Winterhilfe Basel-Stadt

Wir suchen Verstärkung!
Bist du unsere neue 40% Admin. Fachperson für den Göttibatze, unserem Förderangebot für Kinder aus armutsbetroffenen Familien?
Dann melde dich, wir freuen uns auf dich!
Das vollständige Inserat findest du auf unserer Homepage: https://www.bs.winterhilfe.ch/ueber-uns/stellen

Respekt und Dank an die Plattformbar!

Während der ganzen Spielsaison 2024 / 2025 darf die Winterhilfe Basel-Stadt rund 171 Match-Tickets an armutsbetroffene Basler Familien und Alleinstehende verteilen.

Gespendet werden die Tickets vom Verein Plattformbar.

Seit dem 2. Februar 2020 betreibt die Muttenzerkurve die Bar auf der Plattform hinter dem Sektor D. Generations- und sektorübergreifend wurde die Plattformbar sehr schnell zum Treffpunkt für die gesamte FCB-Fangemeinschaft.
Über das Jahr verteilt arbeiten über 100 unterschiedliche FCB-Fans ehrenamtlich hinter der Bar: Pro Match bedeutet dies ca. 2.5 Stunden Arbeit vor und nach dem Spiel.
Die Erlöse aus dem Barbetrieb gingen erst in den Aufbau und Infrastruktur der Bar. Seit einiger Zeit werden die Erlöse für gemeinnützige Projekte rund um Basel und den FCB gespendet.

Unser grosser Respekt und von Herzen danke für diese grosszügige Unterstützung!

FC Basel 1893

Damit die Armut von Frauen in der Schweiz weniger wird - willst du wissen, was du tun kannst?
1. Teile diese Informationen mit deinen Freundinnen und Freunden.
Warum sind Frauen besonders gefährdet in Armut zu geraten? Diese Studie liefert interessante Hinweise.
Frauen in der Schweiz reduzieren ihre Pensen bei Geburt des Kindes zu stark und zu lange.
Dies führt zu Erwerbseinbussen, die sie später nicht wieder aufholen können.
Viele Frauen wissen nicht, dass schon einige %-Pensum Erhöhungen entscheidend mehr bringen können für ihre spätere finanzielle Sicherheit.
In der Schweiz scheiden sich 40% der Paare - für die Frauen ein Riesenrisiko.
Sie übernehmen öfter den Part der Alleinerziehenden und können damit nicht mehr denselben Karrierepfad verflogen wie ihre Ex-Partner.
Mehr geschiedene Frauen beziehen Sozialhilfe und EL als geschiedene Männer.
Bleiben sie über das AHV-Alter hinaus allein, reichen die angesparten Vorsorgebeiträge nicht, um gut über die Runden zu kommen.
Das kannst du für dich tun:
2. Auch wenn die Erwartung deines Kindes wunderbar aufregend ist und dir kaum Platz lässt, um lange vornweg zu planen - denke vor der Geburt über deine berufliche Laufbahn nach und stelle die Weichen für dein Arbeitspensum, damit du das Pensum bald wieder steigern kannst. Ein halber Tag pro Woche mehr kann schon einen grossen Effekt haben. Klinke dich beruflich nicht aus.
3. Informiere dich bei deiner Vorsorgekasse.
4. Teile mit deinem Partner die Pensen-Reduktion.
5. Verhandle flexible Arbeitsplatzbedingungen, Homeoffice, wenn das Kind krank ist, flexible Arbeitszeiten am Abend und Wochenende. Nutze die Kita.
6. Kommt es zur Trennung und Scheidung, bist du emotional und finanziell besser handlungsfähig, wenn du zu diesem Zeitpunkt nicht ohne Beruf oder erst mit einem Mini-Pensum unterwegs bist.
7. Bei AHV-Anmeldung: Erziehungsgutschriften anmelden.
8. Du kannst viel für dich tun.
Wenn es eng wird, lass dir helfen, von Beratungsstellen oder auch von der Winterhilfe.
60% der Hilfe Anfragen an uns kommen von Alleinerziehenden und Familien. Wir lassen dich nicht im Stich.

«Für Mütter ist eine Scheidung ein Riesenrisiko» - Soziale Sicherheit CHSS Wenn Frauen nach der Geburt des ersten Kindes ihr Pensum reduzieren, gehen sie langfristig finanzielle Risken ein. Die Ökonomin Michaela Slotwinski hat in einer Studie Lehrerinnen mit Kindern nach den Gründen für ihre Teilzeitpensen befragt.

«Eine komplett andere Welt würde es sein, wenn Menschen, wie ihr von der Winterhilfe, nicht an andere Leute mit trauriger und schwieriger, familiärer Situation denken würden.
Solidarität! Caritas! Gutes tun, tut gut!

Am Samstag 21.9.24 konnten meine Kinder und ich an der Show “Swiss Young Artists” @ Rosenthal teilnehmen. Es war fantastisch! Wir haben es so sehr genossen, auch die Snacks waren super! Vielen Dank Ihnen!

Meine Kinder und ich kennen Luca Hänni vom T.V. Eurovision Song Contest, schon seit Jahren, als er für die Schweiz teilgenommen hat. Und nächste Eurovision wird hier in Basel sein!:) Wow!

Genau wie auf dem Bild, meine Kinder und ich sagen Ihnen, vielen vielen vielen herzlichen Dank!:)»

Dank den Sozial-Tickets von Club Chapiteau durften wir wieder 50 Menschen mit kleinstem Budget an einen tollen Anlass einladen.

Wir freuen uns sehr über dieses tolle Feedback der Familie! ❤️

Vielen Dank auch an Club Chapiteau für die treue Unterstützung!

DAS ZELT

Wow, so viel! Danke für eure grosse Solidarität – wir brauchen dich!

Die Armut in der Schweiz und in Basel hat zugenommen, das erleben wir aktuell und haben es auch im letzten Winterhilfe-Betriebsjahr (Juli 2023 bis Juni 2024) täglich feststellen müssen.

Zum Glück haben wir dank euren Spenden helfen können! Mit fast 1.5 Millionen Schweizer Franken haben wir dank deiner Hilfe armutsbetroffene Menschen im Kanton Basel-Stadt direkt unterstützen können. (Details im Jahresbericht)

Was passiert mit deiner Spende?
Am meisten wurden wir um Hilfe gefragt bei allem, was es existenziell zum Leben braucht; ein Dach über dem Kopf (Miete), Heizung und Strom.
Als zweitschlimmstes Übel sind die hohen Prämien und Gesundheitskosten für viele fast nicht mehr zahlbar.
Damit Kinder durch die familiäre Armut nicht benachteiligt werden, finanzieren wir ihnen die Schulausrüstung und ein regelmässiges Hobby (Göttibatze.)

Alle Anfragen für Unterstützung prüfen wir sorgfältig. Wir übernehmen keine Leistungen, für die staatliche Hilfe vorgesehen ist. Wir unterstützen die Betroffenen aber, diese Leistung zu beanspruchen.

Den ganzen Jahresbericht der Winterhilfe Basel-Stadt findest du auf unserer Homepage.

https://www.bs.winterhilfe.ch/ueber-uns/publikationen

Heute tritt an der Mitglieder-Jahresversammlung unsere langjährige Präsidentin, Marianne Eggenberger zurück. (Wer der neue Präsident wird, verraten wir morgen 😉)

Soziale Nonprofit Organisationen in Basel könnten ihre Arbeit nicht leisten, ohne die vielfältige, grossartige Arbeit, die von Freiwilligen in Vorständen und auf operativer Ebene tagtäglich geleistet wird.

Darum gilt unser grosser Dank heute dir, liebe Marianne, für 10 Jahre ehrenamtliches Engagement für die Winterhilfe Basel-Stadt.

Deine Besonnenheit, dein Mut, deine Weitsicht, dein Entscheidungswille und deine wohlwollende Unterstützung haben die Winterhilfe ein großes Stück vorangebracht. In Kooperation mit Vorstand und Team hast du dich dafür eingesetzt, dass sich die Winterhilfe Basel-Stadt stetig weiterentwickelt, stets mit dem Ziel, armutserfahrenen Menschen in Basel mit Kopf und Herz, sorgfältig, schnell und klug zu helfen.

Wir danken dir von Herzen für dein grosses, treues Engagement und wünschen dir alles Gute.

Vorstand & Team Winterhilfe Basel-Stadt


Winterhilfe - Secours d'hiver

Gipfel-Treffen bei der Winterhilfe

Seit Mitte August 2024 ist die Dialogausstellung «Arm dran?!» an verschiedenen Orten in Basel präsent. Heute und bis Ende September ist « Arm dran?!» am Standort der Winterhilfe Basel-Stadt, Reinacherstrasse 131 im Foyer, zu Gast.

Als Winterhilfe-Team haben wir die Möglichkeit genutzt und unsere Haus-Nachbarinnen und -Nachbarn zum Ausstellungsbesuch in der Znünipause, bei Kaffi und Gipfeli, eingeladen.

Die Dialogausstellung stellt Armut in Basel in den Mittelpunkt. Sie will möglichst vielfältige Diskussionen anstossen, gängige Annahmen und Klischees hinterfragen und die Solidarität mit Betroffenen stärken.

Via Gipfeli-Treffen sind wir mit zahlreichen Menschen eine Pause lang ins Gespräch gekommen, konnten ihnen von unserer konkreten Arbeit und dem Engagement der Winterhilfe für armutsbetroffene Baslerinnen und Basler berichten und mit ihnen zu in der Ausstellung aufgeworfenen Fragen zu Armut diskutieren.

Es war cool, einige der Menschen, die wie wir, täglich im selben Haus ein- und ausgehen, persönlich kennen zu lernen.

Wir danken unseren geschätzten Nachbarinnen und Nachbarn für ihr Interesse, ihre Zeit, die regen Unterhaltungen und die netten Kontakte.

Weitere Informationen zur Dialogausstellung sind hier zu finden: https://armdran.ch/

In der Serie "Weisst du...?" beantworten wir Fragen, die uns häufig gestellt werden.

Möchtest du uns auch schon lange etwas fragen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Gestern wurde in der Markthalle Basel die Dialogausstellung „Arm dran?!“ mit Podiumsdiskussion und Apéro eröffnet.

Als Teil der Sozialkonferenz Basel macht die Winterhilfe Basel-Stadt bei „Arm dran?!“ mit und war auch auf dem Podium präsent.

Die Dialogausstellung «Arm dran?!» stellt Armut in Basel in den Mittelpunkt. Sie will möglichst vielfältige Diskussionen anstossen, gängige Annahmen und Klischees hinterfragen und die Solidarität mit Betroffenen stärken.

Kann eine Dialogausstellung zu Armut tatsächlich etwas verändern?
Ja, davon sind wir überzeugt. In den letzten Monaten hat sich die Berichterstattung zu vielfältigen Aspekten im Feld Armut in der Schweiz verstärkt. Die Teuerung auf Energie und Lebensmitteln, Miete und Krankenkasse, macht das Leben für deutlich mehr Menschen prekärer. Dieser Vorgang muss ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, denn darüber formiert sich Einsicht, Kraft und Wille, die Armut nicht nur als individuelles Schicksal zu sehen, sondern als einen Vorgang zu begreifen, der auf politischer und struktureller Ebene Lösungen braucht.

Darum diskutiert die Winterhilfe mit.

Nach der gestrigen Vernissage wird die Ausstellung bis zum 19. November 2024 bei verschiedenen Mitglieds-Organisationen der Sozialkonferenz an mehreren Standorten in Basel zu sehen sein. Zwischen dem 10. September 2024 und 30. September 2024 kann die Ausstellung bei der Winterhilfe Basel-Stadt, Foyer Reinacherstrasse 131, besichtigt werden.

Weitere Informationen sind hier zu finden: https://armdran.ch/

Kinder und Jugendliche sind aufgrund ihrer Entwicklung besonders anfällig für psychische Probleme.

Faktoren wie die Einkommenssituation und Bildung der Eltern, aber auch das Geschlecht des Kindes (Mädchen sind öfter betroffen), spielen eine Rolle bei der Entstehung und Entwicklung psychischer Probleme.

Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen empfiehlt unter anderem, Prävention und Früherkennung zu verstärken.

Daten zur Versorgungssituation zeigen, dass in der Schweiz eine Versorgungslücke besteht. So erhält nur ein kleiner Teil der betroffenen Personen Unterstützung bei psychischen Problemen.

Für diese Versorgungslücke gibt es zwei Erklärungsansätze:
• Auf individueller Ebene kann das Hilfesuchverhalten bei jungen Menschen sehr unterschiedlich sein und wird von geringer Gesundheitskompetenz, Stigmatisierungs- und Diskriminierungserfahrungen negativ beeinflusst.
• Auf der Ebene des Gesundheitssystems gibt es weitere Barrieren wie zum Beispiel ein Fachkräftemangel im Bereich der Versorgung oder ein Mangel an bedürfnisgerechten Interventionen.
• Zudem kann der Umfang der Kostenübernahme durch die obligatorische Krankenversicherung das Hilfesuchverhalten beeinflussen.

Die Winterhilfe Basel-Stadt setzt sich gezielt für diese Kinder ein.

Prävention: Mit dem Göttibatze finanzieren wir rund 1'000 armutsbetroffenen Kindern aus der Region ein regelmässiges Hobby. Dies stärkt nachweislich seelisch und körperliche Kompetenzen

Zugang zu psychologischer Hilfe: Wir übernehmen dringliche Rechnungen für Therapiekosten, Prämien und Selbstbehalte.

Den ganzen, sehr interessanten Artikel findest du bei Soziale Sicherheit CHSS. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Je früher handeln, desto besser, Annina Grob, 04.07.2024

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Je früher handeln, desto besser - Soziale Sicherheit CHSS Immer mehr Kinder und Jugendliche berichten, dass sie sich psychisch belastet fühlen. Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen empfiehlt unter anderem, Prävention und Früherkennung zu verstärken.

In der Serie "Wusstest du...?" beantworten wir Fragen, die uns häufig gestellt werden.

Möchtest du uns auch schon lange etwas fragen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Die EM ist fertig – das Leben geht weiter.

Fussball gucken und Fussball spielen macht Spaß, stärkt Körper und Seele.
Deshalb unterstützen wir mit dem Göttibatze Kinder aus armutsbetroffenen Familien aus der Region Basel.

Alltagserfahrung und Wissenschaft zeigen es immer wieder: Sport wirkt integrativ, fördert vielfältige Fähigkeiten, stärkt das Selbstbewusstsein und den Glauben an die eigene Chancen.

257 Mädchen und Jungs spielen dank dem Göttibatze regelmässig im Club Fussball, unter ihnen welche, die mittlerweile schon in den nationalen U-Kadern spielen.

Der Göttibatze wird mit Spenden finanziert. Wir danken für diese wertvolle Unterstützung, die vielen Kindern und Jugendlichen eine wertvolle Perspektive schenkt.

Das ganze Interview mit Murat Yakin führte Surprise Strassenmagazin.

Murat Yakin: «Es gibt immer Leute, die gegen dich sind» | Surprise Der Schweizer Fussballnationaltrainer Murat Yakin über seine Kindheit in Armut, den Umgang mit Rassismus und warum Leistung auch eine Chance sein kann.

In der Serie "Wusstest du...?" beantworten wir Fragen, die uns häufig gestellt werden.

Möchtest du uns auch schon lange etwas fragen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Raus aus dem Alltag und was erleben -das ist für alle Kinder wichtig. Und ganz besonders für Kinder aus armutsbetroffenen Familien.

gute Tradition – einmaliges Erlebnis

Zum 10. Mal hat die Winterhilfe Basel-Stadt dank der Initiative und tollen Organisation des Kiwanis Club Riehen den Erlebnistag für Kinder und Jugendliche aus armutsbetroffenen Basler und Baselbieter Familien durchführen können.

Und auch dieses Mal gab es viele interessierte und strahlende Kinderaugen, neue Bekanntschaften, Gerangel, Freude, Frust, Spass, Spiel, einmalige Erlebnisse; wie das zu jedem echten Kindertag gehört.

Eingebettet in spannende Workshops konnten 21 Mädchen und Jungs im Alter von 8 bis 14 Jahren erleben, wie die Römer vor rund 2'000 Jahren Brot gebacken und ihr Geschirr getöpfert haben. Dazu gab’s viel Spannendes zu erfahren zum Leben in Augusta Raurica und ein leckeres Pizza-Zmittag.

Danke herzlich dem Kiwanis Club Riehen für dieses wertvolle, treue Engagement!

Möchtest du wissen, was die Winterhilfe im Sommer macht? Dann folge uns auf unseren Social Media-Kanälen und bleib informiert.

Fussball hilft aus der Armut

Wir kennen sie, die internationalen Fussbarstars wie z.B. Thierry Henry, die sich dank ihrem Talent aus der Armut lösen konnten.

Ein eigenes, regelmässiges Hobby haben, zum Beispiel in einem Verein Fussball spielen, ist auch in der Schweiz längst nicht für alle Kinder möglich.

Dabei wissen wir; in der Gruppe spielen, Freunde finden, dazugehören, tun Körper und Seele wohl und fördert die Resilienz der Kinder.

Darum unterstützt der Winterhilfe-Göttibatze Kinder aus armutsbetroffenen Familien in unserer Region.

257 Mädchen und Jungs spielen dank dem Göttibatze Fussball, unter ihnen welche, die mittlerweile schon in den nationalen U-Kadern spielen.

Philipps* grossartiges Dankeschön-Bild geben wir gerne an euch weiter und wünschen allen, die in den nächsten Wochen EM Fieber haben, viel Spass.

Willst du mithelfen, damit noch mehr armutsbetroffene Kinder in der Region Basel ein regelmässiges Hobby bekommen? Dann klick auf den Link in der Bio.

*Name geändert