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Konzeption, Art Direktion, Design und Illustration für Print & Web
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Konzeption, Artwork und Illustrationen mit viel Liebe zum Detail: z.B. Corporate Design/ Logoentwicklung, Geschäftsausstattungen, Eventpakete und Giveaways, Mailingkampagnen und schöne Werbemittel aller Art.

Photos from Veesign's post 15/07/2024

Natürliches Hafenbecken in Marina di Novaglie. In Laufweite die beeindruckende Grotta di Cippoliane.

Photos from Veesign's post 15/07/2024

Der letzte Beitrag der “Work & Travel” Reihe ist dem Thema Architektur gewidmet. Zugegeben - ich bin keine Kennerin der Materie - dennoch hat mich die Architektur in Apulien zutiefst berührt. Wie ein Fenster in eine andere Zeit erzählen hier die Gebäude eine bunte Geschichte vom Aufstieg und Fall der Kulturen. Auch wenn Bauherren, Architekten und Bewohner längst gegangen sind, leben ihre Bauwerke weiter und erzählen mit leiser Stimme vom Glanz einer Region, die einst als Nabel der Welt galt. Heute oft verfallen, vergessen und verlassen findet sich in jedem noch so kleinen Dorf ein Ortskern, der aus der Zeit gefallen scheint. Aus dem Schatten der umliegenden, neueren Häuser taucht dann plötzlich eine griechische Basilika, ein römischer Palast, eine normannische Festung oder eine prächtige Barockkapelle auf und versetzt einen in eine andere Zeit. Eine wahre Zeitreise: von der Antike über die Romanik, Gotik, Renaissance bis zum Barock und der Eklektik der Moderne. Von den Griechen, Römern und Normannen bis zu den Türken, Franzosen und Spaniern. Jede Zeit und Kultur hat hier einen Teil zu diesem bunten Mosaik beigetragen. Nicht immer friedlich - ehrlich gesagt, war die Geschichte manchmal sehr blutig - aber aus heutiger Sicht immer bereichernd. Eine wunderbare Mischung von Stilen, Kulturen, Religionen und Kulten, die friedlich nebeneinander bis heute überdauert haben. Ganz im Gegensatz zu den Bewohnern, die sich gegenseitig oft hassten und abmurksten. Macht das nicht nachdenklich? Was bleibt, ist eine Kultur, die reicher nicht sein könnte...

* Titelbild: Borgo Terra, Castrignao de Capo 15. Jh
*  Palazzo Romano, Giuliano di Lecce
* Teatro Romano, Lecce, 1./2. Jh
* Amphi Teatro Romano, Lecce, 2. Jh
* Palazzo Ducale in Precicce 6. - 18. Jh
* Palazzo Soronzi, Presicce, 17. Jh
* Castello Aragonese, Otranto, 11. Jh - 16. Jh
* Torre di Salignano, Castrignano de Capo, 16. Jh
* Barock-Rokkoko Kapelle Luigi Arditi, Presicce, 18. J
* Die eklektische Villa Sticci, Santa Cesarea Terme Ende 18./19. Jh

Photos from Veesign's post 04/06/2024

part 1
Castelluccio
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03/06/2024

Wir sind auf dem Dach der Welt - im grünen Herzen Italiens. Hier oben ist der Frühling noch nicht ganz angekommen, die berühmte Blütezeit, in der die Hochebene von Castelluccio mit bunten Blumen übersät ist, hat leider noch nicht begonnen. Aber dafür ist es wunderbar grün und die Luft so klar, dass die Sonne jetzt um die Mittagszeit ein überirdisches Leuchten von einer brillanten Transparenz hervorruft, wie ich es noch nie gesehen habe. Alles, wirklich alles hat einen magischen glow - von den Bergen ringsum bis zu den halbwilden Pferden, die hier direkt vor mir grasen. Zum Glück ist es noch kühl und leicht windig und die Aussichtspunkte sind nicht so überlaufen wie im Sommer, so dass ich in aller Ruhe meine Dröhnchen auspacken und eine Runde drehen kann. Und was auf dem Bildschirm zunächst nicht so spektakulär aussieht, schließlich stehe ich ja schon exponiert auf dem Dach der Welt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als etwas Besonderes, denn das Licht ist einfach unbeschreiblich schön und die klare Luft sorgt für beste Fernsicht.

djimini

Photos from Veesign's post 03/06/2024

Tag 37: Heute sind wir in Sichtweite der blauen Küste gestartet, haben bunte Wiesen durchquert, das grüne Dach der Welt überquert und sind in der goldenen Toskana ins Bett gefallen. Was für ein schöner Tag!
Wir durchqueren die Abruzzen und Umbrien, die unglaublich grün, wild und bewaldet sind. Doch obwohl man sich hier teilweise wie in der Wildnis fühlt, beschleicht einen ein mulmiges Gefühl, wenn man die Hochebene von Castelluccio verlässt. Denn je weiter man in die Berge vordringt, desto mehr offenbart sich die jüngste Vergangenheit dieser Region. Fast jeder Ort hier ist von der schweren Erdbebenserie im Jahr 2016 betroffen. Was bei uns in den Medien damals kaum Erwähnung fand, ist hier Realität. Das Ausmaß der Zerstörung ist für mich absolut unvorstellbar und macht mich zutiefst traurig. Wie viele Menschen hier ihr Zuhause oder Angehörige verloren haben und vielerorts noch heute in Notunterkünften leben, ist unfassbar. Deshalb verzichte ich auch auf Bilder aus diesen Dörfern. Es ist zwar auf den ersten Blick alles unglaublich schön - ein altes Dorf reiht sich hier an das andere. Aber hier ist so viel zerstört, was über Jahrhunderte Bestand hatte.
Besonders in Norcia, das im Zentrum der meisten Beben lag, zeigt sich das ganze Ausmaß, denn die hübsche, trutzige Stadt mit ihren wehrhaften Stadtmauern präsentiert sich uns komplett eingerüstet - die ganze Stadt wird restauriert.
Wir können nur erahnen, wie schön dieser Ort einmal war und hoffentlich, so sieht es jedenfalls im Moment aus, bald wieder sein wird. Wer also hier in der Nähe vorbeikommt, sollte diese Gegend unbedingt besuchen, denn es ist wunderschön und Gäste und damit Einnahmen helfen dieser Region, die fast 10 Jahre nach der Katastrophe immer noch gebeutelt ist und sicherlich auch noch nicht wieder zur gewohnten touristischen Größe zurückgefunden hat, wie uns ein örtlicher Geschäftsmann verrät.

03/06/2024

Es geht hoch! Kurzerhand haben wir unsere Reiseroute geändert. Statt auf der Autostrada Adriatica gemütlich nach Norden zu fahren, richten wir unseren Blick gen Himmel - nach Tibet! Genauer gesagt in eine Region, die selbst den Dalai Lama zu Tränen gerührt haben soll, so sehr ähnelt sie seiner verlorenen Heimat: den Monte Sibillini. Da ich schon immer von Tibet geträumt habe, kann ich mir das natürlich nicht entgehen lassen. Und natürlich habe ich heute morgen schon die Akkus aufgeladen und freue mich auf ein paar „Höhenflüge“.

Doch zunächst geht es auf kurvenreichen Straßen durch die Ausläufer der Abruzzen, die jetzt im Mai in den schönsten Farben blühen. Hier geht der Blick entlang der Straßen weit - auf der einen Seite bis zum Pian Grande und auf der anderen Seite bis zum Gran Sasso, den wir leider hinter uns lassen müssen ...

Die ganze Reisestory findest du auf meiner Profilseite - besuche mich und folge mir für weitere Inhalte!

Photos from Veesign's post 29/05/2024

part 1
Alberobello

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28/05/2024

Von Alberobello starten wir durch das grüne apulische Land Richtung Autostrada Adriatica. Erstmal ein paar Kilometer machen - dann sehen wir weiter. Wir schaffen es dann leider auch nur bis Pescara und nach einer kurzen Airbnb-Suche landen wir im ilparcodeipoeti wo es noch kurzfristig ein Zimmer für die Nacht gibt. Schon in der Einfahrt wird allerdings deutlich, was wir in der Eile übersehen hatten: diese Unterkunft ist auch eine Eventlocation - es wird fröhlich gefeiert! Damit hatten wir nicht gerechnet … Aber egal, denn wir werden äußerst herzlich von der charmanten Cassandra empfangen, die uns noch kurzerhand (es ist schon fast 22 Uhr) einen Tisch in der netten Pizzeria Medori reserviert. Ihr Hinweis später bei der Rückkehr leise zu sein, lässt uns allerdings angesichts der zwei Parties die gerade lautstark im Gange sind (eine Hochzeit und ein 18er Geburtstag) etwas ratlos zurück. Zwei Stunden und zwei superleckere Pizza, nebst Zaubertrank mit dem Patron und einem herzlichen Abschied später sind wir dann schlauer, denn im Parco die Poeti ist es jetzt mucksmäuschen still. Das Hochzeitspaar hat sich scheinbar aufs Zimmer verzogen, die Gäste sind weg und die Teenager sitzen still kichernd am Pool. Und so schlummern auch wir satt und selig in unserem gemütlichen Zimmer bis zum Morgen.
Nach einem netten Plausch mit dem musikalischen Hotellier und einigen guten Tipps von seiner netten Tochter, geht es morgens weiter nach Norden. Auf welcher Route? Das erzähle ich später …

Die ganze Workation Story findest du auf meiner Profilseite - besuch es mal und folge mir für mehr Content!

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Tag 36: Arrivederci Salento! Leider steht ein Präsenztermin in Hamburg an - also geht es wieder zurück nach DE. Längere Zwischenstopps sind leider nicht mehr möglich aber ein paar Tage sind wohl noch drin. Die Frage lautet jetzt nur, welche Route führt nach Hause? Wieder die gut ausgebaute Autobahn entlang der Adria wie auf dem Hinweg? Oder die Westroute – rüber in die Basilikata und dann über Neapel zurück? Sicher schön aber auch ein riesen Umweg. Oder mittendurch über Rom? Für nur eine Nacht lohnt sich das aber auch nicht so richtig …

Naja, schau’n wir mal - erstmal geht es Richtung Alberobello, der berühmten Trullistadt und dann sehen wir weiter.

In fühlt man sich wie in der Filmkulisse denn die eng stehenden Trulli erinnern ein wenig an Schlumpfhausen und die Geschichte des Ortes an ein bestimmtes Dorf in Gallien (… ganz Gallien?)
Alberobellos Altstadt besteht nämlich noch heute aus den typischen, Steinhäuschen mit Kegeldach, die einst aus geschichteten und mörtellos verbauten Feldsteinen gebaut wurden. Diese konnten in Windeseile zurückgebaut werden falls mal der kaiserliche Steuereintreiber vorbeischaut, denn im 17. Jahrhundert war es im Königreich Neapel, zu diesem gehörte die gesamte Region, nicht gestattet ohne Erlaubnis eine Ortschaft zu gründen. Und diese Erlaubnis kostete Geld. Der Graf von Conversano hatte daher die Idee hier diese urtümliche Bauweise vorzuschreiben und so konnten die Einwohner die Steuer für die neugegründete Stadt umgehen. Ganz schön schlau, oder?!

Mehr über meinen Work & Travel Trip nach Italien auf meiner Profilseite!

28/05/2024

In Alberobello findet man die Trulli jedoch nicht im üblichen ländlichen Kontext, als Schutzhütte oder Speicher. Hier bilden sie nämlich, aneinander gebaut als Wohnhäuser, eine kleinen Stadt mit über 1000 Exemplaren. Die akkurat in weiß getünchten Bauten mit den dekorativen Schlusssteinen und den geheimnisvollen Symbolen auf dem Dach, die der Wiederkennung und dem Schutz der Bewohner dienen, wurden 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Seitdem ist der Ort immer gut besucht und gleicht so ein wenig Disneyworld, denn schon in den frühen Morgenstunden drängelt sich die Touristen durch die engen Gassen, posen Influencer*innen in historisch angehauchtem Outfit vor uralten Mauern und verkaufen Souvenir-Shops ihre Waren.
Trotzdem gelingt es uns ein paar ruhigere Gassen zu entdecken und während in den Mittagsstunden die meisten Passanten in die Restaurants einfallen gelingt es mir in einer einsamen Ecke ein paar Bilder aus der Luft einzufangen ohne jemanden zu stören.


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Photos from Veesign's post 23/05/2024

Tag 33 Wie versprochen ein paar Worte zum Essen. Ich gebe zu, am Mittelmeer kommt man an Fisch nicht vorbei. Tja - ich esse seit Anfang des Jahres keinen Fisch mehr. Fischfang hat mir einfach zu viele negative Auswirkungen auf Umwelt, Ökosystem, Artenschutz etc. Das macht es im Salento nicht einfach, denn um einen herum reiht sich ein Fischrestaurant an das andere. Für mich ein Grund italienisch kochen zu lernen, denn im Salento gibt es auch interessantes Gemüse, hervorragende Pasta und vieles mehr. Am besten vom Wochenmarkt - das Angebot hier ist überwältigend! Lila Artischocken, kugelrunde Auberginen, wilder Chicorée, knackige Saubohnen, Crime di R**e, Datterino-Tomaten … und natürlich Mozzarella, Fior di Latte, Burrata, Straciatella und noch vieles mehr. Ein Fest für den Gaumen!
Außerdem gibt es sehr nette kleine Lädchen, die oft Pucce (salentinische Sandwiches) anbieten. Trotz Nebensaison und vieler geschlossener Geschäfte kann man also ganz gut einkaufen., wenn man in guter Lage wohnt.
Die Wahl des Ferienhauses ist also ein wichtiger Punkt, vor allem, wenn man auf Workation-Tour ist. Hier ist nicht nur stabiles WLAN gefragt, sondern auch eine gut ausgestattete Küche und beheizbare Räume, denn von März bis Mai kann es hier noch recht kalt werden. Da war es zuvor gar nicht so einfach ein passendes Haus für so lange Zeit zu finden, weshalb wir uns einfach für zwei Häuser entschieden haben: einem Dorfhaus für die ersten Wochen und einem Haus am Meer für die letzten Wochen. Und was soll ich sagen - beide Häuser waren perfekt!
Auf den Tisch kamen hier einfache & leckere Gerichte der süditalienischen Küche auf Basis von Olivenöl, Knoblauch, Peperoncini und Parmesankäse. Darüber hinaus natürlich Pizza - hier in ganz einzigartigen Varianten. Und natürlich - nicht zu vergessen: Passticceria- und Kaffeespezialitäten aller Art, wie Caffe Leccese oder Gebäck mit leckerer Pistaziencreme.
Und ausgehen kann man ja trotzdem noch wunderbar - einfach zum Aperitivo oder zum Frühstücken :-)

Photos from Veesign's post 20/05/2024

part 1
Buona Sera Ciardo
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19/05/2024

Ready for take off …

Der ganze Reisebericht unter

Photos from Veesign's post 19/05/2024

Tag 32 Zeit für ein Resümee: Obwohl ein Fan von Remote Work, ist bei mir im Homeoffice natürlich auch nicht immer alles Happy Kirsch, denn mitunter fehlt schon mal die Inspiration. Vor allem, wenn während der Wintermonate die Motivation sinkt. Die Alternative, die ich testen wollte ist auch bekannt unter dem Buzzword „Workation“ und die Wahl fiel auf Süditalien, das Salento, ganz unten am Absatz des Stiefels, am „Finibus Terrae“ von Italien. Hier spricht kaum jemand Englisch und der Tourismus ist von italienischen Gästen bestimmt. Sehr angenehm, auch wenn das heißt Italienisch lernen oder mit Händen und Füßen sprechen. Das ist jedoch kein Problem, denn die Menschen sind hier super nett und offen! Man hilft sich, ist freundlich und entspannt und begegnet einander mit einem Lächeln: „Va bene” – alles gut!

Natürlich wurde ich immer wieder gefragt, ob ich überhaupt zum Arbeiten komme und ob es nicht völlig unmöglich ist in so einer Umgebung an Arbeit zu denken. Aber nach fast 5 Wochen kann ich nur sagen: Ma Certo - aber sicher, das klappt wunderbar!
Vielmehr habe ich festgestellt, dass diese Form des Arbeitens meine Produktivität und Kreativität enorm gesteigert hat. Die neue Umgebung, nette Menschen, gutes Wetter, Düfte, Essen … all das verbessert meine Leistungsfähigkeit, mein Wohlbefinden. Und auch die Ernährung ist hier viel besser und gesünder – aber dazu später, in einen eigenen Post ;-).
Fazit: In den Medien wird zwar aktuell wieder viel über die Vor- und Nachteile von Remote Work diskutiert. Mein Selbstversuch jedoch bestätigt: Workation ist eine inspirierende und produktive Alternative. Wer die Möglichkeit hat, sollte es einmal ausprobieren. Es könnte genau die Veränderung sein, die das Leben bereichert. Vom viel zitierten Müßiggang und „Dolce far niente“ keine Spur (außer natürlich nach Feierabend & am We :-). Dafür aber viel Input, Inspiration, positive Energie und eine neuer Blick auf das Leben, die Kulturen und auch viele andere Dinge. Alles in allem ein gelungener Test!

Photos from Veesign's post 11/05/2024

part 1
I Caraibi del Salento
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09/05/2024

Auf dem Heimweg von meinem Ausflug nach Lecce kann ich in , entlang der Klippen oberhalb der , im Abendlicht noch ganz wunderbare Fotos einfangen. Die “Karibik des Salento” ist im Frühling tatsächlich noch einsam und wirkt ungewöhnlich kühl 😉

Photos from Veesign's post 09/05/2024

Tag 29 - Wochenendausflug nach Lecce! Obwohl das Wetter heute eigentlich zu einer Kajaktour oder einem Badetag einlädt, entscheiden wir uns für einen Ausflug in die goldene Stadt Lecce, die bei Sonnenschein besonders schön sein soll.
Und das ist sie auch - mit ihren prächtigen Kirchen, den antiken Ruinen, dem Castello von Kaiser Karl und vor allem den Häusern im Stil des . Dieser hat Lecce zum “Florenz des Rokoko” oder auch „Florenz des Südens“ gemacht. Wenn an einem sonnigen Tag das warme Licht auf den berühmten “Pietra Leccese” (ein lokales Gestein aus Kalkarenit) fällt, entsteht die charakteristische goldene Atmosphäre, für die Lecce berühmt ist. Im Kontrast zum tiefblauen Frühlingshimmel ist das ein wahrhaft magisches Erlebnis!
Was mich aber am meisten fasziniert, sind die Überreste aus der Antike, die hier sehr gut erhalten sind. Es gibt zum Beispiel ein beeindruckendes römisches Theater und auch ein großes römisches Amphitheater, das zur Hälfte freigelegt ist. Letzteres bot bis zu 25.000 Zuschauern Platz für Tier- und Gladiatorenkämpfe und versetzt einen augenblicklich in eine andere Zeit. Spontan erinnert mich das Szenen aus dem Film “Gladiator” von Ridley Scott und jagt mir einen kühlen Schauer über den Rücken. Oder liegt das vielleicht an dem leckeren Eis von , das uns auf der Piazza San Oronzo unter der Säule erfrischt, die das südliche Ende der Via Appia markiert? Egal - Hauptsache es schmeckt!
Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher in den Badeort Torre del Orso, zu den Due Sorelle.

Bilder:
- blühende Magnolien an der Porta San Biagio
- Detail am Stadttor
- Chiesa de San Matteo
-Cattedrale Maria Santissima Assunta e San Oronzo
- Piazza del Duomo
- in den Altstadtgassen
- Teatro Romano
- Anfiteatro Romano
Castello Carlo V

Photos from Veesign's post 09/05/2024

Die Küste bei Lecce hat einige Höhepunkte zu bieten. Einer davon ist die Bucht unterhalb von Torre del Orso. Hier erheben sich die berühmten Doppelfelsen - die im blaue Meer. Von oben nicht ganz so spektakulär und zudem tausendfach auf Instagram gezeigt, reizen mich vielmehr die milchig-weißen Klippen von Klippen von , die einen spannenden Kontrast zu Wasser und Vegetation bilden, zu einem Flug und ein paar Top-Down-Motiven. Die Sorelle selbst sind von unten viel faszinierender, erinnern sie doch aus dieser Perspektive an zwei Frauen, die im Wasser stehen. Und unter dem dramatisch verhangenen Abendhimmel wirken sie heute eher nordisch kühl als mediterran...

Photos from Veesign's post 07/05/2024

part 1
Grotta di San Cristoforo

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Photos from Veesign's post 06/05/2024

Tag 25: Die Uhr tickt! Wir haben nur noch zwei Wochen vor uns und aktuell zwingt uns eine Schlechtwetterfront mit Regen und eisigem Nordostwind ins Haus. Perfekt, um intensiv zu arbeiten. Aber auch etwas traurig, wenn man weiß, dass man nicht mehr ganz so viele Sonnentage hat, an denen man das Haus am Meer voll auskosten kann. Aber immerhin haben wir einen super Ausblick – auch von drinnen und eine Klimaanlage, die auch heizen kann. Der Himmel klart meist gegen Abend wieder auf, sodass man immer noch einen Ausflug machen kann. Zum Beispiel ins abendliche Presicce, das mit seinen beeindruckenden Barockbauten und den Frantoi Ipogei (unterirdischen Ölmühlen) zu den schönsten Orten Italiens zählt und einen in eine andere Zeit entführt. Oder man dreht eine Runde mit dem Fahrrad und entdeckt die schöne Umgebung mit verträumten Olivenplantagen und verlassenen grünen Tälern. Als Abschluss bietet sich dann eine Aperitivo mit Ausblick in der beliebten „Bar del Moro“ in San Gregorio an. Das lassen sich nämlich auch die Italiener gefallen, die sich hier gerne abends auf einen Spritz im Sonnenuntergang treffen.

Bilder:
* Chiesa de St. Andrea, Presicce
* Abends in den Straßen von Presicce
* Blick auf den Hafen von Leuca im Abendlicht
* typische Steinmauern gesäumte Sträußchen im Hinterland
* Ruinen einer alten Mühle in einen verwunschenen Tal

Mehr über das Salento auf meinem Profil!

05/05/2024

Am Cap noch etwas felsiger geht die ionische Küste ab Torre Vado in weite Sandbuchten über. Diese Strände, passenderweise „Malediven des Salento“ genannt, sind zu dieser Jahreszeit noch herrlich leer und naturbelassen. Die geschlossenen Lidos und die Bebauung hinter den Stränden verraten allerdings schon was hier im Sommer los ist. Wir sind jedenfalls froh jetzt hier zu sein und genießen die Ruhe und das Aroma von Sand, Salz und Meer. Am einsamen Strand von Marina di Pescoluse reizt dann ein angeschwemmter Baum im goldenen Abendlicht zu einem Flug über die sanften Wellen.

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part 1
Spiaggia di Pescoluse
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Photos from Veesign's post 03/05/2024

Tag 22 - Bergfest! Die erste Hälfte der Work & Travel Tour ist um und wir sind inzwischen auch umgezogen. Nach der Zeit als Dorfbewohner leben wir nun den Traum vom Haus am Meer. Unsere weiße Lima thront direkt über den Klippen von Ciardo bei Santa Maria di Leuca - dem “Finibus Terrae” von Italien. Und so leicht mir das Arbeiten auf der Dachterrasse des Casa di Emma von der Hand ging, so schwer erscheint es nun hier, bei dieser traumhaften Aussicht. Geht doch der Blick in diesem Haus von fast nahezu jedem Winkel aufs Meer. Noch dazu ist allerbestes Wetter … Aber zum Glück ist ja Wochenende und so genießen wir erstmal unsere private Badestelle zwischen den Felsen und verschieben diese Gedanken auf nächste Woche. Über die wackelige Stufen in den Klippen ist es zwar nicht ganz einfach das Kajak hierher zu balancieren, aber auch das gelingt und so können wir sogar die nahegelegene Grotta del Drago besichtigen.
Am Abend lässt sich dann, ganz hervorragend bei einem Aperitivo, die blutrote Sonne beim Versinken beobachten. Das tut sie hier nämlich tatsächlich im Meer - wir sind schließlich jetzt auf der anderen Seite des Steifelabsatzes - an der Ionischen Küste! Naja, mal sehen wie es dann ab Montag wieder mit dem Arbeiten klappt …

Bilder:
* Blick vom Belvedere Capo di Leuca über die lange Treppe hinuter zum zum Monumental Wasserfall, Colonna Romana und den Hafen von Leuca
* Piazza Giovanni XXIII° mit Leuchtturm
* Palmen an der Corniche von Leuca
* unsere private Badestelle
* unsere Lima über den Klippen
* Sundowner auf der Terrasse

03/05/2024

Entlang der Litoranea Salentina, auf der Ionischen Seite, ist die Küste weniger steil und hoch als auf der Adria Seite. Hier gibt es viele nette Ferienhäuser und Restaurants mit Meerblick. Im ruhigeren Hinterland findet man hingegen idyllische Olivenhaine und grüne Täler und weiter im Landesinneren viele Städtchen und Dörfer mit teilweise recht imposantem historischen Ortskern, von denen manche sogar noch römische Ruinen enthalten.

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Part 1
Finestra Del Mare
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Photos from Veesign's post 30/04/2024

ag 20 - Wanderung am Sentiero delle Cippoliane, Ciolo. Da es am Wochenende immer überall am Meer sehr voll wird machen wir ausnahmsweise schon mal am Freitag “blau”, denn heute wollen wir wandern. Immer entlang der Küste, hoch über dem Meer, auf einem schmalen, steinigen Pfad mit gigantischem Ausblick bis nach Griechenland.
Wir laufen direkt von Zuhause los, durch die malerische Ciolo Schlucht Richtung Meer und dann immer nach Norden. Zu dieser Jahreszeit fängt hier alles an zu blühen und die Natur schenkt uns prachtvolle Farbkombination aus kräftigen Grüntönen, blauem Meer und den bunten Farben der Blumen, wie gelbe Margariten, roter Mohn, blaue Dieseln und Hyazinthen, rosa Hundswurz, lila Feldgladiolen und weißem Bärenklau (um nur ein paar Beispiele zu nennen). Dazu duften blühende Klebsamenbüsche, Pinien, Zypressen sowie diverse Kräuter der Maccia. Zusammen mit der salzigen Seeluft - ein unvergleichliches Parfum!
Mittags machen wir Halt in Marina di Novaglie, wo ich meine heißgelaufenen Füsse durch einen Sprung ins eiskalte Meer abkühle - hmmmm, phantastisch!
Nach dieser Pause beschließen wir uns den geplanten letzten Teil der Strecke zu sparen (nämlich bis zu unserem Lieblings Hangout, der “Bar La Guardiola”) da dieser Abschnitt nur noch entlang der Küstenstraße führt und so machen wir uns dann direkt auf den Rückweg.
Unterwegs verlockt noch ein einsamer Trulli zu einem kleinen Rundflug und bevor wir dann wieder den steilen Weg zurück vom Meer ins Dorf antreten, stärken wir uns noch an der Bar L’Incanto, oberhalb der Ciolo Bucht. Endlich zuhause machen wir uns dann über unsere selbst geschmierten Sandwiches her - die hatten wir nämlich im Kühlschrank vergessen …

Bilder:
Ciolo Schlucht
Sentiero Delle Cippoliane
Lieblingsbar in la Guardiola
Blumen am Wegesrand

30/04/2024

Die Pagghiari, die überall im Salento und Apulien zu finden sind, wurden ursprünglich als Hirtenhütten, aber auch als Wohn- oder Lagerhäuser genutzt, da die Bauweise aus geschichtetem, massiven Naturstein eine hervorragende wärmedämmende Wirkung hat - sowohl im Sommer als auch im Winter. Zusammen mit den typischen Trockenmauern, die sie meist ergänzen und mit den im ganzen Mittelmeerraum verbreiteten Wachtürmen prägen sie die einzigartig schöne Landschaft. In runder Form, mit spitzem Dach und dekorativem Schlussstein sind sie in Apulien auch als sogenannte Trulli verbreitet

Photos from Veesign's post 30/04/2024

part 1, trulli am sentiero delle Cippoliane.

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Photos from Veesign's post 25/04/2024

Tag 18 Wir machen heute früher Feierabend und fahren nach Gallipoli. Diese charmante Hafenstadt, die wie die meisten Städte hier im Salento ganz offensichtlich eine bewegte Geschichte unter Messapiern, Griechen, Römern, Normannen, Spaniern, Venezianern und Franzosen hinter sich hat, ist von uns in ca. 30 Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Übrigens leitet sich der Name der Stadt nicht von seinem geflügelten Wappentier, dem Hahn ab, sondern von dem griechischen Namen “kalè polis” was “schöne Stadt” heißt. Und dieser Name ist hier tatsächlich auch Programm - denn die urige Altstadt samt Kastell und Hafen liegt dekorativ auf einer Landzuge im grandiosen blauen Meer. Dementsprechend kann man in Gallipoli auch wunderbar bummeln und die schönen, alten Gebäude und Kirchen bestaunen oder aber im Sonnenuntergang bei einem Aperitivo auf der Stadtmauer sitzen und aufs Meer hinausschauen. Wir machen beides und runden den Abend noch mit einem leckeren Essen ab. Ein gelungener Tag!

Fleißig summeln!

Unter dem Namen Veesign bietet ich Konzeption, Artwork und Illustrationen mit viel Liebe zum Detail an. Z.B. für Corporate Design, Logos, Geschäftsausstattungen, Eventpakete und Giveaways, Mailingkampagnen und Werbemittel aller Art.
Mit dem Namen Veesign (Vicky + Bee + Design) und der Biene im Logo, vermittle ich was mich antreibt. Nämlich die stete Suche nach neuen Ideen und Aufgaben und der Blick für Feinheiten, Qualität und Details die das Leben bunter machen.

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