Bohr Finanzierungen e.K.

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Finanzierungsberatung. Persönlich oder Online.

Timeline photos 07/10/2022

Prognose Zinsentwicklung: So wird sich der Zins in den Jahren verhalten

Niemand kann genau vorhersagen, wie sich der Zins in den nächsten Jahren verhalten wird. Zinsprognosen sind immer nur Annahmen, die sich auf die aktuelle Entwicklung der Wirtschaft stützen. Wie jedoch zuletzt die Pandemie und der Krieg in der Ukraine zeigten, lässt sich auch der Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung nicht mit Sicherheit vorhersagen und es kann jederzeit zu Änderungen kommen.
Experten gehen davon aus, dass der Zins in den nächsten Jahren steigen wird. Ein Grund dafür dürften die letzten Handlungen der amerikanischen Zentralbank Fed und der EZB sein. Im März 2022 hatte die Fed zum ersten Mal seit 2018 die Zinsen um einen Viertelprozentpunkt angehoben. Wie von Jerome Powell, Chef der Zentralbank, angekündigt, werden weitere Erhöhungen folgen. Dies hat auch die Europäische Zentralbank in Zugzwang gebracht. Denn wird der Zinsabstand zur Fed zu groß, wandert mehr Kapital in die USA. Und dieser Umstand schwächt den Euro, weshalb die EZB reagieren musste und die Zinsen ebenfalls anpasste.

Mehr lesen:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/zinsen/prognose-zinsentwicklung-so-wird-sich-der-zins-in-den-jahren-verhalten/

Timeline photos 30/09/2022

Wie läuft ein Mietkauf ab und was sollte man beachten?

Bei einem Mietkauf handelt es sich um einen Immobilienkauf, bei dem der Interessent die Immobilie zunächst mietet, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen. Den Kaufpreis und den Zeitpunkt des Erwerbs vereinbaren Mieter und Vermieter bereits bei Abschluss des Mietvertrages. Zusätzlich enthält die Miete einen Ansparbetrag für den späteren Kauf, der beim endgültigen Erwerb mit dem Kaufpreis verrechnet wird. Der andere Teil der entrichteten Miete ist der Mietzins – eine Gebühr für dieses Kaufmodell.

Beim Mietkauf zahlen die Interessenten also bereits während der Miete einen Teil des Immobilienpreises. Dieser Betrag wird später vom endgültigen Kaufpreis abgezogen. Die verbleibende Restschuld kann dann mit einer Immobilienfinanzierung getilgt werden. Sobald dies erfolgt ist, werden die bisherigen Mieter juristischer Eigentümer der Immobilie.
Einige Modelle sehen keine Restschuld vor. Dabei wird die gesamte Kaufsumme über den Ansparbetrag der Miete beglichen. Diese Variante ist aber nicht nur auf Dauer sehr teuer für den Mieter. Es dauert auch lange, bis das Objekt in seinen Besitz übergeht.

Hier mehr lesen:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/immobilien/wie-laeuft-ein-mietkauf-ab-und-was-sollte-man-beachten/

Timeline photos 29/09/2022

Baufinanzierung für Immobilien im Ausland

Das Wichtigste zur Baufinanzierung für Immobilien im Ausland im Überblick:
✅ Eine Baufinanzierung für eine Immobilie im Ausland lässt sich über eine deutsche oder über eine ausländische Bank realisieren
✅ Die ausländische Bank im EU-Raum bietet ähnliche Konditionen wie der deutsche Kreditgeber, allerdings kann es Sprachbarrieren und unterschiedliche Rechtsgrundlagen geben
✅ In Deutschland gibt es einige wenige Banken, die auf Immobilien im Ausland spezialisiert sind und keine abbezahlte Immobilie als Grundvoraussetzung fordern
✅ Wer im Ausland ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss mit höheren Nebenkosten von bis zu 30 Prozent rechnen

Hier erfahren Sie mehr:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/immobilien/baufinanzierung-fuer-immobilien-im-ausland/

28/09/2022
Timeline photos 26/09/2022

Kann man die Baufinanzierung auszahlen lassen?

Die Auszahlung der Baufinanzierung erfolgt auf verschiedene Arten. Bei einer Immobilienfinanzierung, wenn ein bereits erbautes Haus erworben wird, bezahlt die Bank die volle Kreditsumme (=Kaufpreis), sobald die Grundschuld eingetragen und der Kaufvertrag unterschrieben ist. Bei einem Neubau hingegen erfolgt die Auszahlung abhängig vom jeweiligen Baufortschritt.

Auszahlung bei einem fertigen Haus:
Die Bank überweist den vollen Kreditbetrag, wenn die Grundschuld eingetragen und der Kaufvertrag unterzeichnet wurde. Die Auszahlung erfolgt auf das Konto des Verkäufers.

Auszahlung bei einem Neubau:
Die Auszahlung erfolgt nach der Makler- und Bauträgerverordnung in Teilbeträgen abhängig vom Baufortschritt, wenn eine Baufirma beauftragt wurde. Bei Bauarbeiten in Eigenregie überweist die Bank immer einen Teilbetrag auf das Girokonto des Kreditnehmers.

Wie eine Baufinanzierung ausgezahlt wird, ist somit davon abhängig, ob das Haus gekauft oder gebaut wird. Wird die Immobilie von einem Bauträger errichtet, erfolgt die Auszahlung generell nach Abschluss eines sogenannten „Meilensteins“.

Mehr lesen:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/tipps-tricks/kann-man-die-baufinanzierung-auszahlen-lassen/

Timeline photos 23/09/2022

Sondertilgung sinnvoll? Wann es sich bei Baukredit oder Immobilienfinanzierung lohnt

Eine Sondertilgung ist eine zusätzliche Zahlung bei einem Annuitätendarlehen. Diese wird in die Baufinanzierung eingebracht, um die Restschuld zu verringern und die Laufzeit zu verkürzen. Die Kreditnehmer zahlen also neben ihrer monatlichen Rate außerplanmäßig auf das Darlehenskonto ein.
Sondertilgungen erfolgen außerhalb des von der Bank festgelegten Tilgungsplans. Im Vertrag ist festgelegt, wie hoch die zusätzliche Zahlung maximal sein darf. Die Höhe kann einmalig oder regelmäßig als feste Summe oder Prozentsatz des Baukredits festgelegt sein. Bspw. maximal 10.000 Euro oder zwei Prozent der Restschuld. Nicht jede Bank bietet jede Option an.
Sondertilgungen ermöglichen es, jedes Jahr mehrere Tausend Euro zusätzlich in den Baukredit einzuzahlen. Auf diese Weise wird nicht nur die Restschuld für die Anschlussfinanzierung reduziert. Auch die Laufzeit des Darlehens verkürzt sich und die Kreditnehmer sind früher schuldenfrei.

Hier mehr erfahren:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/bank/sondertilgung-kredit-sinnvoll/

Timeline photos 21/09/2022

Haus finanzieren: So funktioniert es Schritt für Schritt

Viele Menschen träumen von den eigenen Vier Wänden. Ein Haus zu finanzieren erfordert jedoch eine ordentliche Planung und eine reelle Kalkulation. Denn das Eigenheim ist eine langfristige Verbindlichkeit, die heute wie auch in zehn Jahren zur Lebenssituation passen muss. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie bei der Hausfinanzierung vorgehen und worauf Sie dabei besonders achten müssen.

✅ Schritt 1: Das Budget bestimmen
✅ Schritt 2: Eigenkapital berechnen
✅ Schritt 3: Finanzierungsbedarf bestimmen
✅ Schritt 4: Eine Hausfinanzierung wählen
✅ Schritt 5: Die passende Hausfinanzierung finden
Unsere Experten unterstützen Sie gerne. Gemeinsam finden wir den richtigen Kredit für Ihre Hausfinanzierung.

Jetzt mehr lesen:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/bank/haus-finanzieren-so-funktioniert-es-schritt-fuer-schritt/

Timeline photos 19/09/2022

Finanzierungszusage: Zweck, Dauer & Kosten der Bankbestätigung

✅ Eine Finanzierungszusage oder Finanzierungsbestätigung für die Baufinanzierung dauert im Regelfall zwischen drei und sieben Werktagen. Bei Neukunden oder in Ausnahmefällen vergehen schnell 14 Tage oder mehr.
✅ Eine Finanzierungsbestätigung bietet Vorteile für Erwerber, Veräußerer und Makler. Durch die schriftliche Zusage der finanzierenden Bank erlangen alle Parteien Sicherheit. Sie schafft Vertrauen und Verbindlichkeit.
✅ Antragsteller sollten alle Unterlagen vollständig einreichen. So vermeiden Sie Verzögerungen durch Rückfragen und Nachforderungen. Es empfiehlt sich, die Finanzierungsanfrage frühzeitig zu stellen. Selbst wenn Sie die Wunschimmobilie noch nicht gefunden haben. Die Bank weiß frühzeitig Bescheid und Sie kennen Ihren finanziellen Spielraum.
✅ Unsere Finanzierungsexperten unterstützen Sie gerne bei der Beantragung Ihrer Baufinanzierung. Wir stehen von der Wahl des Anbieters bis zur endgültigen Auszahlung des Kredits an Ihrer Seite. Mit Zugriff auf über 450 Banken finden wir die besten Konditionen für Ihre Wünsche.

Hier mehr erfahren:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/bank/baufinanzierung-wie-lange-dauert-die-finanzierungszusage/

Timeline photos 16/09/2022

Wie funktioniert die Auszahlung einer Baufinanzierung?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Auszahlung einer Baufinanzierung funktioniert. Welche davon infrage kommt, ist in erster Linie davon abhängig, ob Sie ein Haus bauen oder kaufen. Denn bei einem Immobilienerwerb beziehen Sie Ihr Darlehen im Regelfall in einem Stück. Wird ein Haus gebaut, erfolgt die Auszahlung der Baufinanzierung in Teilbeträgen abhängig vom Baufortschritt.
Bei einem fertigen Haus funktioniert die Auszahlung des Immobilienkredits simpel. Sobald der Vertrag geschlossen wurde, der Kaufpreis fällig und die Grundschuld im Grundbuch eingetragen ist, erfolgt die Zahlung. Dafür ist der Bank lediglich der Kaufvertrag vorzuweisen, der die Bankdaten des Verkäufers enthält.
Mit der Überweisung auf das Konto des Verkäufers kann der Kredit vollständig ausgeschöpft sein. Wurde mehr Geld aufgenommen, beispielsweise für die Außenanlage oder Modernisierungsarbeiten, erfolgt die Auszahlung abhängig davon, ob die Arbeiten durch einen Bauträger stattfinden oder selbst koordiniert werden.

Jetzt mehr erfahren:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/tipps-tricks/wie-funktioniert-die-auszahlung-einer-baufinanzierung/

Timeline photos 14/09/2022

Banken, Sparkassen und Versicherungen verlangen bei Immobiliendarlehen vom Kreditnehmer Sicherheiten für den Fall, dass dieser die Raten nicht mehr zahlen kann. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1. Grundschuld und Hypothek

✅Grundpfandrecht für den Darlehensgeber, den Besitz zu verpfänden, wenn der Kreditnehmer seine Schuld nicht mehr abbezahlt

✅Hypothek: ist an bestimmtes Darlehen gebunden

2. Bürgschaft

✅Eine dritte Person verbürgt sich, indem diese einspringt, wenn der Kreditnehmer nicht zahlen kann

✅Meist aus dem engeren Familien- oder Freundeskreis

3. Lebensversicherung

✅Läuft meist parallel zum Darlehen

✅Todesfallsumme sichert den Kredit, wenn der Hauptverdiener oder beide Darlehensnehmer versterben

Hier können Sie mehr dazu lesen:https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/bank/was-sind-sicherheiten-bei-einer-baufinanzierung/

Timeline photos 09/09/2022

Das variable Darlehen ist die flexibelste Form der Baufinanzierung. Es lässt sich schnell und kostenfrei tilgen. Es gibt keine Zinsbindung oder Mindestvertragslaufzeit. Die Konditionen passen sich in regelmäßigen Abständen an den marktüblichen Bauzins an. Die Entwicklung des variablen Zinssatzes hängt direkt mit der Veränderung des Referenzzinses Euribor zusammen.
Diese Finanzierungsform bietet Vorteile, aber auch erhebliche Nachteile und Risiken. Wer langfristige Sicherheit anstrebt, darf nicht auf ein variables Darlehen setzen.

Zusammengefasst:

✅Das variable Darlehen ist eine flexible Form der Baufinanzierung, bei der es keine Zinsbindung gibt.

✅Die Konditionen passen sich alle drei Monate der Entwicklung des Referenzzinssatzes EURIBOR an. Der variable Zinssatz steigt oder sinkt entsprechend der Referenz und verändert die Höhe der Darlehensrate.

✅Die Kreditnehmer können ihre Restschuld mit einer kurzen Kündigungsfrist vollständig ablösen und höhere Sondertilgungen leisten.

✅Ein variables Darlehen bietet keine langfristige Planungssicherheit. Die Rate schwankt in Abhängigkeit vom Euribor und kann teurer werden. Es eignet sich als Zwischenlösung für eine kurze Finanzierungsdauer.

Jetzt mehr erfahren:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/darlehen/variables-darlehen-in-der-baufinanzierung-was-versteht-man-darunter/

Timeline photos 07/09/2022

Eine Sondertilgung ist eine zusätzliche Zahlung bei einem Annuitätendarlehen. Diese wird in die Baufinanzierung eingebracht, um die Restschuld zu verringern und die Laufzeit zu verkürzen. Die Kreditnehmer zahlen also neben ihrer monatlichen Rate außerplanmäßig auf das Darlehenskonto ein.

Sondertilgungen erfolgen außerhalb des von der Bank festgelegten Tilgungsplans. Im Vertrag ist festgelegt, wie hoch die zusätzliche Zahlung maximal sein darf. Die Höhe kann einmalig oder regelmäßig als feste Summe oder Prozentsatz des Baukredits festgelegt sein. Bspw. maximal 10.000 Euro oder zwei Prozent der Restschuld. Nicht jede Bank bietet jede Option an.

Vorteile der Sondertilgung:

✅Zinsen sparen
✅Verkürzung der Laufzeit
✅Reduzierung der Restschuld
✅Vorfälligkeitsentschädigung verringern

Nachteile der Sondertilgung:

❎Zinszuschlag

Hier mehr erfahren:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/bank/sondertilgung-kredit-sinnvoll/

Timeline photos 02/09/2022

Die besten Alternativen zur Baufinanzierung

Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, muss meist auf eine Baufinanzierung zurückgreifen. Denn das Eigenheim kostet mehrere Hunderttausend Euro, eine Summe, die nur wenigen zur Verfügung steht. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, um den Traum von den eigenen vier Wänden zu realisieren.
1. Der Bausparvertrag
✅ Für Personen, die in Zukunft ein Haus bauen oder kaufen möchten
✅ Zahlung eines Sparbetrags jeden Monat, um vereinbarte Bausparsumme zu erreichen
✅ Setzt sich zusammen aus dem angesparten Kapital und der Differenz zwischen dem Guthaben und der Bausparsumme
2. Die Lebensversicherung
✅ Die ausbezahlte Leistung lässt sich als Kapital für den Hauskauf einsetzen oder mit einem endfälligen Darlehen kombiniert werden
3. Der Privatkredit
✅ Finanzierungsform, die von Privatpersonen (Freunde, Familie oder Fremde) zur Verfügung gestellt werden.
4. Der Mietkauf
✅ Besonders für Personen ohne Eigenkapital sowie Personen mit wenig oder unregelmäßigem Einkommen
✅ Die Immobilie wird erst zur Miete bewohnt
✅ Der Eigentümer räumt dem Mieter das Recht ein, die Immobilie zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen (wird im Grundbuch hinterlegt)
✅ Über die Miete wird ein Teil des Kaufpreises bereits getilgt

Jetzt mehr lesen:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/darlehen/die-besten-alternativen-zur-baufinanzierung/

Timeline photos 01/09/2022

Wie hoch sollte der anfängliche Tilgungssatz sein?📝

Die monatliche Rate, die Kreditnehmer an die Bank zu zahlen haben, setzt sich aus der Tilgung und dem Zins zusammen. Die Tilgung ist die kontinuierliche Rückzahlung der Schuld und der Zins die Kosten, die eine Bank für die Bereitstellung des Darlehens erhebt. Bei der Baufinanzierung bezeichnet die Tilgung die Rückzahlung der geliehenen Darlehenssumme.
Doch wie berechnet man jetzt die Tilgung bei der Baufinanzierung?
Es gibt zwei Arten: der feste Tilgungssatz für die gesamte Laufzeit und die Tilgung bei einem Annuitätendarlehen.
Für beide Arten braucht man den Tilgungssatz. Diesen sollten sich Kreditnehmer gut überlegen.
Der niedrigste mögliche Tilgungssatz liegt bei einem Prozent. Hierbei dauert es sehr lange, bis die Darlehenssumme zurückbezahlt ist.
Für die Bestimmung der sind folgende Punkt wichtig:
✅ Die persönliche Lebenssituation
✅ Der finanzielle Spielraum
✅ Wie schnell das Darlehen abbezahlt werden soll

Im letzten Jahr befand sich der Bauzins auf einem historischen Tief. Dadurch war es möglich einen höheren Tilgungssatz zu wählen, ohne dass die monatliche Belastung unbezahlbar wurde. Banken haben deshalb auf einen Tilgungssatz von mindestens zwei Prozent bestanden. Die aktuell steigenden Zinsen haben zum Umdenken angeregt.

Unser Tipp: Wählen Sie eine möglichst lange Sollzinsbindung von mindestens 15 Jahren. So profitieren Sie über einen längeren Zeitraum von den aktuellen Zinsen und können planungssicher in die Zukunft schauen.

Jetzt mehr erfahren:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/tipps-tricks/wie-hoch-sollte-der-tilgungssatz-sein/

Timeline photos 30/08/2022

Welche Nebenkosten kommen als Eigenheimbesitzer auf mich zu?

Das Wichtigste im Überblick:
✅ Laufende Nebenkosten einer Immobilie fallen zusätzlich zur monatlichen Kreditrate an.
✅ Zu den Nebenkosten gehören Aufwendungen für Strom, Gas, Wasser und Heizung wie auch für Internet, Telefon und Versicherungen.
✅ Experten empfehlen mit etwa vier Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für Nebenkosten zu kalkulieren. Die exakte Höhe ist aber individuell und von den Bewohnern sowie der Immobilie abhängig.
✅ Durch verschiedene Maßnahmen lassen sich die Bewirtschaftungskosten senken, zum Beispiel durch energieeffizientes Bauen, optimiertes Heizen und den Austausch alter Elektrogeräte.

Grundsätzlich fallen für Eigenheimbesitzer dieselben Nebenkosten an wie für Mieter. Allerdings werden die laufenden Kosten bei Mietwohnungen auf alle Bewohner der Immobilie umgelegt, da diese alle gleichermaßen betreffen. Dadurch fallen die Nebenkosten bei Mietwohnungen niedriger aus.
Die laufenden Nebenkosten werden zusätzlich zur regelmäßigen Rate für die Baufinanzierung fällig. Diese sind die Betriebskosten für den Unterhalt und die Bewirtschaftung der Immobilie.
Es ist ratsam, die Höhe der anfallenden laufenden Nebenkosten bereits vor Erwerb einer Immobilie zu berechnen. Dann lassen sich die Aufwendungen gleich bei der Kalkulation der möglichen Kreditrate berücksichtigen. Und die zukünftigen Eigenheimbesitzer wirken dem Risiko einer finanziellen Überlastung entgegen.
Pauschal kann man die Nebenkosten nicht bestimmen, da diese von der Immobilie abhängig sind.
Folgende Nebenkosten kommen zusammen:
✅ Grundsteuer
✅ Wasser und Abwasser
✅ Strom
✅ Heizkosten
✅ Müll
✅ Straßenreinigung
✅ Telefon, Internet und TV
✅ Schornsteinfeger
✅ Versicherungen

Zusätzlich sollten Eigenheimbesitzer eine Instandhaltungsrücklage in Höhe von einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bilden.

Hier mehr lesen:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/immobilien/welche-kosten-kommen-als-eigenheimbesitzer-auf-mich-zu/

Timeline photos 26/08/2022

Prognose Zinsentwicklung:
So wird sich der Zins in der Baufinanzierung in den kommenden Jahren verhalten 📊

Bei einer Baufinanzierung sind die Zinsen entscheidend. So ist es für viele potenzielle Eigentümer die Entwicklung der Zinsen wichtig.
Seit Beginn 2022 sind die Zinsen rasant angestiegen. Im Vergleich zum niedrigsten Stand haben sich die Zinsen circa vervierfacht. Derzeit liegt der durchschnittliche Zinssatz bei über drei Prozent. Bei guten Voraussetzungen, viel Eigenkapital und entsprechender Bonität ist eine Baufinanzierung mit zehn Jahren Zinsbindung noch mit 2 Prozent Zinsen möglich (Stand 07/2022).
Niemand kann genau vorhersagen, wie sich der Zins in den nächsten Jahren verhalten wird. Zinsprognosen sind immer nur Annahmen, die sich auf die aktuelle Entwicklung der Wirtschaft stützen. Wie jedoch zuletzt die Pandemie und der Krieg in der Ukraine zeigten, lässt sich auch der Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung nicht mit Sicherheit vorhersagen und es kann jederzeit zu Änderungen kommen.
Experten gehen davon aus, dass der Zins in den nächsten Jahren steigen wird. Ein Grund dafür dürften die letzten Handlungen der amerikanischen Zentralbank Fed und der EZB sein. Im März 2022 hatte die Fed zum ersten Mal seit 2018 die Zinsen um einen Viertelprozentpunkt angehoben und es sollen weitere Erhöhungen folgen. Dies hat auch die Europäische Zentralbank in Zugzwang gebracht. Denn wird der Zinsabstand zur Fed zu groß, wandert mehr Kapital in die USA. Und dieser Umstand schwächt den Euro, weshalb die EZB reagieren musste und die Zinsen ebenfalls anpasste.
Wer in naher Zukunft ein Eigenheim plant, sollte sich nicht auf einen Rückgang der Zinsen spekulieren, sondern mit den aktuellen Gegebenheiten planen.

Hier mehr erfahren:
https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/zinsen/prognose-zinsentwicklung-so-wird-sich-der-zins-in-den-jahren-verhalten/

Timeline photos 24/08/2022

Die besten Alternativen zur Baufinanzierung

Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, muss meist auf eine Baufinanzierung zurückgreifen. Denn das Eigenheim kostet mehrere Hunderttausend Euro, eine Summe, die nur wenigen zur Verfügung steht. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, um den Traum von den eigenen vier Wänden zu realisieren. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die besten Alternativen zur Baufinanzierung inklusive ihrer Vor- und Nachteile.

✅ Mit einem Bausparvertrag lässt sich der Immobilienerwerb in sieben bis elf Jahren realisieren. Dafür zahlen die Sparer regelmäßig in ihren Vertrag ein, um später ein Bauspardarlehen zu erhalten.
✅ Eine Lebensversicherung kann mit einem endfälligen Darlehen kombiniert werden. Für das Darlehen werden nur Zinsen fällig, bis die Kreditschuld zum Ablauf mit dem Kapital aus dem Versicherungsvertrag getilgt wird.
✅ Ein Privatkredit ist ein klassisches Darlehen, das rechtlich bindend ist. Es wird von Privatpersonen wie Freunden und Familienmitgliedern, aber auch von fremden Dritten vergeben.
✅ Der Mietkauf eignet sich für Personen ohne Eigenkapital. Beim Mietkauf bewohnen die Interessenten die Immobilie zuerst zur Miete. Sie haben das vertraglich geregelte Recht, die Immobilie zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen.

https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/darlehen/die-besten-alternativen-zur-baufinanzierung/

Timeline photos 19/08/2022

Was ist ein Optionskauf? - Mietkaufmodell einfach erklärt

Ein Optionskauf ist eine Form des Mietkaufs. Hierbei mietet ein Mieter eine Immobilie, erwirbt sich aber das Recht, diese zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen. Bei Beginn des Mietkauf-Verhältnisses werden die Konditionen wie der Kaufpreis für die Immobilie festgelegt und vertraglich vereinbart. Zusätzlich wird im Grundbuch das Vorkaufsrecht via Auflassungsvormerkung eingetragen.
Monat für Monat entrichtet der Mieter seine Miete für die Immobilie. Damit stundet er neben einer Nutzungsgebühr dem Verkäufer den Kaufpreis inklusive Zinsen. Dieser Betrag bleibt während der gesamten Ansparphase stabil und unverändert. Die Ansparzeit darf maximal 25 Jahre dauern. Dann muss die Immobilie entweder abbezahlt sein oder, sofern der Mieter das Objekt kaufen möchte, endgültig getilgt werden. Die Restschuld ermittelt sich anhand des Kaufpreises abzüglich der bereits geleisteten Zahlungen. Es gibt allerdings auch Verträge, die lediglich eine Nutzungsgebühr während der Mietdauer vorsehen. Die Nutzungsgebühr mindert nicht den Kaufpreis der Immobilie, die Stundung entfällt und die Käufer müssen am Ende der Ansparphase den vollen Preis bezahlen.

Das Wichtigste im Überblick:
✅ Ein Optionskauf ist eine Form des Mietkaufs – die Käufer bewohnen die Immobilie erst einige Jahre zur Miete, bevor sie das Objekt kaufen.
✅ Im Gegensatz zum Mietkauf beinhaltet der Optionskauf das Recht zum Erwerb; die Mieter können die Immobilie kaufen oder vom Kaufvertrag zurücktreten.
✅ Mit der Miete wird in der Regel ein Teil des Kaufpreises gestundet, dadurch fällt die Restsumme bei endgültigem Kauf der Immobilie geringer aus.
✅ Es gibt allerdings nur wenige Anbieter, eine begrenzte Auswahl an Mietobjekten und der Optionskauf ist immer teurer als ein klassischer Immobilienkauf.

https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/immobilien/was-ist-ein-optionskauf-einfach-erklaert/

Timeline photos 17/08/2022

Der Privatkredit: Die Vor- und Nachteile

Ein Privatkredit schafft in bestimmten Situationen Abhilfe. Nicht nur, wenn etwas Teures angeschafft oder offene Schulden getilgt werden sollen. Gerade bei einer Baufinanzierung kann diese Kreditform sinnvoll sein. Denn durch einen Kredit von Privatpersonen, etwa Familienmitglieder oder Freunde, lässt sich das Eigenkapital für das Immobiliendarlehen erhöhen. Daraus resultieren bessere Konditionen und niedrigere Zinsen. Doch was ist ein Privatkredit genau und welche Vorteile und Nachteile hat diese Finanzierungsform?

Das Wichtigste zum Privatkredit im Überblick
✅ Ein Privatkredit ist ein nicht zweckgebundenes Darlehen – das Kapital steht zur freien Verfügung.
✅ Der Begriff „Privatkredit“ wird meist von Banken für Darlehen ohne Zweckbindung genutzt. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Kredit, der von und für Privatpersonen bereitgestellt wird.
✅ Der Privatkredit hat die Vorteile, dass die Konditionen frei verhandelbar sind, keine Schufa-Abfrage erfolgt und das Eigenkapital für die Baufinanzierung erhöht werden kann.
✅ Die Nachteile des Privatkredits sind das Risiko einer Überschuldung, begrenzte Darlehenssummen und die geringere Auswahl an Anbietern.

https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/darlehen/der-privatkredit-die-vor-und-nachteile/

Timeline photos 16/08/2022

Nebenkosten senken - 10 Spartipps für Eigenheimbesitzer

Viele Eigenheimbesitzer fragen sich, wie sie ihre Nebenkosten senken können. Eine berechtigte Frage, schließlich werden für den Betrieb einer Immobilie rund 5.000 bis 7.000 Euro im Jahr fällig. Und die Tendenz steigt, denn die Kosten für Wasser, Heizen und Strom nehmen zu. Nachfolgend haben wir zehn Spartipps für Eigenheimbesitzer zusammengefasst, mit denen Sie Ihre Nebenkosten senken können.

✅ Halten Sie die Temperatur im Raum konstant, lüften Sie regelmäßig und vermeiden Sie es, die Heizung auszuschalten.
✅ Senken Sie Ihren Stromverbrauch, indem Sie Elektrogeräte ausstecken und beim Kauf von Elektronik auf eine gute Energieeffizienz achten. Vergleichen Sie in regelmäßigen Abständen Ihren Stromanbieter.
✅ Bereits fünf Minuten kürzer Duschen spart rund 60 Liter Wasser. Waschen Sie Geschirr und Wäsche im Eco-Programm und leicht verschmutzte Kleidung bei 30 bis maximal 40 Grad.
✅ Durch die Modernisierung der Immobilie kann bei Altbauten rund 70 Prozent Energie eingespart werden. Auch die Aufrüstung einer Photovoltaikanlage zahlt sich langfristig aus.

https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/tipps-tricks/nebenkosten-senken-10-spartipps-fuer-eigenheimbesitzer/

Timeline photos 10/08/2022

Was sind Instandhaltungsrücklagen und wie hoch sollten sie sein?

Die Instandhaltungsrücklagen sind ein Spartopf, auf den Wohnungs- und Hausbesitzer bei Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen zurückgreifen. Auf diese Weise lässt sich der Erhalt der Bausubstanz sicherstellen. Auch wenn es für die Rücklagen keine gesetzliche Verpflichtung gibt, werden sie empfohlen.
✅ Diese Rücklagen sind strikt zweckgebunden und dürfen nicht für andere Zwecke wie beispielsweise laufende Kosten genutzt werden.
✅ Die Höhe der Instandhaltungsrücklagen richtet sich nach Alter, Lage, Zustand und Größe des Objekts.

Mehr erfahren Sie unter: https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/immobilien/was-sind-instandhaltungsruecklagen-und-wie-hoch-sollten-sie-sein/

Timeline photos 08/08/2022

Gelder, Darlehen und Grundstücke: Was zählt alles zum Eigenkapital?

Wer eine Immobilie kaufen oder bauen möchte, sollte Eigenkapital vorweisen können. Denn die meisten Banken setzen voraus, dass die Kreditnehmer 20 bis 30 Prozent eigene Geldmittel einbringen – und mindestens so viel, dass sie die Kaufnebenkosten selbst decken. Um von besonders günstigen Konditionen profitieren zu können, empfehlen wir 40 Prozent Eigenkapital. Doch wie lässt sich das realisieren und was zählt alles zum Eigenkapital?

✅ Zum liquiden Eigenkapital zählen Gelder auf Giro-, Tages- und Festgeldkonten, Sparbücher, Bargeld, Wertpapiere, Fördermittel sowie Privat- und Arbeitgeberdarlehen.
✅ Zum Eigenkapital, das als Sicherheit dient, gehören abbezahlte Immobilien und Grundstücke, Wertgegenstände, Lebensversicherungen und Riester-Vermögen.
✅ Eigenleistungen lassen sich mit bis zu 15 Prozent der Darlehenssumme als Eigenkapital anrechnen.
✅ Ein Bausparvertrag zählt zum Eigenkapital, wenn er zum Zeitpunkt des Immobilienkaufs zuteilungsreif ist.

https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/tipps-tricks/gelder-darlehen-und-grundstuecke-was-zaehlt-alles-zum-eigenkapital/

Timeline photos 05/08/2022

Welche Kredite eignen sich für meine Grundstücksfinanzierung?

Wer ein Grundstück kauft, aber noch kein Eigenheim errichten möchte, benötigt eine reine Grundstücksfinanzierung. Die Darlehenssumme orientiert sich an den Kosten des Baulands.

Das Wichtigste zu der Grundstücksfinanzierung im Überblick :

✅ Am günstigsten ist die Finanzierung des Grundstücks, wenn sie zusammen mit der Immobilienfinanzierung erfolgt.
✅ Wer einen Kredit für die Grundstücksfinanzierung abschließt, muss beachten, dass die Bank erstrangig im Grundbuch eingetragen wird. Dies kann beim späteren Baudarlehen zu Problemen führen.
✅ Ein variables Darlehen schafft Abhilfe: Zur Zinsanpassung alle drei oder sechs Monate kann das Darlehen abgelöst und das Grundstück sowie der Neubau zusammen finanziert werden.
✅ Ein Annuitätendarlehen eignet sich für die Grundstücksfinanzierung, wenn eine kurze Zinsfestschreibung gewählt wird. Zum Ablauf der Zinsbindung erfolgt dann der Baubeginn.

Mehr zum Thema können Sie auf unserer Webseite nachlesen:https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/darlehen/welche-kredite-eignen-sich-fuer-meine-grundstuecksfinanzierung/

Timeline photos 01/08/2022

Wann ist mein Bausparvertrag zuteilungsreif?⏱

Wenn das Sparziel eines Bausparers erreicht ist, wird der Bausparvertrag zuteilungsreif. Das bedeutet, die Bausparsumme ist abrufbar und es kann ein Bauspardarlehen für die Baufinanzierung in Anspruch genommen werden. Damit fällt auch der Startschuss für das Eigenheimprojekt.
✅ Wann ein Bausparvertrag zuteilungsreif ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie müssen 40 Prozent der Bausparsumme angespart worden sein.
✅ Außerdem muss der Bausparvertrag eine angemessen hohe Bewertungszahl haben und der Bausparkasse müssen die liquiden Mittel für die Bereitstellung des Bauspardarlehens zur Verfügung stehen.
✅ Nach der Zuteilung können die Sparer ein Darlehen für ihre Baufinanzierung beanspruchen, das Guthaben auszahlen lassen, weitersparen oder ihr Kapital umschichten.

Ein Bausparvertrag ist eine gute Möglichkeit, um viele Jahre im Voraus für das zukünftige Eigenheim zu sparen. Wichtig ist aber, den richtigen Anbieter zu wählen und die Kosten der Bausparkassen zu vergleichen. Unsere Experten beantworten gerne alle Ihre Fragen zum Bausparvertrag, dessen Zuteilung und der Baufinanzierung im Allgemeinen. Vereinbaren Sie hier https://baufin-experten.de/baufinanzierung-wissen/darlehen/wann-ist-mein-bausparvertrag-zuteilungsreif/ einen Termin mit uns.

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