Dr. Sigrid Sabadello
MITTELPUNKT PFERDERÜCKEN Chiropraktik, Akupunktur, Neuraltherapie, Satteldruckmessung www.pferdechiropraktik.com
Liebe ReiterInnen - Teilnehmer für Studie gesucht!
Ich führe gerade eine Studie zur Handdominanz im Reitsport durch, der Titel lautet:
HANDDOMINANZ IM REITSPORT: FEINFÜHLIGKEIT, TECHNISCHES GESCHICK UND DER ZUSAMMENHANG MIT PERSÖNLICHKEITSMERKMALEN
Es werden noch Teilnehmer für die Gruppe der geübten Reiter gesucht. Falls Du eine Instruktorprüfung hast, eine Turnierlizenz ab Klasse M oder regelmäßig mehr als zwei verschiedene Pferde pro Woche reitest, würde ich mich über Deine Teilnahme freuen! Der Test dauert etwa zehn Minuten, zusätzlich ist ein kurzer Fragebogen auszufüllen. Die Daten werden selbstverständlich anonymisiert verarbeitet. Bei Interesse bitte einfach eine kurze Nachricht an [email protected] – ich lasse Dir dann genauere Infos über die Studie und den Ablauf des Tests zukommen!
Liebe Pferdebesitzer! Ich verabschiede mich mit Juli in die Babypause - ich freue mich darauf, Eure Pferde ab Mitte 2019 wieder betreuen zu dürfen!
Die Seminartermine für 2017/2018 sind online!
Gebisse, Sättel, Pferderücken...
http://www.pferdechiropraktik.com/de/seminare.html
Nach einem sehr netten und konstruktiven Termin mit Renate Voglsang, Florian Ruppel und Fratello ("Fuzzi").
Welche "Kammer" braucht mein Pferd?...
Ihr Lieben,
..das fragt so manche(r) sich, wenn er/sie sich auf eigene Faust einen Sattel für seinen Liebling besorgen möchte. Auch wenn man vom Fachmann einen Sattel mit Maßangabe verpasst bekommt der das Maß nennt, weiss man immer noch nichts über die tatsächliche Winkelung des Kopfeisens.
Es bleibt so oder so ungewiss.
Natürlich weiß jede(r) von Euch, was mit Kammerweite gemeint ist, doch gerne möchte ich es einmal präzisieren, da doch der eine odere andere unsicher sein mag.
So wird oft von Kammerweite 17,5 gesprochen, was natürlich die Sitzgröße meint. Die gängigen Sitzgrößen bei Englisch-Sätteln sind 16 - 16,5 – 17 – 17,5 und 18 Zoll. Ein Zoll = 2,54cm.
Also 17,5 Zoll = 42cm. Die gängigen Kammerweiten jedoch 29-33 cm.
Die Kammerweite wird, anders als die Sitzgröße, in der Regel in cm benannt. Man redet dann von 30er oder 32er, 34er oder gar bis zu 40er Weiten. Und mehr.
Das Durchschnittspferd benötigt den Bereich zwischen 29 + 33er Weite. Doch ist das tückisch.
Da hat man z. B. den Sattel X mit einer Weitenangabe von 30 der zu passen scheint, nimmt ein anderes Fabrikat mit Weite 32 und - der passt scheinbar auch!?
Wie kann das denn?
Jeder Sattelhersteller hat seine spezifischen Messpunkte, mit deren Hilfe die Winkelung (Ortweite) des Kopfeisens beziffert wird. So ergeben sich bei unterschiedlichen Schenkellängen des Kopfeisens unterschiedliche Maße bei gleicher Winkelung. Viele Hersteller haben Kopfeisen mit Standardlängen, die auch standardisiert beziffert werden.
So hat es sich im Laufe der Jahre gefestigt, dass man von eng (29/30cm) – mittel (31/32cm) – weit 33/34cm) spricht. Dabei wird der Abstand der Ortspitzen (unteres Ende des Kopfeisens) gemessen.
Je länger die Schenkel des KE sind, desto größer ist somit der Abstand der Ortspitzen zueinander. Und das bei gleicher Winkelung des KE.
Hat man ein sehr rundes Pferd mit wenig WR, so empfiehlt sich ein Sattel mit sehr kurz geschenkelten Kopfeisen und sehr breitem Winkel. Da man aber von aussen nicht erkennen kann, wie lang genau die Schenkel sind und wie die Winkelung ist, kann man auch nicht sagen, wie das genaue Maß ist. Das ist nur zu erkennen, wenn die Kissen des Sattels runtergenommen werden. Oder man fragt an Hand der Nummer beim Hersteller nach. Bei einem gebrauchten Sattel weiss man dann allerdings nicht, ob das Kopfeisen des Sattels bereits verstellt wurde.
In keinem Fall können Kammerweiten-Angaben also eine präzise Auskunft über die Qualität der Passform geben.
Fazit: Nur beim gleichen Sattel vom selben Hersteller bekommt man de Facto das selbe Maß. Und auch nur bei neuen Sätteln. Kauft man den Gleichen als Gebrauchten, muss zur Sicherheit vom Fachmann nachgesehen werden, ob das Herstellermaß noch stimmt. Deshalb geht man auf Nummer sicher und kauft bestenfalls direkt vom Fachmann!
Es ist wie es ist :-))
Und denkt immer dran: Das Geheimnis der guten Passform ist das „Feintuning“!
Mit freundlichem Gruß, Eure Hof-Sattlerei Siegfried Looschelders
PS. Bei Sätteln mit Kunststoffbaum ohne Kopfeisen gilt das gleiche Prinzip. Diese sind in einigen Fällen auch thermisch veränderbar.
Möchten Sie wissen, ob ein Sattel wirklich passt - auch in der Bewegung?
The ‘Muscle of the Soul’ may be Triggering Your Fear and Anxiety The psoas major muscle (pronounced “so-as”) is often referred to as the deepest core, or as yoga therapist and film-maker Danielle Olson states, the “muscle of…
Das Pferd das hat vier Beine – an jeder Ecke eine – und wenn es nicht vier Beine hätt`, umfallen tät...
In der Praxis fallen unsere Pferde zwar nicht so leicht um, trotzdem ist es sehr wichtig, das Gewicht von Pferd und Reiter möglichst gleichmäßig auf alle vier Beine zu verteilen.
Durch eine nicht symmetrische Entwicklung des Pferdes, werden die Beine unterschiedlich stark belastet, was mit der Zeit zu Überlastungsschäden führen kann...
weiterlesen: http://www.pferdechiropraktik.com/de/leistungen/schiefe-geraderichten.html