Hochbau 2

Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Hochbau 2, Architekturgestalter, Karlsplatz 13/253. 5, Wien.

14/06/2024

Herzliche Einladung zu den Endpräsentationen der Entwerfen, die dieses Sommersemester am Forschungsbereich Hochbau 2 stattgefunden haben.

Wir freuen uns über Gäste!

Photos from Hochbau 2's post 13/06/2024

Entwerfen LuftBar

letzte Woche fand die Präsentation des kleinen Entwerfens LuftBar im Luftpavillon Hof 2 am Karlsplatz vor Rektor Jens Schneider, Vizerektor Wolfgang Kastner, Dekan Rudolf Scheuvens, HTU Vorsitz Josef Fraczek, Professor Oliver Englhardt, Professor Dietmar Feichtinger statt.

Der Luftpavillon soll nach jahrelangem Leerstandwieder als zentraler Begegnungsort aller TU Angehörigen genutzt werden. Das Entwurfsprojekt von Studierenden soll auf Basis einen kooperativen Entwerfens in Zusammenarbeit mit Fachfirmen umgesetzt werden.

Betreuung: Patrick Krähenbühl und Dietmar Feichtinger
Fotos: Michael Seidel

Drittes Foto: KickOff im Obergeschoss des Luftpavillons im April

29/05/2024

Jacqueline Osty / ATELIER OSTY ET ASSOCIÉS
Designing city through landscape

Jacqueline Osty studierte Architektur an der Ecole Nationale Supérieure d’Architecture et Beaux-Arts in Paris und Landschaftsarchitektur an der National School of Landscape Architecture in Versailles. Im Jahr 1985 gründete sie ihr eigenes Büro in Paris, das sie 2007 in Atelier Jacqueline Osty & Associés (AJOA) umbenannte. Jacqueline Osty ist Dozentin an der Nationalen Schule für Landschaftsarchitektur in Blois, Frankreich.

Jacqueline Osty ist landesweit bekannt für ihre kontextbezogenen und sensiblen städtebaulichen Ansätze und ihre Fähigkeit, Landschaft mit einem starken architektonischen Gefühl in eine lokal verankerte Struktur zu übersetzen. Jacqueline hat an zahlreichen Stadtplanungsprojekten für die meisten französischen Großstädte gearbeitet. Sie hat eine sehr kontextbezogene und sensible Herangehensweise an den Ort entwickelt, wobei sie von einem großen städtebaulichen Maßstab bis hin zu kleinen Details arbeitet. Jedes Projekt ist wie ein feines Stück Weberei. In ihrer Landschaftsgestaltung setzt Jacqueline klare und einfache Linien in Kontrast zu einem Reichtum an Texturen und Materialien. Ihre Arbeiten decken eine Vielzahl von Landschaftstypen ab, von großen öffentlichen Parks, öffentlichen Plätzen bis hin zu städtischen Umstrukturierungen.

Die Arbeiten von Jacqueline Osty wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Großen Nationalen Preis für Landschaft und dem Großen Preis für Stadtgestaltung 2020.

Bild: © Atelier Osty / Parc Martin Luther King

Donnerstag 06.06.24 19h00
Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien

28/05/2024

bauen … aber wie?

ist die zentrale Frage, die Dietmar Feichtinger und Juri Troy im Rahmen ihrer gemeinsamen Antrittsvorlesung stellen.

Der Forschungsbereich Hochbau, Konstruktion und Entwerfen und die BML Stiftungsprofessur Holzbau und Entwerfen im urbanen Raum laden herzlich zu Vortrag und Gespräch über Aufgaben und Möglichkeiten von Architektur und Lehre am Mi., 05.06.2024 um 19.00 Uhr im Audimax TU Wien, Getreidemarkt 9, 1060 Wien mit anschließendem Umtrunk im Hof des Audimax.

06/05/2024

Florence Lipsky / LIPSKY + ROLLET
Architecture & Environmental Design

Florence Lipsky, born in 1960 in Marseille, architect, has been a professor at the School of Architecture of École d’architecture de la ville & des territoires Paris-Est – Paris since 2000. During her training, she spent two years as visiting researcher at the University of California at Berkeley, sponsored by the Ministery of Foreign Affairs (Lavoisier grant). One of the results was the publication of the book : “San francisco, the grid on the hills” ed. Parenthèses. She has been a resident in “Kujoyama Villa” in Kyoto in 2002 on a French Foreign Affairs Ministry grant. She has completed her Ph.D thesis concerning campus planning, in a comparative approach between USA, Europe and Japan in 2016. She is member of the Architecture Academy. *

* Biography from the Website lipsky+rollet
https://www.lipskyrollet-ae.com/en/florence-lipsky...
Bild: © Lipsky + Rollet architectes / Paris-Montreuil – Social Housing

Thursday 23.05.24 19h00
Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien

The talk will be in english.

24/04/2024

Morgen: Sprechen über Architektur / Dietmar Feichtinger

25.04. 19h00
Bene / Neutorgasse 4-8, 1010 Wien

04/04/2024

HB2 ON SITE / Baustellenvisiten

Wir haben dieses Semester die Möglichkeit Baustellen von SOLID Architecture und Karl und Bremhorst Architekten zu besuchen. Die Anmeldung dazu ist offen und erfolgt bei uns im Sekretariat.

AHS Ettenreichgasse / SOLID Architecture am 15.04
Sport Arena / Karl und Bremhorst Architekten am 13.05

Wir freuen uns auf spannende Besichtigungen!

Hast du einen Vorschlag für eine Baustellenvisite? Schreib uns!

02/04/2024

Dominique ALBA / Architecte, Urbaniste
Politics, Cities, Architecture
Paris / Grand Paris

Dominique Alba is an architect who worked for 18 years in a variety of private practices, followed by 20 years in the service of the Parisian and greater Parisian community.

She began her career in 1982 with the Jean Nouvel & Gilbert Lezenes agency before leaving for the Congo to co-lead a rural development programme. In 1983, she won an international competition entitled «Structures and concepts of tomorrow’s cities» organized by the International Federation of Town Planners (IFTPL). She then worked for two years with the Ecole des Mines de Paris on «sustainable development and
mining development» in Africa and Latin America.

In 1986, associated with Philippe Roux architect, the agency develops projects in Ile de France, Rennes and Hérouville Saint-Clair. In 1994, the agency was mentioned at the prize for the first work with a business incubator. Dominique Alba teaches at the Ecole de Mines d’Ales and at the Ecole d’Architecture de Bretagne.

She joined Bertrand Delanöe at the end of 2000 and gave up her private practice. From March 2001 to May 2003, she was in charge of architecture, public space and urban renewal in the office of the Mayor of Paris. In May 2003, she became the general manager of the Pavillon de l’Arsenal, an information, documentation and exhibition center for architecture and urban planning in Paris and the Paris metropolitan area.

From September 2008 to January 2012, she was the deputy director of the Atelier Parisien d’Urbanisme and became its general manager on 1 February 2012. Under her direction, the Apur changed scale and now works on 800 km2 in conjunction with more than 30 partners in Greater Paris.

She was appointed Chief Executive Officer of Ateliers Jean Nouvel in October 2022.

Thursday 11.04.24 19h00
Lecture Hall 7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Photos from Hochbau 2's post 26/03/2024

LuftBar
LVA 253.L58 kleines Entwerfen SoSe 24 5.0 ECTS
Betreuung: Patrick Krähenbühl, Prof. Dietmar Feichtinger

Anmeldung bis Di 09.04 über TISS
KickOff Do 11.04* 14h00 im Luftpavillon Hof 2 Karlsplatz
* Achtung: Fälschlicherweise ist auf einigen Plakaten der KickOff am Mi 10.04 angegeben.

Im Hof 2 der TU steht seit Jahren ein Pavillon leer.

Dieser soll als zentraler Begegnungsort aller an der TU tätigen Personen genutzt werden – Studierende aller Fakultäten, Lehrende, Personal. Ein Entwurfsprojekt von Studierenden soll auf Basis eines kooperativen Entwerfens mit Umsetzung in Zusammenarbeit mit Fachfirmen (technische Einrichtungen, Elektroinstallation, Lüftung) ausgeführt werden.

In der neuen LuftBar soll ein zwangloser interdisziplinärer Austausch stattfinden. Kleine informelle Treffen, aber auch individuelles Arbeiten in Kaffeehausambiente soll möglich sein. Es sollen dezidiert keine Lehrveranstaltungen stattfinden. Kleine Veranstaltungen sowie Ausstellungen sind möglich. Es geht um die Schaffung einer offenen Atmosphäre. Der Standard soll allen Nutzergruppen entsprechen. Eine entsprechende, flexible Raumaufteilung ist gewünscht. Schiebewände, Vorhänge, flexible Raumteiler. Die Materialität, Farbigkeit, Beleuchtung sowie die Möblierung sind die Mittel. Auch der Bezug zum Außenraum und seine Mitnutzung im Zuge der Neugestaltung des Hofs ist wesentlich. Außenterrassen.

Im EG wird eine Bar eingerichtet, an welcher Kaffee, Getränke und kleine Imbisse serviert werden. Die Gerichte sind kalt, Salate, Brötchen. Eventuell Toasts. Zwei Mikrowellenherde stehen zur freien Benutzung zur Verfügung. Die barrierefreie WC-Anlage im EG sowie die bestehenden WCs im UG sollen aktiviert werden. Der Raum im 1. OG wird separat nutzbar sein. Empfänge im kleinen Kreis, 10-max. 15 Personen – auch mit Catering, sind hier möglich.

Der Pavillon inklusive der Windkanalanlage steht unter Denkmalschutz. Dies muss im Entwurf berücksichtigt werden. Weiters sind gängige baurechtliche Vorschriften, insbesondere der Brandschutz, zu integrieren.

Foto: Fachschaft Architektur, Archiv Nelsons Besetzung © Viktoria Edler

14/03/2024

*aktualisierte Termine für das Sommersemester*

HB2 Lecture Series: Made in France

Architektur ist in Frankreich gesellschaftspolitisch präsent. Präsidenten haben durch ihre Initiative die Sichtbarkeit und den Stellenwert der gebauten Umwelt manifestiert:
Georges Pompidou mit dem Centre Pompidou, Francois Mitterand mit den Grands Projets, der französischen Nationalbibliothek, dem Ausbau des Louvre, dem Grand Arche in der Defense, Jacques Chirac mit dem Museum am Quai Branly.

Sieben Protagonist*innen der aktuellen französischen Architektur kommen an die TU Wien

Sie vertreten unterschiedliche Zugänge zur Architektur und zugleich mehrere Generationen.
Sie werden sich durch Berichte zu ihrer Arbeit und ihrer architektonischen Haltung erklären.

Muoto erweckten internationale Aufmerksamkeit mit dem Campus Hub in Saclay und dem französischen Pavillon der laufenden Biennale in Venedig.

Marc Barani und Ibos Vitart sind durch ihre kompromisslose klare Architektursprache bekannt und wurden für ihre Arbeit mit dem Grand Prix national de l’architecture ausgezeichnet.
Jacquelin Osty ist Landschaftsarchitektin. Die enge Verknüpfung von Landschaft und Architektur ist in Frankreich die Basis neuer Stadtentwicklungen. Die hohe Qualität des urbanen Umfelds relativiert die Bedeutung der Gebäude als Objekte.
Gaelle Lauriot-Prevost ist Designerin und künstlerische Leiterin des Architekturbüros DPA. Als Partnerin nimmt sie eine bedeutende Stellung im Studio von Dominique Perrault ein.
Dominique Alba bringt durch ihre vielschichtige Tätigkeit – architektonische Beraterin der Stadt Paris, Vorstand des Pavillons de l’Arsenal, Leiterin der Stadtentwicklung von Paris APUR und seit kurzem Direktorin des Büros von Jean Nouvel – Aspekte ein, die die Grundlage der Positionierung von Architektur bilden.
Florence Lipsky vertritt gemeinsam mit ihrem Partner Pascal Rollet einen für Frankreich untypischen ausgeprägten konstruktiven Zugang. Die Auseinandersetzung mit jungen Architekt*innen, die Lehre, nimmt einen wichtigen Platz in ihrer Tätigkeit ein.

Univ.Prof. DI Dietmar Feichtinger

14/03/2024

Raymond Neutra on Richard Neutra’s Legacy
Beauty and Biological Responsibility: Survival Through Design

Dr. Raymond Neutra is the youngest son of Richard Neutra. He read his father’s book “Survival Through Design” when it first came out while he was in high school. As a result, he resolved to follow a research career in medicine. After a public health career in environmental medicine and epidemiology at several universities and the California Department of Public Health he has been drawn back to the legacy of his father and brother. In 2019 he took over the leadership of the Neutra Institute for Survival Through Design. He has been active in the preservation of the Neutra VDL Studio and Residences and several other Neutra projects. He is an “ambassador” for the Iconic House Network and has written scholarly articles on his father’s career. In addition to preservation, he endorses the Neutra commitment to socially and ecologically responsible design inspired by evidence.

The talk will be held in English.

Wednesday 24.04.24 19h00
Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Photos from Hochbau 2's post 06/03/2024

Hilberts Hotel - a daily pleasure infrastructure
LVA 253.L34 Entwerfen SoSe 24 10.0 ECTS
Betreuung: Silke Fischer

Ein Hotel mit unendlichen vielen Zimmern ist belegt.

Am Abend kommt ein zusätzlicher Gast. Die Hotelleitung macht Platz. Sie fordert den Gast in Zimmer 1 auf in Zimmer 2 umzuziehen, Gast 2 zieht in 3, Gast 3 in 4 und immer so weiter (n+1). Alle rücken ein Zimmer weiter - Zimmer 1 wird frei.

Am nächsten Abend kommt ein unendlich langer Bus mit unendlich vielen Gästen. Die Hotelleitung bittet alle Gäste in das Zimmer mit der jeweils doppelten Zimmernummer (2n) umzuziehen. Gast in 1 zieht in die Nummer 2, Gast in 2 zieht in 4, 3 in 6, 4 in 8, 5 in 10, 6 in 12, 7 in 14, 8 in 16, 9 in 18 usw. Damit werden alle Zimmer mit ungeraden Nummern frei.

Alle können einchecken. Im unendlichen Hotel sind nie Zimmer frei und doch ist immer Platz.

Hilberts Hotel ist ein Gästehaus, ein Angebot zum Wohnen auf Zeit. Das Wohnen temporär zu denken ist dann frei von Zynismus, wenn die Versorgungslage grundsätzlich stimmt. Das Denken in Lebensphasen und der Veränderbarkeit der Dinge beschreibt eine mobilere Gesellschaft, die Sesshaftigkeit nicht mehr braucht, um Sicherheit zu erfahren. Die Aufenthaltsdauer der Gäste ist unbestimmt oder verschieden, jedenfalls beschränkt. Unbekannt ist des Weiteren die Größe, der Maßstab. Wir wissen nur, es ist für Viele.

Hilberts Hotel ist ein urbaner Typ, hybrid im Programm. Im dichten städtischen Gewebe lässt Hilberts Hotel Raum zum Atmen. Vielleicht atmet es auch selbst. Es positioniert sich strategisch gut erschlossen, an einem Schienenstrang mit Weitblick zB, einer Wasserstraße oder anderen symbiotisch fruchtbaren Nachbarschaften in Wien. Es nascht an vorhanden Qualitäten, nutzt sie. In und um Hilberts Hotel ist gutes Klima.

Vom Charakter: maximale Offenheit – im Kontakt mit der Welt, materialminimiert, intelligent strukturiert, ausgestattet mit ökonomischen Argumenten, aber ohne Sparzwang. Hilberts Hotel hat utopische Absichten.

Foto: Wohn-Performance 168 Stunden, Claudia Bosse, 2018 / Foto: Eva Würdinger

Photos from Hochbau 2's post 06/03/2024

Wie viel Erde braucht der Mensch?*
LVA 253.L28 Entwerfen SoSe 24 10.0 ECTS
Betreuung: Susanne Zottl und Norbert Steiner

from the very far to the very close

Von innen nach außen entwickeln wir Architekturfragmente, die
Angebote im öffentlichen Raum darstellen, Kontakt zu anderen Fragmenten herstellen und mit diesen - nach Bedarf - kommunizieren. Die Verbindung dieser Fragmente ist vielfältiger als die Summe der einzelnen Teile.

Schauplatz dieses Experiments ist das Wirkungsfeld, das durch die
Wiener Donauinsel, die Neue Donau und die - vom Flussraum im gegenwärtigen Zustand abgekoppelte - Papstwiese mit dem Donauturm aufgespannt wird.

* Lew N. Tolstoj, Wieviel Erde braucht der Mensch? (1885)

Photos from Hochbau 2's post 06/03/2024

Inside Out
LVA 253.L27 Bachelorentwerfen SoSe 24 15.0 ECTS
Betreuung: Patrick Krähenbühl

Technische Innovationen und gesellschaftliche Veränderungen verlangen nach leistungsstarken, wandelbaren und mehrfachlesbaren Strukturen / Gebäuden. Der holländische Künstler und Architekt Constant Nieuwenhuys hat in Anlehnung an die Situationisten – für seine radikalen und phantastischen Megastrukturen der 70er-Jahre den Begriff des “homo ludens” zum Programm erklärt. Keine eindeutigen Funktionsprogramme, sondern vielfältige Möglichkeiten der Aneignung unterschiedlicher Nutzer:innen. Im besten Fall ein mehr-dimensionales Raumlabor, in dem im Wandel der Zeit auf kreative und spielerische Weise unterschiedlichste Nutzungen gefunden und erfunden werden können. Im Gegensatz zu klar festgelegten Funktionsprogrammen wird Wandelbarkeit und schaltbare Zonen räumlicher, energetischer und atmosphärischer Natur.

Aufgabenstellung: Die Entwicklung einer innovativen und radikalen Intervention in das bestehende Gebäude der Technisch – Gewerbliche – Abendschule am Areal des „Campus der Arbeiterkammer Wien“ im 4. Wiener Gemeindebezirk. Das Ziel ist eine „Dekonstruktion“ – im Sinne von Jacques Derrida - und Neuorganisation der momentanen sehr exklusiv definierten Verhältnisse zwischen Stadtraum, Gebäude und dem angrenzenden Anton-Benya-Park, sowie der Relation zwischen Innen- und Außenraum, Natur und Kultur sowie Körper und Raum. Es geht um Raum, Zwischenräume und Schalt-räume im Dialog von Bestand, Teilabbruch & Neubau mit einem komplexen und räumlich abwechslungsreichen Zirkulationssystem mit mehreren Zu- und Eingängen. Besonderes Augenmerk liegt auf der holistischen Konzeption im Spannungsfeld von Städtebau - Architektur - Tragwerk - Energy design, sowie der schlüssigen und angemessenen Wahl der Konstruktionsprinzipien und Materialien.

Foto: Video-Still aus “Themroc” von Claude Faraldo

Photos from Hochbau 2's post 05/03/2024

SWIM
LVA 253.L21 Bachelorentwerfen SoSe 24 15.0 ECTS
Betreuung: San-Hwan Lu

Wien hat eine lange Bädertradition, angefangen von den Kombibädern (Freibad+Hallenbad) in den Außenbezirken, die einem prototypischen Muster folgen; Einzelbauten wie das Stadionbad, Stadthallenbad oder das Kongressbad; bis zu Erholungsbädern wie das Amalienbad, das alte Dianabad oder das Kurbad Oberlaa. Der Bau all dieser Bäder liegt bereits länger zurück. In der jüngeren Zeit ist die Stadt Wien deutlich gewachsen, doch die Versorgung mit öffentlichen Bädern hat kaum nachgezogen.

Dabei sind Schwimmbäder Einrichtungen, die gleich mehrere wichtige kommunale Aufgaben erfüllen: Sie sind sowohl sozialer Raum, in dem Menschen aller Gesellschaftsschichten und Altersgruppen zusammenkommen; tragen aber gleichzeitig als ein Ort sowohl des Breiten- wie auch des Leistungssports zur Volksgesundheit bei. Das Schwimmbad ist ein Ort der Anstrengung wie auch der Entspannung, ein Begegnungsort. Sie ist eine Bühne des Lebens, wo Menschen aus allen Milieus, Jung und Alt, zusammenkommen, um zu sehen und gesehen zu werden.

Im Rahmen des Entwerfens soll integrativ über die Rolle des Schwimmbads in der Zukunft nachgedacht werden und in weiterer Folge unter Berücksichtigung aller relevanten entwerferischen Aspekte ein nachhaltiger, zukunftsfähiger Entwurf entstehen.

Foto: Olympische Spiele München 1970

Photos from Hochbau 2's post 05/03/2024

Leichte Hülle - Konstruieren mit Bambus
LVA 253.L43 Entwerfen SoSe 24 10.0 ECTS
Betreuung: Daniel Schürr

leicht, flexibel, skalierbar, anpassbar, transportabel, transparent, transluzent, opak etc. Die Reihe an Stichworten ließe sich weiter fortführen – Im Kern dieses Entwurfes geht es darum eine Architektur zu entwickeln, die mit einer leichten Konstruktion und Hülle Raum für verschiedene öffentliche Nutzungen bietet und sich flexibel an unterschiedliche Orte und funktionale Bedürfnisse anpassen kann. Für die tragende Konstruktion soll dabei Bambus als Baustoff erkundet werden und von einer leichten und flexiblen Hülle umschlossen sein.

Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen hat sich in den letzten Jahren Bambus (wieder) zu einem interessanten Rohstoff für das Bauen entwickelt. Mit Erneuerungszyklen von etwa 5 Jahren kann Bambus als schnellwachsende Alternative zu Holz punkten.

Wie kann eine Konstruktion aus Bambus umhüllt werden? Wie kann diese Hülle flexibel, leicht, anpassbar und gleichzeitig möglichst nachhaltig sein (natürliches Material, Recyclingkonzepte, High-Tech, ..)?

Photos from Hochbau 2's post 05/03/2024

versatile space(s) .. logical space(s)
LVA 253.L37 Design Studio SoSe 24 10.0 ECTS
Supervision: Sandra Häuplik-Meusburger, Peter Bauer, Marilies Wedl

The Versatile Space(s) design series is dedicated to the experimental development and implementation of construction-ready 1:1 adaptable spatial structures and architectures.

The change is always related to an existing context, such as the surrounding space and usage. The inspiration for the design series comes from the current context. We aim to analyze and question current issues in the fields of environment, society, and construction. At the same time, we ask about the role of architecture in the future of construction and what contributions architects can or should make. In this context, we consider a realized project as a ‘phase’ of a design and construction process.

We search for materials and opportunities to intelligently reuse existing resources. Our pavilion is part of a cycle, following the principle:
(re)Design - to (re)Build - to be (re)Used

Photos from Hochbau 2's post 05/03/2024

Wachsende Stadt
LVA 253.L44 Entwerfen SoSe 24 10.0 ECTS
Betreuung: Michael Wildmann

Wien erlebt einen kontinuierlichen Wachstumsprozess, der mit Herausforderungen wie Überhitzung, Flächenknappheit, Wassermanagement und einem Bedarf an nachhaltiger Stadtentwicklung einhergeht.

In diesem Kontext sollen Sie sich mit der Überbauung eines Supermarktes und Baumarktes auseinandersetzen, und architektonische Lösungen entwickeln um die Stadt lebenswerter und widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu machen. Im Focus stehen die Themen Überhitzungsschutz, Grünflächenintegration, Produktivität, kurze Wege und flexible Konstruktionen sowie hochbaurelevante Fragestellungen.

Photos from Hochbau 2's post 05/03/2024

School of Barricades - an architecture of emancipation
LVA 253.L30 Integratives Entwerfen SoSe 24 15.0 ECTS
Betreuung: Gastprofessur Yves Moreau, Gilles Delalex, Quentin Moranne (Studio Muoto)

The objective of this studio is to explore the concept of temporary architecture through the study and reinterpretation of barricades. By delving into the social, cultural, and political dimensions of barricades, students will develop design projects that not only respond to the immediate function of these structures but also contribute to the discourse on temporary and permanent interventions in the built environment.

PROGRAM
a. Research Phase / Exhibition: Research historical and contemporary examples of barricades. A study trip to the exhibition “PROTEST/ARCHITECTURE Barricades, Camps, Superglue” at the MAK
b. Build your barricade: Create your own barricade
c. Temporary structure: design a temporary architectural intervention
d. Permanent structure: Develop the temporary architectural intervention into a permanent one.

Kickoff: Thursday, 07.03. 10:00 am
Hours: Thursday, 10:00 am – 6:00 pm (HB2/Zoom)

Photos from Hochbau 2's post 05/03/2024

Modul Hochbau: struktur konstruktion detail
LVA 253.L14 Modul SoSe 24 10.0 ECTS
Koordination: Michael Wildmann

Das Modul hat die Erarbeitung von Wissen und fachlicher Kompetenz zu den Bau-, Planungs- und Entwurfsgrundsätzen aus der Sicht einer ganzheitlichen, nachhaltigen Architekturbetrachtung zum Ziel. Neben dem Klimaschutz, dem Schutz von Boden, Wasser und Luft, dem Schutz der menschlichen Gesellschaft und Gesundheit bedeutet Entwerfen, Planen und Bauen vor allem auch Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse zukünftiger (Nutzer*innen-)Generationen.

Dazu ist es notwendig, eine Sammlung von Grundsätzen in der
Architektur- und Hochbauausbildung zu etablieren, tradierte Leistungs-bilder von Architekt*innen zu hinterfragen und aufzubrechen und ein das Gesamtsystem beachtendes Rollenverständnis der Architektur zu fördern.

Photos from Hochbau 2's post 05/03/2024

Plattform Lammtrakt - Universität muss Atmen
LVA 253.L02 kleines Entwerfen SoSe 24 5.0 ECTS
Betreuung: Michael Seidel

Entwurf und konstruktive Bearbeitung einer begehbaren Freiluft-Plattform, zur Montage an der Hoffassade der TU Wien (4.OG Lammtrakt).

Zu konzipieren sind unterschiedliche Szenarien zur Nutzung der Plattform in Abhängigkeit von den jahreszeitlichen Bedingungen (Open-Air-
Seminare, Pausenraum-Aufenthaltsbereich, Wintergarten/Bepflanzung, Kräutergarten, Sonnenschutz, Energiegewinnung etc. – Mindestgröße 30 m2). Eine weiterführende Erschließung auf die darüberliegende Dachfläche ist erwünscht.

Das architektonische Konzept ist konstruktiv durchzuarbeiten und anhand eines Modells in M 1:20 darzustellen.

Foto: Plattform Wohnung Bogner, Wien, 1988 / Arch: driendl * steixner / Foto: Michael Seidel

Photos from Hochbau 2's post 29/02/2024

Gaëlle Lauriot-Prévost, architect, designer / DOMINIQUE PERRAULT ARCHITECTURE
Intérieurs d’Architectures

Gaëlle Lauriot-Prévost’s career is closely linked to that of Dominique Perrault, as she conceives and supervises all projects of the studio as its art director. Dominique Perrault's work is also that of Gaëlle Lauriot-Prévost, a product of a mutual collaboration for over than more than twenty years.

Educated at the school Camondo, Gaëlle Lauriot-Prévost joined Dominique Perrault in 1989, one year after graduation. For over twenty years Gaëlle Lauriot-Prévost has been actively involved in the design and development of the largest projects of the office: the National Library of France, the Velodrome and the Olympic Pool in Berlin, and the European Court of Justice and the Olympic Tennis Centre in Madrid or Ewha Womans University, Seoul, awarded many prizes.

Its interiors invite to an introspective dive into the heart of the building that is not always reflected on the exteriors. They reflect the architect’s intentions in an intimate scale, always remaining human. As the studio’s artistic director, she plays a fundamental role in assuring the architectural quality in all projects, as her requirements not only technical an artistic but human. *

Thursday 21.03.24 19h00
Lecture Hall 7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien

* Biography from the Website Dominique Perrault Architecture
https://www.perraultarchitecture.com/en/dpa/gaelle_lauriot-prevost/

19/02/2024

TURN ON STUDIO:
archXchange Pavilion | versatile space(s) Pavillon TURN ON
Samstag, 24. Februar | 21:00
Am Augartenspitz 1, 1020 Wien

Wie jedes Jahr beschließt das Format TURN ON STUDIO das Architekturfestival mit einer Auswahl besonderer Entwurfsprojekte von Studierenden. Denn Hochschulen bieten Frei- und Denkräume, um Möglichkeiten zukünftiger Architekturen zu entwickeln. Der „ecological turn“ spielt dabei an praktisch allen Hochschulen heute eine elementare Rolle: Re-Use, sparsamer Materialaufwand, das Denken in Materialkreisläufen. Die heutige Generation junger Studierender hat die Dringlichkeit dieser Themen bereits als selbstverständlich verinnerlicht; die Frage ist, welche konkreten Lerninhalte und -erfahrungen dabei vermittelt werden und wie diese auch die Öffentlichkeit erreichen können.Zwei Entwurfsstudios am Forschungsbereich Hochbau – Konstruktion und Entwerfen HB2 an der TU Wien zeigen beispielhaft, wie das gelingen kann.

Der versatile space(s) Pavillon, der im Juni 2023 für zehn Tage im öffentlichen Raum aufgebaut war, vereinte interdisziplinär die Fachgebiete Architektur, Tragwerksplanung und Urbanistik. Aufbauend auf Arbeiten von drei Semestern wurde unter Anleitung der Lehrenden Peter Bauer, Sandra Häuplik-Meusburger und Marilies Wedl gezeigt, wie experimentelle Raumstrukturen im öffentlichen Raum umsetzbar sind. In Kooperation mit den Materialnomaden wurde auf das Upcycling von Baustoffen gesetzt – in diesem Fall kamen Jalousie-Lamellen aus dem Abriss des ehemaligen OMV-Gebäudes zum Einsatz. Das Veranstaltungsprogramm, für das der Pavillon als Bühne diente, brachte den universitären Diskurs in die Öffentlichkeit. Ein ähnliches Arbeiten im 1:1-Maßstab, der archXchange Pavilion auf dem Karlsplatz, entstand in Kooperation mit Fundermax, betreut von Duks Koschitz und Michael Wildmann. Die Leichtkonstruktion aus mehrfach gebogenen Elementen basiert auf genauer Tragwerks- und Materialanalyse und der detaillierten Auseinandersetzung mit Faltung und Fügung. Ebenfalls entworfen wurde dazu eine Sitzbank, die während der Installationszeit als Treffpunkt diente.

www.turn-on.at
Foto: Hertha Hurnaus | Design Studio versatile space(s)

30/01/2024

finals vu hochbau 2 - ringstrasse des proletariats
freitag 02.02.24 ab 9h00 TVFA halle

ringstraße des proletariats 2.0
der öffentliche raum ist grundvoraussetzung für städtisches leben. dem flächen- und qualitätsverlust sowie der zweckentfremdung und kommerzialisierung des öffentlichen raums muss entgegengewirkt werden. der langgezogene grünstreifen mit seinen angrenzenden parkanlagen entlang der ringstrasse des proletariats besitzt ein beachtliches potential, die jeweiligen quartiere im bereich des margaretengürtels, von der stadtwildnis bis über den matzleinsdorfer platz hinaus, durch bauliche interventionen aufzuwerten und das städtische leben zu aktivieren. sie soll daher als kulturelle, soziale und ökologische arterie behandelt werden, entlang derer an mehreren neuralgischen standorten zentrumsähnliche architektonische stents gesetzt werden. ein dreidimensionaler stadtraum als öffentliches wohnzimmer und ort der begegnung. gesellschaft findet stadt!

durch die architektonischen interventionen soll eine verbesserung des sozialen, kulturellen und ökologischen mikroklimas der angrenzenden quartiere angestrebt werden. durch die hervorragende einbindung in das öffentliche verkehrsnetz soll eine reduktion des individual – verkehrs erreicht werden. die urbane arterie soll durch ein zukunftsorientiertes grünraumkonzept und ein hochwertiges und vielfältiges funktionsangebot zur naherholungszone ausgebaut werden. erholung findet stadt!

betreuung:
alexander daxböck, michael felder, silke fischer, margot fürtsch-loos, sigfried loos, san-hwan lu, patrick krähenbühl, rita pirpamer, markus planteu, iris reiter, josef saller, hans schartner, ulrike schartner, daniel schürr, michael seidel, rupert siller, andreas treusch, michael wallraff, michael wildmann

Photos from Hochbau 2's post 22/12/2023

HB2 Lecture Series: Made in France

Myrto Vitart / IBOS VITART ARCHITECTES
Cosa mentale

“The architecture of Jean-Marc Ibos and Myrto Vitart is measured, accurate in its insertion and impeccable in its ex*****on. But this is only one facet of their work. Their perfectly controlled artefacts are not just functional, rational objects. They are also very precise, efficient and active “urban sensors”. They are designed to elicit lasting emotions and fuel our imagination. Whilst working within the discipline of architecture and its fundamentals – plan, section, façade – and maintaining the focus on functional requirements, these architects open their projects up to a new and what might be called ‘fictional’ dimension.”

Dominique Boudet, «JEAN MARC IBOS MYRTO VITART, Architecture and the city» (2013)

Thursday 11.01.24 19h00
Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky
Karlsplatz 13, 1040 Wien

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Adresse

Karlsplatz 13/253. 5
Wien
1040

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