Elektro Kasper

Elektro Kasper AG installiert, wartet und repariert elektrische Anlagen. Von der defekten Steckdose b

14/01/2022

𝗚𝗲𝗯𝗮̈𝘂𝗱𝗲𝘁𝗲𝗰𝗵𝗻𝗶𝗸: 𝗕𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝘂𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴

Intelligente Stromnetze🔌 – auch Smart Grids genannt – versprechen eine effizientere Energienutzung in Gebäuden🏘️ durch die clevere Vernetzung von Strom, Wärme und Mobilität. Und das bringt riesige Vorteile. Lesen Sie hier zudem, wie das System funktioniert und warum damit unser Stromnetz entlastet wird.

Gebäude sind für rund 45 % des Energieverbrauchs in der Schweiz verantwortlich. Ein riesiges Effizienzpotenzial also, das es zu nutzen gilt. Zwar lässt sich mit verbesserter Dämmung und der Wahl von energieeffizienten Geräten vieles erreichen, doch bisher fehlt meist eine gesamtheitliche Lösung. Mit einer vernetzten Gebäudesteuerung und vorausschauendem Lastenmanagement lässt sich der Energieverbrauch weiter senken – und zwar ohne Einbussen bei Nutzen und Komfort.

𝗗𝗶𝗲 𝗚𝗿𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗵𝗲𝗿𝗸𝗼̈𝗺𝗺𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗿𝗼𝗺𝗻𝗲𝘁𝘇𝗲𝘀
Bisher ist unser Stromnetz auf einen gleichmässigen Energiefluss ausgelegt. Solange der Grossteil des Stroms aus Atom- und Wasserkraftwerken stammt, macht das auch Sinn: Diese können sehr beständig Strom produzieren, wodurch es kaum zu Überlastungen kommt. Doch das könnte sich in Zukunft ändern. Einerseits liegt das am zunehmenden Anteil von Solar- und 🌬️Windstrom, dessen Produktion sich wetterbedingt nicht am tatsächlichen Strombedarf ausrichten kann. Andererseits wird Stromerzeugung immer dezentraler. Das heisst: Nicht nur die grossen Energieerzeuger speisen Strom in die Netze ein, sondern auch kleinere Anbieter bis hin zu Privatleuten. Für unser Stromnetz ist das eine Herausforderung – damit es auch künftig über 24 Stunden gleichmässig beansprucht werden kann, braucht es eine intelligente Steuerung.

𝗩𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿𝗻𝗲𝘁𝘇𝘁𝗲𝗻 𝗚𝗲𝗯𝗮̈𝘂𝗱𝗲𝗮𝘂𝘁𝗼𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻
Hier kommen intelligente Stromnetze – sogenannte «Smart Grids» – ins Spiel. Damit die Kommunikation zwischen Energieerzeugern, Energiespeichern und Energieverbrauchern sichergestellt ist, muss die Datenkommunikation in beide Richtungen möglich sein. Ein Smart Grid braucht also neben Strom- auch Datenleitungen. Dadurch ist es in der Lage, Informationen zum aktuellen Verbrauch und den Energiemengen zu verarbeiten, die von den vielen verschiedenen Energiequellen und Akteuren ins Netz eingespeist werden. Energienachfrage und -angebot lassen sich so flexibel ausgleichen. Das Stromnetz wird nicht überlastet und die Netzstabilität aufrechterhalten. Mehr noch: Intelligente Stromnetze sind immer optimal ausgelastet, denn sie können sich den aktuellen Gegebenheiten anpassen und mit Hilfe von Zustandsinformationen und Lastflussdaten die Energie bedarfsgerecht ins Netz einspeisen. Als Beispiel: Elektroautos🚗 sind in diesem Modell mehr als nur Verbraucher, denn sie werden als mobiler Stromspeicher genutzt. In Zeiten hoher Stromerzeugung durch erneuerbare Energien kann überschüssiger Strom im Akku 🔋 gespeichert und bei Bedarf wieder ins Netz zurückgespeist werden.

𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗻𝘂𝗿 𝗲𝗶𝗻 𝗦𝘁𝗿𝗼𝗺𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗲𝗿
Das eigentliche Herzstück eines Smart Grids sind intelligente Messsysteme, auch «Smart Meter» genannt. Sie dienen als Bindeglied zwischen den Energieversorgern, den einzelnen Verbrauchern und dem Stromnetz selbst. Smart Meter registrieren nicht nur den Stromverbrauch, sondern sind auch in der Lage, die entsprechenden Daten zu speichern und weiterzuleiten. Gleichzeitig können sie aber auch Daten empfangen, zum Beispiel unterschiedliche Stromtarife oder Software-Updates. Eine🏆Win-Win-Situation: Kunden haben so jederzeit den Überblick über ihren Stromverbrauch und der Netzbetreiber weiss, wie die Situation vor Ort ist und kann so das Netz besser steuern.

𝗠𝗮𝘀𝘀𝗶𝘃𝗲 𝗦𝗲𝗻𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗦𝘁𝗿𝗼𝗺𝘃𝗲𝗿𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘀
In bereits umgesetzten Projekten hat sich gezeigt, wie viel Potenzial in solchen intelligenten Steuerungssystemen steckt. Der Stromverbrauch in einem Gewerbegebäude kann dann gut und gerne um 25 % gesenkt werden. Noch eindrucksvoller sind die Ergebnisse beim 🌡️Wärmeverbrauch: Mit einem neu sanierten Gebäude und intelligenter Gebäudeautomation wurde der Wert um gut die Hälfte reduziert. Und auch das Stromnetz ist entlastet: Dank der Eigenverbrauchsoptimierung und intelligentem Lademanagement der Elektroautos🚗 sinkt die maximale Netzbelastung um rund 30 %. Diese Zahlen zeigen, dass intelligente Stromnetze der Schlüssel zu nachhaltigerer Energieerzeugung und effizienterer Energienutzung sind – und mit der künftigen Entwicklung eine immer wichtigere Rolle spielen.

15/12/2021

✨𝐖𝐞𝐢𝐡𝐧𝐚𝐜𝐡𝐭𝐬𝐛𝐞𝐥𝐞𝐮𝐜𝐡𝐭𝐮𝐧𝐠: 𝐈𝐦 𝐃𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐠𝐮𝐭 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐧✨

Es ist wieder so weit: Sterne, Lichterketten und Rentiere leuchten aus Fenstern und Gärten und bringen ein wenig Zauber in die dunkle Jahreszeit.🌟 Mit unseren Tipps zur Weihnachtsbeleuchtung schaffen Sie Stimmung – und zwar ohne die Umwelt und das Portemonnaie übermässig zu belasten.

Licht nimmt in der Weihnachtszeit eine besondere Rolle ein. Was gibt es Schöneres, als eingekuschelt auf dem Sofa zu liegen und in eine liebevoll beleuchtete Landschaft zu schauen?😍 Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Stromkosten haben dabei meistens nicht erste Priorität. So jedenfalls sieht es die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz. Sie hat ausgerechnet, dass sich der Gesamtverbrauch der privaten und öffentlichen Weihnachtsbeleuchtung auf 100 Millionen Kilowattstunden beläuft.😮 Zum Vergleich: Das entspricht in etwa dem jährlichen Verbrauch von 25'000 Haushalten❗️ – ein Fakt, den man bei der Auswahl der Beleuchtung im Hinterkopf haben sollte.

𝗟𝗘𝗗 𝗶𝘁 𝘀𝗵𝗶𝗻𝗲

Diese hohen Kosten💸 erklären sich dadurch, dass oft veraltete Leuchtmittel zum Einsatz kommen. Klar: Auch wenn heute nur noch LED- und Energiesparlampen für die Beleuchtung verkauft werden dürfen, liegen vielerorts noch Lichterketten mit Glühbirnen im Estrich – warum neue kaufen, wenn sie nur einmal im Jahr zum Einsatz kommen? Folgender Vergleich dürfte Antwort genug sein: Ein einziger, zehn Meter langer Lichtschlauch mit herkömmlichen Glühbirnen💡 verbraucht in fünf Wochen etwa gleich viel Strom wie ein Kühlschrank der Energieeffizienzklasse A++ in einem ganzen Jahr.🤭 Darum lohnt sich der Umstieg auf die wesentlich energieeffizienteren🔋 LEDs: Diese benötigen bei gleicher Helligkeit deutlich weniger Strom und halten bis zu 100 Mal länger als Glühbirnen – daraus folgt eine Ersparnis von 90% bei den Stromkosten. So oder so sollte die Beleuchtung nicht dauerhaft brennen, denn mitten in der Nacht wirft kaum jemand einen Blick darauf. Damit vor dem Schlafengehen nicht jede Beleuchtung einzeln ausgeschaltet werden muss, empfiehlt sich eine digitale Zeitschaltuhr.⏰

𝗔𝗱𝘃𝗲𝗻𝘁, 𝗔𝗱𝘃𝗲𝗻𝘁, 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗼𝗿𝗵𝗮𝗻𝗴 𝗯𝗿𝗲𝗻𝗻𝘁…

…nicht so bei LEDs: Sie werden weder zu heiss, noch brennen sie durch🔥 – ein wichtiger Punkt, denn neben dem Stromverbrauch ist Sicherheit ein wichtiger Aspekt. Billig fabrizierte oder gar defekte Lichterketten können rasch Brände verursachen. Achten Sie darum beim Kauf auf das Prüfsiegel «𝗚𝗦». Es steht für «geprüfte Sicherheit» und garantiert, dass das Produkt die europäischen Sicherheitsanforderungen einhält. Wenn Sie die Lichterkette draussen verwenden möchten, wo sie möglicherweise mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt, achten Sie ausserdem auf das Kennzeichen «𝐈𝐏𝟒𝟒». Dieses besagt, dass die Lichterkette vor Regen🌧 und dem Eindringen von Fremdkörpern geschützt ist. Kommt die Weihnachtsbeleuchtung🎄 vom Vorjahr zum Einsatz, sollte diese eingehend auf Beschädigungen überprüft werden. Sind einzelne Lämpchen kaputt, lassen sich diese meist austauschen. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass die Ersatzlämpchen die gleiche Leistung und Spannung besitzen wie die Originale. Stärkere Glühbirnen können schnell eine hohe Hitze entwickeln und im schlimmsten Fall einen Brand entfachen🤯.

𝗚𝗲𝗺ü𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗟𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝘀𝗶𝗴𝗲𝘀 𝗚𝗹𝗶𝘁𝘇𝗲𝗿𝗻

Ob lediglich kleine Akzente gesetzt oder gleich ganze Fassaden mit einem Lichtermeer beleuchtet werden✨: Vor dem Kauf soll man sich über die eigenen Bedürfnisse klar werden. Wo genau möchten Sie beleuchten? Welches Zubehör brauchen Sie dazu? Und nicht zuletzt: Welche Farbe darf es sein? Denn die ist mitentscheidend für die Wirkung ihrer Beleuchtung. Rötlich-gelbes Licht wird als Warmweiss bezeichnet und sorgt für eine gemütliche Stimmung🥰. Kaltweiss dagegen ist bläulich und eignet sich daher gut für glitzernde Schnee-Dekorationen❄️. Speziell für Lichterketten wurde noch eine weitere Farbabstufung entwickelt – das sogenannte Bernsteinweiss. Es ist noch wärmer als warmweiss und macht sich dort gut, wo man sonst Kerzen🕯 einsetzen würde – zum Beispiel am Weihnachtsbaum.

𝗘𝗿𝗵𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗕𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗻 𝗘𝗹𝗲𝗸𝘁𝗿𝗶𝗸𝗲𝗿

Eine Lichterkette ist rasch gekauft – sobald es aber um grössere Installationen mit vielen Lichtpunkten und Deko-Elementen geht, empfiehlt sich eine Beratung durch den Experten. Ihr Elektriker kümmert sich gerne um die Planung und Installation eines entsprechenden Projekts – er weiss, was sinnvoll und machbar ist und kann Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zur optischen Gestaltung finden Sie im Internet zahlreiche Ideen und Inspirationen für kreative Beleuchtungskonzepte. Letztlich gibt es dabei kein richtig oder falsch – Hauptsache, das Resultat gefällt😊. Klar ist: Ein originell beleuchtetes Haus🏠 oder Garten ist in der Nachbarschaft ein echter Hingucker und sorgt bei Gross und Klein für glänzende Augen🤩.

19/11/2021

𝗨𝗦𝗕-𝗟𝗮𝗱𝗲𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝗱𝗼𝘀𝗲𝗻 𝗧𝘆𝗽 𝗔-𝗖, 𝗱𝗮𝘀 𝗴𝗮𝗻𝘇𝗲 𝗦𝗼𝗿𝘁𝗶𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝟭𝟴 𝗪 𝗣𝗼𝘄𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗹𝗶𝘃𝗲𝗿𝘆
Smartphones📱 und Tablets, Digitalkameras und Smartwatches haben eines gemeinsam: Ist der Akku leer, hat der Spass zumindest vorübergehend ein Ende – und die Suche🤔 nach der freien Ladestation beginnt. Die Lösung: USB-Ladesteckdosen Typ A-C 18W Power Delivery mit 🔋Schnellladefunktion, die sich einfach anstelle üblicher Steckdosen einsetzen lassen. Am liebsten gleich in jedem Raum🏠.

𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗣𝗼𝘄𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗹𝗶𝘃𝗲𝗿𝘆 (𝗣𝗗)
Die Technologie ermöglicht eine 🔋Schnellladefunktion mittels intelligenter Kommunikation zwischen den Endgeräten, Ladegeräten und dem Kabel. Das Endgerät kommuniziert via Ladekabel🔌 zum Ladegerät, damit die maximale Spannung geliefert werden kann. So wird das schwächste Glied die Ladung limitieren.

Die Spannung erfolgt mit 5 V, 9 V, 12 V oder 20 V mit einem maximalen Strom von 5 A. Bei fehlender Kommunikation zwischen den Endgeräten (wenn beispielsweise nicht vom Hersteller unterstützt) wird nur mit 5 V geladen.

Wird die 🔋Schnellladefunktion unterstützt, kann je nach Endgerät eine Ladezeit von bis zu 100 % eingespart werden (halbe Zeit ggü.
herkömmlichem Aufladen).

𝗣𝗼𝘄𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗹𝗶𝘃𝗲𝗿𝘆 𝘂𝗻𝗱 𝗛𝗮𝗴𝗲𝗿 𝗨𝗦𝗕-𝗦𝗼𝗿𝘁𝗶𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗧𝘆𝗽 𝗔-𝗖
Mit dem neuen Hager Einsatz USB Typ A-C 18 W PD 3.0 verfügen alle Varianten, ob 1-fach USB Typ A-C, ob in Kombination mit Typ 13 oder Typ 23, über die Schnellladefunktion. Das Sortiment ist für alle kallysto 🎨Designlinien sowie im Retro-Design basico erhältlich. Die basico Einsätze können nach Bedarf selbstverständlich im Nass-Sortiment integriert werden.

Auch im FLF-Bereich gewinnt ein USB-Anschluss immer mehr an Bedeutung. Ob für Bodendosen oder in Türzargen, die USB-Ladesteckdose Typ A-C findet immer einen entsprechenden Platz.

19/10/2021

Automatisch zu mehr Energieeffizienz

Mit intelligenter Haustechnik wird das Wohnen komfortabler. Sind die Geräte und Systeme zudem vernetzt und clever aufeinander abgestimmt, lässt sich eine Menge Energie sparen🔋 – so wird Nachhaltigkeit quasi per Knopfdruck umgesetzt.

Heizung und Strom machen den grössten Teil der Energiekosten zu Hause aus. Da lohnt es sich, das eigene Nutzungsverhalten zu optimieren. Die gute Nachricht: Mit intelligenten Steuerungssystemen und smarten Haushaltsgeräten lässt sich bares Geld einsparen💰.

Informationsaustausch zwischen Geräten

Einer der wichtigsten Aspekte beim intelligenten Wohnen ist, dass Geräte und Systeme miteinander kommunizieren. Dieser Informationsaustausch erfolgt über Kabel, Funk oder Stromleitungen. Zum Beispiel können damit Heizkosten gesenkt werden:
Eine Heizungsanlage gilt es so zu programmieren, dass sich die Raumtemperatur automatisch auf Tag🌇 oder Nacht🌃 einstellt. Kontaktsensoren an den Fenstern sorgen dafür, dass die Heizphase unterbrochen wird, sobald ein Fenster offen steht – so wird keine unnötige Heizenergie verschwendet. Weiter lassen sich Raumfühler einbinden, welche die An- und Abwesenheit von Personen bemerken und die Heizung dementsprechend hoch- oder runterfahren. In beiden Fällen wird so weniger Heizwärme erzeugt und dadurch Energie gespart🎉.

Steuerung ganz nach Bedarf

Ein hohes Energiesparpotenzial bringt neben der Heizung auch der Sonnenschutz☀️: Sind die Sonnenstoren mit einer Wetterstation verbunden, können sie so programmiert werden, dass sie sich je nach Sonneneinstrahlung und Raumtemperatur selbständig öffnen und schliessen. Ist zusätzlich noch die Lüftung mit dem System verknüpft, kann sie zeitabhängig oder nach Bedarf gesteuert werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn ein hoher CO2-Gehalt oder zu feuchte Luft vorhanden sind. Wer also tagsüber abwesend ist, kehrt abends in eine Wohnung mit perfektem Raumklima zurück. Noch besser: Bei längerer Abwesenheit die Heizung komplett drosseln – und anschliessend vor der Rückkehr dank App-Zugriff📲 von unterwegs bereits wieder einschalten.

Eigenstromproduktion mit PV-Anlage

Eigentlich logisch: Den grössten Schritt in Richtung Energieeffizienz macht man mit einer eigenen Photovoltaikanlage – schliesslich produziert man so quasi Strom zum Nulltarif. Doch allein das Vorhandensein einer solchen Anlage reicht nicht aus, sie muss auch effizient genutzt werden können. Hier hilft ein Energiemanagementsystem, das die eingebundenen Geräte wie Boiler, Spül- oder Waschmaschine dann einschaltet, wenn der Solarertrag am höchsten ist. Noch effizienter wird das Ganze mit einem eigenen Batteriespeicher🔋, der überschüssigen Solarstrom speichert und zu einem späteren Zeitpunkt – bei Nacht🌃 oder bewölktem Wetter☁️ – wieder ans System abgibt.

Riesiges Potenzial für Gewerbe und Industrie

Grundsätzlich gilt: Je besser die einzelnen Geräte miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt sind, umso höher ist das Energiesparpotenzial. Ganz besonders relevant wird das bei Industrie- und Bürogebäuden🏭 oder Mietshäusern🏠. Es ist damit zu rechnen, dass bei den Bauvorschriften künftig stets neue Auflagen punkto Nachhaltigkeit hinzukommen. Gebäudeautomation ist damit letztlich der Schlüssel zu energieeffizienten Immobilien. Die Entwicklung intelligenter Gebäude ist dabei nur der erste Schritt in Richtung der Energieziele. Künftig könnten vollautomatische Gebäudekomplexe oder gar ganze Gemeinden mit smarter Technik ausgerüstet werden – eine vielversprechende Vision für eine nachhaltige Zukunft.

den Artikel finden Sie in unserem Magazin:
https://www.e-tec.swiss/de/gebaeudeautomation/automatisch-mehr-energieeffizienz/?member=8381

Photos from Elektro Kasper's post 20/09/2021

ZEV: Riesiges Potenzial für PV-Anlagen

Solarstrom selbst produzieren und an Ort und Stelle gleich wieder verbrauchen – eine sinnvolle Lösung, von der alle Beteiligten profitieren. Das im Jahr 2018 verabschiedete Energiegesetz eröffnete dafür neue Möglichkeiten. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigen wir anhand eines Gewerbezentrums in Landquart.

Die Solartechnologie entwickelt sich rasant: So sind die Kosten für Solarstrom vom eigenen Dach mittlerweile oft tiefer als die Kosten für Strom aus dem Netz – zumindest dann, wenn möglichst viel des produzierten Stroms gleich wieder selbst verbraucht wird. Um diesen Eigenverbrauchsgrad zu erhöhen, können sich Mieter und Eigentümer innerhalb eines Areals zu einer Eigenverbrauchsgemeinschaft zusammenschliessen. Das 2018 eingeführte Instrument des Zusammenschlusses zum Eigenverbrauch ZEV ermöglicht neu, dass sich nicht nur Mehrparteienhäuser, sondern auch aneinandergrenzende Grundstücke zusammenschliessen können. Damit haben nun auch Mieter und Eigentümer ohne eigene PV-Anlage eine Möglichkeit, Solarstrom zu beziehen und damit einen Beitrag an die Umwelt und Nachhaltigkeit zu leisten♻️🌏.

Gewerbezentrum Landquart:
Ein Beispiel aus der Praxis
Von der Strasse aus ist sie unsichtbar, doch die auf dem Dach platzierte Photovoltaikanlage im Gewerbezentrum in Landquart hat es in sich: Insgesamt 304 Solarmodule mit einer Leistung von jeweils 340 Wp (Watt Peak = Mass für die Nennleistung der PV-Anlage) wurden auf der Dachfläche verbaut☀️🏠. Daraus ergibt sich ein Jahresertrag von etwa 104’000 kWh (Kilowattstunden) – mehr als genug für die aktuell 30 Parteien im Haus, die davon ihren Strom beziehen. Der Clou: Für den lokal produzierten Solarstrom bezahlen die Abonnenten den genau gleichen Preis, wie sie vorher für den Netzstrom dem Elektrizitätswerk bezahlt haben. Das ist sogar gesetzlich so vorgeschrieben: Der Strompreis in einer ZEV darf niemals höher sein als der konventionell produzierte Strom. Würden die Parteien hingegen Solarstrom direkt vom Elektrizitätswerk beziehen, wäre dieser mehr als doppelt so teuer💸.

Damit die Rechnung aufgeht
Als Bauherrin und Betreiberin der Anlage tritt eine GmbH auf, die von zwei überzeugten Stockwerkeigentümern gegründet wurde. Diese mietet die Dachfläche von der Stockwerkeigentümergemeinschaft und stellt wiederum Rechnung für den von Mietern und Eigentümern verbrauchten Strom🔋.
Gegenüber dem Elektrizitätswerk tritt eine ZEV als ein einziger Kunde auf. Somit gibt es im ganzen Gewerbezentrum lediglich einen Hauptzähler sowie einen Zähler für die Photovoltaikanlage. Innerhalb der Gemeinschaft wird mit Privatzählern abgerechnet. Über eine App können sich alle Parteien mit dem internen Messsystem verbinden und haben so jederzeit den Überblick über ihren Stromverbrauch📲. Gleichzeitig ist das System so eingerichtet, dass es selbstständig die Daten quartalsmässig in Form eines PDFs aufbereitet – die Rechnungsstellung läuft damit praktisch von selbst, entsprechend niedrig sind die dafür wiederkehrenden Kosten.

Eigenstrom effizient nutzen
Da aktuell noch kein Batteriespeicher an die Photovoltaikanlage angeschlossen ist, wird der überschüssig produzierte Strom ins Netz eingespiesen. Zu Zeiten, wo der produzierte Strom den Verbrauch nicht decken kann – etwa nachts oder bei schlechtem Wetter🌧🌜 – wird umgekehrt Strom aus dem Netz bezogen♻️. Für eingespiesenen Strom erhält die Betreiberin der Solaranlage lediglich 8 Rappen pro Kilowattstunde. Um Solarstrom aus dem Netz zu beziehen, liegt der Tarif bei 21 Rappen. Als Eigenverbrauch gilt der Strom nur dann, wenn er innerhalb einer Viertelstunde nach der Produktion wieder verbraucht wird. Die logische Folge: Die Rentabilität der PV-Anlage wird umso höher, je mehr Strom an Ort und Stelle wieder verbraucht wird. Doch wie kann das erreicht werden? Einerseits können Smart-Home-Anwendungen dazu beitragen, indem zum Beispiel der Boiler dann aufgeheizt wird, wenn die Sonne scheint☀️. Andererseits kann mit dem im System integrierten Zählersystem und dem Solarmanager jede Partei selbst in Echtzeit auf die aktuellen Ertrags- und Verbrauchszahlen zugreifen und somit entscheiden, die Waschmaschine dann laufen zu lassen, wenn die Anlage gerade überschüssigen Strom produziert. Mit solchen Verknüpfungen kann der Eigenverbrauchsgrad einer PV-Anlage auf bis zu 80% gesteigert werden.

Nachbarn ins Boot holen
Aktuell liegt der Eigenverbrauchsgrad der PV-Anlage im Gewerbezentrum weit unter dem obgenannten Wert. Das liegt in erster Linie daran, dass die PV-Anlage im Verhältnis zu den angeschlossenen Abonnenten relativ gross ist. Die 2. Phase: Künftig sollen auch die an das Gewerbezentrum angrenzenden und über die Tiefgarage verbundenen Mehrfamilienhäuser an die ZEV angeschlossen werden. Doch dafür muss zuerst das Einverständnis aller Mieter und Eigentümerinnen eingeholt werden. Die Prognosen stehen gut, denn das einzige Gegenargument wären höhere Kosten. Dies trifft aber gerade nicht zu: Die Parteien erhalten den Solarstrom zum exakt gleichen Tarif wie aktuell den Mixstrom vom Elektrizitätswerk – und zusätzlich das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun😃.

Sonnenbetankte E-Autos
Eine weitere Möglichkeit, wie die Anlage künftig noch rentabler wird, ist das Einbinden der Elektromobilität🚗. So sollen künftig in der Tiefgarage mehrere Ladestationen für E-Autos eingerichtet werden, damit auch diese mit Solarstrom betankt werden können. Denkbar wäre auch die Einrichtung von öffentlichen Ladestationen auf Aussenparkplätzen. Eine davon ist bereits vorhanden: Tagsüber ist die Ladestation privat und kann nur vom Besitzer genutzt werden, doch nach Feierabend und am Wochenende ist sie frei zugänglich. Die Abrechnung geschieht mittels App oder QR-Code bei der Station📲. Da das Gewerbezentrum direkt neben einem Konferenzzentrum ohne eigene Ladestation gelegen ist, wird sie bereits rege genutzt – und leistet somit ebenfalls einen kleinen Beitrag dazu, die PV-Anlage möglichst effizient zu betreiben.
Und so schliesst sich der Kreis: Solarstrom wird lokal produziert und von verschiedenen Nutzern an Ort und Stelle verbraucht♻️. Dadurch wird das Betreiben der Anlage rentabler, was wiederum die Kosten für den Solarstrom senkt: Eine Win-win-Situation, von der Produzenten, Verbraucherinnen und nicht zuletzt die Umwelt profitieren können👍.

12/08/2021

So schützen Sie Ihr Smart Home🏠

Smart-Home-Lösungen bringen mehr Komfort, Sicherheit🛡️ und Energieeffizienz. Doch wer wichtige Schutzmassnahmen vernachlässigt, läuft Gefahr, dass Fremde sich Zugriff auf persönliche Daten und Geräte verschaffen. Wie Sie das verhindern, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Technik macht unser Leben bequemer: So ermöglicht uns das Smart Home verschiedene Annehmlichkeiten, die wir im konventionellen Haushalt noch von Hand✋ ausführen müssen. Auch bieten Smart-Home-Lösungen grosses Potenzial, um Kosten und Verbrauch zu optimieren. Gleichzeitig birgt ein solches vernetztes Zuhause auch Risiken: Denn was Bewohner in einem Smart Home steuern können, kann theoretisch auch ein Hacker tun – jedenfalls dann, wenn das System ungenügend geschützt ist. Um das zu verhindern, sollten Schutzmassnahmen bereits bei der Installation ein Thema sein. Denn jedes vernetzte🕸️📶 Gerät ist gleichzeitig ein potenzielles Einfallstor für Cyberkriminelle🦹‍♂️.

Smart Home, Safe Home
Gemäss dem Smart Home Security Report 2019 der Sicherheitsfirma Avast weisen 25% von 62400 untersuchten Netzwerken in der Schweiz Sicherheitslücken auf. Die gute Nachricht: Wer Massnahmen ergreift und Verhaltensregeln beachtet, kann die Risiken eines Hackerangriffs minimieren. Bei einem Komplettsystem sollten Sie auf solide Sicherheitsmassnahmen wie Firewall, Zugriffsrechte und Verschlüsselung achten. Lassen Sie sich vor dem Kauf eines Systems über die Qualität und mögliche Schwachstellen beraten. Ein erfahrener Spezialist ist sicherheitstechnisch auf dem neusten Stand und weiss um die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen. Erkundigen Sie sich, wie sich Hersteller bei auftretenden Problemen verhalten – das gibt Aufschluss darüber, wie schnell und gut auf erkannte Sicherheitslücken reagiert wird. Haben Sie sich für ein bestimmtes Gerät oder eine bestimmte Applikation entschieden, sollten Sie sich über Updates auf dem Laufenden halten und diese automatisch und regelmässig installieren. Laden Sie Programme und Updates immer nur von offiziellen Quellen herunter.

🛡️Schützen Sie Ihre Daten
Die Basis für ein zuverlässiges Gesamtsystem bildet ein korrekt konfiguriertes WLAN. Auf jeden Fall sollten Sie die Werkseinstellungen des Herstellers individuell anpassen. Wählen Sie eindeutige, sichere Passwörter und vermeiden❎ Sie Standardbegriffe wie «admin0000» oder ähnliches. Zusätzliche Sicherheit erreichen Sie, wenn Sie die Passwörter regelmässig ändern. Persönliche Daten sollten Sie ausserdem verschlüsseln, um Sie vor unberechtigten Dritten zu schützen. Achten Sie darauf, dass nur Sie auf besonders schützenswerte und vertrauliche Informationen zugreifen können. Speichern💾 Sie darum Ihre Daten lokal ab – das ist sicherer als eine Speicherung in der Cloud☁️. Ebenfalls sinnvoll ist das Einrichten von getrennten Router-Netzwerken📶 für Computer und Smart Home. So hat ein Angreifer nicht automatisch Zugriff auf Ihre 🖥️PC-Daten, wenn er sich Zugang zum Smart-Home-System verschafft hat.
Sichere Planung und Umsetzung durch den Elektriker
Klar ist: Die oben genannten Gefahren sollten kein Grund sein, auf die Vorteile eines Smart Homes zu verzichten – schliesslich bringt ein solches System neben höherem Wohnkomfort auch einiges an Energiesparpotenzial🔋 mit sich. Vielmehr gilt es, sich der möglichen Sicherheitsrisiken bewusst zu sein und diese gezielt zu minimieren. Wenden Sie sich an Ihren Elektriker – er weiss, wie die Prozesse effizient und doch sicher geplant werden und kann Sie fachkundig zu Ihrer individuellen Situation beraten.

Photos from Elektro Kasper's post 14/07/2021

𝐒𝐩𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐞 𝐚𝐥𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐥ü𝐬𝐬𝐞𝐥🔑𝐳𝐮𝐫 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞
Photovoltaik-Anlagen sind im Trend, doch die passende Speicherlösung hat oft zweite Priorität – dabei kann damit die Rentabilität einer PV-Anlage deutlich verbessert werden.

Die Frage, wie künftig Strom⚡️ erzeugt und gespeichert werden soll, beschäftigt Experten auf politischer und technischer Ebene. Klar ist: Selbst wenn Fördergelder gesprochen werden und neu auch Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch möglich sind, ist die Speicherung des Stroms etwas vom Wichtigsten überhaupt: Solche Speicherlösungen ermöglichen mehr Unabhängigkeit und eine Optimierung des Eigenverbrauchsgrads. Ausserdem sorgen dezentrale Speicheranlagen für mehr Stabilität im Stromnetz, denn sie können den Strombedarf zu Spitzenzeiten abfangen.

𝐈𝐦 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐆𝐞𝐛ä𝐮𝐝𝐞 𝐫𝐞𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭 🏠
Wie solche Systeme in der Praxis aussehen, zeigt sich am Beispiel eines Gewerbebetriebs im Kanton Bern. Das ganze Gebäude wird durch die PV-Anlage auf dem Dach mit Strom versorgt, überschüssiger Strom wird in den Speicherschränken im Keller gespeichert. Die Software überwacht Energieproduktion und Energieverbrauch – die integrierte Speicherregelung sorgt anschliessend für eine ideale Energieausbeute der Eigenproduktion. Zusätzlich ermöglicht die Speicherstützung eine netzunabhängige Energieversorgung, falls das Netz mal ausfallen sollte. Das Gebäude funktioniert somit autark – eine ökologische Lösung, die gleichzeitig einen hohen Sicherheitsstandard bietet.

𝐃𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭𝐝𝐞𝐜𝐤𝐭𝐞 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞
Um den Solarstrom speichern zu können, gibt es verschiedene Lösungen. Am meisten verbreitet sind solche mit Lithium-Ionen-Akkus. Doch es gibt auch andere Batterietechniken: beispielsweise die sogenannte Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH). Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Nickel-Eisen-Batterietechnologie (NiFe), die von Thomas Edison👨 bereits 1898 erfunden wurde, sich aber damals nicht durchsetzen konnte. Mit der neu weiterentwickelten Batterietechnik (NiMH) soll sich dies nun ändern, denn gegenüber den konventionellen Akkus bringt diese Batterie eindeutige Vorteile. Da wäre zunächst das Argument der sind und am Ende ihrer Lebensdauer komplett rezykliert werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Batterien🔋 enthält eine Nickel-Metallhydrid-Batterie weder Blei, Cadmium noch Säure. Und selbst die Kosten sind konkurrenzfähig: Zwar sind die Preise in der Anschaffung leicht höher als bei herkömmlichen Akkus, doch gerechnet auf die viel längere Lebensdauer liegen die Kosten insgesamt sogar tiefer. Der einzige Nachteil: Die Batterie wiegt im Vergleich mehr als andere Lösungen, da sie fast gänzlich aus Metallen besteht. Das ist auch der Grund, warum sie bisher fast ausschliesslich in stationären Speichersystemen verwendet wird.

𝐆𝐞𝐞𝐢𝐠𝐧𝐞𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐟ü𝐫 𝐠𝐫ö𝐬𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐎𝐛𝐣𝐞𝐤𝐭𝐞
Ein weiteres Objekt, das heute bereits vollständig über ein solches Speichersystem läuft, ist das Gelände der Securitas AG in Zollikofen. Hier sind es gleich mehrere Gebäude, die über eine Trafostation verbunden sind. Zu Beginn war lediglich definiert, dass eine Photovoltaikanlage aufs Dach gebaut werden soll – und zwar inklusive Stromspeicher. Im Laufe des Projekts wurde dann klar, dass ein System mit Nickel-Metallhydrid-Batterien🔋 hier die Lösung ist. Überzeugt war die Securitas AG vor allem vom ökologischen Aspekt und dass sämtliche Teile in Europa produziert werden. Der heute eingebaute Speicher hat eine Leistung von 470 kWh. Damit kann das Gelände selbst in Spitzenzeiten des Stromverbrauchs ca. 4 Stunden ganz ohne Netzstrom auskommen – dies auch dank des ausgeklügelten Energiemanagementsystems, das die verschiedenen Verbraucher koordiniert und so die Energieeffizienz optimiert.

𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐚𝐥 𝐟ü𝐫 𝐏𝐫𝐢𝐯𝐚𝐭𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐈𝐧𝐝𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐞
Speicherlösungen inkl. dazugehörige Energiemanagementsysteme können individuell auf alle möglichen Situationen angepasst werden und sind darum in vielerlei Bereichen einsetzbar: Von der privaten Nutzung über Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft, aber auch für Datencenter oder in der Bahntechnik. Selbst für Anlagen ohne Netzanbindung ist das System geeignet, zum Beispiel für Alphütten🗻, die normalerweise auf Stromaggregate angewiesen sind. Eine vielseitige und ökologische Lösung also, die künftig vermehrt Verwendung finden dürfte. Vielleicht auch bei Ihnen? Falls Sie gerade über die Anschaffung einer Stromspeicherlösung nachdenken, sollten Sie sich eingehend über die verschiedenen Möglichkeiten informieren – und an die entsprechenden Experten wenden.

Photos from Elektro Kasper's post 14/06/2021

Smart-Home-Komfort im ehemaligen Patrizierhaus 🏠

Vom historischen Haus zum modernen Wohntraum: Mit sorgfältiger Restaurierung, cleverem🧑‍🏫 Wiederverwenden von Materialien und einem alles vernetzenden Smart-Home-System ist ein Gebäude entstanden, das trotz fortschrittlicher Technik nichts von seiner Geschichtsträchtigkeit eingebüsst hat.

Könnten Häuser reden🗣, hätte dieses sicher einiges zu erzählen. Das feudale Patrizierhaus mit den auffälligen Zinnen wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Höchstwahrscheinlich unter Knechtschaft, denn der verbaute Naturstein musste erst mal nach Pratval/GR geschafft werden – und das hat bestimmt viel Schweiss gekostet. Begegnungen mit Reisenden entlang der ehemaligen Handelsroute, die am Haus 🏠 vorbeiführt, dürften seine Geschichte geprägt haben. Ein Ort der Zusammenkunft also – und das war denn auch der Anspruch der Eigentümer an die Erneuerung des Gebäudes: Die Geschichte 📖 sollte weitergeführt und damit ein Ort des gemütlichen Beisammenseins geschaffen werden. Gelungen ist dies mit einer Kombination aus sorgfältiger Restaurierung und modernster Smart-Home-Technik.

Altes Material neu verbaut 🆕
Bereits der Rückbau förderte die eine oder andere Überraschung 😮 zu Tage. Die Entfernung eines im Korridor eingebauten Klinkerbodens führte im darunterliegenden Gewölbe zu Instabilität, so dass es abgestützt werden musste. Weiter kamen schöne alte Steinplatten zum Vorschein – ergänzt mit neuen Platten aus dem gleichen Gestein bleibt der alte Charme erhalten. Passend dazu wurden die übermalten Fenster- und Türgewände🚪 aus Schiefer sorgfältig sandgestrahlt und ansonsten in ihrem Naturzustand belassen. Auch sonst legten die Bauherren grossen Wert darauf, so viel altes Material wie möglich aus der Entkernung wieder einzusetzen. Zum Beispiel wurde die Holzverkleidung im Wohnzimmer entfernt, sandgestrahlt und nach der Isolierung wieder montiert. Aus 500-jährigen Bodenbrettern wurde ein Esstisch und aus ehemaligen Bodenschiftungsbalken entstand eine Bettumrandung🛏.

Ein harmonisches Gesamtbild🖼
Schlichtheit und Reduktion aufs Wesentliche stand bei der Innengestaltung sowohl für Architekt als auch Bauherrschaft im Vordergrund. Weiss lackiertes Holz steht im Kontrast zu geschmiedetem Stahl und dient als sichtbare Trennung von alt und neu. Zeitgenössische Elemente wie Garderoben, Schiebetüren🚪 oder die vollständig aus Glas bestehenden Trennwände in den Nasszellen fügen sich diskret ins Gesamtbild ein und ergeben eine stimmige Einheit. Dies gilt auch für die moderne Küche🍳, die perfekt an den historischen Bau angepasst wurde. Die Böden und einige Wandabschnitte bestehen aus Naturofloor – ein Material, welches ideal mit den übrigen Baustoffen harmoniert.

Alles auf einen Klick
Wer die Geschichte 📖 eines Hauses respektieren will, muss nicht unbedingt auf modernen Komfort verzichten. Im Gegenteil: Das auf digitalSTROM basierte Smart-Home-System wurde vom Elektroinstallateur gezielt so aufgebaut, dass sämtliche Elektrogeräte in Küche und Waschküche sowohl per Schalter als auch über eine App 📲 gesteuert werden. Auch Heizung, Lüftung, Alarmanlage, Audio und Video🎥, Beleuchtung, Beschattung, das Garagentor, ja selbst der Brunnen ⛲ im Garten und die Bewässerungsanlage sind mit diesem System vernetzt und komfortabel bedienbar. Die Leuchtkörper im und ums Haus sind allesamt mit verbrauchsarmen, dimmbaren LED-Lampen ausgerüstet. Ihr warmer Farbton schafft ein weiches Licht 🌅 und damit eine angenehme Atmosphäre. Die Vernetzung ermöglicht zum Beispiel, bestimmte Lichtszenen zu programmieren und mit einem Klick abzurufen – je nach Bedarf sogar mit der dazu passenden Musik 🎼.

Sorglos in die Ferien 🏖
Alles per Smartphone im Griff zu haben, ist das Eine – ebenso wichtig für den Komfort ist es, dass das Gebäude auch mal sich selber überlassen werden kann. So sorgt die Anwesenheitssimulation dafür, dass das Haus auch dann bewohnt aussieht, wenn die Bewohner in den Ferien sind. Auch um den Garten 🌸🌱 brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, denn das System entscheidet aufgrund von Witterungsverhältnissen und Jahreszeit, ob eine Bewässerung nötig ist. Selbstverständlich ist auch der Fernzugriff per Smartphone 📱möglich: So kann zum Beispiel die Heizung bei längerer Abwesenheit gedrosselt und bei der Rückkehr schon von unterwegs wieder heraufgefahren werden, um es beim Heimkommen wohlig warm 🔥 zu haben. So lässt sich auf komfortable Weise eine Menge Energie🔋 sparen.

Jederzeit ausbaufähig 🕑
Da das System über die Stromleitungen kommuniziert, brauchte es nur wenige Eingriffe in die historischen Natursteinmauern. Eine Ausnahme waren die EDV-Kabel🔌 für die WLAN-Sender: Die zum Teil meterdicken Mauern führten dazu, dass das Signal bereits den Raum nebenan nicht mehr erreicht – darum mussten insgesamt sieben WLAN-Sender📶 im Haus installiert werden. Der Aufwand hat sich aber gelohnt: Jetzt können die Bewohner von jedem Raum aus bequem im Home-Office arbeiten. Für Flexibilität sorgt auch der Rest des Systems: Da es offen und modular aufgebaut ist, kann es kontinuierlich weiterentwickelt werden, wenn sich die Bedürfnisse im Lauf der Zeit ändern. Denkbar wäre zum Beispiel der Zutritt per Fingerscanner oder ein intelligenter Paketbriefkasten 📦, der vom Postboten mittels Code geöffnet werden kann. Auch die Integration eines Sprachassistenten, um das Gebäude verbal🗣 zu steuern, wäre problemlos möglich. Solche nachträglichen Änderungswünsche können mit einer Umprogrammierung einfach und rasch implementiert werden.

Ein Schmuckstück zwischen den Jahrhunderten💍
Eines der Highlights im Haus ist die Gewölbe-Räucherkammer. Wo früher Fleisch 🍖 über dem offenen Feuer 🔥geräuchert und Obst im Dörrofen getrocknet wurde, sollte auch heute wieder gemütlich gekocht werden. So wurde das an die Räucherkammer angemauerte Backhaus mit Natursteinen komplett restauriert. Aus dem ursprünglichen Holzbackofen, der den Lauf der Zeit nicht überstanden hat, entstand mit Schamottsteinen 🧱 ein aufgemauerter Rundofen. Der Kamin wurde so restauriert, dass der Rauchabzug sämtlicher Feuerstellen nach wie vor darüber erfolgt. Besonders clever: In den Kamin wurde gleich noch ein Grill integriert – und zwar auf Höhe der Dachterrasse, die über der Räucherkammer liegt. So entstand ein weiterer Ort, um gemütlich zusammenzusitzen👨‍👩‍👧‍👦. Hätten die alten Patrizier gewusst, dass dieses Haus auch 500 Jahre später noch in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlt – bestimmt wären sie gerne dazugesessen und hätten gestaunt, was die moderne Technik alles ermöglicht.

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