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Psychologische Astrologie Bis vor ca. 60 Jahren befasste sich die Astrologie vorwiegend damit, mittels der astrologischen Symbole (Sonne, Venus, Mars etc.)
das Schicksal eines Menschen zu beschreiben. Das wird auch heute noch in Zeitungen und Zeitschriften unterhaltungsmässig angeboten. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts hat sich die Astrologie aber durch die Psychologie weiterentwickelt. In einer sogenannten psychologisch-astrologischen Beratung ist das Geburtshoroskop eines Menschen nach wie vor die Grundlage für die Beratung. Aus dem Horoskop wir
Der April in diesem Jahr ist ein Monat des Neubeginns in vielerlei Hinsicht, denn es beginnen sehr viele Planetenzyklen in diesem Monat, so z.B. Venus und Neptun am 3.4., Mars mit Saturn am 10.4. und mit Neptun am 29.4. oder die Sonne mit Chiron am 8.4.; an diesem Datum findet gleichzeitig eine Sonnenfinsternis (Neumond) statt. Ein weiteres wichtiges Ereignis findet am 21.4. statt, an dem ein 14jähriger Zyklus von Jupiter mit Uranus beginnt.
Ich werde zuerst auf die Sonnenfinsternis eingehen, da diese bereits auch das Thema des Jupiter-Uranus-Zyklus aufnimmt, da diese beiden Planeten bereits jetzt nahe beieinanderstehen und am 8.4. über ein Halbsextil (30-Grad-Winkel) mit dem Neumond verbunden sind. Der Neumond steht zusätzlich mit Chiron, dem Planet der Heilung zusammen. Chiron kann jedoch auch eine Wunde anzeigen, eine Unsicherheit, eine Empfindsamkeit. Diese Sonnenfinsternis findet im Widderzeichen statt, das gerne vorwärtsstrebt und handelt, sich kämpferisch gibt und einen starken Willen zeigt. Doch mit der Sonnenfinsternis in Verbindung zu Chiron fühlt man sich eher hilflos und (ver)zweifelt. Auch diejenigen, die glauben, zu kurz gekommen zu sein, dürften mit diesen Gefühlen in Kontakt kommen. Es ist hier wichtig, dies auszuhalten und nichts zu tun und nicht «dreinzufahren», denn Heilung kann man jetzt nicht «machen», sondern geschehen lassen. Dann können wir allenfalls so etwas wie «göttliche Gnade» erleben. Je nach dem, ob man Planetenstellungen oder Hauptachsen in dem Gradbereich der Sonnenfinsternis hat, also in Widder, Krebs, Waage oder Steinbock, ist man direkt betroffen oder man erlebt es dann eher im Aussen, z.B. im Weltgeschehen. Dies gilt auch für den wichtigsten Zyklus im April:
Der Jupiter-Uranus-Zyklus findet wie gesagt knapp zwei Wochen später, am 21.4. statt. V.a. betroffen sind hier Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann. Auf einer äusseren konkreten Ebene kann es zu Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder Explosionen kommen, die uns zeigen, wie verletzlich die Erde und damit auch wir Menschen auf der Erde sind. Vielleicht gibt uns dieser Zyklusbeginn auch Anlass, technische Möglichkeiten zu entwickeln, wie wir eine Zerstörung der Erde verhindern können. Eine andere Entsprechung wäre, dass es zu Um(Brüchen) im Finanzsektor und/oder unserem Wertesystem kommen könnte. Auch hier kann es sein, dass wir uns unsicher oder hilflos fühlen.
Das Potenzial dieses Zyklus kann jedoch auch eine Öffnung bedeuten für Innovationen oder bewusstseinsverändernde Entwicklungen. Wir sind inspiriert und zukunftsgerichtet. Wir können uns mit unserem Innern verbinden und bekommen (noch besseren) Zugang zu unserer Intuition. Wir können uns von alten Gewohnheiten und Ansichten verabschieden und uns neu orientieren, vorausgesetzt, dass wir uns keine Luftschlösser bauen, sondern immer auch überprüfen, was mit unseren Fähigkeiten in der jetzigen Situation möglich ist.
Da Merkur zurzeit bis am 25.4. rückläufig ist, ist es von Vorteil, neue Vorhaben erst im Mai anzugehen, also noch ein bisschen Geduld mit der Umsetzung von neuen Ideen haben. Es braucht noch ein bisschen Zeit um nachzuspüren und in den nächsten Wochen Informationen einzuholen, die jetzt noch nicht offensichtlich sind, sozusagen das Kleingedruckte noch zu lesen.
Anfangs 2023 schrieb ich über den am 23.3.23 erstmaligen Eintritt von Pluto in das Zeichen Wassermann. In den drei Monaten, in denen er sich dort aufhielt, ist vor allem der Hype um KI wie z.B. ChatGPT aufgefallen, ein Wassermann-Thema par excellence; Technologie und eben auch KI sind ganz typische Bereiche, die zum Wassermann-Prinzip gehören, aber auch Diversität, gemeinschaftliches Denken und Handeln und Übernahme von Eigen-Verantwortung mit Blick auf das Wohl einer Gruppe, eines Dorfes, eines Staates oder der Menschheit als Ganzes. Als Pluto im Juni 23 nochmals in Steinbock-Zeichen zurückwanderte, wurde es ruhiger um KI. Nun wird Pluto am 21.1.24 wieder ins Wassermann-Zeichen zurückkehren, so dass uns die Themen KI, Technologie etc. wieder um die Ohren fliegen werden. Im September macht Pluto dann nochmals einen kurzen Abstecher in den Steinbock und wird im November dann definitiv für die nächsten rund 20 Jahre im Wassermann-Zeichen bleiben. Wir werden also genügend Zeit haben, um uns mit den dazu gehörenden Themen zu beschäftigen. Die Astrologie ist ja keine Glaskugel, in der die konkrete Zukunft zu sehen ist, sondern sie beschreibt lediglich Energien oder Themen, die auftauchen. Auch wie wir dann damit umgehen, kann die Astrologie nicht beantworten, sondern dies hängt vom Bewusstsein eines/einer jeden Einzelnen ab. Pluto in Wassermann bringt das ans Licht, das verborgen ist oder nicht gesehen werden will, so z.B. Ungleichheit/-stellung, Unfreiheit, Egoismus. Pluto würde dann die positiven Eigenschaften des Wassermann-Zeichens frei machen wie Unabhängigkeit, Freiheit, Erneuerung, Dezentralisierung, Vernetzung. Das tönt ja wunderbar, aber das Horoskop des Pluto-Eintritts in den Wassermann zeigt auch sehr viel Aggressivität, d.h. die kriegerischen Aktivitäten dürften weitergehen. Auch wirkt Saturn-Pluto-Zyklus, der der anfangs 2020 begonnen hat, weiter, ein Zyklus von Macht und Autorität: Wie wir bisher gesehen haben, gibt es immer mehr Bestrebungen, dass einzelne Menschen oder Gruppierungen, die Macht an sich reissen wollen (und es auch durchsetzen). Wir sind aufgefordert, unsere Macht nicht Autoritäten abzugeben, sondern sie in einer gesunden Weise zu uns zu nehmen, indem wir Verantwortung für uns selbst übernehmen. Dies ist ein innerer Prozess, mit dem wir uns jeden Tag beschäftigen können: Wir können uns fragen, welche Umstände wir durch unsere Tatkraft verändern können, in einer sanften Weise, und welche Dinge wir zumindest im Moment so akzeptieren müssen, wie sie sind. Wenn wir uns dagegen sträuben und wehren, sind wir in gewisser Weise genau so kriegerisch wie viele Menschen zurzeit auf der Erde. In diesen Zeiten, wo es so viele Veränderungen geben wird, ist die eigene Haltung ganz wesentlich. Wenn wir zentriert bei uns selbst sind und nicht ständig auf alles und jede/n reagieren, können wir viel zu einer besseren Welt beitragen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir die Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Körper, Gefühlen und Gedanken wahrnehmen und dafür sorgen, dass sie sich in einer gesunden Weise ausdrücken können.
Das Horoskop der Pluto-Eintritts fordert uns auch auf, Beziehungen auf eine konkrete Weise zu pflegen, d.h. dass wir uns nicht nur in der virtuellen Welt aufhalten, sondern vermehrt den zwischenmenschlichen Kontakt in der physischen Welt pflegen. Es geht ganz allgemein darum, sich mit der sichtbaren Welt zu beschäftigen, mit den Ressourcen und der Pflege der Erde, aber auch Stabilität, Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln, eine innere Sicherheit zu finden und beständig den eigenen Weg weiterzugehen.
Auf einer ganz persönlichen Ebene werden dieses Jahr v.a. diejenigen die transformierende Kraft des Pluto spüren, die ganz am Anfang von Wassermann, Stier, Löwe und Skorpion geboren sind oder die Planeten oder Hauptachsen ganz am Anfang dieser Zeichen haben.
Der nächste wichtige Monat in 2024 wird übrigens der April sein, doch dazu später.
Foto von Sugar Bee auf Unsplash
Ein Fenster in die Zukunft:
Ein grosses astrologisches Ereignis in diesem Jahr ist der Eintritt von Pluto in das Zeichen Wassermann am 23. März, was lediglich rund alle 248 Jahre passiert, weil er so lange braucht, um durch den gesamten Tierkreis zu wandern. Er wird sich zwar vorerst nur etwa 3 Monate im Wassermann aufhalten, sich danach wieder in das Zeichen Steinbock zurückbewegen und erst wieder im Januar 2024 in den Wassermann zurückkehren. Dort wird er etwas mehr als acht Monate bleiben, kurz zurück in den Steinbock wechseln und ab November 2024 bis 2043/44 im Zeichen Wassermann bleiben. Weil Pluto so lange in Wassermann bleibt, wird dies ebenso die Welt verändern wie dies z.B. von 2008 bis heute der Fall war, wo er sich im Zeichen Steinbock aufgehalten hat. Wir werden mit Pluto in Wassermann ebenso mit den positiven Auswirkungen des Zeichens beschenkt werden als auch mit seinen Zerrformen, wie es auch unter Steinbock war, wo eine der Zerrformen Angst ist und als Reaktion darauf die Erstellung einer Unmengen von Regeln und Weisungen, um ein Mass an Sicherheit zu erlangen oder anderen vermeintlich Sicherheit zu geben. Es geht hier auch um die Macht von Strukturen und Autoritäten und die Ohnmacht ihnen gegenüber. Eine positive Entsprechung von Steinbock ist, die Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen, innere Stabilität zu erlangen und sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.
Die positiven Formen des Wassermannzeichens sind z.B. die Anerkennung von Gleichwertigkeit, Gleichstellung, Gemeinschaftssinn, Beziehungen auf Augenhöhe. Die Chance mit Pluto in Wassermann ist also zu erkennen, dass wir als Menschheit, Staat, Unternehmen, Familie, Freundeskreis etc. stärker und machtvoller sind, wenn wir zusammenhalten und gemeinsam für eine Sache einstehen. In einer solchen Gemeinschaft, sei sie gross oder klein, kann jede:r ein Individuum bleiben, solange das Wohl der Gemeinschaft gewährt ist. Dies bedingt jedoch, dass wir wissen, wer wir wirklich sind, welche Fähigkeiten wir haben und der Gemeinschaft zur Verfügung stellen können. Dann brauchen wir auch keine äusseren Autoritäten, die uns sagen, was zu tun sei, sondern wir können uns auf unsere innere Führung verlassen und das tun, was unserem Wesen entspricht. Mit Pluto in Wassermann liegt die Macht in Gemeinschaften oder Netzwerken.
Die Zerrformen von Wassermann werden wir auch erleben. Es könnte sein, dass wir uns in Konzepten verfangen, wie etwas zu sein hätte oder wie man etwas machen sollte und uns in Theorien versteigen, ohne zu überprüfen, ob das Konzept auch in der Realität Bestand hat. Auch kann es vorkommen, dass nur noch Menschen akzeptiert werden, die in das jeweilige Denkkonzept passen, also Andersdenkende abgestempelt oder ausgeschlossen werden. Daneben könnten Algorhythmen unser Leben immer (noch) mehr bestimmen, die ja auch auf Konzepten von Menschen beruhen. Die Gefahr dabei ist, dass wir uns zu sehr vereinnahmen lassen und nicht mehr auf uns selber hören. Aber auch Technologie im Allgemeinen wird ein Thema sein. In diesem Bereich werden vermutlich Entwicklungen stattfinden, die von grosser Tragweite sind und die wir uns noch gar nicht vorstellen können. Auch Freiheitsbestrebungen könnten Auftrieb erhalten: Freiheit und Selbstbestimmung könnten kämpferisch gefordert, aber allenfalls (zuerst) auch niedergeschlagen werden.
Wenn wir eine Ahnung haben wollen, wohin die Reise mit Pluto im Wassermann gehen könnte, lohnt es sich, ab dem 23. März bis anfangs Juni achtsam zu sein und auf neue Impulse zu achten, in der Welt oder auch bei uns selber: Wir könnten uns in diesen Monaten fragen, wer wir wirklich sind und was uns wichtig im Leben ist. Welche unserer Fähigkeiten möchten wir wo zur Verfügung stellen, in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz etc.? Kann ich mit den Veränderungen im eigenen Leben mitgehen? Bin ich offen für andere Standpunkte, kann ich diese gelten lassen, auch wenn sie mich nicht vielleicht überzeugen oder gar entgegengesetzt zu meiner Meinung sind?
Im März (7.3.) wird auch Saturn für rund 2.5 Jahre in ein anderes Zeichen wechseln, und zwar in das Fischezeichen. Dies wäre ein guter Moment, um eine regelmässige spirituelle Praxis aufzunehmen, aber auch ein Schwimmtraining anzufangen oder sich einer musischen Beschäftigung zu widmen, immer mit der Betonung auf „Regelmässigkeit“. Durch das ständige Dranbleiben und Üben können wir in diesen Gebieten viel erreichen. Als weitere Entsprechung könnten wir uns auch beruflich oder in der Freizeit in einer helfenden Tätigkeit engagieren. Saturn kann uns aber auch mit Angst vor Chaos, scheinbarer Unordnung, dem Unfassbaren, Auflösung oder Hilflosigkeit konfrontieren. In Krisensituationen kann die Astrologie hilfreiche Hinweise geben, wo wir unsere Ressourcen anzapfen können, z.B. indem wir unsere Mondbedürfnisse befriedigen...
Foto von Hannah Tims auf Unsplash
Letztes Jahr war ja geprägt vom Konflikt zwischen Saturn und Uranus, die von der Erde aus gesehen in einem Winkel von 90 Grad zueinander standen; dies zeigte sich z.B. in Einschränkungen (Corona-Massnahmen) für die ganze Bevölkerung vs Stimmen, die auf individuelle Freiheit und Eigenverantwortung pochten, mit all den Schuldzuweisungen auf beiden Seiten. Dies hat uns noch ins 2022 hineinbegleitet, bis alle Corona-Massnahmen aufgehoben wurden (zumindest in der Schweiz). Dieser Konflikt zwischen den beiden Planeten bahnt sich wieder an; im September und Oktober sind Saturn und Uranus wieder in genauer Konfliktposition. Ob wir wieder mit Corona-Massnahmen rechnen müssen, oder ob wir uns auf andere Einschränkungen gefasst machen müssen, kann die Astrologie nicht beantworten. Aber angesichts der jetzigen Lage, könnte man auch davon ausgehen, dass es mit Strom zu tun haben könnte, da Uranus ja auch für Elektrizität steht.
Auf einer anderen Ebene können wir das ganze Geschehen als Teil eines Zyklus begreifen, der 1988 begonnen hat, als Saturn und Uranus am Himmel zusammentrafen. Durch ihre unterschiedliche Geschwindigkeit bildeten sie 1999/2000 ein Quadrat (90-Grad-Winkel), von November 2008 bis Juli 2010 standen sie sich gegenüber und letztes und auch dieses Jahr stehen sie wieder im Quadrat und treffen dann in 2032 wieder zusammen. Dieses Zusammentreffen in 1988 wirkte wie ein Impuls und setzte ein Thema bzw. mehrere Themen. Dieses Zusammentreffen fand im Schützezeichen statt. Das Schützezeichen hat u.a. mit Abenteuerlust und Reisen zu tun, kann auch in der verzerrten Form missionarisch und besserwisserisch sein. Davon kann abgeleitet werden, dass in dieser Zeit die Globalisierung begann. Da Chiron den beiden Planeten damals gegenüberstand, könnte dies bedeuten, dass es auch Verlierer geben würde, solche, die ausgeschlossen sein würden, dass es bei dieser Globalisierung auch Verwundete geben würde (vielleicht auch die Erde?). In diesem letzten Quadrat, das auch das In-Frage-Stellungs-Quadrat genannt wird, werden wir dazu aufgefordert, auf die letzten Jahrzehnte zurückzuschauen und uns zu fragen, was gut gelaufen ist und was weniger. Wollen bzw. können wir unseren Lebensstil, wie wir ihn seit 1988 entwickelt haben weiterführen? Hat es vielleicht zu viele Verletzte gegeben? Was von all dem wollen wir bewahren und was müssen wir loslassen, damit wir ab 2032 einen neuen Zyklus ohne Ballast starten können? Wir sollten uns überlegen und in uns hineinhören, was die Essenz von all dem ist, das wir in diesem Zyklus gelernt haben (könnten). Diese Fragen müssen wir uns als Gesellschaft stellen, da dieser Zyklus ein gesellschaftlicher ist, aber wir können uns natürlich diese Fragen auch persönlich stellen, da wir ja Teil der Gesellschaft sind. 2032 ist dieser Zyklus wie gesagt zu Ende und etwas Neues beginnt.
Und was gibt’s sonst noch im Herbst?
Merkur ist vom 10. September bis 1. Oktober zum dritten Mal in diesem Jahr rückläufig. Wir sollten mit Anschaffungen von technischen Geräten wie Handys und PCs/Laptops etc. zuwarten, auch keine neue Software downloaden und mit Verspätungen oder Störungen im Verkehr oder Handel rechnen. Auch kann es vermehrt zu Missverständnissen kommen, so dass wir besser jeweils beim Gegenüber nachfragen, wenn etwas nicht 100%ig klar ist. In Beziehungen kann es zu Auseinandersetzungen in Bezug auf Glaubenssätze kommen. Vielleicht hat mein:e Partner:in ganz andere Vorstellungen über ein Thema als ich. Da sollten wir nicht darüber streiten, wer jetzt recht hat, denn jede:r ist durch all seine/ihre Erfahrungen im bisherigen Leben zu den Vorstellungen, wie etwas ist oder sein sollte, gekommen, die er/sie jetzt hat – und diese haben ihm/ihr allenfalls auch gedient, (gut) durch das Leben zu kommen. Gegen Ende September könnten sich Missverständnisse noch weiter zuspitzen, und wir könnten durch Aussagen von anderen Menschen getäuscht oder verwirrt werden. Auch Fake News, die vielleicht nicht als solche erkennbar sind, werden ein Thema sein. Wir hören besser in uns hinein, was unsere Intuition sagt, denken nach und informieren uns aus verschiedenen Quellen oder verschieben unsere Meinungsbildung. Man darf auch einmal keine Meinung haben bzw. offen sein für beide/mehrere Seiten.
Vom 29. Dezember bis 18. Januar 2023 wird Merkur dann nochmals rückläufig. Es kann sein, dass dann gewisse Tatsachen vertuscht werden sollen oder aber auch Wahrheiten an den Tag gelangen, die bisher im Verborgenen waren.
Auch Mars wird rückläufig, und zwar vom 30.Oktober bis 12. Januar 2023. Bereits ab anfangs September können die Themen, die diese Zeit betreffen, auftauchen. Es wird vermutlich auch hier in der Kommunikation zu Unklarheiten und Täuschungen kommen (auch wieder Fake News), so dass wir wenn möglich Entscheidungen, die wir aufgrund von Informationen fällen, sowie nachfolgende Aktivitäten auf das nächste Jahr verschieben, wenn wir die ganze Geschichte überblicken können.
Wir lassen also im Herbst/Winter alles mal ein bisschen ruhen, bis sich ab Mitte Januar mehr Klarheit zeigt. Es ist jedoch eine gute Zeit, um alte Geschichten aufzuarbeiten, nächste Schritte vorzubereiten bzw. diese laufend an die aktuelle Situation anzupassen oder einem Realitätscheck unterziehen. Es kann aber auch ganz gut tun, ein bisschen zu träumen (von einem besseren, neuen Leben, einer besseren Zeit, einem besseren Job etc.), soll aber nicht die alleinige Grundlage für das Handeln sein. Ab Mitte Januar können wir dann vielleicht auch den einen oder anderen Traum Wirklichkeit werden lassen…
Foto von Armand Khoury, auf Unsplash.com
Winterende und Frühlingsanfang
Ich beginne mit einem Thema, das wir zurzeit frühmorgens von blossem Auge am Himmel betrachten können, nämlich das Zusammentreffen von Venus und Mars. Sie treffen sich rund alle zwei Jahre und zeigen einen neuen Beziehungszyklus an, d.h. das Thema „Beziehungen“, das bereits letztes Jahr durch die rückläufige Venus angesprochen war (s. letzter Post), beschäftigt uns weiterhin. Eigentlich hatte im Juli 2021 bereits ein Venus-Mars-Zyklus begonnen, aber dieser kam nicht über sein Anfangsstadium hinaus, weil die Venus im Dezember rückläufig wurde; deshalb kommen sich jetzt die beiden Planeten nochmals näher und treffen am 16. Februar wieder zusammen, wie wenn sie sich sagen würden, versuchen wir es nochmals! War es im Sommer vielleicht noch ein Sommerflirt, freudig und verspielt, aber ohne Zukunft, ist die Begegnung diesmal ernster. Man möchte Nägel mit Köpfen machen. Es muss etwas Beständiges sein, man will Verbindlichkeiten. Sie wandern ab dem 16. Februar zusammen weiter und treffen am 3. März auf Pluto. Er bewirkt, dass in der Beziehung alles auf den Tisch kommt, alles kommt ans Licht, auch die unschönen Seiten, die wir haben. Er zeigt uns, dass wir alle Altlasten in eine Beziehung mitbringen. Aber er bringt auch die Schätze hervor, die tief, unter den Altlasten, in einem versteckt waren. Diese stehen uns dann auf dem gemeinsamen Weg zur Verfügung. Drei Tage später treten Venus und Mars zusammen ins Wassermann-Zeichen ein. Dort erkennen sie, dass sie, das weibliche und das männliche Prinzip, gleichberechtigt sind, einander ebenbürtig, und sie können sich auf Augenhöhe begegnen. Es gibt keine Abhängigkeiten, jede/r kann sich selber in die Beziehung einbringen, so wie er/sie ist. Dieses Zusammentreffen von Venus und Mars gibt also einen Impuls für eine gemeinsame Entwicklung in der Beziehung, es ist ein Weg zu mehr Freiheit für jeden einzelnen und somit auch für die Beziehung an sich.
Ein anderes Ereignis am Frühlingshimmel ist das Zusammentreffen von Jupiter und Neptun im Fischezeichen am 12. April. Es beginnt dann ein dreizehnjähriger Zyklus. Er bietet uns die Chance, uns mit unserem Mitgefühl zu verbinden, uns als Teil eines grösseren Ganzen zu erleben, wo wir alle miteinander verbunden sind. Dieses Bewusstsein ist vielen Menschen im letzten Jahr teilweise abhanden gekommen, das geprägt war von Auseinandersetzung und Konflikten, wo jedeR Recht zu haben glaubte. Jetzt können wir erkennen, dass wir alle im gleichen Boot sitzen. Auf einer mehr spirituellen Ebene können wir Teil haben an der allumfassenden Liebe im Universum, im Göttlichen, wie wir das auch nennen mögen. Wir können zu unserer inneren Stimme finden, die eine Weitsicht besitzt, die unser Verstand nicht hat. Es ist auch eine Gelegenheit, sich selbst und anderen zu vergeben, Frieden schliessen. Es können in dieser Zeit auch grossartige Kunstwerke geschaffen werden, die die Herzen der Menschheit tief berühren. Das ist die schöne Seite von Jupiter und Neptun im Fischezeichen. Es gibt wie überall aber auch eine problematische Seite, und zwar die, dass wir getäuscht/enttäuscht werden können, weil wir Situationen oder Menschen falsch eingeschätzt haben. Es ist gerade in dieser Zeit wichtig, uns zu erden, damit wir den Bezug zur Realität nicht verlieren und uns von Menschen oder Dingen nicht verführen lassen, die uns schlussendlich schaden könnten. Und dann kann gerade bei denjenigen Menschen, die das Gefühl haben, in der Vergangenheit zu kurz gekommen zu sein oder eine grosse Enttäuschung erfahren haben, sogar Hass entstehen und sich entladen. Wir leben in einer polaren Welt, wo es Licht, aber auch Schatten hat.
Auf einer materiellen Ebene können Neptun und Jupiter im Fischezeichen auch grosse Wassermassen bedeuten, z.B. könnte es zu massiven Regenfällen kommen, die grosse Überschwemmungen oder auch Bergstürze nach sich ziehen. Hoffen wir, dass sich das Zusammentreffen von Neptun und Jupiter nicht auf diese Weise zeigen wird, sondern in einer friedlichen und inspirierenden Form!
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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Wir hatten das ganze Jahr den Einfluss der Konfrontation von Uranus und Saturn, was sehr spürbar war: Uranus strebt nach Unabhängigkeit, Freiheit, Individualität und Veränderung. Saturn steht für Struktur, Konsequenz, Verpflichtungen, beschränkt sich auf das Wesentliche und übernimmt Verantwortung. Nun, bei einer Konfrontation können automatische Reaktionsmuster ablaufen; es sind oft die, mit denen wir als kleines Kind reagiert haben und unbewusst ablaufen. Auch wenn wir noch so viel an unserer Persönlichkeit gearbeitet haben, können solche Muster trotzdem hochkommen. Dann kann sich Uranus als Unruhestifter, Rebell oder Störefried bemerkbar machen, der sich keinen Regeln unterwerfen will. Und Saturn reagiert mit Angst, Härte, Gesetzen, Vorschriften und mit rigidem Verhalten. Wie haben wir uns in den letzten Monaten verhalten? Waren wir der Meinung, dass wir mit unserem Verhalten und unseren Reaktionen Recht haben, ein Recht, andere zu be- oder verurteilen? Wenn wir ehrlich sind, weiss niemand, was richtig und was falsch ist, weil unser Verstand nicht das grosse Ganze erfassen kann. Deshalb ist es in unruhigen Zeiten, wo wir nicht wissen, wohin die Reise führt, wichtig, dass jede/r gut für sich selber sorgt, Körper, Gefühle und den Verstand mit dem zu nähren, was er braucht. Wir sollten uns die Zeit und den Raum nehmen, in uns hineinzuhören und mit uns zu sein.
Die genannte Konfrontation von Uranus und Saturn wird am 24.12. nochmals exakt, aber sie wird auch in im Sommer 2022 nochmals ein Thema.
Ein paar Tage vorher, am 19.12. wird die Venus rückläufig. Wie auch schon an anderer Stelle beschrieben, bewegt sich die Venus im All natürlich immer vorwärts, nur von der Erde aus gesehen, scheint sie manchmal rückwärts zu laufen. Eine Animation dazu kann man hier sehen. Venus wird bis Ende Januar rückläufig sein. Die Zeit ist z.B. dazu geeignet, den Kleiderschrank auszumisten und das wegzugeben, was einem nicht mehr gefällt und sich zu überlegen, ob man nicht auch mit weniger (und vielleicht dafür qualitiv guten) Kleidern glücklich sein könnte (Stichwort “fast fashion“), aber das gilt nicht nur für Kleidung, sondern auch für jeglichen Besitz. Wenn wir uns dann doch noch etwas Neues kaufen möchten, dann bitte erst ab Februar 2022. Sonst besteht die Gefahr, dass wir etwas kaufen, das uns dann schlussendlich doch nicht gefällt und es dann in unserem Kleiderschrank dahingammelt.
In Liebesbeziehungen kann es zur einen oder anderen Trennung kommen, wenn wir merken, dass es doch einiges gibt, das nicht stimmt und nicht mehr zu uns passt. Wir lassen uns aber Zeit, die Situation gründlich anzuschauen; auch Gespräche können helfen, Klarheit in der Beziehung herzustellen. Das Thema Macht wird wahrscheinlich eine Rolle spielen. Es kann sein, dass wir Macht über den/die andere/n ausüben möchten, versuchen, ihn/sie zu manipulieren, oder aber wir befinden uns in einer Position, wo wir uns ausgeliefert, ohnmächtig fühlen. Wenn wir versuchen, einen Menschen mit allen Mitteln an uns zu binden, sollten wir uns fragen, was für eine Motivation dahintersteht. Ist es der/die andere, der/die uns erst einen Wert gibt? Fühlen wir uns ohne ihn/sie wertlos? Ist machtlos sein „besser“ als machtvoll sein, d.h. welche Vorstellungen haben wir in Bezug auf Macht oder Selbstermächtigung? Eine weitere Frage in dieser Zeit könnte sein, ob wir einander auf Augenhöhe begegnen. Sind wir gleichberechtigt, gleichwertig? Lassen wir einander so sein, wie wir sind und akzeptieren auch ein Anderssein des/der Partners/in?
Während die Venus rückläufig ist, empfiehlt es sich nicht, neue Partnerschaften einzugehen, sei es privat oder geschäftlich, denn es gibt wahrscheinlich Kleingeschriebenes, das wir nicht beachten. Singles können aber auch von der rückläufigen Venus profitieren, indem sie auf die vergangenen Beziehungen zurückblicken. Vielleicht gibt es noch Unverarbeitetes, das angeschaut werden will. Vielleicht fragen wir uns (noch), wer Schuld war, dass die Beziehung in die Brüche gegangen ist. Solange wir an dieser Frage hängenbleiben, kommen wir nicht weiter. Er geht ums Verzeihen – dem/der anderen und uns selbst.
Aber auch wenn wir in einer stabilen, glücklichen Beziehung sind, lohnt es sich innezuhalten und zurückzuschauen, was wir zusammen geschafft und welchen Weg wir zusammen zurückgelegt haben in all dieser Zeit. Und dafür dankbar zu sein.
Photo by Isham on Unsplash
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