Wiener Aufruf
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Bürgerinitiative: Änderung der bestehenden Drogenpolitik im Sinne einer menschenrechtskonformen Drogenpolitik von Schadensminimierung, Eliminierung des Schwarzmarktes, Erhöhung des Jugendschutzes sowie Entkriminalisierung von DrogenkonsumentInnen. 2019
Ein in der Schweiz geplantes Studien-Pilotprojekt, in dem ein staatlicher Verkauf von Cannabis getestet werden soll, geht 2024 an den Start. Im März fand dazu eine Pressekonferenz statt.
Es werden in Zürich, Schlieren und Winterthur ab dem 2. Mai sogenannte Swiss Cannabis Centers eröffnen, in denen legal Gras erworben werden kann. Die drei Centers werden sich jeweils an den Hauptbahnhöfen der Städte finden.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hatte die 5.00o Teilnehmer schwere Studie abgesegnet. Zum Verkauf stehen sechs Sorten Hanfblüten, zwei Sorten Haschisch sowie Öle und Extrakte. Die Produkte stammen aus Schwyz und dem Schweizerischen Freiburg. Kundinnen und Kunden können sich für THC-Gehalte zwischen fünf und 20 Prozent entscheiden. Die Erwerbsregelungen sind fast die gleichen wie in der deutschen Cannabisentkriminalisierung: Pro Monat können bis zu 50 Gramm Blüten mit einem THC-Gehalt von 20 Prozent gekauft werden, pro Einkauf dürfen Kunden allerdings höchstens 10 Gramm auf einmal mitnehmen.
Ziel der Studie ist, Konsumentinnen und Konsumenten beim maßvollen Konsum von Cannabis (ohne Tabak) zu unterstützen und zu evaluieren, wie eine sinnvolle Hanf-Abgabe aussehen könnte. In der Schweiz tut sich was in Sachen Cannabis: Andere Pilotprojekte in weiteren Kantonen sind bereits vom BAG bewilligt und geplant.
https://lucys-magazin.com/kanton-zuerich-grosses-hanf-pilotprojekt-beginnt/
Die 48er sind ab sofort mit Wiens erstem Wasserstoff-Müllauto auf der Donauinsel im Testeinsatz unterwegs. 😃 Das neue Fahrzeug ist leise, emissionsfrei, wird mit grünem Wasserstoff betankt und seine Reichweite im Sammelbetrieb beträgt ca. 160 Kilometer. 🚮🚛
Philippinen – Krieg gegen die Drogen: Die zerstörten Familien von Manila Ihr Mann wurde erschossen, Verdacht: Drogenbesitz. Während sie selbst hochschwanger in einem philippinischen Gefängnis saß, Verdacht: Dealerei. Wie die siebenfache Mutter es schafft, trotzdem weiterzumachen.
Schildower Kreis: Unterstützung für Entkriminalisierung von Coca
Bolivien und Kolumbien wollen Mitte März bei einer Sitzung der “Commission on Narcotic Drugs” den Antrag stellen, Coca-Blätter aus der Verbotsliste der Vereinten Nationen zu streichen.
Der Schildower Kreis, ein wissenschaftliches Netzwerk für Drogenpolitik, fordert die Bundesrepublik auf, diesen Vorstoß bei der UN deutlich zu unterstützen.
Coca-Blätter gehören zu der Kultur Indigener Bevölkerungen der Andenregion und werden tradionell für gesundheitliche und religiöse Zwecke gebraucht. Das bisherige Verbot ist pharmakologisch/ toxikologisch unbegründet und hat ökologische wie soziale Schäden für die betroffene Region gebracht.
Die Herauslösung von Coca-Blättern und deren Nutzung aus der Verbotsliste der UN würde entwicklungs- und umweltpolitisch Fortschritte ermöglichen. Zudem wäre dieser Schritt ein wichtiges Signal, welches Respekt vor Indigenen Kulturen demonstriert.
13.10.2022
179. Sitzung des Nationalrates: Antrag, den Ausschussbericht zur Kenntnis zu nehmen, angenommen
Dafür: V, G. Dagegen: S, F, N ‼️
Interessant:
In der kurz folgenden Hopmepage des Parlaments war noch zu lesen:
Beschluss:
In seiner Sitzung am 28. September 2022 hat der Ausschuss mit Stimmenmehrheit (dafür: V, F, G/dagegen: S, N) ‼️beschlossen, die Bürgerinitiative Nr. 19 durch Kenntnisnahme des Ausschussberichtes zu erledigen.
Es würde uns echt interessieren, wer jetzt für die "zur Kenntnisnahme" dabei war!?
Vorallem welche Meldung nun endlich stimmt ⁉️
Sehr sehenswert! ❤️
https://youtu.be/Ke6opQe7eEA
Änderung der bestehenden Drogenpolitik im Sinne einer menschenrechtskonformen Drogenpolitik von Schadensminimierung, Eliminierung des Schwarzmarktes, Erhöhung des Jugendschutzes sowie Entkriminalisierung von DrogenkonsumentInnen – "Wiener Aufruf" (19/BI) 🇦🇹
28.09.2022 Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen: Antrag, die parlamentarische Bürgerinitiative durch Kenntnisnahme im Ausschuss zu erledigen
Dafür: V, F, G. Dagegen: S, N
😞
Die Drogensitaution
The Drug Situation
Eigenanbau und Kassenentlastung!! Gute Kombi!
„Den Eigenanbau zu erlauben, würde den Schwarzmarkt eindämmen und die Menschen freier machen. Außerdem brächte es Freiheit für die Cannabispatienten und Einsparungen in Millionenhöhe für die Krankenkassen.“
👉 Das ganze Interview gibts hier: https://taz.de/!5871530/
26. Juni 2022 Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr. Der Weltdrogenbericht wird am 27.06. 2022 in der Wiener UNO-City veröffentlicht.
Don't miss the launch of the 2022 !
Follow live 🔴 to get reliable and accurate data to address drug challenges in health and humanitarian crises.
27 June 2022 | 16:00 CEST | bit.ly/3OshcLd
Die destruktive Eigendynamik des Schwarzmarktes
Illegalität, unkontrollierbare Wirtschaftsabläufe und Gewinnorientierung führen dazu, dass der Drogenschwarzmarkt expandiert und eine destruktive Eigendynamik entwickelt. Traditionelle Rauschmittel, welche ursprünglich kulturell eingebunden waren und deren Gebrauch auf dem Hintergrund kollektiver Erfahrungen erfolgte, werden zunehmend von neuen, synthetischen Substanzen verdrängt. Hochkonzentrierte Stoffe bringen höhere Profite als sanftere Alternativen. Dazu kommen Streckmittel und Beimischungen, um die Gewinnspanne noch weiter zu steigern. Die bringt nicht nur höhere Einnahmen für die Anbieterstrukturen, sondern auch höhere gesundheitliche Risiken für die Gebrauchenden.
Unkalkulierbare Nebenwirkungen und unbeabsichtigte Überdosierungen sind zwangsläufig Folgen der Illegalität.
Der "Wiener Aufruf" und seine Unterstützer empfehlen die sehenswerte Dokumentaion "Drug Nation - das Versagen der Drogenpolitik" von 2022!
https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage/drug-nation-das-versagen-der-drogenpolitik/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2Mzc3NzQ
Drug Nation - Das Versagen der Drogenpolitik Sollten alle Drogen legalisiert und reguliert werden? Die SWR-Doku zeigt gemeinsam mit "Simplicissimus" überraschende Fakten zum Drogenverbot.
Ergebnisse und Folgen der Drogenprohibition
Als gravierende, die Realität und die Menschenwürde missachtende Folgen heutiger Drogenpolitik sind zu nennen:
• Strafandrohung statt Hilfe
• Strafandrohung auch bei Personen, die einen unauffälligen, integrierten Drogengebrauch praktizieren
• Strafandrohung unter Missachtung der unterschiedlichen Formen und Motive des Drogengebrauchs
• Ignorierung der kulturellen Dimension von Drogengebrauch
Diese Konsequenzen spiegeln sich auch im global geführten Drogenkrieg
Die Drogenprohibition hat den Gebrauch illegalisierter Rauschmittel nicht verhindert, aber deren Risiko vermehrt und neue, nicht unmittelbar mit dem Drogenkonsum zusammenhängende Gefahren entstehen lassen. Die gravierenden Folgen dieser Politik treffen sowohl den Einzelnen als auch die gesellschaftliche Situation im Gesamten.
Für den Zustand der Demokratie bedrohlich sind insbesondere folgende Ergebnisse der Prohibition:
• Stabilisierung der Kriminalität aus den sicheren und dynamischen Gewinnen des illegalen Drogenmarktes
• ein global etablierter Schwarzmarkt mit entsprechenden Folgen für die Ökonomie wie hohe, steuerfreie Gewinne, Geldwäsche, Korruption,
• sichere Finanzquellen für Geheimdienste, Bürgerkriegsparteien und fundamentalistische Gruppen aller Art
• Steigende volkswirtschaftliche Kosten durch Strafverfolgung und Beschaffungskriminalität
• Behinderung von Aufklärung, Forschung und Sachdiskussion im Bereich Drogenpolitik
• Verdrängung gesellschaftlicher Suchtursachen aus dem öffentlichen Bewusstsein
• Abbau von demokratischen Grundrechten in Namen des Kampfes gegen „die Drogen“
• Weltweit genutzte Legitimationsmöglichkeit für Menschenrechtsverletzungen und staatlichem Terror
• ökologische Schäden, so bei der Entlaubung illegaler Hanf-, Mohn- und Kokafelder
Individuelle Menschenrechte werden der Prohibition unter anderem an diesen Stellen geopfert
• Ausgrenzung und Stigmatisierung von Drogengebrauchern
• Zuspitzung der Situation für die Betroffenen
• Einschränkung der Arbeit mit Drogenkonsumenten, insbesondere bei sozialer Integration und Gesundheitsvorsorge
• Unzählige Todesfälle in Folge der unberechenbaren Zusammensetzung und Konzentration illegaler Rauschmittel
• Infektionen mit HIV oder Hepatitis auf Grund der äußeren Bedingungen des Drogengebrauches
• Therapieeinschränkungen für kranke Menschen; und das nicht allein in der Sucht-, sondern auch in der Schmerz-, Krebs- und Aids-und Psycho-Therapie
Im Gegensatz zum erklärten Ziel, Drogenmissbrauch einzuschränken, die Gesundheit von Menschen zu schützen und den illegalen Markt unter Kontrolle zu halten, ist festzustellen:
War das Drogenproblem zu Beginn der Opiumgesetzgebung auf bestimmte Regionen und Personengruppen begrenzt, ist seine Dimension im Zuge der Prohibition kontinuierlich gewachsen und hat sich global ausgeweitet.
Illegal agierende Produktions- und Händlerstrukturen reagieren flexibel auf aktuelle Entwicklungen und streben im Interesse ihres Gewinns weiter nach Expansion.
Im Laufe und wegen der Prohibition fanden riskantere Substanzen und gefährlichere Konsumformen Verbreitung, während traditionell erprobte Drogenkulturen zielsicher eliminiert wurden.
Statt die Verbreitung von Rauschmitteln einzudämmen, hat die prohibitive Drogenpolitik dazu beigetragen, dass sich ein unkontrollierbarer Schwarzmarkt etablieren konnte. Auf dem illegalen Rauschmittel-Markt gibt es kaum Produktkontrolle, keinen Verbraucherschutz, keine sonstigen Kontrollmechanismen – vom Jugendschutz ganz zu schweigen.
(Quelle: Michael Kleim "Mörderische Nüchternheit")
"Die Entscheidung wird mit Spannung erwartet, da sich die Forderung des Antragstellers auf eine Reihe von Höchstgerichtsurteilen aus anderen Ländern (z.B.: Mexiko, Italien, Südafrika, Georgien) stützt, in denen bereits ein verfassungsmäßiges Recht auf Umgang mit Cannabis existiert."
Cannabis-Verbot auf dem Prüfstand Verfassungsgerichtshof leitet Verfahren ein
"Intention Drogenkultur:
Der Gebrauch psychoaktiver Drogen durchzieht die gesamte Geschichte der Menschheit. Anwendung fanden sie vor allem innerhalb der Medizin, im religiösem Kontext und als Genussmittel. Die Frage nach Drogengebrauch berührt nicht nur medizinische, soziale, juristische und politische Bereiche des menschlichen Lebens, sondern hat eine ebensolche kulturelle Dimension. Welche Stellung und Rolle haben Drogen in Alltag, Religion und Ritus? Dabei war es geschichtlich und territorial unterschiedlich, wie der Umgang mit Rausch und Rauschmitteln konkret gestaltet wurde. Es wurden sehr differenzierte Verhaltensweisen, Regeln und Rituale entwickelt, um Drogen kulturell einbinden und somit potentielle Risiken und Gefahren reduzieren zu können. Eine solche kulturelle Integration führte dann zu einer Wechselwirkung zwischen Drogengebrauch und Kultur. Wurde diese Integration im offiziellen Bereich verweigert, kam es im Rahmen der Illegalität (Subkultur) dennoch zu einem solchen Prozess.
Um Drogengebrauch verstehen, bewerten und einordnen zu können, muss dieser auch als kulturelles Phänomen ernst genommen werden. Dies hat dann auch Konsequenzen für Prävention und Schadensminimierung. Die Vielfalt an kulturellen Erfahrungen wahrzunehmen kann helfen, konstruktiv über die eigene Situation nachzudenken."
(aus dem Vorwort zu "Drogenkultur-Kulturdrogen", HBS Thüringen)
Kommentar:
In Österreich 🇦🇹 könntet ihr den "Wiener Aufruf" unterstützen um den Wiener Linien zu helfen 'greener' zu werden. (y)
https://www.parlament.gv.at/.../BI/BI_00019/index.shtml
Das haben wir aber nicht gemeint mit Greener Linien...
Fotocredit Heute
In der XXVII.GP haben bereits 1497 Personen eine Zustimmung abgegeben.
(Stand: 10.12.2021 "Tag der Menschenrechte", 💚 2 Jahre "Wiener Aufruf")
Vielleicht schaffen wir bald 1500 Zustimmungen!
Am 10.12.2019 wurde der "Wiener Aufruf" im Parlament eingebracht.
Die nächste Sitzung ist am 10.12.21 (Tag der Menschenrechte)!
Ruth Dreifuss berichtet über die globalen Zusammenhänge der Drogenprohibition.
Für die "Änderung der bestehenden Drogenpolitik im Sinne einer menschenrechtskonformen Drogenpolitik von Schadensminimierung, Eliminierung des Schwarzmarktes, Erhöhung des Jugendschutzes sowie Entkriminalisierung von DrogenkonsumentInnen plädiert eine österreichische Bürgerinitiative namens "Wiener Aufruf" (19/BI).
Laut Ansicht der UnterstützerInnen hat der weltweite Drogenkrieg sein Ziel verfehlt und massiven Schaden vor allem bei den bereits marginalisierten Gesellschaftsschichten verursacht.
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/BI/BI_00019/index.shtml
https://youtu.be/4x09cauxHzg
19/BI (XXVII. GP) - Änderung der bestehenden Drogenpolitik im Sinne einer menschenrechtskonformen Drogenpolitik von Schadensminimierung, Eliminierung des Schwarzmarktes, Erhöhung des Jugendschutzes sowie Entkriminalisierung von... Webseite des Österreichischen Parlaments.
Die Prohibition (seit der Single Convention 1961) hat psychoaktive Substanzen in die Illegalität gedrängt und den Schwarzmarkt geschaffen.
Die Prohibition ist das Experiment, welches dramatisch fehlgeschalgen ist und noch immer Millionen Opfer in der Zivilbevölkerung fordert.
Der "Wiener Aufruf" (eine österreichische 🇦🇹 Bürgerinitiative) fordert auch ein Ende des Krieges gegen Drogen.
https://www.parlament.gv.at/.../BI/BI_00019/index.shtml
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Marokkos Bestrebungen zur Legalisierung von Cannabis.
Experten sehen Chancen und Risiken bei einer Freigabe von Cannabis
(inklusive Aufzeichnung und Diskussion). von 21.Juni.2021 in 🇩🇪!
https://www.bundestag.de/ausschuesse/a14/anhoerungen/846824-846824
Deutscher Bundestag - Experten sehen Chancen und Risiken bei einer Freigabe von Cannabis Die kontrollierte Abgabe von Cannabis als Genussmittel würde nach Einschätzung von Experten Chancen und Risiken mit sich bringen. Die gescheiterte Verbotspolitik, der verbreitete Konsum...
Deutschland 🇩🇪
Grüne stehen für eine Cannabis Lagalisierung.
https://youtu.be/x5YgmoM3qUc
ROBERT HABECK WILL CANNABIS-LEGALISIERUNG: "...da sehen Sie mal, was die Deutschen wegkiffen!" ROBERT HABECK WILL CANNABIS-LEGALISIERUNG: "...da sehen Sie mal, was die Deutschen wegkiffen!"Seit Mitte Mai kann man in Baden-Württemberg straffrei mehr Can...
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