FeelZufriedenheit

Heute wollen wir mit unserem einen anderen Blick auf das Leben wagen. Im Alltag stoßen wir immer wieder auf Aufgaben, Herausforderungen und Limitationen. Durch den Fokus auf den gegenwärtigen Augenblick und die Offenheit für alle damit verbundenen Erfahrungen, gelingt es uns, wirksamer mit den Herausfordeurngen umzugehen. Das ist Achtsamkeit.

Werte beschreiben unsere individuellen Haltungen, Ideale und Überzeugungen. Sie sollen uns eine Orientierung im Leben geben. Denn wer seine eigenen Werte kennt, kann aktive Entscheidungen für ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben treffen. Vielleicht hilft auch dir die heutige Übung, um dir die für dich wichtigen Lebensbereiche und damit zusammenhängende Werte bewusst zu machen.

Unsere Werte geben uns Orientierung im Leben. Sie sind Teil unserer Persönlichkeit und nehmen Einfluss auf unsere Wahrnehmung, unser Erleben und Verhalten. Wer die eigenen Werte kennt, kann aktive Entscheidungen für ein selbstbestimmtes, zufriedenes Leben treffen.

Erstmal tiiiiiief durchatmen...

Tiefe Bauchatmung führt zu mehr Entspannung. Gegen Stress helfen einige tiefe Atemzüge in den Bauch. Beim tiefen Ausatmen entspannt sich das Zwerchfell und damit einhergehend auch der Körper und die Muskulatur und anschließend auch unser Geist.

Ob am Arbeitsplatz, im stressigen Alltag oder zur bewussten Entspannung... Die Atmung ist ein Werkzeug, das uns immer verfügbar ist und einsetzbar ist. Das machen wir uns von heute an zu Nutze!

Weiter geht's in unserer Reihe zu Positiven Emotionen mit der Dankbarkeit.

„Dankbarkeit ist das Gefühl des Staunens und der Feier des Lebens“,
Robert Emmons (Handbook of Positive Psychology 2002)

Dankbarkeit unterstützt unsere Gesundheit. Dabei ist es unabhängig davon, ob wir einem anderen Menschen dankbar sind, dem Schicksal oder einer höheren Macht - die Wirkung ist immer positiv: Dankbare Menschen sind glücklicher, optimistischer, hilfsbereiter und einfühlsamer.

Probiert es aus und nutzt zum Beispiel das Dankbarkeitstagebuch oder die Tagesreflexion!

Positive Emotionen prägen unser Alltagserleben und lassen sich durch die Häufigkeit und Regelmäßigkeit des Erlebens verstärken. Positive Emotionen sollten bewusst gefördert werden. Wobei erlebst du Freude? Wie fühlt sich diese Emotion für dich an? Wie kannst du Freude bewusst im Alltag erleben?
Wir empfinden zum Beispiel Freude bei einem gemeinsamen Feierabend. Daher verabreden wir uns gezielt für ein Feierabendgetränk.
Wenn wir also bewusst freudige Erlebnisse planen, können wir Freude im Alltag verstärken und verankern.

Zufriedenheit und Wohlbefinden können wir aktiv fördern. Jede und jeder von uns hat die Möglichkeit, im Leben etwas mehr davon zu empfinden. Indem wir selbst Verantwortung für unser Handeln übernehmen und diesem die gewünschte Richtung geben, können wir mehr Zufriedenheit erfahren. Dazu nützen uns Techniken aus der Positiven Psychologie, wie Achtsamkeit oder Dankbarkeit, auf den Ebenen von Gedanken, Gefühlen und Verhalten. Probiert unsere Übungen aus und schreibt gerne eure Erfahrungen in die Kommentare.

Heute scheint die Sonne in . ☀️ Eine gute Gelegenheit für eine Achtsamkeitsübung im Feierabend. Für mehr Infos zur Achtsamkeit schau gerne in unseren Posts vorbei.

Wir betrachten die zehn Positiven Emotionen nach Fredrickson. Diese zehn Emotionen werden im Kontext der Positiven Psychologie häufig verwendet und sind mitlerweile gut erforscht. Außerdem prägen diese Gefühle unser Alltagsleben. Unser Gehirn zieht die negativen Eindrücke und Emotionen den positiven vor. Das ist evolutionär bedingt und in einem gewissen Rahmen auch sinnvoll und sichert unser Überleben. Um das Erleben von Positiven Emotionen zu verstärken, sollten wir nicht die Intensität, sondern die Häufigkeit und Regelmäßigkeit betrachten. So können neue Netzwerke für mehr Positive Emotionen gebahnt und verdrahtet werden. Die negativen Emotionen bilden somit das Fundament und die positiven Emotionen machen den Alltag und das Leben mehr lebenswert. Daher ist es wichtig uns auf die Positiven Emotionen bewusst zu kozentrieren und das Erleben zu fördern.

Unser Zufriedenheitsshot am Mittwoch: "Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns glücklich macht und nicht das, was vielleicht am besten ist!" Wie häufig handeln wir aus der Vernunft heraus oder weil wir Erwartungen erfüllen wollen. Das ist ab und zu auch sinnvoll und sicherlich gibt es auch Pflichten, die wie erfüllen müssen. Aber es ist genauso wichtig, auf unser Gefühl zu hören. Hören wir in uns hinein und handeln so, wie wir es persönlich gut und richtig finden, dann macht das nicht nur glücklich, sondern lässt uns auch Zufriedenheit empfinden.

Unser Zufriedenheitsshot heute lautet: Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher
und zufriedener. Achtsamkeit kann uns dabei helfen, die kleinen Freuden im Alltag wahrzunehmen. Versuche deine Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu richten. Versuche dabei nicht zu bewerten, sondern zu beschreiben, was für Gedanken, Gefühle und Sinneseindrücke du wahrnehmen kannst. 🙌🏼🌻

Unser Zufriedenheitsshot heute:

Wer gehen kann, sollte nicht darüber nachdenken wie es wäre zu fliegen.🙌🏼

Wieder geht es darum, mit dem glücklich zu sein, was du hast, sich nicht zu vergleichen oder dauerhaft nach mehr zu streben. Manchmal leichter als getan und dennoch das Geheimnis der Zufriedenheit, oder? 😉

Deine persönliche Schatzkiste. Eine Kiste voll positiver Aspekte ist eine gute Methode, um positive Gefühle zu erwecken und mehr Selbstliebe zu entwickeln.

In unserem Zufriedenheitsshot ging es darum, Freude an dem zu finden, was du besitzt. Deine persönliche Schatzkiste kann dir helfen, all das was dir wichtig ist, zu sammeln. Du füllst sie, indem du eine Liste mit deinen persönlichen Schätzen wie z.B. Erinnerungen, Eigenschaften oder weiteren Apekten des Lebens erstellst. So schaust du mehr auf die Dinge, die du hast und lernst, dies zu schätzen und als Ressource zu nutzen. 🌻

Probiere die Übung aus und teile uns deine Erfahrungen mit! ☀️

Unser Zufriedenheitsshot am Mittwoch: "Deine Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wie viel du hast, sondern wie viel Freude du an dem hast, was du besitzt."
Um Freude daran zu finden, was du besitzt, hilft es sich die positiven Aspekte bewusst zu machen. Versuche dabei nicht auf andere zu schauen, sondern bleibe bei dir. Hilfreich kann zum Beispiel das Dankbarkeitstagebuch sein (eine Erklärung dazu findest du bereits in unserem Feed). Versuche dir jeden Tag bewusst zu machen, wofür du an dem Tag dankbar warst, was du an diesem Tag wertvolles besessen hast und wie du es für dich nutzen konntest. So kannst du dich bewusst an dem erfreuen, was du besitzt. Und je öfter du es dir bewusst machst, desto intuitiver wird es und wird zu mehr Zufriedenheit beitragen.

Unter Achtsamkeit verstehen wir, die Aufmerksamkeit auf das Gegenwärtige/Aktuelle zu richten. Es geht um das bewusste und wertfreie Erleben und Handeln im Hier und jetzt.

Wie oft bist du achtsam? Auf welche Weise bist du achtsam? 🧘‍♀️🧘‍♂️

Unser Zufriedenheitsshot am Mittwoch: "Das Gestern ist Geschichte, das Morgen ist ein Rätsel, das Heute ist ein Geschenk."
Das Heute als Geschenk zu sehen und das Heute bewusst wahrzunehmen meint Achtsamkeit. Achtsamkeit bedeutet sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Es meint eine bewusste innere Haltung, in der wir Dinge wahrnehmen ohne sie dabei zu beurteilen oder zu bewerten. Wenn wir achtsam sind, machen wir uns bewusst, was passiert – um uns herum und in uns selbst. Versuche heute immer wieder Momente bewusst wahrzunehmen und bewusst zu erleben.

Regelmäßige und ausreichend Bewegung ist ein Baustein auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit. 🌻 Denn Sport und Bewegung schützt nicht nur vor depressiven Stimmungen, sondern hat auch eine positive Wirkung auf unsere gesamte Stimmungslage. Sport hilft dir dabei, mit Stress und belastenden Lebensumständen besser umzugehen. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die Sport treiben, weniger ängstlich und selbstbewusster sind (s. Heining, 2019). Sport wirkt zudem positiv auf unser Gehirn, denn es fördert das Wachstum und die Neubildung von Neuronen. Dies führt zur Verbesserung der geistigen Fähigkeiten. Und trotzdem tun sich viele von uns schwer damit mehr Bewegung in den Alltag zu etablieren.
Gehörst du dazu? Wir haben ein paar Punkte zusammengefasst, wie du es schaffen kannst, mehr Bewegung im Alltag zu intgrieren. Setze dir klare Ziele und überlege, warum mehr Bewegung im Alltag für dich sinnvoll ist. Probiere aus, welche Art von Bewegung dir Spaß bringt. Höre dabei auf dich und deinen Körper.🏅

Der Zufriedenheitsshot diese Woche zum Thema Bewegung. Bewegung und Sport sind gute Hilfsmittel auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit und einem erfüllten Leben. Vergiss dabei nicht: Sport ist nicht gleich Sport. Sport und Bewegung kann ganz unterschiedlich sein und jedem von uns gefallen verschiedene Arten von Bewegung. Lieber alleine oder in der Gruppe? Ausdauersport oder lieber leichte Bewegungen? Eigenes Tempo oder Wettkampf? Achte auf dich und fühle in dich hinein, welche Art von Bewegung dir Spaß bringt oder leicht fällt. Setze dir klare Ziele, das hilft bei der Umsetzung und der Integration im Alltag.

Bewegung setzt Endorphine frei, das macht glücklich und zufrieden. Geh heute in der Mittagspause also eine Runde spazieren oder dreh nach Feierabend eine Runde mit dem Fahrrad.

Die Erfolgsstory. Passend zu unserem Zufriedenheitsshot haben wir eine Übung für dich, um deinen Blick für das Positive zu schulen und zu öffnen.💐

Kennst du das von dir, dass du den Fokus darauf legst, was nicht so gut geklappt hat, was du nicht geschafft oder erreicht hast oder was du noch hättest besser machen können? Und macht dich das zufrieden?
Wir können lernen und üben, den Fokus zu verändern und auf das schauen, was gut läuft und was wir erreicht haben. Das gibt uns ein positives Gefühl und sorgt dafür, dass wir auch in Zukunft Dinge schaffen können und zuende bringen. Der Blick auf das Positive erweckt Motivation, gibt uns Energie, löst Glücksgefühle und Zufriedenheit aus.

Probiere die Übung aus und teile uns deine Erfahrungen mit! 😊 🏆

Unser Zufriedenheitsshot am Mittwoch: "Weise ist der, der nicht bedauert, was er nicht hat, sondern wer sich an dem erfreut, was er hat." Sich an dem zu erfreuen was wir haben, passt genau zum Grundgedanken der Positiven Psychologie. Denn um zufrieden zu sein hilft es, sich auf die positiven Erlebnisse im Alltag, auf die eigenen Stärken und Erfolge zu konzentrieren. Versuche diesen Gedanken mit in deinen Alltag zu nehmen und dich heute ganz bewusst daran zu erfreuen, was du hast.

Achte auf deine Stärken 🤗Hier haben wir eine kleine Übung für dich, mit der du den Fokus mehr auf dich legen kennst. Unabhängig von anderen auf das zu schauen, was dich ausmacht und was dir guttut. Dann gelingt es dir immer mehr, dich von Vergleichen loszulösen und mehr Zufriedenheit und selbstliebe zu verspüren.

Beim Vergleichen sehen wir nie den Menschen in seiner Gesamtheit. Wir schauen nur auf das, was am anderen schöner, besser, erfolgreicher oder glücklicher ist. Das Ergebnis ist Unzufriedenheit. Es fehlen Informationen, um einen realistischen Vergleich machen zu können. Wir kennen häufig nicht den gezahlten Preis oder die Kehrseite. Daher: Bleibe bei dir! Achte auf deine Stärken. Dafür kannst du auch den Abwärtsvergleich nutzen. Schätze deine Werte und Ziele. So machst du dich frei vom Vergleichen nach oben und hast die Chance für ein zufriedeneres Leben gefüllt mit mehr Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Durch einen gesunden Einsatz von Vergleichen kannst du außerdem deine Resilienz als Voraussetzung für Wohlbefinden und Zufriedenheit stärken.

Ein toller Artikel-Tipp! :)

»So verändert sich die Zufriedenheit im Laufe des Lebens«
Sehr interessanter Artikel: https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/so-veraendert-sich-die-zufriedenheit-im-laufe-des-lebens/

Dazu passend für die therapeutische Praxis unser Buchtipp im Rahmen unserer Woche zur Positiven Psychologie:

»Positive Psychologie für Kinder und Jugendliche
60 Übungen für mehr Mut, Glück und Zufriedenheit; Kartenset mit 8-seitigem Booklet in stabilem Stülpkarton«
https://www.beltz.de/fachmedien/psychologie/produkte/details/43964-positive-psychologie-fuer-kinder-und-jugendliche.html

Andere Menschen scheinen aus unserer alles zu haben: Sie sehen gut aus, haben Erfolg im Beruf, sie führen eine glückliche Beziehung und sie sind in den meisten Dingen besser als wir uns selbst sehen. Wir fragen uns: „Was machen die, was ich nicht mache?“ In dem Augenblick, in dem wir vergleichen, sehen wir nur einen Ausschnitt. Wir schauen nur auf das, was aus unserer Sicht und in dem Moment schöner, besser, erfolgreicher oder glücklicher ist. Das führt bei uns zu Unzufriedenheit, Neid, Selbstzweifeln, Frust und wir hinterfragen uns. Für einen realistischen und angemessenen Vergleich fehlen jedoch Informationen. Wir kennen häufig nicht die Kosten, die Hintergründe oder die Kehrseite. Daher: Bleibe bei dir! Achte auf deine Stärken. Du bist so gut, wie du bist. Schätze deine Werte und Ziele. Es ist dein Weg und dein Leben. So löst du dich los vom Vergleichen und hast die Chance für ein zufriedenes Leben
gefüllt mit mehr Selbstliebe und
Selbstakzeptanz.

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Passend zu unserem Zufriedenheitsshot vom letzten Mittwoch wollen wir noch einmal Bezug auf das Thema Dankbarkeit nehmen. Diesmal mit einer ganz konkreten Übung: Dem Dankbarkeitstagebuch. Das Dankbarkeitstagebuch zielt auf die bewusste Wahrnehmung von positiven Erlebnissen ab. Dabei geht es um die kleinen erfreulichen Dinge im Alltag, die wir ohne bewusstes Hinschauen leicht übersehen. Vor allem das tägliche Praktizieren hilft, die Dankbarkeit wie ein Ritual in den Alltag zu integrieren und so die positiven Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit zu erleben. Auch die psychologische Forschung hat die Auswirkungen eines Dankbarkeitstagebuches auf die psychische Gesundheit intensiv erforscht und bestätigt die positiven Auswirkungen auf unsere Lebenszufriedenheit und unser Wohlbefinden.
Probier es gerne mal aus und teile uns deine Erfahrungen mit.