Wochenende für Moria - Wien

Solidarität kennt keine Grenzen!
Unter dem Motto "Abolish Frontex" gab es am Aktionstag, den 18.12.2021 europaweit zahlreiche Aktionen um auf die Handlungen und Menschenrechtsverletzungen von Frontex aufmerksam zu machen. Auch wir waren gemeinsam mit Seebrücke Wien , SOS Balkanroute und SeaEye Wien auf der Straße und forderten unter anderem die Abschaffung von Frontex und die Entkriminalisierung von Menschen auf der Flucht. Um Menschen auf der Balkanroute mit Essen, Feuerholz und weiteren überlebenswichtigen Dingen zu versorgen, haben wir während der Aktion Geld gesammelt. Die Einnahmen gehen an die bosnische Organisation Rahma und an weitere Helfer:innen vor Ort. Wir möchten uns bei euch allen für eure Spenden bedanken!
Wir bedanken uns auch bei allen Redner:innen und allen, die uns unterstützt haben diese Aktion umzusetzen.

Wie kannst du mitmachen?
—> Komm zur Kundgebung am 18.12.!
Platz der Menschenrechte
Von 13:00-18:00 Uhr wird es ein Filmscreening, Redebeiträge und weitere Activities zum mitmachen geben. Genaue Infos zum Programm folgen in Kürze - Stay tuned!

Du kannst aber auch schon davor aktiv werden:
Ob Schilder im Fenster, Straßenkreide im Park oder Banner im Apfelbaum - entfalte dein aktivistisch-kreatives Potenzial bis zum 18.12. und setze dein Zeichen für !

Ihr habt ein Foto davon? Wir freuen uns über Zusendungen via Facebook, Instagram oder an [email protected]!

The EU is waging a war against migrants and this is at the heart of its foreign policy. Migration is framed as a security threat, and the EU’s response is to militarise border security, both at the EU’s external borders and in third countries. This militarisation includes:
• sending armed forces to police borders;
• erecting security fences and installing surveillance and detection technology;
• increasing the use of autonomous systems (drones);
• increasing border police;
• (para)military Frontex operations in the Mediterranean and the Balkans
• Training and providing equipment to (para)military border guards in third countries.

—> join our protest: 18.12.2021 Platz der Menschenrechte Wien

Am 18. Dezember, dem Internationalen Tag der Migrant*innen, findet der internationale Aktionstag statt. Auch in Wien nehmen zahlreiche Gruppen teil und rufen dazu auf, sich der AbolishFrontex-Bewegung anzuschließen.
AbolishFrontex ist aber mehr als nur ein Slogan - es ist ein dezentral und autonom organisiertes Netzwerk mit vielen konkreten Zielen - das erste lautet: Frontex abschaffen!
Was ist aber Frontex?
Frontex ist die sogenannte Grenzschutzagentur der Europäischen Union und ein Hauptakteur zur Durchsetzung des EU-Grenzregimes. Sie ist durch ihre Operationen, ihre Beteiligung an Abschiebungen, ihre Zusammenarbeit mit Drittländern und ihre Rolle bei der Stärkung der EU-Grenzen für systematische Menschenrechtsverletzungen verantwortlich.
Gefordert wird durch also nicht etwa die Reformierung oder Verbesserung von Frontex, sondern ein Ende des EU-Grenzregimes an sich!

Wie die aktuelle Lage an der polnisch-belarussischen Grenze, Berichte zur Lage im Mittelmeer und entlang der Balkanroute über die letzten Jahre zeigen - Gründe zur Abschaffung von Frontex gibt es genug! Auch Österreich entsendet Grenzbeamt*innen, die in anderen EU-Ländern und innerhalb Österreichs an Pushbacks beteiligt sind.
Es ist höchste Zeit, diese EU-finanzierte Institutionen samt ihrer menschenfeindlichen Praxis endlich abzuschaffen!

Wir fordern:
- AbolishFrontex!
- sichere Fluchtrouten!
- Bewegungsfreiheit für alle!

Wie kannst du mitmachen?

- Komm zur Kundgebung am 18.12.!
Wo? Platz der Menschenrechte?
Wann? ... Uhr

- Ob Schilder im Fenster, Straßenkreide im Park oder Banner im Apfelbaum - entfalte dein aktivistisch-kreatives Potenzial bis zum 18.12. und setze dein Zeichen für !
Ihr habt ein Foto davon? Wir freuen uns über Zusendungen unter Facebook, Instagram oder an [email protected]!

Es sind verstörende Bilder die uns aus Belarus von der Grenze zu Polen erreichen. Hunderte Menschen warten bei Minusgrade und ohne jede Versorgung auf eine Einreise in die EU. Doch die Berichterstattung handelt nicht von Toten in den Wäldern oder den Schicksalen der Betroffenen. Es dreht sich vielmehr um Sanktionen und diskutiert wird, inwiefern der Einsatz von Waffen legitim sei. Natürlich ist es nicht okay, dass Belarus Menschen als Druckmittel einsetzt. Aber ist auch nicht okay, dass wir zulassen, dass weiter Menschen dort erfrieren. Warum wird es medial überhaupt nicht diskutiert, dass wir diese Menschen aufnehmen könnten? Wir würde unsere Werte verteidigen und wären gleichzeitig nicht mehr erpressbar...
Deshalb fordern wir Solidarität und Hilfe und gehen am Sonntag auf die Straße !

Auf den ersten Blick scheint es, als könne die EU nur als Verliererin aus der Sache herausgehen. Entweder sie missachtet die selbst ernannten Menschenrechtsstandards in ihrem Umgang mit PoM, dann riskiert sie weitere Tote und macht ihren Einsatz für Menschenrechte in Belarus unglaubwürdig. Oder sie ignoriert den Erpressungsversuch, lässt die Menschen ungehindert einreisen, ermöglicht ihnen Zugang zu solidarischen Ankunftsgesellschaften … ? Warum bekommt diese Option eigentlich keinen ernsthaften Raum im öffentlichen Diskurs? Die Option Waffen einzusetzen wird realer diskutiert, als die Option Menschen bedingungslos aufzunehmen, damit nicht mehr erpressbar zu sein und ein menschliches Gesicht zu wahren. Wir müssen endlich die Debatte hin zu menschlichen Handlungsoptionen öffnen und dürfen uns nicht in eine Erzählung drängen lassen, die schlussendlich dazu beiträgt, solche Krisen überhaupt zu schaffen.

Noch heute und morgen könnt ihr Sachspenden abgeben!

https://www.facebook.com/100588701477647/posts/407150847488096/ please help out if you can

https://www.facebook.com/100588701477647/posts/407150847488096/

In den letzten Tagen haben wir gesehen, dass es wieder an der Zeit ist auf die Straßen zu gehen! Uns ist bewusst, dass wir momentan nicht campen, aber das hindert uns nicht daran, uns bei anderen Protesten anzuschließen. Nur gemeinsam können wir unsere politischen Forderungen voranbringen und ohne die vielen Unterstützer*innen hätten wir es nie soweit geschafft. Wir möchten uns von ganzen Herzen für die tolle Unterstützung von share me über das ganze Jahr hinweg bedanken. Mit euren Bussen konnten wir mit Leichtigkeit alle notwendigen Dinge wie Zelte, Feuerschalen, Transparente, usw. transportieren. Vielen lieben Dank und bis zum nächsten Mal!

💪🏼💪🏼💪🏼

Am DONNERSTAG den 5. August wandern Aktivist*innen gemeinsam nach St. Marien. Ihr Motto lautet: Wenn sich die Regierung nicht bewegt, bewegen wir uns!

Damit ihr wisst wo eure Spenden gelandet sind: Sie werden hier dringend gebraucht und kommen ohne große Umwege bei Menschen auf der Flucht an. Ein großer Dank gilt eurer Unterstützung - 300€ konnten wir nach Italien schicken und so eine medizinische Versorgung von Verletzten ermöglichen, die weiterhin nahezu täglich über die Balkanroute kommen!
Deshalb bitten wir auch weiter um finanzielle support für dieses Projekt - überweisen könnt ihr per Paypal oder online Banking ⬇️⬇️⬇️

Während die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) zum einen viele Gebote umfasst, welche einzelne Staaten dazu verpflichten die Rechte geflüchteter Menschen zu wahren, sieht die Umsetzung dieser Gebote in den meisten Fällen anders aus. Das Gebot des Non-Refoulements (Nicht-Zurückweisung) steht in krassem Gegensatz zu den täglich dokumentierten Pushbacks an den Grenzen und innerhalb Europas. Solche Verstöße gegen internationales Recht bleiben von den entsprechenden Staaten nicht nur ungeahndet, sondern werden sogar direkt und indirekt unterstützt. So gibt es bereits diverse Berichte, denen zufolge östereichische Polizist:innen nachweislich an illegalen Pushbacks an den Grenzen der sog. Balkanroute beteiligt sind.

Zum anderen zeigt schon die Tatsache, dass weder Geschlecht(sidentität) noch sexuelle Orientierung explizit als Fluchtgrund genannt werden wie prekär die Lage für Menschen der LGBTQIA+ Community ist. Laut GFK gilt als "Flüchtling", wer aufgrund von "Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung" Schutz in einem anderen Land sucht. Selbst wenn es also die Möglichkeit in manchen Ländern gibt, Geschlecht(sidentität) oder sexuelle Orientierung als Fluchtgrund anerkannt zu bekommen, hängt die Durchsetzung sehr stark von den jeweiligen nationalen gerichtlichen und verwaltungsmäßigen Praxen ab. Dieser Auslegungsspielraum stellt ein großes Problem dar, weil erneut die nationalen Rechtswege ausgeschöpft werden müssen anstatt sich auf klare Richtlinien innerhalb der GFK beziehen zu können....
Weiter in den Kommentaren:

sagt Danke!
Hinter uns liegt wieder ein lautes und protestreiches Wochenende! Wir hoffen ihr hattet alle eine gute Zeit und habt heute vielleicht noch ein paar Reste Glitzer hinter den Ohren gefunden?
Bei unserem Protestcamp am Freitag haben wir viel erlebt und es war wie immer schön, mit so vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und neue Inspiration und Anregung für die weiteren Aktionen zu bekommen. Danke an Alle, die vorbeigekommen sind und teilweise sogar den Weg von Graz nach Wien zu Fuß zurückgelegt haben!
Danke an die SOS Balkanroute und Amnesty International Austria für die Unterstützung vor Ort und die eindrucksvolle Performance!
Ebenso danken wir der Plattform für eine menschliche Asylpolitik für die Organisation des Umbrella March und allen Redner*innen ihrer Abschlusskundgebung bei uns am Yppenplatz!
Danke an Movski und Kaul Kwappen und Mommy is Mentalfür die musikalische Unterstützung, an unseren Techniker, an alle lieben und fleißigen Helfer*innen und an die großartigen Köch*innen und Robin Foods! Danke, dass ihr diese Aktion möglich macht und den Kampf für eine gerechte und faire Asylpolitik unterstützt! Denn wir fordern die Evakuierung der Lager auf der Balkanroute und an der EU Außengrenze, sowie den Stopp von Abschiebungen und pushbacks!

Jetzt am Yppenplatz! Kommt vorbei und bringt euer Zelt mit ⛺️

Heute Abend wieder Open air Kino am Yppenplatz!

„Stell dir vor dein Zuhause brennt. Egal was du tust, du kannst das Feuer nicht löschen. Aber du hast von einem Ort gehört, der nicht brennt. An dem Kinder eine Kindheit haben.«
EUROPA KANNST DU MICH SEHEN von Katharina Simunic über die prekäre Situation von Geflüchteten an den Außengrenzen der EU. Ein Dokumentarfilm als Abbild der verheerenden Folgen der europäischen bzw. österreichischen Flüchtlingspolitik sowie ein Weckruf an all Jene, die „Menschenrechte“ als selbstverständliche europäische Werte begreifen.
Wir werden den Film am 18. Juni bei unserem nächsten Protestcamp am Yppenplatz zeigen! Kommt vorbei, alle sind eingeladen mit uns als Form des Protests ihr Zelt aufzuschlagen und mit uns die Evakuierung der Lager in Griechenland und auf der Balkanroute zu fordern!

Wir sehen uns morgen!

UNSER OFFENER BRIEF AN KURZ IST ONLINE 🙆🏼‍♀️
obwohl es im ersten Moment so wirkt als könnten solche Petitionen nicht viel bewirken, erhöhen sie dennoch den Druck auf die Regierung und setzen ein Zeichen, dass wir nicht tatenlos zusehen wollen wie Menschen leiden!!
Unterschreibt den Brief online
teilt ihn
sendet ihn an alle die ihr kennt oder kommt am Freitag zu unserem Protestcamp-Briefkasten am Yppenplatz!
verschicken wir ihn direkt an das Bundeskanzleramt, damit es Kurz einmal nicht gelingt seine Augen vor der Wahrheit und der katastrophalen Lage in den Camps zu schließen!

Hey friends and family,
we need your help for the upcoming event!
If you want to help and have time, please join our doodle survey and contact us to exchange numbers :))
The following tasks are available:
- thursday, the 17th of June, from 18.30 - 19.30: loading
- friday, the 18th of June, from 11.30 - 13.00: loading
- friday, the 18th of June, 2 hours shifts at the info point
- friday, the 18th of June, 2 hours shifts at our 'post office'
- saturday morning, the 19th of June, 2 hour night shifts
- saturday morning, the 19th of June, from 8.45 - 10.15: removing the camp
- saturday morning, the 19th of June, from 10.30 - 11.15: unloading
- saturday morning, the 19th of June, from 11.30 - 11.45: unloading
Thanks a lot in advance!

Hey friends and family,

we need your help for the upcoming event!

If you want to help and have time, please join our doodle survey and contact Sophie Ehrentraut to exchange numbers.

The following tasks are available:

- thursday, the 17th of June, from 18.30 - 19.30: loading https://doodle.com/poll/ctdbx6nut859xqpu
- friday, the 18th of June, from 11.30 - 13.00: loading https://doodle.com/poll/hmd35vsk2qvccvhx
- friday, the 18th of June, 2 hours shifts at the info point https://doodle.com/poll/2cf6ua9z2eybkpfh
- friday, the 18th of June, 2 hours shifts at our 'post office' https://doodle.com/poll/pr5ry5ubw483diis
- saturday morning, the 19th of June, 2 hour night shifts https://doodle.com/poll/rwewc6ictp282228
- saturday morning, the 19th of June, from 8.45 - 10.15: removing the camp https://doodle.com/poll/reark6w28x3dnz6q
- saturday morning, the 19th of June, from 10.30 - 11.15: unloading https://doodle.com/poll/qezae8ae8uge2bei
- saturday morning, the 19th of June, from 11.30 - 11.45: unloading https://doodle.com/poll/ad2utsz85ue54ikm

Thanks a lot in advance!

Doodle: Ausladen 17. Bezirk Doodle is the simplest way to schedule meetings with clients, colleagues, or friends. Find the best time for one-to-ones and team meetings with our user-friendly calendar tool. Get started today!

Frontex is the European Union’s border agency and is a key actor in enforcing the EU’s border regime. It is responsible for systemic human rights violations through its operations; involvement in deportations; cooperation with third countries, and role in strengthening EU borders.
What started as a small agency in Poland, has become one of the EU’s biggest. Its budget has grown by over 7 560% since 2005, with €5.6 billion being reserved for the agency from 2021-2027. Frontex has been recruiting an army of border guards who can own and use handguns, and aims to have 10,000 guards by 2027.
The agency can now buy its own equipment – such as ships, helicopters and drones – benefitting the arms, security and surveillance companies that have been so influential in shaping the EU’s border and defence policies through lobbying.
check: abolsihfrontex.org for more facts

VOTE ❎

Wochenenden für Moria – dieziwi. Gemeinsam mit weiteren Aktivist*innen von „Wochenende für Moria“ in verschiedenen Städten Österreichs setzen wir in Linz seit dem 23. Jänner 2021 jedes Wochenende ein Zeichen für die Evakuierung der menschenunwürdigen Flüchtlingslager in Griechenland und auf der Balkanroute.

Die Karawane der Menschlichkeit ist eine Gruppe von herzlichen Menschen, welche es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht haben, geflüchtete Menschen direkt zu helfen, weil die Regierung und die Politik diese im Stich lässt.

Mit Spendengeldern (welche immer benötigt werden), haben sie Essenspakete für Familien organisiert und verteilt.

Vielen Dank für euren Einsatz 👏
Support them!!!

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Wie sehr kann man geflüchtete Menschen schikanieren?

Die EU investiert Millarden in die Flüchtlingskrise?
In Schallkanonen und Grenzzäune! Was soll das für eine Lösung sein?

Lärm soll Flüchtlinge an griechisch-türkischer Grenze abschrecken

☀️☀️☀️Morgen - aktivistisches Abhängen im Stadtpark☀️☀️☀️

mit alten Helfi*s:
Wir möchten unsere Helfer*innen mal abseits des Organisations Stresses kennenlernen. Deshalb treffen wir uns morgen im Stadtpark auf der großen Wiese.

und neuen Helfi*s:
Wir möchten aber auch besonders alle einladen, die Lust hätten bei den kommenden WE4Moria Protestcamps zu helfen oder mitzuwirken! Kommt gerne einfach morgen vorbei! Wir freuen uns über neue Gesichter ✊

Die Aktivist*innen aus Tirol Wochenende für Moria haben letztes Wochenende ein "Wandern4Moria" veranstaltet.

Unter dem Motto "Wenn sich die Regierung nicht bewegt, dann bewegen wir uns"

Jede Aktion gegen die europäische/österreichische Unmenschlichkeit ist ein wichtiges Zeichen. Wir hören nicht auf Zeichen zu setzen, wir hören nicht auf zu kämpfen.

‼️‼️ Auch unser OFFENER BRIEF ist ein Zeichen, der unbedingt noch geteilt und unterzeichnet werden sollte: https://mein.aufstehn.at/petitions/offener-brief-an-den-kanzler-zu-seiner-asylpolitik

https://www.youtube.com/watch?v=mxaFTfYNPy0

Wandern4Moria - Ortsgruppe Telfs (24.05.2021) 2021 by Harry Triendl - kunst4life

Kein Wochenende ohne helfende Hände! Wir möchten uns ganz herzlich bedanken. Bei Die Zirkusband und allen Künstler:innen, die beim Soli-Varieté mitgewirkt haben, für die tolle Unterhaltung. Bei Phil für den guten Ton. Bei Abdallah Shmelawi für die Gelegenheit uns mit unseren Wünschen auseinanderzusetzen. Bei den Redner*innen von Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock, Kesha Niya und der Initiative Gudi bleibt. Bei share me für den guten Preis. Bei Akbild Oeh und Infoladen Bibliomediatake für das Equipment und alle Tipps und Tricks, die wir gelernt haben. Bei students' innovation centre für die hilfreiche Beratung. Bei Dinner at Küfany's und Robin Foods für die hervorragende Verpflegung. Bei all den lieben Menschen, die uns beim Spülen, beim Infostand, beim Auf- und Abbau geholfen haben! Ohne eure Zeit und Energie könnten wir nicht ordentlich protestieren. Vielen Dank! 💐 Wir bedanken uns außerdem bei allen, die da waren, die einen Brief an den Kanzler geschrieben haben und bei allen, die weitererzählen und darüber reden, wie die EU mit geflüchteten Menschen umgeht. Bleibt laut und nervig und lasst euch nicht entmutigen!

Wir treffen uns am 18. Juni wieder.

BLEIBERECHT FÜR ALLE! KEINE PUSHBACKS, KEINE ABSCHIEBUNGEN! ✊🏻✊🏽✊🏿

Zum 11. Mal haben wir am 8.Mai für 24 Stunden in Wien unser Protestcamp errichtet, um auf die prekäre Situation von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass wir Platz haben um mehr Menschen aufzunehmen.
Wir richten einen großen Dank an und für die Unterstützung. Danke auch an für die großartige musikalische Performance, an die Akrobaten von Akrobatix und an Abdallah Shmelawi, die ein so schönes und ergreifendes Programm gestaltet haben. Wir danke außerdem allen Helfer*innen, Besucher*innen und Unterstützern, wie , die diese Aktion möglich machen und freuen uns schon auf das nächste Mal! Denn nach dem Camp ist vor dem Camp und am 18. Juni werden wir am Yppenplatz unsere Zelte aufschlagen!



Fotos: Rene Kiesler @ Stephansplatz

Wir starten unser 24 Stunden Protestcamp am Stephansplatz! Kommt vorbei und zeigt euch solidarisch mit Menschen, die auf der Flucht sind und an den Grenzen der EU aufgehalten werden. Um 16 Uhr startet unser Programm 📢📢📢 @ Stephansplatz

https://zackzack.at/2021/05/07/wochenende-fuer-moria-am-stephansplatz/

„Wochenende für Moria“ am Stephansplatz - zackzack.at Zum elften Mal gibt es ein Protestcamp für bessere Unterbringung von Geflüchteten und für deren Aufnahme in Österreich. Am Samstag schlagen Vertreter der Zivilgesellschaft erstmals ihre Zelte am Wiener Stephansplatz auf. Auch in anderen Städten wird gecampt.

Protest action weekend in austria and germany✊🏼✊🏾✊🏻



Wir sind heute am Stephansplatz! Und in ganz Österreich finden weitere Kundgebungen sowie Protestcamps statt!

Abdallah Shmelawi wird unser Protestcamp diesen Samstag wieder mit einer künstlerischen Performance unterstützen und seinen Protest dadurch zum Ausdruck bringen.
Wir freuen uns darauf und danken dir für deine Unterstützung Abdallah!

Um gegen den ekelhaften und zynischen Fotowettbewerb von Frontex zu protestieren (mehr dazu im letzten Post), rufen wir und andere Gruppen zu einem Gegenwettbewerb auf! und ihren

In einem widerlichen Fotowettbewerb sucht Frontex nach Bildern, die "zeigen, wie Menschen aus ganz Europa an den EU-Außengrenzen zum Wohle der europäischen Bürger*innen zusammenarbeiten." Fotos sollen in drei Kategorien eingereicht werden: 1. Zusammenarbeit mit nationalen Behörden; 2. Grenzlandschaften; 3. Eine helfende Hand an der Grenze.
Die Gewinner*innen werden am 9. Mai, dem Europatag, bekannt gegeben. Ein Tag, der den Frieden und die Einigkeit in der EU feiern soll.

Seid ihr genauso angewidert wie wir?
Dann postet Bilder, die die Realitäten an der Grenze zeigen. Gebt die "offiziellen Kategorien" an und verwendet die Hashtags .

Wenn ihr keine Bilder habt, postet unsere oder die von anderen Gruppen am 9. Mai.
Denkt ggf. an eine Triggerwarnung, wenn die Bilder möglw. (re-)traumatisierenden Inhalte zeigen.

**englisch version**

To protest against Frontex’ disgusting and cynical photo competition, we and other groups are calling for a counter contest! " and their "

In a repulsive photo competition, Frontex is looking for pictures to „showcase how people from all around Europe work together at EU external borders for the benefit of European citizens.“ Photos can be submitted in three categories: 1.Cooperation with national authorities; 2. Frontier landscapes; 3. A helping hand at the border.
They will announce the winners on 9 May - Europe Day. A day meant to celebrate peace and unity across the EU.

Are you as disgusted as we are?
Then post pictures showing the realities at the border . State the „official category“ and use the hashtags .

If you don’t have any pictures, repost ours or those of other groups on 9 May.

Liebste Helfer*innen, es ist wieder soweit! Dieses Wochenende wird gecamped und es steht echt wieder einiges sehens- und hörenswertes auf dem Programm! Anbei sind ein paar Doodle-Links bzgl. Aufgaben, bei denen wir noch Unterstützung brauchen. Wir freuen uns wirklich sehr über jede helfende Hand und vor allem über euer kommen! Gerne reichlich mobilisieren und unser Event teilen!

Nachtwache
https://doodle.com/poll/zrf2b6eb3srbbckc

Ausladen 17. Bezirk
https://doodle.com/poll/3memw4v6t5iebwds

Ausladen 9. Bezirk
https://doodle.com/poll/xmrmgm28x6ce7rkw

Doodle: Nachtwache Doodle is the simplest way to schedule meetings with clients, colleagues, or friends. Find the best time for one-to-ones and team meetings with our user-friendly calendar tool. Get started today!

Sehenswert und ergreifend!! 😔Danke Alea Horst

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Dass die Flüchtlinge in Moria menschenwürdig behandelt werden, dafür setzt sich Alea Horst ein, seit sie zum ersten Mal auf der griechischen Insel als Nothelferin war. Die Reportage begleitet Alea Horst und Fabiola Velasquez bei ihrem Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit in den Flüchtlingslagern.
Wie verzweifelt muss man sein, um seinem Kind so eine Schwimmweste anzuziehen? Das sollte sich jeder Vater, jede Mutter mal fragen", so Alea Horst, selbst Mutter zweier Kinder. Vor ihr liegen riesige Berge von Rettungswesten - Westen von Menschen, die mit dem Schlauchboot nach Le**os geflohen sind. 40 Prozent von ihnen sind Kinder.
"Mich interessiert nicht in erster Linie, warum die Menschen sich für diesen Schritt entscheiden - mir ist es wichtig, dass sie hier menschenwürdig behandelt werden". Dafür setzt sich Alea Horst ein, seit sie vor vier Jahren zum ersten Mal auf der griechischen Insel Le**os als Nothelferin vor Ort war. Mittlerweile hat sie dort eine ebenso engagierte wie empathische Mitstreiterin gefunden: die Physiotherapeutin Fabiola Velasquez. "Viele riskieren auf der Flucht ihr Leben", sagt sie, "und wenn sie Europa erreichen, kommen sie in ein gefängnisähnliches Lager - hoher Stacheldraht, überall Polizei. Unbeheizte Zelte und Baracken, ewigen Schlangen beim Essen, miserable Hygienebedingungen". Fabiola lebt auf Le**os und ist täglich in Kontakt mit den Betroffenen. Sie bekommt mit, wie manche daran zerbrechen: "Einige gehen über die Jahre des sinnlosen Wartens zugrunde an dieser Hoffnungslosigkeit. Auch Kinder".
Zum Beispiel Samira: "Ich bin so müde von Moria", erzählt die Jugendliche bei einem Treffen mit Alea - und man spürt die Verzweiflung. Alea kennt Samira seit gut einem Jahr und ist eine wichtige Vertraute für sie geworden. Sie weiß: Samira ist nicht nur müde von Moria. Sie ist auch ein Stück weit lebensmüde. Um sie irgendwie aufzufangen, hat Alea ihr eine Gitarre aus Deutschland mitgebracht. Samira will Sängerin werden.
49 Kinder aus dem Lager wurden 2020 von der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" als selbstmordgefährdet eingestuft. "Das wird bewusst in Kauf genommen von den Verantwortlichen - eine politische Wahl", so die Psychologin Katrin Glatz-Brubakk.
Nachdem das Flüchtlingslager Moria im vergangenen Sommer abgebrannt war, hofften viele auf einen Neustart. Aber stattdessen kam "Moria 2.0", wie es viele nennen. Das neue Lager ist in mancher Hinsicht noch trostloser als das alte.
Die Reportage begleitet Alea Horst und Fabiola Velasquez bei ihrem Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit in den Flüchtlingslagern. Sie wissen: "Letztendlich ist es ein Tropfen auf dem heißen Stein, was wir tun. Solange es politisch gewollt ist, dass die Zustände in den Lagern so schlecht sind, um Menschen abzuschrecken, die sich auf den Weg nach Europa machen wollen - solange haben wir eigentlich keine Chance".

Endstation Flüchtlingslager statt Weg nach Europa? Das Drama um Moria | SWR Doku Dass die Flüchtlinge in Moria menschenwürdig behandelt werden, dafür setzt sich Alea Horst ein, seit sie zum ersten Mal auf der griechischen Insel als Nothel...