Kindergruppe Die Bunten Finger

Die bunten Finger sind aus ihrem erholen Urlaub wieder zurück und freuen sich auf ein neues Kindergruppenjahr.

Heute wollen wir euch aber noch einen kleinen Einblick verschaffen wie die bunten Finger den Sommer in der Kindergruppe verbracht haben.

„Wir erleben das Element Wasser mit all unseren Sinnen“

Warum haben wir dieses Thema gewählt:

Wasser ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Jeder von uns begegnet diesem Element täglich. Ob wir es trinken, die Hände waschen oder das Geschirr spülen. Ob wir im Pool plantschen, das Leben im Teich beobachten oder mit Wasserfarben malen.

Wasser ist lebenswichtig! Und es ist darüber hinaus ein spannendes und vielseitiges Thema.

Projektziele:

Mit unserem Projekt" Wasser", wollten wir die Kinder für unsere Umwelt sensibilisieren und ihren natürlichen Wissensdrang ganzheitlich in allen Wahrnehmungsbereichen fördern.

Sie sollten die Tiere kennenlernen, die im Wasser leben, sie konnten Beobachten, Forschen und im Spiel die Wandlungsfähigkeit der Natur, den Kreislauf von Werden und Vergehen erleben: Wolke, Regen, Bach, See, Fluss, Meer und wieder Wolken.... Sie sollen Naturzusammenhänge bewusst erleben. Wie von selbst lässt sich dabei Staunen lernen und Ehrfurcht entwickeln, ebenso entstehen nahezu ohne Zutun Freude und Begeisterung. Die Möglichkeiten Wasser zu erleben, scheinen dabei unbegrenzt, viele davon bieten sich bereits im Garten der Einrichtung an.

Die Kinder erlebten das Element Wasser auf vielfältige Weise, ihre Sinne wurden für Flüssigkeiten sensibilisiert. Sie entdeckten, dass man durch Wasser hindurchsehen kann und erleben, welche Geräusche Wasser machen kann.

Allgemeine Überlegungen:

Unser gewähltes Thema hielt uns alle Möglichkeiten offen und half uns bei der Verwirklichung unserer Pläne.

trinken, kochen, schmecken (Leitungswasser!)
Dinge schwimmen lassen
(Was schwimmt im Wasser und was geht unter)

pritscheln, schütten, matschen
Wasserfarben malen wie auch malen mit Wasser
Seifenblasen herstellen und ausprobieren
bei Regen spazieren gehen
Pfützen erleben (temporäre Gewässer vor der Haustür)
Keschern, Wasserlebewesen beobachten
Beispiele für die vielfältigen Möglichkeiten, Wasser sinnlich wahrzunehmen:

Sprache

Fingerspiele:

Kleiner Fisch wo bist du
Fährt ein Schiffchen
Fünf kleine Muscheln
Konrad der Krebs

Massagegeschichte/ Entspannungsgeschichte:

Wasser ist ein Riesenspaß
Ein Fischlein im Teich
Der Klingelfisch versteckt sich

Bewegungsgeschichten:

Wenn Fische turnen

Ziele:

Sprechfreude und Sprechfähigkeit trainieren
Sprache als Ausdrucks- und Verständigungsmittel
Förderung der Sprechtechnik, der Atmung und Artikulation
Gedächtnisinhalte festigen
Anheben des Sprachniveaus
Merkfähigkeit trainieren
Interesse an Gedichte wecken
Begriffe werden gebildet und vertieft
Entwicklung von Ausdruck-, Sprach- und Erinnerungsvermögen
Einsatz von Mimik und Gestik

Kreativität

Unterwassertiere mit verschiedenen Techniken
Malen mit Wassereis
Mit Wasser malen

Ziele:

Mit verschiedenen Materialien in Verbindung kommen
Freude am kreativen Gestalten und Erschaffen
Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
Förderung der Genauigkeit
Den Reichtum der eigenen Phantasie erleben dürfen
Das Ästhetische Empfinden schulen
genussvoll mit Farbe gestalten
Bewusstseinsbildung „Ich kann kreativ sein“

Bewegung / Musik

Lieder:
Es krabbeln die Krabben
Sommer Rap
Es schwimmt ein kleines Fischlein
Wasser macht Spaß
Slippery Fish
Fährt ein Schifflein übers Meer
Fünf kleine Fische
Der bunte Fisch
Krokodil

Ziele:

Förderung der Bewegungskoordination
Eigene Melodien erfinden
Den Körper nach einem bestimmten Rhythmus und Tempo bewegen
Musik in Bewegung umsetzen
Bewegungsfantasie fördern
Bewegungen vorzeigen und nachahmen
Einfache Schritte und Tanzformen erfassen, übernehmen oder selbst gestalten
tanzen fördert den Muskelaufbau, Grobmotorik, Körperbeherrschung Balance und die Koordination von Bewegungen.
Spaß am Singen erleben
Spaß an der Bewegung haben
Lieder als Einheit aus Wort, Inhalt Rhythmus, Melodie und Bewegung erfahren
Musik hilft Kindern, Emotionen zu erkennen uns auszudrücken

Spiele

Plitsch, Platsch
Spritzen, spüren, plantschen
Sand Muschel Bilder
Wassertransport
Puzzle

Ziele:

Die Fantasie spielen lassen
Erfinderisch werden
zur Ruhe kommen
Etwas nach einer Abbildung nachlegen
Freude am Spiel erleben dürfen

Heute möchten wir euch einen kleinen Einblick verschaffen, was die bunten Finger in Mai und Juni so gemacht haben.

"Familie - Zusammengehörigkeit"

Das Wichtigste für Kinder in den ersten Lebensjahren sind vertrauenswürdige Bezugspersonen. Diese fördern die emotionale Ebene des Kindes und geben ihm die Möglichkeit, ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln. Die wichtigsten dieser Personen sind die Eltern. Mit zunehmendem Alter erweitert sich jedoch das Bewusstsein eines Kindes, sein Vertrauen wurde gestärkt und es ist in der Lage, weitere Vertrauenspersonen für seine Betreuung zu akzeptieren.

Selbstverständlich gelten in Betreuungseinrichtungen für Kinder andere Regeln als im elterlichen zuhause. Das ist für die Entwicklung wichtig, und stellte eine grundlegende Vorbereitung für die nächsten Jahre sowie den Schuleintritt, dar. Es gehört für uns zu den wichtigsten Aufgaben den Familienverbund eines jeden Kindes von außen zu stärken.

In allen Betreuungseinrichtungen sollte die Familie des Kindes eine Bereicherung im Alltag darstellen. Jede Familientradition bietet den eigenen sowie anderen Kindern Vielfalt. Diese zu erleben, ist für Kinder wichtig. So erlangen sie eine soziale Kompetenz, die später in Toleranz gipfeln sollte.

Kinder haben immer etwas zu erzählen. So verarbeiten sie Erlebtes. Gerade nach einem erlebnisreichen Wochenende mit der Familie sprudelt es aus den Kleinen gerade zu heraus. Hierbei erfahren wir viel über die gelebte Struktur der jeweiligen Familien. Auch in den Austausch der Kinder in der Gruppe untereinander können wir uns integrieren.

In der Kindergruppe "Familie" nachspielen:

Die Kinder hatten die Möglichkeiten zum Bauen von (Spiel-)Häusern. Auf diese Weise bilden sich Bündnisse untereinander, die den Kindern die Möglichkeit geben, Familie zu spielen. So erhalten die Kinder eine eigene Position zu diesem Thema. Sie bringen konstruktiv eigene Ideen und Wünsche mit ein.

Rollenspiele werden bei uns bewusst gefördert. Hierbei ist es uns wichtig, dass auch Mädchen Väter spielen dürfen und umgekehrt. Kindern geht es nicht speziell um das Geschlecht, vielmehr um die Empathie, die eine Person vermittelt. In flexiblen Familienstrukturen bleiben auch Väter zu Hause bei den Kindern und die Mütter gehen arbeiten.

Wir haben den Kindern Decken, Gegenstände, die der Inneneinrichtung des Kinderhauses dienen, sowie Puppenkinder angeboten.

Ziele die wir mit dem Projekt " Familie/ Freundschaft / Zusammengehörigkeit " erreichen wollen:

Kinder erfahren stärkende Gemeinschaft und machen sich das bewusst.
Kinder erleben, wie gerade Verschiedenheit bereichern kann
Kinder lassen sich ermutigen, eigene Schritte auf die Gemeinschaft zuzuwagen
Kinder erproben unterschiedliche Rollen in der Gemeinschaft
Kinder entdecken auch in körperlichen, kulturellen und religiösen Unterschieden Möglichkeiten gemeinschaftlicher Bereicherung
den eigenen Standpunkt vertreten und die Meinung von anderen akzeptieren
Gemeinschaft, Familie und Freundschaft als besonderen Wert begreifen
Wir - Bewusstsein erleben und spüren
Gemeinsam handeln können
Kontakte zu anderen Kindern entwickeln und pflegen
Konflikte austragen und aushalten
Das Kind hilft und nimmt Hilfe an.
Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
Das Kind äußert Wünsche und setzt eigene Interessen durch
Verantwortung übernehmen

Sprache

Sachgespräch:
Was ist eine Familie?
Wer gehört aller zu einer Familie dazu?

Gedicht

"Muttertagsgedicht"

Zur Erinnerung ein Herz an dich,

ich hoff es freut dich sicherlich?

Das hab ich ganz allein gemacht,

damit du fröhlich mit mir lachst.

Ich hab dich lieb, das siehst du ja!

Mama du bist wunderbar!

"Vatertagsgedicht"

Mein Papa ist der Grüßte,

den es auf Erden gibt,

und darum lieber Papa hab,

hab ich dich furchtbar Lieb!

Fingerspiele:

"Meine Familie"
"Die Familie"
"Die Mäusefamilie"
"Die Sonnenkäferfamilie!
"Wir sind alle für dich da"

Ziele:

Sprechfreude und Sprechfähigkeit trainieren
Sprache als Ausdrucks- und Verständigungsmittel
Förderung der Sprechtechnik, der Atmung und Artikulation
Gedächtnisinhalte festigen
Anheben des Sprachniveaus
Merkfähigkeit trainieren
Interesse an Gedichte wecken
Begriffe werden gebildet und vertieft
Entwicklung von Ausdruck-, Sprach- und Erinnerungsvermögen
Einsatz von Mimik und Gestik
Kreativität

Muttertagsgeschenk:
Stofftasche
Herz Karte

Vatertagsgeschenk:
Schuhlöffel
Karte

Ziele:

Mit verschiedenen Materialien in Verbindung kommen
Freude am kreativen Gestalten und Erschaffen
Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
Förderung der Genauigkeit
Den Reichtum der eigenen Phantasie erleben dürfen
Das Ästhetische Empfinden schulen
genussvoll mit Farbe gestalten
Bewusstseinsbildung „Ich kann kreativ sein“

Bewegung / Musik

Lieder:
"Liebe Mama, komm tanz mit mir" (Melodie) Brüderchen komm tanz mit mir)

"Familie Finger"

Ziele:

Förderung der Bewegungskoordination
Ausdauertraining
Den Körper nach einem bestimmten Rhytmus und Tempo bewegen
Musik in Bewegung umsetzen
Bewegungsfantasie fördern
Bewegungen vorzeigen und nachahmen
Einfache Schritte und Tanzformen erfassen, übernehmen oder selbst gestalten
tanzen fördert den Muskelaufbau, Grobmotorik, Körperbeherrschung Balance und die Koordination von Bewegungen.
Spaß am Singen erleben
Spaß an der Bewegung haben
Lieder als Einheit aus Wort, Inhalt Rhytmus, Melodie und Bewegung erfahren


Familiencollagen

An der Wand sind Fotos angebracht mit den wichtigsten Familienmitgliedern von jedem einzelnen Kind.

Es ist angenehm, Vertrautes in der Krippe wieder zu finden.

Spiele

Familien - Lege - Bilder
Familienketten nachlegen

Ziele:

Die Fantasie spielen lassen
Erfinderisch werden
zur Ruhe kommen
Etwas nach einer Abbildung nachlegen
Freude am Spiel erleben dürfen

Liebe Mama's ❤️

Heute möchten wir euch von ganzem Herzen danken für eure unermüdliche Liebe, eure endlose Geduld und euren selbstlosen Einsatz. Ihr seid die Grundlage unserer Gesellschaft und eure Opferbereitschaft bleibt oft unbeachtet. Möge dieser Tag euch die Anerkennung und Wertschätzung bringen, die ihr verdient. Danke, dass ihr unsere Welt mit eurer Liebe und eurem unermüdlichen Einsatz bereichert.

Die bunten Finger wünschen alles alles Liebe und Gute zum Muttertag ❤️

Heute wollen wir euch wieder einen kleinen Einblick verschaffen, was den bei den bunten Fingern im Monat April los war.

"Frühlingserwachen auf der Blumenwiese"

Der Frühling ist für die Kleinen eine besondere Jahreszeit, welche es mit allen Sinnen zu erleben gilt. Auf der Wiese und im Garten erwacht die Natur zu neuem Leben, was einem kleinen Wunder gleicht. Dort wo vor Kurzem noch alles mit Eis und Schnee bedeckt war und die Natur nahezu ausgestorben wirkte, kann man plötzlich sehen, wie alles zu grünen und zu blühen beginnt. Schon die Kleinsten nehmen diese Veränderungen in der Natur aufmerksam wahr. An den Bäumen sind erste Knospen zu sehen, Blumen strecken ihre Köpfe aus der Erde und es wird zunehmend wärmer. Die Tage werden länger und mehr Licht steigert unser Wohlbefinden. Die Kinder halten sich nun wieder öfter Draußen auf und können beobachten, wie alles im sie herum bunt wird und sich mit Leben füllt. Eine Vielzahl von Blumen und Pflanzen kann man in dieser Jahreszeit blühen sehen. Eine
Eine bunte Blumenwiese sieht nicht nur wunderschön aus, sondern ist auch ein eigener, kleiner Lebensraum mit unzähligen Pflanzen und Tieren.

Bei den Projekt können Kinder.......

• die Jahreszeit mit allen Sinnen erleben
• Achtsamkeit und Mitgefühl für Umwelt, Natur, Lebewesen und Menschen entwickeln
• Vorgänge, Verwandlungen und Wachsen in der Natur bewusst wahrnehmen und aktiv erforschen
• Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer spielerisch und lustbetont verbessern
• ihre Beobachtungsfähigkeit schulen
• Gefühle bewusst wahrnehmen
• gesammelte und gestaute Energien in Bewegungsspielen herauslassen und positiv verwenden
• durch die Bewegung im Freien Körperbewusstsein und Selbstbewusstsein entwickeln
• Gesehenes und Erlebtes durch Sprache weitergeben
• in entsprechenden Angeboten ihre feinmotorischen Fähigkeiten weiterentwickeln
• lebenspraktisches Wissen und lebenspraktische Fähigkeiten erwerben

Sprache:
• Sachgespräch:
* Welche Blumen sind das?
* Woran erkennen wir, dass es Frühling wird
* Wie riecht der Frühling
* Welches Wetter ist heute?
* Was gibt es alles im Garten?

• Fingerspiel:
Blumen pflücken macht Spaß
Auf der bunten Blumenwiese
Frühlingsblumen

• Kniereiter:
Viele, viele bunte, bunte Blumen

• Klanggeschichten / Geschichten:
Ich schenk dir einen Blumenstrauß
Das klingende Blumenbeet
Der Frühling ist da

Ziele:
• Sprechfreude und Sprechfähigkeit trainieren
• zuhören, um das Gehörte in Bewegung umzusetzen
• Förderung der Sprechtechnik, der Atmung und Artikulation
• Gedächtnisinhalte festigen
• Sprachsatzerweiterung
• Merkfähigkeit trainieren
• sprechen und gleichzeitig die Finger bewegen können
• Interesse an Büchern wecken
• Begriffe werden gebildet und vertieft
• Spontane Kontaktaufnahme durch ein Fingerspiel
• Sie aktivieren ihre Wahrnehmung und werden für die verschiedenen Töne und Klänge sensibilisiert
• Reflexion und Regeln

Kreativität

verschiedene Blumen (verschiedene Techniken)

Ziele:
• Mit verschiedenen Materialien in Verbindung kommen
• Freude am Malen und Basteln erleben dürfen
• Förderung der Genauigkeit
• Den Reichtum der eigenen Phantasie erleben dürfen
• Materialkenntnisse für kreatives tun erwerben
• Das Ästhetische Empfinden schulen
• genussvoll mit Farbe gestalten

Bewegung / Tanz

• Im Bewegungsgarten

Ziele:
• Förderung der Bewegungskoordination
• Kooperation und Vertrauen
• Ausdauertraining
• Orientierungsfähigkeit
• Reaktionsschnelligkeit
• Bewegungsfantasie fördern
• Balance halten
• Spielregeln einhalten
• Bewegungen vorzeigen und nachahmen
• Einfache Schritte und Tanzformen erfassen, übernehmen oder selber gestalten

Musik

• Lieder
„Blumen schön“
"Frühling"
"Guten Morgen liebe Sonne"
„Auf der bunten Blumenwiese“

Ziele:

• Differenzierung des Hörsinns
• Förderung der Lebensfreude
• Sensibilisierung für musikalische Gestaltungsmöglichkeiten
• Ausdrucksform trainieren
• Emotionales Erleben
• Spaß am Singen erleben
• Spaß an der Bewegung haben

• Lieder als Einheit aus Wort, Inhalt Rhytmus, Melodie und Bewegung erfahren
• Einfache Tonfolgen hören, erleben, unterscheiden und nachsingen
• Lust am Hören behalten und verstärken
• Rhythmen und Melodien aufgreifen, wiederholen und variieren
• Geräusche, Klänge und Stimme als nonverbale Ausdrucksmittel erkennen und einsetzen
• Rhythmisches Gefühl entwickeln

Wahrnehmung
• Entspannungspause
• Spür mal den Frühling
• Ein kleiner Halm
• Das große Blumenschnüffeln
• Bäume fühlen

Ziele:
• Primärerfahrungen aus der Umwelt sammeln
• Mit Freude neue Sinnesreize aufnehmen
• Körperkontakt schulen
• olfaktorische Wahrnehmung wird gefördert
• Kinder können beschreiben, was sie beobachtet, gefühlt oder getastet haben- Differenzierte Wahrnehmung

Natur und Umwelt
• Welche Farben siehst
• Was blüht im Garten
• Den Frühling in den Gruppenraum holen
• Pflanzensammeln

Ziele:
• Beschreiben, Vergleichen, Bewerten
• Bewusstes Erleben und Verstehen von Naturvorgängen
• Bewusstsein für Umwelt und Natur
• Wissen erwerben über Natur und Sachgegebenheiten
• Einsicht in die Natur gewinnen
• Natürliche Umwelt schützen können
• Naturmaterialien kennenlernen und Vorgänge aus der Natur beobachten
• Schulung aller Sinne auditiv, visuell, olfaktorisch, taktil
• Natur kennen und lieben lernen

Heute möchten wir euch, unsere Arbeit wieder mal transparent machen und euch zeigen wie wir die Osterzeit in der Kindergruppe gestaltet haben.

"Allerlei rund ums Ei"

Das Osterfest ist der Höhepunkt der Frühlingszeit und während des Jahres das wichtigste christliche Fest.

Wir haben uns heuer dazu entschieden mit den Kindern in der Osterzeit das Thema Ei zu erarbeiten.

Nie spielt das Ei eine so große Rolle bei uns wie zum Osterfest. Wir schmücken Zweige und Körbchen mit bunten Eiern, wir schenken sie uns gegenseitig und die Kinder finden vom Osterhasen versteckte Eier im Garten. Ostereier sind, die zum Osterfest verschenkten, bunten und aus verschiedenen Materialien hergestellten Eier. Das Ei hat in der Geschichte der Menschheit viele verschiedene Bedeutungen, die sich teilweise auf das Osterfest übertragen haben.
das Ei dient als Nahrung, ist Symbol des Lebens, der Reinheit, der Fruchtbarkeit, als Opfer oder Liebesgabe.
Der Brauch zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken, geht auf verschiedene Ursprünge zurück. Schon in der Urchristenzeit galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung und es wurde ein Ei mit in das Grab des Toten gegeben. Das Ei hält etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab, in welches ein Leben geschlossen ist. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung Christi deutlich und die Verbindung zwischen dem Ei und Ostern für die Christen erklärbar.
Aber nicht nur der Beginn des Lebens, sondern auch die Zukunft des Lebens im Besonderen der Kinder, lässt Ostern zu einem Freudenfest werden.
Es gibt Ostereier aus verschiedensten Materialien. Bekannt sind Eier aus Gold, Silber, Glas, Porzellan, Ton, Styropor, Plastik, usw.

Bei Kindern sind die Eier besonders beliebt, wenn sie aus Schokolade sind!

Wir möchten mit dem Projektthema "Ei" Anregungen geben. Kinder haben oftmals keine Ahnung über die Herkunft spezieller Substanzen und Stoffe. Bestimmte Dinge sind einfach da- es gibt sie.
Aber woher sie kommen, wie sie hergestellt werden, dieses Wissen fehlt. Mit diesem Projekt wollten wir einen kleinen Baustein in Richtung Weltwissen legen. Eingebettet in taktilen, sensorischen, motorischen und kognitiven Erfahrungen werden die Kinder ein Ei daher bald mit anderen Augen sehen.

Ziele die wir mit dem Projekt "Osterei " erreichen wollten:

• Die Kinder erfahren, dass es für alle Dinge, die uns umgeben, Rohstoffe gibt, die auf verschiedene Art und Weise weiterverarbeitet werden.
• Projekte greifen die Interessen der Kinder auf
• es ermöglicht ein Thema aus verschiedensten Perspektiven mit all seinen Sinnen zu begreifen
• Vermittlung neuen Wissens
• Naturelemente erleben
• Staunen über die Wunder in der Natur
• Durch Experimente werden naturwissenschaftliche Vorgänge bewusst gemacht
• Spaß an einem Projekt haben
• Gemeinsam ein Thema erarbeiten können
• Österliches Brauchtum erleben

Sprache:
• Sachgespräch:
Was ist eigentlich ein Ei?
Wie sieht ein Ei aus?
Wo kommt ein Ei her?
Was kann man mit einem Ei machen?

• Gedichte & Fingerspiele:
"Wenn der Osterhase die Eier versteckt"
"Die Ostereiersuche"
"Das Osterei"

Ziele:
• Sprechfreude und Sprechfähigkeit trainieren
• Verbesserung der Lautsprache
• zuhören, um das Gehörte in Bewegung umzusetzen
• Förderung der Sprechtechnik, der Atmung und Artikulation
• Gedächtnisinhalte festigen
• Sprachsatzerweiterung
• Merkfähigkeit trainieren
• sprechen und gleichzeitig die Finger bewegen können
• Interesse an Büchern wecken
• Begriffe werden gebildet und vertieft
• Spontane Kontaktaufnahme durch ein Fingerspiel

Kreativität

"Ostereier Fensterbilder"
"Plastikostereier"
"Eierosterkörbchen"
"Bunte Ostereier"

Ziele:
• Mit verschiedenen Materialien in Verbindung kommen
• Förderung der feinmotorischen Geschicklichkeit
• Freude am Malen und Basteln erleben dürfen
• Farbspuren erleben
• Einfache Arbeitsschritte einhalten können
• Förderung der Genauigkeit
• Den Reichtum der eigenen Phantasie erleben dürfen
• Materialkenntnisse für kreatives tun erwerben
• Das Ästhetische Empfinden schulen
• genussvoll mit Farbe gestalten

Bewegung / Tanz

• Ostereier aufsammeln
• Der Hase verteilt die Ostereier
• Eierlauf
• Bewegungsaufgaben mit Eiern

Ziele:
• Förderung der Bewegungskoordination
• Ein ungewöhnliches Turnmaterial kennenlernen
• Ausdauertraining
• Den Körper nach einem bestimmten Rhytmus und Tempo bewegen
• Musik in Bewegung umsetzen
• Reaktionsschnelligkeit
• Bewegungsfantasie fördern
• Spielregeln einhalten
• Bewegungen vorzeigen und nachahmen
• Einfache Schritte und Tanzformen erfassen, übernehmen oder selber gestalten
• tanzen fördert den Muskelaufbau, Grobmotorik, Körperbeherrschung Balance und die Koordination von Bewegungen.
• Die Raumwahrnehmung wird sensibilisiert

Musik

• Lieder
"Zehn bunte Ostereier"
"Ach du liebes Osterei"

Ziele:

• Differenzierung des Hörsinns
• Förderung der Lebensfreude
• Sensibilisierung für musikalische Gestaltungsmöglichkeiten
• Ausdrucksform trainieren
• Emotionales Erleben
• Spaß am Singen erleben
• Spaß an der Bewegung haben
• Lieder als Einheit aus Wort, Inhalt Rhytmus, Melodie und Bewegung erfahren
• Einfache Tonfolgen hören, erleben, unterscheiden und nachsingen
• Lust am Hören behalten und verstärken
• Rhythmen und Melodien aufgreifen, wiederholen und variieren
• Geräusche, Klänge und Stimme als nonverbale Ausdrucksmittel erkennen und einsetzen
• Rhythmisches Gefühl entwickeln

Spiele

"mit Ostereiern bauen"
"Ostereier nach Farben sortieren"
"Ostereier Legebilder"
"Verschiedene Ostereier Schüttspiele"

Ziele:
• Ordnen und vergleichen können
• Größen zuordnen lernen
• differenzierte visuelle Wahrnehmung
• nach Farben sortieren können
• Farben zuordnen lernen
• Förderung der Feinmotorik
• Ausdauer und Konzentration
• haptische Erfahrungen mit Legematerialien machen
• räumliches Denken erwerben
• Gefühl für Farben und Formen bekommen

Feste & Feiern

• Das Osterfest

Gestaltung:

Wir hattenfür dieses Kindergruppenjahr geplant das Osterfest zum Thema Ei zu gestalten.
Im Gruppenraum gestalteten wir am Boden mit den grünen Sitzkissen eine Wiese, darauf befand sich für jedes Kind das selbstgebastelte Eierosterkörbchen.
Der Frühstückstisch wurde in der Mitte mit einem grünen Tuch als Wiese dekoriert und darauf befanden sich die selbstgebastelten Eier.

Morgenkreis:

"10 kleine Ostereier"
" Ach du liebes Osterei"
" Das Osterei"
" Die Ostereiersuche

Foto:

"Einzelfoto von jedem Kind mit Osterkörbchen"

Ziele:
• Soziale-Kompetenz:
Bei der Vorbereitung und beim Feiern arbeitet, gestaltet und lebt man in einer Gruppe. Verschiedene Interaktionen sind nötig und werden geübt. So z.B. auch das Diskutieren, Hilfsbereitschaft, Streitkultur, Respekt mit dem Umgang von Schwächen und Stärken anderer.
• Die Kinder lernen für längere Zeit an einem Projekt (das Fest) zu arbeiten. Sie erleben Frust, Enttäuschung, Spaß, Freude und Erfolg und lernen durchzuhalten. Sie lernen die Spannung und Vorfreude auszuhalten, erleben den Erfolg des Festes und reifen an dem gesamten Prozess der Festvorbereitung.
• Feste durchbrechen immer den Alltag und bieten die Möglichkeit zum innehalten, Kraft schöpfen, zum Blick in die Vergangenheit und Zukunft, zur Reflektion, zum Freude erleben, Möglichkeiten für schöne Erinnerungen.
• Feste zu feiern ist ein Ausdruck von Gemeinschaft und das dazugehörige „Wir-Gefühl“ wird gestärkt. Durch das gemeinsame Tun, den Erfolg, Spiel und Musik wird ein gutes Gruppenklima aufgebaut und dieses beugt vielen Problemen vor.
• Feste geben Kraft den Alltag von Neuem zu leben.
• Die bei gelungen Festen erlebte Freude, der Erfolg und Spaß, die Liebe, das Vertrauen und die Glücksgefühle wirken sich auf das positive Selbstkonzept eines Menschen aus. Dieses
ist wichtig dafür, dass man Herausforderungen annimmt und meistert. Auch ist ein positives Selbstkonzept ein wichtiger Baustein dafür, dass Kinder zu selbstbewussten,
verantwortungsvollen, mutigen und hilfsbereiten Erwachsenen heranwachsen

Heute möchte ich euch zeigen, was bei den bunten Fingern in letzter Zeit so los war.

"Was ziehen wir an, damit......?"

Kleidung ist ein Thema, dass uns alle tagtäglich beschäftigt. Jeden Tag überlegen wir, was wir anziehen, um uns optimal vor dem Wetter zu schützen oder einem Anlass entsprechend gekleidet zu sein.
Kinder erfahren durch dieses tägliche Ritual, dass es bestimmte Kleidungsstücke für unterschiedliche Wetterverhältnisse oder Anlässe gibt.
Durch diese Erfahrungen erweitern sie ihren Wortschatz rund um das Thema Kleidung, den wir in den letzten Wochen, spielerisch auf vielfältige Weise vertieft haben.
Kleidung ist neben der Ernährung ein besonderes Grundbedürfnis jedes Kindes.
Sie begleitet die Kinder den gesamten Tag und erfüllt dabei die verschiedensten Funktionen: Schutz vor Regen, Sonne, Wind oder Kälte. Kleidung kann aber auch Erinnerungen auslösen: das schönste gelbe Kleid aus dem letzten Sommerurlaub, die Hose mit den Löchern, die durch einen Sturz mit dem Roller entstanden sind, usw.
Die vielfältigen Funktionen unserer Kleidung und die fortschreitenden naturwissenschaftlichen-technischen Entwicklungen führen dazu, dass die Anforderungen an unsere Kleidung stetig steigen. Es gibt eine ganze Menge sogenannter "Funktionstextillien".

Die Kinder lernen das selbstständige Anziehen nur in unmittelbarem Kontakt mit anderen Menschen.

Gerade Krippenkindern spricht man ein hohes Maß an Selbstständigkeit zu. Kinder lernen diese Dinge nur in unmittelbarem Kontakt mit anderen Menschen. In der Zusammenarbeit, also der KO- Konstruktion, werden die Bedeutungen und Zusammenhänge erarbeitet. Die Kinder lernen, zwischen einem Pullover und einer Jacke zu unterscheiden. Ein Hemd mit Knöpfen wird anders angezogen als ein Pullover oder eine Jacke.

Hier ist viel kognitive Leistung vom Kind gefordert sowie eine Menge Durchhaltevermögen, um nicht einfach aufzugeben und sich wieder wie ein kleines Kind anziehen zu lassen. Jedes Kind ist mit einem unstillbaren Willen ausgestattet zu lernen, groß zu werden und das zu können, was wir Erwachsenen können. Bedeutsam für das Kind ist das jeweilige Resultat; "es alleine schaffen zu wollen"! - so entwickelt sich Motivation.

Die Rolle von uns Betreuungspersonen

An- und Ausziehen nimmt im Alltag einen großen Platz ein und hat für uns Betreuungspersonen eine große pädagogische Bedeutung. Wir sehen unsere Rolle darin, die Kinder möglichst mit Zeit und Ruhe bei den Versuchen, so viel wie möglich selbst zu machen, zu begleiten, auch auf die Gefahr hin, dass etwas verkehrt angezogen ist. Oftmals können Kinder den Unterschied zwischen dem Pullover falsch herum und richtig herum noch gar nicht unterscheiden, sind frustriert und werden mutlos, wenn Sie auf einen Fehler hingewiesen werden, den sie selbst noch gar nicht erkennen können. Uns Betreuungspersonen ist es hier wichtig, dass bedeutsame Resultat zu würdigen.

Zu erwerbende Kompetenzen

Es ist eine große kognitive, sowie feinmotorische Leistung des Kindes den Unterschied, die Bedeutung und Handhabung der einzelnen Kleidungsstücke zu erkennen.

• Wo kommen welche Kleidungsstücke hin? Die zwei langen Schläuche sind die für die Arme gedacht. Das meistens runde Loch für den Kopf und der dicke Teil für den Bauch.
• Was erst oben ist, kommt später unten hin. Bei der Hose, die vor einem auf den Boden liegt, sind die Hosenbeine oben, angezogen unten.
• Die Pullover Rückseite ist vorher vorne, ist er angezogen, ist die Rückseite hinten. Wie kann man das Etikett sehen, wenn es hinten ist.....
• Nebenbei wird noch die Grobmotorik, um die Hose hoch ziehen zu können, sowie die Feinmotorik beim Schließen der Knöpfe geschult.
• Apropos Knöpfe: Auf dem Boden liegend, liegen Knopf und Knopfloch, gerade nebeneinander. Angezogen, wölbt sich die Jacke und Knopf und Knopfloch liegen oftmals nicht gerade nebeneinander. Eine zusätzliche Herausforderung!
• Zum Anziehen müssen die Kinder ein räumliches Verständnis entwickelt haben und sprachlich die Wörter unterscheiden können: oben - unten, hinten - vorne, sie müssen erkennen, welche Seite vorne und welche Seite hinten ist und es auch folgerichtig anzuziehen.

Sprache:
• Sachgespräch
Welches Kleidungstück benötigen wir für welches Wetter. Wo gehört der Pullover, die Hose, die Strumpfhose, die Socken, die Jacke..... hin. Was ist vorne, wo ist hinten, Warum müssen wir etwas anziehen...

Geschichte / Reime:
Willi und Wolli

• Fingerspiel:
Das Anziehen
Die bunte Welt

• Gedicht:
Zieh dich warm an

Ziele:
• Sprechfreude und Sprechfähigkeit trainieren
• zuhören, um das Gehörte in Bewegung umzusetzen
• Förderung der Sprechtechnik, der Atmung und Artikulation
• Gedächtnisinhalte festigen
• Sprachsatzerweiterung
• Merkfähigkeit trainieren
• sprechen und gleichzeitig die Finger bewegen können
• Interesse an Büchern wecken
• Begriffe werden gebildet und vertieft

Kreativität

• Flauschige Handschuhe

Ziele:
• Mit verschiedenen Materialien in Verbindung kommen
• Freude am Malen und Basteln erleben dürfen
• Förderung der Genauigkeit
• Den Reichtum der eigenen Fantasie erleben dürfen
• Materialkenntnisse für kreatives tun erwerben
• Das Ästhetische Empfinden schulen
• genussvoll mit Farbe gestalten
• Aufträge verstehen und richtig ausführen können

Bewegung

• Ich packe meinen Koffer

Ziele:
• Förderung der Bewegungskoordination
• Kooperation und Vertrauen
• Ausdauertraining
• Orientierungsfähigkeit
• Reaktionsschnelligkeit

Musik

• Lieder

"Jeder Handschuh hat einen Zwilling"
"So ziehen wir uns im Winter an"
"Mein Hut der hat drei Ecken"
" Alle deine Sachen ziehen wir heute an"
"Meine Hose ist verschwunden"
„Jetzt zieht Hampelmann“

Ziele:

• Differenzierung des Hörsinns
• Förderung der Lebensfreude
• Sensibilisierung für musikalische Gestaltungsmöglichkeiten
• Ausdrucksform trainieren
• Emotionales Erleben

Spiele
• Anzieh Lege Bilder (Anziehpüppchen)
• Welches Kleidungsstück fehlt in der Kreismitte
• Kleiderkiste

Ziele:
• Die Fantasie spielen lassen
• Erfinderisch werden
• zur Ruhe kommen
• Etwas nach einer Abbildung nachlegen
• Freude am Spiel erleben dürfen