Hier geht's wild zu

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21/10/2023

Once upon a time, over 400 million years ago, giant mushrooms ruled the Earth. These towering fungi, known as Prototaxites, were the tallest organisms on land at the time, reaching heights of up to 24 feet (8 meters). They were also incredibly wide, with trunks that could measure up to 3 feet (1 meter) in diameter.

Schöllkraut – Heil- und Zauberpflanze oder nur Unkraut? - nachgeharkt 29/05/2022

Schöllkraut – Heil- und Zauberpflanze oder nur Unkraut? - nachgeharkt   Das Schöllkraut hatte einst einen hohen Stellenwert als Heil- und Zauberpflanze. Heute gilt es eher als lästiges Unkraut. Auf eine ruhmreiche Vergangenheit blickt das Schöllkraut (Chelidonium majus) zurück. Galt es einst als Heilmittel gegen etliche Leiden und als Hilfsmittel der Alchemisten,...

Photos from Sélénis Rosa Flora .:. Herboristerie & Poésie Florale's post 27/05/2022
27/05/2022

Eine Blume reist mit Schiff und Bahn:

Die Gemeine Nachtkerze, Oenothera biennis*

Ankunft aus Amerika in Padua…

Bei unserer Gewöhnlichen Nachtkerze handelt es sich um eine Pflanzenart, welche erst seit wenigen hundert Jahren bei uns heimisch geworden ist, war sie doch vor der Entdeckung Amerikas eben nur auf diesem Kontinent zu Hause. Gemäß einer schriftlichen Überlieferung wurde sie im Jahre 1612 in einem der ältesten Botanischen Gärten Europas im italienischen Padua erstmals auf unserem alten Kontinent ausgesät.

Weiterreise mit der Bahn…

Von dort gelangte sie zunächst als Zierpflanze und später auch als Nahrungspflanze in die verschiedenen Garten- und Parkanlagen Europas. Diese Einrichtungen hat unsere Nachtkerze jedoch schnell verlassen können, fand sie doch insbesondere in der städtischen Umgebung des Menschen zahlreiche ihrer heimatlichen Prärie ökologisch ähnelnde Standorte, wie Wegränder, Kies- und Sandgruben, Steinbrüche, Mauern, Schuttplätze und vor allem Bahndämme. Dabei konnte man geradezu beobachten, wie sie sich entlang der Bahnlinien in alle Richtungen verbreitet hat, so dass sie sich mittlerweile in nahezu ganz Europa und Asien wohl fühlt.

Nächtliche Blüte…

Die Nachtkerze ist eine winterannuelle, das heißt zweijährige Pflanze, welche im ersten Jahr lediglich eine dem Erdboden dicht anliegende Blattrosette bildet und während dieser Zeit eine unterirdische dicke Wurzelrübe als Nährstoffspeicher ausbildet, mit der sie letztlich überwintert. Im Sommer des folgenden Jahres treibt sie aus dieser Reserve einen bis zu einem Meter hohen Blütenstand mit zahlreichen recht großen gelben Blüten hervor.

Die einzelnen Blüten öffnen sich dabei erst gegen Abend, bleiben auch über Nacht offen, um dann nach etwa 20 bis 24 Stunden bereits wieder zu verwelken. Die nächtliche Blütezeit macht insofern Sinn, da sich die Pflanze auf die Bestäubung durch vorwiegend nachtaktive Insekten spezialisiert hat. Ihres aufrechten Wuchses und der nächtlichen gelben Blüten wegen erhielt sie ihre deutsche Bezeichnung Nachtkerze.

Vom Wein und von der Jagd…

Ihre wissenschaftliche Benennung als Oenothera biennis geht zum Teil auf ihre zweijährige Lebenszeit zurück (biennis aus dem lateinischen „bi“ für zwei und „annus“ für Jahr). Eine Pflanze namens Oenotheras taucht bereits im ersten Jahrhundert nach Christus in der weit über tausend Jahre maßgebenden Arzneimittellehre des Dioskurides auf, welcher unsere amerikanische Nachtkerze allerdings nicht gekannt hat. Der berühmte griechische Arzt habe wohl das Zottige Weidenröschen oder den Oleander gemeint, lauten spätere Vermutungen. Jedenfalls müsse es wohl eine Pflanze gewesen sein, welche gemäß den griechischen Wortstämmen oinos (Wein) und therân (jagen) etwas mit Wein und der Jagd zu tun hatte. Der schwedische Botaniker Carl von Linné hat diesen Namen für unsere Nachtkerze wieder vergeben, warum auch immer.

Veganer Schinken…

Eigentlich soll ihre Wurzel sowohl farblich als auch geschmacklich eher an Schinken erinnern. Tatsächlich fand die bis zu 20 cm lange und 5 cm dicke Wurzel, im Herbst des ersten Jahres geerntet, unter den Bezeichnungen Gelbe Rapunzel und Schinkensalat über lange Zeit reichlich Verwendung als nahrhaftes Lebensmittel. So wurde sie vorwiegend in Scheiben geschnitten mit Essig und Öl als Salat oder in Brühe gekocht wie Schwarzwurzeln zubereitet. Dabei spricht nicht nur die alte Weisheit, dass ein Pfund davon mehr Kraft gebe als ein Zentner Ochsenfleisch, für eine Renaissance der Nachtkerze in unserer heutigen Küche.

*Korrektur: Mein Foto zeigt fälscherweise nicht die heute wahre Oenthera biennis sondern Oenothera glazioviana, die vermutlich aus einer Hybride zwischen Oenothera elata subsp. hookeri und der Gemeinen Nachtkerze (Oenothera biennis) entsatnden ist. Vor 45 Jahren lernte ich all diese heute neu definierten Arten noch als O. biennis kennen. "The times, they are changin' "....

Fotos und Text: Wolfgang Stein, Universität des Saarlandes, Saarbrücken

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Eure Lilian, Sarah und Wolfgang

Photos from Heilkräfte und Geschichten der Pflanzen René Edmond Lutz's post 27/05/2022
26/05/2022

Lilians Arznei- und Heilpflanzengarten

06 Das Mädesüß – Filipendula ulmaria

Wie eine ganz in weiß gehüllte Königin zu medizinischem Ruhm gelangte

Das Mädesüß ist eine wundervoll nach Honig und Vanille duftende Heilpflanze mit alter Tradition.
Wenn auch nicht in erster Linie zu medizinischen Zwecken, wussten schon die Germanen den aromatischen Geschmack des Mädesüß zu schätzen.

Die Blüten waren Bestandteil des starken Honigweins, bekannt als Met. Es war DER Krafttrunk der Germanen.

Wie das Mädesüß zu seinem Namen kam, wird Wolfgang euch sicher früher oder später im Detail erzählen.

Bevor man von der Heilkraft der Pflanze wusste, war sie also zunächst Gewürz und Aroma für Getränke und Speisen. Im Mittelalter wurde das getrocknete Kraut als duftendes Bodenstreu verwendet. Eine übliche Methode, um unangenehmen Gerüchen vorzubeugen oder als keimhemmende Abwehr gegen Ungeziefer.

Die ersten heilkundlichen Anwendungen über die berichtet wird, dienten dazu die „Zustände eines bestimmten Alters hinwegzutragen und das Herz fröhlich zu stimmen“. Was auch immer das bestimmte Alter bedeutete…;-) Außerdem, so glaubte man, reinige eine Kur mit Mädesüß das Blut. Hildegard von Bingen zog die Blüten in Wein aus, um dann schmerzlindernde Umschläge und eine Wurmkur herzustellen.

Volksheilkundlich wird das blühende Kraut noch heute zur erhöhten Harnausscheidung bei Nieren- und Blasenbeschwerden, Gicht und Zystitiden empfohlen. Auch bei Erkältungskrankheiten ist die Anregung der Ausscheidung über Niere und das Ausschwitzen der Krankheitserreger erwünscht.

Die Expertenkomission E bestätigt die Wirkung von Blüten und Blättern bei Erkältungskrankheiten.

Aber den wohl größten Ruhm erlangte die Pflanze durch seine Namensgebung für das heute so bekannte Schmerzmittel „Aspirin“.

Nun komme ich kurz auf die botanische Bezeichnung „Filipendula ulmaria“ zurück. Diese hat die Pflanze noch gar nicht so lange. Ursprünglich gehörte das Mädesüß nämlich zu den Spiersträuchern und wurde „Spiraea ulmaria“ genannt. Diese alte Bezeichnung „Spir-aea“ wurde 1899 hergenommen um das Acetylsalicylsäure-Präparat „A-spir-in“ zu taufen.

Nach der Entdeckung der enthaltenen natürlichen Salicylsäureverbindungen wurden diese synthetisch nachgebaut und um eine Acetylgruppe ergänzt. Für diese steht nun das „A“ in A-spirin.

In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig zu wissen, dass in der Pflanze das Glykosid „Salicin“ als Vorstufe enthalten ist, was erst in unserem Körper zu seiner wirksamen Form, der Salicylsäure umgewandelt wird. Warum ist das wichtig zu wissen? Nun, für die beschriebene Verstoffwechselung benötigt unser Körper 2-3 Stunden Zeit. In Folge bedeutet dies, dass die schmerzstillende Wirkung auch erst nach dieser Zeit einsetzt. Dafür hält die Wirkung jedoch für ca. 12 Stunden an.

Das Mädesüß wirkt sowohl entzündungshemmend als auch schmerzlindernd und Fieber senkend.
So wird es in der Naturheilkunde nicht nur bei Erkältungskrankheiten und Fieber eingesetzt, sondern auch bei länger anhaltenden Kopfschmerzen und rheumatischen Beschwerden.

Bei einer Überempfindlichkeit gegen Salicylate verzichtet man jedoch auf die Verwendung der Heilpflanze.

Erste experimentelle Untersuchungen zeigen auch antioxidative Eigenschaften, was wohl auf die Pflanzenfarbstoffe zurückzuführen ist. Ein zusätzlicher Schutz also für Zellen und Gefäße. Bleiben wir gespannt, was die Wissenschaft noch zu berichten hat über dieses zauberhafte Rosengewächs.

Neben all den wissenswerten Eigenschaften aus heilkundlicher Sicht, sind die Blüten aber heute wie damals ein Genuss für viele Süßspeisen. Die Blüten für ein paar Stunden eingelegt in Sahne, ergeben aufgeschlagen ein süß aromatisches Häubchen für unsere Heidel- oder Himbeeren.

Demnächst ab Juli finden wir die ganz in weiß gehüllte Königin (das Mädesüß wird nämlich auch Wiesenkönigin genannt) an Bachläufen, Flüssen und feuchten Wiesen. Ihr warmer Duft möchte uns schon aus der Ferne verführen.

Lassen wir es geschehen …

Ich wünsche euch allen einen schönen Feiertag und den Vätern einen unvergesslichen Vatertag.

Eure Lilian

Text und Foto: Lilian

Quellen: Heilpflanzen Praxis heute, Band 1 Arzneipflanzenportrait – Siegfried Bäumler, Pflanzengöttinnen und ihre Heilkräuter – Ursula Stumpf, Grüne Apotheke – Dr. Jörg Grünwald, Christof Jänicke, Praxiswissen Phytotherapie - Ursel Bühring,, www.phytodoc.de, www.ptaheute.de

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Unsere Artikel über Wildkräuter, insbesondere bei Heil- und Giftpflanzen, und deren Gebrauch haben ausschließlich informativen Charakter. Es werden weder Diagnosen gestellt noch Therapie-Empfehlungen oder Heilversprechen abgegeben. Die Artikel ersetzen weder eine ärztliche Abklärung noch eine Behandlung durch geschultes Fachpersonal. Aus diesem Grund bitten wir Euch, sowohl in Euren Kommentaren als auch in persönlichen Nachrichten auf Anfragen zu Diagnosen, Therapie-Empfehlungen o.ä. zu verzichten.

Eure Lilian, Sarah und Wolfgang

25/05/2022

Zweijährige Wildpflanzen für die Ausssaat von Mai-Juni Nr. 15

Verbasum speciosum
Pracht-Königskerze

Südosteuropäische Wildpflanze, mittlerweile auch in Mitteleuropa eingebürgert. Bienen- und Schmetterlingsweide. Kann übermannshoch werden und wartet mit einem herrlichen Blütenmeer auf. Die Blüten schmecken ähnlich wie getrocknete Apfelringe und können als Tee und Aroma genutzt werden. Man kann einen goldfarbenen Sirup aus ihnen kochen und sie in Kräuteröl, -essig und -schnaps geben. Im Tee schmecken sie leicht fruchtig.

Standort: sonnig, anspruchslos
Lebensdauer: zweijährig
Blüte: gelb, Juli-Oktober, im 2. Jahr
Höhe: 150-200 cm
Abstand: 50 cm ( max. 4 Pflanzen/m²)
Aussaat: März-Juni in Töpfchen im Freien
Saattiefe: 0 cm (Lichtkeimer)
Keimdauer: 3-4 Wochen bei 15-20°C
Inhalt: mind. 100 Korn, 2,80 €

https://www.etsy.com/de/listing/1100836213/pracht-konigskerze-100-korn

Photos from Naturgarten-Samen aus Leipzig's post 25/05/2022
24/05/2022

Zweijährige Wildpflanzen für die Ausssaat von Mai-Juni Nr. 4

Digitalis purpurea
Roter Fingerhut

Einheimische Wildpflanze und alte Heilpflanze für den Natur-, Bauern- und Waldgarten. Bienenweide, Futterpflanze für Schmetterlingsraupen. Stark giftig!

Standort: halbschattig, nahrhaft, kalkarm
Lebensdauer: zweijährig
Blüte: purpurn, Juni-August, im 2. Jahr
Höhe: 100-200 cm
Abstand: 40 cm (6 Pflanzen/m²)
Aussaat: April-Juni in Töpfchen im Freien
Saattiefe: 0 cm (Lichtkeimer)
Keimdauer: 2-4 Wochen bei 15-20°C
Inhalt: mind. 200 Korn (feines Saatgut), 2,80 €

https://www.etsy.com/de/listing/622111464/roter-fingerhut-200-korn

24/05/2022

Essbare Blumen verzaubern Deine Gerichte optisch und geben ihnen den gewissen Touch – um sich vom Mitbewerb abzuheben als auch um mit der Dekoration und Präsentation Deiner Speisen lange Zeit bei Deinen geschätzten Gästen in Erinnerung zu bleiben.

Blüten können mehr als nur die Nase und die Augen verzaubern, auch für den Gaumen sind sie eine wahre Freude! Im Salat, bei der Hauptspeise, zu feinen Desserts oder als Dekoration von Platten können sie verkocht und verwendet werden.

Als Kräuterfachfrau mit jahrzehntelanger Erfahrung im Anbau, der Kultivierung und der Verarbeitung der Wild- und Heilkräuter, baue ich auf den landwirtschaftlichen Flächen unseres 4-Kant Hofs ca. 20 verschiedene Blütenkräuter für die Gastronomie sowie die eigene Verarbeitung der Hofladen Produkte an.


Was gibt es zum Anbau der Pflanzen zu erzählen:

Die Blütensamen werden von mir händisch auf unsere vorbereiteten Felder ausgesät, anschließend nur mit Wasser und selbstgemachtem Brennnesseldünger versorgt. Wir verzichten bewusst auf jegliche Spritz- und Düngemittel. Sobald die Blüten reif sind, werden sie händisch gepflückt und noch am selben Tag verpackt. Eine Auslieferung an die Gastronomie erfolgt 2x pro Woche im Raum Kremsmünster und Umgebung sowie besteht die Möglichkeit einer täglichen Abholung nach vorheriger Bestellung. Die Ernte der Blüten und Kräuter beginnt ab Mai und dauert bis Ende Oktober. Eine Zustellung in gekühlten Lebensmittelboxen wird ebenso baldigst starten.

Die Blüten werden in kompostierbare lebensmittelechte Verpackungen aus Zuckerrohr oder in Papiertüten verpackt.


Es werden Blüten in den Farben lila, blau, weiß, grün, gelb, rosa und pink angeboten. Die Palette aktuell umfasst an die 20 Blüten, unter Anderem: gelbe Schafgarbe, Hornveilchen, Kapuzinerkresse, Borretsch, Kornblume, Lavendel, Malve, Dill, Eisblume, Ringelblume, Arnika, Ysop, Rauke, Melde und viele mehr.

Gerne erstellen wir Dir ein persönliches Angebot, je nach benötigter Menge und Pflanze. Wir bieten Einzelpflanzen als auch Mischungen an, je nach Kundenwunsch. Der Preis richtet sich nach dem Gewicht bzw. der Pflanzenart. Bitte kontaktiere uns gerne mit Deinen Wünschen oder besprich mit mir am Telefon oder bei einem persönlichen Gespräch Deine Ideen.

Alles Liebe
Daniela Dettling

23/05/2022

Der Siebenstern blüht 🌿

23/05/2022

Free food ♥

23/05/2022
23/05/2022

Baumblüten

Mein Kollege Christoph hat sich die Zeit genommen, um für Euch die verschiedenen Blüten der Bäume zu fotografieren. Wir wollten Euch mal zeigen, wie vielfältig die eigentlich unscheinbaren Blüten am Baum sein können. In diesem Jahr haben besonders viele Bäume geblüht. Wir hoffen deshalb auf eine gute Saatguternte im Herbst. :)

Photos from Kräuter und Rezepte's post 18/05/2022
Photos from Wildblumenpfad's post 18/05/2022
17/05/2022

Mugwort is an easy to identify plant, that is fun to forage for. It has many edible and medicinal uses, plus it grows nearly everywhere! 🌿

Learn how to forage for mugwort, and use it in your herbalism practices! 💚
Foraging for mugwort: https://www.growforagecookferment.com/foraging-for-mugwort/

16/05/2022

Brennnessel: Was die "Heilpflanze des Jahres 2022" alles kann

Die Brennnessel zählt zu den ältesten Heilkräutern der Menschheit und ist für mindestens ebenso viele positive Eigenschaften bekannt wie die weitaus beliebtere Kamille.

🌱Die Brennnessel zählt zu den Wildkräutern mit der höchsten Nährstoffdichte. Ein Superfood par excellence!

🌱Besonders vertreten sind Mineralien, z. B. das knochenstärkende Kalzium sowie das herzschützende Magnesium.

🌱Brennnesselblätter enthalten 15-mal so viel Vitamin C, 5-mal so viel Magnesium und 2,5-mal so viel Eisen wie Kopfsalatblätter. Selbst eine Zitrone hat 4-mal weniger von dem immunstärkenden Vitamin C.

🌱Der Samen der Brennnessel zeichnet sich durch einen außergewöhnlichen hohen Vitamingehalt aus.

Aber warum wehrt sich diese Pflanze gegen jede Berührung? Der große Schweizer Kräuterkenner Pfarrer Künzle meint dazu: "Hätte die Brennnessel keine Stacheln, wäre sie schon längst ausgerottet worden, so vielseitig sind ihre Tugenden!" Warum wohl hat Albrecht Dürer einen himmelwärts fliegenden Engel mit einer Brennessel in der Hand gemalt? Und warum wurde bis ins 17. Jahrhundert die heilige Maria zuweilen auf Nesselzweigen rastend abgebildet, wenn die Pflanze nicht himmlische Eigenschaften in sich bergen würde? Rudolf Steiner bezeichnete sie sogar als "die größte Wohltäterin des Pflanzenwachstums und dass sie eigentlich den Menschen ums Herz herum wachsen müsste, denn sie ist wirklich in der Natur draußen ähnlich demjenigen, was das Herz im menschlichen Organismus ist."

Der grosse Heiler

«Niemals kann sich Bösartiges bilden, wenn wir unsere gute Brennnessel nicht nur ehren, sondern in regelmässigen Abständen uns ihre wun derbare Kraft in Form von Tee einverleiben», das rät uns Maria Treben. Die Kur besteht darin, dass man vor dem Frühstück eine Tasse Brennnesseltee trinkt, dann im Laufe des Tages schluckweise noch zwei weitere Tassen. Sie macht diese

16/05/2022

Mullein is a wonderful plant that works amazingly well in some DIY home remedies! It's a perfect plant to know how to identify, forage, and have at hand in your herbal apothecary. 🌿

Foraging for Mullein: https://www.growforagecookferment.com/foraging-for-mullein/

15/05/2022

Das Vergißmeinnicht war schon immer eine meiner Lieblingsblumen. Schon als Kind war ich von diesem zauberhaften Namen sehr berührt. Wen sollte ich nicht vergessen? Wen würde ich mit diesen kleinen zarten blauen Blüten, an denen sich Bienen und Schmetterlinge tummeln, verbinden?

Denn das Vergissmeinnicht ist ein Symbol für zärtliche Erinnerung und für Abschied in Liebe. Es trägt in vielen Sprachen einen Namen mit der gleichen Bedeutung.

In der griechischen Mythologie glaubte Zeus allen Pflanzen einen Namen gegeben zu haben, daraufhin rief ein kleines blaues Blümchen: „Vergiss mein nicht!”. Der oberste der Götter machte es sich daraufhin einfach und gab der kleinen Pflanze genau diesen Namen.

Es gibt zu dieser Pflanze auch eine Legende, die aus dem Mittelalter stammt. Darin pflückte ein Ritter einen Strauß Blumen für seine Geliebte, dabei fiel er ins Wasser und seine schwere Rüstung zog in hinab. Bevor er ertrank, warf er noch schnell seiner Jungfrau die Blumen zu und rief: „Vergiss mein nicht!”

Der botanische Name „Myosotis“ ist eine Kombination der griechischen Wörter „mus“ und „otis“, was übersetzt Mäuseohr bedeutet. Der Name verweist aber auf die Form der Blätter. 🐭

11/05/2022

Fichtenspitzen-Delikatessen 2
Ein besonderes Geschmackserlebnis, und sooo einfach: säuerlich-frische junge Fichtenspitzen kleingehackt als Ummantelung kleiner Frischkäsebällchen. Lecker!

11/05/2022

Tannensirup wird mitunter auch Tannenhonig oder Maiwipfelsirup genannt, ist aber natürlich kein Honig weil er nicht von Bienen produziert wird. Stattdessen werden die frischen Austriebe von Fichten, Kiefern oder Tannen mit Zucker angesetzt. Vorsicht, nicht mit der giftigen Eibe verwechseln. Die Heilwirkung durch die ätherischen Öle und dem Vitamin C hilft nicht nur den Atemwegen. Nadeltriebe wirken antibakteriell, entzündungshemmend, schleimlösend und hustenstillend. Traditionelle Anwendungen sind auch Harnwegserkrankungen, Durchblutungsstörungen, Muskelverspannungen, Immunsystem stärkend, Gelenkprobleme, Gicht und Rheuma. Aufgrund der ätherischen Öle reagieren manche Menschen empfindlich, auch Kinder unter 2 Jahren und Asthmatiker sollten von Maiwipfelsirup Abstand nehmen.

Es gibt verschiedene Rezepte, man kann einen (Husten-)Sirup ansetzen:
200 g Fichtenspitzen, 250 g Rohrzucker und ein Weckglas (Einmachglas). Nach dem Ernten die Wipfel erstmal gut ausschütteln und in Schatten legen damit Käfer & Co verschwinden. In das Glas eine Schicht Wipfel legen, dann eine Schicht Zucker (Zucker halb so viel wie Wipfel) einstreuen, danach wieder Wipfel, bis nach ein paar mal das Glas voll ist. Die letzte Schicht sollte Zucker sein. Mit dem Deckel verschließen und an einen sonnigen Platz stellen. Nach ca. 3 Wochen hat sich der Zucker verflüssigt. Mit einem Sieb (oder durch ein Tuch) den Sirup in kleine Flaschen oder Schraubgläser füllen, an einem dunklen Ort hält er Monate.
Es gibt auch eine schnellere Methode durch einkochen: Ein paar Hände voll junger Wipfel (dass noch Platz im Topf ist), 1 kg Zucker (braun oder weiss) und 1 L Wasser.
Die Triebe mit Wasser aufkochen und über Nacht ziehen lassen. Die Flüssigkeit gut filtern und Zucker hinzugeben. Ein paar Stunden im offenen Topf auf kleiner Stufe kochen bis die Masse sirupartig wird. Zu fest darf die Masse nicht werden, da sie beim Abkühlen noch zäher wird. Wer möchte kann einen Spritzer Zitrone beim kochen hinzugeben.
Nicht nur als Heilmittel bei Husten angewandt sondern auch als Brotaufstrich, auf Pfannkuchen oder in Joghurt/Milch ist der Sirup ein Genuss. Durch die ätherischen Öle schmeckt er wunderbar würzig, harzig und süss.
Frische Spitzen schmecken ebenso frisch gepflückt sehr gut oder als Salatbeigabe.
Um die Heilwirkung der Nadelbäume zu nutzen kann man auch einen Tee z. B. aus Kiefernadeln zubereiten. Für diesen speziellen Tee gibt's einen Link im Kommentar. Bleibt gesund!




Quelle:
landidylle.com

Photos from Majas Kräuterliebe's post 11/05/2022
10/05/2022

Löwenzahn Hummus!

Die Idee für dieses Rezept stammt von meiner Kollegin Sabine von Plantpeople. Sie hat Humus, das es ja in vielen Geschmacksrichtungen gibt mit Löwenzahnblüten kombiniert.

Genau jetzt blühen hier die ersten Löwenzahnblüten auf und die Wiesen sind gelb. Nachdem endlich genug Blüten für die Wildtiere aufgeblüht sind bereichern Löwenzahnblüten wieder unsere Küche und versorgen uns mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen.

Und tatsächlich war eines der ersten Rezepte, die ich ausprobiert habe Löwenzahnhumus. Die Geschmacksrichtungen von Humus und Löwenzahn harmonieren hervorragend miteinander. Die Kinder lieben den gelben Aufstrich, wie alle Kräutergerichte an deren Entstehung sie so richtig mitwirken konnten!

Du brauchst:
Fertiges Humus(geht ganz einfach)
Löwenzahnblüten(nur die gelben Blüten)
Etwas Salz/Gewürze nach Geschmack
Etwas Zitronensaft

Ich habe noch Brennnesselsamen dazu gegeben.
Die Zutaten werden einfach miteinander püriert. Ich habe das mit einem Pürierstab gemacht. Das Löwenzahnhumus ist fertig sobald du die gewünschte Konsistenz erreicht hast und dir der Geschmack zusagt.

Es folgen noch weitere Löwenzahnrezepte wie Kuchen, Öl, Salbe und Senf! Diese findest du bereits auf meiner Webseite!

09/05/2022

MANY CALL THEM WEEDS, BUT THEY ARE HEALTHY FOR US

Did you know that some w**ds we are always worried about in our yards and Gardens are actually good for you, and can be delicious if prepared properly? Be sure to identify the w**ds correctly (The ones described here are easy to spot.) Avoid harvesting from anyplace you suspect pollution — such as from vehicle exhaust, lawn pesticide or doggy business. And remember that edible does not mean allergen-free. Here are 9 good ones:

DANDELION
Dandelion is one of the healthiest and most versatile vegetables on the planet. The entire plant is edible. The leaves are like vitamin pills, containing generous amounts of vitamins A, C and K — far more than those garden tomatoes, in fact — along with calcium, iron, manganese, and potassium.

The leaves are most tender, and tastiest, when they are young. This happens in the spring but also all summer along as the plant tries to rebound after being cut or pulled. You can add them to soup in great abundance. Or you can prepare them Italian style by sautéing with a little olive oil, salt, garlic and some hot red pepper.

You can eat the bright, open flower heads in a lightly fried batter. You can also make a simple wine with the flowers by fermenting them with raisins and yeast. If you are slightly adventurous, you can roast the dandelion root, grind it, and brew it like coffee. It's an acquired taste. You might want to have some sugar on hand.

PURSLANE
If you've ever lived in the city, you have seen good ol' Portulaca olearacea, or common purslane. The stuff grows in cracks in the sidewalk. Aside from being surprisingly tasty for a crack dweller, purslane tops the list of plants with omega-3 fatty acids, the type of healthy fat found in salmon.
If you dislike the bitter taste of dandelion greens, you still might like the lemony taste of purslane. The stems, leaves and flowers are all edible; and they can be eaten raw on salads — as they are prepared worldwide — or lightly sautéed.

You should keep a few things in mind, though, before your harvest. Watch out for spurge, a similar-looking sidewalk-crack dweller. Spurge is much thinner than purslane, and it contains a milky sap, so you can easily differentiate it. Also, your mother might have warned you about eating things off the sidewalk; so instead, look for purslane growing in your garden, or consider transplanting it to your garden from a sidewalk.

Also, note the some folks incorrectly call purslane "pigw**d," but that's a different w**d — edible but not as tasty.

LAMB'S QUARTERS
Lamb's-quarters are like spinach, except they are healthier, tastier and easier to grow. Lamb's-quarters, also called goosefoot, usually need more than a sidewalk crack to grow in, unlike dandelion or purslane. Nevertheless, they can be found throughout the urban landscape, wherever there is a little dirt.

The best part of the lamb's-quarters are the leaves, which are slightly velvety with a fine white powder on their undersides. Discard any dead or diseased leaves, which are usually the older ones on the bottom of the plant. The leaves and younger stems can be quickly boiled or sautéed, and they taste like a cross between spinach and Swiss chard with a slight nutty after-taste.

Maybe that taste combination doesn't appeal to you, but lamb's-quarters are ridiculously healthy. A one-cup serving will give you 10 times the daily-recommended dose of vitamin K; three times the vitamin A; more than enough vitamin C; and half your daily dose of calcium and magnesium.

PLANTAIN
Plantain, like dandelion, is a healthy, hardy w**d as ubiquitous in the city as broken glass. You know what it looks like, but you might not have known the name.
Part of the confusion is that plantain shares its name with something utterly different, the banana-like plantain, whose etymology is a mix of Spanish and native Caribbean. The so-called w**d plantain, or Plantago major, was cultivated in pre-Columbus Europe; and indeed Native Americans called it "the white man's footprint," because it seemed to follow European settlers.

Plantain has a nutritional profile similar to dandelion — that is, loaded with iron and other important vitamins and minerals. The leaves are tastiest when small and tender, usually in the spring but whenever new shoots appear after being cut back by a lawnmower. Bigger leaves are edible but bitter and fibrous.

The shoots of the broadleaf plantain, when green and tender and no longer than about four inches, can be described as a poor-man's fiddlehead, with a nutty, asparagus-like taste. Pan-fry in olive oil for just a few seconds to bring out this taste. The longer, browner shoots are also tasty prepared the same way, but the inner stem is too fibrous. You'll need to place the shoot in your mouth, clench with your teeth, and quickly pull out the stem. What you're eating are the plantain seeds.

The leaves of the equally ubiquitous narrow-leaf plantain, or Plantago lanceolata, also are edible when young. The shoot is "edible" only with quotation marks. You can eat the seeds should you have the patience to collect hundreds of plants for the handful of seeds you'd harvest. With time being money, it's likely not worth it.

CHICKWEED
One of the not-so-ugly w**ds worth pulling and keeping is chickw**d. Identified by purple stems, fuzzy green leaves, and starry white flower petals, this w**d is a fantastic source of vitamins A, D, B complex, and C. It also contains minerals like iron, zinc, calcium, and potassium. Chickw**d (Stellaria media) has a cornsilk-like flavor when eaten raw, and tastes similar to spinach when it is cooked. [1]

Chickw**d nourishes the lymph and glandular systems, and can heal cysts, fevers, and inflammation. It can help neutralize acid and help with yeast overgrowth and fatty deposits, too.
Additionally, chickw**d can be finely chopped and applied externally to irritated skin. Steep the plant in ¼ cup of boiling water for 15 minutes, and chickw**d provides benefits similar to dandelion root. Speaking of dandelion…

CLOVER
Other than the occasional four-leafed clover hunt, this common lawn w**d goes mostly unnoticed, even though it is becoming popular as a lawn replacement altogether. Clover is an important food for honeybees and bumblebees, and clover leaves and flowers can be used to add variety to human meals as well. Small amounts of raw clover leaves can be chopped into salads, or can be sauteed and added to dishes for a green accent, and the flowers of both red and white clover can be eaten raw or cooked, or dried for tea.

MALLOW
Mallow, or malva, is also known as cheesew**d, due to the shape of its seed pods, and can be found in many lawns or garden beds across the US. The leaves and the seed pods (also called the 'fruit') are both edible, either raw or cooked, and like many greens, are often more tender and palatable when smaller and less mature. The older leaves can be used like any other cooked green after steaming, boiling, or sauteing them.

WILD AMARANTH
The leaves of the wild amaranth, also known as pigw**d, are another great addition to any dish that calls for leafy greens, and while the younger leaves are softer and tastier, the older leaves can also be cooked like spinach. The seeds of the wild amaranth can be gathered and cooked just like store-bought amaranth, either as a cooked whole grain or as a ground meal, and while it does take a bit of time to gather enough to add to a meal, they can be a a good source of free protein.

STINGING NETTLES
It sounds like a cruel joke, but stinging nettles — should you be able to handle them without getting a painful rash from the tiny, acid-filled needles — are delicious cooked or prepared as a tea.

You may have brushed by these in the woods or even in your garden, not knowing what hit you, having been trained all your life to identify poison ivy and nothing else. The tiny needles fortunately fall off when steamed or boiled. The trick is merely using garden gloves to get the nettles into a bag.

Nettles tastes a little like spinach, only more flavorful and more healthful. They are loaded with essential minerals you won't find together outside a multivitamin bottle, and these include iodine, magnesium, potassium, phosphorous, silica and sulfur. Nettles also have more protein than most plants.

You can eat the leaves and then drink the water as tea, with or without sugar, hot or cold. If you are adventurous — or, you can collect entire plants to dry in your basement. The needles will eventually fall off, and you can save the dried leaves for tea all winter long. Info by Christopher Wanjek

Picture is from COOK'S ILLUSTRATED BACK Cover by John Burgoyne

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