Goldenes Rosenkreuz Hannover
Wir sind eine internationale, spirituelle Rosenkreuzer Gemeinschaft mit einem christlichen Fundament, die aus dem Urquell aller Religionen schöpft.
Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes
Impressum: http://www.rosenkreuz.de/impressum
„Du brauchst Gott nicht zu suchen,
Er ist nicht ferner als vor der Tür deines Herzens:
da steht Er und wartet und harrt, das Er dich bereit finde,
dass du ihm auftust und ihn einlässest.
Du brauchst Ihn nicht von fernher zu rufen,
sondern dich nur nach innen zu wenden:
Gott wartet ungeduldiger als du,
dass du dich Ihm öffnest;
Ihn verlangt tausendmal dringender nach dir,
als dich nach Ihm.
Dein Auftun und sein Eingehen geschieht in einem Augenblick.“
Meister Eckhart
(Schmidt,K.O.: In dir ist das Licht, Drei Eichen)
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In unserem Leben kommt es darauf an, dass wir wirklich diejenigen sind, die wir sind und dass wir, so gut es uns möglich ist, das verwirklichen, was unserem Wesen entspricht. Wenn wir in unserem Leben nicht wir selbst gewesen sind, vertun wir die Hoffnung, die das Leben in uns setzte, als es uns als einzigartige Geschöpfe hervorbrachte.
Deshalb lauten die Hinweise vieler Weisheitslehrer an uns: „Sei dir selbst treu und sei der, der du wirklich bist. Sei dein eigener Maßstab. Vertraue deiner eigenen Erfahrung. Versuche nicht zu sein, wie andere meinen, wie „man sein sollte“. Niemand kann dir sagen, wie du leben sollst. Niemand kann es besser wissen als du selbst.“
Viele Menschen zeichnen sich durch eben dies aus: Sie waren sie selbst, sie gingen ihren eigenen Weg, sie taten das, was ihnen ihrem Wesen entsprach. Zwar lernten sie von anderen Menschen, soviel sie konnten, zwar hatten sie ihre Lehrmeister und Vorbilder, denen sie sich in Dankbarkeit verbunden fühlten, aber sie ahmten sie nicht nach, sie imitierten sie nicht. Sie übernahmen das von ihnen Gelernte auf ihre eigene Weise. Es wird überliefert, dass Gautama Buddhas letzte Worte auf seinem Sterbebett waren: “Sei Dir selbst ein Licht!“
Niemand kann uns sagen, was das Beste für uns ist, wir müssen alle wesentlichen Erfahrungen selber machen. Dann können wir nach und nach die Freiheit spüren, die in dieser Erkenntnis liegt, denn wir werden niemals mehr aus zweiter Hand leben wollen, uns niemals mehr sagen lassen wollen – von keinem anderen Menschen, von keinem religiösen, psychologischen oder philosophischen System-, was wir zu tun oder zu lassen haben, wir werden nur noch intensiv und staunend lernen wollen, was uns jeder Tag an neuen Erfahrungen bringt. Das Leben selbst wird zu unserem Lehrmeister...
„Glaubt nicht an irgendwelche Überlieferungen, nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben.
Glaubt nicht an etwas, weil es viele dauernd wiederholen.
Akzeptiert nichts, nur weil ein anderer es gesagt hat, weil es auf der Autorität eines Weisen beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht.
Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist.
Glaubt nicht an Einbildungen, die ihr für gottgegeben haltet.
Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Lehrers dahintersteht.
Glaubt an das, was ihr durch eigene Prüfung als richtig erkannt habt, was sich mit eurem Wohlergehen und dem anderer vereinbaren lässt.“
Buddha
(Einsichten eines Pilgers im Himalaya, A.Govinda)
Für viele von uns ist einfache, wohlwollende Achtsamkeit etwas Schwieriges, denn wir sind aus verschiedenen Gründen immer auf der Flucht aus dem Gegenwärtigen. Wir laufen ständig durch die Welt und beurteilen: Das ist schlecht, das ist gut; das ist schön, das ist hässlich; das gehört sich, das gehört sich nicht; das passt mir, das passt mir nicht. Immer gehen wir irgendwie kritisch beurteilend mit dem uns Begegnenden um, immer soll es anders sein, als es gerade ist, immer etwas besser, schöner, angenehmer, perfekter, ansprüchlicher. Auch wir selbst sollen immer irgendwie anders sein, als wir gerade sind.
Der indische Weise Jiddu Krishnamurti hat unermüdlich betont, dass der Mensch zu Einsicht, Freiheit und Selbstverwirklichung nur gelangen könne, wenn er sich von allen äußeren und inneren Autoritäten, Meinungen und Theorien freimache und dem Leben in einer offenen, achtsamen Haltung begegne..
„Um die Regung deines Geistes und Herzens,
deines ganzen Seins aufmerksam zu beobachten,
musst du einen ungebundenen, freien Geist haben,
keinen Geist, der zustimmt oder ablehnt,
sondern der sich beteiligt, um zu verstehen..
Wenn wir verurteilen oder rechtfertigen,
können wir nicht klar sehen..
dann sehen wir nicht, was ist..
Es gehört zu den schwierigsten Dingen in der Welt,
auf irgendetwas einfach zu schauen.
Weil unser Denken sehr kompliziert ist,
haben wir die Fähigkeit verloren, einfach zu sein..
Ich meine die Einfachheit, die uns unmittelbar und furchtlos auf die Dinge schauen lässt, die es uns möglich macht, uns zu sehen, wie wir tatsächlich sind.“
(aus: Einbruch in die Freiheit, Jiddu Krishnamurti)
In dem Moment, wo sich unsere abwehrstrukturen uns selbst gegenüber gelockert haben, dass wir uns in unserer ganzen Wahrheit „frei fließend“ sehen und annehmen können, relativieren und verändern sich viele unserer Probleme aus sich selbst heraus.
"Man muss geschehen lassen können. Das ist für uns eine wahre Kunst, von welcher unzählige Leute nichts verstehen, indem ihr Bewusstsein beständig helfend, korrigierend und verneinend dazwischenspringt und das einfache Werden des seelischen Prozesses nicht in Ruhe lassen kann. Die Aufgabe wäre ja einfach genug. Wenn nur nicht die Einfachheit das Allerschwierigste wäre!“
C.G.Jung
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Der achte Tag
„Wer nicht stirbt bevor er stirbt,
der verdirbt, wenn er stirbt.“
Angelus Silesius: Der cherubinische Wandersmann
„Ich sterbe täglich.“
Paulus an die Korinther
Die Zahl 7 hat auch mit dem 7.Tag der Schöpfung zu tun.
Nach der jüdischen Überlieferung müssen wir selbst
in der stofflichen Welt den siebten Tag der Schöpfung vollziehen.
Es liegt hier also ein Aufgabe vor uns! Das höchste Maß des Vollzugs ist die siebenmal sieben, die 49, als äußerste Grenze dieser Welt. Die folgende Phase, die neue, andere Welt nach der 49, wird mit 50 angedeutet oder - in der jüdischen Tradition - als der achte Tag. Der siebte und der achte Tage stehen im Zentrum dieser Tradition. Wenn am 7.Tag der Vollzug stattgefunden hat, tritt unmittelbar der Tod ein. Das Alte kann nicht in den 8.Tag mitgenommen werden. Es gibt keine Auferstehung ohne Tod! Die Acht stellt „die Pforte des Saturn“ dar, die Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Kreis.
aus Anita Kleiberg: Rose und Kabbala
#8.Tag Tag #7.Tag #49 des Saturn
„Das was du suchst ist das was sucht.“
Jeder Mensch sucht nach etwas - der Erfüllung seines Lebenssinnes.
Dahinter können selbst-süchtige Motive stehen, wie Reichtum, Karriere, Ehre, Macht und Ruhm; soziale Ziele, wie die Arbeit für andere Menschen in seelsorgerischer oder pflegerischer Hinsicht; oder spirituelle Ziele, wie das Streben zu und die Hingabe an ein höheres geistiges Wesen.
Für manche Menschen mündet die Suche nach dem Sinn darin, d a s in sich zu finden, was der Quell und Ursprung aller Motive ist. Das Ende der Suche gipfelt in der Erfahrung des göttlichen Funkens.
"Das Auge, in dem ich Gott sehe,
das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht;
mein Auge und Gottes Auge
das ist ein Auge und ein Sehen
und ein Erkennen und ein Lieben."
Meister Eckhart
"Der andere Mensch der in uns steckt,
das ist der innere Mensch;
den heißt die Schrift einen neuen Menschen,
einen Freund und einen edlen Menschen."
Meister Eckhart
"Wir sind nicht materielle Körper, die Geist haben,
sondern wir sind Geist, der sich in uns
eine materielle Struktur geschaffen hat.
Wir sind göttliches Leben,
das sich in uns
inkarniert hat."
Willigis Jäger
in "Das Leben ist Religion"
„Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten,
gleiten leise doch in uns hinein.
Aber wir verwandeln alle Zeiten;
denn wir sehnen uns zu sein…“
R.M. Rilke
Alles was erneut aus dem Licht geboren ist, kehrt zu seinem Ursprung zurück.
Manchmal liege ich auf einer Decke im Gras und betrachte über mir die Blätter, wie sie sich im Wind raschelnd bewegen. Ich sehe sie tanzen und empfinde in ihrer Bewegung eine tiefe Stille. Eine lebendige Stille.
Da ist kein Sich-Wehren, kein Wollen und keine Anstrengung.
Blätter sind im Einklang mit dem Wind und der Bewegung.
Auch wir Menschen können im Einklang mit den Dingen sein.
Wir handeln – aber nicht aus Vorliebe heraus.
Das Leben fließt durch uns und wir lassen es zu, ohne es in alte Verhaltensmuster zu pressen.
In diesen Momenten sind wir frei und offen.
Im Einklang gibt es keine Vorlieben und kein Reagieren.
Einklang ist Stille und Offenheit.
Erst durch Stille ist Fülle erfahrbar.
Du liest oder hörst entweder mit dem Haupt aus Interesse, um Kenntnisse zu gewinnen oder mit dem Herzen – das Gefühl wird angesprochen.
Wenn du aber mit der Tiefe des Herzens, der Seele liest oder hörst, dann ist neben Haupt und Herz dein ganzes Wesen beteiligt.
Dann kann es geschehen, dass deine Seele eine genesende Wirkung erfährt.
Das äußere Wort aus Buchstaben ist dabei der Träger, die Form, ein Instrument aus Kraft, das der Erkennung dient.
Wenn solche Worte aus dem reinen Seelen-Lebensfeld kommen, erkennst und verstehst du das göttliche Wirken in dir.
Dann können sie in Licht und Kraft umgesetzt werden, also im Leben, im aktuellen Jetzt erprobt und gelebt werden!
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Du bist nicht das Öl, nicht die Luft - nur Verbrennungspunkt, der Brennpunkt, in dem das Licht geboren wird.
Du bist nur die Linse im Lichtstrom.
Nur so kannst du das Licht auffangen, ausstrahlen und besitzen. Suchst du dich selbst, weil du ein Recht darauf hast, dann verhinderst du die Begegnung von Öl und Luft in der Flamme, beraubst du die Linse ihrer Durchsichtigkeit.
Du wirst das Leben kennen und durch das Leben erkannt werden nach dem Maß deiner Durchsichtigkeit - das bedeutet, nach dem Maß deines Vermögens, als Ziel zu verschwinden und nur als Mittler zu bleiben.
Tagebuchfragment, Meilensteine, 28.07.1957 von Dag Hammarskjöld
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Die aktuellen Lebensbedingungen zwingen uns zu einem hohen Maß an Selbstautorität.
So ist Selbstverwirklichung die wichtigste Entwicklungsaufgabe vor die der heutige Mensch gestellt wird. Das führt oft zu einer intensiven Suche nach einer anderen Wirklichkeit, von welcher wir eine vage Erinnerung in uns tragen.
So kann es sein, dass - symbolisch gesehen – der Feuervogel in unserem Leben erscheint.
Der Phönix ist das universelle Symbol neuer energiereicher Lebenskraft und neuer Dynamik.
Er ist auch das Symbol der Wiedergeburt zu einem neuen Menschsein.
Diese Kraft kann den Menschen schließlich zu einer erneuten Bindung mit dem göttlichen Leben führen. Wir halten den Schlüssel zum Finden unseres wahren göttlichen Selbst in eigenen Händen – es liegt mehr denn je an uns ihn zu gebrauchen.
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Das Rosenkreuz - Impulse für einen spirituellen Entwicklungsweg.
Im Online-Seminar gewinnen Sie einen Einblick in Lehre und Ziel des Goldenen Rosenkreuzes.
Themen:
1. Was uns wirklich verändert
2. Der Mensch in zwei Welten
3. Ein vielschichtiges Wesen
4. Der Schritt über die Grenze
5. Die Persönlichkeit
6. Die Lehre und der Weg
7. Schüler und Geistesschule
Hier die Link zur Anmeldung beim Online-Seminar:
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# glück
-seminar
Astrologie und Spiritualität
Astrologie ist populär. Die Gründe dafür sind vielfältig. Was kann Astrologie leisten und welchen Begrenzungen unterliegt sie?
Schon im Altertum wussten die Menschen, dass die Zeit nicht nur eine Quantität darstellt, sondern auch eine Qualität besitzt. Sie erforschten die unterschiedlichen geistig-seelischen Kraftfelder, die von der Sonne und den Planeten – einschließlich der Erde - ausgehen und erkannten, dass sie die geistig-seelischen Eigenschaften der Menschen beeinflussen.
Durchläuft die Erde beispielsweise den Frühlingspunkt, so hat dies einen fördernden Einfluss, durchläuft sie den Herbstpunkt, so hat dies verzögernde Auswirkungen. An den verschiedenen Punkten der Umlaufbahn zeigen sich immer wieder abwechselnd fördernde oder hemmende Einflüsse. Die verschiedenen Abschnitte – insgesamt sind es zwölf – in denen diese unterschiedlichen Einflüsse auftreten, ordnete man im Altertum denjenigen Sternzeichen zu, die damals hinter diesen Abschnitten in der Umlaufbahn zu sehen waren.
Es sind jedoch nicht diese Sternzeichen, welche die Einflüsse ausüben, sondern die sich ständig verändernden Winkelabstände, in denen die geistig-seelischen Kraftfelder der Sonne und der Planeten die Erde berühren. Daher wirken diese Einflüsse auch in der Gegenwart und in der Zukunft, selbst wenn inzwischen heute andere Sternzeichen hinter diesen Abschnitten stehen.
Hier geht es zu dem Artikel auf unserer Homepage:
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# glück
„Hab Sonne im Herzen …“
Schon Paracelsus erkannte in seinem „senkrechten Weltbild“ hermetischen Denkens:
„So wie die Sonne auf die Erde wirkt, so wirkt das Herz auf den Leib.“
So wie der Mensch selbst, so ist auch sein Herz mehrdimensional.
Das Herz ist das Zentrum unseres mikrokosmischen Wesens. Es ist der physische Lebensmotor unseres Organismus, zugleich ist es das Gefäß unserer Gefühle und ist geadelt, zum Tempel unserer unsterblichen Seele zu werden, der Begegnungsstätte mit dem ewigen Geist.
Unter der Maske der Persönlichkeit verbirgt sich unser wahres Wesen, das wir am besten erfahren, wenn wir ganz tief in unser eigenes Herz einkehren. Dort spüren wir, wer wir wirklich sind.
Das Herz hat seine Vernunft, die der Verstand nicht kennt. Um wirkliches Wissen zu erlangen, brauchen wir nicht den Umweg über den Kopf und unseren Verstand zu gehen. Das wahre Wissen schlummert im göttlichen Funken unseres Herzens. Durch Versenkung in die Stille unseres Herzens werden wir zum „Denker, der nicht denkt“.
Das bewusste Leben aus dem eigenen Herzzentrum erzeugt Licht und Wärme in unserem Körper, so wie die Sonne Licht und Wärme spendet.
Hier der Link zum Artikel im Magazin LOGON:
https://hubs.li/Q02B6z8Q0
# glück
Ich richte mir ein Zimmer ein in der Luft
unter den Akrobaten und Vö**ln:
mein Bett auf dem Trapez des Gefühls
wie ein Nest im Wind
auf der äußersten Spitze des Zweigs.
Ich kaufe mir eine Decke aus der zartesten Wolle
der sanft gescheitelten Schafe die
im Mondlicht
wie schimmernde Wolken
über die feste Erde ziehen.
Ich schließe die Augen und hülle mich ein
in das Vlies der verlässlichen Tiere.
Ich will den Sand unter den kleinen Hufen spüren
und das Klicken des Riegels hören,
der die Stalltür am Abend schließt.
Aber ich liege in Vogelfedern, hoch ins Leere gewiegt.
Mir schwindelt. Ich schlafe nicht ein.
Meine Hand
greift nach einem Halt und findet
nur eine Rose als Stütze
Hilde Domin
Das beschreiten des Heilswegs stellt an den Menschen keine geringen Ansprüche, verlangen doch die Mystiker und Religionstifter nichts weniger als Nachfolge im Sinne eines Nachvollzugs ihres eigenen Lebens und Handelns. Die Aufforderung der großen geistigen Weisheitslehrer zur Nachfolge ist verständlich, wenn man bedenkt, dass eben diese Heiligen aus eigener Erfahrung wissen, daß ihr Weg zu Gott führt, daß auf ihm das Ziel der einigenden Erkenntnis des Urgrunds erreicht werden und man so zur Vollkommenheit gelangen kann; ihre Seelen haben ihre Aufgabe erfüllt und zur Vollendung gefunden.
„Hole dir Kraft vom lebendigen Gott.
Er gab dir den geist, darum erkenne ihn;
er gab dir die Seele, darum liebe ihn.
Er wartet deiner, ewig in Vollkommenheit.
Zarathustra: Avesta
„Ein Beispiel habe ich euch gegeben, dass ihr tut, wie ich euch getan habe.“
Joh 13,15
Innerliches Wissen - Die Wahrheit des Herzens S Der Mensch ist ein Meister im Lernen. Aber es gibt auch eine innere Kenntnis, die weder erlernt werden kann noch muss. Sie steigt empor aus einem reinen Herzen.
Mindestens zwei der berühmten Philosophen des alten Griechenland haben Wahrheiten verkündet, die ohne zweifel in der mystischen Erfahrung wurzeln: Pythagoras, der auch Eingeweihter der Mysterien von Delphi war, und Platon, der in den Mysterien von Eleusis eingeführt war; beide kannten die heilige Dreiheit. Bei Platon wird sie als die bekannte Trias vom Wahren, Schönen und Guten formuliert, was auf das abendländische Denken einen großen Einfluss ausgeübt hat, auch wenn man sich dessen oft nicht recht bewußt ist. Das Wahre als ewig-männliches, das Schöne als ewig-weibliches und das Gute als Logos-Prinzip sind in ihrer Wechselwirkung innerhalb der Einheit von entscheidender Bedeutung. In der Tat ist die Wahrheit auch das unbedingt Schöne und Gute, das wirklich Schöne ist immer wahrhaftig wie auch gut, und das Gute kann nicht anders als die reine Wahrheit und die lautere Schönheit sein. So gesehen sind die drei Prinzipien wahrlich göttlicher Natur.
Im Evangelium des vollkommenen Lebens spricht Christus Gott als Vater-Mutter an und verweist damit auf die Dualität von ewig-männlichem und ewig-weiblichem Prinzip. Durch das Einbeziehen seiner Gottessohnschaft erweitert sich diese Dualität zur Trinität. In seiner Aussage im apokryphen Evangelium verkündet zudem Christus die Wahrheit von der göttlichen Dreieinigkeit in direkter weise, und zwar unter anderem mit den Begriffen Wahrheit – Schönheit – Güte:
„Gott ist Wahrheit, Güte und Schönheit, und diese drei sind eins.“
Jesus Christus: Evangelium des vollkommenen Lebens
„Das Göttliche nämlich ist das Schöne, Weise, Gute und was dem ähnlich ist.“
Platon: Phaidros
„Das Tao erzeugt die Eins,
Die Eins erzeugt die Zwei,
Die Zwei erzeugt die Drei,
Die Drei erzeugt alle Dinge.“
Laotse: Taoteking
„Aber der Allgeist, welcher Mann und Weib, Leben und Licht ist, hat durch das Wort eine andere, wirkende Natur geboren“
Hermes Trismegistos: Corpus Hermetikum
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„Es gibt eine undefinierbare Macht, die alles durchdringt. Ich fühle sie, auch wenn ich sie nicht sehe. Diese unsichtbare Macht teilt sich selbst mit und bedarf keiner weiteren Beweise. Sie ist transzendent, das heißt sie liegt jenseits dessen, was meine Sinne wahrnehmen können. Dennoch gibt sie uns die Möglichkeit, die Existenz Gottes in einem ganz bescheidenen Ausmaß zu erfahren.“
Mahatma Gandhi
Die goldene Brücke
So wie jetzt der Christus und seine Helfer für uns die Brücke zum Erreichen bilden und diese instand halten, müssen wir später für unsere Brüder und Schwestern, die den Pfad noch nicht gefunden haben, die Brücke sein. Darum werden alle, die den Ruf gehört haben und die innere Stimme vernommen haben, alle, die sich dieses Rufes bewußt geworden sind, zum Heiligen Berg getrieben. In diesem Berg werden sie zum goldenen Stein, dem Stein der Weisen, werden sie eingebaut in den Bogen des Herrn, in die goldene Brücke.....
Wahre Liebe ist das Absolute von Anbeginn. Damit ist alles gesagt. Diese Liebe überwindet und zerbricht alles, was sich ihr widersetzt. Die Liebe vermag alles. Wir müssen die Brücke zum Erreichen durch Aufopferung und Dienen bauen. Durch unser Opfer können die Brüder und Schwestern über uns hinwegziehen, können auch unsere Hasser und Feinde einen Schritt in der menschlichen Entwicklung tun.
aus: „Das Bekenntnis der Bruderschaft des Rosenkreuzes", Kap. 5 von Jan van Rijckenborgh
Brücke der Weisen
Je weiter du vorwärts schreitest, um so mehr Fallen bedrohen deinen Schritt.
Der Pfad, der aufwärts führt, wird von einem einzigen Feuer erleuchtet - dem Licht der Kühnheit, das im Herzen brennt. Je mehr du wagst, desto mehr wirst du gewinnen.
Je mehr du fürchtest, um so blasser wird das Licht, welches allein dich leiten kann.
Denn wie dem Strahl der sinkenden Sonne, der den Gipfel eines hohen Berges erleuchtet, wenn er weicht, die Schatten der Nacht folgen, so ist es auch mit dem Lichte des Herzens. Wenn es erlischt, wird aus Deinem eigenen Herzen ein dunkler und drohender Schatten auf den Pfad fallen, und deine Füße werden schreckgelähmt auf der Stelle haftenbleiben.
aus H.P. Blavatsky „Die Stimme der Stille“, Kap. III
der Stille
Johannes Tauler war ein Dominikanermönch der von 1300 -1361 in Straßburg, Basel und Köln lebte und wirkte.
Innerhalb der Dominikaner zählte er zu der neuplatonischen Strömung.
Tauler war auch ein Zeitgenosse von Meister Eckart.
INNERE EINKEHR
Wenn der Mensch in der Übung der inneren Einkehr steht,
hat das menschliche Ich für sich selbst nichts.
Das Ich hätte gerne etwas,
und es wüsste gerne etwas,
und es wollte gerne etwas.
Bis dieses dreifache „etwas“ in ihm stirbt,
kommt es den Menschen gar sauer an.
Das geht nicht an einem Tag
Und auch nicht in kurzer Zeit.
Man muss dabei aushalten,
dann wird es zuletzt leicht und lustvoll.
DER MENSCH LASSE DIE BILDER
Der Mensch lasse die Bilder der Dinge
ganz und gar fahren
und mache und halte seinen Tempel leer.
Denn wäre der Tempel entleert,
und wären die Fantasien,
die den Tempel besetzt halten draußen,
so könntest du ein Gotteshaus werden,
und nicht eher, was du auch tust.
Und so hättest du den Frieden deines Herzens und Freude,
und dich störte nichts mehr von dem,
was dich jetzt ständig stört,
dich bedrückt und dich leiden lässt.
Ich soll
Ich will was ich soll
Ich kann weil ich will was ich soll
Ich tu was ich kann weil ich will was ich soll
Ich mag dass ich tu was ich kann weil ich will was ich soll
Ja ich liebe es!
Zu lieben dass man tut was man kann weil man will was man soll
Zu lieben dass man tut was man kann weil man will
Zu lieben dass man tut was man kann
Zu lieben dass man tut
Zu lieben!
"Sei bereit zum Aufbruch mein Herz,
und laß` säumen die säumen müssen.
Denn dein Name ist gerufen worden in den Morgenhimmel.
Warte auf keinen!
Der Wunsch der Knospe steht nach Nacht und Tau,
aber die erblühte Blume schreit nach der Freiheit des Lichts.
Brich deine Hülle mein Herz
und komm` hervor!"
Rabindranath Tagore
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Neuer Räume erfahren - im Ur-Licht erwachen.
Wen die dunklen Seiten im Menschen bewusst ausgeleuchtet sind, dämmern von selbst Liebe und Weisheit empor.
Das Streben nach Spiritualität könnte als eine Beschleunigung des „normalen“ Weges der Menschheit beschrieben werden.
In gewisser Hinsicht sind die betreffenden Menschen Pioniere einer kommenden neuen Menschheit, die vor der Aufgabe einer völlig neuen geistig-seelischen Entwicklung steht.
Es ist die Hinwendung zu dem einen universellen Prinzip, dem Gottesplan, der Weltformel.
Dies alles setzt eine neue Art des Denkens voraus – ein nicht-egoistisches Denken.
Eine spirituelle Intelligenz, gegründet auf innere Weisheit aus unserem göttlichen Kern.
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Das ewige göttliche Energiefeld, das die Welt der Menschen unentwegt berührt, besteht aus bedingungsloser Liebe. Und das Kennzeichen dieser Liebe ist, dass sie sich verschenken will, so wie die Sonne über allen Geschöpfen scheint, ungeachtet deren Handelns und Wandelns.
Die Wirklichkeit dieser Liebe verstärkt sich im gleichen Maß, wie es Menschen gibt, die sie suchen. Solche suchenden Menschen rufen diese Liebe auf, erflehen sie und laben sich daran. Auf diese Weise kann sie als eine intensive Hilfe auf dem Weg der geistigen Befreiung erfahren werden.
Ihr einziges Ziel ist es, den Funken des göttlichen Feuers im Menschenherzen zu nähren, damit er sich zu Seelenwachstum entfalten kann.
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Die Sphinx ist ein Mysterien-Wesen, das meistens mit dem Kopf eines Menschen, dem Körper eines Löwen, dem Hinterteil eines Stieres und den Flügeln eines Adlers dargestellt wird.
Das Rätsel der Sphinx verbindet uns mit unserem eigenen Rätsel. Sie fordert von uns wahrhaft Mensch zu werden – also die tierische Kraft im Menschen umzusetzen in eine seelisch-geistige Entwicklung mit einem damit einhergehenden neuen Bewusstsein.
Gerade unsere Epoche, in der sich die Einflüsse des Wassermannzeitalters deutlich zeigen, bietet dazu ideale Möglichkeiten.
Haben wir den Mut, mit einem offenen Herzen und auf positive Weise den Transformationen, die Aquarius fordert, entgegenzugehen und damit das Rätsel der Sphinx in uns selbst zu lösen!
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Das Rätsel der Zeit
„Bedenken Sie, wie oft wir in der Alltagssprache von der Zeit sprechen?
Warum sind wir so abhängig von ihr? Könnten wir ohne sie nicht existieren? Haben Sie sich jemals gefragt, was passieren würde, wenn uns die Zeit ausgeht oder wenn es die Zeit nicht gäbe? Albern, werden Sie vielleicht sagen, wir können nicht ohne Zeit auskommen. Wie würden wir uns organisieren, wie würden wir in der Zeit bleiben? Aber was ist Zeit? Haben Sie sie jemals gesehen? Sie gerochen, berührt, gehört? Wir können das Vergehen der Zeit wahrnehmen, das Fortschreiten der Zeit, aber die Zeit selbst ist nicht greifbar. Ist es nicht eher wie mit dem Wind? Auch den Wind können wir nicht sehen, aber wir können seine Auswirkungen wahrnehmen, die Bewegung, die er auslöst. Aber im Gegensatz zur Zeit hört der Wind periodisch auf zu wehen, und dann ist alle Bewegung in Ruhe, in Frieden.
In einem anderen Sinn können wir die Zeit vielleicht mit unserer Erfahrung von Gott vergleichen.
Wir hören von Gott, von dieser göttlichen Kraft. Wir lesen darüber, hören Menschen zu, die darüber sprechen. Aber wir können sie nicht sehen, berühren oder riechen. Wir verstehen jedoch, zumindest einige Menschen, dass eine göttliche Kraft überall existiert, dass sie unseren Planeten am Leben erhält, dass sie alles in einem Kreislauf der Bewegung, der Aktivität hält. Wenn diese Bewegung aufhört, stagnieren wir, alles um uns herum stagniert, kristallisiert, hört schließlich auf zu existieren. Oder doch nicht? Bietet dieser Stillstand der Bewegung nicht eine weitere Gelegenheit, das wahrzunehmen, was wirklich da sein könnte? So wie Ruhe einkehrt, wenn der Wind aufhört zu wehen.
Wenn wir es wagen, nicht mehr zu hetzen, mit der Zeit Schritt zu halten, können wir vielleicht etwas anderes entdecken. Etwas um uns herum, aber auch in uns selbst. Wenn wir die Zeit loslassen, gelangen wir in die Gegenwart, in den Augenblick. Es gibt keine andere Zeit als die Gegenwart, haben wir vielleicht einmal gehört. Wenn wir in der Gegenwart leben, im Hier und Jetzt, gibt es keine Zeit. Keine Zukunft, keine Vergangenheit, keine zufälligen Gedanken oder Sorgen. Einfach gesagt, es ist eine zeitlose Erfahrung. Es gibt nicht nur keine Zeit „wie“ die Gegenwart, sondern es gibt auch keine Zeit IN der Gegenwart.“
aus: LOGON
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