Emotionelle Erste Hilfe

Eltern-Baby-Therapie zwischen Trauma und Bindung

Trotz technischen Turbulenzen haben wir am Donnerstag die Veranstaltung noch durchgefüht.
Wir entschuldigen uns bei allen, die gerne mit dabei gewesen wären.
Gerne stellen wir Euch die Aufnahme des Abends zur Verfügung.

https://youtu.be/TUXwfhHX6U4

Wir wünschen Euch viel Freude beim Anschauen und viele Anregungen…








bremen.thomas.harms

Es geht um 20 Uhr los. Mit neuem Link!!

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Wir versuchen uns verzweifelt bei zoom einzuwählen. Zoom hat technische Probleme und ist im Moment nicht verfügbar. Unser Link stimmt. Wir versuchen es noch weiter und melden uns wieder, wenn wir verschieben müssten...

ELTERN - BABY - THERAPIE ZWISCHEN TRAUMA UND BINDUNG

Babyzentrierte Prozessarbeit in der Emotionellen Ersten Hilfe

03.11.2022 von 19:30 bis 21:00 Uhr

Cornelia Reichlin im Dialog mit Thomas Harms

Teilnahme: kostenlos

Link:
http://us06web.zoom.us/.../86758144510pwd...

Meeting-ID: 867 5814 4510
Passwort: 732969

In diesem EEH-Dialog sollen trauma- und bindungsorientierte Aspekte der EEH-Therapie mit Babys und Eltern diskutiert werden. Über folgende Fragen wollen wir uns austauschen: Wann ist tramaorientierte Eltern-Baby-Therapie sinnvoll und notwendig? Warum spielt die salutogenetische Arbeit mit den Eltern udn Babys in der EEH-Therapie eine solch große Rolle? Gibt es Gefahren und Kontraindikationen in der Arbeit mit den Babys? Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede der EEH-Therapie zu anderen Ansätzen der Babytherapie? Wir freuen uns auf den gemeinsamen Abend mit Euch.

WAS IST EMOTIONELLE ERSTE HILFE?

In diesem FILM findet Ihr einen schönen Eindruck, wie die EEH in schwierigen Zeiten nach der Geburt mit Eltern und Säuglingen arbeitet. Betroffene Eltern und Professionelle kommen zu Wort. Danke für den
Fachverband EEH SCHWEIZ für die tolle Arbeit!

Hier findet ihr den Film:
https://youtu.be/LKBMgZHTRaY

Viel Spaß damit!

Langsamkeit als Basis der Erregungsmodulation

Langsamkeit ist eine zentrale Voraussetzung für den Aufbau gelingender Bindungserfahrungen. Eltern im Zustand von Stress und Belastung beschleunigen ihre Verhaltensabläufe um ihre eigene Erregung zu regulieren. Die Folge ist, dass die Eltern weder mit sich noch mit ihrem Baby wirklich in Kontakt sind. Der beschleunigte Mensch kann sich nicht gut wahrnehmen, er ist weder mit sich noch mit dem Kind in Verbindung, auch wenn die ganze Aufmerksamkeit auf das Kind gelenkt ist. Entschleunigung ist oft der erste Schritt für die Kontaktaufnahme zu sich selbst, sie ermöglicht die Aufmerksamkeitsverlagerung.

Langsamkeit ist Basis der Bindungsprozesse, Verlangsamung ist die Folge in Verbindung.

Cornelia Reichlin
Körperpsychotherapeutin, Eltern-Baby-Therapeutin
EEH-Therapeutin, -Supervisorin, -Referentin
Vorstandsmitglied EEH Europa
Ausbildungsleitung EEH Schweiz

In Basel leite ich das «aava - Zentrum für EEH und Eltern-Kind-Begleitung», das Ausbildungszentrum der EEH in der Schweiz. Ein Ort an dem Praxisarbeit mit Familien, die EEH-Kurse, Fachveranstaltungen sowie Elternkurse stattfinden.

In meiner Praxisarbeit begleite ich Eltern und Babys/Kinder rund um die Themen Trauma und Bindung. Mich interessiert das persönliche Entwicklungspotential in der frühen Eltern-Kind-Beziehung für alle Beteiligten. Die Erwachsenen unterstütze ich in ihrer Kompetenz im Hier und Jetzt und schaue aus einer sicheren Perspektive auf die akuten und biografisch belastenden und zu integrierenden Erfahrungen. Den Babys biete ich einen offen Raum an, wo sie sich mit dem zeigen können, was sie bewegt. Dabei ist meine Aufgabe, Verbindung zu schaffen zwischen den Erlebniswelten, Verstrickungen zu entwirren, neue Verknüpfungen zu ermöglichen sowie die Bindungs- und Liebesfähigkeit in Menschen zu stärken.

Als EEH-Ausbildnerin ist es mir möglich andere Menschen mit meinem Herzblut für die Eltern-Baby-Arbeit anzustecken und sie prozessorientiert auf dem Weg in neue berufliche und persönliche Kompetenz zu begleiten. Im Rahmen der EEH-Ausbildung schätze ich neben der Aufgabe als Referentin, die prozessorientierte Arbeit mit Gruppen um sich den eigenen Geburts- und Bindungsthemen anzunähern.

Privat bin ich eine gemütliche Person mit zahlreichen Ideen und viel Unternehmungslust. Ich reise und geniesse gerne. Weiterhin macht es mir Freude, Orte zu gestalten, wo Menschen zusammenkommen und sich wohl fühlen. Ich bin verheiratet, habe einen 21-jährigen Sohn und eine 16-jährige Tochter. Als Familie leben wir ein herzverbundenes Miteinander, auch wenn wir uns auf dem bindungsorientierten Weg als Familie unabdingbar mit den eigenen Themen auseinandersetzen mussten und müssen. Deshalb weiss ich, es ist nicht immer einfach, aber das Leben darf und soll berührend und bewegend sein…

Herzlichst
Conny

In der EEH-Therapie arbeiten wir zugleich mit den Eltern und den Babys. Die Babytherapie ist ein wichtiger Bestandteil der EEH-Arbeit. In der Prozessarbeit mit den Kindern ist es wichtig, dass die Eltern durch Co-Regulation der Begleiter*in hinreichend kontakt- und haltefähig sind und sich dem Kind empathisch zuwenden können.

In der Elternarnarbeit geht es darum, die elterliche Feinfühligkeits-Fähigkeit zu schulen und zu stärken. Den Körper als Referenzpunkt des stressbedingten Kontaktverlustes kennenzulernen, sowie die Co-Regulatitonsfähigkeit im Eltern-Sein zu erlernen und aufzubauen, die das Kind braucht um sich gesund zu entwickeln.

In der direkten Begleitung der Babys stärken wir die Selbstregulationsprozesse, wir unterstützen Babys aus Stress- und Haltemuster zurück zu Öffnungs- und Entspannungsbereitschaft zu finden. Wir interessieren uns für jegliche Form von Ausdruck, versuchen die Kinder zu verstehen, zu spiegeln, den Eltern zu übersetzen, in Dialog zu gehen. Und lassen auch Ausdrucksprozesse zu, die das vegetative Gleichgwicht unterstützen oder gehen mit den Kindern in köperorientierte Rekapitulationen von prä- oder perinatale Bindungsverletzungen zur Integration dieser Erfahrungen.

Die Emotionelle Erste Hilfe begleitet Eltern, die sich mit ihrem Baby in einer nachgeburtlichen Krise befinden. Claudia Bachmann geht der Frage nach, wie genau Eltern in belastenden Situationen unterstützt werden können und warum die Bindungsförderung von Anfang an ein zentrales Anliegen der EEH ist: http://www.raibz.rai.it/de/index.php?media=Pra1648458300

In der EEH geht es darum, was im Hier und Jetzt passiert. Was geschieht im Moment, jetzt, in der Mutter, während sie ihr unruhiges Baby begleitet? Was erlebt sie? Wie verhält sie sich? Wie äussert sich der Kontaktabbruch in ihrem Körper? Obwohl schmerzhafte Erfahrungen oft in der Vergangenheit geschehen sind zeigt sich die schwächende Wirkung immer im gegenwärtigen Moment.

Barbara Walcher
Kinderkrankenpflegerin, Stillberaterin IBCLC
Vorstandsmitglied EEH Europa
Ausbildungsleitung EEH Italien
Therapeutin EEH-BKPT
Brixen, Italien

„Das ist etwas für dich!“ Mit diesen Worten drückte mir Hilde, eine liebe Freundin und Kollegin, während meiner Arbeit auf der Geburtenstation in Sterzing 2001 einen EEH-Flyer in die Hand. Ich wusste: Genau, das ist es! Diese Art der Begleitung von Familien prägt seither die verschiedenen Facetten meiner Arbeit. Mein Herzensantrieb dabei ist das Vertrauen, dass das Leben trägt. Und die Demut davor.

2012 habe ich vom klinischen Kontext in die eigene Praxis gewechselt. 2013 konnte ich den ersten EEH Lehrgang nach Italien bringen. Unsere geschichtlich bedingte Sprachenvielfalt in Südtirol zu nutzen, um den Brückenschlag der EEH in die südlich gelegenen Regionen Italiens zu ermöglichen, war und ist mir dabei ein Anliegen.

Mein jüngstes Projekt ist die Mama·Baby·Blase, ein Podcast, in dem ich mich mit Lydia, einer jungen Mutter, über die Herausforderungen des Elternseins unterhalte.

Hier kommt ihr zum Podcast: https://letscast.fm/sites/mama-baby-blase-5068fbbd

Und hier mehr zu mir und meiner Arbeit: www.barbarawalcher.it

*Die Menschen in der EEH stellen sich vor*

Es gibt Ausbildungsstandorte in vier europäischen Ländern, in denen die Emotionelle Erste Hilfe gelehrt wird: Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.

Mehr Informationen über die Ausbildungen in den einzelnen Ländern bitte direkt bei der zuständigen Standortleitung anfragen.

Deutschland
www.zeppbremen.de
www.hebammenverband.de

Österreich
www.zoi-tirol.at


Schweiz
www.aavabasel.ch


Italien (inkl. Lugano)
www.barbarawalcher.it

Ein untröstlich weinendes Baby kann zur Belastungsprobe für die ganze Familie werden. Der Stress, der von einem dauernd unruhigen, weinenden oder schreienden Baby ausgeht lässt niemanden unberührt. Er schlägt sich auf der körperlichen und seelischen Ebene nieder.

Weint ein Baby verzweifelt, haltlos oder untröstlich, macht es Eltern verständlicherweise ratlos und ohnmächtig, wenn sie nicht wissen, wie sie ihr Baby beruhigen können. Das Schreien eines Babys hat immer einen Grund, auch wenn er nicht sofort verstanden werden kann. Ein Baby weint, weil es ein Bedürfnis ausdrückt (Bedürfnisweinen), es resonant auf seine Umwelt reagiert (Resonanzweinen) oder es weint, weil es unverarbeitete Erfahrungen zum Ausdruck bringt (Erinnerungsweinen). Egal aus welchem Grund das Baby weint, es braucht auf jeden Fall eine sichere und haltefähige Person, die präsent ist und es in seinem Ausdrucksprozess begleiten kann.

In der EEH erkunden wir mit den Eltern, wo es individuell schwierig wird das Baby zu begleiten. Andererseits unterstützen wir, das Baby in seinem Ausdruck zu verstehen und zu schauen, was es braucht um in eine gute Selbstregulationsfähigkeit zurückzufinden. Wir helfen Eltern so, aus dem Kreislauf von Angsterleben, Körperverspannung und Bindungsverlust zu Sicherheitserleben, Kompetenz und Bindungsfähigkeit zurückzufinden.

Auf der Website www.emotionelle-erste-hilfe.org findest du EEH-Berater*innen in deinem Land/deiner Region.

Thomas Harms
Psychologe & Körperpsychotherapeut, Begründer der Emotionellen Ersten Hilfe, Vorstandsmitglied eeh europa, Bremen, Deutschland

Ich bin Diplom-Psychologe und lebe im Umland von Bremen gemeinsam mit meiner Frau Karin und meinen beiden Söhnen Tim und Joshua. Seit über 25 Jahren arbeite ich im Feld der Körperpsychotherapie mit Erwachsenen, Säuglingen, (Klein-)Kindern und Paaren. Ich bin der Begründer und Entwickler der «Emotionellen Ersten Hilfe», einer körperbasierten Methode, die heute im Feld der Entwicklungsberatung, Krisenintervention sowie Eltern-Säugling-Traumatherapie eingesetzt wird.

Seit 1996 leite ich das Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie (ZePP) und die Schreiambulanz für Eltern und Säugling in Not in Bremen. Neben meiner psychotherapeutischen Praxis bilde ich in Deutschland und im europäischen Ausland Fachleute aus den Bereichen der Psychotherapie, Medizin und Frühprävention in den Methoden der Körperpsychotherapie und Krisenberatung aus.

Die wichtigsten Impulse für meine Therapeuten- und Lehrtätigkeit kamen in den vergangenen drei Jahrzehnten aus der Beobachtung der praktischen Arbeit mit Säuglingen und Eltern. Hier waren es die immer wieder tiefen Begegnungen mit den Babys und das Bestaunen ihrer rasanten Wandlungsfähigkeit in der Therapie, die meinen therapeutischen Blick in der Begleitung von erwachsenen Menschen grundlegend geprägt und verändert hat.

Es ist mir ein wichtiges Anliegen in meiner therapeutischen Arbeit, die inneren Potenziale der Bindungs- und Liebesfähigkeit in Menschen zu stärken und zu erweitern.

www.thomasharms.org, www.zepp-bremen.de
fb: Thomas Harms - ElternCoaching

*Die Menschen in der EEH stellen sich vor *

-community

Die EEH vertraut in die Selbstregulationsfähigkeit des Menschen. Der Aufbau von Bindungssicherheit schafft die wichtige Voraussetzung, damit sich die Störungen des vegetativen und emotionalen Gleichgewichts bei Eltern und Kind lösen können. So ermöglicht die Rückkehr zu einem berührenden und unter die Haut gehenden Kontakt bei einer Mutter, dass lang zurückgehaltene Gefühle ausgedrückt werden. Auch Babys gehen oftmals durch Ausdrucks- und Weinprozesse, sobald sie sich von den Eltern mehr gehalten und gesehen fühlen.

Viele Eltern erleben es herausfordernd, ihr Kind zum Schlafen zu bringen oder es in der Nacht wieder in den Schlaf zu begleiten wenn es häufig erwacht. Die Nächte sind anstrengend und die Eltern erschöpft. Sie befinden sich in einem Dilemma zwischen Fürsorge und Abgrenzung.

Die Schlafkompetenzen eines Kindes entwicklungsgerecht zu verstehen und individuelle Lösungen zu finden sind erste wichtige Schritte. Bindungs- und körperorientiert schauen wir in der EEH-Begleitung die inneren Wahrnehmungsprozesse an, entwickeln Entscheidungskompetenzen und begleiten die emotionale Betroffenheit, um Eltern zu helfen, haltefähiger für die Emotionen und Ausdrucksprozesse des Kindes zu werden. Auf der anderen Seite versuchen wir gemeinsam mit den Eltern die Erfahrungswelt des Kindes zu verstehen und im Prozess herauszufinden, was das Kind braucht.

Sich Hilfe zu holen ist ein Zeichen für Stärke, nicht für Schwäche. Suche Dir eine EEH-Begleitung in deiner Nähe. Auf der Website www.emotionelle-erste-hilfe.org findest du Berater*innen in deinem Land/deiner Region.

Wie Berührung von Geburt an Bindung schafft Ohne Berührung wäre es für Säuglinge schwierig. Berührung schafft Bindung zwischen Eltern und Kind. Sie sind entscheidend für künftige Beziehungen.

Körperliche Entspannungsfähigkeit als Voraussetzung des Bindungsaufbaus

Neurobiologische und bindungstheoretische Forschungen belegen, dass die elterliche Bindungsbereitschaft in direktem Verhältnis zur Fähigkeit der körperlichen Entspannung steht. Dabei ist zunehmende Entspannung von Mutter und Kind einerseits die Folge einer verbesserten Abstimmung von Mutter und Kind aber gleichzeitig auch die Basis für gelingende Bindungs- und Beziehungserfahrungen zwischen Eltern und Kind.

Eltern der Zukunft
Gelingende Elternschaft als Baustein für eine Zukunft menschlicher Liebesfähigkeit
Online-Vortrag mit Thomas Harms (Sprache: deutsch)

21. April 2021, 19. 30 – 21.00 Uhr // kostenlos

Zoom-Code:
us02web.zoom.us/j/83167942698?pwd=ZWRQZjB3MFY1MytwdWJJVHBXMkJVZz09

Meeting-ID: 831 6794 2698
Kenncode: 807992

Im Zentrum der Emotionellen Ersten Hilfe steht – von der Empfängnis an – die Bewahrung und nachhaltige Unterstützung der emotionalen Bindung zwischen Eltern und ihren un- und neugeborenen Kindern.

Die Emotionelle Erste Hilfe ist von einer humanistischen Grundhaltung geprägt. Wichtigstes Ziel dieser körperbasierten Beratung und Therapie ist es, die inneren Wachstumspotenziale und Lebenskräfte zu wecken, die Zufriedenheit und hinreichende Erfüllung in unseren Liebes- , Arbeits- und Selbstbeziehungen möglich macht.

Das bindungsorientierte Konzept hat in der modernen Körperpsychotherapie, der Bindungs- und Traumaforschung sowie den Beobachtungen der körperbasierten Eltern-Säugling-Psychotherapie ihre wichtigsten Wurzeln.

„Was Psychotherapeuten von Eltern und Babys lernen können“

Grundlagen und Anwendungen der bindungsorientierten Körperpsychotherapie

Der Vortrag ist kostenlos und hat folgenden Code:

https://us02web.zoom.us/j/82748125030?pwd=TlFoWThjR1Z1b2tOTFN3L0g4bytuQT09

Meeting-ID: 827 4812 5030
Kenncode: 871081

In der EEH lenken wir immer wieder die Aufmerksamkeit darauf, was eine Person im Hier und Jetzt in ihrem Körper erlebt. Wir erkunden die körperlichen Empfindungen welche zu einer wichtigen Informationsquelle für die verunsicherten Eltern im Umgang mit ihrem Kind werden.
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Nel PSE poniamo la nostra attenzione su quello che una persona, qui e ora, prova nel proprio corpo. Esploriamo le sensazioni corporee ed esse diventano un’importante fonte di informazioni per i genitori che si sentono insicuri con i loro bambini.


̈rderung ̈rperpsychotherapie

In der EEH lenken wir immer wieder die Aufmerksamkeit darauf, was eine Person im Hier und Jetzt in ihrem Körper erlebt. Wir erkunden die körperlichen Empfindungen welche zu einer wichtigen Informationsquelle für die verunsicherten Eltern im Umgang mit ihrem Kind werden.

Eltern-Vortrag mit Thomas Harms

Warum Babys weinen?
Emotionelle Erste Hilfe für Eltern und Säuglinge in Krisen nach der Geburt

Donnerstag, den 11. 02. 2021, von 19. 30 – 20.30 Uhr

Warum schreien Babys? Was sind die Hintergründe des untröstlichen Babyschreiens? Und was können Eltern tun, um ihre Säuglinge in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen?

Der Psychologe und Eltern-Baby-Therapeut Thomas Harms wird in seinem Vortrag über seine Beobachtungen in seiner Krisenarbeit mit exzessiv schreienden Babys und ihren Eltern in der Schreiambulanz Bremen berichten.

Die Teilnahme an dem Online – Vortrag ist kostenfrei !
https://us02web.zoom.us/j/85899232142...
Meeting-ID: 858 9923 2142
Kenncode: 783799

Verkörperte Selbstwahrnehmung verstehen wir in der EEH als Basis der Feinfühligkeitsentwicklung.
Gelingt es eine achtsame Form der Selbstbeobachtung aufzubauen, verbessert sich zeitgleich sowohl die Bindungsbereitschaft als auch die Fähigkeit zur Emotionsregulation. Die Philosophie der EEH: spürst du dich, dann spürst du dein Kind!

EEH-Ausbildung in der Corona-Krisenzeit.... wir bleiben dran...!

Ein untröstlich weinendes Baby kann zur Belastungsprobe für die ganze Familie werden. Der Stress, der von einem dauernd unruhigen, weinenden oder schreienden Baby ausgeht lässt niemanden unberührt. Er schlägt sich auf der körperlichen und seelische Ebene nieder. Meist geht der Stress einher mit mangelndem Selbswertgefühl. Eltern fragen sich, was sie ändern können oder hinterfragen sich nach dem «warum»? Sie finden zu wenig Schlaf, fühlen sich gereizt und haben Mühe, sich zu konzentrieren. Verbindung und Nähe zu ihrem Kind gehen mehr und mehr verloren. Das Leben wird zum Überleben. Betroffene Eltern brauchen keine gutgemeinten Ratschläge sondern echte Hilfe.

Die EEH unterstützt und begleitet, von der Hilflosigkeit zurück zur inneren Sicherheit, zu Halt und Geborgenheit. Gemeinsam erforschen wir das aktuelle Stressgeschehen, in das sowohl die Babys als auch die Eltern verwickelt sind. Mittels einfacher körpertherapeutischer Interventionen lernen die Eltern, über Ihren Körper mehr Kontakt zu sich selbst aufzubauen und so wieder empathisch auf Ihr Kind einzugehen. Wir geben dem Baby Raum, sich mitzuteilen und helfen den Eltern wahrzunehmen, was das Baby zeigt und was es braucht. Eltern gewinnen wieder mehr Sicherheit in der Beantwortung der kindlichen Bedürfnisse und lernen ihr Baby liebevoll durch seinen Prozess zu begleiten.

Il Pronto Soccorso Emozionale (PSE) è un metodo di accompagnamento per genitori e bambini basato sul legame. Sostiene le famiglie a livello preventivo tramite la promozione del legame e accompagna genitori e bambini durante crisi emotive dopo il parto. Trova impiego ogni volta che genitori e bambini hanno vissuto situazioni stressanti o che nella loro vita quotidiana si trovano giorno dopo giorno in una situazione di stress. Il PSE accompagna le famiglie in situazioni difficili, portandole ad una maggior sicurezza, competenza e ad un rafforzamento del legame.

Tra i campi di azione del PSE ci sono:

Supporto per donne in gravidanza e futuri genitori per sviluppare una relazione amorevole con il nascituro.

Sostegno emotivo per madri e padri in situazioni difficili durante il parto.

Accompagnamento e risoluzione di crisi post-parto tra genitori e i loro bambini.

Accompagnamento post-trauma per genitori e bambini che hanno vissuto esperienze travolgenti attorno alla nascita.

Conduzione di gruppi genitori-bambini mirati alla promozione del legame a partire dalla gravidanza fino al termine del primo anno di vita del bambino.

Die EEH-Ausbildung ist eine berufsbegleitende interdis­ziplinäre Ausbildung in welcher praktische und theoretische Grundlagen der körperorientierten Bindungsförderung, Krisenintervention und Eltern-Baby-Therapie vermittelt werden. In drei aufeinander aufbauenden Ausbildungsabschnitten werden die Teilnehmer ge­schult, die Störungen der Selbstregulation früher Bindungsprozesse rechtzeitig zu erkennen und mit unterschiedlichen Methoden der EEH zu begleiten. Das zentrale Anliegen ist der frühzeitige Schutz und die Förderung der lebendigen Ressourcen von Eltern und Kind.

Die EEH-Ausbildung wird in Deutschland, Italien, Österreich und in der Schweiz angeboten.

Die Emotionelle Erste Hilfe (EEH) ist eine bindungsorientierte Eltern-Baby-Begleitung. Sie unterstützt Familien präventiv in der Bindungsförderung und begleitet Eltern und Babys in emotionellen Krisen nach der Geburt. Sie setzt überall dort an, wo Eltern und Kinder Belastendes erlebt haben oder sich in einer belasteten Situation täglich wiederfinden. Die EEH begleitet Familien in schwierigen Situationen zu mehr Sicherheit, Kompetenz und gestärkter Bindung.

Einsatzgebiete der EEH sind:

Unterstützung von Schwangeren und werdenden Eltern bei der Entwicklung einer liebevollen Verbindung zum ungeborenen Kind.

Emotionale Unterstützung von Müttern und Vätern in schwierigen Situationen unter der Geburt.

Begleitung und Lösung von Wochenbettkrisen zwischen Eltern und dem neugeborenen Kind.

Trauma-Begleitung von Eltern und Babys nach überwältigenden Belastungen rund um die Geburt.

Anleitung von bindungsördernden Eltern-Kind-Gruppen von der Schwangerschaft bis zum Abschluss des ersten Lebensjahres.

Die Emotionelle Erste Hilfe ist ein körperorientierter Beratungsansatz, der eine liebevolle Eltern-Kind-Bindung schon in der Schwangerschaft, der Geburt und in der ersten Zeit danach unterstützt.

Die EEH ist nun auch offiziell auf Facebook und Instagram vertreten.

Wir freuen uns, wenn Du uns folgst!

Instagram: .erste.hilfe

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Il Pronto Soccorso Emozionale è ufficialmente su Facebook e Instagram!