VÖPP - Vereinigung der österreichischen PsychotherapeutInnen

Wir machen eine kurze Social Media Pause und wünschen euch gemütliche, erholsame und besinnliche Feiertage! Ab 02.01. sind wir wieder da. 🎄🤶🏿🤶🏽🧑‍🎄🎅🏽

Bereits zum dritten Mal startet die mittlerweile gut etablierte Fortbildung Traumapsychotherapie. Die zweijährige Weiterbildung zum*r Traumatherapeut*in beinhaltet ein umfassendes Curriculum von Theorie, aktuellen Traumatherapie-Methoden, Praxis mit Selbsterfahrung und Supervision. In den 9 Modulen lernt ihr den therapeutischen Umgang von erfahrenen Expert*innen und Dozent*innen mit Traumaanamnese, Traumadiagnostik, Krisenintervention bei Akuttrauma, Traumafolgestörungen (wie Depression, Angststörung, Dissoziationsstörung, Borderline Persönlichkeitsstörung, Sucht- und Schmerzerkrankungen), Traumafolgestörungen nach Krieg, Flucht, Migration und Folter kennen. Weitere wichtige Themen sind transgenerative Traumata, Entwicklungstrauma, komplexe Traumata sowie der Zusammenhang von Trauma und chronischem Schmerz. Mit der Traumafokus-Methode erlangt ihr Kompetenzen in der sicheren und wirksamen Behandlung von Menschen mit diesem Symptom.

Interesse? https://akademie.voepp.at/seminar/238

In überarbeiteter und aktualisierter Form startet der langersehnte Lehrgang "Bindungsorientierte Baby-, Kleinkind- und Elternpsychotherapie" in eine neue Runde.

Schwangerschaft, Geburt und nachgeburtliche Entwicklung sind Themen, die Sie im beruflichen Alltag öfters beschäftigen? Dieser Lehrgang für Psychotherapeut:innen (auch in Ausbildung unter Supervision), Psycholog:innen, Ärzt:innen und Hebammen hilft Ihnen, ein tiefgreifendes Wissen über Schwangerschaft und Elternschaft zu erlangen. Inhalte umfassen u.a. die Entwicklungstheorien sowie die Diagnostik und die Therapie im Baby- und Kleinkindalter. Zudem wird ein szenisches Verständnis über die Interaktion zwischen Babys und Eltern sowie zwischen Kleinkindern und Eltern übermittelt. Besonderen Wert wird auch auf die Selbsterfahrung gelegt.
Alles Infos findet ihr hier und anmelden könnt ihr euch auch hier:
https://akademie.voepp.at/seminar/251

Die ICD-11 ist mit Jänner 2022 in Kraft getreten und wird nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren die seit 1998 in Verwendung befindliche ICD-10 ersetzen. Im Bereich der psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters sind damit einige Veränderungen verbunden, die von praktischer Relevanz sind. Das Seminar bietet einen Überblick über einige der wichtigsten psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-11 und zeigt auf, inwiefern sich diese von der Klassifizierung nach ICD-10 unterscheiden.

Vertiefend wird auf folgende Störungsbilder eingegangen, für die sich Neuerungen in der ICD-11 finden: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS), Störungen des Sozialverhaltens, Autismus-Spektrum-Störung, Angststörungen (inkl. selektiver Mutismus). Zusätzlich werden die neuen Diagnosekriterien für folgende Störungen besprochen: Gaming Disorder, Essstörungen, Ausscheidungsstörungen.

Anwendung: Mittels eines interaktiven Quiz wird das Diagnostizieren nach ICD-11 erprobt und verinnerlicht.

Anmelden könnt ihr euch hier:
https://akademie.voepp.at/seminar/226

Hier ein paar Eindrücke von unserer VÖPP Tagung, die heute in Linz stattgefunden hat.
Wir bedanken uns bei den Vortragenden für die tollen und informativen Beiträge und bei den zahlreichen Teilnehmer:innen (sowohl in Präsenz als auch online) für euer reges Interesse. Wir freuen uns schon auf unsere nächste Tagung, bei der ihr dann hoffentlich auch, oder wieder mit dabei seid.

Der Vortrag soll eine Einführung in die - durchaus intensiven - Veränderungen im praktischen Arbeiten, die eine Schwangerschaft für eine Psychotherapeutin bedeuten, geben.

Die spezifischen, häufig intensiven Wirkungen, wie der Verlust von Abstinenz, verstärkte Übertragungs- wie auch Gegenübertragungsreaktionen, starke prä- wie auch ödipale Dynamiken in einer Therapeutin, wie auch in ihren Patient:innen können dann konstruktiv nutzbar gemacht werden. Diese Veränderungen sollen in ihren Möglichkeiten wie auch Bedeutungen zuallererst der Psychotherapeutin ausreichend bewusst und nutzbar gemacht werden. Im diesen Zusammenhängen wird die Notwendigkeit des Miteinbeziehens von weiblicher Potenz als starker psychodynamischer Faktor in Therapien aufgezeigt.

Seminarziele:
Das Ziel des Vortrages ist ein grundlegendes Verständnis sowohl für Therapeutinnen als auch für begleitende Supervisor:innen herzustellen, was es bedeutet als Therapeutin schwanger mit Patient:innen zu arbeiten. Weiters soll aufgezeigt werden, wie stark weibliche Potenz sich psychodynamisch, in Grundhaltungen, Sichtweisen und Bewertungen einerseits noch zu wenig konkret in Therapien verortet und doch täglich präsent ist.

Dieses Seminar findet hybrid statt.
Preis:
Regulär: 55€
Mitgliedspreis: 43€

Anmelden könnt ihr euch hier:
https://akademie.voepp.at/seminar/216

Wir möchten euch darüber informieren, dass unser Treffen "VersorgungsNOT - erstes Austauschtreffen Psychiatrie & Psychotherapie" am 15.11.23, gemeinsam mit dem Österreichischer Bundesverband, stattgefunden hat:

Das Ziel dieses Treffens sollte die Etablierung einer institutionalisierten Vernetzung zwischen den Fachbereichen Psychiatrie und Psychotherapie sein. Beide Fachbereiche haben das Ziel, den Gesundungsprozess psychisch kranker Menschen zu fördern und sind mit Herausforderungen in der Versorgung konfrontiert. Gemeinsam wollen wir ins Gespräch kommen, professionelle Vernetzung fördern und so Verbesserungen in der Versorgung herbeiführen.

Teilnehmer waren:
Mag.a Margarete Finger-Ossinger (Präsidentin-Stv.in VÖPP)
Mag.a Barbara Haid (Präsidentin ÖBVP)
Dr. Wolfgang Gombas (Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin und Allgemeinmedizin)
Dr. Christian Korbel (President Elect ÖGPP, Ärztl. Leiter d. Landesklinikums Mauer)
Dr. Helmut Krönke (ÖGKJP-Bundesfachgruppenobmann, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie)
Mag.a Claudia Pokorny (Protokoll, ÖBVP)
Dr. Manfred Müller (Bundesfachgrupppenobmann ÖGK Psychiatrie, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin und Allgemeinmedizin)
Dr.in Rita Offenberger (Juristin Österreichische Ärztekammer)
Dr.in Luise Zieser-Stelzhammer (Ärztin und Psychotherapeutin, Psy-Referat der ÖÄK)
Dr. Wolfgang Schimböck (Präsidiumsmitglied ÖBVP)
Online waren Dr. Martin Aigner (Präsident Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, ÖGPP) und Dr. Karl Forstner (Präsident d. Ärztekammer f. Salzbu,

Konkrete Fragestellungen sind Thema dieser Fortbildung:

Welche Gefühle spielen eine bedeutsame Rolle für das Verschweigen von malignen Geheimnissen und wie gelingt dennoch die Gesprächsführung mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen?

Praktische Fälle werden didaktisch mit Hilfe des Erfahrungswissens der Vortragenden im spannenden Feld der Gesundheitsprävention aufbereitet.

Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung als Themen in der Behandlungspraxis, konkrete Gewalt- und Kinderschutzfälle inkl. Straf- und Zivilprozessvorgaben und der Umgang mit der Öffentlichkeitsarbeit (Anfragen zu Prävention, Krisenintervention, Elternabende).
Rechtliche und praktische Grundlagen des Schnittstellenthemas Opferschutz und Kennenlernen der zur Verfügung stehenden Kooperationsinstitutionen, z.B.: Vorstellung einer Gefährdungsmeldung an die Jugendhilfe.
Im Mittelpunkt steht die Auflösung des Dilemmas vom Verschweigen zur Mitteilung eines Geheimnisses. Ihr erhaltet weiters einen Überblick über die Abläufe, um den Schutz vor (weiterer) Gewalt gewährleisten zu können: mittels ethischer Entscheidungshilfen wird die Position der Gewaltschutzkrisenintervention für die Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen vorgestellt und innewohnende Problematiken besprochen. Zudem wird ev. ein kurzes Planspiel durchgeführt, um diese dynamischen Prozesse verstehen und begleiten zu können.

Die Veranstaltung umfasst insgesamt 5 Einheiten, davon 3 Einheiten Seminar und 2 Einheiten Intervision.
Regulär: 135€
Mitgliedspreis: 110€
Anmelden könnt ihr euch hier: https://akademie.voepp.at/seminar/234

Ihr habt oft nach einer Wiederholung unseres Seminars „Suizidprävention“ gefragt und hier ist es: Am 27.11.2024 von 18:30 bis 21:00 in der Lange Gasse 8/1 wird es stattfinden.

Seminarinhalt wird sein:
Grundlagen der Krisenintervention:
Beziehungsaufbau
Risikoeinschätzung
Etablierung einer Betreuungsstruktur
Exploration der Suizidalität

5-Säulen-Modell der Suizidalität

Epidemiologie der Suizidalität

Do's and Don'ts im Umgang mit Suizidalität

Suizidprävention als Kernaufgabe des Kriseninterventionszentrums

Unterbringung und Schutzfixierung

Seminarziele:

Tieferes Verständnis für die Suizidalität als Symptom und Phänomen
Richtiger Umgang mit der Suizidalität
Suizidprävention verstehen und implementieren können
Was sind die Rahmenbedingungen für eine Unterbringung, welche Prozesse laufen da ab?

Preis:
Regulär: 80€
Mitgliedspreis: 65€

Anmelden könnt ihr euch auf der Website der VÖPP Akademie: https://akademie.voepp.at/seminar/250

Hier noch mal alle Termine für Seminare, Tagungen, Curricula etc., die wir im November für euch anbieten, zusammengefasst! 🥰 Anmelden könnt ihr euch, wie immer, auf der Website der VÖPP Akademie! https://akademie.voepp.at/

Aufgepasst: Ein paar wenige Plätze haben wir noch frei! Yoga in der Kleingruppe. Im Sinne der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden bieten wir mit Nina Fröschl Yin & Vinyasa Yoga an 🧘🏻‍♀️🧘🏼‍♀️🧘🏽‍♀️🧘🏿‍♀️

Yogastil: Yin & Vinyasa Yoga
Zielgruppe: Anfänger*innen

Sportmatten sind vor Ort verfügbar. Idealerweise bringt ihr ein Yogahandtuch (Handtuch mit Noppen) mit. Gerne könnt ihr auch eure eigene Yogamatte mitbringen.
Dauer: 6x 60 min Yoga
Teilnehmer:innen: Kleingruppe von 6 Personen.
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die Yin & Vinyasa Yoga kennenlernen und sich Gutes tun wollen. Es kann allerdings nicht als psychotherapeutische Fortbildung anerkannt werden. 6 Termine:
20.11.2023
27.11.2023
04.12.2023
11.12.2023
18.12.2023
22.01.2024
Regulär: 120€
Mitgliedspreis: 120€

Über Nina: Mein Name ist Nina Fröschl 🙂

Ich praktiziere Yoga seit fast 15 Jahren mit kurzen Unterbrechungen.
Yoga hat mir geholfen, meinen Körper richtig wahrzunehmen, hineinspüren, fokussiert zu sein & selbstbewusster aufzutreten.
Im August 2023 habe ich mir meinen langersehnten Wunsch erfüllt & die Yogalehrer*innen-Ausbildung für Yin & Vinyasa Yoga absolviert.
Dieses angeeignete Wissen möchte ich gerne in meinem Umfeld teilen.

Anmelden könnt ihr euch hier: https://akademie.voepp.at/seminar/242

Heute fand im Vöpp Büro wieder eine Podcastaufnahme statt. Das Thema war dieses Mal „Autismus“. Als Gäste durften wir Marion Leeb (Systemische Familientherapeutin), die ihr vielleicht schon von unseren Seminaren/Webinaren zum Thema Autismus kennt, und Anna Binder-Kita (Integrative Gestalttherapeutin) begrüßen. Die beiden Expertinnen tauschten ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus, um ein besseres Verständnis für Autismus zu fördern. Es war eine inspirierende Diskussion, die dazu beigetragen hat, Vorurteile abzubauen und Sensibilität für die Bedürfnisse von Menschen mit Autismus zu schaffen. Der Podcast wird bald veröffentlicht, und wir freuen uns auf euer Feedback.
Unseren Podcast „Couchgespräche“ könnt ihr überall hören, wo es Podcasts zu hören gibt! ♥️

Dieses Seminar ist Teil des Kurzcurriculums "Psychotherapie ... und die Weisheit des Körpers", kann aber auch einzeln gebucht werden.

Jeden Tag erleben wir gemeinsam mit unseren Klienten, dass die Einbindung des Körpers in die psychotherapeutische Arbeit tiefgreifende Erfahrungen auslöst und integrative Prozesse ermöglicht.

Die Lehrtherapeuten der Arbeitsgemeinschaft für Humanistische Körperpsychotherapie (HKPT) möchten ihre jahrzehntelange Expertise in den grundlegenden Wirkmechanismen körperpsychotherapeutischer Interventionen gerne mit interessierten Kolleg:innen teilen. Sie wurden von den Pionieren der Körperpsychotherapie und deren direkten Nachfolgern ausgebildet. Über Jahrzehnte hinweg haben sie auf diesem Gebiet gearbeitet und die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse der Psychotherapie in ihren Ansatz integriert.

Ihnen ist es wichtig, dass die fundierte Anwendung körperpsychotherapeutischer Methoden in verschiedenen therapeutischen Ansätzen möglich ist, weshalb sie diese Fortbildung für Kolleg:innen anbieten.

Anmelden könnt ihr euch wie immer auf der Seite der Vöpp Akademie.
https://akademie.voepp.at/seminar/200

REMINDER:
Das neu überarbeitete „Sexualtherapie“-Curriculum versteht sich als (Fort-) Bildungsangebot in einem Bereich, der in der Psychotherapie meist wenig Beachtung findet.
Fragen der Sexualität spielen im menschlichen Leben eine wichtige Rolle, gleichzeitig gibt es kaum Räume, diese Anliegen zu thematisieren. Psychotherapeut*innen sind besonders gefordert, ihre Klient*innen dabei achtsam und professionell begleiten zu können.

Mit dem vorliegenden Fortbildungsprogramm bietet die VÖPP Akademie (theAkademos) ein aktualisiertes, kompaktes und gleichzeitig höchstqualifiziertes Bildungsprogramm mit namhaften Spezialist*innen aus Österreich, u.a. Mag.a Pfneisl, Dr. Berner, Dr. Gombas und Mag. Wahala, und Vortragenden aus Deutschland, etwa Dr.in Büttner und Dr.in Eck.

Das Curriculum zeigt, wie das Begleiten und zum Teil auch (An-) Leiten eines sexualtherapeutischen Prozesses sowie die Bearbeitung sexualtherapeutischer Fragestellungen gelingen kann. Zentrale Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen werden in sieben Wochenendblöcken (Modulen) vermittelt.

Die Module finden in den Räumlichkeiten der VÖPP Akademie, Lange Gasse 8/1, 1080 Wien, statt. Zwei Termine (09.02.2024 und 01.03.2024) finden online, über Zoom, statt.

Preise
Regulär: 2080€
Mitgliedspreis: 1760€

5% Rabatt bei Bezahlung der Gesamtkosten bei Anmeldung!

Veranstaltungsort
Seminarraum 1
Lange Gasse 8/1
1080 Wien

https://akademie.voepp.at/seminar/239

Auch die VÖPP (hier im Bild Mag.a Dr.in Sabine Sammer-Schreckenthaler, Karl-Heinz Teubenbacher und Sophie Hockl, vrnl) wünscht: HAPPY, HAPPY BIRTHDAY, Prof. PRITZ! SFU Wien

🙌🏼Weil es eine wirklich interessante Tagung werden wird und weil wir finden, dass ihr euch das nicht entgehen lassen solltet - hier ein kleiner REMINDER:
Am 25.11.2023 findet unsere Tagung zu den Themen "Hass, Radikalisierung und Verschwörungsmythen" statt!
Aufgrund der großen Nachfrage, könnt ihr jetzt auch ONLINE an der Tagung teilnehmen!

📆 Tagung: Samstag, 25.11.2023, von 10:00 bis 17:00 Uhr

🏠 Stadtoase Kolping Linz

Anmelden könnt ihr euch hier:
Präsenzteilnahme: https://akademie.voepp.at/seminar/213

Onlineteilnahme: https://akademie.voepp.at/seminar/249

Dieses Zoom-Seminar liefert euch hilfreiches Wissen zum Thema "Autismus-Spektrum-Störung" (ASS) und ist insbesondere für Pädagog*innen und Bildungspersonal ausgelegt.

Fallbeispiele von Kindern und Jugendlichen mit ASS sollen einen Einblick in die Problemfelder in Kindergarten, Schule und Hort geben. Begleitet durch das Erörtern von verschiedenen Fördermethoden und Interventionsmöglichkeiten sollen Ideen mit in die Praxis genommen werden können.

Das Seminar findet online, via Zoom, statt. Ihr erhaltet den Zoom-Einstiegslink einige Tage vor der Veranstaltung.
Preise
Regulär: 20€
Mitgliedspreis: 20€

Veranstaltungsort
Online

Unterrichtseinheiten
2 Einheiten. Anmelden könnt ihr euch hier:
https://akademie.voepp.at/seminar/232

Auch in diesem Jahr ist es wieder soweit! Der Tag der psychischen Gesundheit findet heute, 17. Oktober, im Wiener Rathaus statt. Es erwartet euch ab 10 Uhr ein informatives und spannendes Programm. Über 40 Organisationen werden euch Einblicke in ihre wichtige Arbeit geben und es wird eine Vielzahl von spannenden Vorträgen und Gesprächsrunden geben.

Wir freuen uns besonders, dass vier engagierte VÖPP-Bezirksvertreterinnen vor Ort sein werden, um euch zu unterstützen. Mag.a Nicole Kerber-Teubenbacher, Mag.a Andrea Legerer-Bratengeyer, Dr.in Zora Nikolic und Mag.a Anna M. Binder-Kita werden euch mit ihrem umfangreichen Fachwissen zur Seite stehen.
Egal, ob ihr selbst betroffen seid, jemanden kennt, der Hilfe braucht, oder einfach nur mehr über psychische Gesundheit erfahren möchtet - der Tag der psychischen Gesundheit bietet für jeden etwas. Lasst uns gemeinsam das Bewusstsein für dieses wichtige Thema stärken und einen Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit leisten.

Hier der Link zur Pressemitteilung unserer Podiumsdiskussion „Herausforderungen in der psychotherapeutischen Versorgung":

Erkenntnisse zur Lage der psychotherapeutischen Versorgung Politik und Sozialversicherung wünschen sich klare Kontingente zur Kassenpsychotherapie und ein Gesamtkonzept im Sinne von „Psychischen Primärversorgungszentren“.

Gestern haben wir, die VÖPP - Vereinigung der österreichischen PsychotherapeutInnen und der Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie - ÖBVP, gemeinsam eine Online-Podiumsdiskussion mit dem Titel "Herausforderungen in der psychotherapeutischen Versorgung" abgehalten. Die Veranstaltung wurde von Mag.a Barbara Haid, der Präsidentin des ÖBVP, und Mag.a Dr.in Psychotherapie 1220 / Sabine Sammer-Schreckenthalerder Präsidentin der VÖPP, moderiert.

Die Podiumsgäste waren:
- Mag.a (ÖBVP-Präsidiumsmitglied)
- Mag.a Dr.in Christina Dietscher (Leiterin im BMSGPK Sektion VI und Abteilung A/1, Mitglied psychosozialer Beirat)
- Andreas Huss (Obmann Österreichische Gesundheitskasse, ÖGK)
- Dr. Herwig Ostermann (Geschäftsführer Gesundheit Österreich, GÖG)
- (Gesundheitssprecher Die Grünen)
- Dr. Josef Smolle (Gesundheitssprecher ÖVP)
- Dr.in Henriette Löffler-Stastka (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin, MedUni Wien)
- Dr. Christian Korbel (Psychiater und Psychotherapeut, im Vorstand der Niederösterreichischen Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung, NÖGPV).

Für alle, die nicht teilnehmen konnten, wird es die Möglichkeit geben, die Diskussion nachzuhören.

Und weiter gehts mit unserer beliebten Vorstellungsrunde 😀: Heute und nächsten Montag stellen wir euch die Landesvertretung der Steiermark vor.

Nach ihrem Studium der Erziehungswissenschaften führte sie ihr beruflicher Weg weiter zur Ausbildung zur Psychotherapeutin (Personzentrierten Psychotherapie), wo sie wertvolle Kompetenzen in der Unterstützung von Menschen in psychischen Notlagen erworben hat. Derzeit arbeitet sie als Psychotherapeutin in der Steiermark und in den mobilen Diensten der Kinder- und Jugendhilfe.

Solltet ihr aus der Steiermark sein und Fragen, Anliegen, Wunsch nach Vernetzung, etc. haben, könnt ihr euch gern bei Gabriele melden: [email protected]

Der Oktober wurde als "Breast Cancer Awareness Month" (Monat zur Sensibilisierung für Brustkrebs) etabliert, um das öffentliche Bewusstsein für diese Krankheit zu stärken. Indem wir den Pink Ribbon im Oktober tragen, möchten wir Frauen ermutigen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen und sich über die Symptome und Risikofaktoren von Brustkrebs zu informieren.
Auch Psychotherapie ist bei Brustkrebs sinnvoll, da sie den betroffenen Frauen dabei hilft, mit den emotionalen und psychischen Herausforderungen, die mit der Krankheit einhergehen, umzugehen. Hier sind einige Gründe, warum Psychotherapie eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Brustkrebs spielt:

1. Emotionale Unterstützung: Eine Brustkrebsdiagnose kann zu Angst, Traurigkeit, Wut, Verwirrung und anderen belastenden Emotionen führen. Psychotherapie bietet einen sicheren Raum, um diese Gefühle zu erkunden und zu verarbeiten. Therapeut*innen können den Betroffenen helfen, ihre Emotionen zu verstehen, mit ihnen umzugehen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
2. Stressbewältigung: Brustkrebs und die damit verbundene Behandlung können zu erheblichem Stress führen. Psychotherapie kann Techniken zur Stressbewältigung vermitteln, wie Entspannungsübungen, Atemtechniken, kognitive Strategien etc.
3. Verbesserung der Lebensqualität:
Durch die Bearbeitung von Ängsten, Depressionen oder anderen psychischen Belastungen kann sich das allgemeine Wohlbefinden steigern. Dies ermöglicht den Betroffenen, besser mit den physischen und emotionalen Auswirkungen der Krankheit umzugehen.
4. Bewältigung von Veränderungen im Körperbild und Sexualität: Brustkrebsbehandlungen wie Mastektomie oder Brustrekonstruktion können das Körperbild und die Sexualität beeinflussen. Psychotherapie kann den Frauen helfen, mit diesen Veränderungen umzugehen, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und neue Perspektiven auf die eigene Weiblichkeit und Sexualität zu entwickeln.
Es ist wichtig, dass Betroffene Zugang zu qualifizierten Therapeut*innen haben, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Brustkrebspatientinnen spezialisiert sind.

Dieses Zoom-Seminar liefert euch hilfreiches Wissen zum Thema "Autismus-Spektrum-Störung" (ASS) und ist insbesondere für Pädagog*innen und Bildungspersonal ausgelegt.

Fallbeispiele von Kindern und Jugendlichen mit ASS sollen einen Einblick in die Problemfelder in Kindergarten, Schule und Hort geben. Begleitet durch das Erörtern von verschiedenen Fördermethoden und Interventionsmöglichkeiten sollen Ideen mit in die Praxis genommen werden können.

Das Seminar findet online, via Zoom, statt. Ihr erhaltet den Zoom-Einstiegslink einige Tage vor der Veranstaltung.

Preise
Regulär: 20€
Mitgliedspreis: 20€

Veranstaltungsort
Online

Unterrichtseinheiten
2 Einheiten.

Anmelden könnt ihr euch hier:
https://akademie.voepp.at/seminar/232

Wir hatten leider gestern Probleme mit Instagram. Da uns dieses Thema aber sehr am Herzen liegt, folgt der Post, den wir eigentlich gestern posten wollten, heute - weil es eigentlich an jedem Tag wichtig ist, über Depressionen und mögliche Hilfe zu sprechen!

Im Jahr 2004 wurde der Internationale Tag der Depression von der European Depression Association (EDA) ins Leben gerufen, mit dem Ziel, das Bewusstsein der Gesellschaft für die Krankheit Depression zu erhöhen. Eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, von der jeder betroffen sein kann. Damit ist nicht einfach nur vorübergehende Traurigkeit gemeint, sondern eine anhaltende, negative Stimmung, begleitet von Antriebslosigkeit und einem Verlust des Interesses an den Dingen des Lebens.

Es ist alarmierend, dass etwa jede fünfte bis siebte Person in Österreich im Laufe ihres Lebens von einer Depression betroffen ist. Das bedeutet, dass innerhalb eines Jahres rund 500.000 Österreicherinnen und Österreicher mit dieser Herausforderung konfrontiert werden. Doch es gibt Hoffnung, denn mit ärztlicher und psychotherapeutischer Unterstützung können Betroffene effektiv behandelt werden.

Der Internationale Tag der Depression dient nicht nur dazu, die Öffentlichkeit über die Prävalenz und die Auswirkungen dieser Erkrankung aufzuklären, sondern auch dazu, die Betroffenen zu ermutigen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die psychische Gesundheit ernst zu nehmen und Unterstützung anzubieten, um Menschen mit Depression auf ihrem Weg zur Genesung zu begleiten. Notfallnummer findet ihr hier: https://www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention/betroffene/krisentelefonnummern.html?fbclid=PAAaat1RJ1u-zJcb-kxIMkr4hCheHF35KThj2blCEooXxBQEp9-stRLHLRBiE_aem_AcJ4KG1lFlZc5jLsMCo6QoYskKogmqmpUoBSQXEi80Gt1yQ0sx4ZLh_jmJ4QLLLqvPQ

Die PSI Psychosomatische Integration ist eine bifokal-multisensorische Interventionstechnik. Sie dient zur Stressreduktion jeder Art und ist auch für Traumaverarbeitungen optimal einsetzbar!

Lernt in diesem Seminar verschiedene Behandlungstechniken, wie eure Patient*innen in meist kurzer Zeit Ängste, Phobien, Panikattacken und sonstige Stressoren reduzieren bzw. vollständig auflösen können. Diese Arbeit ist sowohl für das therapeutische Setting in der Praxis, als auch im klinischen Bereich, optimal einsetzbar. Darüber hinaus lernt ihr einen Ablauf zur Selbstbehandlung, den ihr bei euch selbst anwenden können oder euren Patient*innen lehren, damit diese ein Werkzeug in der Hand haben, um dysfunktionale Gefühle zu regulieren, indem sie ihr vegetatives Nervensystem „herunterregulieren“. In diesem Entspannungszustand sind Ängste & Co nicht mehr möglich. Nach einer erfolgreichen Behandlung kommt man in einen Zustand von Entspannung und inneren Frieden, um danach ressourcenorientiert die positiven Gefühle zu verstärken und im Körper zu ankern.

Dieses PSI-Seminar mit Dr.in Karin Neumann ist als Weiterbildung laut den Richtlinien des BMFG für Psychotherapeut*innen, als auch vom Berufsverband österreichi­scher Psycholog*innen BÖP für Psycholog*innen gemäß § 33 Psychologengesetz 2013 mit 9 AE anerkannt. Diese Methode eignet sich für Kinder, Jugendliche & Erwachsene!

BUCHEMPFEHLUNG: Neumann (2019): Ängste, Schuld, Selbstzweifel? Erkennen und Lösen mit PSI, DeltaX-Verlag, WienPreise

Regulär: 240€
Mitgliedspreis: 195€

Unterrichtseinheiten
9 Einheiten

Jetzt gibts endlich die Details zur Online Podiumsdiskussion, die der Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie - ÖBVP und wir, die VÖPP - Vereinigung der österreichischen PsychotherapeutInnen, am 11. Oktober 2023 zum Thema: „VersorgungsNOT in der Psychotherapie - aktuelle Herausforderungen“ veranstalten. Die Teilnahme ist wieder online über einen Zoom-Link möglich, den alle ÖBVP- und VÖPP-Mitglieder zeitgerecht per E-Mail erhalten.

Die voraussichtlichen Gäste werden sein:

1. Mag.a Ines Gstrein (ÖBVP-Präsidiumsmitglied)

2. Mag.a Dr.in Christina Dietscher (Leiterin im BMSGPK Sektion VI und Abteilung A/1, Mitglied psychosozialer Beirat)

3. Andreas Huss (Obmann Österreichische Gesundheitskasse, ÖGK)

4. Dr. Herwig Ostermann (Geschäftsführer Gesundheit Österreich)

5. Ralph Schallmeiner (Gesundheitssprecher Die Grünen)

6. Dr. Josef Smolle (Gesundheitssprecher ÖVP, angefragt)

7. Dr.in Henriette Löffler-Stastka (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanlaytikerin, MedUni Wien)

8. Dr. Christian Korbel (Psychiater und Psychotherapeut, im Vorstand der Niederösterreichischen Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung, NÖGPV)

Moderiert wird unsere Podiumsdiskussion wieder von Mag.a Barbara Haid (ÖBVP-Präsidentin) und Mag.a Dr.in Sabine Sammer-Schreckenthaler (VÖPP-Präsidentin).

Wir planen abermals eine Aufzeichnung zum Nachhören.

Ort: Zoom-Teilnahme via Link

Zeit: Mittwoch, 11.10.2023, 19:00 -21:00 Uhr

Wir freuen uns über eure Teilnahme

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema Neurodiversität im Generellen und Autismus bei Erwachsenen im Speziellen. Gewinnt Einblicke in die Geschichte und den aktuellen wissenschaftlichen Stand von Autismus (ASD), einer Entwicklungsstörung, die durch soziale und kommunikative Herausforderungen gekennzeichnet ist, sowie in den praktischen Umgang und relevante Perspektiven für eure Praxis. Wir werden uns anhand von realen klinischen Beispielen mit der Diagnostik und den spezifischen Bedürfnissen von Menschen im Autismus-Spektrum beschäftigen.

Dieses Seminar vermittelt euch fundiertes Basis-Wissen und Beispiele, um eine inklusive und unterstützende Umgebung in eure klinischen Praxis zu schaffen. Dies und weitere Inputs, wie Buch- und Filmempfehlungen, sind als Unterstützungen gedacht, die euch helfen können eure autistischen Patient*innen besser zu verstehen und zu begleiten.

Es wird ebenfalls genug Zeit für eure Fragen und Rückmeldungen geben.

Hinweis: In diesem Seminar wird in erster Linie auf autistische Erwachsene mit mittel bis niedrigen Unterstützungsbedürfnissen, mit keiner oder geringer Intelligenzminderung und ohne Pflegestufe eingegangen – früher bekannt als „hochfunktionaler“ Autismus oder auch Aspergersyndrom. Weswegen diese Begriffe heute nicht mehr in der Form verwendet werde(n sollten) und wie autistische Menschen sich selbst identifizieren, werdet ihr ebenfalls erfahren.

Mag.a Anna M. Binder-Kita ist Psychotherapeutin in eigener Praxis. Sie forscht im Rahmen Ihrer Doktorarbeit im Bereich der Neurodiversität, mit Schwerpunkt in Behandlung von Komorbiditäten. In ihrer therapeutischen Arbeit achtet sie auf die Inklusion und fachgerechte Behandlung von autistischen Menschen sowie deren Angehörigen.

Preise:
Regulär: 107€
Mitgliedspreis: 87€

Veranstaltungsort
Seminarraum 2
Lange Gasse 8/1
1080 Wien

Unterrichtseinheiten
4 Einheiten

https://akademie.voepp.at/seminar/229

Unter folgendem Link könnt ihr die Ö1 Sendung zum Thema: „Vom Mangel in der Kinder -Psychiatrie“ nachhören:
https://oe1.orf.at/player/20230920/733330

Psychische Störungen sind nach wie vor eine der häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, auch vor der Pandemie. Seitdem sind die Fallzahlen von Depressionen, Angsterkrankungen und Essstörungen weltweit gestiegen. In Österreich berichten sowohl Kliniken als auch niedergelassene Kinder- und Jugendpsychiaterinnen und -psychiater von einem steigenden Bedarf und insbesondere von mangelnden Kapazitäten.

Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte beurteilen die Versorgungslage psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Österreich als herausfordernd. Der Bedarf an Behandlung und Unterstützung ist gestiegen, während die vorhandenen Ressourcen begrenzt sind. Es gibt einen Mangel an Fachkräften und adäquaten Behandlungseinrichtungen, was zu längeren Wartezeiten führt und den Zugang zur Behandlung erschwert.

Das Berufsfeld der Kinder- und Jugendpsychiatrie steht vor der Herausforderung, die steigende Nachfrage nach psychischer Gesundheitsversorgung zu bewältigen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Behandlungen anzubieten. Es sind Maßnahmen erforderlich, um die Ressourcen für die Versorgung zu erhöhen, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken und rechtzeitige Interventionen zu ermöglichen, um das Wohlergehen der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu verbessern.

Vom Mangel bei der Kinder-Psychiatrie vom 20.09. Psychische Störungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, das war schon vor der Pandemie so. Seither sind die Fallzahlen an beispielsweise Depressionen, Angsterkrankungen und Essstörungen international gestiegen. Auch in Österreich häufen sich sowohl aus Kliniken...