Edit

& Edit laden Euch sehr herzlich zu der Lesung von Uljana Wolf ein!

Die Schriftstellerin, Übersetzerin und Edit-Friend Uljana Wolf wird aus ihrem letzten Buch muttertask lesen und sich mit unsery Herausgeby Mari Molle unterhalten, dye uns durch den Abend führen wird.

25.6.
Einlass 19 Uhr
Beginn 19.30 Uhr
ROTORBOOKS Kolonnadenstraße 5-7
Eintritt frei
Anmeldung per E-Mail an [email protected]

Diese Veranstaltung ist vom Kulturamt der Stadt Leipzig unterstützt. Danke!🙏

📸: Alberto Novelli

Während wir die nächste Ausgabe planen, möchten wir noch ein paar Beiträge aus unserer Jubiläumsausgabe vorstellen: schreibt eine poetische Anleitung, sich in der Gewalt des bürokratischen Archivs zu verhalten; unter den menschenverdeckenden Stapeln von Papieren mit Chiffren, Nummern, Daten nicht unterzugehen; sich zu erinnern. Abgedruckt sind sowohl Originaltext als auch die feinfühlige Übersetzung, die lyonga mit Sonja Hohenbild geschrieben hat. 📖

Der ganze Text in der Edit •89/90 zu erwerben! 💫

1 Grafik:
2 Bild: Markus Posse
3 Bild:

Während der Preisverleihung unseres Essaypreises wurde die Arbeit re-assembly: trying to find a form with essay #2 gezeigt.

Es ist der Versuch, eine Form mit Essay zu finden: eine Form des gemeinsamen Arbeitens, des Verständnisses von Essay als Form und Inhalt sowie eine Form der Darstellung von Essay im Raum. Essay impliziert die Visualisierung eines Denkprozesses. In der Installation findet Essay, eingebettet in einen transdisziplinären Zusammenhang, gleichsam eine verräumlichte Gestalt. Innerhalb eines modularen Systems werden plurale Perspektiven auf Essay in seinem spezifischen Darstellungskontext gelegt und Kontexte des Zeigens befragt. Mögliche Konstellationen und Relationen werden entworfen, das Verhältnis von Raum zu Display zu Beteiligten wird hinterfragt, transformative und relationale Praktiken der Recherche erprobt, disziplinüberschreitende Mechanismen aufgezeigt und herausgefordert. Es ist eine wiederholte Suche nach kollaborativen Darstellungsformen transdisziplinärer Rechercheprozesse und die Frage nach kuratorischen Forschen.

Die Arbeit wurde in der .leipzig zum zweiten Mal in einem weiterentwickelten Zustand gezeigt.

9 Boards, je 100 × 141,4 cm,
Inkjet-Print, Doppelwellpappen,
3D-Print rPET

Konzept von: 
Sophia-Charlotte Reiser
Merle Petsch
Leopold Haas

Fotos von: Leopold Haas

Frohes Neues! 🥳

Ende Oktober wurde auch unser Essaypreis in der .leipzig verliehen! Danke sehr an Volja Hapeyeva für die Keynote, an die Jury Volja Hapeyeva, Mascha Jacobs, Miryam Schellbach, Felix Stephan und Deniz Utlu , an unsere Shortlist Philipp Beißel, Son Lewandowski, Irina Rosenau, Lara Rüter, und den Preisträger Pascal Tarris! 💫

Bilder von Leopold Haas

Hier noch ein paar Einblicke in unsere 30. Geburtstagsfeier Ende Oktober. Enjoy die Bilder von den zwei Panels: “Quellenkunde” mit Nhã Thuyên, hn. lyonga und Jonë Zhithia & “Labyrinth” mit Kinga Tóth und Jay Bernard. 💫

Bilder von Michèle Yves Pauty

leipzig

Zum Ende des Jahres blicken wir auf unser Jubiläum im Oktober in der .leipzig in Kollaboration mit zurück.

Hier die Bilder von den zwei Panels: “Inventar” mit Miryam Schellbach, Jan Kuhlbrodt, Mathias Zeiske und Mari Molle und “Archivübersetzung” mit Jay Bernard, Don Mee Choi und Uljana Wolf.

Bilder von Michèle Yves Pauty

Danke sehr!

Die letzte Literaturzeitschriften-Umschau für dieses Jahr ist online: https://www.literaturport.de/literaturzeitschriften/umschau/zeitschriften-umschau/
Die Literaturkritikerin Meike Feßmann stellt Delfi No. 1 "Tempel", Edit No. 89/90 und Metamorphosen No. 31 "Gegenwart" vor. Welche Rolle spielen elektronische Medien, Chatbots und andere Simulationstechnologien für literarische Praktiken und unsere Seelenarbeit, die das Lesen und Schreiben ermöglicht? Die Neigung zum Eskapismus mag durchaus wachsen, doch ist heute eine Flucht aus der Realität überhaupt noch möglich? "Die Durchdringung der Lebenswelt mit digitalen Techniken, die Gleichzeitigkeit von allem und jedem in Verbindung mit frenetischen Handlungsappellen – und seien sie nur verbaler Natur – lässt für jede Art von Literatur einen Kontext entstehen, der sie immer schon überholt erscheinen lässt". Quer durch die Zeitschriften, Textsorten und Imaginationswelten...
Viel Spaß beim Lesen und winterliche Grüße vom verschneiten Wannsee! ❄️🌨❄️

Copyright Foto Meike Feßmann: gezett

Die letzte Literaturzeitschriften-Umschau für dieses Jahr ist online: https://www.literaturport.de/literaturzeitschriften/umschau/zeitschriften-umschau/
Die Literaturkritikerin Meike Feßmann stellt Delfi No. 1 "Tempel", Edit No. 89/90 und Metamorphosen No. 31 "Gegenwart" vor. Welche Rolle spielen elektronische Medien, Chatbots und andere Simulationstechnologien für literarische Praktiken und unsere Seelenarbeit, die das Lesen und Schreiben ermöglicht? Die Neigung zum Eskapismus mag durchaus wachsen, doch ist heute eine Flucht aus der Realität überhaupt noch möglich? "Die Durchdringung der Lebenswelt mit digitalen Techniken, die Gleichzeitigkeit von allem und jedem in Verbindung mit frenetischen Handlungsappellen – und seien sie nur verbaler Natur – lässt für jede Art von Literatur einen Kontext entstehen, der sie immer schon überholt erscheinen lässt". Quer durch die Zeitschriften, Textsorten und Imaginationswelten...
Viel Spaß beim Lesen und winterliche Grüße vom verschneiten Wannsee! ❄️🌨❄️

Copyright Foto Meike Feßmann: gezett

Hier die Teilnehmer:innen unserer Veranstaltung mit am Freitag:

Frederik Müller
Lili Alexander
Vivien Sorrentino
Handina Murandu
Ann Richter
Aditi Singh
moderiert von Mia Hofner

Am 10.11. um 18 Uhr am Deutschen Literaturinstitut Leipzig!

Die macht Bar und der Eintritt ist frei – See you there!

Der Gewinnertext des siebten Edit-Essaypreises ist „The Age of Akwardness“ von Pascal Tarris!!! Herzlichen Glückwunsch!!! 🍾
Der Preis ist mit 1500 € dotiert und wird von der SchreibApp Ulysses gestiftet. Außerdem wird der Gewinnertext in der Reihe Rohstoff von Matthes & Seitz erscheinen.
Herzlichen Dank an unsere Jury, Volha Hapeyeva , Mascha Jacobs , Myriam Schellbach .schellbach , Felix Stephan und Deniz Utlu für die tolle Jurydiskussion!
Danke auch sehr an unsere tolle Shortlist: Mikrarium – Taschenspiel von Philipp Beißel Die kurzen Karrieren von Son Lewandowski .lewando Matrescence oder Der verlorene Brief von Irina Rosenau und Ai touch myself von Lara Rüter . Ihr könnt noch die Texte in der aktuellen Edit-Ausgabe nachlesen!
Danke an das Kulturamt der Stadt Leipzig für die Unterstützung!
Danke an die GfZK .leipzig und ihr Team!
Danke an alle, die bei der Preisverleihung waren!
Danke an alle Autor:innen, die uns ihre Texte anvertraut haben!
Es war schön!
Bis in zwei Jahren!
🪩

Unsere Jubiläumsausgabe ist da! 💐

Mit Texte von hn. lyonga (übersetzt mit Sonja Hohebild), Ginka Steinwachs, Peter Sipos, Muri Darida, Pascal Tarris, Lara Rüter, Son Lewandowski, Irina Rosenau, Philipp Beißel, Maurus Jacobs, Nora Schramm, Lorena Simmel, Christina Piljavec, Johanna Russ (übersetzt von Charlotte Kraft), Liesl Ujvary und Sarah Claire Wray.

Mit Kunstbeiträge von Stephanie Comilang, siren eun young jung, Naomi Rincón Gallardo, Kameelah Janan Rasheeed, Anne Duk Hee Jordan.

Danke an für die Unterstützung und wunderschönes Design und .r.practice für die Kuration der Kunstbeiträge!

Danke an alle Autor:innen, Künstler:innen, Leser:innen, Herausgeber:innen, Abonent:innen, Förderer:innen und Unterstutzer:innen, die uns in diesen 30 Jahren geholfen haben!

Bis Samstag auf unserer Jubiläumsveranstaltung in der GfZK oder ab 22 Uhr im Kapital! 💃🏼🎂🫶

SHORTLIST ESSAYPREIS 2023

Matrescence, oder Der verlorene Brief

“Ich frage mich, warum sich mein Körper nicht freut.”

von Irina Rosenau

Irina Rosenau, geboren 1978 in Belarus. Sie hat Germanistik, italienische und vergleichende Literaturwissenschaft in Minsk, Saarbrücken und an der Scuola Normale Superiore di Pisa studiert, danach als Lehrbeauftragte gearbeitet. Sie hat Prosa und Essays in Cahiers luxembourgeois, Saarbrücker Hefte, Streckenläufer, Edit (2021) veröffentlicht. Hans-Bernhard-Schiff-Literaturpreis 2019 und Aufenthaltsstipendium Printemps Poétiques Transfrontalier 2020

Für die Preisverleihung des siebten Edit Essaypreises wird ein Programm rund um das Thema Essay präsentiert. Wir laden Euch um 12 Uhr ins Auditorium der GfZK ein, wo die Recherche-Installation re-assembly: trying to find a form with essay gezeigt wird. Ab 13 Uhr fängt die Veranstaltung an mit einer Keynote von Volha Hapeyeva, dann werden die Lesung der Shortlist und die öffentliche Jurydiskussion folgen.

Eintritt frei.

12 Uhr: re-assembly: trying to find a form with essay

Die Recherche-Installation von Sophia-Charlotte Reiser, Merle Petsch und Leopold Haas zeigt einen Ausschnitt eines transdisziplinären kollaborativen Forschungsprozesses mit Essay. Die einzelnen Boards bewegen sich in Spannungen zwischen Möglichkeiten und Un-Möglichkeiten des Zeigens und Zusammenstellens, zwischen Scheitern und Versuch, zwischen wissenschaftlich-theoretischen, künstlerischen, gestalterischen und kuratorischen Sicht- und Sprechweisen und werfen die Fragen auf: How can we speak with essay? How can we find a form? How can we find a form with essay?

13 Uhr: Keynote zur literarischen Essay von Volha Hapeyeva

13.30 Uhr: Vorstellung der Shortlist durch die Redaktion der Edit

Für den Edit Essaypreis 2023 sind Texte von Philipp Beißel, Son Lewandowski, Irina Rosenau, Lara Rüter und Pascal Tarris nominiert.

14.30 Uhr: Öffentliche Jurydiskussion

Jury des Edit Essaypreises: Volha Hapeyeva, Mascha Jacobs, Miryam Schellbach, Felix Stephan und Deniz Utlu

15 Uhr: Pause

15.30 Uhr: Preisverleihung

Diese Veranstaltung wird gefördert von dem Kulturamt der Stadt Leipzig und die Schreib-App Ulysses

30 Jahre Edit: Ein Anlass, sich umzudrehen und zu sichten, was das Magazin archiviert hat. Es ist auch eine Gelegenheit, um nach vorn zu schauen und sich zu fragen, wie die Archive der Zukunft aussehen könnten. In Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, das in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert, lädt die Edit aktuelle und ehemalige Fellows des Künstlerprogramms in die Galerie für Zeitgenössische Kunst ein. Zusammen mit Edit-Autor:innen und ehemaligen Herausgeber:innen werden sie die Frage aufwerfen, ob die Regale aus Dokumenten und Schriften ein Archiv oder ein Labyrinth bilden und wie sie zum Material oder zur Quelle werden können.

16:00 Uhr
Inventar
Podiumsdiskussion mit Jan Kuhlbrodt, Miryam Schellbach, Mari Molle, Mathias Zeiske.

17:00 Uhr
Archivübersetzung
Werkstattgespräch mit Jay Bernard, Don Mee Choi, Uljana Wolf (Die Veranstaltung ist auf Englisch)

19:00 Uhr
Quellenkunde
Werkstattgespräch mit hn lyonga, Nhã Thuyên und Jonë Zhitia (Die Veranstaltung ist auf Englisch)

20:30 Uhr
Labyrinth
Lesung/Performance mit Jay Bernard und Kinga Tóth

Im Anschluss an die Lesung wird Mural Hazard im Kapital auflegen.

Diese Veranstaltungen werden gefördert von dem Kulturamt der Stadt Leipzig und dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD

Grafik: 🧡

Die Edit wird 30! 🎂 Wir laden Euch alle in die Skatehalle des Heizhaus in Grünau ein! Kommt zahlreich, Liebe Abonnent:innen, gelegentliche Leser:innen oder Abendsdurchblätter:innen der ersten oder letzten Ausgabe, sowie ehemalige, jetzige und zukünftige Herausgeber:innen und Autor:innen, Friends and Family der Edit   – Es gibt für alle Platz, der Eintritt ist frei! Muri Darida, Christina Piljavec, Peter Sipos und Ginka Steinwachs werden ihre Texte aus der aktuellen Ausgabe lesen. Anschließend werden Kansi & Mainádes und Mzngo auflegen!

Diese Veranstaltung wird gefördert von dem Kulturamt der Stadt Leipzig

📷: Muri Darida @ Jasper Maurer, Christina Piljavec @ Ronny Aviram, Peter Sipos und Ginka Steinwachs @ privat

Die Edit wird 30! 🎂 Wir laden Euch alle in die Skatehalle des Heizhaus in Grünau ein! Kommt zahlreich, Liebe Abonnent:innen, gelegentliche Leser:innen oder Abendsdurchblätter:innen der ersten oder letzten Ausgabe, sowie ehemalige, jetzige und zukünftige Herausgeber:innen und Autor:innen, Friends and Family der Edit – Es gibt für alle Platz, der Eintritt ist frei! Muri Darida, Christina Piljavec, Peter Sipos und Ginka Steinwachs werden ihre Texte aus der aktuellen Ausgabe lesen. Anschließend werden Kansi & Mainádes und Mzngo auflegen!

Diese Veranstaltung wird gefördert von dem Kulturamt der Stadt Leipzig

Grafik: 💛

CALL FOR LIEBLINGSTEXTE

Liebe Leute, schickt uns bis zum 9.10. eure Lieblingstexte aus den letzten 30 Jahren Edit!
Einfach Titel, Autor*in und Ausgabe hier bei Instagram oder per Mail an hi@editonline senden.
Am 23.10. ab 18 Uhr, zum Release unserer Jubiläumsausgabe, könnt ihr mit eure liebsten Texte selbst zum Zine binden und euch eure eigene Best-Of-Edit gestalten.
Ort:
Alte Salzstraße 63

aus dem stück 'die burg der assassinen', das auszughaft in °88 gedruckt ist. amir gudarzi verwebt mehrere erzählstränge zu einem absurd-tragigkomischem text der überschneidungen und zeitfaltungen. ein berg beginnt zu sprechen und aasgeier werden zu flugzeugen, aus denen ein bombenschauer niedergeht. gudarzi erzählt von bewegung als selbstzweck und existentielle notwendigkeit.

Die Jury hat getagt und hier ist die Shortlist des Edit Essaypreises 2023:

Philipp Beißel - Mikrarium | Taschenspiel
Son Lewandowski - Die kurzen Karrieren
Irina Rosenau - Matrescence, oder Der verlorene Brief
Lara Rüter - Ai touch myself
Pascal Tarris - the age of awkwardness

Die Preisverleihung wird am 29.10. in Leipzig stattfinden!

Mehr Infos über unsere Shortlist und die Preisverleihung in den nächsten Wochen.

Danke an die wunderbare Jury Volja Hapeyeva, Mascha Jacobs, Felix Stephan, Miryam Schellbach und Deniz Utlu, an unsere Kooperationspartner Ulysses und Matthes & Seitz, an die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und an das Kulturamt der Stadt Leipzig.

Grafik Studio Pandan

Die Jury für den siebten Essaypreis steht fest!

Volha Hapeyeva
Mascha Jacobs
Felix Stephan
Miryam Schellbach
Deniz Utlu

Volha Hapeyeva, geboren in Minsk (Belarus), ist Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin und promovierte Linguistin. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt den Wortmeldungen-Literaturpreis (2022). Ihre Gedichte wurden in mehr als 15 Sprachen übertragen. Sie ist Autorin von 14 Büchern auf Belarussisch. Auf Deutsch erschienen der Gedichtband Mutantengarten (2020), der Roman Camel Travel (2021), der Essay Die Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils (2022) und der Gedichtband „Trapezherz“ (2023). 2022\2023 ist Volha Hapeyeva Stipendiatin vom DAAD Berliner Künstlerprogramm.
Bild: Claudia Stranghöner

Mascha Jacobs ( *1978) arbeitet als Publizistin und freie Autorin für unterschiedliche Medien (u. a. Zeit Online). Neben Tätigkeiten als Lektorin gibt sie seit zehn Jahren die Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik mit heraus und ist Teil des Redaktionskollektivs 10nach8 bei Zeit Online. Sie moderiert zudem Veranstaltungen zu den Themen Popkultur, Kunst und Literatur und hostet seit 2018 den Podcast DEAR READER, in dem sie sich mit Autorinnen und Autoren über ihre Lieblingsbücher unterhält.
Illustration: Sarah von der Heide

Felix Stephan ist Literaturredakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
Bild: Vincent Muller

Miryam Schellbach studierte in Leipzig Soziologie und Germanistik sowie in Frankfurt am Main Buch- und Medienpraxis. Sie veröffentlichte Literaturkritiken in FAZ, SZ und ZEIT und war Jurorin des Leipziger Buchpreises und des Wortmeldungen Preises. Derzeit leitet sie das Programm des claassen Verlags und ist eine der Herausgeberinnen der Literaturzeitschrift Delfi.
Bild: Holger Priedemuth

Deniz Utlu (1983, Hannover) ist Schriftsteller und Essayist. Für einen Auszug aus dem Roman Vaters Meer (erscheint im August 2023, Suhrkamp Verlag) erhielt er den Alfred-Döblin-Preis. 2019 erschien der Roman Gegen Morgen (Suhrkamp Verlag). Sein Roman Die Ungehaltenen (2014, Graf Verlag) wurde im Maxim Gorki Theater für die Bühne adaptiert. Von 2003 bis 2014 gab er das Kultur- und Gesellschaftsmagazin freitext heraus. Utlu forscht am Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin zu internationaler Menschenrechtspolitik. Er lehrt literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie am Institut für Sprachkunst, Wien. Utlu lebt und arbeitet in Berlin.
Bild: Suhrkamp Verlag

Alle Einsendungen werden zunächst von Anna Wölfinger anonymisiert. Dann werden sie an folgende Vorjury weitergegeben: Josef Braun, Orhan Erdem, Giorgio Ferretti, Theresa Luserke, Marie Molle, Linn Penelope Micklitz und Irina Nekrasov/a.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und vor allem auf Eure Essays!

Schickt sie weiterhin bis zum 15.6. an [email protected]!

Hier zur Ausschreibung.https://www.editonline.de/wp-content/uploads/2023/05/ausschreibung-essaypreis-10.pdf