Kukilu

Wir laden ein - am Samstag 8.10 zu einer Kindersachenbörse in unserem BWS!
Vom Baby- bis zum Volksschulalter - Kleidung 👕, Schuhe 👟, Spielzeug 🏓 uvm.

Tischreservierungen und Infos bitte vorab telefonisch oder per Mail.

Während der Schwangerschaft wandern einige Babyzellen in den Blutkreislauf der Mutter und kehren dann zum Kind zurück. Dieser Prozess nennt sich "fötaler Mikrochimerismus".

41 Wochen lang mischen sich die Zellen und zirkulieren hin und her, und nach der Geburt des Babys bleiben viele dieser Zellen im Körper der Mutter, was der Mutter einen dauerhaften Abdruck in Gewebe, Knochen, Gehirn und Haut hinterlassen. Oft bleibt dieser für Jahrzehnte. Jedes Kind hinterlässt einen einzigartigen Abdruck in ihrem Körper. Selbst wenn eine Schwangerschaft nicht vollendet wird oder wenn man abtreibt, wandern diese Zellen trotzdem in den Blutkreislauf.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Fötalezellen, bei einer Herzstörung der Mutter, zur Verletzungsstelle eilen und sich in verschiedene Arten von Zellen verwandeln, die auf die Heilung des Herzens spezialisiert sind.

Das Kind hilft der Mutter bei der Heilung, während die Mutter das Kind versorgt.
Das ist oft der Grund, warum manche Krankheiten während der Schwangerschaft verschwinden.

Es ist erstaunlich, wie der Körper der Mutter das Baby um jeden Preis versorgt und das Baby die Mutter im Gegenzug schützt und bei der Regeneration unterstützt, damit sie sich sicher entwickeln und überleben können.

Die Studien zeigten auch die Anwesenheit von fötalen Zellen im Gehirn der Mutter 18 Jahre nach der Geburt. Was für ein Wunder ist das?"

Aus einem Artikel von Nargis Kizalbash

Ready more
https://www.scientificamerican.com/article/fetal-cells-microchimerism/

In der Privatschule am Bauernhof (Verein Tiere hautnah) sind ab Herbst 2022 noch 2 Plätze für 6/7 jährige frei.
Es sind 8 Kinder pro Klasse die von einem Lehrer betreut werden. Derzeit sinds 2 Mädchen und 4 Burschen, weshalb Mädchen vorzugsweise gesucht werden.
Schule ist am Gaisberg, Bus sammelt die Kinder von der Gänsbrunnstraße und S-Bahn Station parsch ein.
Die Kinder gehen in der Früh in den Stall, bevor sie lernen. Viel Wert wird auf handwerkliche Tätigkeiten gelegt, Wissen wird sehr praxisorientiert vermittelt (orientiert an waldorf). Bis zu 9. Klasse gehts und alle 2 Jahre gibts meist eine 1.

Kontakt: Manuela Radauer
https://www.privatschule-tiere-hautnah.at/

Startseite Umgeben von Wiesen, Wäldern und frischer Höhenluft, eingebettet in das Gelände eines Bauernhofs, darf diese kleine Waldorfschule ihren pädagogischen Sonderweg gehen. Worin dieser Sonderweg besteht, das will diese Website u.a. vermitteln.

Am Samstag, den 23.04. 2022 veranstaltet der Bienenhof eine Kindersachenbörse.
Alle sind herzlich eingeladen, bei jedem Wetter, sich mit einem kostenlosen Standplatz zu beteiligen. Reservierung ist unter dem nachstehenden Link erbeten. Miettische werden auch für einen Unkostenbeitrag von 5 Euro zur Verfügung gestellt.
Rahmenprogramm:
Kinderschminken, BienenBistro, Infostand vom Bewohnerservice.

https://www.bienenlieb.at/

Wenn man zum Beispiel bei Regen ohne Regenschirm auf die Straße geht, wird man nass. Das ist eine Folge oder Konsequenz. Wenn man sich trotz der Ermahnungen seiner Eltern in den Regen begibt und danach Zimmerarrest bekommt, ist das eine Strafe. Der Unterschied zwischen Strafe und Konsequenz ist ziemlich groß. Mögen die Konsequenzen unseres Verhaltens auch noch so unangenehm sein, so lassen sie uns doch nicht an unserem Wert als Mensch zweifeln. Bei Strafen ist das so. Jesper Juul • familylab.de

Eine kleine Erinnerung: nicht auf das Selbst vergessen 🤗

©️ ZEITmagazin

The surprising effects of pregnancy Muscles and joints shift and jostle. The heart's pounding rhythm speeds up. Blood roars through arteries and veins. Over the course of a pregnancy, every organ in the body changes. Initiated by a range of hormones, these changes begin as soon as a pregnancy begins. Explore what we know— and don't ...

Das etwas höhere Risiko einer Komplikation bei der Haugeburt wiegt sich mit dem Risiko im Krankenhaus sich mit einem Krankenhauskeim zu ibfizieren auf. Es ist nicht unsicherer zu Hause zu gebären, wenn alle Voraussetzungen passen!

10 Fakten rund um die Hausgeburt Wo kann Frau sich besser entspannen, als Zuhause? Hausgeburten gab es doch nur in Omas Zeiten. FALSCH! Hausgeburten nehmen immer mehr zu und sind beliebter denn je! Zuhause kann Frau sich am Besten entspannen! Hallo! Selbstbestimmte Geburt. Nur ich stehe im Mittelpunkt! Und mein Baby! Die Hebamme ka...

IN UTERO IN UTERO brings together for the first time convincing data that explains that we are not only our genes but a product of our environment as well.

In den ersten 6 Monaten braucht ein Baby ausschließlich Milch. Wissen wir. Der Darm entwickelt sich in dieser Zeit. Andere Nahrung kann einfach noch nicht vom verdaut werden. Der Darm und sein Mikrobiom muss sich aufbauen, die nötigen Enzyme zur Verdauung anderer Nahrungsmittel erst entstehen.

Aber was bekommt ein handelsüblicher Säugling in unseren Breiten wirklich noch alles dazu zur Milch? Tee, Vitamine,Magentropfen, Zahnungsgel, Zäpfchen gegen Verstopfung, Salze für das Immunsystem, Bakterientropfen für die Darmreife, die unverzichtbaren Magentropfen gegen Blähungen etc…
Weilˋs ja auch helfen soll!
Letztens habe ich mitbekommen, dass man in Schweden empfiehlt, Rapsöl in die Pre zu mischen, wenn das Baby Bauchweh hat (please donˋt try this at home!). Von Fencheltee war gar nicht die Rede. Da stellt sich mir die Frage , ob nicht doch manche Mittelchen eher einfach nur in unserer regionalen Tradition verankert sind, als dass sie wirklich helfen? In Bezug auf Tee und Öl kann ich nur wieder fachlich korrekt kommentieren: Nein, es hilft euren Babys gewiss nicht. Es gehört nur Milch in das Baby unter 6 Monaten.
Aber sollte das nicht auch für feste Stoffe- Tropfen, Pillen, Kügelchen, Gels etc. gelten?
Die sich entwickelnde Darmflora und vor allem das einzigartige Mikrobiom des gestillten Babys werden durch jegliche Kost, die keine Milch/ Muttermilch ist, ja gestört.
Aber was hilft, das muss! Ja-Unter sorgfältiger Abwägung von Kosten und Nutzen. Man darf sich aber zu Recht auch mal fragen, ob das Unwohlsein des Babys nicht auch gerade daher rührt, dass es dieses und jenes regelmäßig eingeflößt bekommt. Da kommt mir auch das Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ in den Sinn🤔
Ich zweifle keineswegs medikamentöse Behandlungen an, die ärztlich verordnet werden- was mir als ehrenamtliche Stillberaterin auch nicht zusteht. Ich bezweifle auch nicht die positiven Erfahrungen und einhergehenden Nutzen, die ihr mit dem ein oder anderen Mittel gemacht habt! Und ich thematisiere hier gesunde Säuglinge.
Ich möchte einfach ein wenig unsere Kultur R***e passieren zu lassen, was die Behandlung von Schmerzen und Unwohlsein unserer Babys anbelangt. Und will anregen, genau abzuwägen, was abgesehen von Milch noch in euren Babys landet.

Wo kommt das denn auch her, dass wir dem Kind immer etwas in den Mund ( oder den Po🥸) stecken müssen, wenn es was hat? Weil wir das ja auch so machen mit uns selbst? Weil uns überall Empfehlungen und Bewerbung diesbezüglich entgegenschwappt?

Oder weil wir mitunter verlernt haben, intuitiv und ohne die verstörenden Scheuklappen der Angebote [Tropfen,Tee und Co] auf unser Kind zu fokussieren. Ihm Trost spenden. Es beruhigen, indem wir zunächst einmal uns selbst zu beruhigen. Es begleiten in dem, was es uns mitteilen möchte. Ein klein wenig Akzeptanz, dass wir nicht in der Lage sind, alles Weinen zu lindern, solange es unserem Baby doch an nichts wirklich fehlt.

Aber einem tut es ganz sicher gut, wenn wieder alle Mittelchen zum Einsatz kommen: der Industrie.

Menschliche Babys kommen eigentlich viel zu früh zur Welt. Sie brauchen deswegen auch in den ersten Monaten noch ganz viel Nähe - man nennt die ersten 3 Monate auch oft das "4. Trimester".

Wir hoffen, dass sich da bald etwas verändert!

Wie kommt das?

Im Update 2021 des Väterreports* lesen wir: »55% der Väter möchten etwa die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen.« Die Zahl der Eltern, die eine solche Aufgabenteilung bereits umsetzen: 17%. Woran könnte das liegen? 🤯

Wir lesen weiter: »52% der Väter würden gerne weniger Stunden arbeiten.« Die Zahl der Väter in Teilzeit im Jahre 2019? Sieben Prozent. 😯

Die Hälfte der Kinderbetreuung – das geht nur mit einem Vater in Teilzeit. Was hält die Eltern davon ab?

41% der befragten Eltern, die sich laut Väterreport beiderseitige Teilzeit nicht vorstellen können, wissen nicht, wie dann die Kinder betreut werden sollen (und von wem). 28% der Väter sagen, es liege an den Umständen: »Mein Arbeitgeber bzw. mein Tätigkeitsbereich lassen es nicht zu, dass ich in diesem Umfang Teilzeit arbeite.« 🤔

Viele haben offenbar auch die Sorge, mit zwei Teilzeitkräften weniger Geld auf dem Konto zu haben – was nahe liegt, wenn es nach wie vor einen Gender-Gap in der Bezahlung von Männern und Frauen in Deutschland gibt. 27% der Väter sagen schlicht: »Ich möchte nicht Teilzeit arbeiten.« 😏

Wir fragen euch: Wie löst ihr das? Wieviel Zeit hat Papa mit den Kindern – und seid ihr zufrieden damit? Welches Modell hat sich für euch bewährt? Ist Teilzeit wirklich erstrebenswert - oder gibt es gute Gründe, es nicht zu tun? Was braucht ihr?

🤜❤️🤛 /kl (Klaus)

*Väterreport. Update 2021, Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, erschienen im Oktober 2021

Zum Kind gehört der Kinderwagen. Sollte man meinen. Schließlich wird im Schnitt in Deutschland für jedes Baby mindestens ein Kinderwagen gekauft. Gleichzeitig gibt es eine wachsende Community von Eltern, die ihre Kinder zusätzlich oder sogar ausschließlich tragen.

Trotzdem kursieren immer noch die witzigsten Ammenmärchen: Tragen sei ungesund, man verwöhne das Kind, die Bindung wird zu eng, das lernt nie laufen, der wird euch noch auf der Nase herumtanzen!.

Ist das so?
Schauen wir uns die Fakten an:

1. Alle Naturvölker tragen ihre Säuglinge. Sie tragen sie auf dem Arm, in Schlingen, in Tüchern, auf dem Rücken, auf den Schultern. Wir können davon ausgehen, dass der Homo sapiens seine Babys zu 99,9% seiner Zeit auf Erden lang tragen musste.

2. Der Rücken aller wird vom Tragen stärker - sofern das Baby regelmäßig und ergonomisch richtig getragen wird. Außerdem fördert das Tragen die Hüftentwicklung des Babys, wenn es die Anhock-Spreizhaltung einnehmen kann.

3. Tragen und Kinderwagen schließen sich nicht aus – wir sollten nur einen Säugling immer tragen, wenn er nicht in den Wagen will.

4. Tragen erhöht unsere Fähigkeit, die Signale des Babys richtig zu deuten und stärkt so die Bindung.

5. Frühchen entwickeln sich besser und wachsen - bei gleichen Wachphasen und gleicher Nahrungsaufnahme - schneller, wenn sie viel getragen werden.

6. Babys in unserem Kulturkreis liegen zu viel. Babys zu tragen kann einem platten Hinterkopf entgegenwirken.

7. Wir dürfen Kinder jeden Alters tragen. Bei den !Kung trugen die Mütter ihre Kleinkinder bis zum vierten Lebensjahr, danach übernahmen auf langen Strecken die Männer das Kind und trugen es, wenn es müde war, bis zum siebten Lebensjahr.

Wenn wir also dafür kritisiert werden, unser Kind zu tragen, dürfen wir sanft lächeln und sagen: Ja, ich trage mein Kind. So machen das Homo-Sapiens Eltern, dafür sind wir gemacht.

Welchen Spruch musstest du dir schon anhören und wie hast du darauf reagiert?

Du willst noch mehr wissenschaftliche Fakten? Dann hol dir den „Elternkompass“!

Du bist Mama, planst gerade dein Job-Comeback - und stillst dein Kind noch? Gut zu wissen: Du hast ein Recht auf Stillpausen, siehe Infografik! 👇 Gib deinem Arbeitgeber am besten noch vor Arbeitsantritt Bescheid, wenn du sie in Anspruch nehmen möchtest! 👩‍⚕️

Die meisten von euch kennen wahrscheinlich meinen Artikel zum Thema Passives Hinsetzen (Link folgt in den Kommentaren). Dort erkläre ich ausführlich, warum es nicht zu empfehlen ist, ein Baby hinzusetzen, bevor es sich völlig selbstständig auf dem Boden in die Sitzposition begeben und diese wieder verlassen kann.

Im Netz findet man aber auch ein Interview mit einem Kinderorthopäden, der meint, das wäre alles Unsinn und nur Panikmache, denn Hinsetzen, aber auch Hinstellen, vorwärtsgerichtetes Tragen in Babytragen, Lauflernhilfen etc. schaden einem Baby und seiner Wirbelsäule laut seiner Aussage überhaupt nicht. Dafür gäbe es keinerlei Beweise.

Dieses Interview finde ich persönlich sehr problematisch - das ist auch der Grund, warum ich es nicht verlinke, denn das würde nur seine Reichweite erhöhen und es einem noch breiteren Publikum zugänglich machen. Ich verstehe gut, dass viele Eltern erleichtert sind, seine Ausführungen zu lesen, weil die Versuchung, das eigene Baby hinzusetzen, oft sehr groß ist. Wie gut tut es da, zu lesen, dass das gar nicht schädlich ist!

Ich bin jedoch nach wie vor der Meinung, dass es schadet, obwohl ich viel Wert auf "evidence based practice" lege, also eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Handlungsweise. Was stört mich an den Aussagen des Arztes?

Er ist wie erwähnt Orthopäde, hat also keine Ausbildung im Bereich Bewegungsentwicklung (seine Habilitation hatte übrigens Tumorchirurgie zum Thema), da diese einfach nicht zur Orthopädie gehört. Dafür ist sie aber u.a. das Fachgebiet von uns Kinderphysios. Und das größte Problem am passiven Hinsetzen sind nun mal die negativen Auswirkungen auf die motorische Entwicklung. Die Wirbelsäule ist dabei nur ein Randthema, doch für ihn als Orthopäden ist es, wenig überraschend, das Hauptthema.

Er sagt korrekterweise, es gebe keine Belege für Schäden an der Wirbelsäule durch passives Hinsetzen (das schreibe ich ja auch in meinem erwähnten Beitrag) - nebenbei bemerkt heißt das allerdings noch lange nicht, dass es tatsächlich nicht schadet. Vielleicht gibt es auch NOCH keine Belege :) Übrigens gibt es auch keinerlei Studien, die nachweisen, dass das passive Hinsetzen NICHT schädlich ist. Dafür gibt es diverse Studien an Kindern und Erwachsenen, die zeigen, dass Menschen, die wenig sitzen, gesünder sind als solche, die viel sitzen.

Tatsache ist, dass Kinder in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres (und auch danach) von Natur aus sehr häufig die Position wechseln und es so niemals zu einer längeren statischen Belastung der Wirbelsäule und der umgebenden Muskulatur kommt, wie es beim passiven Hinsetzen aber sehr wohl der Fall ist, da die Kinder die Position in der Regel nicht oder nur schwer selbstständig verlassen können. Auch wenn man keine Schäden nachweisen kann, handelt es sich daher um eine unnatürliche Situation für kleine Kinder, für die ihr Bewegungsapparat nicht gebaut ist. Das kann man nicht abstreiten. Man sieht den Unterschied im Bewegungsverhalten deutlich.

Rückenbeschwerden wie Schmerzen, Skoliosen, Bandscheibenprobleme etc. entstehen multifaktoriell über viele Jahre und es wäre sehr schwer nachzuweisen, ob passives Hinsetzen dabei eine Rolle spielt oder nicht. Auch andere Faktoren sind noch kaum bekannt. Aber selbst wenn es für die Wirbelsäule tatsächlich unschädlich sein sollte:

Die negativen Auswirkungen auf die motorische Entwicklung sind unbestreitbar vorhanden, wie jede/r Kinderphysio jeden Tag in der Praxis sieht, und daher gibt es einfach keinen guten Grund fürs passive Hinsetzen. Manche Kinder können solche Eingriffe in die Entwicklung gut kompensieren, andere weniger gut. Alle Säuglingstherapeut*innen kennen Kinder, die durch das passive Hinsetzen auf dem Po gerutscht sind statt zu krabbeln. Dass das Sitzrutschen wohl nicht naturgegeben, sondern schlicht eine Anpassung an eine suboptimale Situation ist, sieht man daran, dass viele dieser Kinder durch Physiotherapie doch noch zu krabbeln beginnen. Und natürlich daran, dass Sitzrutschen bei nicht passiv hingesetzten Kindern selten ist. Meist finden sich dann andere Auffälligkeiten, wie zB ein niedriger Muskeltonus. Denn das Krabbeln ist ein Meilenstein der motorischen Entwicklung - wenn ein Kind nicht krabbelt, gibt es dafür einen Grund.

Bei einigen passiv hingesetzten Kindern ist sogar zu beobachten, dass sie zuvor erlernte Meilensteine wie das Umdrehen wieder verlernt haben. Diese Kinder können außer sitzen so gut wie gar nichts. Bewegungsübergänge und Positionswechsel fallen ihnen schwer oder sind unmöglich. Legt man sie auf den Boden, liegen sie wie Käfer auf dem Rücken und wissen nicht weiter. Das sind vermeidbare Entwicklungsstörungen. Natürlich lernen auch sie irgendwann stehen und gehen, aber viele Entwicklungsschritte davor fehlen. Vielleicht bewegen sie sich im späteren Leben normal, vielleicht auch nicht. Vielleicht bleiben sie immer etwas tollpatschig, vielleicht auch nicht. Vielleicht bekommen sie Beschwerden, vielleicht auch nicht. Dazu gibt es keine Studien.

Das erste Lebensjahr ist in Bezug auf die Motorik eine sehr sensible Phase. Nie wieder passiert so viel in so kurzer Zeit, und man kann diese Entwicklung nicht einfach nachholen. Ja, es gibt Kinder, die hingesetzt wurden und die sich trotzdem völlig normal entwickeln. Das bestreitet auch gar niemand. Aber es gibt keinen Weg, um vorherzusagen, welches Kind diesen Eingriff in die Entwicklung gut vertragen wird und welches weniger gut.

Wenn dein Kind passiv hingesetzt wurde und sich dennoch super entwickelt hat, freut mich das wirklich für dich! Aber das sollte kein Argument für das passive Hinsetzen sein. "Mein Onkel war Kettenraucher und ist 99 Jahre alt geworden" ist auch kein Beweis für die Unschädlichkeit des Rauchens. Und Rauchen war auch schon schädlich, bevor es Studien dazu gab ;)

"Mein Kind ist aber so unzufrieden im Liegen" ist auch kein Argument. Fast jedes Kind hat diese Phase, in der es völlig frustriert davon ist, sich noch nicht fortbewegen oder aufsetzen zu können. Aber die Unzufriedenheit ist der Motor der Entwicklung. Wären Babys zufrieden mit dem, was sie können, würden sie nicht dazulernen. Die Unzufriedenheit ist natürlich, und ja, sie ist TOTAL anstrengend für uns Eltern. Das darf man auch sagen. Aber es geht trotzdem ohne passives Hinsetzen oder auch Lauflernhilfen (die übrigens nachweislich das Laufenlernen verzögern). Was hilft, ohne zu schaden? Sich zum Baby auf den Boden legen, trösten, tragen, durchhalten. Es wird besser! ❤️

They are two healthy babies, three months old, both exclusively breastfeeding and, believe me, neither the one on the left is obese, nor the one on the right is undernourished. They are variations of normality! Most likely, when they start crawling, the one on the left will slim down a little and the one on the right will gain muscle mass.
Do not compare your child to other children.
Each of us is different.

Teilnehmer*innen gesucht!!!

Liebe Frauen!

Ich befinde mich im letzten Teil meiner Ausbildung zur prä- und perinatalen Körpertherapeutin. Bei dieser Form arbeite ich stark systemisch orientiert, also etwas ähnlich dem Familien stellen, mit mehr Fokus auf dem Erleben im Körper und zum Teil Aufarbeitungen der eigenen Schwangerschaft und Geburt.

Ziel: Persönliches Wachstum durch Befreiung von alten Strukturen, hinderlichen Verhaltensweisen und für mehr Leichtigkeit im Leben.
Bei Interesse gebe ich gerne mehr Infos!

Ich übe mich im Anleiten von Prozessen, wozu ich mir Gruppen von 5 bis 10 Personen wünsche, und noch auf der Suche nach teilnehmenden Menschen bin! Ich biete aber auch Einzelsitzungen an.

Jeweils eine Person wird die Möglichkeit haben "direkt" an einem Thema zu arbeiten, die anderen anteilsmäßig. Es ist nicht notwendig das im Vorfeld zu wissen und es ist auch nicht nötig ein bestimmtes Thema oder Vorkenntnisse mitzubringen. Es genügt allein die Bereitschaft und Offenheit um dabei zu sein.

Über Interesse freu ich mich. Am besten bitte via PN kontaktieren!

Die Teilnahme ist kostenlos, über einen freiwlligen Energie ausgleich freue ich mich.

Ich freu mich auf euch! 🥳🙏
Barbara

"Wenn eine Doula ein Medikament wäre, wäre es unethisch, es ist nicht zu verwenden "

Die kontinuierliche Begleitung einer Doula während der Geburt, reduziert die Interventionsrate und Kaiserschnittsrate bis zu 40%. ❣🙏

Neue Workshoptermine : Stoffwindeln, Windelfrei, Babyzeichensprache & Dunstan online

Liebe Eltern und Menschen, bitte denkt dran: Verurteilen hilft niemanden aber Verständnis und Empathie machen das Leben unserer und anderer vielleicht leichter! ̈rker