Weltladen Osterstraße

Sie gehen in Ihren wohlverdienten Ruhestand, und sind auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld?

Wir suchen offene und engagierte Menschen, die einen reichhaltigen Erfahrungsschatz aus ihren bisherigen Lebensjahren mitbringen und mit Freude den Schritt in ein neues Leben wagen wollen. Für eine ehrenamtliche Tätigkeit müssen Sie bei uns nur mindestens 3 ½ Stunden wöchentlich einplanen. Bei Interesse kommen Sie in den Laden, rufen Sie dort an (440821) oder schicken Sie Barbara Goldacker eine
E-Mail unter: [email protected].

Der neue FairBrief ist da! Im Juli dreht sich alles um Sport. Dabei spielen Europameisterschaft und Olympiade nur im Hintergrund eine Rolle: Vor allem geht es um Fairplay: Faire Bedingungen im Sport und bei der Herstellung von Materialien für den Sport.
Fair ist aber auch teurer: Deshalb unterstützt z.B. der Bezirk Nord in Hamburg den Erwerb fair gehandelter Produkte finanziell.
Und es gibt Tipps für Veranstaltungen, die den Fußball im Nationalsozialismus in den Mittelpunkt stellen. Alle zu Beginn des Juli - also schnell in den FairBrief gucken! http://fair.weltladen-osterstrasse.de/attachments/FairBrief_aktuell.pdf

fair.weltladen-osterstrasse.de

Es ist Sommer und es gibt in diesem Jahr viele Sportereignisse - zu Hause, im Stadion oder beim Public Viewing.
Leckere Getränke sind dabei ein Muss: Zum Beispiel die Bio & Fair Limo Zitrone oder die Bio & Fair Limo Orange von der Gepa. Mit nachhaltig produzierten Früchten und Zucker von unseren Handelspartnern Coopealnor in Brasilien und Manduvirá in Paraguay.
Die Bauernkooperative Coopealnor (Cooperativa Agropecuária Mista do Litoral Norte da Bahia) wurde 2007 gegründet. Die Bäuer*innen aus dem Bundesstaat Bahia erhalten für ihre Orangenernte durch den Fairen Handel einen überdurchschnittlichen Preis und eine Fairtrade-Prämie. Sie haben zwischen zwei und zehn Hektar Land, auf dem neben Orangen auch Gemüse für den lokalen Markt angebaut wird. Die Kinder können die Schule besuchen, die Bäuer*innen erhalten Schulungen.
Das Bio-Zuckerrohr der 1975 gegründeten Cooperativa Manduvirá wird in der Region Arroyos y Esteros angebaut. Den rund 1.750 Kleinproduzent*innen stehen bis zu fünf Hektar Land zur Verfügung. Ziele sind die Förderung des Anbaus verschiedener Agrarerzeugnisse und deren Vermarktung zu existenzsichernden Preisen. Die Mitglieder der Kooperative erhalten technische Beratung, günstige Kredite und kostenlose medizinische Versorgung. Seit 2014 hat die Kooperative eine eigene Zuckermühle und verarbeitet das Zuckerrohr selbst. Hierdurch sind 200 zusätzliche Arbeitsplätze entstanden.

Bio & Fair Limo Zitrone und Bio & Fair Limo Orange gibt es im Juli im Weltladen Osterstrasse im Hellkamp 16 im Probier-Angebot für 1,15 € (plus Pfand).

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Fußbälle aus Fairem Handel zur Europameisterschaft in Deutschland

Fußball macht Spaß und interessiert viele Menschen. Aber auch die Bedingungen müssen stimmen. 80 Prozent aller Fußbälle weltweit werden in der nordpakistanischen Stadt Sialkot hergestellt, leider nur ein sehr kleiner Teil für den Fairen Handel.

Im Weltladen Osterstrasse bieten wir z.B. den Match Fußball Weltball an, der über die österreichische Fairhandelsorganisation EZA vertrieben wird. Er stammt von Vision Technologie Corporation (VTC), das 2000 als privates Unternehmen für die „verantwortliche und ethisch korrekte Produktion“ von Sportbällen gegründet wurde. Heute sind bei VTC über 1500 Personen direkt beschäftigt, davon mehr als 200 Frauen. Seit 2005 ist das Unternehmen Fairtrade zertifiziert. Das Nähen der Bälle von Hand ist inzwischen auf externe Nähzentren verlagert. Zwei dieser Nähzentren unterstehen der direkten Kontrolle von VTC. Dort werden die Fairtrade zertifizierten Bälle genäht. Die Vorteile für die Frauen und Männer, die diese Bälle herstellen, sind geregelte Arbeitszeiten und gerechte Löhne, die über dem Mindestlohn liegen. Außerdem gibt es eine Krankenversicherung und bezahlten Urlaub. Für die Kinder der Angestellten gibt es zudem ein Stipendienprogramm.

Aber auch die Bad Boyz sind am Ball. Sie liefern im Juni das besondere Produkt des Monats Fairclusif: der Fußball Dynamic World in neongelb.

Die Bad Boyz Ballfabrik ist ein 2013 in Nürnberg gegründetes Familienunternehmen, das Fairtrade(FT)-zertifizierte Bälle in Pakistan produziert. Seit 2017 ist die Firma Mitglied im FAIRBAND. Die Produzent*innen profitieren dadurch von den Vorteilen des Fairen Handels, erwirtschaften einen fairen Preis und können Arbeitsbedingungen und Löhne für Ihre Mitarbeiter*innen auf ein faires Niveau bringen. Für Kund*innen, die keinen Wert auf das FT-Logo legen, aber die Produktionsbedingungen des Fairen Handels gewahrt wissen wollen, lässt Bad Boyz auch Bälle ohne Aufdruck des Siegels, aber zu den Konditionen des Fairen Handels herstellen. Bad Boyz hat den Anspruch, nachweislich ökologische Sportbälle herzustellen und legt hohen Wert auf schadstofffreie Farben und Materialien, höchstmögliche Qualitätsstandards werden garantiert. Zu allen Hersteller*innen, oft Kleinproduzent*innen, werden enge, persönliche Kontakte gepflegt. Neben der fairen Ballproduktion ist die Bad Boyz Ballfabrik in zahlreichen Projekten engagiert, z.B. über Ballspenden.

https://www.badboyzballfabrik.com

BADBOYZBALLFABRIK – FAIR MADE – FAIR PAY – FAIR PLAY KONTAKTIEREN SIE UNS GERNE! NAME E-MAIL NACHRICHT Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz. Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.

Der neue FairBrief ist da: Wir gratulieren darin ganz herzlich PREDA, die sich seit 50 Jahren unermüdlich und erfolgreich für Kinderrechte auf den Philippinen einsetzen.
Und natürlich geht es auch um die Europameisterschaft: Es werden Fußbälle vorgestellt, die fair hergestellt sind.
Produkt des Monats, Fairclusif und Veranstaltungshinweise, Tipps und Links sind weitere Rubriken.
Einfach mal reinschauen!

fair.weltladen-osterstrasse.de

Der Klimawandel ist da. Hitzewellen, Sturzregen, zerstörte Felder und Häuser, obdachlos gewordene Menschen - inzwischen alltäglich.
Und an eine der wichtigsten Klimakammern unseres Planeten wird trotzdem noch die Axt angelegt - im wörtlichen Sinne. Der Amazonasurwald in Brasilien wird kontinuierlich für den schnellen Profit zerstört.
Der Amazonas ist eine der letzten und wichtigsten Bastionen gegen die Zerstörung unseres Planeten. Wir müssen ihn schützen, und auch die in ihm lebenden Bevölkerungsgruppen. Diese Aufgabe haben sich Regenwaldladen und Regenwaldinstitut zum Ziel gesetzt. Für sie bedeutet Regenwaldschutz = Klimaschutz + Schutz der Artenvielfalt. Die nachhaltige Waldnutzung durch die traditionelle Bevölkerung ist der Schlüssel dazu. Alle vom Regenwaldladen importierten Produkte werden komplett am Amazonas hergestellt, das bedeutet: die gesamte Wertschöpfung erfolgt vor Ort. Mit dem Einkauf der Produkte erhalten die Menschen in Amazonien eine wirtschaftliche Alternative.

Angeboten werden unter anderem Körperpflegeprodukte, Schmuck oder Schokolade, die wir im Weltladen Osterstrasse führen. So gibt es den "Wilden Amazonas" jetzt mit 70% Kakao und als Vollmilch Schokolade mit 45% Kakao.

Wilder Kakao aus den Regenwäldern am Amazonas ist ein einzigartiges Naturprodukt mit einer Vielfalt an Aromen, wie sie nur die unberührte Natur hervorbringt. Die Suche der wilden Kakaobäume im dichten Regenwald ist sehr aufwendig. Die Arbeit ist anstrengend, denn die Bäume erreichen oft eine Höhe von 10 Metern und die Früchte müssen per Hand geerntet werden. Das Sammeln und die anschließende Fermentation und Trocknung der wilden Bohnen vor Ort sichern den traditionellen Bevölkerungsgruppen ein überdurchschnittliches, faires und verlässliches Einkommen. Das Wildkakao-Projekt des Regenwaldinstituts im brasilianischen Regenwald mit derzeit etwa 400 Sammlerfamilien ist ein wichtiger Beitrag zu einem dauerhaften Regenwaldschutz.

Oder wie wäre es mit einer Regenwaldpatenschaft? Es gibt eine Urkunde und einen Eintrag auf der interaktiven Karte im Internet.

https://www.regenwaldladen.de/
https://regenwald-institut.de/regenwald-patenschaft/

Regenwald-Patenschaft und Regenwaldpate - Regenwald Institut Regenwaldpatenschaft, Regenwaldpate, Regenwaldschutz, Regenwaldkauf

Heute ist Weltladentag
Eine klimagerechte Welt braucht andere politische Rahmenbedingungen. Die bisher beschlossenen Maßnahmen sind nicht genug. Die Folgen des Klimawandels sind in vielen Ländern schon dramatisch spürbar. Zum Weltladentag, am 11. Mai 2024 fordern wir, dass für Klimaschäden endlich Verantwortung übernommen wird.

Unsere Forderung zum Weltladentag 2024
Klima-Hilfs-Gelder müssen gerecht verteilt werden! Menschen, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden, sollen schnelle Hilfe bekommen. Dafür braucht es deutlich mehr finanzielle Zusicherungen als bisher. Hier geht es nicht um Solidarität, sondern die Pflicht der Länder, die (historisch) die Verantwortung für den Klimawandel und seine Folgen tragen.

Der Faire Handel geht als Vorbild voran – Ein Beispiel
Nach den Hurrikans Iota und Eta ging es vielen Honig-Bäuer*innen in Guatemala schlecht. Zum Beispiel den Bäuer*innen von COPICHAJULENSE. Denn ihre Bienen-Häuser waren zerstört. Die GEPA hat sie bei der Finanzierung neuer Bienen-Stöcke und Werkzeuge für die Honig-Produktion unterstützt.
Das Beispiel zeigt: Der Faire Handel wirkt nachhaltig. Er lässt Kleinbäuer*innen und Produzent*innen nicht allein, sondern findet gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Produktion. Der Faire Handel kann aber nur im Kleinen helfen. Damit alle Hilfe bei klimabedingten Schäden und Verlusten bekommen, müssen staatliche Finanzierungs-Hilfen geleistet werden. Auf der ganzen Welt. Alle müssen zusammen-arbeiten. Denn nur so wird die Klimakrise weniger ungerecht.
https://www.weltladen.de/fuer-weltlaeden/weltladentag2024/weltladentag2024-worum-es-geht/

PREDA gibt es seit 50 Jahren - herzlichen Glückwunsch!
Die philippinische Kinderschutzorganisation PREDA um Pater Shay Cullen "kämpft" seit einem halben Jahrhundert für die Rechte von Kindern und Jugendlichen und fördert gemeinsam mit WeltPartner den Fairen Handel. Durch das gemeinsame Fair Trade-Mango-Projekt konnten sie nicht nur die Lebensgrundlage von Kleinbauernfamilien stärken, sondern auch Kinder vor Ausbeutung schützen. Diese Zusammenarbeit ist ein starkes Beispiel dafür, wie Kinderschutzarbeit und der Faire Handel Hand in Hand gehen können.
Der Weltladen Osterstrasse unterstützt WeltPartner und PREDA seit Jahren aktiv - durch Informationsverstaltungen, das Sammeln von Spenden und vor allem den Verkauf der Mango-Produkte für Kinderrechte.
https://www.weltpartner.de/de/blog/203-50-jahre-preda

Atitlán Bio-Kaffee
Nachhaltig produziert in Guatemala: LA VOZ profitiert dadurch ökonomisch, ökologisch und sozial.
In den Hochlagen der Region San Juan La Laguna in Guatemala bauen die Mitglieder der Kooperative LA VOZ die Arabica-Bohnen in ökologischer Mischkultur an. Der dortige Vulkanboden gibt den Kaffeepflanzen zahlreiche wichtige Nährstoffe. LA VOZ hat ca. 160 Mitglieder, davon ein Drittel Frauen. Mit unterschiedlichen Projekten und Angeboten unterstützt die Kooperative die Produzent*innen und auch alle anderen Dorfbewohner*innen. Es gibt ein Gesundheitszentrum, zinsgünstige Mikrokredite und technische Unterstützung. Ökologische Anbaumethoden werden gefördert, denn den Mitgliedern der Kooperative ist Nachhaltigkeit sehr wichtig. Sie verkaufen ihren Kaffee lokal, national und international. Für die zahlreichen Tourist*innen vor Ort gibt es zwei Coffeeshops sowie einen ökologischen Lehrpfad.
Der Atitlán-Kaffee hat ein vollmundiges, reiches Aroma bei mittlerer bis starker Röstung. Für den Namen stand der von Vulkanen umgebene Atitlán-See im Südwesten Guatemalas Pate. Hier befindet sich eine der besten Kaffeeanbauregionen Zentralamerikas.

Ausführliche Infos unter https://blog.el-puente.de/fair-trade-kaffee-aus-guatemala/

Den Atitlán Bio-Kaffee gibt es im Weltladen Osterstrasse im Mai zu einem Sonderpreis.

Es ist keine Frage: Der Klimawandel ist da und bei uns in Hamburg herrscht brütende Hitze. In Kenia dagegen stehen ganze Landstriche unter Wasser. Hier leidet die Bevölkerung wie in vielen Ländern des Südens besonders unter den Folgen des Klimawandels, der nicht von ihr verursacht worden ist.
Der Faire Wandel setzt sich für eine gerechte Weltordnung ein, gerechte Handelsstrukturen und ökologische Produktionsstrukturen, die zum Erhalt der Umwelt beiträgt.
Ein Beispiel hierfür ist Machakos District Co-Operative Union (MDCU) in Kenia. Sie wurde 1964 als Vermarktungsorganisation für Kooperativen gegründet und arbeitet heute mit über 30 Organisationen zusammen. Eine sehr enge Kooperation gibt es mit den Sisal- und Schnitzgruppen im Machakos Distrikt. Hier ist die Herstellung von Sisaltaschen vor allem Sache der Frauen, die so einen wichtigen Beitrag zum Unterhalt ihrer Familien leisten. Sie sind in ihrer Arbeit autonom. Die Produzent*innen von MDCU profitieren vom Fairen Handel durch den besseren Preis, stabilere Nachfrage und neue Absatzmärkte. Sie erhalten günstige Kredite, Gesundheitsdienste, Schulungen und Maßnahmen zur Produktentwicklung und Qualitätsverbesserung, Unterstützung bei der Vermarktung und es gibt einen gemeinschaftlichen Einkauf der Rohmaterialien.
Von Machakos stammt das Fairclusif des Monats Mai in unserem Weltladen Osterstrasse: Eine Sisaltasche Rainbow Streifen.

Der neue FairBrief ist da. Im Mai dreht sich alles um die Banane. Denn im Weltladen Osterstrasse gibt es Bananen von Banafair, die garantiert fair und ökologisch sind. Und dazu gibt es viele Veranstaltungshinweise, Tipps und Links.http://fair.weltladen-osterstrasse.de/attachments/FairBrief_aktuell.pdf

KOSMOS Jupiter
Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln.
Finden wir gut!

KOSMOS Jupiter - Fair Trade Stadt Hamburg Die Krisen sind allgegenwärtig: Klima, Krieg, Kapitalismus – you name it. Das globale Wirtschaftssystem basiert auf Ausbeutung von Mensch und Natur. Komplexe Lieferketten sind von kolonialen Strukturen durchzogen, Machtinteressen verhindern Veränderung. Es ist klar: Ein systemischer Wandel ist d...

Der Weltladen hat einen schönen neuen Standort - aber die Kosten waren höher als erwartet. Daher wollen wir jetzt auf einer Crowdfunding-Plattform weitere Gelder sammeln:

Wir geben den Weltladen Osterstrasse nicht auf Umzug nach Kündigung

Der Weltladen hat einen neuen Standort: Einmal um die Ecke im Hellkamp 16 in neu renovierten schönen Räumlichkeiten und vielen neuen Produkten