Autismus FAIRstehen Pädagogische InklusionsAngebote

Autismus FAIRstehen Pädagogische InklusionsAngebote

You may also like

Internationaalverzet
Internationaalverzet

Autismus FAIRstehen - PIA bietet Menschen aus dem Autismus-Spektrum und ihren
Angehörigen Pädagogische InklusionsAngebote.

Dazu gehören unter anderem Schul-/ Inklusionsbegleitungen an Schulen und Autismus - Therapien für jedes Alter!

Photos from Autismus FAIRstehen Pädagogische InklusionsAngebote's post 14/09/2024

Gerade ist eine tolle Fortbildung zum Thema TEACCH an Regelschulen zu Ende gegangen! Danke ans Team für diesen schönen Tag!

12/09/2024

Gerade tollen Online-Vortrag zum Thema Pathological Demand Avoidance (PDA) von Sarah Weber besucht.

06/09/2024

📢 Einladung zum Workshop: "Autismus im Wandel – Herausforderungen und Chancen in höheren Schulstufen" 🌟

Wir freuen uns, euch zu unserem Workshop einzuladen, der in Zusammenarbeit mit Sam Becker und PIA stattfindet!
Dieser Workshop richtet sich an Eltern, Pädagog:innen, Erzieher:innen und alle, die sich für das Thema Autismus in der Schule interessieren.

Es erwartet euch eine spannende Gelegenheit, sich intensiver mit den Herausforderungen und Chancen von Autismus in höheren Schulstufen auseinanderzusetzen. Natürlich sind auch Menschen im Autismus-Spektrum herzlich willkommen – wir sorgen für Rückzugsräume, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Gebt uns bei der Anmeldung bitte Bescheid, wenn ihr im Autismus-Spektrum seid, damit wir entsprechend planen können.

📅 Wann? Am 15.11.2024 von 16:30 bis 19:00 Uhr
📍 Wo? Nordsternstr. 65 45329 Essen
💶 Kosten? 15 € Unkostenbeitrag
👥 Teilnehmerzahl? Maximal 25 Personen

Anmeldeschluss ist der 05.11.2024. Schreibt einfach eine E-Mail an [email protected], um euren Platz zu sichern!

Lasst uns gemeinsam an einem besseren Verständnis und einer stärkeren Integration arbeiten – wir freuen uns auf euch! 📚✨

29/08/2024

Hallo zusammen :-)
Auf der Suche nach Schulbegleitern?
Dann meldet euch bei uns!

28/08/2024

Nicht mehr lang und die PIAsse starten beim Team Walk in Essen

Photos from Autismus FAIRstehen Pädagogische InklusionsAngebote's post 23/08/2024

Danke für die tolle Veranstaltung Sam! War wirklich toll mit dir.

23/08/2024

Ich habe soeben die letzten Vorbereitungen für unsere bevorstehende Veranstaltung mit Sam Becker abgeschlossen! 🎉

Sam ist eine echte Expertin auf dem Gebiet des Autismus und ich freue mich unglaublich darauf, gemeinsam mit ihr informative und inspirierende Stunden zu verbringen.

Kann es kaum erwarten, diese besondere Zeit mit euch allen zu teilen und freue mich auf tolle Gespräche und neue Erkenntnisse mit großartigen Teilnehmern. 🤗

Photos from Autismus FAIRstehen Pädagogische InklusionsAngebote's post 20/08/2024

🎒🍎 Heute hatten wir unseren „Back to School“-Brunch und vor lauter Freude, alle wiederzusehen, haben wir ganz vergessen, Fotos zu machen! 😅 Habt ihr welche geschossen? Dann postet sie doch bitte in die Kommentare. 📸

Ihr dürft auch gerne Fotos von euren Buttons teilen! 😊

Wir wünschen außerdem allen Mitarbeiter*innen und Klient*innen morgen einen erfolgreichen und guten Start ins neue Schuljahr! ✨

24/04/2024

Es ist soweit: Unser erster eLearning-Kurs einer neuen Reihe mit Neurodiversitätstrainings für Unternehmen ist fertig! „Foundations of Neurodiversity“ nimmt Mitarbeitende mit auf eine faszinierende Reise durch die individuellen Stärken neurodivergenter Menschen und ihre Wahrnehmung der (Arbeits)Welt. Es ist eine unterhaltsame, kompakte und interaktive Lösung, mit der wir unser umfangreiches Wissen über Neurodiversität am Arbeitsplatzt teilen – perfekt für Unternehmen, die eine hohe Anzahl an Mitarbeitenden schulen, auch neue Teammitglieder mit Wissen versorgen und eine Kultur schaffen wollen, in der neurodivergente Fachkräfte wertgeschätzt, gefordert und gefördert werden. https://auticon.com/de/neuro-diversity-inclusion-services-nis/neurodiversity-e-learning/

Ein Autist im Job: „Ich denke anders als andere Menschen“ 18/04/2024

Ein Autist im Job: „Ich denke anders als andere Menschen“ Das Hamburger IT-Unternehmen Auticon stellt vor allem Beschäftigte aus dem Autismus-Spektrum ein. Jochen S. erzählt seine Geschichte.

05/04/2024

Wichtige Terminänderungen für unsere Workshops

Liebe Teilnehmende und Interessierte,

wir möchten Sie darüber informieren, dass aufgrund persönlicher Umstände unserer geschätzten Dozenten Sam Becker einige Änderungen in unserem Workshop-Programm vorgenommen wurden.

Der Workshop Brückenschlag im Klassenzimmer: Autismus in der Grundschule verstehen, bewältigen und fördern, ursprünglich geplant für den 12. April 2024, wird auf den 23. August 2024 verschoben.
Der für den 23. August 2024 geplante Workshop Autismus im Wandel: Herausforderungen und Chancen in höheren Schulstufen wird auf den 15. November 2024 verlegt.

Für den Workshop Autismus im Übergang ins Berufsleben: Erfolgreiche Übergänge und individuelle Entwicklungschancen suchen wir derzeit nach einem neuen Termin. Wir werden diesen so bald wie möglich bekannt geben.

Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Änderungen. Unser Ziel ist es, allen Teilnehmenden die bestmögliche Erfahrung und ein tiefgehendes Verständnis der behandelten Themen zu bieten. Bitte passen Sie Ihre Planung entsprechend an und halten Sie Ausschau nach weiteren Ankündigungen zu den neuen Terminen.

Bei Fragen oder Anliegen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Flexibilität.

Herzliche Grüße,

Ihr PIA Team

31/03/2024
22/03/2024

Im frühlingshaften Lichterglanz,
Erwacht die Welt im Osterkranz.
Die Kinder suchen Eierlein,
Versteckt im Garten, klein und fein.

Der Osterhase hoppelt geschwind,
Versteckt die Eier, die er find'.
Ostern, ein Fest voller Glück und Freud',
PIA wünscht erholsame Ferienzeit!

18/03/2024

🌟 Wir laden herzlich ein zum Workshop "Brückenschlag im Klassenzimmer: Autismus in der Grundschule verstehen, bewältigen und fördern", der in Kooperation mit Sam Becker und PIA veranstaltet wird! 🌟

Eltern, Pädagogen, Erzieher und alle Interessierten sind eingeladen, an diesem interaktiven Workshop teilzunehmen. Er bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich vertieft mit dem Thema Autismus in der Grundschule auseinanderzusetzen.

Selbstverständlich sind wir auf Besucher im Autismus-Spektrum vorbereitet und bieten Rückzugsräume. Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob ihr euch im Autismus-Spektrum befindet, damit wir entsprechend planen können.

Der Workshop findet am 12.4.2024 von 16:30 bis 19:00 Uhr statt und ist der erste einer Reihe von Veranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit Sam Becker und PIA organisiert werden.

Anmeldung hierfür soll verbindlich bis spätestens 29.3.2024 unter [email protected] erfolgen. Bitte beachtet, dass ein Unkostenbeitrag in Höhe von 15€ fällig wird. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 25 Personen.

Seid dabei und lasst uns gemeinsam einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Verständnis und Integration leisten! 📚✨

04/03/2024

📢 Save the Date! 📆

Wir freuen uns, euch zu unserem zweiten Workshop Workshop "Autismus im Wandel: Herausforderungen und Chancen in höheren Schulstufen"! 🎓 in der Reihe mit Sam Becker einzuladen, der am 23. August 2024 stattfinden wird. 🌟

Eltern, Pädagogen, Erzieher und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem interaktiven Workshop teilzunehmen.

Gemeinsam werden wir vertiefte Einblicke gewinnen, Herausforderungen identifizieren und Strategien entwickeln, um eine inklusive Lernumgebung zu fördern.
Der Workshop startet um 16:30 Uhr und endet um 19:00 Uhr.

Anmeldungen sind verbindlich und werden bis zum 9. August 2024 unter [email protected] entgegengenommen. Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob ihr im Autismus-Spektrum seid, um die Planung entsprechend anzupassen.

Bitte beachtet, dass ein Unkostenbeitrag von 15€ erhoben wird.

Seid dabei und lasst uns gemeinsam mehr über Autismus erfahren! 🧩✨

28/02/2024

💉Krankheit und der Umgang damit ist für die meisten Menschen ein unliebsames Thema.
🩺Für autistische Personen ist es oft noch einmal ein sehr spezielles.
Warum?
💊Autist:innen werden doch sicher ebenso selten / häufig krank, oder nicht?

Damit beschäftigen wir uns u.a. am 11. Mai 2024 in unserem Autismus Kongress in Wuppertal
https://www.autisten.info

09/02/2024

Workshop-Reihe mit Sam Becker!
Anbei die Termine für Ihren Terminkalender. Wir starten jeweils um 16.30 Uhr und enden um 19 Uhr.
12. April 2024 Brückenschlag im Klassenzimmer: Autismus in der Grundschule verstehen, bewältigen und fördern
23. August 2024 Autismus im Wandel: Herausforderungen und Chancen in höheren Schulstufen
15. November 2024 Autismus im Übergang ins Berufsleben: Erfolgreiche Übergänge und individuelle Entwicklungschancen

In den nächsten Tagen erfahren Sie mehr zu den Anmeldungen und Abläufen...seien Sie gespannt :-)

07/02/2024

Sensorische Irrläufer

Die autistische Wahrnehmung ist oftmals nicht nur sehr intensiv und mitunter ungefiltert…

Das „Synapsenfeuerwerk“ kann auch schon mal „Querschläger“ produzieren. Dann werden womöglich Gehirnareale aktiviert, die mit dem eigentlichen Reiz zunächst gar nichts zu tun haben.

So liegen z.B. die Areale, in denen Blickkontakt verarbeitet wird und der Hirnbereich, der für Schmerzempfinden zuständig ist, ziemlich nah beieinander… Und viele Autisten berichten, dass ihnen Blickkontakt unangenehm ist. Sie berichten von einem Kribbeln bis hin zu Schmerzen…

Auch werden manche Reize anders interpretiert.

Lisa z.B. aß schon seit ihrer frühesten Kindheit sehr schlecht. Sie klagte häufig über Übelkeit und mochte keinen Bissen zu sich nehmen.
Erst als Lisa erwachsen war, entdeckte sie, dass sie ihr Leben lang Schwierigkeiten hatte, ein Hungergefühl zu empfinden, bzw. dieses als „Hunger“ zu interpretieren. Es fühlte sich für sie wie Übelkeit an.

Insbesondere „innere“ Reize, also Körpersignale und Gefühle werden oftmals missinterpretiert. Oder auch vermischt und in einen (eigentlich) nicht existenten Zusammenhang gebracht…

Kennt ihr z.B. die Begriffe „hangry“ und „mütend“?

„Hangry“ setzt sich zusammen aus „hungry“ (hungrig) und „angry“ (wütend).
Na, kenn ihr jemanden, zu dem das passt?
Wer mich im Real-Live kennt – ja… 😉
Häufiger meinen Menschen, ich sei ja immer fröhlich… das beweist aber nur, dass sie mich noch nie erlebt haben, wenn ich Hunger habe… 😉

Tatsächlich geht es ganz vielen meiner Klienten ebenso. Wenn ich also eine Grundunruhe oder gar schlechte Stimmung bei ihnen bemerke, sie aber nicht benennen können, was gerade los ist, dann frage ich nach, wann sie zuletzt etwas gegessen oder getrunken haben. Und tatsächlich findet sich hier häufig schnell die Ursache für das Stimmungstief.

Und „mütend“?
Das haben bestimmt auch schon einige von euch erleben dürfen.
Die fatale Vermischung von „müde“ und „wütend“.

Nicht nur Hunger kann die Stimmung verschlechtern, sondern auch Müdigkeit.
Ich glaube das ist etwas, was viele Menschen nachvollziehen können, oder? Jeder war doch schon mal zumindest gereizt an einem Tag nach einer – warum auch immer – durchwachten Nacht, oder?
Wir als erwachsene Menschen können solche Zusammenhänge bei uns selbst häufig recht gut herstellen. Kindern gelingt es allerdings womöglich nicht von selbst, diese Muster zu erkennen.

Auch hier wieder meine dringende Bitte: Beobachtet gut und begleitet mögliche Unstimmigkeiten behutsam und erklärend.

Gefühle und Empfindungen sind einfach da. Wir leben damit.
Manche sind für uns angenehm, andere weniger.
Aber selten spricht man darüber. Also so richtig! Irgendwie nehmen die meisten Menschen an, dass alle anderen um sie herum alle gleich empfinden. Allerdings fürchte ich, dass dies eine Einschätzung ist, bei der man nicht mehr daneben liegen kann…

Gefühle sind unglaublich schwer in Worte zu fassen! Sie beinhalten so viel Ungewissheit, so viele Fragen!
Vielleicht flüchten wir uns genau deswegen so oft in Phrasen, Small-Talk, rhetorisches Geplänkel?

Selten bekommen Kinder die Gelegenheit, ihre Gefühle zeigen und ausleben zu dürfen – insbesondere solche Gefühle wie Wut, Ärger, Eifersucht, etc..

Dabei gibt es da, gerade für neurodivergente Kinder, so unglaublich viel zu lernen!

Helft ihnen, sich selbst zu erleben und zu beobachten. Erarbeitet gemeinsam und ganz in Ruhe, was da passiert ist.
Bitte gebt allen Beteiligten dabei viel Zeit. Fangt nicht direkt noch während eines starken Gefühlsausbruches an, diesen zu analysieren.

Versucht, gemeinsam andere Menschen zu beobachten und deren Verhalten zu entschlüsseln. Schaut euch Kinderfilme an, gern auch animierte, da werden Gefühle oft sehr plastisch und leicht erkennbar dargestellt.

Nehmt euch eine Gefühlsskala zur Hand und zeigt wie ihr euch gerade fühlt, oder wie ihr denkt, dass sich das Mädchen da im Film gerade fühlt.

Stellt Überlegungen auf, warum diese Gefühle vielleicht gerade da sind.
Besprecht, dass dieses Gefühl gerade richtig und für die Person wichtig ist und vielleicht auch, wie man ihr mit diesem Gefühl helfen kann, wenn sie es möchte.

So könnt ihr viel miteinander, voneinander und füreinander lernen!

Wenn ihr nämlich dann demnächst mal gemeinsam in eine Situation kommt, in der sich das eine oder andere starke Gefühl gerade seinen Weg sucht, dann wisst ihr schon, wie ihr euch gegenseitig helfen könnt! Ob Ruhe gewünscht ist, ein „In-den-Arm-Nehmen“ oder ein Kühlakku…

Neurodivergente Menschen, Autisten haben häufig eine andere Wahrnehmung, eine möglicherweise sehr detailreiche, intensive Wahrnehmung ohne Filter. Wenn diese dann auch noch absolut verwirrend ist, weil man sie nicht richtig einordnen kann, dann dürfen wir uns über ein ständig deutlich erhöhtes Stresserleben nicht wundern!

Bleibt neugierig.

🍀

👂🎤👂
Und hier der Link zur entsprechenden Podcast-Folge:

https://anchor.fm/janina-j366rgens/episodes/Sensorische-Irrlufer-e2fe2oj

06/02/2024

Sie suchen Fachwissen und Erklärungen zum Thema Autismus?
Dann freuen wir uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir eine Workshop Reihe mit der renommierten Autismus-Expertin Sam Becker planen! 🌟
Sam ist eine erfahrene Rednerin und Beraterin mit über 15 Jahren Expertise in Sachen Autismus. Ihre Workshops zeichnen sich durch fundiertes Wissen und praktische Ansätze aus.
Bleiben Sie dran, weitere Informationen zur Anmeldung folgen in Kürze!

03/02/2024

Lasst ihr auch manchmal kaum ein "Fettnäpfchen" aus? Oder versteht in Pausengesprächen oft nur "Bahnhof"? Versteht ihr Redewendungen und Metaphern?
Claudia Dörsch referiert am Autismus Kongress Wuppertal, am 11. Mai 2024 über die Tücken und Fallstricke der Kommunikation und sozialen Interaktion.
Ganz bestimmt wird das sehr aufschlussreich, lehrreich und ebenso lustig.
www.autisten.info

Vortrag - Autismus: Eine andere Wahrnehmung 22/01/2024

Vortrag - Autismus: Eine andere Wahrnehmung Eine Verständnishilfe für Eltern betroffener Schüler und Schülerinnen, für Pädagogen, Sozialarbeiter und Schulbegleiter.

16/01/2024

🎙Ankündigung unserer Mai-Veranstaltung:

🎟🎟 Tickets und weitere Informationen erhaltet Ihr hier: www.autisten.info

👆2024 ändert sich etwas👆

⏫Wir haben unser Programm um einen Vortrag erweitert.
Statt wie in der Vergangenheit, wo es vier Vorträge mit anschließender Gesprächsrunde gab, sind es jetzt 5 Vorträge zuzüglich einer Gesprächsrunde.

🕤Die Anfangszeit ändert sich damit ebenfalls.

🪑🪑🪑Für unsere Kongresse werden ab dieses Jahr keine festen Sitzplätze mehr ausgegeben.
Die Tickets, die Ihr nach Zahlungseingang erhaltet, lassen alle eine freie Platzwahl zu.
Die festen Sitzplätze waren aufgrund der Coronapandemie eingeführt worden und machten für die damalige Nachverfolgungs-Regel Sinn. Jetzt bescheren Sie uns lediglich einen erheblichen Mehraufwand in der Verwaltung und bei nachträglichen Änderungswünschen kommen wir an unsere Grenzen.
Dennoch gibt es die Möglichkeit für die Teilnehmenden, uns mit der Bestellung besondere Wünsche oder Bedürfnisse mitzuteilen.
👨‍🦽Beispielsweise, wenn ein Rollstuhlplatz benötigt wird oder eine Person einen Randplatz braucht.
Dann können wir zu Beginn einer Veranstaltung einen Platz als reserviert kennzeichnen.

❗In Zukunft sind wir leider verpflichtet, auf alle Angebote eine MwSt. zu erheben.
Wir haben uns bemüht, das für Euch zu umgehen, aber bedauerlicherweise erfolglos.
Die Kleinunternehmerregelung fällt also weg und es gelten die regulären 19 % MwSt. auch für unsere Teilnehmenden.

Doch unser erweitertes Programm wird Euch dafür ganz sicher ausreichend entschädigen.

In den kommenden Tagen stellen wir Euch hier die Referent/Innen und ihre Themen vor.

08/12/2022

Die Löffeltheorie - eine Erklärung, warum man nicht mehr kann, auch wenn es nicht so aussieht

Vielen Menschen fällt es schwer zu verstehen, warum viele AutisInnen deutlich früher erschöpft, reizüberflutet, überarbeitet oder ausgebrannt sind. Wie den meisten betroffenen AutistInnen geht es vielen Menschen mit unsichtbaren Erkrankungen oder Behinderungen. Das Umfeld sieht keine Schmerzen, Depressionen, Schlafstörungen, Reizüberflutung und vieles mehr. Das Umfeld sieht häufig nur das, was Betroffene bereit sind zu zeigen. Und wenn sie dann an ihre Grenzen geraten, sich häufiger Ruhezeiten und Rückzug gönnen oder einfach komplett zusammenbrechen, kann das Unverständnis groß sein.

Um zu erklären, was unsichtbare Behinderungen oder Krankheiten im Alltag bedeuten, entwickelte die Lupus-Betroffene und Bloggerin Christine Miserandino eine Art Sinnbild, welches unter dem Begriff Spoon-Theory (Löffeltheorie) bekannt wurde.

Bei der Löffeltheorie schreibt man jeder Aktivität eine bestimmte Anzahl an Löffeln zu, die jeweils verbraucht werden. Hat jede Person zu Beginn eines Tages beispielsweise 25 Löffel zur Verfügung, muss man beachten, dass Menschen, die eine unsichtbare Krankheit oder Behinderung haben, aufgrund dessen im Vergleich für jede Aktivität ein Vielfaches an Löffeln verbrauchen. Je höher die individuelle Belastung (beispielsweise durch stärkere Ausprägung oder die Summe diverser beeinträchtigender Diagnosen), desto mehr Löffel werden pro Aktivität verbraucht. So kann es sein, dass eine Person ohne Beeinträchtigung eine Stunde nach dem Aufstehen am Morgen zwei Löffel verbraucht hat, während jemand anderes aufgrund seiner Diagnose schon 15 benötigt. Im Vergleich haben Betroffene ihre Löffel also wesentlich schneller aufgebraucht. Wiederum ist es so, dass man durch Pausen eventuell seinen Löffelbestand wieder aufbauen kann. Betroffene brauchen aber viel früher und auch längere Pausen, um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen. Die meisten Löffel kann man nachts im Schlaf generieren. Allerdings sind einige der nicht sichtbaren Erkrankungen oder Behinderungen auch mit Schlaflosigkeit verbunden. Während jemand mit einem gesunden Schlaf am nächsten Morgen wieder mit der vollen Anzahl Löffel erwacht, kann es sein, dass Betroffene grundsätzlich nur mit der Hälfte in den Tag starten müssen, da ihre Nacht nicht erholsam war.

Menschen mit entsprechenden Diagnosen erleben diesen Effekt tagtäglich. Man startet mit weniger Löffeln in den Tag, verbraucht mehr Löffel für die gleichen Aktivitäten und muss zusätzlich Löffel für Dinge ausgeben, die die entsprechenden Diagnosen mit sich bringen (chronische Schmerzen, Depressionen, Panikattacken, Ängste, Fatigue, Reizüberflutung durch autistische Wahrnehmung, Nebenwirkungen von Medikamenten...).

Betroffene müssen immer und bei allen noch so kleinen Aktivitäten individuell und aufs Neue entscheiden, ob sie die nötige Kraft (Anzahl der Löffel) haben oder aufbringen können. Gehen sie mit ihren Löffeln nicht achtsam um, folgt früher oder später unweigerlich ein Zusammenbruch, der für Außenstehende dann so aussehen kann, als wäre er grundlos erfolgt. Menschen, denen man ihre Beeinträchtigung nicht ansieht, werden dann durchaus als faul, bequem und egoistisch wahrgenommen. Damit tut man Betroffenen unrecht, denn die meisten würden sich selbst wünschen, nicht so schnell ihre individuelle Grenze zu erreichen bzw. zu überschreiten. Außerdem ist dieser Umstand für viele mit sehr viel Scham und Schulgefühlen verbunden. Die eigenen Grenzen zu akzeptieren und ihnen ihre Berechtigung zuzugestehen, das ist ein Prozess, der unter Umständen sehr viele Jahre in Anspruch nehmen kann. Das Umfeld kann entscheidend dazu beitragen, indem es Betroffene unterstützt, keine Vorwürfe macht, keine Erklärungen einfordert bzw. Erklärungen nicht relativiert (zb. mit Sätzen wie: mir geht es auch manchmal so) und individuelle Grenzen akzeptiert.

Im Austausch mit autistischen Menschen fällt sehr häufig der Satz: Ich habe keine Löffel mehr. In diesem Fall ist Rückzug, Ruhe und eine reizarme Umgebung absolut notwendig. Gelingt das auf längere Sicht nicht, droht ein autistisches Burnout. Ich selbst war zweimal längere Zeit nach einem Burnout krank geschrieben. Seit dem letzten kann ich nicht mehr arbeiten gehen und habe fast zwei Jahre gebraucht, um überhaupt wieder in den Alltag zu finden. Auch haben sich meine chronischen Erkrankungen verschlimmert und eine weitere kam hinzu, als direkte Folge permanenter Überlastung.

Das Umfeld kann oft nur schwer verstehen, warum Kinder, Geschwister, Freunde oder Partner erschöpft sind, obwohl sie doch in ihren Augen vermeintlich „wenig“ geleistet haben. Sie vergessen dazu häufig, dass auch positive Dinge immer Löffel kosten, und dass Betroffene auch nach positiven Aktivitäten ihre Ruhe brauchen. Hinzu kommt, was für den einen erholsam ist, muss für den anderen noch lange nicht zielführend sein. Wichtig ist, Betroffene entscheiden selbst, wie, wodurch und woraus sie neue Kraft schöpfen. Die einen müssen sich am Tag zum Schlafen zurück ziehen (so geht es mir), während andere beim Zocken ihre Ruhe wollen. Beides ist legitim, solange die jeweilige Person dadurch besser durch den Tag kommt.

(Bildquelle: Pixabay)

Photos from PIA - Pädagogische InklusionsAngebote's post 19/11/2022

Und wieder ein toller Tag mit der zweiten Hälfte des Teams. Thema Barrieren erkennen und minimieren

18/11/2022

What “I’m Bored” Really Means for Autistic Kids, Teens and Adults

The comment “I’m bored” is often said by teenagers in high school, but autistic teens may use this phrase to express a range of thoughts and feelings. A translation of “I’m bored” can be:

I do not have the energy to do this:
In high school, autistic students consume mental energy to process not only the academic curriculum but also the social curriculum as well as manage anxiety and sensory sensitivity. A typical day at high school is mentally exhausting, hence the comment “I’m bored” means “I have no mental energy to process this activity”.

This activity is pointless and irrelevant:
Components of the high school curriculum may not have relevance to modern life or the future of the autistic student. Typical students recognize that the activity is futile but will persevere to comply with the school’s expectations, maintain peer engagement and to pass exams. The autistic student may not follow such conventions and if the activity is perceived as irrelevant, it may well be boring, and the autistic student may repeatedly express their opinion to the teacher.

This activity is too easy for me:
The cognitive profile associated with autism can include abilities in advance of same-age peers. The teacher usually presents the activity based on the average abilities of the students in the class. Thus, the autistic student may have completed the activity in advance of his or her peers and now has nothing to do and is bored.

The teacher is uninspiring:
The style of teaching or personality of the teacher may be uninspiring, or the teacher may be depressed. The lesson is then boring for all students.

I am being treated like an idiot:
Some autistic adolescents may not be successful socially or in school sports. Academic success then becomes important to achieve respect and for self-esteem. Thus, the autistic student often wants to demonstrate intellectual abilities. To say, “I’m bored” may translate to “I cannot demonstrate how smart I am”.

It makes me sound ‘cool’:
One way of achieving social acceptance and inclusion is to imitate peers, especially the ‘cool’ students, who may often say “I’m bored”.

My imagination is more exciting:
In the early grades of school, some autistic children may recognize that he or she is different to their peers, and are often excluded socially. One of the adjustment strategies is to escape into imagination, perhaps as a superhero who has special and valued powers or in an alternative world such as Hogwarts or being with animals. The imaginary world is exciting and with achievements that are elusive in reality. There is a huge contrast between the social and academic classroom and an imaginary world, hence the lesson is boring in comparison to enjoying a vivid imagination.

I cannot understand what the teacher is saying:
Autism can be associated with specific language and learning difficulties, such that the teacher may be talking too fast or using complex language structures for the adolescent to cognitively and linguistically process the information. There may also be difficulty discriminating the teacher’s voice from the voices of nearby children quietly talking to each other, or the teacher may be using idioms and sarcasm that are confusing.

I am feeling depressed:
There is a high level of depression in autistic teenagers. One of the characteristics of depression is anhedonia, an inability to experience pleasure or interest in a formerly pleasurable activity. Favourite subjects such as mathematics, information technology, art or drama are no longer enjoyable due to feeling depressed.

Thus, parents and teachers may need to translate the phrase “I’m bored” as an expression that has many meanings.

What Next?
If your autistic teenager, student or client is experiencing any of these challenges and you are uncertain about the next steps, we encourage you to come to our Emotion Management For Autistic Children And Adolescents - 18 November 2022

https://attwoodandgarnettevents.com/product/emotion-management-for-autistic-children-and-adolescents-2/

For UK residence - we are coming to London in January 2023 to present the same event in person and via live webcast.

https://attwoodandgarnettevents.com/product/live-webcast-and-live-in-london-emotion-management-for-autistic-children-and-adolescents/

What You Will Receive:
* Access to the recording for 60 days following the live event
* A Live Chat Room for Q&A with Tony & Michelle throughout the day
* Downloadable Handouts to complement the course
* Certificate of Attendance

This live course counts for 5.5 hours of Continuing Professional Development or Teacher Accreditation hours. (For NSW Teachers: the course may be recorded as an elective PD with NESA).

Does your Child or Adolescent have NDIS Funding?
If you are self-managed or third-party-managed and parent education is in the Plan you can use your NDIS funding to attend this event.

Do You Need a Tax Invoice Receipt for this Event?
Please email us at [email protected] and we will send you one.

** The information in this post is from peer-reviewed research and the perspectives and experiences of many autistic individuals from clinical experience and communications and may not apply to each person.

Telephone

Address

Nordsternstraße 65
Essen
45329