Wien anders

Wien anders

2015 gegründete Wahl-Allianz aus KPÖ, Piraten für Wien Anders und Plattform der Unabhängigen. Zi

02/12/2023

Unsere "24 Gründe für ein Bedingungsloses Grundeinkommen" wird jetzt auch vertont. Jeden Tag gibt es ein Posting auf Youtube und Tiktok dazu. 2 Postings sind schon online. Die Youtube Playlist findet ihr auf:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLJQdJLV0OkOEpoIGG95YyxH7qhdob0D9F

Die Tiktok Version ist auf: https://www.tiktok.com/

Alle 24 Gründe zum nachlesen auf der Andas.cc Website: https://andas.cc/s/articles/a00008-24-gruende-fuer-ein-bge.html

Ihr findet Andas.cc übrigens auch auf Mastodon: https://mastodon.social/

18/08/2023

Der Facebook-Account hier existiert - wie ja schon alle NutzerInnen mitbekommen haben - zu 99 Prozent nur mehr aus archivarischen Gründen.

Wer sich für linke politische Analysen und Positionen interessiert, der/die sollte Followerin und Follower der KPÖ Wien werden. Damit ist garantiert, dass der Facebook Algorithmus regelmäßig Statements der KPÖ-Wien in deiner Timeline anzeigt.

Zudem hilft jeder Kommentar, jedes Like, jedes Teilen eines Beitrags der KPÖ-Wien, mehr Menschen zu erreichen.

Werde aktiv, unterstütz die KPÖ-Wien, die maßgeblicher Teil der Wahl-Allianz Wien Anders war.

30/04/2023

Kommt zur angemeldeten Rad Demo die das Lobau Forum veranstaltet, wo auf die Missstände der Wiener Verkehrslösungen, besonders auch in der Donaustadt, aufmerksam gemacht werden wird und zukunftsfähige Lösungen gleich sportlich vorgestellt werden.
In gemütlichem Tempo radeln wir in der Donaustadt entlang der ungefähren Streckenführung einer möglichen S-Bahn auf der Laaer-Ostbahnlinie.https://lobauforum.com/images/2023/route6.5_N.pdf

zur lage der nation - hagerhard 26/10/2022

heute am Nationalfeiertag ist es wohl angebracht ein paar worte zur "lage der nation" abzusondern.

zur lage der nation - hagerhard Transparenz sei der ÖVP wichtig sagt der Kanzler, bezeichnete aber zugleich Teuerung und Inflation als "die echten Probleme der Menschen". Was der 100 %-Parteiobmann der ÖVP da kleinreden will, ist die Causa Prima in diesem Lande. Ja, er hat insofern recht, als es für die Menschen notwendig wäre...

03/08/2022

Die SPÖ-Wien - jenseits von Gut und Böse!

Trotz saftiger Gewinne will Wien Energie die Preise für Strom und Gas drastisch erhöhen

Rund 500 Millionen Euro Gewinn erzielte Wien Energie, zu 100% im Eigentum der Gemeinde Wien, in den letzten 2 Jahren. Nichtsdestotrotz will Wien Energie die Preise für Strom und Gas mit 1. September drastisch erhöhen.

Ein Haushalt mit 2.000 kWh Stromverbrauch und 8.000 kWh Gasverbrauch (wird laut Wien Energie in etwa für eine 80m2 Wohnung benötigt) muss mit monatlichen Mehrkosten von 36 Euro für Strom bzw. 60 Euro für Erdgas rechnen. Beträgt der Stromverbrauch 3.500 kWh werden es pro Monat etwa 57 Euro (oder satte 85 Prozent) mehr sein.

Mittels Bindungs- und Treueaktionen können die Kund*innen, so beteuert Wien Energie, "die Steigerung auf 24 Prozent bei Strom und 50 Prozent bei Erdgas reduzieren. Das bedeutet für einen durchschnittlichen Wiener Haushalt monatliche Mehrkosten von rund 10 Euro bei Strom bzw. rund 31 Euro bei Gas" - warum einfach, wenn es auch kompliziert geht, lautet offenbar das Credo der gut bezahlten Manager von Wien Energie. Bleibt als Frage, wie viele Strom- und Gaskunden sich im komplizierten Bindungs- und Treueaktions-Dschungel zurecht finden werden.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ: "Strom wird also - grob hochgerechnet - um mehr rund 85 Prozent teurer, Gas sogar um rund 100 Prozent. Die Erhöhung und die Begründung von Wien Energie - die Marktsituation erfordere diese Erhöhungen - ist angesichts der Gewinne der letzten Jahre an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Während wir von Rendi-Wagner und anderen SPÖ-Spitzenfunktionären fast täglich hören, die Politik müsse etwas gegen explodierende Preise tun, erhöht das Energieunternehmen der Stadt die Preise, womit noch mehr Menschen in eine existenzbedrohende Lage geraten, wobei alle Auswege versperrt sind. Diese Preiserhöhungen sind absolut inakzeptabel. Und es gilt festzuhalten: Die Heuchelei der Wiener SPÖ-Führung stinkt so sehr zum Himmel, dass daraus schon jede Menge Biogas produziert werden könnte."

Ps.: Interessant ist auch, dass Burgenland Energie, welche ebenfalls Teil der Energieallianz Austria ist, keine Preiserhöhungen vornehmen wird. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Handlungsspielraum existiert!

Finde den Fehler - hagerhard 02/08/2022

Immer mehr Menschen in Österreich fürchten sich davor, im kommenden Winter nicht mehr genug Geld für die notwendigen täglichen Ausgaben zu haben.
Die Angst, dass die Heizung im nächsten Winter kalt bleiben könnte sowie die sprunghaft angestiegenen Gas- und Heizölpreise sind die offensichtlichen Auslöser.
Wer ist schuld?
Putin ist schuld – das stimmt zum Teil
Die Sanktionen sind schuld – behauptet die fünfte Kolonne der Putinversteher
Der Markt ist schuld – wir kommen der Wahrheit näher.
Wer ist also wirklich schuld?

Finde den Fehler - hagerhard Ein Lehrer stellt seinen zwölfjährigen Schülern das Aufsatzthema: "Worauf freuen wir uns im kommenden Winter?" Er erwartet, daß die Kinder von Schneeballschlachten schreiben würden, von allem, was ein kindliches Herz seit eh und je mit dem Begriff der Winterfreuden verbindet. Drei Schüler aber...

01/06/2022

Mit 168'981 Unterstützer:innen war das Volksbegehren für ein Bedingungsloses Grundeinkommen ein sehr guter Erfolg. Es zeigt dass viele Menschen verstanden haben dass unser gegenwärtiges Wirtschaftsystem so nicht weiter funktioniert und dass es grundlegende Änderungen braucht. Auch auf EU Ebene gibt es ein Volksbegehren für das BGE: Bis 25. Juni könnt ihr es noch online unterstützen: https://eci.ec.europa.eu/014/public/ #/screen/home

(Andas.cc)

03/05/2022

Sozialpolitik a la SPÖ-Wien.

Gestern präsentierte Wien Energie, zu 100% im Besitz der Gemeinde Wien, die Bilanz für 2021. Das operative Ergebnis liege weit hinter dem Vorjahr zurück - so der Wien Energie Chef. Der Gewinn betrage 2021 nur 140 Millionen Euro.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Was Wien Energie da kundtut, ist Jammern auf allerhöchstem Niveau. Tatsache ist, dass Wien Energie damit 2020 und 2021 einen Gewinn von insgesamt 500 Millionen Euro realisiert hat. Es ist an der Zeit, die 500 Millionen Euro Gewinn einzukassieren und zu den Menschen umzuverteilen."

Die SPÖ, so Zach, "schwafelt bei der 1. Mai Demo über soziale Gerechtigkeit und Wien als Vorzeigemodell, während das Energieunternehmen der Stadt schamlos abcasht und zudem die Preise für Strom, Gas und Fernwärme in den letzten Wochen und Monaten enorm angehoben hat. Die Verlierer*innen sind hunderttausende Betroffene in Wien. Statt sich über die Bundesregierung zu beklagen wäre es an der Zeit, dass Ludwig und die Wiener SPÖ endlich Taten setzen."

Zach ärgert sich zudem über das gesamte Presse-Statement von Wien Energie (siehe Kommentare), welches sich mit einem "grünen Mäntelchen" schmückt: "1 Milliarde Euro in 5 Jahren für den Gas-Ausstieg zu investieren, klingt zwar pompös, ist es aber nicht. Auch 2021 hat Wien Energie rund 160 Millionen in Sachanlagen u.a. investiert. Und wichtig ist auch zu wissen, dass das Eigenkapital laut Bilanz gegenwärtig fast 2 Milliarden Euro beträgt und Vermögenswerte im Ausmaß von fast 9 Milliarden Euro existieren. Es gibt also genügend Spielraum - sowohl für sinnvolle Investitionen wie auch für Preissenkungen bzw. das Ausschütten der Gewinne."

02/05/2022

Eintragungswoche für das Volksbegehren: Bedinungsloses Grundeinkommen: 2. bis 9. Mai 2022:

Mehr Infos zum Volksbegehren: https://www.volksbegehren-grundeinkommen.at/

Daneben gibt es auch noch eine Europäische Bürger:inneninitiatvie zum BGE - Die könnt ihr online unterstützen: https://eci.ec.europa.eu/014/public/ #/screen/home

ANDAS.CC: wir freuen uns auch über ein Like von dir: Andas.cc

30/04/2022

Für Frieden, ein Leben in Freiheit und Würde, gleiche Rechte für alle Menschen - weltweit! Dafür gehen wir auch am 1. Mai auf die Straße.

20/04/2022

https://lobauforum.com/images/2022/SuperlineS80.pdf

In der Problematik Stadtstraße und Lobautunnel sind Lösungen gefragt.
Das was die Gemeinde Wien da durchziehen möchte (bereits tut) entfernt uns vom anvisierten Klimaziel – 1,5 Grad Begrenzung der Erderwärmung.
Das Lobau Forum bemüht sich deshalb um Alternativen zu Bürgermeister Ludwigs anachronistischer und gefährlichen Vorstellung von zukünftiger Mobilität.

Das Lobau Forum sieht im öffentlichem Verkehr die Zukunft, wobei der Schnellbahn in Wien ein ganz hohen Stellenwert einzuräumen ist.
Am 29.April wollen wir mit der Erkundungstour dazu einen Beitrag und Anstoß liefern.

lobauforum.com

18/03/2022

Wahnsinn - mehr ist dazu nicht zu sagen!

Innerhalb weniger Wochen - und noch lange vor Beginn des Kriegs in der Ukraine - hat Wien Energie (zu 100% im Eigentum der Gemeinde Wien) den Arbeitspreis für 1 kWh Gas um mehr als 100% erhöht.

Wir sagen: Die Zahlen zeigen noch einmal eindrucksvoll wie unzureichend die kürzlich von der SPÖ verkündeten Maßnahmen gegen explodierende Energiepreise sind.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Ich fordere, dass der gesamte Gewinn von Wien Energie aus den Jahren 2020 (360 Millionen Euro) und 2021 (da sind noch keine Zahlen veröffentlicht) in Form einer Gutschrift für alle Wiener und Wienerinnen mit einem Netto-Einkommen von weniger als 3.000 Euro im Monat aufgeteilt wird."

14/03/2022

https://www.facebook.com/ANDAS.CC/posts/154618930261426

Bedingungsloses Grundeinkommen und Globale Bewegungsfreiheit gegen den Krieg
»Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.«
– Jean Jaurès
Kapitalismus hat eine inherente Wachstumslogik - Die durch Ausbeutung unsere Arbeitskraft gemachten Profite wollen reinvestiert werden. Diese Wachstumslogik stößt nicht nur an die ökologischen Grenzen des Planeten sondern macht es für das Kapital immer schwieriger den Profit weiter zu vermehren. Der Kapitalismus war daher die letzten 150 Jahre sehr innovativ darin künstliche Knappheit zu schaffen. Werbung, Umweltzerstörung, etc. Der Bereich in dem das am leichtesten geht ist Rüstung und Krieg: Ein Krieg zerstört und das schafft einerseits einen Markt um wieder aufbauen zu können und anderseits bedarf an Waffenproduktion.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen hilft hier doppelt: Dadurch dass damit alle Menschen genug zum Leben haben ist garantiert dass es sich lohnt das Herzustellen was wir alle brauchen: Wohnen, Nahrung, Gesundheit, etc. Anderseits würden mit einem Grundeinkommen viel weniger Menschen arbeiten gehen was der Wachstumslogik entgegenwirkt.
»Once weapons were manufactured to fight wars, now wars are manufactured to sell weapons«
– Arundhati Roy
Der Krieg in der Ukraine hat viele Ursachen aber letztlich reicht ein Blick auf die steigenden Aktienkurse der Rüstungskonzerne um zu verstehen warum zugelassen wurde dass das soweit eskaliert: Es ist für sehr einige ein gutes Geschäft. Ein Grundeinkommen würde das Problem nicht zur Gänze beseitigen aber wäre ein wichtiger Schritt gegen die todbringende Wachstumslogik.
Auch die zweite zentrale Forderung von ANDAS.CC: Eine globale Bewegungsfreiheit und ein universales Bleiberecht stellt sich angesichts des Krieges in der Ukraine als extrem wichtig heraus. Niemand darf dazu gezwungen werden in einen sinnlosen Krieg zu kämpfen zu müssen. Es muss ein Menschenrecht sein sich diesem Wahnsinn entziehen zu können. Wir brauchen ein Menschenrecht auf globale Bewegungsfreiheit! Gegen jeden Rassismus und Nationalismus!

01/03/2022

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien, zum Krieg in und gegen die Ukraine.

Der Krieg, welchen der russische Präsident Putin begonnen hat, ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg - das hat die KPÖ auch schon mehrmals ganz klar und deutlich kundgetan. Dass dies manchen JournalistInnen nicht in den Kram passt, manche "JournalistInnen" uns als Putin-Freunde darstellen wollen, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Krieg zerstört Menschenleben, Krieg zerstört die Demokratie, Krieg zerstört unsere Lebensgrundlagen. Krieg kennt immer viele, viele Verlierer und Verliererinnen. Für uns ist klar: Krieg und Gewalt dürfen nicht als Mittel der Konfliktlösung betrachtet werden. Wir sagen: Stoppt das Morden. Ja zu einem sofortigen Waffenstillstand. Russische Truppen raus aus der Ukraine.

Es gibt aber auch immer Kriegsgewinner. Interessant auch, welche Kollateralschäden des aktuellen Krieges schon erkennbar sind.

Deutschland wird, darüber besteht dort weitgehende politische Einigkeit, seine Militärausgaben um mehr als 40 Prozent ausweiten. 100 Milliarden Euro soll es zusätzlich geben - abgesichert werden soll diese Steigerung des Rüstungsetats sogar im Grundgesetz.

Der grüne Wirtschaftsminister denkt zudem laut über längere Laufzeiten für Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke nach, obwohl die drei großen deutschen Energiekonzerne solch einer Idee "auch aus Sicherheitsgründen" - zumindest vorerst - nichts abgewinnen können.

Ähnlich die Situation in Österreich. Auch hier wird schon eifrig dafür getrommelt, dass angesichts des Krieges nun mehr finanzielle Mittel für das Bundesheer notwendig wären. Ex-SPÖ-Kanzler Vranitzky meint, es sei ein Fehler, "militärische Aufrüstung" mit Verweis auf "es würden dann Mittel im sozialen Bereich fehlen" abzulehnen.

In Italien wünscht sich die Regierung sogar einen Ausnahmezustand für 3 Monate. Warum demokratische Rechte in Italien beschnitten werden müssen, erschließt sich mir nicht.

Und natürlich eignet sich der Krieg auch gut, um vermeintliche Tatsachen umzuschreiben. Schon letzten Donnerstag verkündete das Krawall-Blatt Österreich: "Das kostet uns Putins Krieg. Gaspreis 41 % höher als im Vorjahr, Inflation auf Höchstwert seit 1984".

Dass die Energiepreise aufgrund des Kriegs weiter ansteigen werden, davon kann natürlich ausgegangen werden. Aber Tatsache ist zugleich, dass die Energiepreise seit Monaten steigen und steigen. Und Tatsache ist, dass die großen Energiekonzerne, egal ob 100% privat oder mehrheitlich im öffentlichen Eigentum, schon 2020 und 2021 kräftigst abkassiert haben. Wien Energie z.B., zu 100% im Besitz der Gemeinde Wien, konnte schon 2020 den Jahresüberschuss auf rund 360 Millionen Euro steigern. Und 2020 war kein Einzelfall.

Die Position der KPÖ ist auf Seiten der Menschen, die auch unter diesem Krieg - so wie bei jedem Krieg - leiden.

wie die tiere - hagerhard 31/01/2022

„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“

wenn es um die övp geht, wird aus der unschuldsvermutung immer die sich aufdrängende korruptionsvermutung.

so ein handy von einem övp-ler ist eine richtige wundertüte.
schmid (finanzministerium), pilnacek (justiz), kloibmüller (innenministerium)
könnt ma vielleicht noch irgendwo ein handy aus dem landwirtschaftsministerium oder dem wirtschaftsministerium oder einem der anderen övp-ministerien auftreiben?

wie die tiere - hagerhard tiere spielen in der österreichischen innenpolitik grad eine nicht unbeträchtliche rolle. so ziemlich die ganze fauna kommt da vor. vom pfau über hirsche,...

22/01/2022
13/01/2022

Oida - geht's noch?

Ab 1. Februar wird Gas in Wien um rund 10 Prozent teurer. Immer mehr Menschen können sich aber schon jetzt das Heizen nicht mehr leisten. Wir sagen daher "Nein zu den Preiserhöhungen!", die 300.000 Haushalte unmittelbar betrifft.

Warum? Weil Wien Energie, zu 100% im Eigentum der Gemeinde Wien, Jahr für Jahr Millionengewinne realisiert. 2020 konnte Wien Energie auf einen Jahresgewinn von rund 360 Millionen Euro verweisen. Wir sagen: Die SPÖ, die Stadt Wien muss gegensteuern statt Aktionären das Geld nachzuwerfen.

Mit 1. Jänner wurde der Strompreis um 17,8 Prozent erhöht und auch diverse städtische Gebühren sind beträchtlich gestiegen. Wenn nun auch noch die Gaspreise steigen, werden viele Wienerinnen und Wiener weiter in die Armutsfalle rutschen.

Wien Energie erklärt, dass für einen Wiener Durchschnittshaushalt (8.000 kWh Verbrauch pro Jahr) mit Mehrkosten von rund elf Euro pro Monat gerechnet werden kann. Wir sagen: Diese Mehrbelastung bringt insbesondere Bezieher:innen kleiner und mittlerer Einkommen weiter in Bedrängnis.

Und noch was: Die Ausrede, die Anhebung der Preise sei wegen der Entwicklung an den Gasgroßhandelsmärkten notwendig, übersieht, dass es ja die Aufgabe von Politik ist, dem Wüten der Märkte nicht tatenlos zuzusehen.

30/12/2021

Schau vorbei auf der neuen Homepage

Unsere neue Homepage ist da!
Klick dich durch die KPÖ in Wien

Wir freuen uns, die KPÖ Wien auf einer neu gemachten Homepage präsentieren zu dürfen. Hier findet ihr unsere Aktionen, Mitmachmöglichkeiten, Positionen und Termine.

Du möchtest unsere Bezirksorganisation bei dir vor Ort kennenlernen? Dann findest du unsere Aktivitäten in deiner Nähe auf www.wien.kpoe.at.

Wir arbeiten gewissenhaft, aber ehrenamtlich. Sollte sich doch ein Fehler auf der neuen Seite eingeschlichen haben, schreib uns gerne eine Nachricht. Wir freuen uns über deine Hilfe.

30/12/2021

Unterschriften der EU Bürger:inneinitiative für ein Bedingungsloses Grundeinkommen - Stand Dezember 2021:

Damit die Bürger:inneninitiative behandelt wird braucht sie in mindestens 7 Mitgliedstaaten eine Mindestanzahl an Unterstützer:innen. Das Quorum für Österreich ist 13395. Das sollten wird doch schaffen. Wo das unterzeichnen doch so einfach ist. Daneben natürlich auch noch das Volksbegehren in Österreich unterzeichnen. (Geht mit Bürger:innenkarte - also etwas komplizierter aber auch zu schaffen)

https://andas.cc/s/articles/a00005-volksbegehren-bge-unterzeichnen.html

btw: Wir freuen uns auch über Likes der Andas.cc seite.

24/12/2021

24 Argumente für ein Bedingungsloses gabs in den letzten 24 Tagen. Heute Nummer 24: Ein greift den Kapitalismus in seinem Kern an:

Manchen Linken ist ein Grundeinkommen zu wenig »revolutionär«. Dabei haben wir in den obigen Punkten gesehen, dass ein BGE durchaus das Potential hat die Gesellschaft in Richtung Kommunismus zu transformieren. Ein Grundeinkommen hebelt den grundlegendsten Mechanismus des Kapitalismus aus. Was ist dieser Mechanismus?

https://www.facebook.com/ANDAS.CC/posts/146914734350634

BTW: wir freuen und auch über ein Like der Andas.cc Seite.
Frohe Feiertage wünscht euch Andas.cc

brief ans christkind - hagerhard 23/12/2021

manch einer schreibt einen brief ans christkind, obwohl er gar nicht ans christkind glaubt.

weil es passieren ja soviele sachen, die eigentlich unglaublich sind.

und nutzts nix, schadts nix.

https://www.hagerhard.at/blog/2021/12/brief-ans-christkind/

brief ans christkind - hagerhard liebes christkind, jetzt schreib ich dir ja doch so ein brieferl mit einem wunsch. obwohl ich ja gar nicht dran glaub, dass es...

12/01/2019

Die teuersten Arbeitslosen Wiens und Österreichs

Landeshauptmann-Stellvertreter, Vizebürgermeister ohne Ressort Dominik Nepp
Nichtamtsführende Stadträte Maximilian Krauss, Eduard Schock und Ursula Stenzel
alle FPÖ
Markus Wölbitsch, ÖVP

Es interessiert uns nicht, ob und wann in deren Familien jemand aufsteht. Es interessiert uns auch nicht, ob sie Kinder haben und ob diese zur Schule gehen.
Wir wissen aber, dass diese Menschen hohe Gehälter aus Steuergeldern beziehen, ohne dafür eine angemessene Leistung zu erbringen. Dadurch entstehen den SteuerzahlerInnen Kosten von über einer Million Euro jährlich.

Das ist der eigentliche Skandal und nicht Menschen die in die Arbeitslosigkeit oder Mindestsicherung gedrängt werden.

11/01/2019

und dann kam kurz – hagerhard

Frühaufsteher, Spätaufsteher und -Innen - freiwillig oder unfreiwillig - die WienerInnen fühlen sich "angepatzt" vom Bundeskanzler.
So angepatzt, dass es einer entsprechenden Antwort bedarf.
Und das wird man ja noch sagen dürfen....auf "gut Wienerisch"

https://www.hagerhard.at/blog/2019/01/und-dann-kam-kurz/?fbclid=IwAR2dkJn7TP-RGKeh6bex1lBkrgIVemPKjbygg-28BD7BZ75hqDZyF0OfJak

hagerhard.at Posted on Januar 11, 2019Januar 11, 2019 by hagerhard irgendwie wusste ich grad nicht, worüber ich mich zuerst aufregen soll. über den bvt und die övp die sich „private“ dateien über alle möglichen leut anlegen hat lassen? über die regierung als a ganza und ihre niedertracht bei der mindes...

11/01/2019

Flughafen-Aktionäre jubeln – aber was ist mit den Menschen?

„Wien/Schwechat – Am Flughafen Wien gab es vor dem Jahreswechsel noch einen extra Grund zum Feiern: 2018 wurde nicht nur der erwartete Passagierrekord geknackt. Am letzten Tag des Jahres, am 31. Dezember, wurde der 27-millionste Passagier abgefertigt. Im abgelaufenen Jahr sind 27,037 Millionen Passagiere über Wien-Schwechat abgeflogen, angekommen oder umgestiegen.“ Die Aktionäre des Flughafen Wien können also jubeln.*

Da passt es sehr gut, dass Wien anders Bezirksrat Didi Zach schon im November eine Anfrage zum Thema „Fluglärm“ eingebracht hatte. Konkret wollte Zach von Umweltstadträtin Sima wissen:

„+ bezogen auf die letzten 6 Monate (oder aber das 1. Halbjahr 2018) - wie viele Ab- und Anflüge zum Flughafen Schwechat erfolgten über dem Wiener Stadtgebiet insgesamt und wie viele insgesamt über jene geographische Zone, in der Rudolfsheim-Fünfhaus liegt?

+ gibt es an bestimmten Wochentagen (oder Uhrzeiten) besonders viele Ab- und Anflüge über Rudolfsheim-Fünfhaus?

+ von welchen Faktoren ist es abhängig, dass Rudolfsheim-Fünfhaus überflogen wird?

+ Auflistung jener 5 Tage des untersuchten Zeitraumes, an denen eine Maximalzahl an Flugbewegungen über Rudolfsheim-Fünfhaus verzeichnet wurde und Darlegung der Summe der Flugbewegungen an diesen Tagen.“

Wien hat, so stellt Stadträtin Sima in der Anfragebeantwortung klar, „beim Luftverkehr keine Behördenstellung und damit auch keine direkte Eingriffsmöglichkeit“. Was einerseits stimmt – was aber andererseits ignoriert, dass die Gemeinde Wien rund 20 Prozent der Aktien des Flughafens Wien-Schwechat hält.

Sima verweist zudem auf das vor einem Jahrzehnt durchgeführte Mediationsverfahren, in welchem die Gemeinde versucht habe „die Interessen der eigenen Bevölkerung, um den Ruheanspruch der AntwohnerInnen und die Bedürfnisse der Wirtschaft in Einklang zu bringen“, sowie auf flugtechnische Notwendigkeiten.

Bzgl. der Fluglärm-Belästigung von Rudolfsheim-Fünfhaus wird ausgeführt, dass 11,5 Prozent der Anflüge und 0,3 Prozent der Starts über die Piste 11 (welche die westlichen Bezirke von Wien tangiert) durchgeführt wurden und beide Werte unter den vereinbarten Zielwerten liegen.

Zudem verweist Sima darauf, dass mit Inbetriebnahme der 3. Piste und dem „gekurvten Anflug“ eine Verbesserung der Situation eintreten würde.

Wien anders Bezirksrat Didi Zach: „Ob die Hoffnung von Sima Realität wird, muss sich erst zeigen – bis dahin werden aber weitere Jahre mit intensiver Lärmbelästigung auch für die BewohnerInnen im Westen von Wien ins Land ziehen.“

Zach moniert zudem, dass trotz der bevorstehenden Klimakatastrophe weder die jetztige Bundesregierung noch die Wiener SPÖ bereit ist, gegen den ausufernden Flugverkehr vorzugehen, sondern im Gegenteil der Bau einer 3. Piste durchgezogen werden soll.

Dringend notwendig wäre, so Zach, „eine deutliche Erhöhung der Flugabgabe, die letztes Jahr halbiert wurde“. Zudem, so Zach, „muss Schluss sein mit dem Unfug, dass Fluglinien keine Mineralölsteuer zahlen müssen. Dies würde hunderte Millionen Euro zusätzlich in das Budget spülen, die für ökologische und soziale Projekte ausgegeben werden könnten.“

* derstandard.at/2000095298992/Flughafen-Wien-knackte-am-letzten-Tag-des-Jahres-27-Millionen

Infos zum Thema:
+ https://wien.orf.at/news/stories/2917143/
+ http://www.14gegenflieger.at/
+ https://wienanders.at/kommt-die-dritte-piste-am-flughafen-wien-schwechat/
+ http://kaktus.kpoe.at/news/article.php/2011100916412444
+ http://kaktus.kpoe.at/article.php/2013112020481471

10/01/2019

Stoppt das Hochhausprojekt am Wiener Heumarkt - Online-Petition

Die InitiatorInnen der Petition "Stoppt das Hochhausprojekt am Wiener Heumarkt" haben uns gebeten, auf ihre Initiative hinzuweisen - dem Wunsch kommen wir natürlich gerne nach.

Hier die Info und der LINK zu weiteren Informationen zum Thema.

Die definitive Entscheidung über das Schicksal der Welterbezone Historisches Zentrum von Wien wird Anfang Februar fallen: Zu diesem Zeitpunkt muss die Stadt Wien ihren neuerlichen Report an die UNESCO schicken, in dem sie erklären muss, wie das Projekt verändert wird, um den Auflagen der UNESCO zu entsprechen. Leider zeichnet sich nach wie vor keinerlei Einlenken der Stadt ab. Im Gegenteil: Es besteht die Gefahr, dass versucht wird, durch fragwürdige Angebote und Vorschläge die UNESCO dazu zu überreden, doch „nur gerade dieses eine Mal“ ein Auge zuzudrücken! Wien wird damit seinen Welterbestatus verlieren.

Wir, die Zivilgesellschaft, sind also aufgerufen, die Politik an ihre Verantwortung zu erinnern. Wegen des zeitlichen Verlaufs des Verfahrens
wurde der Laufzeit der Petition noch eine letzte Nachfrist bis 9. 2. 2019 gegeben. Diese Chance dürfen wir nicht ungenutzt verstreichen lassen. Unser Ziel ist es, bis dahin das Quorum von 7300 UnterstützerInnen in Wien zu erreichen. Damit wird die Petition von den Betreibern der Plattform OpenPetition offiziell an die angesprochenen PolitikerInnen im Bund und in der Stadt Wien herangetragen und diese werden zu einer Stellungnahme aufgefordert.

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/stoppt-das-hochhausprojekt-am-wiener-heumarkt

openpetition.eu Im Ringstraßenareal mit seinem weltweit einzigartigen Wechsel zwischen Freiräumen und repräsentativen Bauten droht eine Öffnung für spekulative Neubauten. Im Kernbereich des Welterbes, direkt am Wiener Heumarkt, zwischen dem Wiener Konzerthaus und dem Wiener Stadtpark ist ein Luxuswohnturm gep...

09/01/2019

"Zuerst die Arbeit dann das Vergnügen"

Am 14. Dezember - wir haben leider vergessen aktuell zu berichten - beschäftigte sich die KPÖ-Landstraße mit dem Thema Arbeit und ihrer prekären Seite. Eröffnet wurde eine Ausstellung mit dem Titel „Wir arbeiten, aber warum prekär? – Arbeit/Job – Projekt – Erfüllung?“

In der Ausstellung zu sehen sind bzw. waren traditionelle „Lebensweisheiten“ wie "ZUERST DIE ARBEIT DANN DAS VERGNÜGEN", die den modernen Arbeitsfetisch aufs Korn nehmen.

Ein Teil der Ausstellung ist auf Umzugskartons angebracht und soll so an die Arbeitsverhältnisse der PaketlieferantInnen erinnern und gleichzeitig auch symbolisieren, dass es Zeit ist aufzubrechen.

Der Blick der Ausstellung reicht von einem kurzen historischen Überblick, der den Begriff Arbeit und Arbeitsmoral erläutert, bis zu Sinnbildern der prekären modernen Lohnarbeit.

Die Ausstellung, so Wien anders Bezirksrätin Susanne Empacher, "war Ausgangspunkt und Kick-off für weitere Diskussionen und eine Reihe von weiteren öffentlichen Veranstaltungen in unserem Lokal in der Baumgasse, denn ich erachte dieses Thema für enorm wichtig."

Allgemeine Infos sowie Infos zu weiteren Diskussionsrunden unter [email protected]

08/01/2019

Bildung und Beschäftigung für Flüchtende – hagerhard

Die Presse titelt:
Wie gebildet Flüchtlinge sind
In der Krone heisst es:
Migranten sind weniger gebildet als behauptet
Finde den Fehler!

https://www.hagerhard.at/blog/2019/01/bildung-und-beschaeftigung-fuer-fluechtende/

hagerhard.at Posted on Januar 8, 2019 by hagerhard DiePresse und die Krone haben am Montag einen Artikel über den Bildungsstandard von Flüchtenden veröffentlicht der offensichtlich den gleichen Ursprung hatte. Interessant dabei sind neben den Unrichtigkeiten die Unterschiedlichen Headlines. DiePresse titelt: ...

08/01/2019

die post bringt allen was – hagerhard

Ist die Post das österreichische Cambridge Analytica?

Auch die österreichische Post sammelt Daten und verkauft sie weiter. Inklusive einer vermuteten politischen Parteipräferenz. Bei den insgesamt 3 Millionen Datensätzen der Post ist bei 2,2 Millionen auch eine Parteiaffinität gespeichert.

Wer gerne wissen möchte, welche Daten die Post über ihn gespeichert hat, kann sich mit einem Ansuchen an den Datenschutzbeauftragen der Post wenden. Dieser muss dann innerhalb eines Monats bekanntgeben, welche Information gespeichert wurden, wo die Daten gesichert werden und an wen die Daten weitergegeben wurden.

https://www.hagerhard.at/blog/2019/01/die-post-bringt-allen-was/

hagerhard.at Posted on Januar 7, 2019Januar 7, 2019 by hagerhard Erinnerungen an Cambridge Analytica wecken die Recherchen von Addendum über die österreichische Post AG. Die Datenanalysefirma war in die Schlagzeilen geraten, weil Daten von rund 87 Millionen Facebook-Nutzern abgeschöpft wurden. Daten die unerl...

07/01/2019

Zurück in dunkle Zeiten – hagerhard

Zurück in dunkle Zeiten will der nichtamtsführende FP Vizebürgermeister Nepp und er fordert eine „gesonderte Betreuung“ von Problemschülern. Wie man von FP-Funktionären bereits gewöhnt ist er um das Erfinden neuer Bezeichnungen (z.B. Anwesenheitspflicht statt Ausgangssperre) nicht verlegen und nennt es „Erziehungscamps“.

https://www.hagerhard.at/blog/2019/01/zurueck-in-dunkle-zeiten/

hagerhard.at Posted on Januar 7, 2019Januar 7, 2019 by hagerhard Bis weit ins letzte Drittel des 20. Jahrhunderts hinein waren die Kinder- und Jugendheime in Österreich „Zentren der Gewalttätigkeit und des sexuellen Missbrauchs“, schreibt Hans Weiss in seinem Buch „Tatort Kinderheim“. Mehr als 100.00 K...

07/01/2019

Will er es nicht sehen? Kann er es nicht sehen? Oder erzählt er einfach nur gerne Märchen?

"Mir ist wichtig, dass in Wien niemand frieren oder hungern muss“

so Bürgermeister Michael Ludwig kürzlich in einem ORF-Interview zum Jahresrückblick.*

Ein Satz, welchen Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien, nicht unkommentiert zur Kenntnis nehmen will. Zach: "Wien ist - im internationalen Vergleich - eine lebenswerte, eine soziale Stadt. Doch Bürgermeister Ludwig sollte sich trotzdem mal unter die Leut begeben bzw. sich andere, bessere Berater suchen statt falsche Behauptungen zu verbreiten, denn Tatsache ist, dass sich auch in Wien leider zehntausende Menschen ein aursreichendes Heizen der Wohnung nicht leisten können." Laut einer Erhebung aus 2014 sind in Österreich 268.000 Menschen von Energiearmut betroffen.**

Zach fordert daher einmal mehr die Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses, einen Stopp der Strom- und Gasabschaltungen zumindest während der Wintermonate und ernsthafte Überlegungen bzgl. der Einführung einer kostenlosen Energiegrundsicherung.***

"Wir können dem Bürgermeister und der Stadtregierung unser Konzept, welches wir vor mehr als 10 Jahren ausgearbeitet haben, gern genauer erläutern. Zehntausende Menschen würden profitieren, die Kosten wären überschaubar."

* https://wien.orf.at/news/stories/2956635/

** derstandard.at/2000050701795/Energiearmut-Wenn-die-Wohnung-im-Winter-kalt-bleibt

*** http://www.kpoe.at/home/aktuelles/energiegrundsicherung/2008/eine-kostenlose-energiegrundsicherung-ist-notwendig-und-finanzierbar

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