Ayurveda Aalen

SHRI DHANVANTARI - der Gott der Gesundheit und der entsprechenden Wissenschaft, des Ayurveda. Grundlage für jeden Therapeuten und Arzt ist ein umfangreiches Wissen vom Aufbau und der Funktions des Körpers, sowie von möglichen Störungen(Doshas).
Shri Dhanvantari hat alles was wir für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele benötigen. Ihn bitten wir um seinen Segen, wenn wir Menschen im Sinne von Ayurveda behandeln.

In seinen 4 Händen hält er
- eine Blutegel als Symbol für das Aufsaugen von negativer Energie und Gift
- eine Muschel als Symbol für Kommunikation
- eine Waffe - das Sudarshan Chakra als Symbol für die visuelle Verständigung und
- Amrita, ein mit Nektar gefüllter Topf als Symbol für Prana - unserer Lebensenergie

In der ayurvedischen Küche gilt Ghee als Lebenselexier. Das Butterschmalz ist leicher verdaulich als andere Fette. Ghee ist aber nicht nur ein der Küche ein wertvolles Lebensmittel, es ist auch ein wundervolles Heilmittel. Ob pur oder als Basis vermischt mit Kräuterpräperaten kann es für vielerlei Beschwerden verwendet werden.
Wofür verwendet Ihr Ghee?

Hast Du ein erhöhtes Tejas?

Spannungen, Wut und schwindende Geduld? Dies sind nur einige der vielen Anzeichen für ein übermäßiges Pitta-Dosha. Wenn es jedoch unser Ziel ist, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Pitta, genau wie alle anderen Doshas, auch einen positiven Zweck in unserem Leben hat.

Jedes der Doshas hat einen tieferen Aspekt, d.h. eine Form, die als Energie und nicht als Materie erlebt wird.
Vata wird mit Prana, der Lebenskraft, assoziiert. Kapha wird mit Ojas oder Vitalität assoziiert. Tejas ist der subtile Aspekt von Pitta.

Tejas lässt sich am besten als der Aspekt von Pitta verstehen, der unser Bewusstsein anhebt.
Tejas bringt Unterscheidungsvermögen oder den Funken der höheren Intelligenz zu uns.
Obwohl ein ausgeglichenes Tejas den Weg der Bildung erleichtern kann, ist es etwas anderes als "buchklug" zu sein. Stattdessen ist es die Fähigkeit, "Ja" zu den Dingen zu sagen, die wir wollen, und "Nein" zu dem, was uns nicht dient. Sie leuchtet wie ein inneres Licht, das es uns ermöglicht, die Wahrheit von der Realität zu unterscheiden und zu wissen, auf wen wir hören sollten und wann wir weggehen müssen.

Als feinstofflicher Aspekt von Pitta ist Tejas auch mit dem Feuerelement verbunden. Obwohl Tejas viele großartige Wirkungen hat, kann es auch zu viel werden. In diesem Fall kann es dazu führen, dass eine Person all das Gute im Leben verbrennt und nur noch das sieht, was ihrer Meinung nach im Weg steht. Dies führt zu Unzufriedenheit und Kritik und kann den Fluss des Prana beeinträchtigen und Ojas verbrennen.

Tejas brennt zu heiß durch eine unausgewogene Konzentration auf intellektuelle Bestrebungen und zu wenig Sanftheit im Leben. Jemand, der zum Beispiel einen Hochschulabschluss anstrebt und gleichzeitig Vollzeit arbeitet, wird ein unausgewogenes Tejas erleben. Er kann ungeduldig oder kritisch werden und es macht nicht mehr so viel Spaß, mit diesem Menschen zusammen zu sein. Wenn Tejas jedoch ausgeglichen ist, wird diese Person mit Inspiration und Offenheit für das Leben glänzen.

Weiterlesen unter https://ayurveda-aalen.de/Tejas-zu-hoch.html

Was ist Agni?
Agni ist die Energie in uns, um das, was wir zu uns nehmen, in etwas "Brauchbares", Verwertbares umzuwandeln.
Agni ist also im Wesentlichen eine Umsetzungskraft, die es uns ermöglicht, Nahrung zu verdauen und unser Leben damit zu nähren.
Agni ist in allen Lebewesen, in allen Zellen und im gesamten Universum vorhanden.

Aus dem Ayurveda wissen wir, dass der Zustand von Agni für Vitalität und Wohlbefinden verantwortlich ist. Wenn das Agni dauerhaft beeinträchtigt ist, beginnt der Krankheitsprozess.
Es ist wichtig, dies zu verstehen - Agni ist eine mächtige Kraft, nicht nur, weil es die Fähigkeit hat, alle Aspekte des Lebens zu beeinflussen, sondern, wenn Agni stark ist, Geist, Körper und Seele aufleben.
Ist Agni schwach, werden wir gesundheitliche Probleme haben!

Agni besteht aus dem Element Feuer, welches die Fähigkeit hat, zu erhitzen, zu verbrennen, zu verdauen, zu assimilieren und umzuwandeln.
Feuer ist Energie. Es hat die Eigenschaften von Hitze, Schärfe, Beweglichkeit, Leichtigkeit, Trockenheit und die Fähigkeit zu durchdringen.

Agni ist auch die Quelle unserer reinen Intelligenz, der helle und dynamische Aspekt von uns und dem Universum.
Anders ausgedrückt: Das Agni ist die Energie in uns, die etwas oder jemanden identifiziert und entscheidet, wie wir damit umgehen. Das Ergebnis ist die Verwandlung von Nahrung in Leben, oder auch, ob wir etwas Neues annehmen oder ablehnen können/wollen.

Wenn Sie anfangen, die Natur von Agni als eine Energiekraft zu verstehen, die verdaut, aufnimmt und umwandelt, werden Sie feststellen, dass Sie überall vorhanden ist.

Sie ist im Magen und im Darm zu finden, wo sie für die Verdauung der Nahrung verantwortlich ist, die wir essen.
Aber sie ist auch im ganzen Körper vorhanden. Agni befindet sich in der Leber und in der Bauchspeicheldrüse, wo es Hormone, Fette, Salze und Zucker verarbeitet. Agni gibt es in jedem Gewebesystem, von der Lymphe bis zum Fortpflanzungsgewebe.

Wie stärkst DU Dein Agni? Hinterlasse einen Kommentar, wie Du den Artikel gefunden hast.

Weiter unter https://ayurveda-aalen.de/Agni-Verdauungsfeuer.html

Sattvische Nahrung

Neben den physischen Konstitutionen Vata, Pitta und Kapha existiert im Ayurveda auch eine jeweilige individuelle geistige Konstitution. Diese geistige Konstitution setzt sich aus Sattva, Rajas und Tamas zusammen.
Durch Deine Lebensweise kannst Du Deine geistige Konstitution im Laufe unseres Lebens verändern.

Sattva aus der ayurvedischen Sicht
Im Ayurveda ist Sattva sehr wichtig. Sattva hilft Dir, Harmonie zu finden, ein inneres Gleichgewicht und Freude am Leben.

Sattvische Lebensmittel sind unbehandelte Nahrungsmittel.
Sattvische Nahrungsmittel besitzen deswegen eine ausgesprochen gute Wirkung, wenn es um die Emotionen, den Geist oder unsere Stimmung geht.

Zudem kräftigen sie die Abwehrkräfte und schaffen Klarheit und Reinheit in uns.

Außerdem schaffen sie Ausgeglichenheit und Zufriedenheit.

Gerade für Personen, welche zu depressiven Stimmungen neigen, ist die gesunde reine sattvische Nahrung äußerst wichtig.

Menschen, die spirituell unterwegs sind, sollten eine sattvische Ernährung als Grundlage ansehen.

Welche Nahrungsmittel sind speziell zu empfehlen?

Mehr dazu in unserem Memberbereich oder bei einem Termin bei uns.
ayurveda-aalen.de

Alle Krankheiten kommen von außen und machen uns dann krank.
So stellte man sich das lange Zeit vor. Trotzdem hinterfragen inzwischen viele Menschen Ihren Lebensstil, ob da nicht doch etwas dabei ist, was sie krank machen könnte.

Stell Dir doch mal die folgenden Fragen:

Bin ich krank gemacht worden, oder wurde ich durch meine Lebensweise krank?

Kann ich dieses krankmachende Leben verändern? Wäre meine Erkrankung dann auch vorbei?

Wenn ich mich selbst mehr lieben und wertschätzen würde, wäre ich dann glücklicher oder gesünder?

Trage ich Glaubensätze in mir, die mich blockieren und die mich krank machen?

Hier setzt Ayurveda an. Ayurveda sieht den Menschen ganzheitlich - in seiner Lebenseinstellung, seiner Gesundheit, seiner Seele. Allerdings mußt Du das auch wollen!

Alles in unserer Welt verändert sich ständig, und Du mußt die Verantwortung für Dein Leben übernehmen. Gehst Du erst einmal den Weg des Ayurveda, dann wirst Du erkennen, dass das ganze Leben, das ganze Glück, Deine Gesundheit - dass alles in Deinen Händen liegt!

Du lernst aufzuräumen, innen und außen. Das kann unbequem sein, aber keine Sorge, Du überstehst das schon.

Du wirst Altes entsorgen und Neues aufnehmen. Das können Gewohnheiten, Dinge oder Menschen sein.

Du wirst freier sein, Deine Lebensgeister werden wieder erwachen. Du wirst Deine Bedürfnissen und Wünsche wieder wahrnehmen.

„Ayurveda“ - das Wissen vom Leben

Nichts wird von alleine gut, wenn Du nichts tust. Fange an und lebe!

Die Gunas kann man als geistige Richtungen und Energien bezeichnen, die in allen von uns vorzufinden sind.

Guna 1: Sattva
Sattva steht für Reinheit und Klarheit, aber auch für die menschliche Güte und die Harmonie mit uns und mit allem.
Sattva bezeichnet man mit dem höchten zu erreichenden Guna, weil es uns Weisheit und Zufriedenheit schenkt und zum Göttlichen führt.
Viel Sattva in sich zu tragen bedeutet, dass man ins sich gefestigt ist und in sich ruht.

Guna 2: Rajas
Rajas steht für die Energie allgemein, für Bewegung, für Leidenschaft und auch den Sexualtrieb.
Rajas ist dynamisch, will sich bewegen, kann aber auch gefährlich werden, wenn es in Rastlosigkeit ausartet.
Leider gehören auch Gier und Haß dazu, ebenso Neid und Mißgunst. All das entsteht aus Rajas.
Dabei ist Rajas aber nicht generell negativ, das wir es in uns haben müssen, wenn wir aktiv und kreativ sein wollen.
Es treibt uns an. Ein gesundes Maß ist wie immer das Zauberwort.

Guna 3: Tamas
Tamas steht für die Trägheit. Es macht uns träge, faul, dunkel und schwerfällig. Es hemmt uns, verwirrt uns, verunsichert uns.
Es ist tatsächlich eine eher negative Sache, die da in uns lauert. Aber es gehört eben dazu und muß von uns kontrolliert werden.
Menschen, die nichts für sich tun, werden immer weiter ihr Tamas steigern.

Natürlich sollte man danach streben, die eher negativen Gunas in den Griff zu bekommen, damit man zum Sattva gelangt.

Wie das geht?
Mehr dazu in einem Termin bei uns.
ayurveda-aalen.de

Jeder Mensch ist anders - deshalb wird jeder Mensch individuell beraten und behandelt!

Sternanis
Der Sternanis hat nicht nur einen guten Geschmack, er hat auch allerlei Heilwirkung. Besonders wirksam wirkt er auf das Verdauungssystem und die Lungen. So kann das Kauen von Sternanis nach schweren Mahlzeiten das Verdauungssystem anregen. Tee aus Sternanis kann bei Husten, Bronchitis oder Angina helfen.
Zu uns nach Europa gelangte der Sternanis erst durch Marco Polo im Jahre 1275. So richtig durchgesetzt hat sich der Sternanis aber erst weitere 300 Jahre danach, als die Engländer gefallen an seinem Geschmack fanden.

Hier in Deutschland etablierte sich der Sternanis erst im 18. Jahrhundert. Sternanis war besonders in katholischen Gebieten beliebt, jedoch zuerst mehr als Zierpflanze oder in Gewürzsträußen. Besonders in Bayern und im nördlichen Österreich kannte man (und kennt man) den Sternanis als Deko in der Wohnung oder auch als Schmuck zu festlichen Anlässen.

Ach ja, und eines noch, weil mir das gerade einfällt: Wie oben schon erwähnt, wurde und wird der Sternanis für das Mittel Tamiflu in großen Mengen benötigt... In so großen Mengen, dass findige Händler auf die dumme Idee kamen, japanischen Sternanis, also den giftigen Sternanis, als chinesischen Sternanis zu verkaufen. Daraufhin gab es einige tödliche Vergiftungsfälle, was dazu führte, dass Speisesternanis jetzt geprüft werden muss und ein Siegel bekommt.
Dieses Siegel braucht es aber nicht für Sternanis, der zum Basteln und dekorieren verwendet werden soll. Langer Rede kurzer Sinn: Essen Sie keinen Sternanis, der für Bastelzwecke deklariert wurde, denn er könnte der giftige japanische Sternanis sein!
Mehr unter
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/sternanis.htm

Hallo Zusammen,

ich bin wieder zurück. Corona hatte mich fest im Griff...
Jetzt geht´s wieder aufwärts und ich freue mich, Euch wieder mein Wissen über Ayurveda weitergeben zu können.
Gerade jetzt merke ich, wie mir dieses Wissen hilft, wieder auf die Beine zu kommen.

Ich wünsche Euch schöne Sommer- und Ferientage.
Eure Barbara
https://ayurveda-aalen.de/

SHRI DHANVANTARI - der Gott der Gesundheit und der entsprechenden Wissenschaft, des Ayurveda. Grundlage für jeden Therapeuten und Arzt ist ein umfangreiches Wissen vom Aufbau und der Funktions des Körpers, sowie von möglichen Störungen(Doshas).
Shri Dhanvantari hat alles was wir für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele benötigen. Ihn bitten wir um seinen Segen, wenn wir Menschen im Sinne von Ayurveda behandeln.

In seinen 4 Händen hält er
- eine Blutegel als Symbol für das Aufsaugen von negativer Energie und Gift
- eine Muschel als Symbol für Kommunikation
- eine Waffe - das Sudarshan Chakra als Symbol für die visuelle Verständigung und
- Amrita, ein mit Nektar gefüllter Topf als Symbol für Prana - unserer Lebensenergie

In der ayurvedischen Küche gilt Ghee als Lebenselexier. Das Butterschmalz ist leicher verdaulich als andere Fette. Ghee ist aber nicht nur ein der Küche ein wertvolles Lebensmittel, es ist auch ein wundervolles Heilmittel. Ob pur oder als Basis vermischt mit Kräuterpräperaten kann es für vielerlei Beschwerden verwendet werden.
Wofür verwendet Ihr Ghee?

Hast Du ein erhöhtes Tejas?

Spannungen, Wut und schwindende Geduld? Dies sind nur einige der vielen Anzeichen für ein übermäßiges Pitta-Dosha. Wenn es jedoch unser Ziel ist, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Pitta, genau wie alle anderen Doshas, auch einen positiven Zweck in unserem Leben hat.

Jedes der Doshas hat einen tieferen Aspekt, d.h. eine Form, die als Energie und nicht als Materie erlebt wird.
Vata wird mit Prana, der Lebenskraft, assoziiert. Kapha wird mit Ojas oder Vitalität assoziiert. Tejas ist der subtile Aspekt von Pitta.

Tejas lässt sich am besten als der Aspekt von Pitta verstehen, der unser Bewusstsein anhebt.
Tejas bringt Unterscheidungsvermögen oder den Funken der höheren Intelligenz zu uns.
Obwohl ein ausgeglichenes Tejas den Weg der Bildung erleichtern kann, ist es etwas anderes als "buchklug" zu sein. Stattdessen ist es die Fähigkeit, "Ja" zu den Dingen zu sagen, die wir wollen, und "Nein" zu dem, was uns nicht dient. Sie leuchtet wie ein inneres Licht, das es uns ermöglicht, die Wahrheit von der Realität zu unterscheiden und zu wissen, auf wen wir hören sollten und wann wir weggehen müssen.

Als feinstofflicher Aspekt von Pitta ist Tejas auch mit dem Feuerelement verbunden. Obwohl Tejas viele großartige Wirkungen hat, kann es auch zu viel werden. In diesem Fall kann es dazu führen, dass eine Person all das Gute im Leben verbrennt und nur noch das sieht, was ihrer Meinung nach im Weg steht. Dies führt zu Unzufriedenheit und Kritik und kann den Fluss des Prana beeinträchtigen und Ojas verbrennen.

Tejas brennt zu heiß durch eine unausgewogene Konzentration auf intellektuelle Bestrebungen und zu wenig Sanftheit im Leben. Jemand, der zum Beispiel einen Hochschulabschluss anstrebt und gleichzeitig Vollzeit arbeitet, wird ein unausgewogenes Tejas erleben. Er kann ungeduldig oder kritisch werden und es macht nicht mehr so viel Spaß, mit diesem Menschen zusammen zu sein. Wenn Tejas jedoch ausgeglichen ist, wird diese Person mit Inspiration und Offenheit für das Leben glänzen.

Weiterlesen unter https://ayurveda-aalen.de/Tejas-zu-hoch.html

Was ist Agni?
Agni ist die Energie in uns, um das, was wir zu uns nehmen, in etwas "Brauchbares", Verwertbares umzuwandeln.
Agni ist also im Wesentlichen eine Umsetzungskraft, die es uns ermöglicht, Nahrung zu verdauen und unser Leben damit zu nähren.
Agni ist in allen Lebewesen, in allen Zellen und im gesamten Universum vorhanden.

Aus dem Ayurveda wissen wir, dass der Zustand von Agni für Vitalität und Wohlbefinden verantwortlich ist. Wenn das Agni dauerhaft beeinträchtigt ist, beginnt der Krankheitsprozess.
Es ist wichtig, dies zu verstehen - Agni ist eine mächtige Kraft, nicht nur, weil es die Fähigkeit hat, alle Aspekte des Lebens zu beeinflussen, sondern, wenn Agni stark ist, Geist, Körper und Seele aufleben.
Ist Agni schwach, werden wir gesundheitliche Probleme haben!

Agni besteht aus dem Element Feuer, welches die Fähigkeit hat, zu erhitzen, zu verbrennen, zu verdauen, zu assimilieren und umzuwandeln.
Feuer ist Energie. Es hat die Eigenschaften von Hitze, Schärfe, Beweglichkeit, Leichtigkeit, Trockenheit und die Fähigkeit zu durchdringen.

Agni ist auch die Quelle unserer reinen Intelligenz, der helle und dynamische Aspekt von uns und dem Universum.
Anders ausgedrückt: Das Agni ist die Energie in uns, die etwas oder jemanden identifiziert und entscheidet, wie wir damit umgehen. Das Ergebnis ist die Verwandlung von Nahrung in Leben, oder auch, ob wir etwas Neues annehmen oder ablehnen können/wollen.

Wenn Sie anfangen, die Natur von Agni als eine Energiekraft zu verstehen, die verdaut, aufnimmt und umwandelt, werden Sie feststellen, dass Sie überall vorhanden ist.

Sie ist im Magen und im Darm zu finden, wo sie für die Verdauung der Nahrung verantwortlich ist, die wir essen.
Aber sie ist auch im ganzen Körper vorhanden. Agni befindet sich in der Leber und in der Bauchspeicheldrüse, wo es Hormone, Fette, Salze und Zucker verarbeitet. Agni gibt es in jedem Gewebesystem, von der Lymphe bis zum Fortpflanzungsgewebe.

Wie stärkst DU Dein Agni? Hinterlasse einen Kommentar, wie Du den Artikel gefunden hast.

Weiter unter https://ayurveda-aalen.de/Agni-Verdauungsfeuer.html

Alle Krankheiten kommen von außen und machen uns dann krank.
So stellte man sich das lange Zeit vor. Trotzdem hinterfragen inzwischen viele Menschen Ihren Lebensstil, ob da nicht doch etwas dabei ist, was sie krank machen könnte.

Stell Dir doch mal die folgenden Fragen:

Bin ich krank gemacht worden, oder wurde ich durch meine Lebensweise krank?

Kann ich dieses krankmachende Leben verändern? Wäre meine Erkrankung dann auch vorbei?

Wenn ich mich selbst mehr lieben und wertschätzen würde, wäre ich dann glücklicher oder gesünder?

Trage ich Glaubensätze in mir, die mich blockieren und die mich krank machen?

Hier setzt Ayurveda an. Ayurveda sieht den Menschen ganzheitlich - in seiner Lebenseinstellung, seiner Gesundheit, seiner Seele. Allerdings mußt Du das auch wollen!

Alles in unserer Welt verändert sich ständig, und Du mußt die Verantwortung für Dein Leben übernehmen. Gehst Du erst einmal den Weg des Ayurveda, dann wirst Du erkennen, dass das ganze Leben, das ganze Glück, Deine Gesundheit - dass alles in Deinen Händen liegt!

Du lernst aufzuräumen, innen und außen. Das kann unbequem sein, aber keine Sorge, Du überstehst das schon.

Du wirst Altes entsorgen und Neues aufnehmen. Das können Gewohnheiten, Dinge oder Menschen sein.

Du wirst freier sein, Deine Lebensgeister werden wieder erwachen. Du wirst Deine Bedürfnissen und Wünsche wieder wahrnehmen.

„Ayurveda“ - das Wissen vom Leben

Nichts wird von alleine gut, wenn Du nichts tust. Fange an und lebe!

Sattvische Nahrung

Neben den physischen Konstitutionen Vata, Pitta und Kapha existiert im Ayurveda auch eine jeweilige individuelle geistige Konstitution. Diese geistige Konstitution setzt sich aus Sattva, Rajas und Tamas zusammen.
Durch Deine Lebensweise kannst Du Deine geistige Konstitution im Laufe unseres Lebens verändern.

Sattva aus der ayurvedischen Sicht
Im Ayurveda ist Sattva sehr wichtig. Sattva hilft Dir, Harmonie zu finden, ein inneres Gleichgewicht und Freude am Leben.

Sattvische Lebensmittel sind unbehandelte Nahrungsmittel.
Sattvische Nahrungsmittel besitzen deswegen eine ausgesprochen gute Wirkung, wenn es um die Emotionen, den Geist oder unsere Stimmung geht.

Zudem kräftigen sie die Abwehrkräfte und schaffen Klarheit und Reinheit in uns.

Außerdem schaffen sie Ausgeglichenheit und Zufriedenheit.

Gerade für Personen, welche zu depressiven Stimmungen neigen, ist die gesunde reine sattvische Nahrung äußerst wichtig.

Menschen, die spirituell unterwegs sind, sollten eine sattvische Ernährung als Grundlage ansehen.

Welche Nahrungsmittel sind speziell zu empfehlen?

Mehr dazu in unserem Memberbereich oder bei einem Termin bei uns.
ayurveda-aalen.de

Die Gunas kann man als geistige Richtungen und Energien bezeichnen, die in allen von uns vorzufinden sind.

Guna 1: Sattva
Sattva steht für Reinheit und Klarheit, aber auch für die menschliche Güte und die Harmonie mit uns und mit allem.
Sattva bezeichnet man mit dem höchten zu erreichenden Guna, weil es uns Weisheit und Zufriedenheit schenkt und zum Göttlichen führt.
Viel Sattva in sich zu tragen bedeutet, dass man ins sich gefestigt ist und in sich ruht.

Guna 2: Rajas
Rajas steht für die Energie allgemein, für Bewegung, für Leidenschaft und auch den Sexualtrieb.
Rajas ist dynamisch, will sich bewegen, kann aber auch gefährlich werden, wenn es in Rastlosigkeit ausartet.
Leider gehören auch Gier und Haß dazu, ebenso Neid und Mißgunst. All das entsteht aus Rajas.
Dabei ist Rajas aber nicht generell negativ, das wir es in uns haben müssen, wenn wir aktiv und kreativ sein wollen.
Es treibt uns an. Ein gesundes Maß ist wie immer das Zauberwort.

Guna 3: Tamas
Tamas steht für die Trägheit. Es macht uns träge, faul, dunkel und schwerfällig. Es hemmt uns, verwirrt uns, verunsichert uns.
Es ist tatsächlich eine eher negative Sache, die da in uns lauert. Aber es gehört eben dazu und muß von uns kontrolliert werden.
Menschen, die nichts für sich tun, werden immer weiter ihr Tamas steigern.

Natürlich sollte man danach streben, die eher negativen Gunas in den Griff zu bekommen, damit man zum Sattva gelangt.

Wie das geht?
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Jeder Mensch ist anders - deshalb wird jeder Mensch individuell beraten und behandelt!

Frühlingszeit im Ayurveda
Wir befinden uns zur Zeit mitten im Frühjahr, im Ayurveda die Zeit von Kapha. Die Elemente von Kapha sind Erde und Wasser.
Die Eigenschaften von Kapha kalt, schwer und ölig herrschen in dieser Zeit vor, das Frühjahr ist zudem geprägt von Trägheit, Feuchtigkeit und Langsamkeit.
Vielen Menschen leiden in dieser Zeit unter Frühjahrsmüdigkeit, die häufig eine Antriebslosigkeit und eine träge Verdauung mit sich bringt. Auch Erkältungen treten in dieser Jahreszeit häufig auf.
Die Natur sorgt wie immer zur richtigen Zeit dafür, dass sie uns genau das schenkt was wir aktuell brauchen!
Bittere Kräuter wie beispielsweise Löwenzahn, Gänseblümchen, Spitzwegerich oder der Bärlauch wachsen bereits und nichts kann unser Körper besser verwerten als Lebensmittel, die bei uns wachsen.
Sehr gut geeignet sind im Frühling zudem alle grünen und bitteren Gemüse. Diese regen den Stoffwechsel an und helfen unserem Körper beim Abbau von Schlacken. Dies geschieht dadurch, dass bittere Lebensmittel die Leberfunktion anregen.
Bitterstoffe reduzieren zudem unseren Appetit, was uns ebenfalls hilft unser Kapha zu reduzieren.
Über den Winter hat sich in unserem Körper überschüssiges Kapha angesammelt, das wir los werden möchten.
Kapha wird reduziert durch die Geschmacksrichtungen scharf, bitter und zusammenziehend.
Grünes und bitteres Gemüse ist daher besonders geeignet:
Artischocke
Brokkoli
Blattsalate wie Feldsalat, Spinat, Endiviensalat, Chicorèe
Frische Kräuter wie Löwenzahn, Petersilie, Koriander, Bärlauch, Spitzwegerich
Radieschen und Rettich
Kurkuma
Knoblauch
Grapefruit, Zitronen, Orangen

Als Hülsenfrüchte eignen sich unter anderem Hirse, Linsen und Mung Dal. Getreide solltet ihr sparsam portionieren und dabei möglichst auf Weizen und Vollkornreis verzichten.
Verzichten solltet ihr in der Kapha-Zeit unbedingt auf alle fettige, kalte und schwere Lebensmittel. Auch Rohkost ist nicht gut geeignet.
Wichtig ist aber, dass ihr bei der Auswahl der Nahrungsmittel Euren ganz individuellen Konstitutionstyp beachtet. Denn was beispielsweise für Pitta gut ist kann dein Kapha erhöhen.
Wenn Du mehr über Deinen Konstitutionstyp wissen möchtest, dann melde Dich gerne bei mir für eine Ernährung- und Gesundheitsberatung.
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