LifeSupport.BLS

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In den letzten 20 Jahren hat LifeSupport 36'131 Menschen in Reanimationsmaßnahmen geschult – das entspricht fast der Kapazität eines vollen St. Jakob-Stadions (38'500 Plätze)! Damit haben wir 7,2 % der Bevölkerung von Basel-Stadt und Basel-Landschaft ausgebildet, also fast jeden Dreizehnten in der Region.

Warum das so wichtig ist? Jährlich erleiden in diesen beiden Kantonen etwa 350 Menschen einen Herzstillstand außerhalb des Krankenhauses. In rund 210 bis 280 Fällen wird eine Reanimation durchgeführt – und die Wahrscheinlichkeit, dass eine von uns geschulte Person schnell helfen kann, steigt damit enorm.

Danke an alle, die sich haben schulen lassen und dazu beitragen, dass die Nordwestschweiz ein sichererer Ort wird!

Wir bleiben jedoch nicht bei dieser Zahl stehen - es geht weiter!

Am 12.11.24 findet ein weiterer Kurs für Herzpatienten und deren Angehörige statt 💪🏻

Am 28.11.24 findet ein Kurs für angehende Firstresponder in Form der Grundausbildung in den lebensrettenden Basismassnahmen, statt.

Anmelden könnt ihr euch auf unserer Homepage, wir freuen uns auf Dein Erscheinen! ❤️‍🩹💯🚨

https://www.lifesupport.ch/

LifeSupport Medizinischer Wissensinput 💡

🍂 Herbstzeit = Erkältungszeit? So bleibst du gesund! 🍂

Mit dem Herbst kommen nicht nur bunte Blätter und gemütliche Tage, sondern auch die Erkältungs- und Grippesaison. Damit du gesund durch diese Zeit kommst, haben wir ein paar Tipps für dich:

1. Hände waschen! 🧼 Viren verbreiten sich oft über die Hände. Gründliches Händewaschen schützt dich und andere.

2. Frische Luft & Bewegung!🚶‍♀️ Täglich an die frische Luft gehen stärkt das Immunsystem – am besten bei einem Herbstspaziergang.

3. Wärme & Kleidung:🧣 Kleide dich warm und nach dem Zwiebelprinzip – so verhinderst du, dass du dich unterkühlst.

4. Gesunde Ernährung:🥗 Obst und Gemüse liefern dir wichtige Vitamine, die dein Immunsystem unterstützen.

5. Grippeimpfung:💉 Für Risikogruppen wie Senioren oder chronisch Kranke ist die Grippeimpfung besonders wichtig.

Schütze dich und andere! 💪🍁

LifeSupport Medizinischer Wissensinput 💡

Bei einem epileptischen Anfall kommt es zu einer plötzlichen, unkontrollierten elektrischen Aktivität im Gehirn. Diese "Gewitter" stören die normale Kommunikation zwischen den Nervenzellen, was zu den typischen Symptomen wie Zuckungen, Bewusstseinsverlust oder Verwirrung führt.

Epileptische Anfälle sind erschreckend, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst Du viel bewirken. Hier erfährst du, was im Ernstfall zu tun ist.

- Ruhe bewahren:
Panik vermeiden
- Person sichern:
Gefährliche Gegenstände entfernen
- Nicht festhalten:
Keine Einschränkungen des Bewegungsablaufs
- Kopf schützen:
Weiches unterlegen, wenn möglich
- Zeit messen:
Anfallsdauer beobachten (wichtig für Notarzt)
- Nichts einführen:
Keine Gegenstände in den Mund
- Nach Anfall:
In stabile Seitenlage bringen
- Notruf wählen:
Wenn Anfall länger als 5 Minuten dauert oder bei Folgeanfällen

Teilen, um Leben zu retten!

LifeSupport: Medizinischer Wissensinput

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Blutungen variieren je nach Schweregrad der Blutung. Hier sind die grundlegenden Schritte, um von leichten bis zu schweren, lebensbedrohlichen Blutungen zu helfen:

1️⃣ Leichte Blutungen
Leichte Blutungen, wie kleine Schnitt- oder Schürfwunden, erfordern einfache Maßnahmen:

1. Wunde Reinigen
2. Druck ausüben
3. Verbinden mit einem einem Pflaster abdecken
4. Beobachten auf Infektzeichen

2️⃣ Mittelschwere Blutungen
Mittelschwere Blutungen können tiefere Schnittwunden oder größere Schürfwunden umfassen:

1. Druckverband Anlegen
2. Hochlagerung der betroffenen Stelle
3. Arzt aufsuchen

3️⃣ Schwere, lebensbedrohliche Blutungen
Bei schweren Blutungen, wie starke Schnittwunden, Stichwunden oder traumatische Verletzungen, sind schnelle und effektive Maßnahmen notwendig:

1. Notruf absetzen (144)
2. Direkten Druck ausüben
3. Druckverband Anlegen
4. Verletzte Gliedmassen hochlagern
5. Abbinden (Tourniquet) bei extremen Blutungen
6. Schocklagerung (flach, beine leicht erhöht)

4️⃣ Allgemeine Hinweise:
- Ruhe bewahren
- Hygiene beachten
- Kontinuierliche Überwachung der verletzten Person

Diese Massnahmen können lebensrettend sein. Fühlst Du Dich unsicher? Dann buche noch heute einen Kurs bei LifeSupport! Wir helfen Dir, Dein Wissen zu erweitern und Sicherheit im Umgang mit den lebensrettenden Massnahmen zu erlangen 💪🏻💯

LifeSupport: Medizinischer Wissensinput

Egal ob ein Unfall, ein Brand oder ein medizinischer Notfall – einen Notruf in der Schweiz richtig abzusetzen, kann Leben retten. 🚨🚨🚨
Bleib ruhig, wähle die passende Notrufnummer und gib klar und deutlich an, was passiert ist, wo du dich befindest und wer Hilfe benötigt. So stellst du sicher, dass die Rettungskräfte schnell und effizient reagieren können.

LifeSupport gibt Dir im heutigen Wissensinput eine Übersicht der Notrufnummern in der Schweiz sowie Tipps für die praktische Umsetzung 💡

In der Schweiz setzt man einen korrekten Notruf wie folgt ab:

1. Notrufnummer wählen:
- Polizei: 117
- Feuerwehr: 118
- Sanität (Krankenwagen): 144
- Rega (Luftrettung): 1414
- Europäische Notrufnummer: 112

2. Ruhig bleiben:
Versuchen Sie, ruhig zu bleiben und klar zu sprechen.

3. Folgende Informationen bereitstellen:
- Wer: Ihren Namen und Ihre Telefonnummer für Rückfragen.
- Was: Beschreibung des Vorfalls oder Notfalls.
- Wo: Genaue Ortsangabe (Adresse, markante Punkte in der Nähe).
- Wann: Zeitpunkt des Vorfalls.
- Wie viele: Anzahl der betroffenen Personen.
- Warten: Bleiben Sie am Telefon, bis alle notwendigen Informationen erfasst wurden und Ihnen gesagt wird, dass Sie auflegen können.

4. Anweisungen befolgen:
Befolgen Sie die Anweisungen der Notrufzentrale.

Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass die Einsatzkräfte schnell und effizient reagieren können.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Notrufen gemacht? Erzählt es uns in den Kommentaren 💯