Gesellschaft für Entwicklungstherapie (GET) e.V.

Europa, ein Stern im gegenwärtigen Welttheater

Trump-Theater und Europawahl Das amerikanische System zeigt sich gerade von seiner Schwachstelle. Das System gibt dem skrupellosen Politiker einen Vorteil, sich gegen al...

Entwicklungstherapie und das Austragen eines universalen Konflikts

Die Potenzialität und Endlichkeit erlebbarer Zusammenhänge Erlebbare Zusammenhänge und ihre Dynamik Die Wortverbindung „erlebbare Zusammenhänge“ lenkt unsere Aufmerksamkeit darauf, dass wir es im S...

Bildanalytisch sehr fein und klar bemerkt...

Brings - Jeck Yeah! (Offizielles Video) JECK YEAH! JETZT DOWNLOADEN ++★iTunes: http://www.umgt.de/XnTqxk★Amazon MP3: http://www.umgt.de/W0wMKA★Google Play: http://www.umgt.de/wU2jjDDas Album „Liebe...

Wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein tolles neues Jahr!

Vom Erklären zum Verstehen
Wenn wir einen Zusammenhang verstehen wollen, suchen wir nach einer Erklärung, die sich aus einem Verhältnis herleiten lässt, das sich auf einen bestimmten Typus von Zusammenhang bezieht. Gemeint ist ein Zusammenhang geschichtenartiger Natur. Die besondere Erlebensqualität des Verstehens findet offenbar nur dann statt, wenn sich die ordnenden Verhältnisse genau so verhalten, wie es die gleichnishaften Verhältnisse von Geschichten untereinander tun.
Daher suchen wir, wenn es uns im jeweiligen Fall um ein Verstehen geht, am besten nicht nach einer Erklärung, die uns eine Herleitung aus den Zusammenhängen des Formalisierens (Mathematik) anbietet. Eine solche Art des Erklärens würde die Verhältnisse zwar in eine entschiedene Ordnung bringen, das Verstehen aber ebenso entschieden für uns offenlassen.
Ein Verstehen will, dass sich die Ordnungen in unseren Beschreibungen wie Geschichten aufeinander beziehen und verstehen. Formalisierungen können das nur in einem ganz besonderen Fall für uns leisten, nämlich dann, wenn diese in einer Nachbearbeitung eine entsprechende Übersetzung gefunden haben, eine Übersetzung ins Geschichtenhafte. Weil das prinzipiell möglich ist, kann auch eine Herleitung, die über das Formalisieren (Mathematik) stattgefunden hat, noch in ein verstehendes Erklären überführt werden.
Man darf dabei Folgendes nicht vergessen: Das nun doch zustande gebrachte Verstehen kann die ihm eigene Zugangsweise in einem solchen Fall nicht wirklich fruchtbarmachen, weil das formalisierende Beschreiben durch seine Reduktionen zu viel festgelegt hat.
Schauen wir zum Schluss noch einmal auf das Begriffspaar Erklären und Verstehen. Ein Erklären im engeren Wortsinn sucht nicht ein Verstehen herzustellen. Es gibt vielmehr bekannt (deklariert), was im Einzelnen mit wem und wie zusammenhängt, ganz unabhängig von einem sich möglicherweise darin zeigenden gleichnis- oder geschichtenhaften Zusammenhang. Zu einem Verstehen (einem verstehenden Erklären) dagegen gehört die Fähigkeit und Leistung, eine gegebene Sache aus den Zusammenhängen und den Geschehnissen einer bild- und geschichtenhaft sich ereignenden Wirklichkeit herleiten und in diesem Sinne (hier schließt sich der Kreis) verstehen zu können.

Ein neues Verstehen ist angesagt.
Das Gleichnishafte ist kein Produkt, es ist vielmehr überall anwesendes Potenzial und Ausgangsqualität. Es zeigt sich darin, dass ein beliebiger Zusammenhang sich in einem anderen wiederfinden kann, ohne dass hierfür eine Reduktion auf das Gemeinsame statt gefunden haben muss oder eine partielle Identität die Vorgabe ist. Schauen wir uns das Treffen zwei verschiedener Zusammenhänge an, dann sehen wir Folgendes: Der zweite Zusammenhang erhält erst durch die initiierende Abgrenzungsleistung des vorausgegangenen ersten seine mediale Endlichkeit und unterscheidbare Existenz. Das bedeutet: Der erste Zusammenhang kann sich über seine abhebungsdienliche Seite im zweiten wiederfinden (als Gegenbild vielleicht). Er kann sich darüber hinaus ganz allgemein aber auch in seinem tieferen Sein gesehen fühlen – denn jede dabei entstehende Inhaltlichkeit lässt sich ohne Weiteres als eine Exemplifizierung seiner eigenen Potenzialität verstehen. Wir sehen also, dass hier weder die Reduktion noch das einfache Abbilden bestimmend sind. Bestimmend ist das Prinzip der Gleichnishaftigkeit.

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KI und die Psychologie
Wie funktioniert das ganzheitliche Denken in einem Zusammenhang, der uns Probleme macht? In einem solchen Fall hilft sich der Mensch - abweichend von einer KI-Logik - mit einer Analogie, die den gegebenen Zusammenhang wie in einem Gleichnis zu beschreiben sucht. Dieses Gleichnis bringt den inneren Zusammenhang in ein Bild. Und das hilft weiter in der Situation, weil die Wirklichkeit so gebaut ist: Sie besteht aus lauter Zusammenhängen, die es verstehen sich gegenseitig auch als
Bild für das jeweils andere Ganze in den Dienst zu stellen. Der Mensch ist im Besitz einer Fähigkeit, mit diesen Verhältnissen besonders erfindungsreich umzugehen. Das Erschrecken vor der
Macht einer KI kann uns wieder an diese menschliche Fähigkeit erinnern: Unsere hochwirksame Form der Kommunikation mit der Ganzheitlichkeit!

Eine Kultivierung dieser besonderen Fähigkeit muss im Folgenden die Aufgabe sein. Dagegen können uns weder ein Wettstreiten mit den Leistungen eines KI-gesteuerten Probleme-Lösens noch ein panisches Zurückweichen vor den verselbständigten Fähigkeiten einer „Intelligenz im engen Sinne“ helfen.

Ist das Seelische ein zusätzliches Organ?
(via KLICK aufs Bild ist ein Beitrag hierzu auf unserem Blog zu lesen)

Ist das Seelische ein zusätzliches Organ? Vorbemerkung: Wir können im Seelischen einen Geschehenskomplex sehen, der nicht nur im unmittelbar menschlichen Bereich sein Auftreten hat...

Hier wird die Ausbildung zum/r Entwicklungstherapeuten/in für Interessierte gut verständlich dargestellt, sowie die Psychologie dahinter (bei Klick aufs Bild).

Entwicklungstherapie - Eine Ausbildung und die Psychologie dahinter Es existiert eine Ausbildung (Weiterbildung) zum Bildanalytiker und Entwicklungstherapeut...

Ostergruß

www.lehmanns.de

Wirklichkeit ereignet sich. Wir sollten sie deshalb auf ihre Geschichten hin beschreiben, in denen sie sich ereignet. Die Bildanalytische Psychologie als Wissenschaft von den erlebbaren, also von den bild- und geschichtenhaften) Zusammenhängen, macht genau das! Gegenstand und Methode rücken zusammen dabei.

Mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine (2022) trat unübersehbar ans Licht, in was für eine "Geschichte" Europa in den letzten 30 Jahren hineingeraten war - und zwar in Bezug auf die Auflösung des letzten Kolonialreichs (Binnenkolonialreichs) im östlichen Teil Europas. Im Mai 2022 hatte ich die bis dahin nur wenig ernstgenommenen Zusammenhänge über ein Märchen von den Brüdern Grimm in ein Bild gerückt. Im Onlinemagazin "Unkraut - Psychologie: bildanalytisch und paradox" (unkraut-online.de) ist dieser Artikel nachzulesen oder (via klick aufs Bild) und (überarbeitet) auch auf "Psychologie des 21. Jahrhunderts" in facebook.

Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen - Unkraut Im Märchen versucht jemand vergeblich, das Fürchten zu lernen. Aber das Märchen macht sich über diesen Versuch lustig und will zeigen, dass es dem Protagonisten mit seinem merkwürdigen Wunsch doch am Ende um etwas Anderes geht oder zu gehen habe: Er möchte jemand sein, der im Wissen um die jew...

Die Wirklichkeit ereignet sich in Geschichten und wir verwirklichen uns in ihnen. Es soll aber auch vorkommen, dass wir uns in ihnen verunwirklichen.

mlrkayeta3u6.i.optimole.com

Nachdenken über die Wissenschaft

Botschaft des Zauberlehrlings Existenzielle und überformende Zusammenhänge Wir haben uns daran gewöhnt, die Welt in zwei Bereiche zu teilen: in die Welt der wirklichkeit...

Ein Wort und drei Zeichen können manchmal schon reichen.
Die Weltgemeinschaft schaut zu.

https://denkenimwandel.blogspot.com/2022/05/von-einem-der-auszog-das-furchten-zu.html

Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen - Weltgemeinschaft und Ukrainekrieg Zeitenwende und Zugang über ein Märchen Die Welt hat sich verändert, mit einem Schlag. Die politische Atmosphäre in ihr ist spürbar eine an...

Der nachfolgende Text verlang natürlich ein April April! Aber das bleibt einem angesichts der aktuellen politischen Lage geradezu im Halse stecken.
'Alle Staatengründungen, die auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion nach Auflösung derselben stattgefunden haben, gelten ab sofort als Neugründungen, die mit kolonialer Absicht von Amerika und seinen Verbündeten angeregt und gegen das vorübergehend daniederliegende russische Mutterland durchgesetzt wurden. Diese Gebilde treten wie Staaten auf (sich auf ehemalige Staaten berufend), können aber keine staatliche Souveränität besitzen, weil sie ihrem Wesen nach quasi-koloniale Einrichtungen des Westens sind (so wie es Russland am Verhältnis zur Ukraine gerade für die Welt exemplifiziert).
Eine Ausnahme von den Staatenneugründungen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion bildet allerdings die Russische Föderation. Sie hat die große geschichtliche und heilige Aufgabe, die nach Auflösung der Sowjetunion auf dem ehemals sowjetischen Territorium stattgefundenen Neugründungen von der Fremdherrschaft und den kolonialen Interessen der „Westlichen Welt“ zu befreien. Hurrrrrra!'

www.meck-pomm-lese.de

Das Onlinemagazin "Unkraut" mit dem Untertitel "Psychologie: bildanalytisch und paradox" lädt zur Lektüre ein. Unter den Rubriken "Visionen", "Dran gerüttelt", "Das berührt", Merkwürdiges, "Kurz gesagt" und "Ärgernisse" bietet eine Gruppe von Entwicklungstherapeuten interessante Beiträge über die seelischen Zusammenhänge und einen neuen Blick auf dieselben an.

Fixierung auf das Ungenügen des Partners und ihre Auflösung | Unkraut Vor sieben Jahren besuchte ich meine Tante und ihre Familie in Australien, um den Kopf frei zu bekommen. Ich hatte ein Jahrzehnt mit zwei sehr anstrengenden und verletzenden Beziehungen hinter mir. Ic

Kennzeichen Entwicklungstherapeutischen Arbeitens
https://denkenimwandel.blogspot.com/2022/01/kennzeichen-einer-strukturellen.html

Kennzeichen einer strukturellen Psychotherapie Die Kennzeichen einer strukturellen Psychotherapie (aus bildanalytischer Perspektive gesehen) (1) Die Therapie als Bühne. Die strukturelle P...

ZWEIMAL HINGESEHEN
Haben wir es bei der Virusbedrohung etwa mit dem schwarmartigen Auftreten einer nicht enden wollenden Masse von gierigen Kleinstwesen zu tun, die sich wie die Vampire an unserer Existenz zu schaffen machen? Wir hätten es mit zwei Geschichten in einer zu tun. Die erste Geschichte würde uns auf die klassischen Vampirfilme verweisen: Ihr zufolge sollte es uns im Pandemiegeschehen dann darum gehen, über ein magisches Handeln und über die Anwendung einer ausgesucht archaischen Gewalt, uns endzeitmäßig von der Gefahr zu befreien.

In dem Bild vom schwarmartigen Auftreten dieser Plagegeister steckt aber auch der Hinweis auf eine andere und zwar ebenfalls bedenkenswerte Geschichte. Es ist ein Hinweis darauf, dass wohl nicht das einzelne Virus und auch nicht die Anzahl der Einzelnen in Wahrheit unser Problem darstellt. Es ist vielmehr das übergeordnete Ganze, in welchem der einzelne Virus aufgeht (Bildung einer „Individualität“ höherer Ordnung, bekannt auch als Schwarmintelligenz oder kollektive Intelligenz). Folgen wir dieser Geschichte, dann bestimmt ein solcher, komplexganzheitlicher Hintergrund die tatsächliche Kommunikation mit dem Immunsystem des Menschen und torpediert es auf eine äußerst erfolgreiche, und leider wohl auch hochintelligente Weise (derart nicht nur mit der körpereigenen sondern auch mit der institutionalisierten Medizin umgehend). Wie das genau funktioniert wissen wir noch nicht. Es wird aber schon darüber nachgedacht. Zurzeit sind wir noch hauptsächlich damit beschäftigt, die Schutzmauern so hoch wie möglich zu ziehen.

Ich denke, so schnell kommen wir aus dieser Geschichte nicht heraus. Es wird vielmehr darauf ankommen, dass wir uns verstärkt und mit einer geduldigen, dem Realitätsprinzip unbedingt folgen wollenden Konsequenz der Bedrohungslage annehmen und damit aufhören, auf ein Problemlösen, a la Vampirfilm hoffen zu wollen.

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Plädoyer für ein erweitertes Bild vom Seelischen

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass unser Erleben und Verhalten geschichten- und gleichnishaft ist. Diese Qualitäten finden wir ebenso in den dinglichen Prozessen unserer Wirklichkeit vor: Etwas verliert sich, findet sich wieder, strebt in eine bestimmte Richtung und so fort. Es gibt dabei nur den einen kleinen Unterschied: sie sind in diesem Falle nicht an ein Bewusstsein gekoppelt. Eine Psychologie des Atmosphärischen nimmt in ihren Analysen diese Prozessqualitäten allerdings genauso ernst wie diejenigen, welche die besagte Bewusstseinsanbindung haben.

Was gewinnen wir, wenn wir den Gegenstand des Seelischen auf diese Weise erweitern?

Dem Seelischen wird es im Austausch mit den geschichtenhaft bildlichen, aber dinglich verorteten Qualitäten in der Folge gelingen, umfassende seelische Einheiten zu bilden, welche auf eine stimmige Weise dem rein Atmosphärischen und dem gestalthaft Konkreten Ausdruck verleihen.
Daraus wird eine intensive Kommunikation zwischen unserer leibseelischen und der dinglichen Welt hervorgehen, die uns weit über die eingespielten Trennungen hinwegbringen wird, hin zu ganz neuen Erfahrungen. Nicht zuletzt wird auch das Verhältnis Mensch und Natur dabei ein neues Miteinander finden.

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