Adipositas Zürich
Kliniken in der Nähe
Universitätstrasse
Universitätstrasse
8006
Universitätstrasse
8006
Ottikerstrasse
Universität Zürich
Södra Larmgatan, Gothenburg
Wir informieren hier über Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten der Krankheit Adipositas.
Adipositas Zürich möchte Euch umfassend über die Krankheit Adipositas informieren. Wir liefern Inhalte zu den Themenschwerpunkten: Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten dieser Erkrankung. Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt ist der Dialog zwischen Medizinern und Patienten. Auf unserer Facebook Seite habt Ihr Gelegenheit, direkt mit dem Leiter der bariatrischen und endokrinen Chirurgie Professor Dr. Marco Bueter und den Autor von „Schlank durch Op“ in Kontakt zu treten.
: Kürbis-Linsen-Eintopf
Dieses Rezept vereint wärmenden Kürbis mit proteinreichen Linsen, die zusammen eine sättigende und nahrhafte Mahlzeit ergeben. Die herzhaften Gewürze und das wärmende Aroma machen es ideal für ein gesundes Wintergericht.
Ihr benötigt für 2 Portionen:
300 g Hokkaido-Kürbis
150 g Karotten
1 Zucchini
1 rote Paprika
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
100 g rote Linsen
400 ml Gemüsebrühe
1 EL Rapsöl
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz und Pfeffer
So klappt's:
Den Kürbis waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Karotten schälen und in Scheiben schneiden, Zucchini und Paprika ebenfalls in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken, den Knoblauch in Scheiben schneiden. Die roten Linsen abspülen und abtropfen lassen.
Rapsöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Kürbis, Karotten, Zucchini und Paprika hinzufügen und kurz mit anbraten. Die Linsen und Gemüsebrühe hinzufügen, dann alles gut umrühren. Kreuzkümmel und Paprikapulver dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Eintopf auf mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich und die Linsen gar sind. Gelegentlich umrühren. Bei Bedarf etwas mehr Wasser oder Brühe hinzufügen.
Den Eintopf in Schüsseln servieren und nach Belieben mit frischen Kräutern wie Petersilie garnieren.
Guten Appetit!
Habt ihr auch ein Lieblingsrezept, das ihr mit uns teilen möchtet? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Bild: © Canva.com
📹 Rückblick auf ein erfolgreiches Symposium in München!
Gemeinsam mit Fachleuten und Selbsthilfegruppen konnten wir beim Adipositassymposium 2024 spannende Erkenntnisse zur Adipositasbehandlung gewinnen. Schauen Sie sich die Höhepunkte des Tages an – ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren!
Hier geht es zum Video
München meets Zuerich 2024 Willkommen zum Rückblick auf das 5. Adipositassymposium München meets Zürich! Dieses Video fasst die inspirierenden Eindrücke und wertvollen Momente eines er...
München meets Zürich 2024
Am vergangenen Samstag fand unser Symposium "München meets Zürich 2024" statt. Wir sind immer noch überwältigt und dankbar für eure Teilnahme an diesem restlos ausverkauften Event in München.
Im Le Méridien München boten wir einen Austausch über neueste Entwicklungen und Therapieansätze im Bereich der Adipositas-Behandlung, Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops und einen umfassenden Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und Behandlungsmethoden.
Hier erste fotografische Eindrücke, O-Töne und weiteres Feedback liefern wir später nach.
Unser ganz herzlicher Dank gilt neben euch Teilnehmenden unseren Referenten Christel Moll (Adipositasverband Deutschland e.V.), Dr. med. Tatjana Schröder, PD Dr. med. Günther Meyer (beide AMC-WolfartKlinik Gräfelfing), Prof. Dr. med. Andreas Thalheimer (Spital Männedorf / Schweiz), Prof. Dr. med. Hans Hauner (TU-München, Else Kröner-Fresenius-Zentrum) und natürlich unseren Gastgebern Prof. Dr. med. Dr. phil. Marco Bueter (Spital Männedorf / Schweiz) und Dr. med. Min-Seop Son (AMC-WolfartKlinik Gräfelfing).
: Nur für heute: Warum kleine Schritte den Therapieerfolg bei Adipositas verbessern können
Im Umgang mit der Krankheit Adipositas zögern viele Menschen, Maßnahmen zu ergreifen, bis der Leidensdruck oder die gesundheitlichen Einschränkungen unerträglich werden. Oft ist die Krankheit dann bereits weit fortgeschritten, und Betroffene stehen vor einem scheinbar unüberwindbaren Berg an Herausforderungen. Das hohe Gewicht erscheint wie eine Mauer, die den Weg zum Ziel blockiert.
Eine häufige Ursache für dieses Gefühl der Überforderung ist der Ansatz, große und langfristige Ziele zu setzen. Das kann dazu führen, dass bereits zu Beginn einer Therapie oder Diät Zweifel an der Machbarkeit aufkommen und die Motivation schnell nachlässt. Viele Menschen mit Adipositas neigen dazu, ihre Ziele zu hoch anzusetzen, was den Fortschritt zusätzlich erschwert. Diese Erkenntnis zeigt sich oft auch im Alltag: Wer bei einer steilen Wanderung nur auf den Gipfel schaut, kann schnell das Gefühl bekommen, dass das Ziel unerreichbar ist. Eine bessere Strategie ist es, den Blick auf die nächsten paar Schritte zu richten. Dieser Ansatz lässt sich auch auf die Adipositastherapie übertragen.
Ein buddhistisches Sprichwort besagt: „Lebe im Hier und Jetzt. Gestern ist vorbei und morgen hat noch nicht begonnen.“ Diese Philosophie kann dabei helfen, den Fokus auf das Wesentliche zu lenken: auf das, was heute und jetzt getan werden kann, statt sich in langfristigen Plänen zu verlieren. Besonders in der Adipositastherapie kann es hilfreich sein, sich kleine, tägliche Ziele zu setzen. Ein Beispiel: „Nur für heute werde ich 12.000 Schritte gehen und nicht mehr als 1.800 Kalorien zu mir nehmen.“
Auch beim Thema Gewichtsverlust ist es sinnvoll, den Fokus auf überschaubare Zeiträume zu legen. Anstatt große, langfristige Ziele zu setzen, kann der Vorsatz, pro Woche ein Kilogramm zu verlieren, den Prozess angenehmer und weniger belastend gestalten. Diese Methode hilft, Motivation aufrechtzuerhalten und den Erfolg langfristig zu sichern.
Es ist lohnenswert, Projekte in kleine Einzelschritte aufzuteilen und sich nur für den aktuellen Tag oder die aktuelle Woche etwas vorzunehmen. Kleine Schritte können am Ende zu großen Erfolgen führen – vielleicht schon morgen!
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Wir freuen uns über Eure Kontaktaufnahme, wenn Ihr mehr zum Thema erfahren möchtet oder eine Adipositas-Therapie in Betracht zieht. Dazu bitte einfach hier entlang: https://www.adipositas-zuerich.ch/kontakt/
Bild: © Canva
: GLP-1 RA: Blutdruck senken & Herzinfarktrisiko reduzieren
Neue Forschung zeigt: GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1 RA) helfen nicht nur bei der Gewichtsabnahme, sondern senken auch den Blutdruck und verringern das Herzinfarktrisiko bei Menschen mit Adipositas oder Übergewicht. GLP-1 RA ahmen das Hormon GLP-1 nach, das im Darm produziert wird und den Blutzucker reguliert sowie das Hungergefühl senkt. Eine Metaanalyse mit über 30.000 Patienten bestätigt die kardiovaskulären Vorteile dieser Medikamente.
Hier geht es zur kompletten Studie: https://bit.ly/3U3iAt3
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Bild: © Canva.com
: Proteinpfanne mit Tofu, Kichererbsen und Brokkoli
Dieses vegane Rezept ist proteinreich und enthält ausgewogene, nährstoffreiche Zutaten, die beim Abnehmen unterstützen können. Es ist besonders geeignet für eine gesunde und sättigende Mahlzeit. Die Kombination von Hülsenfrüchten und Gemüse sorgt für einen hohen Proteingehalt und hält lange satt, ohne dabei zu schwer im Magen zu liegen.
200 g Kichererbsen aus der Dose (abgespült und abgetropft)
100 g Tofu (natur)
200 g Brokkoli (frisch oder tiefgefroren)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
1 EL Sojasauce (optional zuckerfrei)
1 TL Paprikapulver
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Kurkuma
1 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Frische Petersilie zum Garnieren
So klappt's:
Zunächst den Tofu in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit einem Esslöffel Olivenöl anbraten, bis er von allen Seiten goldbraun ist. Während der Tofu brät, die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Sobald der Tofu fertig ist, diesen aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. In derselben Pfanne die Zwiebel und den Knoblauch anbraten, bis sie weich und duftend sind. Den Brokkoli in kleine Röschen teilen und dazugeben. Unter Rühren etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze garen.
Die Kichererbsen hinzufügen und die Sojasauce, Paprikapulver, Kreuzkümmel und Kurkuma dazugeben. Alles gut durchmischen und weitere 3 Minuten köcheln lassen, damit die Aromen gut aufgenommen werden. Zum Schluss den angebratenen Tofu unterheben und alles mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren mit frischer Petersilie bestreuen.
Dieses Gericht kann warm serviert werden und ist ideal als Hauptgericht, das lange sättigt und gleichzeitig eine hervorragende Proteinquelle darstellt. Der hohe Gemüseanteil sorgt zudem für Ballaststoffe, die die Verdauung fördern.
Guten Appetit!
Habt ihr auch ein Lieblingsrezept, das ihr mit uns teilen möchtet? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Bild: © Canva.com
Gewinner tun das, wovor sie sich fürchten. – Franco Columbu (1941 - 2019, italienischer Boxer und Kraftdreikämpfer)
Bild: © Canva.com
„Ich bin nicht entmutigt, weil jeder als falsch verworfene Versuch ein weiterer Schritt vorwärts ist.“ – Thomas Alva Edison
Bild: © Canva.com
#20 Ernährung und Emotionen: Ganzheitliche Ansätze zur Ernährungsberatung bei Adipositas
🎙️ Neue Adipodcast-Folge ist live! 🎙️
Heute sprechen wir mit den Ernährungsberaterinnen Natalie Zumbrunn-Loosli und Jsabella Zädow-Oberholzer von der KEP (Kompetenzzentrum für Ernährungspsychologie) über die emotionalen und psychologischen Herausforderungen bei der Ernährung von Menschen mit Adipositas. Erfahre mehr über den ganzheitlichen Ansatz der beiden Expertinnen und wie sie Menschen helfen, ihr Essverhalten besser zu verstehen.
👉 Jetzt hineinhören: https://adipositas-zuerich.letscast.fm/
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. – Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr., chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie)
Bild: © Canva.com
: Hormontherapien und ihr Einfluss auf das Gewicht: Schutz durch Östrogene?
Viele Frauen fürchten, dass Hormontherapien, ob zur Empfängnisverhütung oder in den Wechseljahren, zu einer Gewichtszunahme führen könnten. Eine neue Metaanalyse von Schweizer Forschern zeigt jedoch ein differenzierteres Bild. Sie untersuchten 10 Studien mit insgesamt 461 normalgewichtigen und übergewichtigen Frauen, um den Einfluss von Östrogenen auf den Grundumsatz (den Energieverbrauch im Ruhezustand) zu beleuchten.
Die Ergebnisse sind überraschend: Östrogentherapien, sowohl zur Verhütung als auch in den Wechseljahren, können den Grundumsatz signifikant steigern – um bis zu 208 kcal bzw. 222 kcal pro Tag. Da der Grundumsatz den größten Anteil am Gesamtenergieverbrauch hat, könnte eine erhöhte Kalorienverbrennung durch Östrogene Frauen sogar vor Übergewicht schützen.
Diese Erkenntnisse stellen die verbreitete Angst vor Gewichtszunahme durch Hormontherapien infrage und deuten auf eine mögliche präventive Wirkung von Östrogen auf die Entwicklung von Adipositas hin.
Hier geht es zur kompletten Studie: https://bit.ly/47idPBn
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Bild: © Canva.com
: Ein neuer Weg zu Selbstwert und Wohlbefinden – Übergewicht und die Transformation des Körperbildes
Übergewicht kann das Leben in vielerlei Hinsicht belasten – und das nicht nur körperlich. Auch emotional und psychologisch wird der Alltag oft zur Herausforderung. Ständige Ablehnung und Stigmatisierung, sowohl von aussen als auch von innen, können das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen. Der eigene Körper wird häufig zur Projektionsfläche für negative Gedanken und Gefühle. Gedanken wie:
«Wegen meinem Körper/Übergewicht… ...werde ich nicht akzeptiert.»..werde ich nicht ernst genommen.»..werde ich nicht geliebt.»
sind keine Seltenheit. Wenn solche kritischen Gedanken ständig wiederkehren und sich im eigenen Selbst festsetzen, spricht man von einem negativen Körperbild. Das Gefühl, «nicht zu genügen», kann erdrückend sein. Manche Menschen berichten sogar, ihren Körper und sich selbst regelrecht zu «hassen». Der Körper wird dann als Feind betrachtet und beinahe ausschliesslich negativ beurteilt.
In solch einer Situation erscheint eine Radikaldiät oft als schnelle Lösung. Der Gedanke an eine rasche Gewichtsreduktion motiviert viele dazu, extreme Diäten, ständiges Hungern und den Verzicht auf Genuss auf sich zu nehmen. Doch jeder gescheiterte Diätversuch verstärkt das Gefühl, die eigenen Ziele nie zu erreichen. Die emotionale Verfassung bleibt düster, und das Essen wird zur kurzfristigen Quelle der Erleichterung – eine Abwärtsspirale, die schwer zu durchbrechen ist.
Eine langfristige und signifikante Gewichtsreduktion stellt einen wichtigen Schritt aus diesem Teufelskreis dar. Studien zeigen, dass insbesondere bariatrische Operationen das Körperbild erheblich verbessern können. Diese Veränderung verläuft jedoch nicht immer gradlinig und ist bei Frauen oft stärker ausgeprägt als bei Männern. Mit der deutlichen Reduktion des Körpergewichts geht häufig auch ein Rückgang der negativen inneren Kommentare einher. Das Selbstvertrauen wächst, und die Hoffnung auf ein «leichteres Leben» nimmt zu. Doch um diesen positiven Wandel vollständig zu nutzen, ist es entscheidend, das Selbstwertgefühl gezielt zu stärken.
Nutze die Phase der körperlichen Veränderung, um an der eigenen inneren Einstellung und Körperwahrnehmung zu arbeiten. Es geht darum, das Selbstvertrauen mit positiven Eigenschaften zu füllen. Akzeptanz, Selbstmitgefühl, Wohlwollen, Klarheit, Humor und Herzenswärme sind zentrale Aspekte, die dabei helfen können, eine freundliche Beziehung zum eigenen Körper aufzubauen. Da wir täglich essen, bietet die Ernährung eine hervorragende Möglichkeit, liebevollen Umgang mit sich selbst zu trainieren.
Selbstmitgefühl, als Gegenpol zur Selbstkasteiung, ist erlernbar. Es ermöglicht ein entspanntes Essverhalten, das Genuss zulässt – sei es beim gemeinsamen Essen mit Freunden oder beim kreativen Kochen zu Hause. Die Angst vor Gewichtszunahme muss nicht das ständige Motiv sein. Vielmehr kann Selbstmitgefühl eine ausgewogene und genussvolle Ernährung unterstützen.
Wenn sich das Gewicht nach einer bariatrischen Operation stabilisiert oder sogar ein kleiner Anstieg zu beobachten ist, kann dies intensive Gefühle auslösen. Die Angst, das neu gewonnene Wohlbefinden zu verlieren, ist gross. In solchen Momenten ist es wichtig, nicht in alte Verhaltensmuster zurückzufallen oder in Panik zu geraten. Hole dir Unterstützung von Fachpersonen, die dir in dieser Phase zur Seite stehen können. Scheue dich nicht, deine Sorgen offen zu besprechen und Hilfe anzufordern.
Letztendlich geht es darum, etwas anders zu machen! Durch kontinuierliches Training der Selbstachtung kann sich das Körperbild vom Feind zum Freund entwickeln. Wie Goethe sagte: «In jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne». Nutze diesen Neuanfang, um dein Verhältnis zu dir selbst neu zu gestalten. Dein Körper soll dein guter Freund sein – denn schliesslich hast du nur diesen einen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Wir freuen uns über Eure Kontaktaufnahme, wenn Ihr mehr zum Thema erfahren möchtet oder eine Adipositas-Therapie in Betracht zieht. Dazu bitte einfach hier entlang: https://www.adipositas-zuerich.ch/kontakt/
Bild: © Canva
: Gemüsespaghetti (Zoodles) mit Garnelen
Dieses Rezept vereint knackiges Gemüse mit zarten Knoblauch-Garnelen, die zusammen eine leichte und aromatische Mahlzeit ergeben. Die frischen Zutaten und die einfache Zubereitung machen es ideal für ein schnelles und gesundes Gericht.
Ihr benötigt für 2 Portionen:
300 g Zucchini
200 g Karotten
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2 rote Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
2 Frühlingszwiebeln
4 Cherrytomaten
300 g (frisch oder TK) Garnelen
3 EL Rapsöl
So klappt's:
Garnelen antauen lassen. Das Gemüse vorbereiten: Zucchini reinigen und mithilfe eines Spiralschneiders zu Gemüsenudeln formen. Alternativ mit einem Sparschäler lange, dünne Streifen schneiden. Karotten fein raspeln und Paprika in mundgerechte Streifen schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch schälen, die Zwiebeln in feine Ringe und den Knoblauch in Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Schnittlauch waschen, trocknen und in kleine Röllchen schneiden. Cherrytomaten waschen, abtrocknen und vierteln. Alle Zutaten beiseitestellen.
Ein Drittel des Rapsöls in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Zucchini, Karotten und Paprika darin kurz anbraten und nach Belieben bissfest garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Parallel dazu Zwiebeln und Knoblauch in einer zweiten Pfanne im restlichen Öl kurz anbraten. Garnelen hinzufügen und unter gelegentlichem Wenden für einige Minuten garen. Mit Pfeffer abschmecken.
Frühlingszwiebeln unter das Gemüse mischen und auf Tellern anrichten. Mit Schnittlauch und Cherrytomaten garnieren, die gebratenen Garnelen mit Knoblauch darübergeben.
Guten Appetit!
Habt ihr auch ein Lieblingsrezept, das ihr mit uns teilen möchtet? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Bild: © Canva.com
Die stärksten Leute sind nicht die, die immer gewinnen. Es sind die, die nicht aufgeben, wenn sie einmal verloren haben. – Unbekannt
Bild: © Canva.com
: Übergewicht in der Familie – Wie Erziehung und Lebensstil das Gewicht unserer Kinder beeinflussen
In Deutschland sind erschreckenderweise jeder zweite Erwachsene und jedes sechste Kind übergewichtig. Besonders auffällig ist, dass übergewichtige Eltern häufig auch übergewichtige Kinder haben. Schnell wird dabei die Vermutung geäußert, dass diese Familien hauptsächlich Fast Food konsumieren und ihre Mahlzeiten vor der Spielkonsole einnehmen. Ebenso oft wird die Schuld auf "schlechte Gene" geschoben, die den Kindern angeblich keine Chance lassen. Doch ist das wirklich so einfach? Sind es Gene, Ernährung oder doch die Erziehung, die dafür verantwortlich sind, dass Übergewicht von Generation zu Generation weitergegeben wird?
Der Forschungsverbund [preVent] des Kompetenznetzwerks Adipositas in Kiel hat sich intensiv mit dieser Frage beschäftigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Eltern bereits während der Schwangerschaft das Ess- und Gesundheitsverhalten ihrer Kinder maßgeblich beeinflussen. So erreichen 80% der Kinder übergewichtiger Eltern selbst ein erhöhtes Gewicht. Das Risiko für Übergewicht bei Kindern rauchender Schwangerer ist um 40% erhöht. Darüber hinaus steigt das Risiko für Übergewicht um bis zu 80%, wenn Kinder mehr als eine Stunde pro Tag mit Medienkonsum (Fernsehen, PC- und Konsolenspiele) verbringen. Weitere Risikofaktoren sind eine Gewichtszunahme der Mutter von mehr als 17 Kilogramm während der Schwangerschaft und ein Geburtsgewicht von über 3.890 Gramm bei Mädchen und 4.030 Gramm bei Jungen.
Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung der elterlichen Verantwortung und des Gesundheitsbewusstseins bereits während der Familienplanung und Schwangerschaft. Übergewichtsprävention sollte daher in erster Linie die Stärkung dieses Bewusstseins beinhalten. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein bewusster Umgang mit Medien, sowohl für Eltern als auch für Kinder. Zudem könnten Aufklärungskampagnen und Unterstützungsprogramme für werdende Eltern helfen, gesündere Lebensgewohnheiten zu entwickeln und damit das Risiko für Übergewicht in der nächsten Generation zu senken.
Es zeigt sich also, dass es weit mehr Faktoren als nur die Gene sind, die das Gewicht unserer Kinder beeinflussen. Durch eine bewusste und gesundheitsorientierte Erziehung können Eltern einen entscheidenden Beitrag zur Prävention von Übergewicht leisten und so die Gesundheit ihrer Kinder nachhaltig fördern.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Wir freuen uns über Eure Kontaktaufnahme, wenn Ihr mehr zum Thema erfahren möchtet oder eine Adipositas-Therapie in Betracht zieht. Dazu bitte einfach hier entlang: https://www.adipositas-zuerich.ch/kontakt/
Bild: © Canva
Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. – Theodor Fontane
(1819 - 1898, deutscher Schriftsteller, Journalist und Kritiker)
Bild: © Canva.com
: Fitnesstracker – Ihr Potenzial und Nutzen für Adipositaspatienten
Fitnesstracker werden häufig als nützliche Hilfsmittel beim Abnehmen angesehen. Diese kleinen, tragbaren Geräte fungieren als elektronische Diätassistenten, die eine Vielzahl von Gesundheitsdaten erfassen, darunter Schrittzahl, Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, Aktivitätsniveau und Schlafqualität. Sie bieten eine umfassende Rückmeldung über den Fortschritt und die Einhaltung des Abnehmprogramms und können somit theoretisch helfen, den Nutzer auf Kurs zu halten.
Der Effekt von Fitnesstrackern auf den Gewichtsverlust: Ein umstrittenes Thema
Obwohl Fitnesstracker bei der Überwachung der körperlichen Aktivität hilfreich sein können, bleibt die Frage, ob sie tatsächlich zu einem höheren Gewichtsverlust führen, umstritten. Eine umfangreiche Studie mit 470 übergewichtigen Männern und Frauen zeigte keine signifikanten Vorteile für die Teilnehmer, die Fitnesstracker verwendeten, im Vergleich zu denen, die ohne diese Geräte abnahmen. Tatsächlich schnitten die Tracker-Nutzer im Hinblick auf den Gewichtsverlust sogar schlechter ab als die nicht-monitorierten Probanden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Tracking allein nicht ausreicht, um den Lebensstil dauerhaft zu ändern und erfolgreich Gewicht zu verlieren.
Motivation und realistische Zielsetzung als Schlüssel zum Erfolg
Ein erfolgreicher Gewichtsverlust hängt maßgeblich von der Motivation und der Fähigkeit ab, realistische Etappenziele zu formulieren. Ohne die Bereitschaft, seinen Lebensstil möglicherweise grundlegend zu ändern, oder ohne eine gewisse Freude an der Bewegung, ist jede Diät zum Scheitern verurteilt. Hier kann auch der beste Fitnesstracker nicht helfen. Ein Gerät kann nur so effektiv sein wie der Wille und die Disziplin des Nutzers, die gewonnenen Daten zu nutzen und in eine positive Veränderung umzusetzen.
Kritische Stimmen: Risiken und Nebenwirkungen von Fitnesstrackern
Einige Wissenschaftler, die den Zusammenhang zwischen Fitness-Tracking und Abnehmerfolg untersuchen, äußern Bedenken, dass Fitnesstracker die Freude an der Bewegung sogar vermindern könnten. Die permanente Überwachung und der ständige Vergleich mit gesetzten Zielen können zu einem Gefühl der Abhängigkeit führen und die intrinsische Motivation, sich zu bewegen, untergraben. Es besteht die Gefahr, dass Nutzer sich zu sehr auf das Gerät verlassen und ihre eigene Intuition und Körperwahrnehmung vernachlässigen.
Neue Ansätze und zukünftige Entwicklungen
Trotz dieser kritischen Punkte gibt es auch positive Entwicklungen und Ansätze, die das Potenzial von Fitnesstrackern für Adipositaspatienten besser nutzen könnten. In Kombination mit professioneller Beratung, personalisierten Trainingsplänen und psychologischer Unterstützung könnten Fitnesstracker einen wertvollen Beitrag zum Gewichtsmanagement leisten. Zukünftige Studien und technologische Weiterentwicklungen könnten dabei helfen, die Wirksamkeit dieser Geräte zu verbessern und ihre Integration in ganzheitliche Gesundheitsprogramme zu optimieren.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Fitnesstracker zwar nützliche Werkzeuge sein können, jedoch nicht die alleinige Lösung für das komplexe Problem der Adipositas darstellen. Ihre Effektivität hängt stark von der individuellen Nutzung und den begleitenden Maßnahmen ab, die die Nutzer ergreifen, um ihre Gesundheitsziele zu erreichen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Wir freuen uns über Eure Kontaktaufnahme, wenn Ihr mehr zum Thema erfahren möchtet oder eine Adipositas-Therapie in Betracht zieht. Dazu bitte einfach hier entlang: https://www.adipositas-zuerich.ch/kontakt/
Bild: © Canva
: Gegrillte Garnelenspiesse mit scharfem Dip
Reich an magerem Protein aus Garnelen und vollgepackt mit frischen, nährstoffreichen Gemüsesorten wie Zucchini und Tomaten, bietet das Gericht eine gesunde Option für jede Mahlzeit. Im Sommer lässt es sich besonders gut zubereiten, da die frischen Zutaten leicht verfügbar sind und das Grillen im Freien eine angenehme und gesunde Kochmethode darstellt.
Für zwei Portionen benötigt Ihr folgende Zutaten:
1 Zweig Rosmarin
3 Zweige Thymian
1 Zehe Knoblauch
0.5 TL Bio-Zitronenabrieb
4 EL Olivenöl
aus der Mühle: Pfeffer
200 g frische oder TK- Garnelen
200 g Zucchini
150 g bunte Cocktailtomaten
2 EL (15 % Fett) Crème légère
2 EL (1,5 % Fett) Naturjoghurt
2 TL Chilisosse
2 EL Zitronenschale
Salz
Und so geht's:
Für dieses Gericht benötigt man pro Portion vier Holzspiesse, die etwa 20 Minuten in kaltem Wasser eingeweicht werden.
Für die Marinade Rosmarin und Thymian waschen, trocken schütteln, die Nadeln beziehungsweise Blätter abzupfen und fein hacken. Den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Kräuter, Knoblauch und Zitronenschale mit Öl verrühren und mit Pfeffer würzen.
Garnelen waschen und trocken tupfen (Tiefkühlware vorher auftauen). Zucchini putzen, waschen, längs halbieren und in etwa 1,5 cm breite Scheiben schneiden. Tomaten ebenfalls waschen.
Garnelen, Zucchini und Tomaten abwechselnd auf die Holzspiesse stecken. Die Spiesse auf jeder Seite mit Marinade bestreichen und in eine Auflaufform legen. Restliche Marinade darüber träufeln und die Spiesse abgedeckt im Kühlschrank etwa eine Stunde marinieren lassen.
Den Backofengrill vorheizen. In der Zwischenzeit für den Dip Crème légère mit Joghurt, Chilisosse, Zitronensaft, Salz und Pfeffer glatt rühren und kühl stellen. Die Spiesse unter dem Grill auf der mittleren Schiene 8-10 Minuten grillen, alternativ auf einem Gartengrill garen. Nach der Hälfte der Grillzeit wenden und mit der übrigen Marinade bestreichen. Mit Salz würzen und zusammen mit dem Dip servieren.
Guten Appetit!
Habt ihr auch ein Lieblingsrezept, das ihr mit uns teilen möchtet? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Bild: © Canva.com
Wer dauerhaft Erfolg haben möchte, sollte sich nicht damit zufrieden geben, dass er zufrieden ist. – Unbekannt
Bild: © Canva.com
: Ganzheitliche Fitness – Die perfekte Kombination aus Ausdauer, Kraft und Flexibilität
Regelmäßige Bewegung ist entscheidend, um Beschwerden wie Rückenschmerzen vorzubeugen und die allgemeine Fitness zu erhalten. Besonders wirksam ist eine Kombination aus Ausdauer-, Kraft- und Flexibilitätstraining. Diese Trainingsmethoden stärken nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern auch Muskulatur und Gelenke.
Aktuelle Studien belegen, dass Krafttraining ähnliche positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System hat wie Ausdauertraining. Durch die Kombination von Kraft- und Flexibilitätstraining kann mit geringem Aufwand ein maximaler Nutzen erzielt werden. Solche umfassenden Trainingsansätze tragen nicht nur zur allgemeinen Fitness bei, sondern helfen auch, Antriebslosigkeit, Depressionen, Müdigkeit, Rückenschmerzen und Übergewicht zu bekämpfen.
Zahlreiche Tipps und Anregungen stammen aus dem Austausch mit Kollegen und der Nutzung diverser Fitness-Apps. So wurde beispielsweise die 7-Minuten-Workout-App vorgestellt, die durch kurze, intensive Trainingseinheiten beeindruckende Fortschritte ermöglicht. Selbst bei kurzen Trainings von insgesamt 30 Minuten pro Woche können Muskulatur und Gelenke gestärkt werden, was zur Reduktion von Rückenschmerzen und einer besseren Gewichtsstabilität beiträgt. Ausreichend Bewegung unterstützt zudem die Bekämpfung von Antriebslosigkeit, Depressionen, Müdigkeit und Übergewicht.
Zur zusätzlichen Motivation können Schrittzähler hilfreich sein, wobei eine tägliche Zielvorgabe von 6000 Schritten empfohlen wird. Auch die Teilnahme an Laufwettkämpfen oder Tanzkursen bietet eine gute Möglichkeit, sich regelmäßig zu bewegen. Besonders Tanzkurse wie Tango Argentino können nicht nur zur Verbesserung der Fitness beitragen, sondern auch eine langfristige Leidenschaft fördern und Rückenschmerzen reduzieren. Regelmäßige Milongas, Tanzveranstaltungen, können zudem als intensives Workout fungieren.
Mit einer Mischung aus kurzen Krafttrainingseinheiten und regelmäßigem Ausdauertraining wie Walking, Jogging, Fahrradfahren oder Schwimmen wird eine optimale Fitness erreicht. Für diejenigen, die strukturiert und mit Freude an ihrer Fitness arbeiten möchten, sind solche vielfältigen Bewegungsformen ideal. Selbst die Anschaffung einer Fitnessuhr, wie beispielsweise eine Garmin-Laufuhr, kann zusätzlich motivieren und den Trainingsfortschritt verfolgen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Kommentiert gerne oder schreibt uns eine Nachricht.
Wir freuen uns über Eure Kontaktaufnahme, wenn Ihr mehr zum Thema erfahren möchtet oder eine Adipositas-Therapie in Betracht zieht. Dazu bitte einfach hier entlang: https://www.adipositas-zuerich.ch/kontakt/
Bild: © Canva
Adipositas Zürich Wir informieren hier über Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten der Krankheit Adipositas.
Klicken Sie hier, um Ihren Gesponserten Eintrag zu erhalten.
Adipositas Zürich und welche Idee dahinter steckt!
Vor über drei Jahren starteten Prof. Dr. Marco Bueter und Faris Abu-Naaj mit Ihrer Facebook Seite “Adipositas Zürich”.
Ziel war und ist es, die medizinische Kompetenz von Adipositaspatienten zu steigern und Ihnen wichtige Informationen an die Hand zu geben, die folgendes ermöglichen:
Videos (alles anzeigen)
Kategorie
die Praxis kontaktieren
Telefon
Webseite
Adresse
Zürich
8091
Possover International Medical Center, Klausstrasse 4
Zürich, 8008
Zertifiziertes Endometriose Zentrum Level 3