Polit Film Festival
Kunst & Unterhaltung in der Nähe
Anichstraße
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Das Festival widmet sich Dokumentar- und Spielfilmen mit aktuellen, (gesellschafts)politisch relevan
Das Polit-Film-Festival stellt seit jeher ein Forum für kritische öffentliche Auseinandersetzungen dar. Jede Ausgabe beschäftigt sich mit einem bestimmten Themenkomplex. Die Publikumsgespräche nach den Screenings stellen die Filme in einen Kontext. Dabei haben die Zuseher_innen die Möglichkeit, mit Regisseur_innen, Journalist_innen, Wissenschaftler_innen und anderen interessanten Persönlichkeiten in einen Dialog zu treten, Fragen zu stellen, eigene Haltungen zu äußern, zu diskutieren.
Liebe Leute, wir verlosen 2 Karten für das Inncontro Film Festival das heute im Leokino startet 😍🤯💥🏆🎬💯
Beantwortet uns nur diese Frage: Die wievielte Festivalausgabe des Inncontro findet heuer statt?
Schreibt uns die Antwort einfach in die Kommis....... Wir wählen dann per Zufall jemanden aus :) Wir freuen uns auf das Festival. Um 20Uhr gehts los!!!!
Wir empfehlen!!!
https://www.facebook.com/events/3127276214191738
Hier die Fotos von gestern, wieder von Alena Klinger📸
Es war uns eine Freude!
Großes Danke an alle, die da waren und dem PFF 2022 einen schönen Abschluss beschert haben - unser Publikum, das Leokino-Team und Fabian Sommavilla und Philipp Mattheis vom Standard für die Diskussion im Anschluss😊
Wir sehen uns spätestens 2023!
Alena Klinger am Apparat📸 mit den Fotos von Tag 2!
Vielen Dank für euer erneut zahlreiches Kommen und die Teilnahme an der Diskussion.
Danke auch an unser Podium, Kristin Henning, Thomas Galli und Margret Aull, und an den Verein NEUSTART für die Bereitstellung von Getränken und Snacks im Anschluss.
Wir sehen uns heute Abend ab 19:30 wieder.
Am heutigen letzten Festivaltag können wir euch mit "In The Same Breath" nicht nur eine Österreich-Premiere🎞️ präsentieren - wir haben auch wieder einen spannenden Talk🗣️ im Angebot.
Diesmal sprechen wir über Chinas Umgang mit der COVID-Pandemie.
Wir freuen uns auf:
Philipp MATTHEIS, Jahrgang 1979, war von 2012 bis 2016 China-Korrespondent der WirtschaftsWoche, von 2016 bis 2019 berichtete er aus Istanbul über die Türkei und den Nahen Osten. Von 2019 bis 2021 war er Ostasien-Korrespondent des STERN. Er studierte Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München S. J. und besuchte anschließend die Deutsche Journalistenschule. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, zuletzt "Ein Volk verschwindet: Wie wir China beim Völkermord an den Uiguren zuschauen" (2022). Foto: Marc Seelos.
Fabian SOMMAVILLA, Jahrgang 1993, ist seit 2018 Redakteur beim STANDARD. Er hat in Innsbruck Politikwissenschaften studiert, interessiert sich vor allem für Grenzen, nationale und internationale Politik, Rüstungskontrolle und die sozialen Entwicklungen der Zukunft. Sein Buch "55 kuriose Grenzen und 5 bescheuerte Nachbarn" ist 2021 erschienen. Foto: Franz Preschern
..und möglicherweise eine Überraschungsgästin. Stay tuned...
THAT WAS PFF DAY ONE
Special thanks to Els van Driel and SK for the Q&A and Sandra Schildhauer for the great moderation!
➡️Sign the Shadow Game petition to protect children on the move:
https://www.change.org/p/protect-children-on-the-move
➡️Or check out other ways to help unaccompanied minors on the Shadow Game homepage: https://shadowgame.eu/en/what-can-i-do/
All photos as usual by the amazing Alena Klinger 📸
Das Franz-Magazine hat Bettina Lutz und Daniel Dlouhy zu unserem Festival interviewt 🗣️ Das Ergebnis könnt ihr nun hier lesen:
https://franzmagazine.com/2022/04/25/radikal-kultur-und-bildung-verknuepfen-das-politfilmfestival-in-innsbruck/?fbclid=IwAR1W9CIJFLlDGg2ULKa28riSO4tZjXqHa3Lwz8IveR4ihOFSB9OFIKADuaE
Radikal Kultur und Bildung verknüpfen – das PolitFilmFestival in Innsbruck Radikal ist es, das Konzept des Innsbrucker PolitFilmFestivals, seit nunmehr knapp zwei Jahrzehnten, vielleicht nicht einzigartig, aber auf alle Fälle auffalle
Am Montag gehts los! Wir hoffen, ihr seid so gespannt wie wir.😊
Karten gibts über das leokino-cinematograph unter 0512 560470📞
Wir präsentieren unser Podium für "DIE FRIST" am 26. April, dem zweiten Festivaltag des PFF 2022!
Dr.in Kristin HENNING
Kristin Henning wurde 1977 geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften in Innsbruck und ist ausgebildete Mediatorin.
Bereits während ihres Studiums entdeckte sie ihr Interesse für den Umgang mit und die Lösung von Konflikten sowie den Umgang mit Straftaten und Täter:innen. Die aktive Teilhabe von Täter:innen wie Opfern an der Aufarbeitung von Straftaten war ihr dabei immer ein Anliegen. Sie ist überzeugt, dass es eine Rekation auf Straftaten braucht, aber diese Reaktion nicht Strafe sein muss. Die Haft sieht sie als Ultima ratio, sie solle in einer Art vollzogen werden, die künftige Taten zu vermeiden hilft. Mit dem elektronisch überwachten Hausarrest habe Österreich die Möglichkeit eines konstruktiven Vollzuges von Haftstrafen geschaffen.
Seit 2006 arbeitet Kristin Henning hauptamtlich beim Verein NEUSTART, zuvor war sie ehrenamtliche Bewährungshelferin. Seit 2012 leitet sie die NEUSTART-Einrichtung in Tirol.
Dr. Thomas GALLI
Thomas Galli wurde 1973 geboren und studierte Rechtswissenschaften, Kriminologie und Psychologie.
Bis 2016 war er über fünfzehn Jahre lang im Strafvollzug tätig. 2013 wurde er Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Zeithain, ab 2015 für über sechs Monate zusätzlich Leiter der JVA Torgau. Daneben beschäftigte er sich auch wissenschaftlich mit kriminologischen Fragestellungen, hat zum Thema Strafvollzug mehrere Artikel veröffentlicht und war Lehrbeauftragter für u.a. Strafrecht und Psychologie. Thomas Galli war Mitglied des Kriminalpräventiven Rats der Stadt Dresden und Vertreter Sachsens bei der Bundesvereinigung der Anstaltsleiter.
Seit Oktober 2016 ist Thomas Galli als Rechtsanwalt in einer Sozietät tätig: www.galli-riedl.de
Moderation: Dr.in Margret AULL
Margret Aull ist Psychotherapeutin und Supervisorin.
PODIUM NR. 1!
Die Diskussion zu "Shadow Game" wird etwas ganz Besonderes werden...
Els van Driel
Zusammen mit Eefje Blankevoort ist Els van Driel die Regisseurin von SHADOW GAME. Außerdem ist sie als freie Journalistin tätig. Sie studierte Kunstgeschichte und soziokulturelle Theologie in Amsterdam und arbeitete fast 13 Jahre lang für den niederländischen ökumenischen Fernsehsender IKON. Dort erlernte sie das Handwerk des Fernseh- und Dokumentarfilmschaffens und initiierte später die preisgekrönte Jugend-Dokumentarserie über Kinderrechte ‚Just Kids‘.
SK
SK ist einer der jungen Protagonisten aus SHADOW GAME. Der Film dokumentiert, wie der damals 15-Jährige in Griechenland seine gefährliche Reise nach Europa antritt. Der Grund: Sein von Krieg und religiösem Fanatismus zerrissenes Geburtsland Afghanistan kann ihm keine Heimat mehr bieten. Mittlerweile hat SK sein Ziel erreicht, ist viel herumgekommen, geht zur Schule und setzt sich u.a. gemeinsam mit einigen anderen Protagonisten des Films für die Rechte und den Schutz von
Kindern und Jugendlichen auf der Flucht ein.
Moderation: Sandra Schildhauer, Pädagogin mit Schwerpunkt Migration.
Als dritten Film des PolitFilmFestival 2022: Mauern präsentieren wir euch eine Österreich-Premiere: "In The Same Breath" von Nanfu Wang.
Der Film zeigt die Entstehung und Ausbreitung von COVID-19 von Wuhan bis in die USA aus verschiedenen Perspektiven. Das Gesundheitspersonal in beiden Staaten hat nicht nur mit dem Virus, sondern auch mit Falschinformationen der Regierungen von Xi Jinping und Donald Trump zu kämpfen.
27.04.2022 leokino-cinematograph!
Morgen Dienstag startet die in Graz! Schaut vorbei, wenn ihr könnt, es lohnt sich.
Den Eröffnungsfilm "SONNE" von Kurdwin Ayub könnt ihr auch in ausgewählten Kinos ansehen - und eines davon ist unser Lieblingskino, das leokino-cinematograph ...😊
Für Exil-Innsbrucker:innen und sonstigen Fans von außerhalb: Auch das Cinema Paradiso in St. Pölten, das Stadtkino Wien, das Kino Moviemento in Linz und das Volkskino Klagenfurt sind dabei.🎞️😊
Willkommen zu Nr. 9, der unsere kleine Reihe abschließt. Heute möchten wir euch Bettina Lutz vorstellen.
Bettina (34) ist Pädagogin und Soziologin. Sie ist schon seit mehreren Jahren im Kulturmanagement und der Kulturvermittlung tätig. Seit der Neugründung des PolitFilmFestivals 2018 ist sie damit beschäftigt, Gelder anzusuchen und abzurechnen sowie Expert:innen aufzuspüren und nach Innsbruck zu bringen.
Bettinas Filmtipp:
Ein Film der kürzlich mein Leben auf ganz verschiedene Weisen bereichert hat und den ich niemals wieder missen möchte ist "Portrait of a Lady on Fire" von Céline Sciamma.
Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die Pariser Malerin Marianne 1770 auf eine einsame bretonische Insel: Sie soll heimlich ein Gemälde der jungen Adeligen Héloïse anfertigen, denn Héloïse weigert sich, Modell zu sitzen, um gegen die von ihrer Mutter arrangierte Ehe zu protestieren. So beobachtet Marianne Héloïse während ihrer Spaziergänge an der Küste und malt abends aus dem Gedächtnis heraus ihr Porträt. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden Frauen eine enge Beziehung, sie entdecken ihre seelische Verwandtschaft und ihre gegenseitige körperliche Anziehung.
Ruhig und ausgeglichen, aber dennoch aufregend gewährt uns der Film einen Blick auf eine Liebesgeschichte, die nicht auf Hierarchien und Machtstrukturen beruht. Ein Film über Bedürfnisse und Sehnsüchte wo die Figuren in keinem Moment, trotz ihrer eigenen Unsicherheiten, auf Solidarität und Ehrlichkeit untereinander verzichten wollen. Emanzipatorisches Kino in Hochform!
Ein paar Eindrücke vom gestrigen PFF AKUT zum Krieg in der Ukraine.
Danke für euer zahlreiches Kommen, und danke auch ganz besonders jenen, die bis zum Ende geblieben sind, wir sind uns bewusst dass Film und Diskussion eher das Gegenteil von leichter Unterhaltung waren.
Ein ganz besonderes Dankeschön auch an unsere Diskutantinnen Tamara Maksymenko und Sofiya Darsaniya, die uns eine ganz persönliche und "nahe" Perspektive auf das Thema gegeben haben, und an Sandra Schildhauer von Südwind Tirol für die gelungene Moderation!
Und last but not least: Danke an unsere Kooperationspartner Südwind Tirol und leokino-cinematograph, die uns finanziell und organisatorisch unterstützt haben und ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. 🤝🏻
HEUTE ABEND | Цього вечора
PFF AKUT: Krieg in der Ukraine
Wir zeigen Sergei Loznitsas Film "DONBASS" und präsentieren euch im Anschluss folgendes Podium:
TAMARA MASKYMENKO
An artist. She was born in 1989 in the city of Dnipro in central Ukraine. Her family is half Ukrainian half Russian by nationality but fully Ukrainian by point of view.
Her father was living and running a few factories in Donetsk from 2007 to 2014, until everything was seized from the so-called DNR organization. He survived, fled to Dnipro and was very active during the most violent battle in Ilovaysk and got on the black list of the DNR. The whole family was and is politically active.
In 2015, Tamara completed her education in physical theatre in Switzerland. Her decision to move to Austria was not connected to the events in Ukraine.
As an artist, she has built a dance community in her native city as well as has worked for/with local authorities to develop culture in Ukraine.
SOFYIA DARSANYIA
At the age of 8, she had to leave her home country Georgia because of the war and fled to Ukraine. She grew up in the city of Mariupol, finished school and graduated in journalism. Due to political repression, she had to leave again, this time to Austria.
Now, she works in the field of asylum and migration. Sofyia is actively involved in the protest against the Russian invasion and supports the first arrival of Ukrainian refugees at Haus Marillac in Innsbruck. Her family, who lived in Mariupol, endured three weeks without water and electricity in the dark and cold and under constant bombardment. This is the second time they have had to leave their home and escape.
Moderation:
Sandra Schildhauer (Radio Freirad/ Südwind Tirol).
TICKETS: https://reservierung.leokino.at/filmlist/?location_id=1&date=23.03.2022
Wir kommen zur Ausgabe 8 unserer Reihe . Heute ist Daniel Dlouhy dran. Dani ist 38 Jahre alt, Filmemacher (Bunny Beach Film) und seit der Neugründung des PolitFilmFestivals 2018 mit dabei. 2022 organisiert er mit uns sein viertes Festival und kümmert sich vor allem darum, dass unsere Filme vom Verleih auf die Leinwand des Leokinos kommen. Außerdem hat er über unseren Verein Sous les Pavés ein zusätzliches Projekt gestartet: Die Medienfrische!
Natürlich hat auch Dani einen Filmtipp für euch:
Ein Film an den ich gerne denke ist Collateral (2004) von Michael Mann. Mann hat mich tief geprägt, sein Heat (2015) ist definitiv einer meiner Lieblingsfilme. Der macht Filme, so wie ich sie nicht machen würde, und das schau ich mir gern an.
Collateral ist ein stylischer, fesselnder Noir Thriller mit perfekten Bildern und Hammer Soundtrack. Die Geschichte ist simpel: Ein Taxifahrer bekommt einen Fahrgast. Der ist Auftragsmörder und muss in einer Nacht Zeugen eines Verbrechens beseitigen. Der Taxler kommt natürlich dahinter, dass er gerade einen Mann von Mord zu Mord fährt.
Der Film ist düster, schnell, sehr kreativ, hat einige experimentelle Elemente und überrascht mich bei jedem Anschauen wieder. Jamie Foxx ist so gut wie noch nie, und sogar Tom Cruise liefert ab. Ein Soziopath und ein Menschenfreund treffen aufeinander und trotz aller Unterschiede, geht’s um die Gemeinsamkeiten. (Man beachte die Szene mit dem Kojoten. Diese Transformation kann nur das Medium Film)
Der Film ist spannend, hat Brüche, ist innovativ und toll geschnitten, aber er ist nie perfekt. Das macht den Film so wunderschön.
Unser zweiter Film für das PFF 2022 ist Die Frist von Karin Becker.
Ihre Tage in Freiheit sind gezählt, der gefürchtete gelbe Brief ist da: Drei Verurteilte erfahren, dass sie schon in einer Woche ihre Haftstrafe antreten müssen.
Für den früheren Rotlichtkönig Jürgen, den Familienvater Vitali und die Buddhistin Guang läuft der Countdown. Innerhalb von sieben Tagen müssen sie wichtige Fragen klären: Was passiert mit meiner Wohnung, meiner Familie, meiner Arbeit?
Karin Becker hat diese drei so unterschiedlichen Menschen in der Zeit vor ihrem Haftantritt begleitet. Sie eröffnet damit eine neue Perspektive auf das Thema Haft – und einen idealen Anstoß für die Podiumsdiskussion im Anschluss.
Es ist wieder 😊
Heute ist unsere Pressesprecherin Alina Murauer dran. Sie ist seit 2020 beim PolitFilmFestival dabei. Alina hat in Innsbruck Soziologie studiert und ist mittlerweile für den Master in Publizistik nach Wien weitergezogen. Trotzdem ist sie uns treu geblieben. Gut so, sonst hätten wir ein Problem!
Alinas Filmempfehlung:
Ein Film, der mir sehr viel bedeutet, ist „Chihiros Reise ins Zauberland“.
Per Zufall entdecken Chihiro und ihre Eltern einen mysteriösen Durchgang. Dieser führt sie an einen Ort, an dem absolut nichts mehr normal ist: Untertags noch recht ausgestorben, wird er mit Einbruch der Dunkelheit zum Tummelplatz für allerlei geisterhafte Wesen. Nachdem sie sich kurz umsieht, findet Chihiro ihre Eltern in Schweine verwandelt wieder. Plötzlich muss sie sich allein in dieser Welt voller skurriler Gestalten zurechtfinden, um ihre Familie von dem Fluch zu befreien. Mit mehr oder weniger sonderbaren Weggefährt:innen an ihrer Seite, lernt sie dabei vor allem, sich selbst nicht zu verlieren.
Es war mein allererster Kinofilm – zwar hat er mich damals noch ein wenig traumatisiert, aber seitdem nicht mehr losgelassen. Ich kann Studio Ghibli Filme wirklich allen empfehlen, die kurz aus unserer Welt fliehen und sich verzaubern lassen wollen.
In Ausgabe 6 unseres |s stellen wir euch heute Jonas Heitzer vor. Jonas ist zuständig für unsere Facebook- und Instagram-Accounts und schreibt beispielsweise diese Vorstellungsposts. Heute in der dritten Person über sich selbst. Etwas schräg!
Jonas ist 26, studiert Politikwissenschaft und hat folgenden Filmtipp für euch:
Mein Lieblingsfilm ist "Der Baader Meinhof Komplex". Die Geschichte der ersten Generation der linksextremen RAF, in einen bildgewaltigen, realitätsnahen Spielfilm gegossen. Anfangs mystifizierend, später entlarvend, schließlich ernüchternd. Neben "Der Untergang" für mich der beste je in Deutschland produzierte Film.
Juhu, es ist wieder ! Und wir sind schon bei Nummer 5 unserer Reihe. Magdalena Meissl war schon 2021 dabei und hat auch dieses Jahr wieder unermüdlich nach potenziellen Expert*innen für unser Festival gesucht und Kontakte geknüpft. Jetzt müssen wir leider vorerst ohne Ena auskommen — sie geht nämlich auf Weltreise! Liebe Ena, wir hoffen, dass du uns beim nächsten Festival wieder voller neuer Erfahrungen verstärkst 😊
Auch Ena hat natürlich einen Filmtipp für euch🎬
The most magical place on earth - so bezeichnet Disney selbst ihren Themenpark Disney World. Einen Steinwurf entfernt zeichnet sich ein ganz anderes Bild. Bunt bemalte, bröckelnde Fassaden, ausfallende Neon-Leuchtbuchstaben, und Menschen, die an jedem Cent festhalten um die nächsten Übernachtungen in ihrem Heim, einem Billigmotel, bezahlen zu können. In dieser Welt spielt der Film "The Florida Project". Er folgt Monee und ihrer Mutter durch ihren Alltag und zeigt aus kindlicher Perspektive die Auswirkung der sozialen Ungleichheit in den USA.
Als Eröffnungsfilm des PolitFilmFestival 2022: Mauern am 25. April 2022 präsentieren wir euch eine Österreich-Premiere: Shadow Game von Eefje Blankevoort und Els van Driel im leokino-cinematograph.🎞️
Shadow Game begleitet minderjährige Asylsuchende auf ihrer lebensgefährlichen Odysee durch Europa.
Mo, 16, aus dem Iran, der 15-jährige "SK" aus Afghanistan, Hammoudi, 14, aus Syrien und viele mehr versuchen sich an "The Game". Prügelnde Grenzpolizisten, Stacheldraht und überfüllte Auffanglager sind ihre Gegner, Grenzübergänge ihre Level. Ziel des "Spiels": Eine neue, sichere Heimat zu finden.
Habt ihr euch gefragt, wieso bei unserem immer eine Mauer im Hintergrund zu sehen ist? Viele haben es sicher schon auf unserem neuen Profilbanner entdeckt, aber für alle anderen: Unser diesjähriges Festivalthema lautet: MAUERN.
Wir wollen uns anschauen, wie man sich darauf vorbereitet, von Mauern einer Haftanstalt umgeben zu sein; wie Regierungen im Zuge der Pandemie Mauern aufziehen, die die Meinungsfreiheit einschränken; wie Kinder und Jugendliche unter unmenschlichen Bedingungen die vielen Mauern fremder Länder überqueren müssen,
weil ihnen das eigene keine Sicherheit mehr bietet.
Unsere Grafikerin Lucia Pola hat das Thema wieder einmal sehr gelungen für unser neues Poster umgesetzt – wir präsentieren!
In der 4. Ausgabe des stellen wir euch heute Alexander Hanser vor. Alex ist 22 und studiert Wirtschaftswissenschaften und Soziologie. Er tüftelt gerade an unserer Website und ist Teil unseres PR-Teams😊 Alex hat folgenden Filmtipp für euch:
Der Film “The Boy in the Striped Pyjamas” von Mark Herman hat mich lange nachdenken lassen. Durch die naiven Augen des jungen Bruno, dessen Vater zum SS-Obersturmbahnführer befördert wird, stellt das Drama die abscheulichen Vorkommnisse in den Konzentrationslagern der NS-Zeit dar. Nebenbei erzählt der Film die Geschichte des Vaters, der erst zuletzt seine Rolle im System hinterfragt. Besonders gefällt mir das Storytelling, welches stets die Spannung hält und es einfach macht sich in Bruno hineinzuversetzen.
Nr. 3!
Katharina Fuchs, die
grad und grad noch 21,
nie und nimmer-satt an Gebackenem und Gebrautem, Geschriebenem und Geschautem,
& ganz und gar von der Bergwelt verzückt ist..ist auch neu im Team
& vorwiegend für die Expert:innensuche zuständig. Auch Kathi hat einen Filmtipp für euch:
Ich lege euch den Film "Gundermann" von Andreas Dresen ans Herz, der Ausschnitte aus dem Leben eines sympatischen und unaufdringlichen Musikers und Baggerfahrers porträtiert, dessen Liebe zum Kommunismus ihm auf gewisse Weise zum Verhängnis wird. Instrumentalisiert von der Stasi bemerkt er erst Jahre nach dem Mauerfall, welche Taten auf seine Worte folgten und wie diese Kreise zogen.
Nicht nur thematisch passt dieser Film wie angegossen zu unserem baldigen PolitFilmFestival, er überzeugt mich vor allem auch aufgrund seiner Vielschichtigkeit und dem Aufspüren der Ambivalenzen der DDR-Zeit.
In meinen Augen einer der gelungensten Filme aus der Kategorie Ostfilme. Viel zu oft sind die Darstellung und Auseinandersetzungen mit der DDR durch einen westlichen Blick geprägt, welcher die Ziele und Missstände spürbar anders filmisch zur Geltung bringt, als es dem im Osten sozialisierten Filmemacher Andreas Dresen in diesem Film gelungen ist.
Zeit für Nr. 2! Tobi Goller ist ebenfalls neu im PFF-Team und verstärkt uns vor allem im Bereich Social Media.
Er ist 22 Jahre alt (glaubt er zumindest), studiert Erziehungswissenschaften (behauptet er zumindest) und hat diesen Filmtipp für euch (da ist er sich sicher):
"The dude abides. Der im Wind rollende Steppenläufer am Anfang von "The Big Lebowski" steht symbolisch für das friedliche, nahezu passive Dahinleben und die Gelassenheit von "The Dude". Selten hat mir ein Film die Lebenseinstellung eines Protagonisten auf so eine authentische und gleichzeitig witzige Weise erzählt. Zum Film empfehle ich einen White Russian."
Das PFF-Team wächst und wächst. Wir starten deshalb heute mit unserem ! Bis zur nächsten Ausgabe des PolitFilmFestivals (25. - 27.04.2022 im leokino-cinematograph ) wollen wir euch unser Team vorstellen — garniert mit einem Filmtipp!
Wir starten mit Miriam Mitmansgruber 😊 Mimi ist 21, studiert Psychologie und beschäftigt sich vor allem mit der Expert*innensuche für das nächste Festival. Sie hat folgenden Filmtipp für euch:
"Ich habe grundsätzlich großen Spaß am Filmschauen, aber damit ein Film wirklich eine persönliche Bedeutung erlangt, muss schon einiges passieren! Einer hat es aber eindeutig geschafft und meine Kindheit mit seiner Filmmusik und seinem Szenenbild geprägt: "Die Brücke nach Terabithia". Dieser Film hat mir einerseits gezeigt, wie viel Fantasie in mir steckt, wenn ich die Augen schließe und hat mir andererseits die Augen geöffnet und mein 7-jähriges Ich zutiefst schockiert."
Das sucht Filme für die Reihe „Local artists“ auf die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino.
Eingereicht werden können Spielfilme und Dokumentarfilme und Kurzfilme. Frist ist der 15. Dezember. Go to
www.filmfestival.bz.it
Na, liebe
Leokino Cinematograph Open Air Kino im Zeughaus Programmkino Innsbruck/Austria leokino + cinematograph, programmkino in innsbruck, austria. arthouse, open air kino im zeughaus, mitglied von european cinema, tirol kultur
Die Diskussion vom zweiten Abend des PFF 2021 ist jetzt auch online. Es ging um Bürgerinitiativen, Tourismus, Kapitalismus vor allem bei uns hier in Tirol. Schaut mal rein oder verteilt es an Interessierte weiter :)
PFF 2021 - Diskussion zu "Wem gehört mein Dorf?" Es diskutieren:Anna Burton (WIFO), Martin Neururer (Lebenswertes Ötz), Thomas Praxmarer (Feldringböden Imst) und Sepp Niedermoser (Bürgerinitiative Kitzbühel...
Die Diskussion zum ersten Abend des PFF 2021 zum nachschauen und hören..... Es geht um die Situation in Belarus, um Opposition und Protest.
PFF 2021 - Diskussion zu "Courage" Es diskutieren:Alexandra Logvinova (Head of Public Outreach Office of Sviatlana Tsikhanouskaya) und Rufina Bazlova (Künstlerin aus Belarus).Moderation: Fabia...
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EIGENTUM
Das PolitFilmFestival (PFF) geht vom 13. bis zum 15. Jänner 2020 im Leokino in die nächste Runde. Seit nunmehr über 15 Jahren werden vom PolitFilmFestival außergewöhnliche Filme mit herausragenden und mitunter auch ungewöhnlichen Expert*innen gemixt, um einen Abend zu schaffen, der bewegt, aufrüttelt und anstachelt.
Das Leitthema des diesjährigen Festivals ist EIGENTUM. Was bedeutet Eigentum im digitalen Zeitalter? Wem gehört das eigene Bild? Warum spielt Sklaverei in der modernen Welt noch immer eine so große Rolle? Wem gehört eine Stadt und warum scheint es ein unlösbares Problem darzustellen jedem Menschen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen?
LET’S TALK POLITICS! Als Filmfestival der besonderen Art geht es nicht nur um die gezeigten Filme, sondern es soll auch Austausch angeregt und Politikinteresse geweckt werden. Auf drei Abende verteilt werden dazu drei Filme gezeigt, welche sich manchmal direkt, manchmal eher im weiteren Sinne um ein jährlich wechselndes Leitthema drehen. Nach dem Ablauf des Abspanns wird dann bei einer mit Expert*innen passend zum Thema bestückten Podiumsdiskussion dem angeregten Interesse, den aufgekommenen Fragen oder evtl. sogar angestautem Ärger eine Bühne gegeben.
Politik und Demokratie darf und kann nicht allein in den Köpfen von Einzelnen bestehen, sondern lebt vom Diskurs und Meinungsaustausch untereinander!
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