzen auseinander.

Die Begegnungen am Nachmittag ermöglichen uns die «Malaikas».

«Malaika» ist ein Theater- und Integrationsprojekt, welches durch Theater spielen, Kochen, persönliche Unterstützung und Bildung die Integration von Flüchtlingen fördert. Das Projekt wird von Brigitte Schmidlin feinfühlig geleitet.

Über kurze Aufgaben und Spiele findet schnell ein Miteinander zwischen den Geflüchteten und den Studierenden statt. An diesem Nachmittag wird viel gelacht, obwohl auch die schwierigen Lebenssituationen der Geflüchteten zum Ausdruck kommen.

Am Ende des Tages werden die erworbenen interkulturellen Kompetenzen der Studierenden reflektiert. Die Bedeutung der Sprache, die Hindernisse, um sich in ein Land integrieren zu können werden dabei mehrmals erwähnt.

So lassen sich "interkulturelle Kompetenzen" von der Theorie in die Praxis übertragen.

Inwieweit soll Spiritualität in die sozialarbeiterische Praxis einbezogen werden?
Führt eine Tabuisierung von Spiritualität in der Beratung zu einer verkürzten Professionalität, da möglicherweise etwas Wesentliches ignoriert wird?

In ihrer aktuellen Studie nimmt sich Berner Fachhochschule BFH-Dozentin Stefanie Duttweiler diesen Fragen an, die in der Theorie- und Methodendiskussion Sozialer Arbeit erst zögerlich behandelt werden. Den kompletten Blog-Beitrag könnt ihr hier lesen: https://www.knoten-maschen.ch/der-einbezug-von-religion-und-spiritualitaet-in-der-sozialberatung/

Auch für die HFS ist Spiritualität ein Kernthema, weil Spiritualität einen besonders sensiblen Bereich der Identität bzw. den Kern des Menschen berührt, braucht es von Seiten der Fachleute eine Haltung der Wertschätzung, der Toleranz und der Neugier.

Für alle, die Spiritualität in ihrem Berufsalltag sinnvoll integrieren möchten, gibt es noch die Möglichkeit an der Weiterbildung vom 19. - 20. Mai 2022 in Vitznau teilzunehmen.

Hier geht es zu den Kursinfos:
https://www.hfs-zizers.ch/kurs/spiritualitaet-in-der-sozialen-arbeit_mai22/

Der Einbezug von Religion und Spiritualität in der Sozialberatung Inwieweit sollen Religion und Spiritualität in die sozialarbeiterische Praxis einbezogen werden? Führt eine Tabuisierung von Religion und Spiritualität in der Beratung zu einer verkürzten Professionalität, da möglicherweise etwas Wesentliches ignoriert wird? Diese Fragen werden in der Theorie-...

Interaktionen sind im weitesten Sinn einzelne Problemlösungsaufgaben, die in einem Interaktiven Lernprozess zusammengefasst werden.

Die für die Lösungen angewandten Verhaltensweisen können gezielt gefördert werden und erhalten mittels Transfer ihre nachhaltige Wirkung (Danke Marcel Baeni).

Der NDK Interaktionspädagogik beschäftigt sich mit dem Handlungsmuster einzelner Menschen oder Gruppen und veranschaulicht, wie Interaktive Lernprozesse (ILP) gezielt für die Arbeit in der Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung gestaltet werden kann.

Dabei weisen Interaktive Lernprozess verschiedene Vorteile auf:

✔️ILP zeichnen sich vorwiegend durch einen Nullsummencharakter aus. Der gemeinsame Erfolg und der Spass an der Arbeit schaffen eine optimale Lernatmosphäre.

✔️Die TeilnehmerInnen können aus ihren vertrauten Rolle fallen und neue Erfahrungen machen.

✔️Die Alltagssituation ist in der gestellten Aufgabe verschleiert oder gar nicht erkennbar und verhindert damit ein manipuliertes Verhalten. Dadurch wird eine präzisere Reflexion der charakterspezifischen Verhaltensmuster ermöglicht.

✔️Durch die nachgeahmte Realität haben die ILP einen hohen Lerngehalt für die Anforderungen im täglichen Leben.

✔️Mittels ILP können neue oder gewünschte Verhaltensweisen risikofrei eingeübt werden. Dies in einem übersichtlichen Zeitraffer (dadurch erhöhter Lerneffekt), ohne dass ein Fehlverhalten in einer kleinen Katastrophe endet.

✔️Die ILP performen bestehende Teams, weil die Teambildung gestärkt und das Kommunikationsverhalten gefestigt wird.

Welche Vorteile bringt das NDK Interaktionspädagogik konkret für deinen (Berufs-)alltag❓

Finde es doch einfach heraus❗

Am 17. März 2022 stehen Marcel Baeni, Bettina Eichenberger und Evi Zumsteg an der Online-Infoveranstaltung von 18.00 - 19.00 Uhr für all deine Fragen zur Verfügung.

Hier geht es zur Anmeldung zur Online-Infoveranstaltung: https://www.hfs-zizers.ch/event/ndk-interaktionspaedagogik/

Gestern war Weltfrauentag und auch hier haben wir eindrückliche und starke Botschaften gesehen und gehört.

Der Tag danach... Gleichstellung ist nicht nur eine Eintagsfliege... Gleichstellung ist auch für Männer ein Thema.

Was denkst du? Sind Soziale Berufe keine Männerberufe?

Noch immer wird Care- und Soziale Arbeit weitgehend von Frauen bestritten. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis die Handlungsspielräume in den allermeisten Bereichen der Sozialen Arbeit erweitert.

Männer sind in vor allem in den Branchen und Bereichen untervertreten, die an und mit Menschen arbeiten, insbesondere also in den sozialen Berufen – vor allem dort, wo Kinder das Klientel sind. Eine solche Untervertretung widerspricht dem Verfassungsauftrag der tatsächlichen Gleichstellung und ist volkswirtschaftlich ( Fachkräftemangel) wie auch bildungs- und gleichstellungspolitisch (Chancengleichheit) problematisch. Und letztlich profitieren die Klient*innen am meisten von ausgeglichenen und heterogenen Teams.

Danke an Lu Decurtins und www.maenner.ch für euren Einsatz in diesem Themenbereich!

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ (Aristoteles)

Die Bildungslandschaft ist in stetiger Bewegung, der neue Rahmenlehrplan Sozialpädagogik ist seit August 2021 durch das SBFI genehmigt.

Dies bedeutet automatisch auch eine Überarbeitung des Curriculums.

Die HFS Zizers ist seit längerer Zeit in der Planungsphase dazu, überspitzt gesagt eine Gratwanderung zwischen Innovation und Bewährtem.

Die wichtigsten Pfeiler haben wir für euch hier kurz zusammengefasst, los geht es ab neuem Studienjahr im August.

Bis dahin haben wir noch einiges zu tun, freuen uns aber, den zukünftigen Studierenden eine "moderne" und persönliche Ausbildung in Sozialpädagogik HF bieten zu können.

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und es wird Zeit für einen .

Januar: Offizielles Kick-off Meeting mit Digital Architekt Roger Basler de Roca von der Analytics Agentur - wir sind einen Schritt weiter für die digitale Welt.

Februar: Fernunterricht in vollem Gange- unsere kleinen regelmässigen Überraschungen im Briefkasten unterstützen die Verbundenheit der HFS mit den Studierenden.

März: Geburt des NDK Interaktionspädagogik mit Marcel Baeni, Evi Zumsteg und Bettina Eichenberger.

April: capra ibex-unser neues Printbaby ist da! Unübersehbar mit der Handschrift Ju Giger von Scantop AG (Schöpfer unseres tollen Winterbildes!).

Mai: HFS goes LinkedIn.

Juni: Ad-hoc-Diplomfeier - coronakonform und persönlich erhalten 23 Studierende ihr Diplom, das Highlight des Jahres!

Juli: sichtbar: Social-Media-Pause; unsichtbar: "Hirnwindungen-" und "Handydaumen"-Training.

August: Der MKS Social Media wird von 11 Studierenden besucht - unser grösstes Team seit Beginn der Social-Media-Reise.

September: inspirierende und aktivierende Weiterbildungen bei Annamarie Dober und Judith Steiner bei Die Minervas.

Oktober: Durchführung des neuen Kurses: "Einführungstag in ".

November: trommelnder und kulinarischer Teamtag ganz analog mit Reto Jäger von MusicResourcing.

Dezember: die Arbeit geht nicht aus: Planungsstart für einen Website-Relaunch mit 08EINS aus Chur.

Wir sind sehr dankbar für all die professionelle Unterstützung und Begleitung, dankbar für unsere Studierenden, die auch in schwierigen Zeiten einen guten Zusammenhalt hatten, dankbar für die Flexibilität der Dozierenden und dankbar für unsere Onlinecommunity.

Nun gehen wir in unsere Winterpause mit Social-Media-Detox und wünschen euch allen eine besinnliche Zeit mit Rück- und Ausblick. Wir sehen uns dann 2022 wieder!

Dürfen wir vorstellen?

Unser kreativer Kopf und Macher hinter der Kamera. Philipp Harlacher ist Student im letzten Studienjahr Vollzeit an der HFS.

Wir lernten die kreative Seite von Philipp beim MKS Social Media kennen und schätzten seine Ideen, Zuverlässigkeit und Flexibilität.

Wir als kleine und persönliche Schule haben zwar oft nicht das Budget für Highend-Videos, aber dafür erkennen wir das schlummernde Potential unserer Studierenden und fördern diese praxisnah und pragmatisch.

Dank Philipp können wir unsere Ideen auch digital verwirklichen und die Zusammenarbeit macht einfach Spass. Danke Philipp für deinen Einsatz und Ehrgeiz und danke für all deine Geduld mit uns.

Wir blicken auf eine tolle Zeit zurück und freuen uns auf alle zukünftigen Videoprojekte mit dir.

Institutionsbesuch der Vollzeit-Studierenden bei den sozialpädagogischen Pflegefamilien SGh am Zürichsee

We are ready... das Social Media Team steht auch dieses Jahr bereit 💯👍.

Heute startet die Kampagne "Männer in Soziale Berufe" - eine Kampagne, die wir selbstverständlich unterstützen möchten, weil die Thematik auch uns am Herzen liegt.

Männer sind in sozialen Berufen deutlich untervertreten. Das ist nicht nur gleichstellungspolitisch sondern auch arbeitsmarkt-, berufs- und standespolitisch problematisch. Es ist deshalb das übergeordnete Anliegen des Projekts MiSB, die Geschlechterbalance in sozialen Berufen zu verbessern.
Die Professionalisierung des Berufsfelds verlangt nach einem diversifizierten Angebot an (zusätzlichen) gut qualifizierten Fachkräften. Gender ist vor kultureller Herkunft und Alter das zentrale Kriterium zur Differenzierung des Angebots an Fachkräften. Zudem erwarten Praxisinstitutionen ein heterogenes Angebot an ausgebildeten Fachpersonen, um den Bedürfnissen der Klient*innen optimal gerecht zu werden.

Spannende Stories, Porträts und Einblicke findet ihr unter:
https://maenner-in-soziale-berufe.ch/