Andreas Breyer Lebensfreude jetzt

Warum Strampelfrösche nicht absaufen können

Zwei Frösche wanderten durch die Landschaft, als sie plötzlich auf einem Bauernhof ankommen. Nachdem sie sich ein wenig umgeschaut haben, entdecken die beiden einen Bottich voll köstlicher frischer Milch. 😊

Ohne lange zu überlegen hüpfen die beiden Frösche in den Kübel und laben sich an der frischen Milch. Nachdem sie sich satt getrunken haben, bemerken die beiden, dass sie nicht mehr aus dem Bottich heraus kommen. Die Wände sind glatt und der Bottich ist mittlerweile halb leer.

Verzweifelt suchen die beiden nach einem Ausweg. Doch so sehr sie sich auch bemühen, es fällt ihnen nichts ein. 😭

"Unsere einzige Chance ist es zu strampeln und zu strampeln um uns über Wasser zu halten."

Und so strampeln die beiden um nicht unterzugehen und jämmerlich zu ertrinken. So geht es eine ganze Weile, bis der eine Frosch erschöpft sagt:

"Ich kann nicht mehr...ich halte das nicht durch...und es ist schon Abend...wie soll das enden?

Halte durch, entgegnete der andere....halte einfach nur durch und gib nicht auf...du wirst schon sehen was passiert.

Ich schaffe das nicht, erwidert er."

Kurze Zeit später gibt der Frosch auf und versinkt in der übrig gebliebenen Milch....✝️

Der andere Frosch jedoch strampelte einfach weiter und weiter. Plötzlich gegen Morgen, wurde das strampeln immer schwerer, doch obwohl der Frosch langsamer wurde ging er nicht unter. Schliesslich wurde die Milch zu Butter und der Frosch sprang vergnügt aus dem Bottich und erfreute sich seines Lebens.

Manchmal müssen wir einfach nur einen langen Atem haben und durchhalten. Auch in schwierigen Zeiten, oder wenn wir uns persönlich etwas anderes für unser weiteres Leben wünschen.

Bleib an deinen Träumen und deinem Wunschleben dran...es lohnt sich....

Weil du es Selbst-Wert bist!

33 Jahre mit dieser Frau...ich bin gesegnet

Als ich mich selbst zu lieben begann...
(von Charlie Chaplin)

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das Gesunden Egoismus,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und
nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Selbstliebe - Weil du es wert bist 💕

Liebe Grüße
Andreas

Hallo miteinander,

ein aufregendes und, in vielerlei Hinsicht, bewegendes Jahr 2023 geht zu Ende. Neben dem Krieg in der Ukraine und in Gaza, den immer heftigeren Symptomen unseres Heimatplaneten, beunruhigen die immer sichtbareren Tendenzen von Demokratiefeindlichkeit und Politverdrossenheit. Immer häufiger beobachte ich, wie Mitmenschen sich frustriert ins Private zurückziehen, ihre wirklichen Ansichten nicht mehr vertreten und wie sie darauf verzichten, laut zu werden.

Diese Zeiten sind wahrlich schwierig und für so manchen nicht leicht zu handhaben. Kommt zu alledem doch noch hinzu, daß in Krisenzeiten zusätzliche innere Kräfte wirken. Jede äußere Krise befeuert eine innere Krise. Und das macht sich ganz unterschiedlich bemerkbar.

Während die einen plötzlich merken, dass sich bei Ihnen ungeliebte Tendenzen und Verhaltensweisen nahezu potenzieren und immer mehr Kraft kosten, merken andere dass alte und vergessene Verhaltensmuster plötzlich wieder stärker werden. Wiederum andere kommen erstmalig an einer mentalen und emotionalen Grenze an, weil einfach der Rucksack durch die äusseren Einflüsse und die zusätzlichen Belastungen immer schwerer geworden ist.

Doch ein gutes hat die ganze Sache: Was sichtbar(er) wird kann bearbeitet werden und mit ein wenig Einsatz dann auch integriert und losgelassen werden. Im Großen wie im Kleinen.

Ich wünsche dir dir persönlich jetzt erst einmal ein paar ruhige und besinnliche Tage im Kreis deiner Lieblingsmenschen. Vielleicht kannst du diese besondere Stimmung - die Welt ist einen Augenblick lang etwas ruhiger, langsamer - auch für dich nutzen um etwas ruhiger und langsamer zu sein.

Dein Andreas

Vielleicht hast du schon von der neuen Hängebrücke über den Wasserfall von Todtnau (Schwarzwald) gehört. Sie wurde am 27. Mai diesen Jahres eröffnet...

Beeindruckend, oder?
Und...würdest du hinüber gehen? Ja...Nein...vielleicht?
Ich muss zugeben ich weiss es nicht genau...wenn man davor steht und der Moment dann Wirklichkeit wird...wer weiss schon wie man dann entscheidet? 🤷‍♀️

Hättest du Angst davor das etwas passiert?
Könntest du dich mit deiner leichten Höhenangst dennoch überwinden?
Wäre der atemberaubende Ausblick verlockender als deine Bedenken?
Könnte die Aussicht auf etwas Neues, aufregendes in deinem Leben dich alles vergessen lassen und du startest deinen Gang über die Brücke?
Könntest du vielleicht sogar Vorfreude verspüren auf das was da kommt und du sehen und erleben wirst? 🧚‍♀️

Eins ist sicher...du wirst es nie erfahren, wenn du es nicht wagst...

Wir alle stehen im Leben oft vor wichtigen oder auch weniger wichtigen Entscheidungen. Manchmal können es sogar lebensverändernde Entscheidungen sein. Und vor diesen haben die meisten Menschen einfach Angst und sind unsicher.

- Angst die Kontrolle zu verlieren
- Angst vor der Veränderung an sich
- Angst nicht mehr geliebt zu werden
- Unsicherheit was die neue Situation bringt
- Unsicherheit das das Neue und Unbekannte nicht beherrschbar ist

Doch mal Hand aufs Herz...❤️
Was genau weisst du denn über das Neue, was sich ergeben wird? Im Grunde weisst du doch gar nichts darüber, weil du es noch nie erlebt hast. Du hast vielleicht eine Vorstellung davon...und diese Vorstellung - insbesondere deine Gedanken - spielen verrückt...Horrorszenarien 😈 nehmen den Raum ein...:-))...doch im Grunde weisst du nichts darüber...

Wenn du etwas anderes in deinem Leben "erleben" möchtest, dann solltest du etwas anderes tun und das bedeutet andere Entscheidungen zu treffen. Und ja...die Unsicherheit kommt...das ist sicher...doch wenn du Menschen fragst, die wichtige Richtungsänderungen in ihrem Leben gemacht haben, dann werden dir fast alle bestätigen das das "Neue" es wert war...

Ich wünsche dir die Veränderungen in deinem Leben die du dir so sehnlich wünscht...
..weil du es Selbst-Wert bist...🥰

Stress und in der Folge die Herz-Kreislauferkrankungen 🩺 haben seit längerem den Krebs als Todesursache Nr. 1 weltweit abgelöst. In der heutigen Zeit haben viele Menschen verlernt sich zu "entstressen" und wirklich zu entspannen um somit in die wichtige Regenerationsphase zu kommen. ⛱

Es gibt immer wieder einige Stressfallen, in die gerne hineingetappt wird:

Stressfalle Nr. 1 = Stresstalk

Offensichtlich reicht es manchen Menschen nicht den Stress zu empfinden, sondern nach der Stressphase wiederholen sie ihn durch "Stresstalk". Da wird das Thema immer wieder verbalisiert. Mit jeder Wiederholung werden wir jedoch daran "erinnert" und kommen wieder mehrheitlich in diesen Zustand. Natürlich sollte man sich mal "Luft" machen...aber gebetsmühlenartiges und ständiges sprechen über Stress läßt dich leider immer wieder diesen Stress empfinden. Hör also auf damit...🙃

Stressfalle Nr. 2 = Den Luftballon unter Wasser halten

Versuch mal einen Luftballon unter Wasser zu halten. 🎈 Schwierig oder...da braucht man Kraft und Geschick für. Und der Ballon gestaltet sich als wirklich widerspenstisch und nach allen Seiten wegflutschend. Wenn du also versuchst den Stress zu unterdrücken und nicht wahrhaben zu wollen, dann ist das als wenn du den Ballon unter Wasser halten musst. Das bindet Ressourcen, die dir an anderer Stelle fehlen. Besser ist also sich den Stress einzugestehen und schauen was geändert werden kann um den Stress zu minimieren. Manchmal hilft ein gutes Gespräch. mit Freund:innen...aber nicht über den Stress, sondern über Möglichkeiten diesen zu reduzieren..:-))

Stressfalle Nr. 3 = Runterschlucken

Sagst du anderen Menschen, dass dich das gerade nervt was sie da von sich geben?
Sagst du anderen Menschen, dass du dich gerade von ihnen nicht gewertschätzt fühlst?
Sagst du anderen Menschen, dass sie gerade eine persönliche Grenze von dir überschreiten und es jetzt genug ist? 🤨

Nein?

Dann wunder dich bitte nicht, wenn du dich tendenziell gestresst fühlst. Sich abzugrenzen und Nein zu sagen ist zugegeben manchmal gar nicht so einfach, allerdings kannst du alles lernen wenn du das möchtest.

Dinge "herunterschlucken", die einem gegen den Strich gehen ist überhaupt nicht gesund und geht zudem noch auf deinen Selbstwert. Stressgefühle vorprogrammiert...lerne bei ganz kleinen Dingen die dir unwichtig erscheinen, du aber aus Gewohnheit "ja" sagst auch mal "Nein" zu sagen...oder du lässt Dinge einfach mal sein...der Geschirrspüler bietet eine gute Übungsfläche, insbesondere wenn du Kinder hast....:-))...
..weil du es Selbst-Wert bist...

Loslassen ist wohl eines der schwierigsten Themen in unserem Leben. Viele Menschen hängen an alten Erinnerungen, Ereignissen oder gar Personen, in dem Wissen das Ihnen diese Erinnerungen nicht gut tun. Und jedes Mal verursacht diese Erinnerung schlechte Gefühle und schwierige Stunden mit sich selbst. 😑

Aber wieso ist denn das Loslassen so schwierig für viele Menschen? Eine der wichtigsten Gründe ist, dass vor dem Loslassen etwas ganz anderes steht. Loslassen ist für viele Menschen eher ein "Loswerden". Doch das ist nicht so einfach möglich, denn da fehlt einfach die Akzeptanz, dass die Dinge nun mal so gelaufen sind wie sie gelaufen sind. Und die meisten Menschen hängen genau hier fest. Wieso ist es damals so gekommen...hätte ich doch...warum ist mir das passiert...es ist alles so ungerecht...ich wollte doch...

Doch was bringt das? Es bringt zunächst einfach nur eine Erinnerung an alte Dinge, die zudem noch mit schlechten Gefühlen verbunden sind. Und auf Dauer kann so etwas ziemlich zermürbend sein...viele fallen sogar in ein gefrässiges Loch...

Seit es Neurobiologie gibt (vielleicht kennst du Gerald Hüther), wissen wir das unser Gehirn plastisch ist. Das bedeutet, das wir Menschen bis in das hohe Alter hinein Neues lernen und uns verändern können. Wieso also nicht auch lernen "Alten Kram" loszulassen?🙃

Doch wie geht das? Eine ganz einfache Methode ist ein Klassiker:

! Entrümpeln ! 🔨

Du musst ja nicht gleich die ganze Bude auf den Kopf stellen. Zunächst reicht doch auch die Schublade, die du seit einiger Zeit "lieber nicht" geöffnet hast. Und dann hangelst du dich weiter vor...immer in kleinen Dosen, so wie du es gut bewältigen kannst.

Wenn du regelmässig kleinere Entrümpelungsaktionen machst und immer wieder "Altes" entsorgst, dann kennst du vielleicht dieses befreiende Gefühl das sich immer dann einstellst, wenn du allerlei Sachen losläßt...wegwirfst, entrümpelst, verschenkst, usw. Unser Gehirn verknüpft mit der Zeit das Entrümpeln mit Wohlfühlen und will mehr davon...:-))

Irgendwann kommst du vielleicht auch an einen Punkt, wo du merkst es wird etwas "ernster", weil etwas in dir sich meldet, um vielleicht gesehen und losgelassen zu werden. Und dann braucht es in vielen Fällen etwas anderes, als Aufräumen. Falls dich interessiert, wie du auch Dinge in dir loslassen kannst, schau doch mal hier vorbei:

Wie du alten Kram losläßt...https://lebensfreude-jetzt.com/webinar/

Die Sternstunde als Anlass einer Veränderung ist ja eher ein wunderschönes und tief berührendes Ereignis. 🌠

Eine ganz andere Art des Anstosses einer Veränderung, einer Weiter-Entwicklung ist die Krise.
Und die ist meist weniger schön als die Sternstunde, wenngleich auf eine andere Art und Weise tief berührend. Und da spreche ich nicht darüber, dass Menschen vielleicht einmal über einen kurzen Zeitraum Geldsorgen oder ähnliches gehabt haben. Nein, die wirkliche (Lebens) Krise geht viel tiefer.

Es muss noch schlimmer kommen...💣

Sei geil auf s**t...so hieß es immer in meiner therapeutischen Ausbildung. Wenn man das so hört, könnte man schmunzeln...wenn du drin steckst in dem "S**t" ist dir vermutlich gar nicht zum Lachen zumute. Oft geht an diesen Punkten nichts mehr weiter. Es kann sogar sein, dass das ganze (berufliche) Lebenswerk zusammen bricht. Viele Menschen befinden sich dann im Zustand des "Burn Out". 🔥

Interessanterweise passiert in den meisten Fällen gar nicht so viel arg schlimmes. Die Menschen werden "wiederhergestellt" 💊 oder berappeln sich von alleine wieder und - wenn der Einschlag nicht tief genug war - machen sie genau so weiter wie vorher. Oder aber noch mehr von dem, was ihnen schon so lange nicht mehr gut tut. Es muss dann noch schlimmer kommen...und das tut es dann auch nach einiger Zeit...💣💣💣💣💣💣💣💣

Und dann gibt es die, die wirklich grundlegend etwas verändern. Die plötzlich durch die Krise merken...so geht es nicht weiter. Das will ich nicht mehr. Die merken, dass sie schon sehr lange gegen die eigenen Werte verstossen haben. Das sie sich haben von anderen vor den Karren haben spannen lassen. Das das, was sie tun ihnen nicht mehr wirklich gut tut.

Vielleicht kennst du ja den ein oder anderen Menschen, der so etwas schon einmal erlebt hat. Und der dann wirklich radikal eine Veränderung und Selbst- Entwicklung herbeigeführt hat. Der Unternehmer, der sein Unternehmen verkauft hat und nun einen abgelegenen eigenen Weinberg bewirtschaftet und jeden Tag in der Natur ist. Die Frau, die von ihrem Mann geschlagen wird und den Mut findet mit ihrem Kind in ein Frauenhaus zu "verschwinden" und alles hinter sich zu lassen. Suchtkranke, die auf Entzug gehen, sich ent-ziehen und den Mut finden ihre oft tief verborgenen Themen anzuschauen und endlich zu bearbeiten. Da gibt es viele Beispiele.

Wenn du das Glück hast mit solchen Menschen Kontakt zu haben, Menschen die wirklich durch eine tiefe Krise gegangen sind und ihre Konsequenzen daraus gezogen haben, dann wirst du sicherlich folgendes bestätigen können. Diese Menschen sagen in der Regel:

"Das ist das Beste, was mir jemals passiert ist."

Es ist bereichernd mit solchen Menschen zu sprechen und von ihren Erfahrungen zu profitieren. Denn früher oder später gerät jeder von uns in solch eine mehr oder weniger bedeutsame Krise. Und diese Krise, dieser "s**t", - und das muss nicht immer der tiefste Einschlag sein - hat immer das Potenzial der Veränderung und des Wachstums in sich...du darfst es zulassen...

Sei geil auf s**t...
..weil du es Selbst-Wert bist...

Was denkst du...kann man jemand anderen verändern? Ja...Nein...Vielleicht?

Geht leider nicht. 🙃 Das ist ein großer Irrglaube. Menschen können sich nur selber verändern und ent-wickeln. Natürlich können aussenstehende Menschen Impulse und Anregungen geben, Coaches und Therapeuten können unterstützen...und das ist auch gut so. Die Veränderung jedoch kann nur jeder selbst herbeiführen. 🎭

Nun ist es so: Um eine Veränderung herbei zu führen, benötigen Menschen einen triftigen Grund. Das Ergebnis sollte also sexy sein, zumindest deutlich besser als das was vorher da war. Ansonsten bewegt sich nix...

Fakt ist aber auch das viele Menschen in ihrem Sumpf stecken bleiben (möchten). Das fühlt sich heimisch an, da kennt man sich aus...und man denkt das es sicher ist...dann kommen noch die Sprüche...es ist halt wie es ist...ist ja nicht so schlimm...und selbst größte Rucksäcke werden weiter getragen...🔒

Was führt nun im Leben eines Menschen dazu, dass er selbst Lust hat sich auf den Weg der Ent-Wicklung, dass er sich auf den Weg der Veränderung macht? 🏋️‍♂️

Da gibt es im Kern 3 Möglichkeiten und über die erste geht es in diesem Newsletter.

Die Sternstunde 🌠

Noch eines vorweg...es muss ja nicht immer der maximale Leidensweg sein, den man hinter sich lässt. Manchmal ist es ja auch so, dass das Leben so dahinplätschert...man ist so halbwegs zufrieden...erwartet nicht mehr viel...und dann passiert etwas, was dich aus der Bahn wirft.

Und das ist etwas, was dir in jeder Lebenssituation begegnen kann. Du liest ein Buch und plötzlich kommst du an eine Stelle, die dir förmlich die Socken wegföhnt...du siehst einen Film und wirst von einer bestimmten Szene sinnlich berührt...du gehst durch den Wald und in 5m Entfernung steht ein regungsloses Reh...du stehst ebenfalls still da und ihr schaut Euch einige Sekunden in die Augen und du merkst wie diese Begegnung etwas in dir angestossen hat...etwas hat dich tief in deinem Inneren berührt. 💥

Und meistens führen solche Ereignisse dazu, daß du wieder in deine Lebendigkeit kommst, dass du plötzlich wieder Lust hast etwas zu ent-decken...du wieder beginnst zu malen...zu singen...zu schreiben...zu tanzen...was auch immer...du spürst diesen inneren Impuls und merkst das es Dinge gibt die du noch nicht gelebt oder ent-deckt hast. Etwas hat dich tief in deinem Inneren berührt. Und du hast das Gefühl, das diese Berührung wichtiger ist, als dein bekanntes Hamsterrad. Und plötzlich wird dir klar, dass du tief in deinem Inneren schon viel zu lange etwas unterdrückt hast, was sich jetzt zeigen darf...

Meine letzte Sternstunde war im Urlaub das Buch von Osho - "Freiheit - der Mut du selbst zu sein. "

Dieses Geschenk, diese "Sternstunde" kann man leider nicht arrangieren, sie ist nicht planbar...sie wird einem geschenkt.

Ich wünsche dir dieses Geschenk von Herzen...
..weil du es Selbst-Wert bist...

P.S. Was war deine letzte Sternstunde?

Andreas Breyer Lebensfreude jetzt added a button to help you learn more about them.

Vielleicht hast du das auch schon mal erlebt...du bedankst dich aus vollem Herzen für eine für dich wertvolle Gefälligkeit oder für ein Kompliment und dein Gegenüber sagt voller Überzeugung:

„Dafür nicht...“

Wie fühlst du dich jetzt?
Also ich frage mich dann immer warum der andere dieses ehrlich gemeinte Kompliment nicht nehmen möchte.

In unserer Gesellschaft ist vermutlich immer noch stark verbreitet: „Geben ist seliger denn nehmen“. Nun, das mag beim Boxkampf zutreffen, aber ich denke im Leben ist das nicht angebracht.

Dennoch ist es für viele Menschen fast unmöglich Komplimente anzunehmen. Ist es wirklich so schlimm zu hören das man liebenswert ist, die Harre heute besonders gut liegen oder man in den Augen der anderen etwas schönes an hat?

Lieber möchten wir unser Gegenüber gleich vom Gegenteil überzeugen. Wir haben das schlussendlich nicht verdient?
Also ist es einfach uns selbst schlecht zu reden, unsere Erfolge klein zu halten und uns selbst ein wenig runter zu machen. Oder kann es sein, dass unser Gegenüber es gar nicht ernst meint?

Mach es doch einfach mal anders...wenn du das nächste Mal ein Kompliment hörst, dann sag: „Danke“ und nimm es in dein Herz. Denn dort gehört es hin. Du stärkst im gleichen Augenblick deinen Selbstwert sobald du beginnst das zuzulassen.

Ein Zeichen von einem guten Selbstwertgefühl ist darüber hinaus die Fähigkeit selbst anderen Menschen gegenüber ehrlich gemeinte Komplimente auszusprechen. Erfolge anderer Menschen sind also keine Gefahr für dich und machen dich persönlich nicht weniger wertvoll!

Hab einen schönen Tag
Andreas

Andreas Breyer Lebensfreude jetzt updated their website address.

...so habe ich das Werk getauft, dass während meines letzten Ausbildungsabschnitt im Bereich Körpertherapie auf dem Werkhof in Lothringen entstanden ist.

Es hat sehr viel mit dem Grundthema Veränderung und Gestaltung von Veränderung zu tun. Da ich zu großen Teilen ein leistungsorientierter Mensch bin, neige ich öfter dazu am Gras zu ziehen und werde manchmal sauer, wenn es nicht schneller wächst...

So auch diesmal...ich komme in diese wunderbare Werkstatt und finde tausende von verschiedenen Materialien und Werkzeuge, Maschinen etc. Ich suche mir Stahl- und Eisenteile zusammen und will da irgendwas sinnvolles draus machen...nach zwei Stunden merke ich das da nix fliesst...ich versuche verschiedenes, aber nichts zeigt sich...

Am nächsten Tag gehe ich nicht in die Werkstatt und am morgen des übernächsten Tages räume ich alles weg. Ich spüre in mir das wird nichts...

Ich suche neue Materialien, lasse mich mehr auf mich ein, lasse mir Zeit...es kommen unterschiedliche Werkstoffe zum Einsatz...eine Idee entsteht...ich spüre Freude, versinke in das Werkstück und es vergehen zwei weitere Tage und viele hingebungsvolle Stunden bis das Werk fertig ist. Ich bin berührt von meinem Prozess, es hat Bedeutung bekommen.

Mir ist wieder mal und irgendwie in einem diesmal tieferen Prozess klar geworden, dass ich mir für meine eigene Veränderung mehr Raum geben darf und möchte. Weniger leistungsorientiert und mit mehr Hingabe. Und dann zeigt es sich auch und es ist nicht einmal anstrengend, sondern es ist ein natürlicher Fluss der aus mir entspringt und sich seinen Weg sucht, das Flussbett ebnet und den Weg ins Leben findet.

Ich wünsche dir von Herzen einen wunderbaren Tag, viele kreative Momente und die Anbindung an den Fluss des Lebens...

Andreas

In den letzten Wochen war viel zu tun und ich war sehr stark beruflich eingespannt und obwohl ich vielen Menschen begegnet bin, fehlte mir „tieferer“ Kontakt.

Letzten Freitag habe ich mich dann mit einem Mann aus meinem Umfeld getroffen, den ich schon länger kenne. Wir haben uns wohl eine Zeit lang beschnuppert und dann kam es zu einem ersten persönlichen Treffen.

Wir saßen in einem kleinen Restaurant, haben bestellt und wir kamen sehr schnell auf das Leben zu sprechen. Mein Bekannter fragte sehr interessiert nach meinem Leben und nun hatte ich die Wahl:

Bleibe ich an der Oberfläche und erzähle eine Fassadengeschichte oder mache ich wirklich auf. Ich entschied mich für aufmachen, denn ich hatte das Gefühl das es an der Zeit ist sich wirklich mit diesem Mann zu unterhalten und die Oberflächenstruktur zu verlassen.

In der folgenden Zeit habe ich alle Karten auf den Tisch gelegt, nichts beschönigt, sondern die Dinge, die mir im Leben begegnet sind benannt wie sie waren und wie sie sind. Und ganz unterschwellig lief die Angst mit abgelehnt zu werden, wenn ich so offen rede...und doch war es irgendwie egal...

Als ich fertig war folgte ein Moment der Stille, ich war sehr berührt von meiner Offenheit und unsere Augen trafen sich für längere Zeit. Sein Blick war offen und fasziniert. Der Augenkontakt war intensiv und wie hielten ihn.
Das Leben hatte gesprochen und die Ebene des echten Kontaktes öffnete sich.

Nach einer Weile sagte ich dann: Jetzt du...
Und ich erfuhr eine unbeschönigte und offene Lebensgeschichte, emotionale Not, die Versuche sich daraus zu befreien, die Rückschläge, die Frustration und auch die allmähliche erfolgreicher werdenden Schritte zurück ins Leben...ich war ebenso berührt wie fasziniert über diese Offenheit...

Das ist kurz beschrieben das, worum es in meinem Leben immer mehr geht. Egal ob mit Männern oder Frauen. Ich will echten Kontakt. Ich will kein oberflächliches Geplänkel mehr in meinem Leben. Ich will mit Menschen zusammen sein, die in der Lage sind tiefer zu schauen und sich vom Leben berühren lassen. Die das benennen können was wirklich ist...

Leute...das schneller, höher, weiter und Fassadengeblubber ist ein Auslaufmodell in dieser Welt...für mich jedenfalls...

Wie ist es bei Dir?

Mein Großvater musste in jungen Jahren den weiten Weg vom damaligen Ostpreußen in das hiesige Ruhrgebiet zurücklegen und mangels Geld und Fortbewegungsmittel war er gezwungen den weiten Weg zu Fuß zurück zu legen.

Was war geschehen?

Er war der älteste auf dem Bauernhof der Eltern und Lebensmittel waren knapp (1. Weltkrieg) und so kam es das er von meinen Urgrosseltern fortgeschickt wurde. Er hoffte auf Arbeit im Ruhrgebiet auf irgendeiner Zeche und so begab er sich traurig auf den Weg.

Schon nach kurzer Zeit überkam ihn das Heimweh und er machte sich mit dem wenigen was er hatte zurück auf den Weg zum elterlichen Bauernhof. Doch die Situation hatte sich nicht geändert, es gab nichts zu essen, meine Urgrosseltern und die anderen Kinder kamen gerade so durch. So kam es wie es kommen sollte, mein Großvater wurde abermals weggeschickt und er ging zurück ins Ruhrgebiet.

Dort fand er abermals einen Job auf der Kohlezeche und gründete dann eine Familie mit meiner Großmutter zusammen.

In einer meiner ersten Coaching- Ausbildungen bin ich auf das Thema des vererbbaren Verhaltens gestoßen. Interessanterweise kann Verhalten bis auf die übernächste Generation „übertragen“ werden. Dies hat mich dann auch angeregt, dass Leben meiner Vorfahren etwas genauer zu erforschen.

Diese „Getrieben“ sein, kenne ich beispielsweise von meinem Vater, er ist kaum da zu Besuch und redet schon von der „Abfahrzeit“. Irgendwann findet er dann einen Vorwand um sofort aufbrechen zu müssen und „treibt“ meine Stiefmutter regelrecht an jetzt zu gehen.

Nun denn, ich kenne das tatsächlich auch von mir. Ich hatte lange Zeit in meinem Leben das Gefühl „Nicht da“ zu sein, nicht „angekommen“ zu sein, mich nicht komplett „angenommen“ gefühlt. Zufall...? Ich glaube nicht, mittlerweile gibt es wissenschaftliche Beweise genug dafür, das Verhalten übertragen werden kann.

Irgendwann habe ich mich auf den Weg gemacht, dass in mir zu bereinigen und anders damit umzugehen, denn – es gehört zu mir und doch gehört es nicht zu mir.
Mir hat geholfen zu verstehen, dass es nicht meins ist...das hat es zwar nicht komplett gelöst, aber eine erste Erleichterung hinein gebracht.

Momentan arbeite ich als Coach an meinem ersten Online Kurs. Es geht um das Thema loslassen. Alte Dinge, Personen, Situationen, die belasten und sich immer wieder abspulen und blockieren. Ich suche noch Beta Tester, die für den halben Preis das Programm durchlaufen und Feedback geben was noch verändert und verbessert werden kann. Launchtermin wird Ende Juli sein.

Falls du Interesse hast, schreib mir eine Mail unter andreas@veränderung-jetzt.de

Hast du eine ähnliche Erfahrung mit deinen „Vorfahren“? Erzähl doch bitte was davon, ich finde das wahnsinnig spannend...

Es gibt wunderbare Momente im Leben, in denen es dir vielleicht gelingt einfach deinen Gedanken „freien Lauf“ lassen. Das sind dann entweder kreative „Flows“ oder auch einfach nur Momente, in denen deine Gedanken eben „frei laufen“. Und da steckt etwas wunderbares drin...manchmal so etwas wie Tagträume, denn wenn du es schaffst deine Gedanken frei laufen zu lassen, dann kann das wunderbare befreiende Gefühle erzeugen. Denn du hältst in diesen Momenten nichts fest oder hakst irgendwo ein...und das empfinden viele Menschen als sehr entspannend.

Anders sieht es aus, wenn sich zwischendurch auch mal „trübe“ Gedanken einschleichen. Der oder die trüben Gedanken an sich sind nicht das Problem, das Problem entsteht, wenn du „einhakst“. Denn dann schaukeln sich die Dinge in deinem Bewusstsein manchmal unnötig hoch.
Du denkst vielleicht an den Doofmann, der letztens deine Vorfahrt kassiert hat und du voll in die Eisen treten musstest um schlimmeres zu verhindern. Wenn der jetzt da wäre...am liebsten würde ich dem voll eine reinhauen...so was unverschämtes...was wär` denn passiert, wenn ich nicht so schnell reagiert hätte...so ein rücksichtsloses...total egoistisch...der hat doch gesehen das ich Vorfahrt habe....

Und jetzt passiert etwas sehr bemerkenswertes...langsam und stetig steigt deine „emotionale Ladung“...erst ganz wenig und etwas unterschwellig und manchmal dann sogar mehr und mehr...bis hin zu erhöhter Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck...Wut steigt auf...und wenn es ganz schlecht läuft, dann bekommt jemand unbeteiligtes deine Breitseite zu spüren...

Nun ja, sicherlich nichts ungewöhnliches, aber vielleicht anders machbares?

Wenn es dir gelingt, dieses Gedanken Karussell rechtzeitig zu stoppen, dann wirst du erleben, dass auch deine Emotion nicht hochkochen muss und du entspannt bleiben kannst. Wenn du magst, kannst du jederzeit die Kontrolle übernehmen und mit ein wenig Übung wird dir das immer besser und besser gelingen.

So kannst du üben: Visualisiere ein riesiges Stop- Schild. Schön rot, schön gross. Und immer, wenn du bemerkst das du dich gerade „hochschaukelst“ rufst du das Wort „Stop“, schließt kurz deine Augen und rufst das Schild zusätzlich ab. Mach danach eine kurze Pause und entscheide dich dann bewusst, was als nächstes kommen darf...

„Die Qualität deiner Gedanken bestimmt die Qualität deines Lebens“

Alles Liebe für Dich
Dein Andreas ❤