G&GN-Problemdiagnosen des MMM-Potenzials

G&GN-Problemdiagnosen des MMM-Potenzials

Das "Institut für Ganz & GarNix" (g-gn.de) betreibt seit 1990 Problemdiagnosen des planetaren MMM-Potenzials: menschlich, mehrdimensional, multimedial

04/02/2023

TikTok-Spezialversion Nr.2: "VON DER SPEZIALISIERUNG DES BUCHHANDELS AUF BESTSELLER" @ https://youtu.be/LKQpldtgAU4?list=PL096EF39E7129D6D3

08/12/2022

57.Poemie-Amazon-Rezension für das Buch "Kein Yoga für Niemand - No Yoga for Nobody"

DAS EGO ALS NERVENSÄGE @ https://www.amazon.de/gp/aw/review/3756886999/R1U77ATYOUR3AO

Kein Yoga? Für niemand? Ist das ironisch gemeint? Nein, ganz und gar nicht, begreife ich nach und nach, als ich das neue Heft der "Liga der Leeren" lese! Aber warum wird mir empfohlen, Yoga zu unterlassen? Können wir nicht dankbar und froh sein, dass die Krankenkassen diese Form der Wellness finanzieren? Doch, zur Gesundheitsförderung, aber nicht, um dem Ego zur "spirituellen Erleuchtung" zu verhelfen; denn das geht aus den 30 (von insg. 36) Seiten Primärtext ganz klar und radikal hervor, wenn der "spirituelle Softporno für Schüler, verkauft von notgeilen Meistern" (Seite 10) kritisiert wird; denn:

"NICHT ICH leide unter Problemen sondern / Das Problem leidet unter sich selbst / NICHT ICH habe Schmerzen sondern der / Schmerz schmerzt an einer Körperstelle" (Seite 26 im Gebet/Gedicht-ähnlichen DAS GROSSE "BIN NICHT ICH")
..womit gemeint ist:

"Alles ist einfach nur das, was es jetzt gerade IST. Null Yoga nötig. Null Meditation. Null Erleuchtung. Wacher als wach kann das Universum nicht sein!" (Seite 31)

Ich höre hier dieses unbarmherzige Knallen der Zenpeitsche, das den Leistungsdruck des Egos sabotiert! Aber als Sensation in diesem schmalen Heft empfinde ich die Umwandlung des Songtextes "The Revolution Will Not Be Televised" von Gil Scott-Heron im Manifest-ähnlichen "ENLIGHTENMENT FOR AIRPORTS", wenn aus den Zeilen

"You will not be able to stay home / ... / You will not be able to lose yourself / ... / The revolution will not show you pictures of Nixon blowing a bugle / ... / The revolution will not give your mouth s*x appeal / ... / The revolution will not get rid of the nubs / ... / There will be no pictures of pigs / ... / There will be no slow motion or still lifes ... / ... in a red, black, and green liberation / ... Will no longer be so damn relevant / ... / Because black people will be in the street looking for a brighter day / ... / The revolution will not be right back / After a message about a white tornado / White lightning, / ... / The revolution will not go better with Coke / The revolution will not fight germs that may cause bad breath / The revolution will put you in the driver's seat / ... / The revolution will be no re-run, brothers / The revolution will be live" (Gil Scott-Heron)
..die folgenden Variationen:

"You will not be able to say Om / ... / You will not be able to love yourself / ... / Enlightenment will not show you / People in Nirwana glowing like Buddha / ... / Enlightenment will not give / your soul s*x appeal / Enlightenment will not get rid of neurosis / ... / There will be no pictures of Pi / There will be no slow motion / or still lifes of holiness / Liberation will no longer be relevant / Because nobody will be looking / for a brighter day / ... / Enlightenment will not be right back / After a message about the divine lightning / Enlightenment will not / go better with candle light / Enlightenment will not cause a deep breath / Enlightenment merges you / with the empty seat / Enlightenment is not repeated / Enlightenment happens live"
..entstehen, das ist echt abgefahren! Apropos "for airports": sollte ich vielleicht bei der Lektüre die gleichnamige Ambientmusik von Brian Eno hören? Das ganze Heft scheint ein geheimer Hinweis auf das Musikalische, das Rhythmische, das Energetische des Universums zu sein, zumal zweimal erwähnt wird, dass es sich beim Leben um eine Party handelt:

"Und die SEINSPARTY lief weiter, ohne Partygäste, ohne Musik, ohne Tanzfläche, ohne Getränke, ohne Stimmungsbarometer." (Seite 24)

"...feiert den ewigen Frieden mit allen, die ihre Anwesenheit auf der Party bemerken! Niemand wird eingeladen, alle sind sowieso schon da. Dreh die Musik auf und tanz, mein Freund! ... ES IST PARTY-TIME, LEUTE!" (Seite 32)

Am Ende will ich tatsächlich KEIN YOGA mehr machen, sondern nur tanzen - oder wie ich es gerne schreibe: tan-ZEN! Zu welchem Song? Ganz eindeutig zu "KEINE MACHT FÜR NIEMAND" von Rio Reiser (Ton Steine Scherben). Weihnachten kann kommen, hallelujah - die nonduale Zenpeitsche der "Liga der Leeren" knallt wiedermal lauter als alle Sektkorken der Welt!

Liga der Leeren (LDL):
"Kein Yoga für Niemand - No Yoga for Nobody"

EBOOK: @ https://www.amazon.de/Kein-Yoga-f%C3%BCr-Niemand-Nobody-ebook/dp/B0BPBDB337/

BUCH: @ https://www.amazon.de/Kein-Yoga-f%C3%BCr-Niemand-Nobody/dp/3756886999

Photos from Poesiepandemie: Lyrik lebt weiter's post 20/11/2022
06/10/2022
Photos from Digitalbetreuer mit Führerschein "Digitalisierung 4.0" für Eventmanagement's post 15/09/2022
13/09/2022

https://www.amazon.de/gp/aw/review/3744840387/RVCSVP0ZF8DL6

Keine spirituelle Botschaft: das "verpuffte" ICH

5*-AMAZON-REZENSION @ https://digitalassistenz.wordpress.com/2022/09/13/freiheit/

Seit dem Klassiker von Alan Watts "Die Illusion des Ich" aus dem Jahre 1966 musste ein halbes Jahrhundert vergehen, bis ich Andreas Müller als Gastautor der LDL (Liga der Leeren) entdecken durfte. Was Neuropsychologen wie Chris Niebauer nie bauen können, weil da niemand ist, der überhaupt etwas bauen könnte, gelingt dem "timeless wonder" (The Timeless Wonder), wie Andreas sein nonduales Projekt gerne nennt, nämlich das unmögliche Paradoxon: er spielt sich NICHT als Guru auf, sondern analysiert ganz im Gegenteil auf eine elegante höfliche und nett gemeinte Art und Weise, warum "persönliche Lehren" (also Methoden für Erleuchtungssucher) wie z.B. "Achtsamkeit" von Ich-Personen für Ich-Personen angeboten werden, weil beide auf dieser Ebene zusammenpassen - ihr Glaube an die Erreichbarkeit des letzten spirituellen Ziels: Erleuchtung als Einheitsbewusstsein. Der Unterschied zur echten FREIHEIT, wie Herr Müller sie darstellt, ist eigentlich ganz simpel: echte Ichlosigkeit ist etwas völlig "Unpersönliches" in dem Sinne, daß diese nonduale Wahrnehmung keine Person als inneres Zentrum besitzt, die "erwachen" muss. Dadurch gibt es niemanden, der etwas vermisst und erreichen will, niemanden, der etwas sucht und sich getrennt fühlt vom Ganzen. Was der timeless Andy da proklamiert, ist zwar angeblich die uralte Weisheit aller Spiritualität, aber wird selten tatsächlich so nüchtern und humorvoll logisch beachtet. Stattdessen arbeiten sich Selbstsucher, Sinnsucher oder Seinssucher hart ab an diversen Techniken, die ihnen von gut meinenden Gurus beigebracht werden, aber erreichen logischerweise nie das Erwachtsein: weil da niemand ist, der es erreichen könnte! Solange JEMAND da ist, dauert der Traum des Egos an und es müht sich lebenslänglich ab, in manchen Traditionen sogar in weiteren Reinkarnationen, die es näher ans Ziel bringen sollen. Das ist im Grunde wie Hochleistungssport: immer höher, weiter und besser, auf die seelische Erkenntnis der "Wahrheit" übertragen. Das Sympathische am Wonderandy ist seine natürliche neugierige Art, auf seine Fans einzugehen, indem er ihnen klipp und klar erklärt, warum er KEIN Guru ist und ihnen NICHTS beibringen kann:

"Das scheinbare Ich erlebt das, was scheinbar passiert, in Trennung und dadurch als ungenügend. Und so lebt es in dem Traum, ins Zweite, z.B. in den nächsten Moment oder in ein erleuchtetes Bewusstsein, erwachen zu können. Da ist aber gar nichts." [Seite 36]

Die titelgebende FREIHEIT, von der Andreas in seinem 150 Seiten starken Werk von 2017 redet, ist nämlich etwas völlig anderes als das, womit die klassischen Weisheitslehrer (wie z.B. Eckhart Tolle) ihr Geld verdienen:

"Diese Botschaft ist keine spirituelle Botschaft. [...] Diese Botschaft ist der Kern aller spirituellen und esoterischen Lehren, aber solange da jemand herumtanzt, wird es zur Religion, zur Lehre, zum Konzept, zu etwas Persönlichem. Einheit wird zu etwas, das noch nicht ist, aber von jemandem erreicht werden kann. Die Mischung aus Einblick und Person schafft Spiritualität. Da sehr viele einen oder mehrere Einblicke hatten, sehr wenige aber tatsächlich verpufft sind, gibt es wahnsinnig viel Literatur zu Spiritualität, aber nur relativ wenig Literatur zu dieser Botschaft. Es gibt sie, aber nicht in der Häufigkeit wie persönliche Botschaften." [Seite 42]

Damit katapultiert sich Andreas Müller, oder genauer gesagt nicht die Person, sondern sein Slogan "the timeless wonder", an die vorderste Front der transspirituellen Bewegung aus Antigurus, zu denen ich auch Pier Zellin mit seinem Nullyoga zähle. Mir scheint, es kommt doch allmählich Bewegung in die ganze Sache, denn der Wonderandy wird sogar in der Spiriszene beachtet, jedenfalls von jenen, die auch Tony Parsons zuhören, der wesentlich intellektueller und schwieriger zu verstehen ist... Was mich am meisten begeistert, ist daß sogar eine politische Dimension der Ichlosigkeit im Buch FREIHEIT angerissen wird. Ich würde mir im Angesichte all der Kriege und sonstigen egobasierten Weltprobleme wünschen, daß Andreas diesen Aspekt weiter vertieft, über den ich auf Seite 43 lese:

F: "Wenn es jetzt nur Menschen ohne 'Ich' geben würde, wäre die Welt dann friedlicher?"

A: "Wahrscheinlich wäre das sogar so - allerdings, und das ist das Wichtige, nicht weil so viele Menschen bewusster wären, sondern einfach weil niemand mehr da wäre, der wahnhaft sein Glück in verschiedenen Dingen und Zuständen sucht."

09/09/2022

"alles, was ich mir wünsche, ist ein einfacher Ort, wo ich leben und arbeiten könnte und das Minimum der Versorgung geregelt ist, was zum tagtäglichen Leben notwendig ist" Rolf Dieter Brinkmann, in: ROM, BLICKE (1979/1986)

25.PRESSEJUBILÄUM! Heute vor 25 Jahren am 9.9.1997 erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ Nr.209, S.57) ein halbseitiges Autorenporträt von KATHARINA DESCHKA über den damals 29-jährigen Tom de Toys ("De"-Dorfer Chronik @ https://digitalassistenz.wordpress.com/2022/09/08/artddorf/) anlässlich seiner Lesung im dortigen Club Voltaire. Heutzutage werden zwar junge Preisträger-Nachwuchslyriker von der Presse verwöhnt, auch weil inzwischen ein redaktioneller Klüngel zwischen bestimmten Mikroszenen und einzelnen Zeitungen besteht (soll heißen: die Vortäuschung literaturkanonischer Qualität wurde professionalisiert!), aber in den 90ern war es alles andere als normal, mit 29 in der FAZ zu landen, vorallem: 1. ohne Preisprestige, 2. ohne Bestseller, 3. ohne Klüngel. Man bedenke: ein halbseitiger Artikel, der einem "hergelaufenen" Undergroundlyrikperformer gewidmet war, das war eine Sensation! Und noch heute, 25 Jahre später, ist es nicht selbstverständlich, obwohl die wenigen Glücklichen, die mediale Aufmerksamkeit erhaschen, gerne so tun, als ob JEDER KOLLEGE diese Möglichkeit hätte. Nein, es gibt unzählige (!) interessante (!) Autoren, die nie in ihrem Leben in der FAZ oder ZEIT oder ZÜRCHER "besprochen" werden. DAS IST DER EIGENTLICHE PRESSESKANDAL, DAS EIGENTLICHE JUBILÄUM! Darum betreibt Tom de Toys mit seinem Label G&GN-INSTITUT diverse Marketingprojekte (wie z.B. Poesiepreis.de, Poesiesalon.de, Schulgedichte.de, LyrikLebt.de): DAMIT DIESE Kollegen nicht "in Vergessenheit geraten", wie es der Biedermann so gepflegt ausdrückt. Aufgeben ist eben keine Option, denn gerade die Genialen im blinden Fleck der Gesellschaft sind jene, über die spätere Germanisten sagen: "Ach, gäbe es doch Ton- und Filmaufzeichnungen. Wir wären so gerne live dabei gewesen. Was für eine Schande und was für ein Glück, sie neu zu entdecken!" Und so wird der nachträglich korrigiert - ich empfehle: hau das heutige Lexikon schon jetzt in die Tonne!!!

"Ich bin das Düsseldorfer Dichtermonster" - Off-Lyrik-Performance im Frankfurter Club Voltaire mit dem Künstler Tom de Toys

Schiefe ausgetretene Treppen, Hinterhofromantik. Im Frankfurter Club Voltaire hängt das Programm an der Wand: "Off-Lyrik-Performance mit Tom de Toys". Aber zur angekündigten Zeit darf niemand den Raum betreten: Der "Düsseldorfer Dichterfürst" will sich erst "sammeln". Die Tür bleibt verschlossen. Und als er sich gesammelt hat, geht es trotzdem nicht gleich los: "im grunde spielt es / keine rolle wo ich / meine arbeit tue / und auch nicht / ob überhaupt und / welche fragen ich / behandel und (...)" [...]
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.9.1997, Nr.209, S.57 (Rhein-Main-Beilage), DER GESAMTE ARTIKEL: @ https://poemie.jimdofree.com/presse/f-a-z-1997/

Photos from G&GN-Institut - Trademark POEMiE's post 04/09/2022
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