DOCK Kunstraum, Archiv und Ausleihe

IN PROCESS « tête à tête»⁠
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Fr 30. August - Do 26. September⁠
Einzelausstellung von Heike Müller⁠
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MIDISSAGE⁠ & WERKGESPRÄCH⁠
Do 19. September 19Uhr⁠

Mit spannenden Malgründen, virtuosem Farbeinsatz und kühnen Kompositionen hält die 1970 in Winterthur geborene Künstlerin einzigartige Momente und Stimmungen fest. Als Vorlage dienen ihr alte Schwarz-Weiss-Aufnahmen aus privaten Fotoalben, die sie in Trödelläden findet und frei auf die Leinwand überträgt. Am liebsten aber malt Heike Müller Menschen nach der Natur, vor allem Männer, die sie in einer einzigen Porträtsitzung festhält.

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IN PROCESS « tête à tête»⁠
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Fri August 30 - Thu September 26⁠
Solo exhibition by Heike Müller⁠
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MIDISSAGE⁠ & ARTIST TALK⁠
Thu September 19, 7 PM⁠

Using interesting surfaces, skillful colors, and bold designs, the artist Heike Müller, born in 1970 in Winterthur, captures special moments and feelings. She uses old black-and-white photos from private albums, which she finds in thrift stores, as inspiration and then paints them freely onto canvas. Heike Müller prefers to paint people from life, especially men, whom she captures in just one portrait session.

Vielen Dank an Pat Homse für die Performance «Gender Reveal»⁠ letzten Donnerstag!⁠
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Noch bis zum 22.08. habt ihr die Gelegenheit, die Rauminstallation zur Performance zu erleben – ergänzt durch die Zeichnungen von Grégoire-Cesare Marcel.⁠
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A big thank you to Pat Homse for the performance «Gender Reveal»⁠ last Thursday!⁠
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Until August 22nd, you can experience the installation related to the performance, featuring drawings by Grégoire-Cesare Marcel.⁠
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IN PROCESS « tête à tête»⁠
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Fr 30. August - Do 26. September⁠
Einzelausstellung von Heike Müller⁠
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WERKGESPRÄCH⁠
Do 12. September 19Uhr⁠
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MIDISSAGE⁠
Do 19. September 19Uhr⁠
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Im Rahmen der Ausstellungsreihe IN PROCESS verwandelt Heike Müller das DOCK bis zum 19. September in ihr Atelier um und malt vor Ort verschiedene Menschen. Dieser kreative Prozess kann durch die Schaufenster des DOCKs beobachtet werden. Wer neugierig ist, den Entstehungsprozess eines Porträts mitzuerleben und sich selbst porträtieren zu lassen, kann sich für einen Termin hier anmelden:
https://ed6ejpkaln6.typeform.com/to/eSJGsW0J

Das Porträtieren erfolgt im Sitzen und dauert etwa zwei Stunden. ⁠
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Nach dem 19. September wird das temporäre Atelier in eine Werkschau umgewandelt, in der die entstandenen Arbeiten bis zum Ende der Ausstellung präsentiert werden.⁠
Kuratorin der Ausstellung ist Nicole Wietlisbach.⁠
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IN PROCESS « tête à tête»⁠
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Fri August 30 - Thu September 26⁠
Solo exhibition by Heike Müller⁠
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ARTIST TALK⁠
Thu September 12, 7 PM⁠
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MIDISSAGE⁠
Thu September 19, 7 PM⁠
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As part of the exhibition series IN PROCESS, Heike Müller is transforming DOCK into her atelier until September 19, painting various people on-site. This creative process can be observed through the windows of DOCK. Those who are curious to witness the creation of a portrait and would like to be portrayed themselves can book an appointment here:
https://ed6ejpkaln6.typeform.com/to/eSJGsW0J

The portrait sessions take place while seated and last about two hours.⁠
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After September 19, the temporary atelier will be transformed into an exhibition were the works created will be on display. The curator of the exhibition is Nicole Wietlisbach.⁠
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«Gender Reveal»⁠
Performance von Pat Homse
Do 15. August 19Uhr

Pat Homse präsentiert in Zusammenarbeit mit Grégoire-Cesare Marcel und Vincent Stauffer eine Performance im DOCK Archiv. «Gender Reveal» ist eine Arbeit, die sich mit den Spannungen, Widersprüchen und hierarchischen Strukturen von Kunstinstitutionen und den darin vertretenen Rollen auseinandersetzt. Sie erforscht die Rollen von Kunstsammler:innen, Direktor:innen von Museen und Stiftungen, Künstler:innen und deren Werken sowie die Spannungen, die zwischen diesen Figuren entstehen. Das Kostümbild für die Performenden wird von Vincent Stauffer entworfen.
Begleitet wird die Performance von einer Rauminstallation von Pat Homse mit Zeichnungen von Grégoire-Cesare Marcel, die bis zum 22. 08 im DOCK ausgestellt ist.

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«Gender Reveal»⁠
Performance by Pat Homse
Thu August 15, 7pm

Pat Homse presents a performance at DOCK Archive in collaboration with Grégoire-Cesare Marcel and Vincent Stauffer. «Gender Reveal» is a work that deals with the tensions, contradictions and hierarchical structures of art institutions and the roles represented within them. It explores the roles of art collectors, directors of museums and foundations, artists and their works, as well as the tensions that arise between these figures. The styling of the performers will be designed by Vincent Stauffer. The performance will be accompanied by an installation by Pat Homse with drawings by Grégoire-Cesare Marcel, which will be exhibited at DOCK until August 22nd.

【 Analoge und digitale Archive 】⁠
von Till Langschied für Q.U.I.C.H.E. Kollektiv über ooo.place⁠
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"DOCK wird 15 Jahre alt. Damit ist es im selben Alter, in dem Miley Cyrus ihre Autobiografie schrieb. Vielleicht also ein gutes Alter, um ein wenig zurückzuschauen und um dann mit neuer Wucht in die Zukunft zu starten. Das Erreichen von 15 Lebensjahren ist bei vielen Personen ein Moment der Neuorientierung."⁠
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Der erste Verdauungstext ist Online und beschäftigt sich nicht nur mit der Pubertät in der DOCK gerade steckt, sondern auch mit den Höhen und Tiefen der digitalen und analogen Archivwelt.⁠
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Nachzulesen auf ._.place⁠
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The first digestive text is online and deals not only with the puberty that DOCK is currently going through, but also with the highs and lows of the digital and analog archive world.⁠
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You can read it at .place

"VERDAUUNGSTEXTE" Experimentelle Kunstkritik⁠
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Um den «Blick von Aussen» weiter zu stärken und das Erlebte nicht einfach versickern, sondern weitere Wirkkreise ziehen zu lassen, steht ein Verdauungstrakt von DOCK ganz im Zeichen der experimentellen Kunstkritik. Ob kreatives Schreiben, theoretische Analysen, poetische Abhandlungen, lyrische Experimente oder Wörterlisten voller Assoziationen.⁠
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Die Textproduktionen werden im 2024 vor allem um den Kern von DOCK, das zeitgenössische Archiv, kreisen. Dem wird sich in erster Linie das vom Künstler Till Langschied gegründete Q.U.I.C.H.E Kollektiv annehmen und mit einem q***ren Blick, mal humorvoll, mal kritisch, die Leerstellen im Archiv verhandeln.⁠
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"VERDAUUNGSTEXTE" Experimental art criticism⁠
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In order to further strengthen the "view from the outside" and not simply let the experience seep away, but to allow it to have a wider impact, one of DOCK's "digestive tracts" is dedicated to experimental art criticism. Whether creative writing, theoretical analyses, poetic essays, lyrical experiments or word lists full of associations.⁠
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The text productions in 2024 will primarily revolve around the core of DOCK, the contemporary archive. The Q.U.I.C.H.E collective, founded by artist Till Langschied, will primarily focus on this and negotiate the gaps in the archive with a q***r perspective, sometimes humorously, sometimes critically.

Vielen Dank für die wundervolle Vernissage letzten Donnerstag!

Wir freuen uns in den kommenden Wochen die Ausstellung "Attrape" von Vital Z'Brun in unseren Schaufenstern zeigen zu können.

Diesen Donnerstag am 18. Juli um 19 Uhr laden wir zudem herzlich zum Werkgespräch zwischen Kuratorin Nicole Wietlisbach und Künstler Vital Z'Brun ins DOCK ein.
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Thank you very much for the wonderful vernissage last Thursday!

We are excited to be hosting Vital Z'Brun's exhibition “Attrape” in our window spaces over the coming weeks.

This Thursday, July 18 at 7 pm, we also cordially invite you to an artist talk between curator Nicole Wietlisbach and artist Vital Z'Brun at the DOCK.

IN PROCESS gibt Künstler:innen die Möglichkeit, Einblicke in ihre künstlerischen Prozesse zu geben, Anfänge von Arbeiten zu zeigen und in einem Proberaum Neues auszutesten. DOCK stellt dafür seinen unkonventionellen Ausstellungsraum mit Schaufenstern für jeweils 4 Wochen (inkl. Auf- und Abbau) zur Verfügung.⁠
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Die Ausstellungen werden von einer Vernissage und einem öffentlichen Werkgespräch mit Nicole A. Wietlisbach (Künstlerin & Kuratorin) begleitet. Einzureichen sind lediglich eine Gedankenskizze (max. 1 A4 Seite), Portfolio und Kurzbio.⁠
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Als Honorar erhalten die ausgewählten Künstler:innen 500 CHF, sowie 100 CHF für Transport/Material.⁠
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Die Deadline ist am 11. August, Entscheidungen werden am 22. August kommuniziert.⁠
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Link zur Bewerbung in bio

IN PROCESS is a platform for artists to give insights into their artistic processes, show the beginnings of their work and try out new things in a practice room. DOCK makes its unconventional exhibition space with display windows available for 4 weeks at a time (including set-up and dismantling).⁠
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The exhibitions are accompanied by a vernissage and a public artist talk with Nicole A. Wietlisbach (artist & curator). All you need to submit is a sketch (max. 1 A4 page), portfolio and short biography.⁠
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The selected artists will receive CHF 500 as a fee, as well as CHF 100 for transportation/materials.⁠
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The deadline is August 11, decisions will be communicated on August 22.⁠
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Link to the application in bio

IN PROCESS «Attrape»⁠

Fr 12. Juli - Do 8. August⁠
Einzelausstellung von Vital Z’Brun⁠
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VERNISSGE⁠
Do 11. Juli 19Uhr⁠
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WERKGESPRÄCH⁠
Do 18. Juli 19Uhr⁠
Kuratorin Nicole A. Wietlisbach mit dem Künstler Vital Z’Brun⁠

Vital Z’Brun besitzt eine ganze Sammlung verschiedener handgefertigter Tiere, die als Protagonist*innen seiner Geschichten fungieren und in ‘Real-Life Animation’-Videos zu unterschiedlichen Interpretationsansätzen inszeniert werden. Dabei spielt er mit Grössendimensionen oder Hierarchien aus der Tierwelt und bringt sie in Verbindung mit verschiedenen Erzählstrukturen, unter anderem inspiriert durch das Sammeln, Analysieren, Dokumentieren, Lernen und Archivieren. Auf seltsame Weise rücken diese Erzählungen jedoch den Menschen immer wieder unerwartet in den Mittelpunkt. Dieses Projekt verbindet eine Recherche über die Umkehrung zwischen Wasser und Luft und die Korrelation zwischen Mensch und Tier.

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IN PROCESS «Attrape»⁠

Fri July 12 - Thu August 8⁠
Solo exhibition by Vital Z'Brun⁠
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VERNISSGE⁠
Thu July 11, 7pm⁠
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ARTIST TALK⁠
Thu July 18, 7pm⁠
Curator Nicole A. Wietlisbach with the artist Vital Z'Brun⁠

Vital Z'Brun owns a whole collection of different handmade animals, which act as the protagonists of his stories and are staged in 'real-life animation' videos for different interpretative approaches. In doing so, he plays with size dimensions or hierarchies from the animal world and brings them into connection with various narrative structures, inspired by collecting, analyzing, documenting, learning and archiving, among other things. In a strange way, however, these narratives always unexpectedly place humans at the center. This project combines a research on the inversion between water and air and the correlation between humans and animals.

Vielen Dank für EXIT: WOLLEN - Diversität only. Ein Miteinanderspielen. Ein wundervoller Abschluss des Projekts UNTITLED von marsie.

marsie (Marianne Papst und Simone Etter) vernetzte mit verschiedenen Fensterinterventionen und performativen Interaktionen das Innen mit dem Aussen. Ähnlich einer Spinne, die ihr Netz in einer Y Achse von drei Punkten ausgehend spinnt, vernetzte marsie diskursiv/methodisch/kollektiv, künstlerische Positionen mit öffentlicher Meinungsäusserung.

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Thank you for EXIT: WANTING - Diversity only. Playing together. A wonderful closing of the project UNTITLED by marsie.

marsie (Marianne Papst and Simone Etter) linked the inside with the outside with various window interventions and performative interactions. Similar to a spider that spins its web in a Y axis starting from three points, marsie discursively/methodically/collectively linked artistic positions with public expression of opinion.

«Attrape»⁠

Fr 12. Juli - Do 8. August
Einzelausstellung von Vital Z’Brun

VERNISSGE
Do 11. Juli 19Uhr

WERKGESPRÄCH
Do 18. Juli 19Uhr
Kuratorin Nicole Wietlisbach mit dem Künstler Vital Z’Brun

Als zweiten Gast der neuen Ausstellungsreihe IN PROCESS begrüssen wir den Basler Künstler Vital Z’Brun im DOCK. In seinem Werk begegnen wir einer älteren, noch nie gezeigten Arbeit aus seinem Fundus aus dem Jahr 2021, die er zu einer neuen, raumgreifenden Installation interpretiert.

Vital Z’Brun besitzt eine ganze Sammlung verschiedener handgefertigter Tiere, die als Protagonist*innen seiner Geschichten fungieren und in ‘Real-Life Animation’-Videos zu unterschiedlichen Interpretationsansätzen inszeniert werden. Auf seltsame Weise rücken diese Erzählungen jedoch den Menschen immer wieder unerwartet in den Mittelpunkt. Dieses Projekt verbindet eine Recherche über die Umkehrung zwischen Wasser und Luft und die Korrelation zwischen Mensch und Tier.

Kuration: ._wietlisbach

Vielen Dank für RE/VISION: WIR an marsie und das schöne Zusammenkommen nach dem Frauenstreik!⁠
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Wir freuen uns auf den Abschluss des Projekts UNTITLED am 27.06 ab 19Uhr im DOCK bei ⁠
EXIT: WOLLEN - Diversität only. Ein Miteinanderspielen.⁠
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Herzliche Einladung!⁠
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Thank you for RE/VISION: US to marsie and the beautiful get-together after the Women strike!⁠
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We are looking forward to the closing of the project UNTITLED on the 27th of June at 7pm at DOCK with EXIT: WANTING - Diversity only. Playing together.⁠
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A warm invitation!⁠
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Bevor wir ins Sommerprogramm starten hier noch ein kleiner Rückblick zur vergangenen Ausstellung von Céline Manz «STUDIO 47 presents: Vessels»⁠

https://dock-basel.ch/veranstaltungen/studio-47-presents-vessels

UNTITLED
Mo 3. Juni – Mo 1. Juli
INTERVENTION von marsie

Fr 14. Juni
20 Uhr
RE/VISION

Fr 27. Juni
20 Uhr
EXIT

In unserer künstlerischen Praxis geht es um die Förderung und Vermittlung von ephemerer Kunst im öffentlichen Raum und deren Repräsentation im Innenraum als kollektive künstlerische Praxis. Gerade diese Verbindung ist es, die transformativer Kunst eine gesellschaftspolitische Relevanz zuweist, denn so kann – vielleicht auch nur für einen Moment – innerhalb der Vertreter:innen einer pluralistischen Gesellschaft eine Gemeinschaft entstehen, die idealerweise auch die Kultureinrichtung einbezieht.

Im DOCK werden marsie (Marianne Papst und Simone Etter) mit verschieden Fensterinterventionen und performativen Interaktionen das Innen mit dem Aussen vernetzen. Ähnlich einer Spinne, die ihr Netz in einer Y Achse von drei Punkten ausgehend spinnt, vernetzt marsie diskursiv/methodisch/kollektiv, künstlerische Positionen mit öffentlicher Meinungsäusserung und lauert gespannt auf mögliche Beute.

Bild von marsie
https://www.marsie.ch/
https://dock-basel.ch/kunstraum -2

«WORTWELT II»
Do 16. Mai 19 Uhr
ONE NIGHT mit «Strichstärke – Projekte zur Zeichnung»

WORTWELT II, ein Projekt von Strichstärke, präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die sich mit Schrift und Wort in ihren Zeichnungen/Filmen auseinandersetzen. Während der ONE NIGHT werden in den Fenstern von DOCK Arbeiten von Katja Butt, Christine Fausten, Karin Hochstatter, Parvez und Filmprogramm mit Matthias Beckmann, Katja Butt, Harald Busch, Gundi Feyrer, Karin Hochstatter, Annebarbe Kau, Leon Monschauer, Parvez, Ingrid Roscheck, Manfred Schneider, Gian-Andri Töndury zu sehen sowie Musik von Christine Fausten zu hören sein.

Das «Zeichnen» ist mit dem «Zeichen» etymologisch verwandt. Auch kommt man vom «Bezeichnen» leicht zur Sprache, zum Wort. Im künstlerischen Kontext wird die Uneindeutigkeit des sprachlichen Zeichens sichtbar, mit der An- und Abwesenheit von Bedeutung gespielt. Es kommt zu Brüchen, Sprüngen, Assoziationen und Querverbindungen, die in WORTWELT II auf vielfältige Weise und visuell poetisch sichtbar werden. In den Filmen kommt die Stimme als weiteres Instrument hinzu. Die Schrift, der Text erfährt eine Verkörperung, nicht nur auf der Fläche, sondern auch durch den Klang. Es geht um ein Spiel mit Worten, ein anderes Schreiben, ein anderes Sagen, ein anderes Zeigen.

Die Reihe «Strichstärke – Projekte zur Zeichnung» wurde 2017 in Köln initiiert. Die offen kuratierten Präsentationen finden an wechselnden Orten statt. Im 2024 steht die überregionale Kooperationen im Mittelpunkt, diesmal in Kooperation mit der Basler Künstlerin Christine Fausten.

Zeichnung von Katja Butt

https://dock-basel.ch/kunstraum -ii
https://xn--strichstrke-s8a.com/

Kuratorische und administrative Assistenz gesucht (30%)
ab Juni 2024 / Bewerbungsfrist 25. April 2024

DOCK ist ein Hybrid zwischen dienstleistungsorientierter, nachhaltig aufgebauter Recherchestelle und experimentierfreudigem Off-Space. Zwischen Schaufenster und Treffpunkt, macht DOCK den Brückenschlag zwischen künstlerischer Praxis und Fragen des Zusammenlebens, der Demokratie und der Kunstkritik. Neben wechselnden Ausstellungen, Diskurs- und Vermittlungsformaten, besteht DOCK aus einem Archiv, das rund 300 zeitgenössische Basler Kunstschaffende vertritt. Dieses beinhaltet eine online Ausleihe, eine Onlinedatenbank sowie ein physisches Künstler:innenarchiv.

In enger Zusammenarbeit mit der aktuellen Leitung von DOCK bietet die Stelle der kuratorischen und administrativen Assistenz Einblicke in die Tätigkeit eines zeitgenössischen Kunstraum, die kuratorische Arbeit eines Offspaces, sowie in kulturpolitische Aspekte und das Fundraising. Die Tätigkeit ermöglicht direkte Kontakte zu lokalen Kunst- und Kulturschaffenden, sich im Bereich der Kunstvermittlung einzubringen, sowie Erfahrung in der Gestaltung eines künstlerischen Programms zu sammeln. Ein weiterer Fokus der Stelle liegt auf der Öffentlichkeitsarbeit.

Mehr Infos zur Stellenausschreibung findet sich hier:
https://dock-basel.ch/kunstraum -kuratorische-und-administrative-assistenz

«STUDIO 47 presents: Vessels»

Fr 12. April – Do 2. Mai
Prelude to 'Séance' with Céline Manz and Hammer Band

VERNISSAGE
Do 11. April 19 Uhr

LISTENING SESSION
Mi 17. April 20 Uhr
with Hammer Band

Zum Beginn unserer neuen Ausstellungsreihe IN PROCESS begrüssen wir STUDIO 47 mit Céline Manz und Hammer Band. STUDIO 47 ist eine experimentelle Plattform zum gemeinsamen Ergründen künstlerischer Themen, die Manz 2014 als Offspace in Amsterdam initiiert hat und seither in nomadischer Form weiterführt. Zum 10-jährigen Jubiläum wird STUDIO 47 unter dem Motto 'Séance' in unterschiedlichen Formaten aktiviert - online, Ausstellungen, Performances, Edition. 'Vessels' ist der erste Teil dieser, dem Spukenden und den Poltergeistern gewidmeten Serie.

Die Projekte von Céline Manz entstehen in einer Form, bei der Recherche und experimentelle Arbeit im Atelier Hand in Hand gehen. Im DOCK zeigt die Künstlerin die Werkgruppe 'Pareidolia', die sich als Malereien mit zwei Gesichtern offenbart. Amorphe Formen vermischen sich mit Zitaten aus Shirley Jacksons Roman „The Haunting of Hill House“, die in der Nacht in unheimlich anmutenden dyadischen Dialog mit Textfragmenten aus Jacques Derridas „Spectres of Marx“ stehen.

Diese unheimliche Mehrstimmigkeit wird auch von der Hammer Band aufgegriffen. Im Herbst erscheint bei STUDIO 47 PRESS die Audio-Tape Edition 'Séance'. Als Vorgeschmack dazu präsentiert die Hammer Band am 17. April im DOCK eine Listening Session ihrer Performance 'Echo Chamber Bowls', bei der Gläsern subtil neues Leben eingehaucht wird.

Kuration: Nicole A. Wietlisbach

Bild: Céline Manz

https://www.celinemanz.com/
https://dock-basel.ch/kunstraum -47-presents-vessels

Es wird drinnen und draussen rund ums Archiv experimentiert und nächste Woche laden wir dann ein zur Eröffnung von «It slips away and anarchives itself» einer RAUM-RECHERCHE-INTERVENTION von Sara Grütter und Lea Kuhn

Do. 28. März 19 Uhr gemeinsames Cornern zur Einweihung, inkl. Überraschung

Die Künstlerin Sara Grütter und die Szenografin Lea Kuhn haben sich in diesem Frühjahr 2024 den Räumen von DOCK angenommen und das Archiv befragt und beforscht. Sie sind Fragen von Zugänglichkeit und Repräsentation nachgegangen und haben sich räumlich, wie inhaltlich mit dem Zugang zum Archiv befasst. Sie haben mit den vorhandenen Begebenheiten installativ experimentiert und (textile) Kontraste dazu gesetzt. Sie sind Anliegen der Aktivierung nachgegangen und haben dabei Formen gesucht, wie das Archiv in den Strassenraum wachsen kann. Zum Ende der mehrwöchigen Recherche- und Experimentierphase wird das Archiv resultierend aus den verhandelten Fragen eine neue physische Form gefunden haben, die das Jahr hinweg als Ausgangspunkt für das Schaffen und Begegnen im DOCK agieren wird.

Mehr Infos https://dock-basel.ch/kunstraum -slips-away-and-anarchives-itself

Bilder: Lea Kuhn & Sara Grütter

Step by step nimmt das Archiv andere Formen an. Hier ein paar Updates zum Projekt...es bleibt spannend :D

«It slips away and anarchives itself»
RAUM-RECHERCHE-INTERVENTION von Sara Grütter und Lea Kuhn

Do. 28. März 19 Uhr
VERNISSAGE gemeinsames Cornern zur Einweihung, inkl. Überraschung

Die Künstlerin Sara Grütter und die Szenografin Lea Kuhn haben sich in diesem Frühjahr 2024 den Räumen von DOCK angenommen und das Archiv befragt und beforscht. Sie sind Fragen von Zugänglichkeit und Repräsentation nachgegangen und haben sich räumlich, wie inhaltlich mit dem Zugang zum Archiv befasst. Sie haben mit den vorhandenen Begebenheiten installativ experimentiert und (textile) Kontraste dazu gesetzt. Sie sind Anliegen der Aktivierung nachgegangen und haben dabei Formen gesucht, wie das Archiv in den Strassenraum wachsen kann. Zum Ende der mehrwöchigen Recherche- und Experimentierphase wird das Archiv resultierend aus den verhandelten Fragen eine neue physische Form gefunden haben, die das Jahr hinweg als Ausgangspunkt für das Schaffen und Begegnen im DOCK agieren wird.

Mehr Infos: https://dock-basel.ch/kunstraum -slips-away-and-anarchives-itself

Bilder: Lea Kuhn & Sara Grütter

Wer ist, was macht und wie funktioniert Off-Space?

Do 14. März 19 Uhr
ONE NIGHT
Themenabend zu Geschichte und Zustand der künstlerischen Selbstorganisation in der Schweiz

Basierend auf der Forschungspublikation «Unabhängig, prekär, professionell: Künstlerische Selbstorganisation in der Schweiz» von Rachel Mader und Pablo Müller werden im Austausch mit Vertreter:innen und Akteur:innen aus Basel wichtige Fragen reflektiert.

Was bedeutet Selbstorganisation in der Kunst? Wo wuchert sie und welche Früchte bringt sie hervor? Fördert unabhängiger Wildwuchs kulturelle Nachhaltigkeit? Wie gedeihen alternative Ökonomien in Kulturlandschaften?

Eine Kooperation mit DOCK, der ∑ SUMME Basel und dem Forschungsteam der Hochschule Luzern Design Film Kunst. Initiiert von JUMP AT THE CHANCE, ein Netzwerk-Format des Kulturjahresprogrammes der Haus Oslo Ateliers.

Gesprächsgäste:
Rahel Mader, Kulturwissenschaftlerin, Hochschule Luzern Design Film Kunst
Ana Vucjic, Teammitglied ∑SUMME Basel
Lucie Kolb, InfoSpace Basel
Raphael Bottazzini, Artachment Basel
Marcel Freymond, Multisoftkonstanz Basel
Silke Baumann und Sabrina Davatz, Ausstellungsraum Klingental Basel

Moderation: Isabella Krayer, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule Luzern Design Film Kunst

Organisation: Karin Lustenberger, JUMP AT THE CHANCE, Haus Oslo Ateliers

Forschungspublikation: Mader, R. & Müller, P. (2023). Unabhängig, prekär, professionell: Künstlerische Selbstorganisation in der Schweiz
Als Buch und Open Access-PDF ist hier erhältlich: https://www.diaphanes.net/titel/unabhaengig-prekaer-professionell-7363

Mehr Infos: https://dock-basel.ch/kunstraum -ist-was-macht-und-wie-funktioniert-off-space

Bildnachweis:
1. Screenshot Online-Archiv: https://selbstorganisation-in-der-kunst.ch/
2. Forschungspublikation Mader/Müller
3. Zitat: Mader/Müller, 2023, S. 15
4. Zitat: Mader/Müller, 2023, S. 185

Wir hatten Ende Februar ein grossartiges Treffen im DOCK als Rückblick zu «Peer to Peer», den Ateliergesprächen die im 2023 stattgefunden haben! Vielen Dank an alle Künstler:innen, die gekommen sind und an diesem Projekt teilgenommen haben. Indem ihr eure eigenen Geschichten, Ziele und Anliegen miteinander teilt und euch gegenseitig kennenlernt, wird unsere kulturelle Gemeinschaft bereichert und gestärkt. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit euch Teil dieser Lernreise sein können!

Die Besucher:innen von DOCK wurden eingeladen, ihre Antworten auf folgende Fragen an die Fenster zu schreiben: 'Wie können sich Künstler:innen finanzieren?' und 'Was sind die drängendsten Fragen für dich zurzeit?'.

Herzlichen Dank an unsere Kooperationspartner:innen Out & About und Visarte Region Basel

Es wird im Frühjahr 2024 einen erneuten Open Call für diesen Austausch geben, wir halten euch auf dem Laufenden!

Mehr Infos zu «Peer to Peer»: https://dock-basel.ch/kunstraum/diskurs

Wer ist, was macht und wie funktioniert Off-Space?

Do 14. März 19 Uhr
ONE NIGHT Eine Kooperation mit DOCK, der ∑ SUMME Basel und dem Forschungsteam der Hochschule Luzern Design Film Kunst

Ein Themenabend mit Fokus auf Basel, basierend auf der Forschungspublikation «Unabhängig, prekär, professionell: Künstlerische Selbstorganisation in der Schweiz» von Rachel Mader und Pablo Müller.

Was bedeutet Selbstorganisation in der Kunst? Wo wuchert sie und welche Früchte bringt sie hervor? Fördert unabhängiger Wildwuchs kulturelle Nachhaltigkeit? Wie gedeihen alternative Ökonomien in Kulturlandschaften? Diese Fragen werden im Austausch mit Vertreter:innen und Akteur:innen aus Basel reflektiert.

Die Kooperation wurde von JUMP AT THE CHANCE ins Leben gerufen, ein Netzwerk-Format des Kulturjahresprogrammes der Haus Oslo Ateliers, initiiert von Karin Lustenberger

https://dock-basel.ch/kunstraum -ist-was-macht-und-wie-funktioniert-off-space

Mehr Infos & Bildnachweis: http://oslo-ateliers.ch/jump-at-the-chance

Das 2024 starten wir mit einem Raumexperiment. Wie kann sich das physische Archiv in Zukunft entfalten und zugänglicher gemacht werden.

«300 DENKRÄUME, 50 QUADRATMETER» Work in Process

Do 1. Februar – So 31. März
RAUMINTERVENTION von Sara Grütter und Lea Kuhn

Do. 28. März 19 Uhr
VERNISSAGE

Andere haben riesige Eingangshallen, DOCK hat einen Raum, der viel können muss: Ein Hybrid aus Archiv, Ausstellungsraum, Büro und Ort der Recherche. Das raumgreifende Kunstarchiv spielt dabei eine verbindende und elementare Rolle; denn hier ist das Wissen gespeichert, das DOCK vermittelt, zeigt und verhandelt. Hier befindet sich Potential aus 300 Denkräumen, die sich in Archivboxen verbergen. Wie können sie räumlich greifbar werden? Wie kann das Archiv zu einem physisch-körperlichen Erfahrungsraum werden, der experimentelle Formen der Recherche und Auseinandersetzung mit Kunst ermöglicht?

Können Recherchen im Archiv selbst eine Form von Räumlichkeit erhalten? Wie wird das Archiv zu einem narrativen Ort, einem Raum, der Geschichten erzählt? Welche Atmosphäre, Werkzeuge, Objekte und Infrastrukturen laden Besucher:innen dazu ein, sich im Raum frei zu bewegen und Lust zu bekommen, sich in den Archivboxen zu vertiefen?

Die Künstlerin Sara Grütter und die Szenografin Lea Kuhn werden sich im Frühjahr 2024 den Räumen von DOCK annehmen und das Archiv zum Leben erwecken. Sie experimentieren mit neuen Ordnungssystemen und sprechen immer wieder ganz direkt die vorbeilaufenden Passant:innen durch die grossen Schaufenster an. Zum Ende der mehrwöchigen Arbeits- und Experimentierphase wird das Archiv eine neue physische Form gefunden haben, die das Jahr hinweg als Ausgangspunkt für unser aller Schaffen im DOCK agieren wird.

https://dock-basel.ch/kunstraum #300-denkraeume-50-quadratmeter

FUTURE ARCHIVE Langsam aber sicher gehts los...
Im vergangenen Jahr hat sich im Hintergrund von DOCK einiges getan. Für die kommenden Jahre haben wir sowohl ein Konzept zur Weiterentwicklung von DOCK erarbeitet als auch Jahresprogramme mit neuen Gefässen entwickelt. Jetzt starten wir in einen mehrjährig gedachten Rechercheprozess:

Nach vielen Jahren der organischen Entwicklung ist es an der Zeit, die gewachsenen Strukturen nach ihrer Aktualität hinzubefragen und eine Phase der Transformation anzustossen. Unter dem Titel FUTURE ARCHIVE geht es in den kommenden drei Jahren an die Wurzel von DOCK: das zeitgenössische Kunstarchiv. In einem künstlerischen und kollektiven Erforschungsprozess möchten wir herausfinden, wie sich ein lebendiges Kunstarchiv der Zukunft entfalten kann. Dabei sollen insbesondere auch das transdisziplinäre Netzwerken, die partizipative Co-Kreation und der eigene Anspruch an Diversität gestärkt werden. Mit konstanten Dienstleistungen, in neuen Formaten und durch experimentelle Vermittlungsgefässe tragen immer wieder neue Personen ihre Perspektiven bei, bringen sich in die Programmgestaltung ein.

Im 2024 liegt der Fokus auf der Stärkung von DOCK als hybride Netzwerkplattform. Dabei steht die Rolle derjenigen im Fokus, die das Archiv für die Recherche nutzen und die Frage, wie diese die künstlerischen Positionen, die sich in den Boxen versammeln, vollumfänglich erfahren können. Künstler:innen, kreative Archivar:innen, Forschende und Interessierte kommen in diesem Jahr zusammen, um vielfältige und eigene Formen des Archivierens und dessen Vermittlung miteinander zu teilen.

Vielen Dank auch an Sara Grütter, sie hat uns letztes Jahr zeichnerisch in der Konzeptphase begleitet.

Mehr Infos: https://dock-basel.ch/