Diana_mader.bobbeshoch
Ernährung, Bewegung, Sport
Essen was dir gut tut
Bewegen auch wenn du keine Lust hast
Spaß haben
Lecker und schnell für Zwischendurch!
Ich bevorzuge Maiswaffeln, da Reiswaffeln oft Schadstoffbelastet sind. Aber natürlich geht es damit auch.
Wie immer liegt der Focus auf Protein- und Ballaststoffreich.
Varianten sind mit allen Nussmus und Obst bzw Gemüsesorten möglich. Lass deine Phantasie spielen.
Was isst du gerne zwischendurch als gesunder Snack?
Was ist die beste Diät?
Keine Diät, ist die beste.
Statt eine Diät zu machen ist es besser langfristig Gewohnheiten so zu ändern, dass die Pfunde langsam aber unaufhaltbar purzeln.
Lieber kleine Schritte, die zu Dir passen und nachhaltig zur Routine werden. Statt 1200 kcl Tage und Heißhunger Flashs im Wechsel.
Integriere unkompliziert, Individuell und Nachhaltig neue Gewohnheiten und Strukturen so in deinem Alltag ein, dass du dir über ihre Umsetzung keine Gedanken mehr machen musst.
Wenn dies der Fall ist, war deine "Diät" erfolgreich. Und leider nicht schon dann ,wenn die Waage das richtige anzeigt.
Die für mich wichtigsten Schritte zu gesunden Gewohnheiten, zeige ich Dir in BobbesHoch Einfach Abnehmen-die wichtigsten Schritte. Ab 25.11 starten wir in die letzte Runde 2023. Damit du die Adventszeit entspannt genießen kannst, ohne Schweißausbrüche und schlechtes Gewissen.
Um das Risiko von Diabetes zu reduzieren, kannst du folgende vorbeugende Maßnahmen in Betracht ziehen:
1. **Gesunde Ernährung:** Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß. Begrenze den Verzehr von gesättigten Fettsäuren und Zucker.
2. **Regelmäßige körperliche Aktivität:** Bewegung hilft, das Gewicht zu kontrollieren und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern. Versuche, mindestens 150 Minuten moderate Intensitätsübungen pro Woche einzuplanen.
3. **Gewichtsmanagement:** Ein gesundes Gewicht zu halten oder abzunehmen, falls notwendig, kann das Diabetesrisiko reduzieren.
4. **Blutdruckkontrolle:** Ein hoher Blutdruck erhöht das Diabetesrisiko. Regelmäßige Kontrollen und gesunde Lebensgewohnheiten können dazu beitragen, den Blutdruck zu stabilisieren.
5. **Blutzuckerkontrolle:** Überwache deinen Blutzuckerspiegel regelmäßig, besonders wenn Diabetes in deiner Familie vorkommt.
6. **Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum:** Beide Faktoren können das Diabetesrisiko erhöhen.
7. **Stressmanagement:** Chronischer Stress kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Entwickle Strategien zur Stressbewältigung, wie zum Beispiel Meditation oder regelmäßige Entspannungsübungen.
8. **Regelmäßige Gesundheitschecks:** Lass regelmäßig deine Blutzuckerwerte, Blutdruck und Cholesterinwerte überprüfen, besonders wenn du ein erhöhtes Risiko für Diabetes hast.
Individuelle Risikofaktoren wie genetische Veranlagung, Alter usw. müssen berücksichtigt werden.
Suppe und Proteine sind manchmal schwierig zu vereinbaren.
Dieses Kürbissuppen Rezept ist mit einer extra Portion Proteinen angereichert und wärmt dadurch nicht nur Körper und Seele, sondern macht auch länger satt.
Schreib mir doch, wenn du es ausprobiert hast, wie es dir geschmeckt hat!
Zucker kann dem Magen-Darm-Trakt auf verschiedene Weisen schaden:
1. Übersäuerung: Der Konsum von zu viel Zucker kann zu einer erhöhten Magensäureproduktion führen, was Sodbrennen und Magenprobleme verursachen kann.
2. Verdauungsprobleme: Zuckerreiche Lebensmittel und Getränke können die normale Verdauung stören, was zu Durchfall, Blähungen und Krämpfen führen kann.
3. Darmgesundheit: Ein hoher Zuckerkonsum kann das Wachstum von schädlichen Darmbakterien fördern und die gesunden Bakterienpopulationen im Darm beeinträchtigen. Dies kann die Darmgesundheit und das Immunsystem beeinträchtigen.
4. Fettleber: Zu viel Zucker, insbesondere Fructose, kann die Entwicklung einer Fettleber begünstigen, was langfristig zu Lebererkrankungen führen kann.
Es ist wichtig, den Zuckerkonsum in Maßen zu halten und sich auf eine ausgewogene Ernährung zu konzentrieren, um die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts zu schützen.
Bemerkst du zuviel Zucker im Magen-Darm Trakt?
Es gibt verschiedene Arten von Zucker, die in unserer Ernährung vorkommen, darunter:
1. Glukose: Dies ist der Hauptenergielieferant für den Körper und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel. Zu viel Glukose kann jedoch zu Blutzuckerspitzen führen, was für Menschen mit Diabetes problematisch sein kann.
2. Fruktose: Dies ist der Zucker, der in Früchten vorkommt und auch in vielen verarbeiteten Lebensmitteln in Form von Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt enthalten ist. Übermäßiger Verzehr von Fruktose kann zu Leberproblemen und Übergewicht führen.
3. Saccharose: Dies ist der "Tafelzucker", der aus Glukose und Fruktose besteht. Übermäßiger Verzehr von Saccharose kann zu Karies und Gewichtszunahme führen.
4. Laktose: Dies ist der Zucker in Milchprodukten. Menschen mit Laktoseintoleranz können Schwierigkeiten haben, Laktose zu verdauen, was zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.
Und dann gibt es noch viele Zuckerkombinationen und Zuckerersatzprodukte. Viele davon künstlich bzw. synthetisch hergestellt.
Die gesundheitlichen Auswirkungen von Zucker hängen von der Menge und der Art des verzehrten Zuckers ab. Übermäßiger Konsum von zugesetztem Zucker, insbesondere in Form von stark verarbeiteten Lebensmitteln und Getränken, kann mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden, darunter Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und Karies. Es ist wichtig, den Konsum von zugesetztem Zucker zu reduzieren und sich auf eine ausgewogene Ernährung zu konzentrieren.
Wer ganz auf Zucker verzichten möchte, muss sich alle Lebensmitteldeklarationen ganz genau durchlesen oder alles selbst herstellen.
Wie gehst du mit Zucker aller Arten um?
Leckeres Protein- und Ballaststoffreiches Frühstück.
Stress ist notwendig für ein aufregendes Leben und hält uns fit.
Dauerstress ist schlecht für unsere Seele, unseren Körper und unsere Figur.
👉 Stress stört unsere Verdauung. Der Darm wird träger oder übertreibt, Nährstoffe können nicht richtig verwertet werden, wir bekommen Mängel.
👉 Unser ❤️ Kreislaufsystem muss mehr arbeiten. Was kurzfristig eine tolle Sache ist, führt langanhaltende zu Krankheiten, die unsere Belastbarkeit senken.
👉 In unserer Muskulatur treten Verspannungen auf. Was auf Dauer zu Schmerzen und Bewegungs Einschränkungen führt.
👉 Unter Stress setzt der Körper zunächst vermehrt Energievorräte frei. Fett und Zucker. Die Stresshormone befördern aber eine Resistenz gegenüber Insulin. Unser Körper möchte seine Zucker- und Fettdepots aber gefüllt halten, wir bekommen Hunger. Zuviel Zucker und Fett wird als Bauchfett gespeichert.
👉 Durch die vermehrte Cortisolausschüttung kann es zu psychischen Krankheiten wie Konzentrationsschwäche, Ängste oder auch Depressionen kommen.
‼️ Alle diese Stressfolgen können dazu führen, dass wir vermehrt Hunger bekommen, mehr Essen, uns weniger bewegen, kaum Sport treiben und unsere Emotionen mit Essen dämpfen.
📌 Das Abnehmen wird immer schwerer. Das Gewicht steigt!
Zucker, insbesondere raffinierter und zugesetzter Zucker, kann verschiedene Wirkungen im Körper auslösen:
1. Erhöhung des Blutzuckerspiegels: Der Konsum von Zucker, insbesondere einfachen Zuckern wie Glukose und Fruktose, führt zu einer schnellen Erhöhung des Blutzuckerspiegels. Dies kann zu Energiehochs und -tiefs führen.
2. Insulinreaktion: Um den Blutzuckerspiegel zu regulieren, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Langfristiger übermäßiger Zuckerkonsum kann zu Insulinresistenz führen, was ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes ist.
3. Suchtpotenzial: Zucker kann süchtig machen, da er das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert. Dies kann zu übermäßigem Konsum und Heißhunger auf süße Lebensmittel führen.
4. Gewichtszunahme: Ein hoher Zuckerkonsum kann zu einer übermäßigen Kalorienzufuhr führen, was wiederum zur Gewichtszunahme beitragen kann. Übergewicht ist ein Risikofaktor für verschiedene Gesundheitsprobleme.
5. Zahnschäden: Zucker kann Karies verursachen, da Bakterien im Mund Zucker in Säuren umwandeln, die den Zahnschmelz angreifen.
Welche Erfahrungen und Emotionen verbindest du mit Zucker?
Obwohl noch nicht bewiesen ist, dass allein die sojareiche Ernährung Ursache für die geringe Ausprägung von Wechseljahressymptomen bei Asiatinnen ist, belegen Studien die Wirksamkeit von Isoflavonen. So kann die Einnahme von Isoflavonen aus Soja Hitzewallungen um 30 bis 50 Prozent reduzieren.
Immer wieder taucht die Frage auf, ob Soja oder Soja-Produkte bei Wechseljahrbeschwerden helfen können. Die Studienlage ergibt ein uneinheitliches Bild und die Frage ist sicherlich noch nicht abschliessend beantwortet. Dennoch können Soja und Soja-Produkte helfen, gewisse Symptome zu lindern.
Die Verwendung von Soja in den Wechseljahren kann sowohl Vorteile als auch Nachteile haben:
Vorteile:
1. Linderung von Hitzewallungen
2. Herzgesundheit
3. Osteoporoseprävention
Nachteile:
1. Hormonelle Wirkungen
2. Allergiepotenzial
3. Verdauungsprobleme
Deutlich unterscheiden sollte man zwischen Soja als Lebensmittel und sojahaltigen NEMs /Sojapräparaten in der Alternativmedizin. Bei letzterem sollten die Grenzwerte (100mg Isoflavone pro Tag für max. 10 Monate) eingehalten werden. Dies gilt für Frauen nach den Wechseljahren. Die Datenlage in den Wechseljahren ist noch unzureichend. Auswirkungen auf Gebärmutter, Brustdrüse und Schilddrüse sind noch nicht abschliessend erforscht.
Wie immer gilt auch hier. Gründlich informieren und für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich merke dass mir Soja nicht gut tut und meide es deshalb. Wie sind deine Erfahrungen?
In den Wechseljahren ist der Umgang mit Stress und die Integration von Entspannungstechniken besonders wichtig, um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu fördern. Hier sind einige spezifische Entspannungstechniken, die während der Wechseljahre hilfreich sein können:
1. **Meditation:** Tägliche Meditation kann Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Es hilft, den Geist zu beruhigen und die Entspannung zu fördern.
2. **Progressive Muskelentspannung:** Dies ist eine Technik, bei der du bewusst verschiedene Muskelgruppen anspannst und dann entspannst. Das kann Verspannungen lösen und den Stress abbauen.
3. **Yoga:** Yoga kombiniert körperliche Bewegung mit Entspannungstechniken und Atemkontrolle. Es kann helfen, Stress abzubauen, die Flexibilität zu steigern und den Geist zu beruhigen.
4. **Atemübungen:** Tiefes und langsames Atmen kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren. Versuche dich auf deine Atmung zu konzentrieren und sie bewusst zu vertiefen.
5. **Spaziergänge in der Natur:** Zeit in der Natur zu verbringen kann beruhigend wirken und Stress reduzieren. Gehen in Parks oder Wälder, um frische Luft und Ruhe zu genießen.
6. **Entspannende Bäder:** Ein warmes Bad mit beruhigenden ätherischen Ölen wie Lavendel kann entspannend wirken und helfen, Stress abzubauen.
Es ist wichtig, die Entspannungstechniken zu finden, die am besten zu dir passt. Regelmäßige Praxis dieser Techniken können dazu beitragen, Stress während der Wechseljahre zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Falls der Stress überhandnimmt und du schwerwiegende Auswirkungen auf deine Lebensqualität hast, solltest du mit einem Arzt oder Therapeuten sprechen
Krafttraining für Frauen ab 40 bietet eine Vielzahl von Vorteilen:
1. Muskelerhalt und -aufbau: Mit dem Alter verlieren Frauen Muskelmasse, was durch Krafttraining verlangsamt oder umgekehrt werden kann.
2. Verbesserte Stoffwechselrate: Mehr Muskelmasse erhöht den Grundumsatz, was beim Abnehmen und der Gewichtskontrolle hilfreich ist.
3. Knochengesundheit: Krafttraining kann die Knochenfestigkeit erhöhen und das Risiko von Osteoporose verringern.
4. Verbesserte Körperhaltung und Gelenkstabilität: Kräftige Muskeln unterstützen die Wirbelsäule und Gelenke, was Rückenschmerzen reduzieren kann.
5. Fettreduktion: Krafttraining hilft, Körperfett zu reduzieren und eine straffere Figur zu erhalten.
6. Steigerung des Selbstbewusstseins: Fortschritte im Krafttraining können das Selbstvertrauen und die mentale Gesundheit stärken.
7. Funktionelle Alltagsverbesserungen: Stärkere Muskeln erleichtern das Bewältigen alltäglicher Aufgaben.
8. Hormonelles Gleichgewicht: Krafttraining kann dazu beitragen, das Hormongleichgewicht zu erhalten, insbesondere in den Wechseljahren.
9. Stressabbau: Sportliche Betätigung kann Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
10. Soziale Interaktion: Krafttraining in Gruppen oder im Fitnessstudio kann soziale Kontakte fördern.
Warum Dehnen uns nicht vor dem körperlichen Verfall retten wird, aber trotzdem regelmäßig gemacht werden soll.
Die einen, meist Männer finden Dehnen unnötig. Die anderen würden am liebsten nur Dehnen. Fakt ist hier, das was uns schwer fällt, ist meist bitter notwendig.
Dehnen gehört für mich als eine der motorischen Fähigkeiten zu einem ausgewogenen Training dazu. Und nur bei vollem Bewegungsausmaß, kann volle Leistung erbracht werden.
Ob es der neue Trend wird und das Krafttraining ersetzen kann, da bin ich skeptisch. Nur Mobility wird alleine nicht reichen. Komplexe Übungen die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit verbinden dagegen schon. Oder aber die klassische Kursstunde mit unterschiedlichen Gewichtungen.
Wie siehst du das? Ist der Dehnhype übertrieben oder genau richtig.
Hast du feste Dehnzeiten oder machst du das nach Gefühl?
Osteoporose bedeutet Knochenschwund. D.h. der Körper baut mehr Knochen ab, als auf. Dieser Vorgang ist ab einem bestimmten Alter normal und geschlechtsunspezifisch, etwa 1% Knochensubstanz verlieren wir ab dem 30ten Lebensjahr jährlich. Ob ein krankhafter Knochenschwund (bis zu 4% Verlust pro Jahr) entsteht ist von vielen weiteren Faktoren abhängig.
📌 Nährstoffversorgung, Belastung, Hormonmangel, Gene
Letzteres können wir nicht beeinflussen, die ersten 3 Punkte schon.
👉 Nährstoffversorgung, Calcium und Vitamin D sind enorm wichtig für den Knochenstoffwechsel. Calcium ist in Milchprodukten, grünem Gemüse und vielen Mineralwassern enthalten, Vitamin D kann der Körper bei genügend Sonnenlicht selbst produzieren, außerdem ist es in fettem Fisch (z.B. Lachs, Hering, Makrele), Ei und Leber enthalten. Je nach Ernährung, sollte es, vorallem in den Wintermonaten, supplimentiert werden. Proteine sind wichtig für den Muskelaufbau. Starke Muskeln schützen den Knochen, in dem sie Belastungen besser verteilen können.
👉 Belastung, um Knochensubstanz aufzubauen benötigt unser Körper Belastung. Deshalb ist Krafttraining immens wichtig um Osteoporose vorbeugen bzw. ihr Fortschreiten zu stoppen. Ist die Osteoporose schon da, müssen Knochenwirksame Reize sorgfältig gesetzt werden um eine Überlastung zu verhindern. Denn ist die Knochensubstanz schon minimiert, kann zuviel Belastung zu Brüchen führen. Deshalb sollte frühzeitig mit Muskelaufbau begonnen werden, um langfristige Folgen zu vermeiden.
👉 Hormonersatz, eine Östrogengabe während der Wechseljahre kann das Osteoporoserisiko minimieren. Vorallem wenn eine genetische Disposition vorliegt, sollte dieser Punkt nicht außer Acht gelassen werden. Aber auch alle anderen Frauen, sollten das Gespräch mit ihrem Arzt suchen.
Wenn wir uns mit diesen Punkten auseinander setzen und unser individuelles Risiko einschätzen können, können wir aktiv etwas dagegen tun, früh zu altern. Denn wir alle wollen doch, gesund und fit bis ins hohe Alter bleiben. Um selbstbestimmt unser Leben genießen und führen zu können.
Kennst du dein Osteoporoserisiko?
Osteoporose bedeutet Knochenschwund. D.h. der Körper baut mehr Knochen ab, als auf. Dieser Vorgang ist ab einem bestimmten Alter normal und geschlechtsunspezifisch, etwa 1% Knochensubstanz verlieren wir ab dem 30ten Lebensjahr jährlich. Ob ein krankhafter Knochenschwund (bis zu 4% Verlust pro Jahr) entsteht ist von vielen weiteren Faktoren abhängig.
📌 Nährstoffversorgung, Belastung, Hormonmangel, Gene
Letzteres können wir nicht beeinflussen, die ersten 3 Punkte schon.
👉 Nährstoffversorgung, Calcium und Vitamin D sind enorm wichtig für den Knochenstoffwechsel. Calcium ist in Milchprodukten, grünem Gemüse und vielen Mineralwassern enthalten, Vitamin D kann der Körper bei genügend Sonnenlicht selbst produzieren, außerdem ist es in fettem Fisch (z.B. Lachs, Hering, Makrele), Ei und Leber enthalten. Je nach Ernährung, sollte es, vorallem in den Wintermonaten, supplimentiert werden. Proteine sind wichtig für den Muskelaufbau. Starke Muskeln schützen den Knochen, in dem sie Belastungen besser verteilen können.
👉 Belastung, um Knochensubstanz aufzubauen benötigt unser Körper Belastung. Deshalb ist Krafttraining immens wichtig um Osteoporose vorbeugen bzw. ihr Fortschreiten zu stoppen. Ist die Osteoporose schon da, müssen Knochenwirksame Reize sorgfältig gesetzt werden um eine Überlastung zu verhindern. Denn ist die Knochensubstanz schon minimiert, kann zuviel Belastung zu Brüchen führen. Deshalb sollte frühzeitig mit Muskelaufbau begonnen werden, um langfristige Folgen zu vermeiden.
👉 Hormonersatz, eine Östrogengabe während der Wechseljahre kann das Osteoporoserisiko minimieren. Vorallem wenn eine genetische Disposition vorliegt, sollte dieser Punkt nicht außer Acht gelassen werden. Aber auch alle anderen Frauen, sollten das Gespräch mit ihrem Arzt suchen.
Wenn wir uns mit diesen Punkten auseinander setzen und unser individuelles Risiko einschätzen können, können wir aktiv etwas dagegen tun, früh zu altern. Denn wir alle wollen doch, gesund und fit bis ins hohe Alter bleiben. Um selbstbestimmt unser Leben genießen und führen zu können.
Kennst du dein Osteoporoserisiko?
Am 18.10 ist Welt-MenopauseTag!
Du hast keine Probleme durch die Wechseljahre? Toll!
Du kommst gut mit den Veränderungen klar? Toll!
Du kämpfst? Toll!
Jede Frau erlebt diese Zeit anders. Und das ist vollkommen okay.
Wir sollten aufhören uns zu vergleichen.
Wir sollten aufhören uns neidisch zubeobachten.
Wir sollten aufhören uns das Leben noch schwerer zu machen.
Statt dessen sollten wir uns unterstützen.
Wir sollten uns helfen durch zuhören und Informationen. Und zwar ohne Dogmen und erhobene Zeigefinger. Wenn wir Frauen in der Menopause zusammen und nicht gegeneinander arbeiten , sind wir stark und zahlreich genug, auch in der übrigen Gesellschaft für Veränderungen zu sorgen.
Damit keine Frau Ü50, mehr ihren Job verliert, weil sie nicht nur teuer, sondern auch schwierig wird.
Damit keine Frau, unglücklich ist, weil sie sich in ihrem Körper und ihrer Ehe ungeliebt fühlt.
Damit keine Frau, mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, weil sie durch den Hormonmangel ernste Schäden erlitten hat.
Wir alle sollten viel mehr Inne halten und uns Zeit nehmen in Ruhe zu Reflektieren. Wo stehe ich, wo möchte ich noch hin? Um dann voller Energie Pläne zu schmieden und UMZUSETZEN. Weiter so, hatten wir genug.
Was sind deine Pläne für die Zukunft (in/nach der Menopause)?
Zuviel Stress ist immer schlecht, aber gerade in den Wechseljahren kann gutes Stressmanagment zum Gamechanger werden.
Stress läden Cortisolspiegel steigen und behindert dadurch die Fettverbrennung. Abnehmen wird immer schwerer.
Stress ist schlecht für die Haut und lässt uns alt aussehen. In einer Phase, in der wir uns eh nicht immer wohl im eigenen Körper fühlen, keine gute Sache.
Stress macht uns reizbar und launisch. Wenn die Nerven blank liegen, sollten wir uns das ersparen.
Stressabbau sollte deshalb der erste Schritt sein.
Schritt 2 ist es dann. Wege zu finden, um in nicht vermeidbaren Stresssituationen, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Wichtig ist hier es muss zu dir passen und du musst es bewusst machen und einfordern. Von alleine wird dir niemand etwas abnehmen oder ändern.
Bist du gestresst? Oder hast du dein Stresslevel gut im Griff.
Die Wechseljahre sind nicht einfach nur eine Ansammlung lästiger Symptome, die jede Frau mehr oder weniger treffen. Sie sind eine Reduktion der Hormonmenge. Und dieser Hormonmangel kann langfristig Folgen haben:
Gefässverkalkung (Schlaganfall oder Herzinfarkt können daraus entstehen)
Demenz
Osteoporose/Knochenbrüche
Vaginale Schrumpfung
Harninkontinenz
Depressionen
Libidoverlust
Sind die bekanntesten Folgeerkrankungen.
Gegen den Mangel einer bestimmten Substanz, hilft nur sie mit dieser auszugleichen. Und sonst nix. Krämpfe durch Vitamin B Mangel werden auch nicht besser, wenn du Magnesium nimmst. 😉
Bei bioidentischen Hormonen, ist die molekulare Struktur, so wie bei den Hormonen, die im Körper fehlen. Das sind dann Beta-Östradiol, mikronisiertes Progesteron und Testosteron. Früher waren Hormonersatzpräparate auf Pferdeöstrogenbasis, das erklärt warum Ersatzhormone heute noch so einen schlechten Ruf haben. Es passt halt einfach nicht.
Das goldene Fenster zur Hormonersatztherapie beginnt in der Perimenopause und endet 6-10 Jahre nach der letzten Periode. Manche Vorerkrankungen schließen das Fenster schon früher bzw. halten es geschlossen.
Ob du Hormone nehmen willst oder nicht, bleibt deine Entscheidung. Ich finde es nur wichtig, dass jede Frau weiß was auf sie zukommen kann und welche Möglichkeiten es gibt, etwas dagegen zu tun. Also informier dich, frag nach und entscheide dann.
Was immer hilfreich ist, ist ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung, Krafttraining, erholsamem Schlaf und Zeit mit sich selbst.
Denn gar nichts tun, erhöht auf alle Fälle das Risiko für altersbedingte Erkrankungen.
In der Perimenopause geht es dann richtig ab. Über kurz oder lang werden alle am weiblichen Zyklus beteiligten Hormone ihre Produktionsmengen herunterfahren. Aber leider nicht linear. Eines wird immer die Überhand haben und möglicherweise für Beschwerden sorgen. Oft sind die Beschwerden nicht eindeutig zuordenbar. Frau sollte aber im Hinterkopf behalten, dass die Hormone vielfältig Einfluss haben können und ggf. den Arzt gezielt ansprechen.
Was es mit dem goldenen Zeitfenster auf sich hat und welche Möglichkeiten wir sonst noch haben. Dazu morgen mehr.
In der Phase vor den eigentlichen Wechseljahren können wir schon viel tun, um besser durch die Menopause zu kommen.
Schlechte Essgewohnheiten sollten wir hinterfragen und bestenfalls ändern.
Wichtig ist eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung. Das Hauptaugenmerk sollte auf Ballaststoffen und Proteinen liegen. Viel Gemüse und Hülsenfrüchte sollten integriert werden. Was wir nicht vergessen sollten, ist genügend Wasser zu trinken. 2 Liter am Tag dürfen es gerne sein um unserem Körper gutes zu tun.
Bewegung ist unerlässlich. Regelmäßige Spaziergänge, am besten in der Natur bei viel frischer Luft sollten ebenso zur Routine werden, wie Alltagsbewegung. Jeder Schritt zählt. Wichtiger wie die blosse Anzahl ist die Qualität und die Häufigkeit.
Wer es dann noch schafft ausreichend Sport in seinem Alltag zu integrieren. Der hat schon viel geschafft um das Cortisol im Zaun halten zu können. Vorallem im Blick auf Osteoporoseprophylaxe ist Krafttraining nicht zu unterschätzen. Ob mit Geräten oder dem eigenen Körper ist nicht entscheidend. Die Regelmäßigkeit ist viel entscheidender.
Erholung ist die letzte wichtige Säule. Entspannungstraining und Dehnübungen sollten ebenso Bestandteil sein, wie aktive Pausen z.B. Handarbeit, Kreativität, Lesen usw. Außerdem wird es langsam Zeit klare Grenzen zu setzen. Wir müssen uns nicht mehr alles gefallen lassen, um es den anderen Recht zu machen. Wir dürfen den Mut haben auch mal Nein zu sagen.
Die Wechseljahre beginnen schon viel früher, wie wir Frauen denken.
Die Prämenopause beginnt meist schon mit Ende 30.
Die eine oder andere Eizelle hat ihr MHD langsam erreicht. Dadurch kann es phasenweise zu einer leichten Progesteronunterversorgung kommen. Zyklusstörungen, PMS, schlechte Laune, unregelmäßige und verschieden starke Blutungen können vorkommen. Ebenso Schlafprobleme und Gewichtszunahme. Durch viele dieser Probleme steigt unser Stresslevel. Und dies in einer Lebensphase, die meist eh durch Stress geprägt ist. Übermäßig viel Cortisol ist schlecht für unseren Körper ist, das wissen wir. Es hemmt die Fettverbrennung und hat Einfluss auf viele andere Hormone. In einer Phase in der eh schon alle Hormone durcheinander geraten, eher ungünstig. Da gibst du mir warscheinlich recht.
Gerade um den Cortisolspiegel im unteren Bereich zu halten ist es wichtig, dass wir lernen mit Stress umzugehen und ihn zu lindern. Die richtige Ernährung anti- entzündlich, Protein- und Ballaststoffreich kann ebenso helfen, wie Bewegung, Sport, Entspannungstraining und klare Grenzen.
Vorallem in der ersten Phase der Wechseljahre ist es also wichtig auf unsere Gesundheit zu achten. Schlechte Essgewohnheiten sollten wir hinterfragen und bestenfalls ändern. Wer es dann noch schafft ausreichend Sport in seinem Alltag zu integrieren. Der hat schon viel geschafft um das Cortisol im Zaun halten zu können.
Jetzt schon sollten wir Frauen uns um uns kümmern. Damit das Drama in der Perimenopause nicht unnötig groß wird.
Du fragst dich, ob du deinen Hormonen wehrlos ausgeliefert bist oder ob du selbst etwas tun kannst um gut und entspannt durch die Wechseljahre zu kommen?
"Aushalten" und "da müssen alle durch" sind der falsche Ansatz.
Wenn wir in einer Situation unglücklich sind, können, ja sollten wir, immer etwas tun, um es zu verändern.
Beim Informieren hilft es verschiedene Quellen zu nutzen. Sich Informationen zu suchen, die verständlich sind. Wer ein medizinisches Lexikon braucht um einen Text zu verstehen. Der ist nicht blöd, sondern nutzt die falsche Texte. Wichtig ist es, auch zu prüfen ob die Angaben stimmen. Gibt es genügend Studien mit vielen Teilnehmerinnen. Vorallem im Bereich Wechseljahrsbeschwerden und ihre Linderung, gibt es viele falschen oder nicht erfolgreichen/erprobten Methoden. Grundsätzlich gilt auch hier. Ist dein Gefühl komisch, dann lass es. Vieles ist Geldmacherei mit verzweifelten Frauen. Je höher der Druck der auf dich ausgeübt wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit dass es nichts bringt. Wenn du kannst, nutze die Ressource Frau. Frag Bekannte/Freundinnen nach ihren Erfahrungen und ob und wo sie sich Hilfe gesucht haben. Waren sie zufrieden, ist es auch eine Möglichkeit für Dich.
Agieren, sollten wir Frauen schon lange vor den ersten Symptomen und Beschwerden. Eine gesunde Lebensführung ist hier das A und O. Protein- und Ballaststoffreich, viel Wasser, genügend Schlaf, ausreichend Bewegung und Krafttraining sind nicht zu unterschätzen. Für viele Frauen sind die Wechseljahre, die Zeit in der sie lernen, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und sie durchzusetzen.
Wer Beschwerden hat, darf Reagieren. Und zwar so lange bis er Hilfe bekommt. Dein Arzt winkt ab? Dann such dir einen anderen. Du brauchst mehr Hilfe? Dann suche sie dir. Es gibt Möglichkeiten. Ob biodintische Hormone dazu gehören. Das solltest du entscheiden und zwar mit dem nötigen Wissen und nicht dein Arzt.
Ich habe in den letzten Jahren viel zu diesen Fragen gelesen, gehört und gefragt. Ich fühle mich gewappnet. Wie ist es bei dir?