MAK - Museum of Applied Arts

ZWISCHEN KUNST UND ALLTAG Das MAK – Museum für angewandte Kunst ist eines der bedeutendsten Museen seiner Art weltweit.

Ursprünglich als Mustersammlung angelegt, steht die einzigartige Sammlung des 1863 als „k. k. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie“ gegründeten MAK bis heute für eine außergewöhnliche Verbindung zwischen angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst. Das MAK versteht sich als Laboratorium gesellschaftlicher Erkenntnis und ist ein Ort des Sammelns, Forschens, Bewahrens und V

21/09/2024

Alle Details und weitere Stellenausschreibungen findet ihr unter https://www.mak.at/jobs

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 20/09/2024

Objekt x Skulptur 👁️ Viele Objekte von Carl Auböck II können als Skulpturen für den täglichen Gebrauch gesehen werden: Ein klassisches Beispiel ist der Briefbeschwerer 𝘖𝘱𝘵𝘪𝘮𝘪𝘴𝘵/𝘗𝘦𝘴𝘴𝘪𝘮𝘪𝘴𝘵 (1948) – ein stilisierter Torso mit abgewinkelten Ellbogen in patiniertem Messing.

Kippt man die skizzenhaft abstrahierte Figur zur Seite, erinnert sie an einen melancholischen Mann, der über die Schattenseiten des Lebens nachgrübelt, neigt man sie in die andere Richtung, scheint sie selbstbewusst die Zukunft zu begrüßen.

1954 wurden diese innovativen Entwürfe unter anderem mit dem Ehrendiplom der Triennale di Milano ausgezeichnet.

Weitere überraschende und beeindruckende Objekte sind noch bis 6. Jänner 2025 in der Ausstellung 𝘐𝘊𝘖𝘕𝘐𝘊 𝘈𝘜𝘉Ö𝘊𝘒 zu sehen.

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Object x Sculpture 👁️ Many objects by Carl Auböck II can be seen as sculptures to live with and use: a classic example is the paperweight 𝘖𝘱𝘵𝘪𝘮𝘪𝘴𝘵/𝘗𝘦𝘴𝘴𝘪𝘮𝘪𝘴𝘵 (1948)—a stylized torso with bent elbows made in patinated brass.

Tipped in one direction, it is a sketched abstraction of a melancholy man contemplating the darker sides of life—tipped in the other direction, the figure appears to be saluting a bright future.

In 1954, these innovative designs won the Diploma of Honor in the Triennale di Milano in Milan, among other awards.

Further surprising and impressive objects can be seen in the exhibition 𝘐𝘊𝘖𝘕𝘐𝘊 𝘈𝘜𝘉Ö𝘊𝘒 until 6 January 2025.

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1/ © Nadine Poncioni
2+3/ © Julia Dragosits/MAK

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 19/09/2024

Vote, vote, vote! 🗳 Vor dem Hintergrund des zunehmenden Einflusses antidemokratischer Kräfte in Europa rufen wir als Teil der österreichische Kunst- und Kulturszene zur Teilnahme an der Nationalratswahl am 29.9.2024 auf! Für Vielfalt, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit & Inklusion. Autokratische Tendenzen dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Die Freiheit der Kunst ist auch die Freiheit aller. ⁠


Vorstand, Secession
Sabine Haag, KHM-Museumsverband
Stella Rollig, Belvedere
Karola Kraus, mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Matti Bunzl, Wien Museum
Angela Stief, Albertina
Michelle Cotton, Kunsthalle Wien
Felix Hoffmann, FOTO ARSENAL WIEN
Lilli Hollein, MAK – Museum für angewandte Kunst
Bettina Leidl, MuseumsQuartier Wien
Hans-Peter Wipplinger, Leopold Museum
Barbara Staudinger, Jüdisches Museum Wien
Ingried Brugger, Bank Austria Kunstforum Wien
Matthias Beitl, Volkskundemuseum Wien
Sabine Folie, Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien
Gerlinde Riedl, Kunst Haus Wien
Michael Loebenstein, Österreichisches Filmmuseum
Bettina Kogler, Tanzquartier Wien
Fiona Liewehr, fjk3-Raum für zeitgenössische Kunst
Cornelia Offergeld, KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien
Johanna Schwanberg, Dom Museum
BLOCKFREI Collective, DAS WEISSE HAUS
Jasper Sharp, Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art
Vorstand, IG Bildende Kunst
Vorstand, VBKÖ
Tanja Prušnik und Vorstand, Künstlerhaus Wien
Frederike Sperling, Kunstraum Niederösterreich
Gerda Ridler, Landesgalerie Niederösterreich
Florian Steininger, Kunsthalle Krems
Sandro Droschl, HALLE FÜR KUNST Steiermark
Tom Engel, Grazer Kunstverein
Andreja Hribernik, Kunsthaus Graz
Vorstand, Forum Stadtpark
Hemma Schmutz, Lentos Kunstmuseum Linz
Harald Krejci, Museum der Moderne Salzburg
Vorstand, Salzburger Kunstverein
Nina Tabassomi, TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol
Vorstand und Geschäftsleitungen, Künstler*innen Vereinigung Tirol
Andreas Rudigier, Tiroler Landesmuseen
Thomas D. Trummer, Kunsthaus Bregenz
Wolfgang Muchitsch, Landesmuseum Kärnten
Christine, Wetzlinger-Grundnig, Museum Moderner Kunst Kärnten
Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh, Diagonale
Eva Sangiorgi, Viennale
Ekatarina Degot, Steirischer Herbst
Milo Rau, Wiener Festwochen

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 19/09/2024
19/09/2024

𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 & 𝗘𝘃𝗲𝗻𝘁𝘀 ◼️ 𝟮𝟬.-𝟮𝟰. 𝗦𝗲𝗽𝘁𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿

◼️ Fr, 20.9.2024
16 Uhr, Präsentation: MAK-it! Extended: Stools around the MAK! Möbel-Workshop-Ergebnisse im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK

◼️ Sa, 21. September
14–15 Uhr, Mini MAK Tour: Brutal elegante Schatten!
14 Uhr, Architecture-Talk 𝘌𝘓𝘌𝘔𝘌𝘕𝘛𝘌. 𝘈𝘥𝘢𝘮 Š𝘵ě𝘤𝘩𝘴 𝘉𝘭𝘪𝘤𝘬 𝘢𝘶𝘧 𝘢𝘳𝘤𝘩𝘪𝘵𝘦𝘬𝘵𝘰𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘋𝘦𝘵𝘢𝘪𝘭𝘴
im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK

◼️ So, 22. September
11 Uhr, MAKtour: Zeitreisen
14.30 Uhr, Führung durch das Geymüllerschlössel und (𝘊𝘰𝘯)𝘵𝘦𝘮𝘱𝘰𝘳𝘢𝘳𝘺 𝘍𝘢𝘴𝘩𝘪𝘰𝘯 𝘚𝘩𝘰𝘸𝘤𝘢𝘴𝘦: 𝘍𝘭𝘰𝘳𝘦𝘯𝘵𝘪𝘯𝘢 𝘓𝘦𝘪𝘵𝘯𝘦𝘳
MAK Geymüllerschlössel, Pötzleinsdorferstraße 102, 1180 Wien

◼️ Di, 24. September
18.30–23 Uhr, MAK Design Nite 2024 im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK
Eintritt frei
Freibier sponsored by
18.30–19.30 Uhr, Panel Diskussion: AUT NOW AND THEN. 25 Jahre österreichisches Design
ab 19.30 Uhr, PRINT AUT NOW Open Siebdruck: Bedruckt gemeinsam mit der MAK Kunstvermittlung Textilien mit Design-Slogans von Vandasye
Wichtig: Bitte Textilien zum Bedrucken mitbringen
20-23 Uhr: Music and Drinks
DJ-Line-Up: 20–21.30 Uhr: (y)MAK mit Mihini b2b Deepschütt (Kollektiv Tanzmotif)
21.30–23 Uhr: Patrick Rampelotto . . . . . . . . . . . . . .

Alle Führungen und Veranstaltungen 👉 https://www.mak.at/programm/kalender
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📸 studio högl borowski, Silicone Sweets, 2018 © Karin Hackl

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 18/09/2024

Mit der Ausstellung 𝘌𝘓𝘌𝘔𝘌𝘕𝘛𝘌. 𝘈𝘥𝘢𝘮 Š𝘵ě𝘤𝘩𝘴 𝘉𝘭𝘪𝘤𝘬 𝘢𝘶𝘧 𝘢𝘳𝘤𝘩𝘪𝘵𝘦𝘬𝘵𝘰𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘋𝘦𝘵𝘢𝘪𝘭𝘴 lädt das MAK ab heute zu einer einzigartigen fotografischen Reise durch dekorative und funktionale Elemente herausragender Architekturen der Moderne.⁠

Sein mittlerweile mehr als 7.000 Aufnahmen zählendes, stetig wachsendes Archiv lenkt den Blick auf Beleuchtungskörper, Sitzgelegenheiten, Stauräume, Tische, Geländer, Türen, Griffe, Fenster, Böden, Wände und andere Details herausragender Bauten, unter anderem von Gio Ponti, Frank Lloyd Wright, Le Corbusier und Adolf Loos sowie von vergessenen und wenig bekannten Architekt*innen. ⁠

🧡 Mehr Infos zur Ausstellung findet ihr unter https://www.mak.at/elemente

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With the exhibition 𝘌𝘓𝘌𝘔𝘌𝘕𝘛𝘚: 𝘈𝘥𝘢𝘮 Š𝘵ě𝘤𝘩’𝘴 𝘗𝘦𝘳𝘴𝘱𝘦𝘤𝘵𝘪𝘷𝘦 𝘰𝘯 𝘈𝘳𝘤𝘩𝘪𝘵𝘦𝘤𝘵𝘶𝘳𝘢𝘭 𝘋𝘦𝘵𝘢𝘪𝘭𝘴, the MAK invites visitors as of today on a unique photographic journey through decorative and functional details of outstanding works of Modernist architecture.⁠

His archive, now numbering more than 7,000 images and still growing, draws our attention to lighting, seating, storage spaces, tables, railings, doors, handles, windows, floors, walls, and other details of outstanding buildings created by such names as Gio Ponti, Frank Lloyd Wright, Le Corbusier, and Adolf Loos, as well as by forgotten and little known architects.⁠

🧡 You can find more information on the exhibition at https://www.mak.at/elements


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© ⁠Studio Okolo ⁠
Die Fotos wurden für Instagram-Standards beschnitten. Besuchen Sie die Ausstellung um die originalen Fotografien mit Infos zu Architekten und Location zu sehen / The photos have been cropped for Instagram standards. Visit the exhibition to see the original photographs with info on architects and location.

14/09/2024

🤍🤍🤍 Dieser Deckelpokal aus Venedig aus der Mitte des 16. Jahrhunderts ist ein seltenes Beispiel höchster venezianischer Glaskunst.

Netzglas, wie es hier zu sehen ist, entsteht, wenn weiße Glasstäbe noch im heißen Zustand kreuzweise angelegt werden, um auf diese Weise ein Netzsystem zu bilden, das mitunter auch kleine Luftbläschen enthält.

Diese Gläser waren absolute Luxusware. An ihnen wurde die Kunstfertigkeit aufs Feinste exerziert. Im Gegensatz zur Nordischen Glaskunst wird der Dekor nicht auf das Glas appliziert oder eingraviert, sondern aus dem Material selbst heraus kunstvoll gearbeitet und das Hand- bzw. „Mundwerk" auf höchstem Niveau perfektioniert.

🌟 Mehr spannende Fakten über Highlights der MAK Sammlung auf unserem kostenlosen Audioguide unter https://guide.mak.at/

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🤍🤍🤍 This covered goblet from Venice from the mid-16th century is a rare example of exquisite Venetian glassmaking.

Network glass, as seen here, is created by arranging white glass canes in a crisscross pattern when they are still hot, hence forming a network system that may also contain tiny bubbles of air.

These vessels were absolute luxury products. They are the result of artistic skills performed at their finest. In contrast to glass art in the North, the decoration is not applied onto the glass or engraved but rather artistically formed out of the material itself with the craft being perfected at the highest level.

🌟 More exciting facts about highlights of the MAK Collection on our free audio guide at https://guide.mak.at/

12/09/2024

🔹 Gewinnspiel 🔹 Wir verlosen 2x2 Tickets für die Ausstellung 𝘝𝘰𝘮 𝘉𝘦𝘴𝘵𝘦𝘤𝘬 𝘻𝘶𝘳 𝘍𝘦𝘳𝘵𝘪𝘨𝘩𝘢𝘶𝘴-𝘴𝘪𝘦𝘥𝘭𝘶𝘯𝘨: 𝘋𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘤𝘩𝘪𝘵𝘦𝘬𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘋𝘦𝘴𝘪𝘨𝘯𝘦𝘳 𝘊𝘢𝘳𝘭 𝘈𝘶𝘣ö𝘤𝘬 (1924–1993) im Az W Architekturzentrum Wien

Anlässlich des 100-jährigen Geburtstages von Carl Auböck III und der Übernahme seines Nachlasses in die Sammlung des Az W gibt die Ausstellung Einblicke in sein kosmopolitisches Leben und Schaffen. Das neue Format des „Living Archive“ ermöglicht dabei einen Blick hinter die Kulissen der Sammlungsarbeit.

🔸 Jetzt diesen Beitrag bis Di, 17.9.2024, 12 Uhr kommentieren und mitmachen. Viel Glück!

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📸 © Karin Mack

Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert. Keine Barablöse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

11/09/2024

𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 & 𝗘𝘃𝗲𝗻𝘁𝘀 ◼️ 𝟭𝟯.–𝟭𝟳. 𝗦𝗲𝗽𝘁𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿

◼️ Fr, 13.9.2024 16 Uhr bis So, 15.9.2024 12 Uhr
MAK-it! Extended: Stools around the MAK! Ein Möbelworkshop übers Wochenende

◼️ Sa, 14. September
14–16 Uhr, MAK4Family: Easy Metal!

◼️ So, 15. September
11 Uhr, MAKtour: Tradition und Experiment
14.30 Uhr, Führung durch das Geymüllerschlössel und (𝘊𝘰𝘯)𝘵𝘦𝘮𝘱𝘰𝘳𝘢𝘳𝘺 𝘍𝘢𝘴𝘩𝘪𝘰𝘯 𝘚𝘩𝘰𝘸𝘤𝘢𝘴𝘦: 𝘍𝘭𝘰𝘳𝘦𝘯𝘵𝘪𝘯𝘢 𝘓𝘦𝘪𝘵𝘯𝘦𝘳
MAK Geymüllerschlössel, Pötzleinsdorferstraße 102, 1180 Wien

12–19 Uhr, Fashion Lounge N° 4: Fashion & Food
12–19 Uhr, Zeit für Kost hosted by Popchop
16.30 Uhr, Talk: Fashion & Food
>> Achtung: Location-Wechsel aufgrund von Schlechtwetter: MAK, Stubenring 5, 1010 Wien

◼️ Di, 17. September
18–18.30 Uhr, kurz und gut: 𝘐𝘊𝘖𝘕𝘐𝘊 𝘈𝘜𝘉Ö𝘊𝘒
18 Uhr, Eröffnung 𝘌𝘓𝘌𝘔𝘌𝘕𝘛𝘌. 𝘈𝘥𝘢𝘮 Š𝘵ě𝘤𝘩𝘴 𝘉𝘭𝘪𝘤𝘬 𝘢𝘶𝘧 𝘢𝘳𝘤𝘩𝘪𝘵𝘦𝘬𝘵𝘰𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘋𝘦𝘵𝘢𝘪𝘭𝘴
19 Uhr, Eröffnung 𝘈𝘜𝘛 𝘕𝘖𝘞. 100 × Ö𝘴𝘵𝘦𝘳𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘴 𝘋𝘦𝘴𝘪𝘨𝘯 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 21. 𝘑𝘢𝘩𝘳𝘩𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳𝘵
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Alle Führungen und Veranstaltungen 👉 https://www.mak.at/programm/kalender
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📸 𝘐𝘊𝘖𝘕𝘐𝘊 𝘈𝘜𝘉Ö𝘊𝘒 © Julia Dragosits/MAK

Stairways to modernist heaven – in pictures 11/09/2024

Preview of the upcoming exhibition 𝘌𝘓𝘌𝘔𝘌𝘕𝘛𝘚. 𝘈𝘥𝘢𝘮 Š𝘵ě𝘤𝘩’𝘴 𝘗𝘦𝘳𝘴𝘱𝘦𝘤𝘵𝘪𝘷𝘦 𝘰𝘯 𝘈𝘳𝘤𝘩𝘪𝘵𝘦𝘤𝘵𝘶𝘳𝘢𝘭 𝘋𝘦𝘵𝘢𝘪𝘭𝘴 in this Article in The Guardian – with Adam Štěchs selection of staircases. 🤩

Stairways to modernist heaven – in pictures Architecture obsessive Adam Štěch has photographed the interiors of 10,000 modern gems around the globe, from hunting lodges to high-rises. Ahead of a new exhibition, he shares his favourite flights of fancy

Von Enzis bis Bongs aus Gmunden: Was macht Design aus? 09/09/2024

Kurier Freizeit über die Ausstellung 𝘈𝘜𝘛 𝘕𝘖𝘞. 100 × Ö𝘴𝘵𝘦𝘳𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘴 𝘋𝘦𝘴𝘪𝘨𝘯 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 21. 𝘑𝘢𝘩𝘳𝘩𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳𝘵 (Eröffnung Di, 17.9.2024, 19 Uhr 🎉)

Von Enzis bis Bongs aus Gmunden: Was macht Design aus? Das Wiener MAK widmet innovativen Design-Objekten aus dem Österreich des 21. Jahrhundert mit "AUT NOW" eine eigene Ausstellung. Und es stellt sich die Frage: "Was macht Design aus?"

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 07/09/2024

„Was kommt als Nächstes? Was tun wir als aufstrebende Künstler*innen, wenn wir die Gelegenheit erhalten, mit einer Ausstellung zu interagieren, die so reich an Kunstgeschichte ist?“ 💡💭

Diese Fragen stellten sich Studierende der Klasse Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien (Leitung: Jakob Lena Knebl). Sie beschäftigten sich intensiv mit der MAK Schausammlung Wien 1900 und reagierten auf Objekte der Arts-and-Crafts-Bewegung, der Wiener Werkstätte oder Interieurs von Adolf Loos und Margarete Schütte-Lihotzky.

❤️ Die Ausstellung 𝘛𝘙𝘈𝘕𝘚𝘔𝘌𝘋𝘐𝘈𝘓𝘌 1900. 𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘐𝘯𝘵𝘦𝘳𝘷𝘦𝘯𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘸𝘢𝘯𝘥𝘵𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘶𝘴𝘢𝘮𝘮𝘭𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘴 𝘔𝘈𝘒 ist 𝙣𝙤𝙘𝙝 𝙗𝙞𝙨 𝟮𝟬. 𝙊𝙠𝙩𝙤𝙗𝙚𝙧 in der Schausammlung Wien 1900 zu sehen.

Die Angewandte Transmediale Kunst
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1/ CERAMIC GOONZ, step by step, 2023 © MAK/Nathan Murrell
2/ Josepha Edbauer, trauriger Kunststoffstuhl, 2023 © MAK/Nathan Murrell
3/ Iris Writze, Hsin-Yu Chou, tavola rasa, 2023 © MAK/Nathan Murrell
4/ Sjeng Kessels, Ohne Titel, 2023; Simon Kubik, Form folgt Kosteneffizienz, 2023 © MAK/Nathan Murrell
5/ Alice Klarwein, Camilla Ruh, Marlene Stahl, Have you heard of ..., 2023 © MAK/Nathan Murrell
6/ Francesca Centonze, Uvula, 2023 © MAK/Nathan Murrell

06/09/2024

Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung nächste Woche!

🔎🔜 🤩𝐈𝐍𝐍𝐎𝐕𝐀𝐓𝐈𝐕𝐄 𝐖𝐄𝐋𝐓𝐄𝐍 - 𝐖𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭, 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐮𝐧𝐬𝐭 - 𝐞𝐢𝐧 𝐃𝐢𝐚𝐥𝐨𝐠 𝐟ü𝐫 𝐬𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 🤩

CARE Österreich, Ars Electronica und das MAK - Museum of Applied Arts vereinen ihr Wissen: Erfahren Sie, wie innovative soziale Lösungen in der humanitären Hilfe durch die von , und entstehen. Können sich daraus nachhaltige
und lokale Ansätze entwickeln, die die drängenden Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt stellen? 🤔

🗓️ 1️⃣0️⃣. September 2️⃣0️⃣2️⃣4️⃣
⏲️ 1️⃣9️⃣:0️⃣0️⃣ - 2️⃣1️⃣0️⃣0️⃣ Uhr
📍 Museum für angewandte Kunst Wien (MAK), Vortragssaal
Weisskirchnerstraße 3️⃣, 1️⃣0️⃣1️⃣0️⃣ Wien

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter [email protected] oder unter 0️⃣1️⃣ / 7️⃣1️⃣5️⃣ 0️⃣ 7️⃣1️⃣5️⃣

ℹ️ 👉 tinyurl.com/2n6ynbxc

🧡

DESIGN MADE IN VIENNA - Dorotheum Kunst Blog 04/09/2024

Auböck im MAK und im Dorotheum 👁️ Der Dorotheum Kunst Blog spricht mit MAK Kustodin Bärbel Vischer, Kuratorin der Ausstellung 𝘐𝘊𝘖𝘕𝘐𝘊 𝘈𝘜𝘉Ö𝘊𝘒, über die Ausstellung und die Relevanz und Entwicklung der Werkstätte Carl Auböck.

Anlass ist die Versteigerung von 200 Objekten unter dem Titel 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦 𝘊𝘢𝘳𝘭 𝘈𝘶𝘣ö𝘤𝘬 am 19. September.

Die Ausstellung 𝘐𝘊𝘖𝘕𝘐𝘊 𝘈𝘜𝘉Ö𝘊𝘒 ist noch bis 6. Jänner 2025 im MAK zu sehen – mit freundlicher Unterstützung von Dorotheum.

DESIGN MADE IN VIENNA - Dorotheum Kunst Blog Bärbel Vischer, Kustodin der MAK-Sammlung Gegenwartskunst, ist seit 2007 Kuratorin des MAK. Im Interview mit dem Dorotheum spricht sie über die Ausstellung – insbesondere die Relevanz und Entwicklung der Werkstätte Carl Auböck werden beleuchtet.

Photos from Austrian Cultural Forum New York's post 04/09/2024

Thank you very much for the visit Austrian Cultural Forum New York!

Anna Lülja Praun – das Lebenswerk der Architektur-Pionierin ist ab sofort auf der MAK Sammlungsdatenbank einsehbar - MAK Blog 02/09/2024

In 25 funktionellen Laden, verteilt auf drei Archivschränke, befindet sich ein ganzes Leben. 🗃️🗄️ Es ist der Nachlass der Architektin und Designerin Anna Lülja Praun, der 2009 in den Besitz des MAK überging. Seitdem werden dort über 15.000 Objekte und Dokumente im Tiefspeicher verwahrt.

Carlotta Schiller und Judith Herunter, Mitarbeiterinnen der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, haben den umfangreichen Nachlass aufgearbeitet und geben im neuesten MAK Blog Artikel Einblick in das beeindruckende Lebenswerk.

Anna Lülja Praun – das Lebenswerk der Architektur-Pionierin ist ab sofort auf der MAK Sammlungsdatenbank einsehbar - MAK Blog In 25 funktionellen Laden, verteilt auf drei Archivschränke, befindet sich ein ganzes Leben. Es ist der Nachlass der Architektin und Designerin Anna Lülja Praun, der 2009 auf Initiative von Martina Kandeler-Fritsch, stellvertretende wissenschaftliche Geschäftsführerin und Prokuristin des MAK, in...

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 01/09/2024

Nur noch eine Woche zu sehen 💃👟🧵 𝘊𝘙𝘐𝘛𝘐𝘊𝘈𝘓 𝘊𝘖𝘕𝘚𝘜𝘔𝘗𝘛𝘐𝘖𝘕

Die Mode(industrie) steht im Hinblick auf Konsumverhalten, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus. Die Ausstellung 𝘊𝘙𝘐𝘛𝘐𝘊𝘈𝘓 𝘊𝘖𝘕𝘚𝘜𝘔𝘗𝘛𝘐𝘖𝘕 wirft einen kritischen Blick auf einen Bereich, der wie kein zweiter für Konsum, den ständigen Wunsch nach Neuem und für schnellen Wandel steht.

Erlebt historische Objekte, zeitgenössisches Design und künstlerische Positionen, die Anstöße zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen unserer Zeit liefern.

🙋 Führungen 🙋

Di, 3.9.2024, 18–18.30 Uhr
kurz und gut 𝘊𝘙𝘐𝘛𝘐𝘊𝘈𝘓 𝘊𝘖𝘕𝘚𝘜𝘔𝘗𝘛𝘐𝘖𝘕

Fr, 6.9.2024, 16.30 Uhr
Dialogführung 𝘊𝘙𝘐𝘛𝘐𝘊𝘈𝘓 𝘊𝘖𝘕𝘚𝘜𝘔𝘗𝘛𝘐𝘖𝘕
mit Lara Steinhäußer, Kustodin MAK Sammlung Textilien und Teppiche und Mitarbeiterinnen von HUMANA

❗ Jeden Dienstag 18 bis 21 Uhr Eintritt nur € 8 (€ 7,50 online)
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1 Wang Bing, Dokumentarfilm 15 Hours, Hongkong, 2017, Courtesy Galerie Chantal Crousel, Paris © Wang Bing
2, 4, 5, 6 © MAK/Georg Mayer
3 Celia Pym, Mended Brown Cardigan, 2023 © Celia Pym, Foto: Michele Panzeri

19/12/2023

Ab ins MAK. 🤩
KlimaTicket Ö-Besitzer:innen erhalten ab sofort 20% Rabatt auf den Eintrittspreis, um Kunst und Kultur zu genießen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Taucht ein in die kreative Welt der angewandten Kunst und leistet einen nachhaltigen Beitrag. 🎨🤝🎟️
Entgeltliche Einschaltung des Klimaschutzministeriums

19/12/2023

Geschenkidee zum Weihnachtsfest 🎁🎄

Der Katalog zur Ausstellung 𝘚𝘛𝘌𝘙𝘕𝘌, 𝘍𝘌𝘋𝘌𝘙𝘕, 𝘘𝘜𝘈𝘚𝘛𝘌𝘕. 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘦𝘯𝘦𝘳-𝘞𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦-𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘭𝘪𝘤𝘦 𝘙𝘪𝘹-𝘜𝘦𝘯𝘰 bietet viele interessante Beiträge und Hintergründe.

Erhältlich im MAK Design Shop um € 39.
Der MAK Design Shop hat heute von 10 bis 21 Uhr geöffnet.

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 17/12/2023

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs, im Alter von 21 Jahren, entwarf Felice Rix ihre ersten Arbeiten für die berühmte Wiener Werkstätte (WW). 🌷

Sie studierte zu dieser Zeit an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (ÖMKI, heute MAK) bei Josef Hoffmann. In Felice Rix sah Hoffmann „ein höchst eigenartiges Talent, selbständig im Geschmack“ und hob besonders ihre ausgezeichneten Stoffmuster hervor. 🎓🤩

So lieferte sie bis knapp vor Auflösung der WW 1932 Hunderte Entwurfszeichnungen vor allem für Textilien, aber auch für Tapeten, Emailarbeiten, Mode- und Wohnaccessoires, Spielzeug und Gebrauchsgrafik.

⭐ Zu den ersten Arbeiten zählen Dekore für sogenannte Kriegsgläser, entstanden im Frühjahr 1915. Bereits hier zeigt sich Felice Rix’ hochpoetischer, elegant-reduzierter Stil, der sich durch all ihre Schaffensperioden zieht: Statt Soldatenszenen und fahnenbehängter Häuser, wie es etwa die Entwürfe ihrer Kolleginnen Mathilde Flögl oder Helene Gabler vorsahen, beschränkte sich Rix auf dekorativ platzierte Jahreszahlen und die schwarz-gelbe Farbgebung der Doppelmonarchie als patriotischen Hinweis. Zugleich stellte sie hier mit den Sternen ihr damaliges Lieblingsmotiv vor.

💜 Weitere Werke von Felice Rix können Sie in der Ausstellung 𝘚𝘛𝘌𝘙𝘕𝘌, 𝘍𝘌𝘋𝘌𝘙𝘕, 𝘘𝘜𝘈𝘚𝘛𝘌𝘕. 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘦𝘯𝘦𝘳-𝘞𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦-𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘭𝘪𝘤𝘦 𝘙𝘪𝘹-𝘜𝘦𝘯𝘰 (1893–1967) bewundern!

1/ Felice Rix-Ueno (Dekor), Josef Hoffmann (Form), Kriegsglas, 1915, Ausführung: Johann Oertel & Co. für die WW, Glas, Emaildekor © MAK/Katrin Wißkirchen
2/ MAK Ausstellungsansicht STERNE, FEDERN, QUASTEN. Die Wiener-Werkstätte-Künstlerin Felice Rix-Ueno (1893–1967) © MAK/Georg Mayer
3/ Felice Rix-Ueno, WW-Stoff Gespinst, 1924, Seide, bedruckt © MAK/Kristina Wissik

16/12/2023

Ein geruhsames drittes Adventwochenende wünschen wir euch aus unserer Schausammlung HISTORISMUS JUGENDSTIL 🌟

Obwohl das Bugholzmöbel keine Wiener Erfindung ist, so wird der Bugholzsessel außerhalb Österreichs doch auch immer wieder kurz als „Wiener Sessel“ bezeichnet. Denn Michael Thonet (1796–1871), der aus Boppard am Rhein stammende, innovative Tischler, kommt 1842 auf Vermittlung des Fürsten Metternich nach Wien. 1852 gelingt es ihm ein Patent auf das Biegen schichtverleimten Holzes in mehrere Richtungen und schließlich 1856 ein solches auf das Biegen massiven Holzes anzumelden.

🪑 Die Technik, gedämpftes Holz zu biegen, ist bereits im Mittelalter gebräuchlich.
🪑 Thonet versteht es Möbel in der Holzbiegetechnik der breiten Käuferschicht zugänglich zu machen.
🪑 Durch zeitloses Design überzeugen seine Entwürfe bis heute.
🪑 Aus der neuen Verarbeitungstechnik entsteht auch eine neue Ästhetik für Sitzmöbel.
🪑 Wir zeigen einen Überblick über hundert Jahre Thonet’scher Produktion (sowie jener der Konkurrenzfirmen) von den dreißiger Jahren des 19. bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts.

📸 Schausammlung Historismus Jugendstil Gestalterin: Barbara Bloom © Gerald Zugmann/MAK

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 15/12/2023

MAK Jahreskarte ⭐ 12 Monate Inspiration schenken

Mit der MAK Jahreskarte erlebt man die Schönheit des Alltags: großartige Ausstellungen, visionäres Design und unvergessliche Events.

🔸 Freier Eintritt ins MAK und alle weiteren Standorte
🔸 Kein Anstellen an der Kassa, direkter Zugang über die Fast Lane
🔸 Kostenlose Teilnahme an einer Führung

Jahreskarte Standard € 39
Jahreskarte Jugend € 28

Erhältlich an der MAK Kassa oder online unter https://www.mak.at/tickets

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1/ Außenansicht © Hertha Hurnaus/MAK
2/ Ausstellungsansicht 𝘚𝘛𝘌𝘙𝘕𝘌, 𝘍𝘌𝘋𝘌𝘙𝘕, 𝘘𝘜𝘈𝘚𝘛𝘌𝘕. 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘦𝘯𝘦𝘳-𝘞𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦-𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘭𝘪𝘤𝘦 𝘙𝘪𝘹-𝘜𝘦𝘯𝘰 (1893–1967) © MAK/Georg Maye
3/ MAK Säulenhalle © Johannes Hloch/MAK
4+5/ Eröffnung 𝘏𝘈𝘙𝘋/𝘚𝘖𝘍𝘛. 𝘛𝘦𝘹𝘵𝘪𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘒𝘦𝘳𝘢𝘮𝘪𝘬 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯ö𝘴𝘴𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘒𝘶𝘯𝘴𝘵 © eSeL.at - Robert Puteanu

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 14/12/2023

WHO'S THE DADDY ⁠

Wong Ping's Werke sind von dunklem Humor und provokativen Bildern durchzogen und fordern die Betrachter*innen heraus, ihre eigenen Normen und Konventionen zu hinterfragen. Der flache, runde Animationsstil mit Farbverläufen erinnert an die 8-Bit-Videospiel-Ästhetik und das frühe Internet sowie MTV-Werbungen der 1980er und 1990er Jahre.⁠

Das vom Künstler für die Ausstellung entworfene Key-Visual (für Plakate in der Stadt und online) zeigt eine Figur mit einer Maske, die auf einem schmalen Balken mit Stollen balanciert und versucht, eine Metallstange gerade zu biegen – ein Bild, das wie die für die Ausstellung gewählten Farben und Materialien dem potenziell unbehaglichen Gefühl entsprechen soll, das der Begriff „edging“ hervorruft.⁠

🔵 KURATORIN ⁠
Marlies Wirth, Kuratorin Digitale Kultur, Kustodin MAK Sammlung Design ⁠

🔵 AUSSTELLUNGSDAUER ⁠
25.10.2023–31.3.2024⁠
MAK Contemporary⁠

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WHO'S THE DADDY⁠

Wong Ping's works are filled with dark humor and provocative images and challenge viewers to question their own norms and conventions. His characteristic flat, round animation style with color gradients is reminiscent of the 8-bit video game aesthetics and the early internet as well as MTV commercials from the 1980s and 1990s. ⁠

The key visual designed by the artist for the exhibition (for posters in the city and online) shows a figure with a mask, balancing on a narrow beam with studs, trying to bend a metal rod—an image, that like the colors and materials chosen by the artist is meant to match the potentially uneasy feeling evoked by the term “edging.”⁠

🔵 CURATOR⁠
Marlies Wirth, Curator, Digital Culture and MAK Design Collection⁠

🔵 EXHIBITION DATES ⁠
25.10.2023–31.3.2024⁠
MAK Contemporary⁠

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1-3 Wong Ping, Who’s the Daddy, 2017 © Wong Ping ⁠
4 Wong Ping, edging, 2023 © Wong Ping

13/12/2023

Führungen 👀 15.–19. Dezember

👀 Fr, 15. Dezember
16.30 Uhr, Kuratorinnenführung 𝘏𝘈𝘙𝘋/𝘚𝘖𝘍𝘛. 𝘛𝘦𝘹𝘵𝘪𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘒𝘦𝘳𝘢𝘮𝘪𝘬 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯ö𝘴𝘴𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘒𝘶𝘯𝘴𝘵 mit Bärbel Vischer und Antje Prisker

👀 Sa, 16. Dezember
14–16 Uhr, MINI MAK Adventures: Sternderln schauen und Quasteln basteln

👀 So, 17. Dezember
11 Uhr, MAKtour / Fokus: Opulenz und Reduktion
14–17 Uhr, MAK-it! Arbeiten mit Ton für Anfänger mit dem LEHM CLUB
14.30 Uhr, Ausstellungsführung 𝘏𝘈𝘙𝘋/𝘚𝘖𝘍𝘛. 𝘛𝘦𝘹𝘵𝘪𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘒𝘦𝘳𝘢𝘮𝘪𝘬 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯ö𝘴𝘴𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘒𝘶𝘯𝘴𝘵
16.30 Uhr, Einblicke in Wien 1900 / Fokus: 𝘚𝘛𝘌𝘙𝘕𝘌, 𝘍𝘌𝘋𝘌𝘙𝘕, 𝘘𝘜𝘈𝘚𝘛𝘌𝘕. 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘦𝘯𝘦𝘳-𝘞𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦-𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘭𝘪𝘤𝘦 𝘙𝘪𝘹-𝘜𝘦𝘯𝘰 (1893–1967)

👀 Di, 19. Dezember
18-18.30 Uhr, kurz und gut: 𝘊𝘙𝘐𝘛𝘐𝘊𝘈𝘓 𝘊𝘖𝘕𝘚𝘜𝘔𝘗𝘛𝘐𝘖𝘕
19.30 Uhr, Adventkonzert: Cantus Novus Wien „Lasset uns frohlocken“

📸 Sheila Hicks, 𝘙𝘢𝘤𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘥𝘦 𝘭𝘢 𝘤𝘶𝘭𝘵𝘶𝘳𝘦, 2018 © MAK/Georg Mayer

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 13/12/2023

🧡 Ab heute ist die Ausstellung 𝘏𝘈𝘙𝘋/𝘚𝘖𝘍𝘛. 𝘛𝘦𝘹𝘵𝘪𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘒𝘦𝘳𝘢𝘮𝘪𝘬 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯ö𝘴𝘴𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘒𝘶𝘯𝘴𝘵 zu sehen, die Positionen von 40 internationalen Künstler*innen zeigt. Im Fokus stehen zwei auf den ersten Blick gegensätzliche Materialen – Textil und Keramik. ⁠
In der Ausstellung werden handwerkliche Techniken und zugeschriebene Materialeigenschaften genauso beleuchtet wie gesellschaftspolitische und feministische Anliegen.⁠

Artist Talks
mit Franz Erhard Walther, Ranti Bam und Willem de Rooij
Mi, 13.12.2023, 16–18 Uhr

Kuratorinnenführung
Fr, 15.12.2023, 16.30 Uhr

🗿 Künstler*innen ⁠
Magdalena Abakanowicz, Hildegard Absalon, El Anatsui, Anna Andreeva, Ranti Bam, Maria Biljan-Bilger, Cosima von Bonin, Geta Brătescu, Agnieszka Brzeżańska, Dengler, Noa Eshkol, Gelatin, Sonia Gomes, Nilbar Güreş, Sheila Hicks, Klára Hosnedlová, Dorota Jurczak, Kapwani Kiwanga, Peter Kogler, Beate Kuhn, Denisa Lehocká, Goshka Macuga, Meese, Hana Miletić, Małgorzata Mirga-Tas , Robert Morris, Ann Muller, Ulrike Müller, Michèle Pagel, Lucie Rie, Willem de Rooij, Camila Sposati, Laurence Sturla, Tanning, Rosemarie Trockel , Franz Erhard Walther, Ingrid Wiener⁠

💕 Kuratorinnen⁠
Bärbel Vischer⁠
Prisker⁠

🌴 Ausstellungsgestaltung Andrea Lenardin Madden / a l m project
👁️ Grafische Gestaltung Atelier Dreibholz ⁠


Credits⁠
1 © MAK/Kristina Wissik ⁠
2-5 © MAK/Georg Mayer

12/12/2023

𝘏𝘈𝘙𝘋/𝘚𝘖𝘍𝘛 🧶🏺

Unsere neue Großausstellung zeigt Textil und Keramik in der zeitgenössischen Kunst. Werke von rund 40 internationalen Künstler*innen veranschaulichen vielfältige künstlerische Ansätze und Schnittstellen zwischen bildender und angewandter Kunst, Architektur, Musik und dem digitalen Raum.

🎉 𝗘𝗿ö𝗳𝗳𝗻𝘂𝗻𝗴
Di, 12.12.2023, 19–21 Uhr
Eintritt frei

💬 𝗔𝗿𝘁𝗶𝘀𝘁 𝗧𝗮𝗹𝗸𝘀
Mi, 13.12.2023, 16–18 Uhr

In hochkarätigen Talks geben drei in der Ausstellung vertretene Künstler*innen Einblick in ihr Schaffen. Moderation: Bärbel Vischer und Antje Prisker, Kuratorinnen

◾ 16 Uhr
Franz Erhard Walther
Der deutsche Künstler Franz Erhard Walther (* 1939) überschreibt in seinen Werken mittels der Prinzipien des Minimalismus und des ephemeren textilen Materials traditionelle Vorstellungen von Malerei, Skulptur und Architektur.

◾ 16.30 Uhr
Ranti Bam
Die britisch-nigerianische Künstlerin Ranti Bam (* 1982) experimentiert mit traditionellen Tongefäßen, die sie monumental vergrößert und mit den Dimensionen des menschlichen Körpers in Beziehung setzt.

◾ 17.15 Uhr
Willem de Rooij
Der niederländische Künstler Willem de Rooij (* 1969) bringt in seiner eigens für die Ausstellung entwickelten konzeptuellen Arbeit zwei Shirwan-Teppiche zusammen, die sich in den Sammlungen des MAK und des Rijksmuseum in Amsterdam befinden, und vermittelt hier die Überlieferung von lokaler Formensprache und
Handelswegen.

Teilnahme frei (mit Museumsticket)
Keine Anmeldung erforderlich.

Ranti Bam, Ifas, 2023 © Rob Battersby

09/12/2023

Ein inspirierendes zweites Adventwochenende aus unserer Schausammlung Wien 1900! 🌟

Diese faszinierend vielschichtige Kulturepoche ist längst zum Mythos geworden. In unserer Schausammlung zeigen wir das ebenso facetten- wie folgenreiche Design und Kunstgewerbe dieser Zeit.

🔹 Sie veranschaulicht das vielgestaltige Ringen um einen österreichischen modernen bürgerlich-demokratischen Stil.
🔹 Design wird zum Mittel zur österreichischen Identitätsstiftung und spiegelt eine bahnbrechende Sehnsucht nach individuellem Ausdruck wieder.
🔹 Aufgebaut ist sie chronologisch: Der 1. Raum widmet sich der Suche nach einem modernen Stil, während im 2. Raum eine Auseinandersetzung mit dem Wiener Stil erfolgt. Der 3. Raum weist abschließend den Weg zum internationalen Stil.
🔹 Zu sehen sind rund 500 ausgewählte Objekte in verschiedenen thematischen Zusammenstellungen

🙋 Morgen, Sonntag, 10.12.2023, um 16.30 Uhr wartet auf euch eine Tour durch Wien 1900 und die Gestalterinnen der Wiener Moderne. 🔥

Ihr könnt es nicht erwarten und wollt heute noch vorbeikommen? Auf guide.MAK.at findet ihr unseren kostenlosen Audioguide (ohne Download). Kopfhörer nicht vergessen 🎧

© MAK/Georg Mayer

Photos from MAK - Museum of Applied Arts's post 08/12/2023

Felice Rix wuchs mit ihren drei jüngeren Schwestern in einem großbürgerlichen, jüdisch-liberalen Umfeld auf, wo kreatives Unternehmertum und Kunstschaffen aufeinandertrafen. 🏠🎨 In die Ausstellung 𝘚𝘛𝘌𝘙𝘕𝘌, 𝘍𝘌𝘋𝘌𝘙𝘕, 𝘘𝘜𝘈𝘚𝘛𝘌𝘕. 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘦𝘯𝘦𝘳-𝘞𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦-𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘭𝘪𝘤𝘦 𝘙𝘪𝘹-𝘜𝘦𝘯𝘰 (1893–1967) fließen auch Werke von Rix-Uenos jüngster Schwester Kitty Rix ein.

Nach drei Jahren Ausbildung an der Wienerberger Werkstättenschule für Keramik, geleitet von Robert Obsieger, einem Schüler Michael Powolnys war Kitty Rix 1924 bis 1928 Mitglied der Wiener Werkstätte-Entwurfsabteilung. 🏺✨ Sie entwarf figürliche Keramik oft szenischer Art (Skifahrer, Tennisspieler, Reiter) und Gebrauchsgegenstände wie Vasen, Lampenfüße, Buchstützen oder Kakteenständer.

Kitty Rix war in ihrer Neuinterpretation „primitiver“ archaischer Einflüsse ebenfalls von Strömungen wie dem Kubismus und der Abstraktion geprägt. Viele ihrer Keramikarbeiten kombinierten Figuration mit Funktion – wie ihre zahlreichen Prototypen für Geschirr – und waren in einem bewusst „naiven“ Stil ausgeführt, der ihre Beschäftigung mit Volkskunst und freien Kinderzeichnungen widerspiegelte. 🤹‍♀️🎭

Die letzten nachweisliche Keramiken für die Wiener Werkstätte schuf sie 1929, danach emigrierte sie nach San Francisco. Neueste Forschungsergebnisse vertiefen zusätzlich die Geschichte der jüdischen Unternehmer*innen- und Künstler*innen-Familie Rix, die vor allem eine der Emigration ist: Die Schwestern verschlug es vor oder im Zuge der Verfolgung von Juden:Jüdinnen in alle Welt, neben Japan auch nach Israel, Südamerika und Australien. 🌍🌐

👀 Die Ausstellung 𝘚𝘛𝘌𝘙𝘕𝘌, 𝘍𝘌𝘋𝘌𝘙𝘕, 𝘘𝘜𝘈𝘚𝘛𝘌𝘕. 𝘋𝘪𝘦 𝘞𝘪𝘦𝘯𝘦𝘳-𝘞𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵ä𝘵𝘵𝘦-𝘒ü𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘭𝘪𝘤𝘦 𝘙𝘪𝘹-𝘜𝘦𝘯𝘰 (1893–1967) hat heute für euch von 10 bis 18 Uhr geöffnet❗

📸
1/ Kitty Rix, Keramikerin an der Töpferscheibe, 1929, WW-Modellnr. K 571, Roter Scherben, mehrfarbig glasiert © MAK/Kristina Wissik
2+3+4/ Ausstellungsansichten © MAK/Georg Mayer

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Our Story

Das MAK – Museum für angewandte Kunst ist eines der bedeutendsten Museen seiner Art weltweit. Ursprünglich als Mustersammlung angelegt, steht die einzigartige Sammlung des 1863 als „k. k. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie“ gegründeten MAK bis heute für eine außergewöhnliche Verbindung zwischen angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst.
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The MAK – Museum of Applied Arts is one of the most important museums of its kind worldwide. Founded as the Imperial Royal Austrian Museum of Art and Industry in 1863, today’s museum—with its unique collection of applied arts and as a first-class address for contemporary art—can boast an incomparable identity. Originally established as an exemplary source collection, today’s MAK Collection continues to stand for an extraordinary union of applied art, design, contemporary art and architecture.

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