SPD Sundern

SPD Sundern

Herzlich willkommen bei der SPD in Sundern. Auf dieser Seite finden Sie alle aktuellen Ereignisse der Sozialdemokraten in der Röhrstadt.

Wir setzen uns ein für ein soziales Sundern. Für gute Arbeits- und Ausbildungsplätze. Für eine gute Bildung, ein längeres, gemeinsames Lernen, gute Ganztagsbetreuung in den Grund- und weiterführenden Schulen. Wir wollen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Wir brauchen eine gute Infrastruktur, d.h. eine gute Anbindung Sunderns an das überregionale Straßen- und Schienennet, aber auch eine gute Breitbandversorgung. Für unsere Kinder gute Spiel- und Bolzplätze.

10/12/2023

Herzliche Aufnahme der neuen Mitglieder

Allendorf. Auf der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Sundern/ Sauerland vom 02.12.2023 konnte der Vorstand gleich vier neue Mitglieder in der Partei begrüßen. Trotz des schwierigen Umfeldes blickt die SPD optimistisch in die kommunale Zukunft und setzt sich für die die Stärkung der Demokratie auf allen Ebenen ein. Aus der Hand des stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Bronheim erhielten zudem eine Reihe von Jubilarinnen und Jubilaren ihre Ehrenurkunden für Jahrzehnte währende Partei- Mitgliedschaft. „Diese Verbindung von Tradition und Aufbruch mit neuen Mitgliedern zeigt, dass sich die SPD in Sundern wieder gefangen hat und bessere Politik für unsere Stadt entwickelt als die „Stillstandskoalition des Bürgermeisters“, so der Vorsitzende Ralph Weber.

Man lade jeden demokratisch und sozial denkenden Menschen zur Mitarbeit ein. Auch wer keine Parteimitgliedschaft anstrebe, aber gute Ideen für die Entwicklung Sunderns habe, sei herzlich zur Mitarbeit eingeladen. „Weiterhin setzt sich die SPD für die Zukunft unserer Stadt ein. Oftmals werden diese Ideen und Lösungen aber vom Bürgermeister und seiner CDU-geführten Koalition blockiert“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andre Klammt. Die Mitglieder forderten den Vorstand auf, diesen Weg der Veränderung entschlossen weiter zu verfolgen. Man sei auf einem guten Weg.

04/12/2023

Rote Socken besuchten Rettungsdienst Hagelstein

Hüsten. Seit etwa einem Jahr zieht der Neubau des Rettungsdienstes Hagelstein an der Hüstener Autobahnauffahrt alle Blicke auf sich. Auch die Roten Socken aus Sundern waren neugierig, was sich hinter dem modernen Gebäude verbirgt und meldeten sich zu einer Führung an.

Betriebsleiter Alexander Voß und Auszubildender Louis Neise gaben zuerst einen kurzen Überblick über die Struktur der Firma, die sich in die Bereiche Rettungswache, Krankenfahrdienst und das Institut für Notfallmedizin gliedert.

Die Rettungswache bekommt ihre Aufträge von der Leitstelle des HSK in Meschede und versorgt Menschen bei Krankheiten und Unfällen. Dafür stehen modernste Rettungswagen zur Verfügung – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Mit dem Krankenfahrdienst können erkrankte und gehbehinderte Personen zur Behandlung bei Ärzten oder zum Krankenhaus gefahren werden, wenn sie einen Beförderungsschein vom Arzt vorlegen können. Mehr als 100 Beschäftigte sind als Rettungsassistenten, Fahrer oder Bürokräfte in der Firma angestellt, fast die Hälfte davon sind Frauen.

Die Besuchergruppe konnte einen Blick in die beeindruckende Fahrzeughalle werfen und durfte sich einen modernen Rettungswagen genauer anschauen. Auch die Ruheräume und der schicke Aufenthaltsraum waren zu sehen. Personalnot kennt die Firma nicht, denn als privater Träger hat man die Möglichkeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. Besonders bemerkenswert ist das gute und kameradschaftliche Betriebsklima, das spürte man auch bei dem Besuch.

Was für einen Patienten oder die Angehörigen eine Ausnahmesituation ist, ist für die Rettungssanitäter Alltag. Deshalb versuchen sie dem Menschen die Angst zu nehmen und ihnen bestmöglich in einer Notsituation zu helfen.

Alle Besucherinnen und Besucher waren sich einig: Man ist froh, wenn man den Rettungsdienst nicht in Anspruch nehmen muss, aber man ist auch froh, wenn er im Notfall zur Stelle ist!

Foto: Die Besuchergruppe vor dem Gebäude der Firma Hagelstein

28/11/2023

Der SPD-Ortsverein Sundern (Sauerland) hält am 02. Dezember seine nächste Mitgliederversammlung ab

Allendorf. Zur zweiten Mitgliederversammlung im laufenden Kalenderjahr lädt der Vorstand des SPD-Ortsverein Sundern (Sauerland) seine Mitglieder herzlich ein. Die Versammlung findet am Samstag, den 02. Dezember um 15.00 Uhr in Lübke's Grillwerk in Allendorf statt.

Die vorgeschlagene Tagesordnung lautet wie folgt:

1. Begrüßung und Annahme der Tagesordnung
2. Bericht des Vorstandes über die Aktivitäten im vergangenen Jahr
3. Bericht des Kassierers
4. Aussprache über die Berichte
5. Verabschiedung des ausscheidenden Vorstandsmitglieds Sebastian Held
6. Ehrung der Jubilarinnen und Jubilare
7. Offizielle Neuaufnahme neuer Mitglieder
8. Abriss über die Arbeit der Ratsfraktion
9. Verschiedenes

Danach besteht bis 18.00 Uhr die Zeit bei Kaffee und Kuchen den Tag bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen zulassen. Die Kosten hierzu werden vom Ortsverein übernommen.

Der Vorstand hofft auf eine gute Resonanz und rege Teilnahme.

14/11/2023

Kurze Beine – Kurze Wege: Kita Anbau in Endorf erfordert klare Aussage

Endorf. In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses konnte kein Beschluss zur Erweiterung der Kita in Endorf gefasst werden. Stattdessen gab es seitens der Beigeordneten Frau Dr. Bila eine Absichtserklärung an dem Anbau festzuhalten, wenn dieser seitens des Landes gefördert wird. Genau diese Förderung ist unsicher und somit gibt es keine verbindliche Zusage.

Das ist der SPD-Fraktion zu wenig und sie hat deshalb für die nächste Ratssitzung einen Antrag gestellt, dass dem Träger eine Finanzierungszusage gegeben wird, unabhängig von einer Landesförderung. Gleichzeitig will die SPD wissen, wie sich die Kitabedarfe in Sundern für die kommenden Jahre darstellen. Eine zugesagte Fortschreibung der Bedarfsplanung für Frühjahr 23 ist bisher ausgeblieben. Sofern sich die aus Februar 2022 stammende Bedarfsplanung nicht deutlich verändert hat, besteht für die Stadtregion Südost (Endorf und Stockum) dringender Handlungsbedarf. Hier wurde eine erhebliche Unterdeckung festgestellt. Ziel muss es aber sein, dass vor Ort im eigenen Sozialraum ein ausreichendes Angebot besteht. Lange Wege zur Kita bedeuten zudem für die Aufnahme eine Beschäftigung eine zusätzliche Hürde, insbesondere wenn nur eine Teilzeitbeschäftigung angestrebt wird. In Zeiten von Fachkräftemangel, muss es Vätern und Müttern möglich sein, möglichst schnell wieder berufstätig zu werden.

Der Kitaträger Endorf wurde Anfang 2021 beauftragt eine Erweiterung zu planen und entsprechende Fördergelder zu akquirieren. In den Sitzungen des JHA am 22.11.2021 und der Ratssitzung am 16.12.2021 wurden die erforderlichen Haushaltmittel bereitgestellt, um die Förderlücke zu schließen. Mit der Beratungsvorlage für den Jugendhilfeausschuss am 13. November 2023 stellt die Verwaltung dar, dass aufgrund von Verzögerungen im Antragsverfahren die Förderung durch den LWL nicht gesichert ist. In einer Stellungnahme des Trägers, macht dieser deutlich, dass die Verzögerungen nicht in seinem Verantwortungsbereich liegen. Darüber hinaus zweifelt die Verwaltung in der Beratungsvorlage den Bedarf für den Anbau an. Das überrascht, weil die Bedarfsplanung von Anfang 2022 nicht fortgeschrieben wurde.

In Gesprächen mit dem LWL soll nun erreicht werden, dass die Mittel noch 2025 abgerufen werden können. Es gab in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses keine Stellungnahme dazu, wie das Projekt finanziert werden kann, wenn die Mittel nicht zur Verfügung stehen. Deshalb ist jetzt ein klares Votum des Rates erforderlich, damit sich Träger und Eltern auf die Realisierung des Projektes verlassen können. Die Stadt muss die erforderlichen Mittel im Haushalt 2024 für die Folgejahre einstellen.

Foto: Pixabay/FeeLoona

27/10/2023

Planungen zum Kultur- und Begegnungszentrum fortführen, aber mit Einschränkungen und Augenmaß

Sundern. In der Ratssitzung vom 26.10.2023 hat der Rat mehrheitlich entschieden, die Planungen zum Kultur- und Begegnungshaus auf dem Franz-Josef-Tigges-Platz vorerst fortzuführen. Auch die SPD-Fraktion stimmte einem angepassten Beschlussvorschlag aus der Verwaltung zu. Dieser Beschlussvorschlag sieht vor, dass die Planungen vorerst fortgesetzt werden, bis zum März 2024 und insbesondere im Rahmen der Haushaltsberatungen für das Jahr 2024, welche in den kommenden Wochen anstehen. Aus Sicht der SPD-Fraktion ist es enorm wichtig, durch fundiertes Zahlenwerk zu sehen, wie sich die Planungen zum Kultur- und Begegnungshaus in die sonstigen Projektplanungen einreihen. „Wir haben deutlich angesprochen, dass die Fortführung der Planungen nicht dazu führen dürfen, dass dringende und wichtige Projekte in der Stadt liegenbleiben“ so André Klammt, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion. Die Beigeordnete Dr. Jacqueline Bila versprach daraufhin, dass Projekte rund um die Schulen, Feuerwehr, Sporthallen oder technische Dienste von den Planungen zum Kultur- und Begegnungshaus unberührt bleiben. „Ob dieses Versprechen eingehalten werden kann, werden wir dann in den Haushaltsplanungen schwarz auf weiß sehen können“, so André Klammt weiter. Weiterhin forderte die Ratsmehrheit von der Verwaltung zur weiteren Beschlussfassung ein konkretes Betreiberkonzept zur Entscheidung vorzulegen sowie einen Zeitplan mit dem beteiligten Architekturbüro zu erarbeiten.

Für die SPD-Fraktion steht weiterhin fest, dass ein Kultur- und Begegnungszentrum einen wichtigen Impuls zur Innenstadtentwicklung gibt und dass es nun wichtig ist, eine Chance zur Realisierung weiterzuverfolgen. „Aber wir fordern eine weitere Planung mit Augenmaß, gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Bürger:innen. Mit einem fundierten Zahlenwerk werden dann im Frühjahr die nötigen Entscheidungen getroffen werden können. In welche Richtung bleibt vorerst offen“, fasst André Klammt das Ergebnis des gestrigen Abends zusammen.

Foto: SPD-Fraktion im Rat der Stadt Sundern

26/10/2023

Ferienfreizeitaktion des SPD-Ortsvereins Sundern in Hachen wieder ein voller Erfolg

Hachen. Abenteuer pur war der Sportnachmittag der vom SPD-Ortsverein am 06. Oktober 2023 im Sport- und Tagungszentrum in Hachen in den Herbstferien organisiert wurde.

Unter der fachkundigen Anleitung eines Übungsleiters konnten die 35 Kinder, an anspruchsvollen Stationen (Klettern an einer Boulderwand, das überwinden einer Gletscherspalte, Schaukeln an einer großen Trapezschaukel, beim Schwingen an einer Liane über einen "Wassergraben" oder beim Sprung in die Tiefe) ihr Geschick und Mut unter Beweis stellen.

Bevor es dann wieder nach Hause ging, konnten sich die Kinder dann noch bei einem gemeinschaftlichen Grillen von den körperlichen Anstrengungen erholen.

Foto: SPD-Ortsverein Sundern

18/10/2023

Den Letzten beißen die Hunde? - Droht Sundern der finanzielle Kollaps? SPD lädt zu Podiumsdiskussion

Sundern. Am Ende der politischen und verwaltungsmäßigen Ausgaben- und Verantwortungsketten der öffentlichen Hand stehen die Städte und Gemeinden. Und sie stehen mit dem Rücken zur Wand! Immer mehr Verantwortlichkeiten und Belastungen werden ihnen von Bund und Land aufgebürdet, oft ohne den eigentlich hierfür notwendigen finanziellen Ausgleich. Und unter dieser Bürde droht zahlreichen Kommunen der Haushaltskollaps. So auch Sundern. Kaum haben sich Politik und Verwaltung in den letzten Jahren vor Ort mit für die Bürger vielfach schmerzlichen Einschnitten aus der Haushaltssicherung früherer Jahre herausgespart, droht durch Missachtung des Konnexitätsprinzip, das besagt, dass der, der die Musik bestellt, sie auch bezahlt, erneut der Rückfall in die behördliche Haushaltsbevormundung.

Beißen den Letzten wirklich immer die Hunde? Ist in Sundern z.B. an Kulturforum, Feuerwehrhaus, städtischen Bauhof, Sanierung der Schulen, Innenstadtsanierung oder Hochwasserschutz zu denken? Ganz zu schweigen von der Unterstützung von Kultur- oder Sportvereinen, der Unterbringung und Integration von Asylsuchenden?

Wie ist der Stand der Dinge? Woher rühren die immer größeren Belastungen? Welche Wege, Möglichkeiten gibt es, die Kommunen als nichtnur letztes, sondern auch wichtigstes Glied der öffentlichen Finanzkette von ihren Altschulden zu befreien, sie zu stärken und durch ein gesundes finanzielles Fundament wieder handlungsfähig zu machen?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen befasst sich eine Informations- und Diskussionsveranstaltung, zu der der SPD-Ortsverein Sundern zusammen mit der SPD-Ratsfraktion und der AG 60 plus einlädt

Die Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins und der SPD-Ratsfraktion als Moderatoren freuen sich, neben dem Kämmerer der Stadt Sundern, Michael Stratmann, der als ausgewiesener Fachmann die derzeitige und perspektivische Finanzsituation Sunderns im Blick hat, die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der ASF-NRW, Inge Blask, sowie den finanzpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Justus Moor, als kompetente Gesprächsteilnehmer gewonnen zu haben.

Die Veranstaltung findet am 31. Oktober im Restaurant Sorpehaus in Langscheid-Tiefenhagen statt und beginnt um 18:00 Uhr. Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Kommen!

Foto: SPD Sundern

22/09/2023

Sportlich aktiv – Bewegungsnachmittag für Kids von 6 bis 14

Sundern. Im Sport- und Tagungszentrum Hachen (Sportschule) wird ein weiteres Ferienfreizeitangebot der Sunderner Sozialdemokraten am Freitag, 06. Oktober 2023 in den Sporthallen bzw. auf den Außenplätzen der Sportschule, Am Holthahn 1 angeboten.

Ab 14 Uhr besteht dann für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren Gelegenheit einige großartige Sportarten kennenzulernen. Hallensportschuhe sind mitzubringen.

Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer und das Reaktionsvermögen sind gefragt und werden an diesem Nachmittag herausgefordert.

Kosten für die Teilnehmer entstehen nicht. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer ist ebenfalls gesorgt.

Das Ende der Veranstaltung ist für etwa 17 Uhr vorgesehen. Damit die Veranstaltung gut vorbereitet werden kann, ist eine Anmeldung unbedingt bis zum 02. Oktober erforderlich.

Anmeldung und Kontaktaufnahme hierzu bei Werner Günther (Tel.: 0152 02192568) oder per E-Mail unter [email protected] möglich.

15/09/2023

Stellungnahme der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Sundern

Sundern. Der Ausschuss für Wirtschaft, Soziales und Kultur im Rat der Stadt Sundern hat am 14.9.2023 einstimmig den Standort für den Neubau der Feuerwehr festgelegt. „Damit ist eine seit vielen Jahren laufende Diskussion nun endlich zu einer Entscheidung geführt worden“, begrüßt Sabine Haake, Sachkundige Bürgerin für die SPD diesen Beschluss. Der Neubau entsteht am bisherigen Standort in der Settmecke.

Der Entwurf der Verwaltung zur provisorischen Sanierung der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, mit dem Ziel dort Wohnraum für 60 Menschen auf der Flucht zu schaffen, wurde zur abschließenden Beratung in die Fraktionen verwiesen. Er wird nun am 26. Oktober 2023 in der Ratssitzung beschlossen. SPD-Ratsmitglied Ralph Weber zeigte wenig Verständnis für die zögerliche Diskussion: „Die Verwaltung hat die aktuellen und drohenden Engpässe aufgezeigt. Gleichzeitig stehen Fördergelder zum Umbau der Schule zur Verfügung, die am Ende des Jahres verfallen.“

Unter Anfragen und Informationen hatte die SPD-Fraktion einige Anfragen gestellt. Insbesondere zur Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) die Notfallambulanz in Sundern zu schließen. Es wurde deutlich, dass die gesetzliche Entscheidung schon vor einigen Wochen in Arnsberg gefallen ist. Anders als in der Ausschusssitzung am 21.8.23 von Dr. Decker dargestellt gibt es keine gesetzliche Vorgabe, sondern nur die Empfehlung der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ aus Februar 23. „Ob und wie diese umgesetzt wird ist völlig offen“, kritisiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Stechele den vorauseilenden Gehorsam der KVWL in Arnsberg. Die SPD-Fraktion begrüßt den Plan des Bürgermeisters in der nächsten Ratssitzung eine Resolution zur Abstimmung zu stellen, die einerseits auf die Rücknahme des Beschlusses zur Schließung der Notfallambulanz zielt, aber auch den Bundes- und den Landesgesundheitsminister auffordert, die Empfehlung der Regierungskommission so nicht umzusetzen. „Diese Empfehlung berücksichtigt nicht die Interessen der Menschen im ländlichen Raum, sondern zielt einzig auf die wirtschaftliche und organisatorische Tragfähigkeit der zentralen Versorgung“, so Stechele weiter. Kritisiert wurde seitens der SPD die Kommunikation der KVWL in Arnsberg.

Foto: SPD Sundern

12/09/2023

Der Klimawandel betrifft auch Sundern - Darüber debattierte die SPD Sundern mit Prof. Dr. Norbert Jardin

Sundern. „Der Klimawandel ist im Ruhreinzugsgebiet angekommen. Dürre und Hochwasser ist die neue Normalität.“ Mit diesem nüchternen und erschreckenden Statement eröffnet Prof. Dr. Norbert Jardin, Chef des Ruhrverbandes einen beeindruckenden Vortrag.

Der Einladung des SPD Ortsverbandes Sundern sind rund 30 Gäste gefolgt, darunter Betroffene der Hochwasserkatastrophe in Sundern von vor zwei Jahren und Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes. Wenn man sich die Entwicklung der Wetteraufzeichnung der letzten 140 Jahre ansieht, wird bewusst, dass insbesondere in den letzten 40 Jahren die durchschnittlichen Jahrestemperaturen im Ruhreinzugsgebiet deutlich gestiegen sind. Die physikalischen Folgen sind bekannt. Die Luft kann mehr Wasser aufnehmen. Die hohe Verdunstung führt zu Dürreperioden und damit einhergehend zunehmenden Waldbränden, aber auch zu mehr Wassereinlagerungen in der Atmosphäre, mit Starkregenereignissen wie wir sie eben 2021 auch in Sundern erlitten haben.

Was ist zu tun, um künftig besser vorbereitet zu sein. Die Landesregierung hat ein 10-Punkte-Programm vorgelegt (s. Anlage). Das muss jetzt umgesetzt werden, aber das geht nur schleppend voran. So heißt es im Lagebericht der Landesregierung zum zweiten Jahrestag der Flutkatastrophe: „Langfristig sollen landesweit Hochwasserwarnungen nach dem „Single-Voice-Prinzip“ durch eine Hochwasserzentrale im LANUV verteilt werden, so dass die Verteilung der Warnungen effizient erfolgt und voneinander abweichende Hochwasser-Informationen ausgeschlossen werden.“ Aber was heißt schon langfristig? 10, 15 oder 20 Jahre? In Sachsen hat man nach den Hochwasserereignissen 2002 deutlich schneller und konsequenter reagiert. 105 Pegel mit Wasserstandvorausberechnungen versenden automatisiert Hochwasserwarnungen an Behörden, Kreise, Kommunen und alle Interessierten. Und wie sieht es bei uns aus? Der Pegel in Müschede liefert seit Jahren falsche Informationen. Das macht es für den Ruhrverband schwerer adäquat zu reagieren. „Wir hatten Glück, dass die Talsperren nicht übergelaufen sind“, so Prof. Jardin. Der Ruhrverband seinerseits baut sein Informations- und Warnsystem aus. Ziel ist der Aufbau eines Hochwassermodells, zu dem jeder freien Zugang hat. Prof. Jardin fordert darüber hinaus die Aktualisierung des Hochwasserrisikomanagement auch in den Kommunen. Für kleinere Nebengewässer gibt es diese häufig nicht und gerade die waren die Treiber der Ereignisse in 2021. Da die Kommunen für die Gewässer nur in ihren Bereichen zuständig sind gibt es oft keine Gesamtverantwortung. Der Ruhrverband unterstützt Kommunen bei der Erstellung von Hochwasserschutzkonzepten. Ziel ist es, Risiken von der Quelle bis zur Mündung zu kennen und abgestimmt zu handeln. So ist der Ruhrverband für die Gewässerunterhaltung für alle Gewässer der Stadt Ennepetal im Einzugsgebiet der Ruhr zuständig.

Welche Lehren hat die Stadt Sundern aus 2021 gezogen? „Die SPD-Fraktion hat zahlreiche Initiativen lange vor und auch nach der Katastrophe 2021 gestartet“, stellt der stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Andre Klammt fest. Denn Starkregenereignisse sind im Stadtgebiet nicht neu. Im Juli 2018 wurde das InSEK ohne Hochwasserschutz beschlossen. Und dass, obwohl Experten der Bezirksregierung sehr deutlich darauf hingewiesen haben, was passiert, wenn man nichts macht. Die 2019 vorgestellte Hochwassergefahrenkarte ist zwei Jahre später traurige Realität geworden. „Aber Parkplätze waren der Mehrheitsfraktion wichtiger als Hochwasserschutz, heute scheinbar immernoch.“, so Klammt weiter. Im August 21 hat dann die SPD ein ganzes Maßnahmepaket vorgestellt. Nachdem der Antrag monatelang in der Verwaltung schlummerte, wurde er im Oktober abgelehnt. „Wir werden im Herbst eine neue Initiative starten,“ kündigte Klammt an.

Das 10-Punkte-Programm der Landesregierung:

1. Hochwasserinformationen und -vorhersage im Hochwasserfall
2. Hochwasserinformations- und meldedienst
3. Hochwasserrisikomanagementplanung
4. Verbesserung des Hochwasserschutzes vor Ort
5. Anpassung der Festsetzung von Überschwemmungsgebieten in Anbetracht des Klimawandels
6. Überprüfung/Weiterentwicklung des Talsperren-Managements und Sicherheit von Talsperren
7. Resilienz von Kommunen bei lokalen Starkregenereignissen und Hochwasser
8. Zusammenarbeit von Raumplanung, Stadtentwicklung und Wasserwirtschaft
9. Selbsthilfefähigkeit und das Risikobewusstsein
10. Bildung eines Hochwasserschutzbeirates

Quelle: Prof. Dr. Norbert Jordin

Foto: SPD Sundern

08/09/2023

SPD-Fraktion fordert kostenloses Deutschlandticket für alle Schülerinnen und Schüler

Sundern. In der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde nochmals über die Einführung des Deutschlandtickets für alle Schülerinnen und Schüler beraten. Beschlossen wurde ein Angebot für alle Schülerinnen und Schüler, die kein Anspruch auf kostenlose Schülerbeförderung haben. Diese sollen das Ticket für 29,- € erhalten. Ursprünglich wollte die Stadt diese mit 33,- € belasten. „Das ist schon eine Verbesserung, aber da ist noch mehr drin,“ so Michael Stechele, SPD-Fraktionsvorsitzender. Alle anderen Schülerinnen und Schüler, auch die aus Balve einpendeln erhalten das Ticket kostenlos. „Ich kann das den Menschen nicht erklären, und deshalb haben wir nicht zugestimmt.“ Die SPD hatte in der Ratssitzung im Juni gefordert, dass alle Schülerinnen und Schüler das Ticket kostenlos erhalten. Damit hätten sie die Möglichkeit, auch außerhalb der Schulzeiten den ÖPNV zu nutzen und das bundesweit und kostenlos. Die Stadtverwaltung hat sich verpflichtet, das Ziel einer klimaneutralen Stadt zu erreichen und auch die Mobilität neu zu denken. „Hier wurde wieder einmal eine Chance vertan,“ resümiert Stechele.

Foto: Pixabay/stux

31/08/2023

Backen mit Leidenschaft

Langenholthausen. Für uns alle ist es selbstverständlich, dass wir in die Bäckerei gehen und dort Brötchen, Brot, Kuchen und Snacks in großer Auswahl vorfinden. Welche Mühe und Logistik dahintersteckt, das konnten nun über zwanzig „Rote Socken“ und Freunde in der Goldbäckerei Grote in Langenholthausen erleben.

Der leidenschaftliche Bäcker und Firmenchef Charly Grote führte die Besucher mit Herzblut durch die vor wenigen Jahren erweiterte Familienbäckerei, die auch zahlreiche „Goldcafés“ betreibt, das bekannteste ist der „Heimathafen“ am Vorbecken des Sorpesees.

Bei der Erweiterung der Backstube und des Verwaltungstraktes wurde vor allem auf eine energiesparende Arbeitsweise Wert gelegt, eine Wärmerückgewinnungsanlage nutzt zudem die Energie optimal. Schon um Mitternacht stehen die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Backstube, um alles für den neuen Tag vorzubereiten.

Natürlich durften auch die leckeren Kuchen und Torten ausgiebig probiert werden.

Beachtlich ist auch das soziale Engagement der Firma, die gemeinsam mit der Kolpingfamilie Garbeck zwei Bäckereien in Uganda aufgebaut hat und sie immer noch finanziell und beratend unterstützt. Dadurch haben die Menschen im Norden des ostafrikanischen Staates die Möglichkeit, direkt frisches Brot einzukaufen und sind nicht mehr von den Lieferungen aus der weit entfernten Hauptstadt Kampala abhängig. Außerdem wurden damit Arbeits- und Ausbildungsplätze für junge Menschen geschaffen. Im kommenden Jahr ist wieder ein Besuch der Unterstützer in Uganda geplant.

Auch die Teilnahmegebühr für die Führung wird zu hundert Prozent an das Kolpingwerk Garbeck weitergegeben, um die Arbeit in Uganda zu unterstützen.
Die Besucherinnen und Besucher erlebten einen lehrreichen und köstlichen Nachmittag, der allen die Leidenschaft vermittelte, die für das Herstellen von leckeren Backwaren nötig ist.

Foto: Rot und rot gesellt sich gern! Die Roten Socken vor dem roten Auslieferungswagen der Goldbäckerei Grote

23/08/2023

Vortrag zum Thema: Hochwasserschutz und das Konzept der „Schwammstadt“

Sundern. 14.07.2021 – Das Datum steht auf ewig für die Hochwasser- Katastrophe im Ahrtal. Auch für Sundern hatte das örtliche Starkregen- Ereignis massive Folgen. Großteile der Fußgänger- Zone, etliche Häuser in Hachen und Recklinghausen standen unter Wasser. Eine „Jahrtausend- Flut“.

Dem gegenüber stehen die Herausforderungen, die die zunehmenden Hitze- und Dürre- Phasen mit sich bringen werden. Auch wenn dieser Sommer anders war, beschreiben beide Extreme, welchen Herausforderungen sich Sundern stellen muss. Passiert ist seit 2021 aber fast nichts, um uns sicherer zu machen vor den Auswirkungen des Klimawandels. Die SPD Sundern hat zu diesem Thema einen ausgewiesenen Fachmann für einen Vortrag mit anschließender Diskussion gewinnen können. Zum Thema „Hochwasserschutz und das Konzept der „Schwammstadt“ spricht der Vorsitzende des Vorstandes des Ruhrverbandes, Prof. Dr. Jardin am 06.09. um 18.30 Uhr in Sundern in der Gaststätte „Stadtkrug“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung soll in zweierlei Hinsicht ein Startschuss sein. Zunächst einmal, um das Thema wieder auf die Tagesordnung zu bringen. Nach dem Hochwasser vor zwei Jahren ist nichts Wesentliches passiert. Denn nach einiger Zeit setzt bei einigen die „Katastrophendemenz“ ein. Einige wollen den Menschen gar weißmachen, dass es so schlimm nicht wieder kommt. Andere leugnen sogar den Klimawandel. Unverantwortliche Positionen. Nur wenn Sundern die Sanierung der Innenstadt mit diesem Kerngedanken verbindet, wird eine gute Zukunft möglich sein.

Als zweites startet die SPD Sundern damit wieder eine Reihe von kommunal- politischen Vorträgen, um die Diskussionen in der Stadt auf ein anderes Niveau zu heben und Lösungen von sachlich überzeugender Qualität vorzubereiten. Als nächstes wird es Ende Oktober eine Veranstaltung zu den kommunalen Finanzen geben. Nähere Infos folgen.

30/07/2023

SPD-AG 60plus reinigt in Sundern die Stolpersteine

Am 27. Juli 1942 wurde Levi Klein aus Sundern in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Hier verliert sich seine Spur, vermutlich wurde er in der Nähe von Minsk ermordet. Auch zwei seiner Söhne und seine Schwiegertochter fielen dem Holocaust zum Opfer, nur ein Sohn überlebte.

Dieses Datum nahmen nun einige Mitglieder der Sunderaner SPD-AG 60plus zum Anlass, die von dem Ideengeber und Projektierer Gunter Demnig in Sundern und Hachen angebrachten „Stolpersteine“ zu reinigen und so wieder sichtbar zu machen. Mit den „Stolpersteinen“ soll dauerhaft an die von den N***s ermordeten jüdischen Bewohner erinnert werden.

Sie sind in den Boden vor den jeweiligen damaligen Wohnhäusern der Deportierten und ermordeten Bewohner eingebrachte Messingtafeln und sind als Mahnung zu verstehen, solch ein eigentlich unvorstellbar grausames Vorhaben, das Leben einer einzelnen gesellschaftlichen Gruppe in Deutschland und Europa in geradezu industriellem Maßstab vollständig auszulöschen, sich nicht wiederholen darf. Nie wieder!

Mit großer Sorge betrachten die Mitglieder der SPD-AG 60plus die momentane gesellschaftliche Entwicklung. Mit Erschrecken beobachtet man den zunehmenden Rechtsruck in der Gesellschaft und die immer offener formulierten juden- und ausländerfeindlichen Ansichten. Die Grenze des eigentlich Unsagbaren verschöben sich immer mehr, so die AG. Besonders bedenklich ist die auch zunehmende Zahl gewalttätiger Angriffe gegen Juden und Migranten.

Die Sunderaner Sozialdemokraten appellieren insgesamt an alle Bürgerinnen und Bürger Sunderns, sich nicht durch „Raushalten-wollen“ sozusagen stillschweigend mit diesen rechten Tendenzen gemein zu machen.

Wehret den Anfängen! So hoffen an der Aktion Beteiligten, dass die nunmehr wieder gut sichtbaren „Stolpersteine“ dazu beitragen, sich der latent vorhandenen gesellschaftlichen Gefahren bewusst zu werden und aktiv dagegen anzugehen.

Mehr zu den Stolpersteinen findet man auf stolpersteine.eu.

27/07/2023

Rote Socken besuchen Goldbäckerei Grote

Sundern. Vor knapp sieben Jahren haben die Roten Socken aus Sundern schon einmal die Goldbäckerei Grote in Langenholthausen besichtigt. Doch seitdem hat sich in der Firma viel getan. Die Bäckerei wurde vollständig umgebaut und um eine große Fläche erweitert. Auch hat die Firma viel Geld in eine energiesparende Produktion investiert, was den immer knapper werdenden Ressourcen zugutekommt. Ebenso wurde Carl Grote in die Geschäftsführung aufgenommen und unterstützt seinen Vater Charlie mit neuen Ideen.

Deshalb wollen die Roten Socken und alle Interessierten am Dienstag, 29.08.2023, um 14.00 Uhr nachschauen, was sich getan hat.

Treffen ist wie immer um 13.33 Uhr am Rathausplatz in Sundern, dort werden Fahrtgemeinschaften gebildet. Für die Besichtigung incl. Kaffee und Kuchen wird eine Teilnehmergebühr von 15 Euro/Person erhoben, die vollständig an die Kolpingfamilie Garbeck weitergeleitet wird. Das Geld dient zur Unterstützung der beiden Bäckereien in Uganda, die die Firma seit Jahren unterstützt. Eingeladen sind alle roten und bunten Socken!

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 14. August unbedingt erforderlich: Familie Schmitz, Tel. 02933 1575.

16/07/2023

➡️ Wiese-WM-Tippspiel zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen ⚽️⤵️

In nicht einmal einer Woche spielt die Frauen-Nationalelf des DFB ihre ersten Spiele der Weltmeisterschaft. In Neuseeland und Australien lassen sich spannende Spiele und eine hoch motivierte deutsche Nationalmannschaft erwarten. „Ein Tippspiel zur Fußball-WM muss einfach sein. Ich freue mich auf tolle Spiele und ein gutes Händchen beim Tippen.“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese.

Den besten Tippern winken tolle Preise. Der Erstplatzierte gewinnt eine Fahrt für 2 Personen nach Berlin. Für Platz 2 gibt’s zwei Karten für Fort Fun 🎡 und für Platz 3 einen Restaurant-Gutschein für 50 € im Sauerland. 🥘 Platz 4 und 5 bekommen ein SPD Kaffeetassen-Set. ☕️

Die Teilnahme ist komplett kostenlos und unverbindlich. Jede und jeder aus dem Wahlkreis von Dirk Wiese kann mitmachen. Die Preise werden nämlich nur unter den Teilnehmer*Innen aus dem Hochsauerlandkreis vergeben.

➡️ Einfach anmelden unter https://www.kicktipp.de/wieses-wm-wette/.

05/06/2023

Planverfahren zum Seehof gescheitert

Langscheid. Die SPD-Fraktion stellte für die Sitzung des Ausschusses für Planung und Nachhaltigkeit am 1.6. einen Antrag zum Seehofgelände. Mit diesem sollte der Stopp der laufenden Planverfahren beschlossen werden, da die Ungereimtheiten im Planverfahren seit über einem Jahr nicht ausgeräumt werden konnten. Die Verwaltung schaffte keine Klarheit in das laufende Bauleitplanverfahren zu bringen. Im Gegenteil: Seitdem der Bürgermeister im Januar 2023 seine Ideen für ein Inklusionshotel in die Öffentlichkeit gebracht hat, sind Fragen aufgekommen, die bis heute nicht beantwortet wurden. Außerdem sind bisher keine echten Pläne gefolgt, die zeigen könnten, wie und wo ein Hotel mit 50 Betten entstehen könnte. Stattdessen haben CDU und B90/Grüne im Juni eine sogenannte „Entschließung“ formuliert, die gar keinen Platz mehr für ein Hotel lässt. Da diese beiden Parteien nun aber über die Mehrheit im Rat verfügen, stellt sich die Frage, was ist aus den Ideen des Bürgermeisters wird.

Bürgerinteressen mit Füßen getreten
Nach Ansicht der SPD-Fraktion war die Bürgerversammlung im Juni des vergangenen Jahres ein Negativbeispiel für Transparenz und Teilhabe. „Das nun ein weiteres Jahr später die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger nicht berücksichtigt worden sind, ist ein absoluter Tiefpunkt der Bürgerbeteiligung.“ so Andre Klammt, stellv SPD-Fraktionsvorsitzender.

Bisher ist nicht klar, warum den Langscheider*innen letztes Jahr im Juni Pläne für vier riesige Betonklötze (30m x 21m Grundfläche) gezeigt wurden, wenn doch schon zu dem Zeitpunkt Gespräche über ein Inklusionshotel gelaufen sind. Welche Pläne stimmen also?

Die einzigen detaillierten Pläne, die auf der Bürgerversammlung im letzten Juni präsentiert wurden, waren die des Cafés. Heute wird klar warum: CDU und Grüne wollen sobald der erste Spatenstich für das Café erfolgt ist, den Weg für zwei „Mehrfamilienhäuser“ freimachen. Diese, wie oben beschriebenen Betonklötze nehmen dann einen Großteil der bisherigen Seehoffläche ein. So wäre laut aktueller Berechnung keine Flächen mehr übrig um ein Hotel zu bauen. Auch hier konnten die Fraktionen der CDU und Grünen keine Details erläutern.

SPD weiterhin für den Seehof!
Die SPD-Fraktion setzt sich weiterhin für die touristische Nutzung des Seehofs ein. Die Bestandsgebäude mit dem historischen Wert sollen mit in die Planungen eines Hotels einfließen. Eine Bebauung mit Luxusappartements lehnt die SPD weiterhin entschieden ab. Die nächsten Verfahrensschritte müssen nun deutlich machen, für wen die Verwaltung und die Bürgermeisterkoalition die Planungen betreiben. Bisher werden nur die Interessen des Eigentümers berücksichtigt, nicht die der Bürgerinnen und Bürger.

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