Nationalmannschaft der Autoren

Hauptsache, der Einsatz stimmt.

Wie van je teamgenoten zien we hier in actie? 😂 -- #DeKelderklasse

Schöne Bescherung!

Autonama Wrapped 2023
Philipp Reinartz

Das war dein Jahr 2023, Autonama!

Es ging hoch und runter. Du wurdest Europameister und musstest eine lange Niederlagenserie verkraften.

Im Jahr 2023 hast du von Juni bis September 9 Spiele in Folge nicht verloren. Fast rekordverdächtig! Nur 2009/2010 gab es eine längere Serie ohne Niederlage (12 Spiele), die mit einem 2-6 gegen Cornelsen endete.

Doch es lief nicht alles rund. Aktuell hast du 8-mal in Folge verloren. Ein Negativ-Rekord. Bisher dauerte deine längste Pleitenserie 6 Spiele (2012) und endete mit einem 2-2 gegen Tasmania Bühne Sport.

Nicht uninteressant für die Spielplanung 2024: Auch die zweitlängste Negativ-Serie (5 Spiele, 2010/2011) endete mit einem 3-3 gegen Tasmania Bühne Sport. Die drittlängste (4 Spiele, 2011) endete am 26.11.2011 mit einem 3-2. Gegen? Tasmania Bühne Sport.

Du hattest 2023 27 Matches, von denen du 8 gewinnen konntest, 6-mal unentschieden spieltest und 13-mal als Verlierer vom Platz gingst. Im Schnitt ging eine Partie 3-3 aus (69 geschossene Tore, 86 Gegentore) – nur einmal stand das Ergebnis tatsächlich am Ende auf der Anzeigetafel, gegen Spreekick TV in der Medienliga.

Apropos: Die meisten Spiele der Medienliga-Saison hatten Micha (14) und Karo (12). Die meisten Tore schossen Nik (7) und Olsen (4), 13 von 35 Toren steuerten Gastspieler bei. 23 Spieler kamen – ohne Gastspieler – insgesamt zum Einsatz.

Und nun noch ein Blick in die Geschichtsbücher.

Die Top5-Spieler mit den meisten Länderspielen sind mehr oder weniger alle noch im Einsatz: Merkel (69), Moritz (67), Jochen (62), Kronsteiger (60) und Zehrer (53). Gleiches gilt für die Top5-Torjäger: Moritz (46), Nik (26), Nussi (15), Hakan / Pippo (11).

Bei Großfeld-Spielen auf Berliner Ebene finden sich in den Top3 zwei andere Namen: Hier reihen sich hinter Jochen (104 Einsätze) Falko und Uli (jeweils 92) ein. Auch bei den Torschützen tauchen hier zwei weitere Namen auf: Platz 3 belegt Eile (30 Tore) und Platz 5 Kröchi (26 Tore).

Rechnet man alles zusammen, ist Jochen Rekordspieler mit mittlerweile 166 Spielen, aber Merkel im Nacken (160). Moritz ist mit 110 Toren Rekordschütze – aktuell noch mit 46 Toren Vorsprung vor Nik.

Vollen Fokus auf Verteidigung scheint Florian Werner gehabt zu haben. Er hat die meisten Spiele ganz ohne Tor (57). Daneben brauchen Falko, Uli, Wille, Oelje und Hulpe am längsten für einen Torerfolg – zwischen 143 und 35 Spiele. Allerdings erfasst die Statistik nicht, wer wie viele Tore verhindert hat. Hier wäre die Defensiv-Riege vielleicht führend.

Am wenigsten Spiele für einen Torerfolg brauchen übrigens Schmieder, Nik, Rinke und Olsen. Hier gilt: Fast jedes Spiel ein Treffer (zwischen 0,8 und 1,4 Großfeldspiele pro Tor).

Damit habe ich endlich noch die Statistik gefunden, mit der ich unseren Helden von Rom, 3F-Olsen, hier unterbringen kann. Der für dieses Autonama-Jahr steht wie kein zweiter. Mit seinen Finaltreffern in Italien endete unsere Siegesserie. Seit seiner schweren Verletzung im Training drei Tage später haben wir jedes Spiel verloren.

Come back stronger, Olsen. Come back stronger, Autonama!

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Aus der letzten ecke köpenicker, zum einfacheren Lesen in den ersten Kommentar sehen!

Gratulation an die niederländische Mannschaft, die das Freundschaftsspiel 0:1 gewonnen hat. Fürs Rückspiel gilt: "We zullen ze een poepie laten ruiken!" Sport frei!

Heute 18 Uhr, Fußballplatz Blau Weiß Berolina Mitte 49 e. V. (Kleine Hamburger Str. 6, 10115 Berlin):
Herrenfußball Länderspiel Nationalmannschaften der Autoren
Deutschland-Niederlande

Wir freuen uns über das Turnier & den Sieg in Rom, Dank an die Nazionale Italiana Scrittori für die Gastfreundschaft, den Nationalmannschaften von Schweden & England für die Freundschaft, Sport frei!

Dank an Nik für die Dokumentation nach dem Training!

Hannes Köhler, von unterwegs gesendet, [writersleague]
Kickin' in the winter wonderland aka Let it goal, let it goal, let it goal:
Santa hatte schon den Ofen an, muggelige Minus ein Grad zeigte das Thermometer und ein sanfter Wind wehte direkt aus Sibirien, als die Autonama gestern Abend zum letzten Spiel des Jahres gegen die Grüne Tulpe antrat.
Würde das Jahr, das gespickt war mit Höhepunkten, mit einem Balzac voller Geschenke enden, oder hatten die Grünen ihr Rute dabei und würden den Autoren die Leviten lesen, weil sie unartige Kinder waren?
Die Autonama, dankenswerterweise topp unterstützt von den Gastspielern Claus und Neuling Christopher, begannen von Anfang an stark. Der Ball zirkulierte sicher und auch der Tulpen-Haaland war dieses Mal bei Christopher in guten Händen.
Aber, ach oh weh, so wie jedes Mal die Lichtlein am Baume brennen, so brennen auch den Autoren zu Beginn stets die Nerven, wenn es zu Abschlüssen vor dem Kasten der Grünen kommt.
Christopher, irgendwann ermüdet von diesem übermäßig freundlichen Geiste der Autoren, rückt bei einem Freistoß mit auf, bekommt den Ball von Linus quergelegt und zimmert das Spielgerät wie einst ein junger Zimmermann in Galiläa und das Netz wart voll wie die Netze seines Sohnes.
Allein: wie die Sage vom Jesulein: alles Lug und Trug. Denn: nicht bereit gewesen sei der Torwart der Tulpen. Autonama in gütigem Spirit (ohne weil Spiel ohne Schiedsrichter sowieso zu Fair Play verpflichtet).
Kurz darauf dann das Hosianna:
Olsen wird nach guter Kombination freigespielt, drückt ab: wie die Engelein zur Krippe segelt der Ball in die Maschen. Große Freude bei den Autoren. Und nachdem Tulpen-Haaland seine drei Großchancen in Halbzeit eins vergibt (Katze, Latte, Katze), ist es der Verkünder der frohen philosophischen Kunde, Jünger Eilenberger, der nach feiner Ballstaffette im Rückraum gefunden wird und elegant per Außenrist vollendet. So geht es in die Pause der Seligen.
In Halbzeit zwei startet die Autonama noch erfüllt vom Spirit der Adventszeit: es wird ein Geschenk verteilt, auf das der Tulpenstürmer sich nicht gräme in dieser heiligen Zeit.
Die Autonama nun wieder erwacht wie das Kindlein fein, Linus steckt auf Olsen fein, hinein hinein das Kügelein. 3:1
Als die Grünen nun aber doch meinen, es sei Zeit für weitere Gaben, und nach Traumpass der Mittelfeldspielerin auf 3:2 stellen, geht eine Erleuchtung durch die Schreiber des Herrn:
Auf das Ihr Euch selbst beschenket, hallt es hinab vom himmlischen Thron, und so schnappt sich der König aus dem Spandauland genannt Vogelsange den Ball und macht sich auf die Reise durch das Mittelfeldland, wo er den Heiligen Sankt Linus erspäht, der den kugelförmigen Stern an Sankt Olsen gibt, der daraufhin sein Klingelingeling ertönen lässt.
Auch Sankt Kon möchte sich da nicht lumpen lassen, und nachdem die elf Jünger von hinten bis vorne getikkitakkat haben, bleibt er kalt wie die Winde auf Golgatha und schiebt ein.
Und die letzte Hymne? Singt an diesem Abend König Vogelsange, als er erneut auf die Reise geht bis in den fernen Sechzehner und den Ball über den hinauseilenden Keeper hebt. Wie der Stern zu Bethlehem schwebt das Leder, nur um dann noch genau hinabzufallen zwischen das schneeweiße Gebälk.
6:2 - die Autonama macht scho Weihnachten.
Und singt und lacht und lubhudelt und schenkt und umarmt danach beim Heiligen Ralle bis zweie in der Früh.
Amen

Nationalmannschaft der Autoren 2009 in Gießen

Naturtalent.

„Sie ist einfach die Beste“ Aus dem Archiv: Niclas Füllkrug hat richtig Bock auf Zwiebelmett

Aufstieg in die erste Medienliga 2022!

Geschichte des modernen Fußballs: Warum die WM anders läuft als Vereinsfußball Fußball-Weltmeisterschaft 2022: Wer jetzt mitreden will, muss Christoph Biermanns „wahre Geschichte des modernen Fußballs“ lesen

Fotonachtrag zum Highlight der Saison. La Mancha besiegte Iberogast bei der Frankfurter Buchmesse mit 3:1. Viele Torchancen auf beiden Seiten, einige neue Autorenfußballfreundschaften und die Hoffnung, uns in Madrid wiederzusehen (um dann natürlich nach Strich, Faden, Tiki und Taka vorgeführt zu werden).

Spielbericht vom Match gegen das neugegründete Autorenteam der Spanier.

"Autonama": Deutschland besiegt Spanien Am Wochenende traf die deutsche Autorennationalmannschaft auf die Kolleginnen und Kollegen aus Spanien. Mit Trainer Volker Finke hatte Deutschland eine echte "Bank" auf der Bank und setze sich am Ende sogar durch.

Gestern auf dem Platz des SV Blau Weiss Berolina Mitte Buchvorstellung von "Links kickt besser: Der Mythos vom unpolitischen Fußball" (Autoren: Klaus-Dieter Stork und Jonas Wollenhaupt), präsentiert von der Tucholsky Buchhandlung.

Im Rahmenprogramm trennten sich die Autonama und Roter Stern Berlin 2012 e.V. schiedlich friedlich mit 5:1.

https://semanal.jornada.com.mx/2022/04/30/cartas-desde-alemania-8821.html

Ein Hoch auf die spielenden Fußballgreise!

Wenn dir ein Trainer sagt, dass du zu alt bist. Dann zeig ihm dieses Foto. Und antworte: „Alt heißt Erfahrung, alt heißt Führung. Alt heißt Willen, alt heißt Glauben. Und alt heißt Kampfgeist.“ Wenn er das nicht versteht, ist es Zeit zu gehen. Nur wenige Menschen erkennen die Bedeutung älterer Spieler. Wie wichtig und entscheidend sie für den Erfolg einer Mannschaft sind. Du brauchst sie genauso wie die jungen. Überall im Leben. Unterschätze niemals die mentale Stärke und die Intuition von erfahrenen Spielern. Bonucci und Chiellini haben es allen gezeigt. Zusammen sind sie 70 Jahre alt. Und frisch gebackene Europameister. Respekt. Auch an den Trainer, der an sie glaubt. 🙏🏻