Minis und Maxis/Kindergruppe Mete

Woran bemerkt man wie schnell die Zeit vergeht? Schon war unser Laternenfest gestern.
Es war wieder ein Erlebnis.
Unsere Schützlinge, 3 bis 6, haben wieder einen Text gehabt, den sie perfekt vor so vielen Eltern vorgeführt haben.
Zwei Kinder waren St Martin und der arme Mann. Beim Text, Martin zerschnitt seinen Mantel, stellten sie die Szene dar.
St Martin stieg von seinem Pferd, zwei Sessel mit brauner Decke, und teilte den Mantel mit Schwert, Papprolle mit Folie. Er legte diesen um und nahm ihn mit auf sein Pferd und gemeinsam ritten sie in die Stadt.
Als Abschluss sangen die Kinder ein Lied. Da sie dieses bei den Proben so süß selber gesungen haben, beliessen wir es dabei.
Klar hätten wir unsere Schützlinge begleiten können, doch unsere Einstellung ist, wenn Kinder es so toll machen, dann gebührt ihnen auch dieser Augenblick. Denn das ist der perfekte Moment.
Tagsüber wurde gebacken, dabei Zutaten besprochen. Woher sie kommen, wie wir dazu kommen und was alles getan werden muss, damit wir sie kaufen können.
Danach wurden wieder Kekse geteilt, die unsere jüngsten Kinder zubereitet haben, Kuchen und alkoholfreier Punsch.

Auch unsere neuen Kinder, Gruppe Minis hat derzeit Eingewöhnung und Kinder, die erst kurze Zeit bereits eingewöhnt sind, waren dabei. Danke schön, denn es zählt, dabei sein ist alles. 😉

Natürlich gingen alle gemeinsam wieder eine Häuserblockrunde. Dabei wurde auch gesungen. Dann ins Wochenende.

Es war uns wieder eine große Freude und Ehre und es ist es immer wieder wert mit Kindern gemeinsam etwas lebendig werden zu lassen.

Danke auch an unser Team Wurmbrandgasse, denn nur durch Zusammenhalt, Miteinander, Austausch können wir Qualität, Quantität und das Wichtigste, transparente Elternarbeit vermitteln. 🙏🍀

Elternabend 1.0 vorbei.🙌

Dieses Jahr haben wir die Möglichkeit angeboten, für Eltern, die gar keine Möglichkeit hatten Kind zu Hause zu lassen, bei uns betreuen zu lassen. Dadurch waren alle Eltern da. Dafür sind wir sehr dankbar, es bedeutet, für uns, es ist unseren Eltern wichtig.

Wir kennen ja alle die Situation, manchmal ist keine Familie in der Nähe, Partner muss arbeiten und so könnte niemand zum Elternabend.

Doch gerade der Elternabend bietet sich an auf so kleine Wichtigkeiten nochmals den Blick zu lenken, doch vorwiegend dafür, dass Eltern sich einfach etwas kennenlernen können.

Immerhin verbringen sie drei bis sechs Jahre miteinander, dadurch ihre Kinder/ihr Kind sehr viel Zeit gemeinsam verbringen.

In Wien ist es leider so, dass außerhalb vom Kiga eher sehr selten Freundschaften/Bekanntschaften entstehen können. Hier merke ich den Unterschied schon zum ländlichen Bereich.

Warum es so ist? Vielleicht, weil Wien mehr Vielseitigkeit hat und vielleicht, weil dies von Haus aus eher als schwierig eingestuft wird? Darauf werde ich in diesem Leben keine Antwort mehr finden.🙃

Trotzdem nutze ich den Elternabend auch in diesem Bereich.

Bei uns läuft kein Programm ab, sondern ist mit Leichtigkeit, Menschlichkeit und Humor verbunden. Die Welt ist ernst genug.😔

Also gab es auch eine Gruppenarbeit.

In je einer Gruppe mit 4 bis 5 Eltern hatten Eltern die Aufgabe Begriffe zum Alphabet gemeinsam zu finden, ohne Handy, die für sie zum Kindergarten gehören.
Daraus hat dann jedes Elternteil einen für sich wichtigen Begriff herausgenommen und aufgeschrieben. Im Team war daher die Kommunikation gefragt, wer welchen Begriff wählt. Kein doppelter.

Dadurch entstand Dialog und Kommunikation und gerade für Eltern, die sonst eher zurück stehen, die Möglichkeit miteinbezogen zu werden.

Sogar vier Papas waren dabei und haben mitgemacht. 🙂

Die Karten, als auch der gemeinsam erarbeitete Arbeitsbogen werden mit den Kindern besprochen, jüngeren eher gezeigt und nur kurz erklärt, Mama/Papa haben geteilt, und in der Garderobe aufgehängt.

Zum Abschluss habe ich dann jeden Begriff vorgelesen und gefragt, ob dieser auch für Erwachsene wichtig ist.

Jeder einzelne ist wichtig, für Kinder, für Erwachsene, für alle. Doch lernen können es Kinder nur dann, wenn jeder Einzelne und jede Einzelne vorlebt.

Halte ich die Türe auf, lass andere vor, biete Hilfe an, bin ich höflich, freundlich usw, all das übernimmt das Kind.

Gehe ich gerade ohne links und rechts zu schauen oder mal nach oben und unten, übernimmt auch das, das Kind.

Gestern, als ich noch für Elternabend einkaufen war, sagte ich zu meiner Assistentin, schau hier sind überall Bücher. Plakate, die zum Dialog einladen. Symbole, Farben und Formen. Bäume, Blätter färben bereits und deuten auf Herbst hin. Im Grunde alles, was ein Kind braucht.

Eltern müssen keine sündhaft teuren Arbeitsbücher kaufen, denn zuerst brauchen Kinder die Möglichkeiten Zusammenhänge zu erlernen. Aufmerksamkeit zu erlangen. Neugier und Interesse zu entwickeln.

Elementare Bildungseinrichtungen sind nur Unterstützung im und beim Wachsen, denn das Hauptziel ist, Kinder für ihre weiteren Lebenswege die Basis mitzugeben. Da muss nicht daheim noch zusätzlich das Kind mit Arbeitsheften beschäftigt werden. Das ist für jedes Kind viel zu viel, auch begünstigt es nur das Verhalten und die Einstellung "ich mach das eh daheim, also brauche ich es nicht im Kiga machen". Das erschwert einfach jede Möglichkeit für die elementaren Bildungseinrichtungen.

Bedeutet natürlich nicht, wenn das Kind starkes Interesse an Buchstaben, Zahlen hat, tendiert es bereits dazu, dass es zusammenzählt und anderes, dies sein zu lassen. Doch spielerisch, nebenbei.

Bsp beim Einkauf, wenn ich vier Äpfel möchte, doch nur zwei in der Hand habe, wie viele brauche ich noch?

Beim Wiegen, beim Messen überall Zahlen und Zusammenhänge.

Damit helfen Eltern Bedürfnisse und Interessen zu stärken erleichtern gleichzeitig die Arbeit in den elementaren Bildungseinrichtungen, weil Kinder weitaus neugieriger und lernfreudiger werden.

Für alle Seiten eine Gewinnseite. Für das Kind, die allerbeste Möglichkeit wachsen zu können, Stärken und Schwächen miteinander zu kompensieren.

Und so kam das Thema zum virtuellen Autismus, der überhaupt nicht sein müsste. Viele Ergo und Logo Plätze frei hätten, für Kinder, die wirklich noch zusätzliche Hilfe brauchen würden. Ausgelöst mitunter durch Umwelt, Handy und Co, Bildschirmzeit.

Ein Thema, das nicht nur ernst wurde, sondern bereits Auswirkungen zeigt. Schon bei den jüngsten Kindern.

Es wurde bei dem Thema tatsächlich sehr ruhig und eine nachdenkliche Stimmung entstand. Denn es bringt auch dem Kind nichts, wenn das Handy verwendet wird, das Kind jedoch vergebens den Dialog sucht. Kinder werden ruhig, resignieren, verlieren das Interesse an der Sprache. Ja, sie werden nicht wahrgenommen.

Kinder brauchen direkte Kontakte, sie brauchen JETZT Kommunikation und Dialog. Genauso wie sie klare Regeln, Grenzen, Orientierung und Ordnung brauchen.

Es gibt keine Problemkinder. Es gibt nur Kinder, die um Hilfe bitten ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Dazu bedarf es der eigenen Reflektion.

Kein Elternteil hat ein Buch bekommen in dem es für alles Hilfen gibt. Jedes Kind ist anders. Jedes Elternteil lernt vom Kind und durch Handlungen des Kindes. Das bedeutet nicht, alles ist richtig, alles ist falsch. Das gibt es einfach nicht.

Nirgendwo. Auch elementare Bildungseinrichtungen müssen täglich Sensoren ausfahren, denn täglich ist oder kann alles oder vieles anders sein. Auch wenn es zig Bücher gibt, Fort- und Weiterbildungen, Ausbildungen. Auch wir lernen von Kindern. Täglich neu. So sollte es sein.
Wir sind mitunter die Beobachter, wir leiten an durch Impulse, wir sind auch Spielpartner*Innen, doch wir bespassen nicht 8 bis 9 Stunden. Das würde keinem Kind helfen zu wachsen bzw würde dazu führen, sehr wichtige Entwicklungsmöglichkeiten hätten tatsächlich keine Chance entdeckt zu werden. Wie auch Schwächen nicht erkannt werden würden.

Daher ist gerade deswegen die Elternarbeit das mitunter auch wichtige.

Eltern zu kennen, ihre Ängste und Sorgen, Freud und Leid. Nur so kann das Kind außerhalb vom Elternhaus begleitet werden. Nur so ist es möglich dem Kind zu zeigen, wir hören, sehen, fühlen, wir sprechen um dich optimal begleiten zu können. Das ist das alltägliche Ziel unserer Gruppen.

So entstand ein Fragebogen. Je einer für Mama und einer für Papa. Diese helfen nun bei den bevorstehenden Elterngesprächen. Einige habe ich schon und aus diesen erkenne ich für uns offene Fragen, deren Antwort ich bereits vermutet habe. 🙂

Von Vermutungen, Vorurteilen war ich persönlich noch nie ein Freund. Der Blick über den Tellerrand, der ist wichtig.

Somit ein wirklich wunderbarer Elternabend, der uns glückliche und zufriedene Eltern gezeigt hat. Für uns das wertvollste Geschenk. Es zeigt uns, weiterhin das Beste zu machen. Motiviert, gestärkt und weiterhin mit Herzblut uns anvertraute Schützlinge zu begleiten. Eltern zu unterstützen. 💯🍀

So nun ist auch die Vorbereitungswoche vorbei. Der Sommer neigt sich dem Ende zu.

Alle Gruppen sind bereit für 2023/2024 und wir freuen uns auf neue Abenteuer, neue Ideen und auf die Zeit mit Kindern und Eltern.

Auch freuen wir uns auf neue Artikel für unsere Elternzeitung, die es ab Ende September wieder geben wird. Im Sommer war Pause.🙂

Forschen, experimentieren, Welt der Zahlen und Buchstaben, lesen und Rückzug, konstruieren, bewegen, Kreativität, spielen und Spaß haben. Verbunden mit Klarheit, Regeln, Partizipation, Demokratie, Struktur, Ordnung und Orientierung. Der Weg zum Erwerb der wichtigsten Kompetenzen für einen erfolgreichen Schuleintritt.

Wesentlich in unserer Arbeit ist das Kind, seine Bedürfnisse und Interessen, gleichzeitig Neugier, Interesse und Freude am Lernen vermitteln und wecken.

Selbst- und Eigenständigkeit, doch auch das Lernen, eigene Bedürfnisse regulieren zu können.

Ganzheitliches Lernen und lehren.

Elternarbeit ist für uns sehr wichtig, denn nur durch Transparenz können wir Vertrauen erarbeiten.

Zu guter Letzt ist Kinderschutz in all unseren Gruppen ein wertvolles Thema.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise.

Wir nehmen Anmeldungen für 2024/2025 für 1220 und 1020 ab Oktober 2023 sehr gerne an. Natürlich mit vorheriger Besichtigung und ausführlichem Gespräch, bitte Termin ausmachen.🙂

In unserer Kleinkindgruppe, 1020 Wien, Heinestrasse, sind derzeit noch drei Plätze frei.

Ihr Kind ist bei uns in professionellen, Kindgerechten Händen. Wir erarbeiten uns Vertrauen von Eltern und Kindern, denn selbstverständlich wird nie etwas sein.❤️

Gemeinsam sind wir stark und jeder Schritt ist für jedes Kind wachsen dürfen und können.

Bastelarbeiten im August - ja auch aus Abwaschschwämmen kann man etwas machen (natürlich neue :-) ) und aus Pappbechern Kreisel.
Impuls für Kreise zeichnen, einfach Becher nehmen und rundherum mit Bleistift zeichnen.

Natürlich gibt es Bewegung, wenn es draußen regnet. Energie gehört auch bewegt. :-)

Sommer-Sonne-Urlaubszeit und es wurde ruhiger. Auch hier.

Doch schon bald geht es wieder los. Mit neuen Abenteuern und neuen Berichten

Auch Kinder brauchen eine Verschnaufpause und so ist der Alltag gestaltet.

Doch trotzdem gibt es Forderung und Förderung. 🙂

Ausflüge natürlich auch, wobei das Wetter war ja kurze Zeit schon etwas unfreundlich. Doch was ist schon Regen, denn einige hat es ja leider schlimmer erwischt.

Wir waren Schönbrunn, Jesuitenwiese und es gab Bewegungseinheiten auf der Indianerwiese. Auch beim Wasserspielplatz Donauinsel. 🙂

Es gab Eis und auch kreative Sachen.

Nun sind es noch zwei Wochen. Verabschiedung und dann ein herzliches Willkommen.

Zwei unserer Schützlinge, wobei eines hat gewechselt wegen Wohnort, bekamen ein Geschwisterchen. Beide Babys sind gesund und wohlauf. ❤️ Auch die Mamis. Herzlichen Glückwunsch auch hier nochmals.

Genießt die Zeit, sie vergeht ohnedies viel zu schnell.

Die erste Sommerwoche ist schon wieder vorbei. Warum vergehen Tage im Sommer so schnell?

Unsere Gruppen werden auch ruhiger, denn viele Kinder sind in Urlaub. Manche über den ganzen Sommer.

Unsere vier Standorte sind geöffnet. Nur in der letzten Augustwoche geschlossen. Eltern haben ohnedies in der Schulzeit sehr zu kämpfen. Also erleichtern wir ihnen den Sommer.🙂

Der Vorteil ist dabei auch, wir können uns in aller Ruhe Schwerpunkten widmen, Kinder fördern, gerade in den Bereichen, in denen noch Aufholbedarf oder noch intensivere Förderung gebraucht wird. Besonders der Sprache können wir noch mehr und intensiveren Raum geben.

So ergab sich ein Gedächtnistag, ein Zahlentag, zwei Bewegungstage mit Ball, verbunden mit einem kleinen Parcour. Baumkunde mit Baumbedtimmung. Was ist ein Mutterbaum? Ein Handy kann auch Sinn machen. Baum umarmen, ihm zuhören, Kraft und Energie tanken. Es gelingt immer.

Fremde Kinder haben mit Kreide einen tollen Weg gezeichnet und diesen gleich benutzt. Ein kreativer Tag rundete die Woche ab.

Dazu kam Frühstückspfannkuchen, den Kinder selber zubereitet haben, verbunden mit einem Experiment mit den Marillenkernen.

Ja ein Kern in einem Glas mit Wasser. Was wird passieren? Bleibt das Wasser so? Verändert sich der Kern?
Ach der Kern sieht mal gross und dick aus. Mal dünn und klein. Das Glas mit Wasser ist also einer Lupe ähnlich. Wir werden noch herausfinden, ob man damit auch anderes vergrößern oder verkleinern können.

Mit einem zurecht geschnittenen Abwaschschwamm, der in Klarsichtfolie verpackt war, konnte mit Farben experimentiert werden. Es entstanden tolle Bilder.

Aus einem wird noch ein Handabdruck ausgeschnitten und mit Fantasie gestaltet. Daraus können Gespenster, Gesichter entstehen.🙂

Eine spannende Woche. Nun heißt es mal Urlaub und Natascha wird mit meiner fleißigen Tugce, die mich sehr tatkräftig unterstützt, mich sicher sehr gut vertreten.

Ideen habe ich genug da gelassen. 🤣🤣🤣🤣

Allen Familien einen schönen Sommer. Genießt die Zeit. 🙃🙂

Unser Jahresabschlussfest war sicherlich in vielen Bereichen eine Herausforderung. Doch ganz ehrlich, was wäre ein Leben ohne diese. Langweilig.

Die zwei Vorführungen wurden von den Kindern super durchgeführt. Gar nicht so einfach, denn da stehen plötzlich Eltern. Da wird gefilmt. Und viele Augen blicken auf jedes Kind.

Auch unsere jüngsten Kinder haben ihre Leistung gezeigt.

Die Leistung ist ganz sicher nicht ein perfekter Ablauf. Ganz sicher nicht ein einstudierter Tanz.

Die absolute Leistung, ohne wenn und aber, war die Beteiligung. Trotz Eltern, bei der Gruppe zu bleiben und gemeinsam zu zeigen.

Abschluss war der Rauswurf unserer zukünftigen Schulkinder.

Dies handhabten wir dieses Jahr so.

Alle Kinder bildeten eine bunte Brücke mit Krepppapierstreifen.
Unsere zwei Vorschulkinder waren in der Zeit mit ihren Mamas weit weg.😁

Nachdem die Brücke fertig war holte ich beide und wickelte sie in ein Netz ein. Es waren zwei Raupen im Kokon. So führte ich sie bis zur Brücke.

Dort mussten beide darunter durchgehen, in ihrem Kokon. Am Ende angekommen entfernten jüngere Kinder diesen und siehe da, zwei Schmetterlinge.

Gib einem Kind Wurzeln und Flügel.

Dafür braucht es Vertrauen, bedingungslos.

Wir sagen nochmals herzlichen Dank für die Zeit mit uns und den Kindern. Für die tolle kulinarische Unterstützung und für die Gemütlichkeit.

Dies hat unsere Kinder und auch uns sehr berührt, denn selbstverständlich ist es nicht.

Vorbereitungen für Jahresabschlussfest. Wir sind gespannt, wie es werden wird. 🙂💪💯🎉🙏🍀

Gestern ging es zu einem Workshop mit Bezug auf Wasser und Pflanzen.
Woher kommt das Wasser? Wie wird Wasser sauber? Kann eine Pflanze in einem geschlossenen Behälter wirklich wachsen?
Tolles Erlebnis und Erfahrung. Und jaaaa natürlich machen wir das übernächste Woche auch in der Gruppe. Wurde gewünscht.🙂🙈

Dies fand im Brennpunkt statt. Heizungsmuseum 1120 Wien. Sicherlich auch ein Besuch wert, denn ich sah, alte Öfen bis zum modernen Heizsystem.
Und alles kann in Verbindung Ressourcen vetwendet werden. Klimaschutz kann man auch so lehren und lernen.

Danach ging es in die Prater Allee zum Picknick und Abschluss war ein Eis.

Selbstverständlich sahen wir uns Bäume an. Denn warum wachsen sie? Finden wir Baumperlen? Warum haben Bäume manchmal so komische Dinge? Wieso sind Schnecken auf der Baumrinde?
Trinken Wespen Wasser?

Wieso fliegen Gelsen, wenn es Tag ist? 🤣🤣🤣...

Meine innerliche Erklärung, sie sind zu viel im Schweizerhaus und wissen nimmer ob Tag oder Nacht ist.

Kindern sagte ich, sie sind auch tagaktiv überhaupt wenn es schattig und doch feucht ist. Doch wir werden sicherheitshalber Dr Google fragen.

In unserer Kindergruppe 1020 Wien, Heinestrasse 43, 8 Monate bis 3 Jahre, haben wir NOCH drei Plätze ab September 2023 frei.
Nähere Informationen über unsere Kleinkindgruppe 1020, als auch Kontakt unter
http://www.kindergruppe-mete.at

Unsere Mitarbeiterinnen freuen sich die Gruppe, bitte Terminvereinbarung, vorstellen zu dürfen.

Kindergruppen Mete Kindergruppen Mete in Wien. Vier Standorte. Pädagogische Ansätze aus der Montessoripädagogik und Pikler Emmi.

Vatertag 2023
Eifrig wurden Holzstäbchen bemalt. Jedes Kind wie es wollte.
Geschenkpapier wurde mit drei Farben gestaltet und es entstanden tolle Bilder.
Wenn Papas vorsichtig ausgepackt haben, dann haben sie sogar noch ein Bild. Bin gespannt.😁

Karte: ein Kreis wurde von jedem Kind ausgeschnitten und in Sonnenblumenfarben mit Wattestäbchen getupft.

Und dann die Herausforderung. Ich fragte einzeln jedes Kind, was findest du an Papa toll oder warum hast du deinen Papa lieb oder oder. Mir fiel immer etwas anderes ein.

Nun wurde dies auf die Stäbchen von mir geschrieben. Bei dunklem Untergrund kam der Goldstift eben ins Spiel.

Natürlich lernten die Kinder noch ein kurzes Gedicht und das haben wir Mittwoch noch per Video zusätzlich aufgenommen. Das bekamen alle Papas heute zugesendet.

Es war wieder spannend, lustig und Bildung.

Allen Papas einen schönen restlichen Vatertag.

Rückblick 2023
1 bis 3 jährige Kinder

Doch auch unsere jüngsten Kinder werden gefordert und gefördert. Vorwiegend entdecken sie die Welt durch Bewegung.
Es wird daher mit unseren jungen Kindern vorwiegend mit Bewegung gearbeitet. Be-greifen, verstehen lernen durch und mit allen Sinnen. Gleichzeitig aber auch Verantwortung dem Alter entsprechend zubilligen.

Thema Biene stand im Mai im Mittelpunkt.

Gerade sehr junge Kinder sind an allem interessiert, was im Alltag passiert. Sie möchten selber ihr Glas Wasser einschenken. Selber den Krug mit Wasser füllen. Beim Betten herrichten und wegräumen helfen. Aber auch bei Zubereitung der Mahlzeiten.
Sie möchten entscheiden können zu malen,kleben. Sie wollen Erfahrungen sammeln.
Dafür brauchen sie Struktur, Orientierung, Ordnung und klare, verständliche Regeln.

Auch hier legen wir Wert auf Transparenz und Elternarbeit.

Wir beobachten Kinder und greifen Interessen und Bedürfnisse auf.

Wir lassen uns von ihren Impulsen inspirieren.

Bewegung gibt es am nahe gelegenen Spielplatz am Vormittag. Obwohl wir keinen eigenen Garten haben, so haben wir das Glück in unmittelbarer Umgebung geeignete Spielplätze zu besuchen. Vorteil ist dabei zusätzlich. Formen und Farben, Natur entdecken. Verkehrserziehung. Auch so junge Kinder können bereits mit Partnerkind gehen. Das macht unbeschreiblich stolz und stärkt Selbstbewusstsein.

Unsere jüngeren Kinder nehmen ebenfalls teilweise, je nach Anmeldung, an unserem Tanz und Rhythmusworkshop teil, der einmal in der Woche bei uns statt findet und von extern begleitet wird.
Dies fördert nicht nur Körperbewusstsein, sondern auch hier werden alle Sinne angesprochen.

Ab Juni gibt es ausgewählte Ausflüge mit der Gruppe der 3 bis 6jährigen. Doch auch Kooperation mit unserer Kleinkindgruppe Heinestrasse. Macht auch Spaß mal andere junge Kinder kennenlernen zu können.

Der Übergang in die grosse Gruppe beginnt in den Sommermonaten. Kinder, die wechseln beginnen langsam mit der Umgewöhnung. Dadurch ist es im September erleichtert für sie. Ist ja auch ein grosser Schritt. 🙂🙃

Unsere Eltern erhalten monatlich ebenfalls die Monatszeitung mit Themen, die sich zeigen. Recherchiert und mit eigenen Erfahrungen.

Glückliche Kinder, zufriedene Eltern, bleibt Priorität. 🙂🍀🙏

Rückblick Mai 2023.
Gruppe 3 - 6jährige Kinder

Trotz Wetterlaune, gab es viele Abenteuer, Erfahrungen und Erlebnisse.

Muttertag
Kinder lernten Modelliermasse kennen. Warum wird die Modelliermasse warm beim trocknen? Warum kalt, wenn die Form fertig ist?
Kinder gestalten Anhänger und diese wurden marmoriert.
Wie entstehen Schachteln für den Anhänger? 🙂
Ein kurzes Gedicht gab es dazu auch und eine Karte, die vorab in einem Gefriersackerl gestaltet wurde. Mit den Händen und wir konnten dabei gut beobachten, Handmuskulatur. 🙂

Spiralen aus Papier federn, bis sie reißen. Dann eben eine neue zeichnen. Jetzt ist ja bekannt was man dafür tun muss.🙂🙂

Blumen aus gefalteten Dreiecken verschönern nicht nur das Körbchen aus Papier. Sie verzieren die Spirale. Falten fordert vieles. Konzentration, Umgang mit Frust, Ausdauer, Fingerfertigkeit, Auge-Hand-Koordination, einiges noch dazu.

Aus einem Viereck, kann ein Dreieck entstehen. Formen entstehen. Doch nur genaues falten bringt das Ergebnis. 🙂

Einen kleinen Bogen ausschneiden, erfordert Geschicklichkeit.

Mit einem Zirkel entsteht ein Kreis, doch es gibt noch andere Möglichkeiten. Einen solchen ausschneiden,ist bereits schwieriger. Entscheidend ist nie perfekt, entscheidend ist, das Tun.
Aus vier kleinen Kreisen entstand ein Blumenbild. Ich benannte es Windmühlenräderblätterblume....Sprache 🙂🙂 Was ist eine Windmühle? Wie könnten die Räder heißen?.......
Beim Dreieck muss man schon genauer sein, wenn man eine Blume daraus entstehen lassen will.🙂

Aus Karton wurden Kugelbahnen gestaltet. Ich liebe Kartons. Man kann damit viele Impulse setzen. Doch was toll zu beobachten war, ein Kind bringt sich durch Karton schneiden in die Selbstregulierung. 🙂

Kann man mit Knete ein Bild gestalten? Was passiert, wenn diese getrocknet ist?

Was ist ein Strickrad? Wie kann man damit etwas stricken?

Ein Armband knüpfen ist immer eine tolle Übung für unsere Kinder im letzten Jahr. Gibt ja viele Varianten.

Regelspiele sind beliebt und langsam werden Spielregeln auch umgesetzt.🙈🤣

Schüttmaterial ist eine willkommene Abwechslung für alle. Auch Bügelperlen und Knete sowieso..

Bauen und konstruieren, derzeit hoch im Kurs und körperliche Bewegung. Hierzu bauen Kinder Bewegungsbaustelle selber auf und wir können beobachten, sie entwickeln eigene Ideen. Manchmal müssen wir ein klein wenig eingreifen.🙃

Trotzdem haben unsere Kinder viel Freispielzeit.🙂🙂🙃

Wir haben zwar keinen Garten vor der Türe, dafür einen kleineren Spielplatz fünf Minuten entfernt. Also geht es nach dem Mittagessen sehr oft dorthin. Somit haben wir noch dazu Bildung auf der Straße. Formen, Farben, Bäume, Zahlen und Verkehrserziehung. An und ausziehen, auf sich und Partnerkind achten. 🙂

Wir waren im Wald und suchten Baumperlen. Baumrinde wurde auf Papier mit Wachsmalstiften übertragen und verglichen. Siehe da, einzigartig. So wie jeder Mensch, jedes Tier und Natur einzigartig sind. Verbunden natürlich mit Waldspielplatz. 🙂

Ein Besuch zum Biobauernhof Adamah zeigte Kindern, wachsen und was es braucht um Gemüse frisch zu bekommen. Suche nach Marienkäfer, denn sie haben reichlich gedeckte Tische. 🍽

Motorikpark ist immer ein Ausflug wert. Freie Bewegung, doch auch begleitete Wettläufe. 🙂
Oder gar balancieren auf einer großen Balancierstation. Klettern, schaukeln und springen auf kleinen Tramolinplatten, ergänzen Bewegungstage.

Mit Lupe und Mikroskop die Welt entdecken. Spinnen haben Haare auf den Beinen, kleine Blütenblätter zeigen ihre Geheimnisse.

Begleitete Einheit einmal in der Woche mit Musik und Rhythmus. Extern.

Geburtstage mit selbstgebackenen Kuchen. Jedes Geburtstagskind bereitet den Teig selber zu. Mit Hilfe eines Kindes, das es selbst gewählt hat.
Was brauchst du für deinen Teig? Woher kommt diese Zutat? Wie viel Becher vom Mehl? Wie kann man noch messen,wiegen? Wie kannst du dann alles vermischen? Wohin kommt der fertige Teig? Warum brauchst du Butter? Welchen Pinsel brauchst Du für das Ausbuttern? Viele offene Fragen bieten sich immer wieder an. In den Ofen stellen wir den Kuchen natürlich.

Kinder helfen oft bei Zubereitung von Frühstück und Mittagessen. Schneiden, belegen, rühren. Doch auch Arbeitsplätze wieder sauber machen. Es gibt Beginn und Ende.

Auch das Tisch decken, sauber machen nach den Mahlzeiten ist in der Verantwortung der Kinder. Essen austeilen, auch dafür ist täglich ein Kind zuständig. Essen ist mundgerecht warm.😉

Bei allem Tun und Übertragung von Verantwortung, steht Sicherheit an oberster Stelle 🙏

In unseren Gruppen begleiten wir Kinder nicht nur im Erwerb von Wissen,Sprache, sondern fördern selbständig, eigenständig, selbstbewusst, selbstsicher sein. Selbstvertrauen zu bekommen, Empathie zu lernen.Exploration und Aufgabenorientierung.
Grundwerte. Konflikte gewaltfrei lösen zu können, Lösungen finden und vieles mehr.

Das gelingt nur in gemeinsamer Zusammenarbeit mit Eltern. Wir arbeiten transparent und es gibt seit April eine Monatszeitung mit einem Thema, das besonders gut zu beobachten war .
Mit Recherchen, mit eigenen und erlebten Erfahrungen, privat und in der Arbeit mit unseren Schützlingen. Verständlich und einfach geschrieben. Zur Unterstützung, Hilfestellung zum und für verstehen des Kindes und unserer Begleitung.

Unsere Arbeit setzt sich zusammen aus
Impulse setzen, als auch Impulse von Kindern anzunehmen
Angebote anbieten, als auch Angebote von Kindern umzusetzen
Aktiv sein dürfen,können, Regeln einhalten wichtig ist. In einer Gemeinschaft seine eigene Persönlichkeit zu zeigen, zu entwickeln. Fähig-und Fertigkeiten zu stärken,zu erlernen. Die Welt als Gemeinschaft be-greifen.

Was bedeutet Gemeinschaft?
Seit Montag haben wir ein großes Projekt.
Partizipation Selbst-und Mitbestimmung. Dazu gesondert. 🙈🙈😉😉


̈gemitkindern

Endlich hinaus. Nur nicht nachdenken, ob das Wetter hält, tun. So haben wir im April das Monat beendet, mit dem Besuch im Tiergarten Schönbrunn.
Den Mai haben wir "Am Himmel" begrüßt. Gut, er war bereits vier Tage jung. 🙂
Unsere Schützlinge sind fröhliche Kinder. Sie haben dem Busfahrer Applaus gespendet, weil der so toll die Kurven fuhr 🤣🤣🤣.

Das war Osterzeit, Basteleien.....Kreativität, Gestaltung, verschiedene Materialien, Techniken.
3 bis 6 jährige Kinder 😍😍😍

Ein Thema der Woche war, experimentieren mit Farben.
Was passiert mit Wachsmalstiften, die angefeuchtet werden?
Sind feste Farben Wasserfarben, wenn man sie verflüssigt? Wenn man verschiedene Farben mischt, was passiert? Kann man Wachsmalstifte auf feuchten Farben anwenden? Was entsteht? Wenn man mit Bastelleim einen Baum gestaltet, mit Salz bestreut, trocknen lässt und dann Farben darauf tupft, was passiert?

Mir fällt immer mehr auf, es werden immer weniger Kinder, die malen. Wenn sie es tun, dann werden paar Striche gemacht und das war es.

Wir versuchen den Kindern diese tolle Beschäftigung durch Impulse näher zu bringen.
Wie sieht ein Baum aus? Kann man Himmel malen und Wiese? Kann man aus Formen Häusern malen?

Natürlich lernen unsere Kinder auch, Materialien wieder sauber zu machen, wegzuräumen, damit andere sauberes Material vorfinden. Dazu gehört auch spitzen.

Wer verwendet schon gerne ungespitzte, abgebrochene oder stumpfe Buntstifte? Abgesehen davon eine gute Motorikübung.

Wenn ich mir oft die Frage stelle, warum dies weniger wird, es liegt zum Großteil daran, Kinder erwarten, dass sie tatsächlich nicht verantwortlich sind. Das spiegelt sich in vielen Bereichen wider.

Doch es gehört dazu. Ihrer Entwicklung und dem Alter entsprechend.

Natürlich kann ein dreijähriges Kind Pinsel und Farbenbehälter auswaschen. Natürlich muss der Erwachsene gemeinsam mit dem Kind Waschbecken oder Co sauber machen.

Wichtig ist jedoch, Kinder dürfen früh lernen, malen ist toll. Mit Farben experimentieren ist genial, Steine, kleine Äste bemalen ist super. Geschichtensteine gestalten ist immer aufregend.

Doch wie mit allem, auch hier gehört Ordnung dazu.
Das Kind schaut zu, so lange Motorik noch nicht dafür gereift ist, wie gespitzt wird. Es eignet sich wunderbar für Farben lernen, zählen.

Doch spätestens ab 4 beginnt man dem Kind es tun zu lassen. Übrigens mögen es LehrerInnen, wenn Schreibmaterial, Hefte, Bücher in Ordnung gehalten werden. Achtsamkeit.

Jacke aufhängen, Schuhe ordentlich hinstellen. Je früher darauf geachtet wird, umso besser für das Kind.

Je später man es erwartet, weil das Kind nun alt genug ist, umso schwieriger wird es. Das können Kinder nicht verstehen. Wie auch?

Kinder brauchen Verantwortungen, die für sie geeignet sind. Sie brauchen das Tun, als auch alle Handlungen, die damit verbunden sind.

Genau deswegen brauchen sie einen kreativen Bereich. Für den sie verantwortlich sind.

Sie brauchen nicht, dass sie alles hinterhergetragen bekommen. Auch wenn es für Erwachsene Aufwand bedeutet. Doch der Aufwand ist es wert, weil man erkennt, Kind achtet auf seine Sachen.

Kleiner Tipp, lasst Filzstifte erst ab Schuleintritt zu. Wichtig ist Kinder lernen Druckstärke kennen, auch Buntstifte kann man mischen. Filzstifte, meine Erfahrung, können das Ausmalen von Flächen tatsächlich schwer ermöglichen. Mit Buntstiften ist es viel einfacher und macht auch dadurch mehr Spaß. Filzstifte erzeugen Löcher, Buntstifte nur dann wenn zu weiche Unterlage verwendet wird.

Lasst Kinder wieder mehr mit Farben tätig sein. Fingerfarben, Wassermalfarben, verschiedene Pinselformen, Borstenpinsel, Haarpinsel, Schwämme, Stempel (aus Moosgummi kann man gut herstellen). Gebt ihnen kindgerechte Verantwortung für sich selber und für ihre Sachen. Ihr werdet staunen. 🙂♥️