Pflege im Kreis
Sie sind auf der Suche nach einer passenden Pflegeeinrichtung oder einem Pflegedienst für sich oder einen Ihrer Angehörigen?
Oft kommt der Zeitpunkt der Pflegebedürftigkeit überraschend und unvorbereitet. Jetzt muss es schnell gehen, die passende Pflegeeinrichtung oder einen Pflegedienst zu finden. In der Menge der Informationsflut gestaltet sich die richtige Entscheidung für die individuell passende Pflegemaßnahme häufig schwierig.
Pflege im Kreis Lörrach und Waldshut
23.9.15, Vortrag "Herausforderung Demenz, Wege zu einem besseren Verständnis"
Im Gemeindesaal St. Peter in Lörrach
Veranstalter: Pflegestützpunkt Lörrach „Über den Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz“
Nach einer kurzen Einführung und Vorstellung durch Frau Mörgelin vom Pflegestützpunkt Lörrach und Frau Irion von der Fritz Berger Stiftung Lörrach, übernahm Frau Marino das Mikrofon. Der Gemeindesaal war mit ca 60 Personen gut gefüllt und von Jung bis Alt, ob als Betroffener, Angehöriger, Interessierter oder als ausgebildete Pflegekraft, lauschten alle gespannt den Ausführungen der Demenzfachkraft Frau Elfriede Marino. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung als Stationsschwester im Markus Pflüger Heim und unzähligen an Demenz Erkrankten unter Ihrer Obhut, war Sie der ideale Wunschkandidat des Pflegestützpunktes für diesen Vortrag. Zahlreiche Beispiele und Anekdoten aus ihrer täglichen Praxis lockerten den interessanten Vortrag immer wieder auf.
Demenz ist weit mehr als nur das „Vergessen“
Wenn wir von Demenz sprechen, so stellen wir uns schnell den älteren Herrn oder die ältere Dame vor, die vergesslich oder orientierungslos ist. Tatsächlich aber sind die Symptome einer Demenz weitaus vielfältiger. "Demenz" ist der allgemeine Überbegriff für eine gestörte Hirnleistung. Es gibt 100 verschiedene Arten von Demezz. Die bekannteste und am weitesten verbreitete ist die Alzheimer Demenz. Die sogenannte Primäre Demenz ist unheilbar und ca 60% der 1,5 Millionen Erkrankten in Deutschland sind von ihr betroffen.
Das zentrale Thema bei einer Demenz ist die Angst! Auch wenn die Hirnleistung stark nachlässt, so bekommt der demente Mensch mit, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Er fühlt sich hilflos, überfordert, verliert die Kontrolle, schämt sich und leugnet meist die ersten Symptome. Der Arztbesuch wird so lange wie möglich hinausgezögert. Angst vor einer möglichen Demenz-Diagnose und der dann anfallenden Pflege führt zum Hinnehmen der Situation bei den Angehörigen, solange sich die Liebsten weitgehend selbst versorgen können.
In der zweiten Phase merkt das Umfeld des Betroffenen sehr deutlich die Symptome der fortschreitenden Demenz. Ein aggressives Verhalten, wenn er auf seine Defizite angesprochen wird, oder körperliche Pflege verweigert, führt zwangsläufig auch zu Aggressionen bei den Betreuern und Angehörigen. Das wiederholte Fragen über Stunden, die Inkontinenz und die Desorientierung sind für beide Seiten sehr belastend.
Geduld bei der Pflege nötig
Angehörige und Pflegepersonal brauchen viel Geduld bei der Versorgung von dementen Menschen. Sie leben im Augenblick, verlieren unwiederbringlich ihre Lebensbücher und entwickeln sich zurück bis in die frühste Kindheit. Die Sprache geht verloren, Nahrung kann nur noch flüssig eingenommen werden und meist führen Stürze auf Grund eines zurückgehenden Gleichgewichtssinn zur Bettlägrigkeit. Die Welt eines dementen Menschen dreht sich unweigerlich zurück. Sie fühlen sich nie so alt, wie sie eigentlich sind und in ihrem Spiegelbild lächelt ihnen ihr junges Ebenbild entgegen.
Demenzkranke Menschen können nicht mehr in Ihre alte Welt zurück. Vielmehr bedeutet gute Pflege sie immer ein stückweit in ihre Welt zu begleiten. Eine Art Rollenspiel und manchmal auch eine Lüge. Die Wahrheit verkraften die Erkrankten nicht mehr. Sie suchen verzweifelt nach einer warmen Hand, einer leichten Berührung oder einem tröstenden Wort, um sich nicht verloren zu fühlen.
Für die Kommunikation eignet sich auch ein Lied oder ein kleines Tänzchen. Aber auch Vorlesen oder ein kleiner Spaziergang im Park wird von den meisten Erkrankten dankbar angenommen. Kurzweilige Ablenkung und Beschäftigung und ein oftmals humorvoller Umgang mit den "falschen oder fehlenden" Erinnerungen, verhindern Aggressionen, Wut oder Verzweiflung.
Nicht auslachen, sondern mitlachen und das Vermeiden von W-Fragen sind weitere Tipps zum Umgang mit den Demenzkranken von Frau Marino.
Mit in ihre Welt gehen. Eine Zeitreise in die Jugend
" Wenn ich deine Hände halte, so fühle ich mich zuhause." Dieser oft gehörte Satz von dementen Alten, ist für Frau Marino ein ganz wichtiger Hinweis, wie sich die Betroffenen fühlen und wie die Angehörigen ihnen helfen können. Dasein und in Ihre Vergangenheit begleiten, so können sowohl der Erkrankte als auch der Angehörige oder die Pflegeperson harmonische Momente miteinander erleben.
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schulte-derne24.de Um älteren und sehbehinderten Menschen einen sicheren und selbstbestimmten Tagesablauf zu ermöglichen, hält der Reha-Fachhandel verschiedene Alltagshilfen bereit.
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Demenz - weit mehr als nur "Vergessen" - Blog Schulte-Derne24
Wir freuen uns sehr über die neueste Veröffentlichung eines Textes von uns auf dem Blog von Schulte-Derne24
blog.schulte-derne24.de Die Demenz ist weitaus mehr als nur das simple "vergessen". Die Symptome einer Demenz sind Vielfältig und stellen Betroffene und Angehörige vor großen Herausforderungen.
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Werbeagentur eigenart e.K.
Ab 80 Jahren leidet der Alte Mensch an zahlreichen Krankheiten. Dies erfordert ein Umdenken in der Pflege. Aber auch psychische und emotionale Beschwerden müssen therapiert werden. So berichtet Hr. Dr. Andreas Kruse, Institutsdirektor Institut für Gerontologie Universität Heidelberg. Alte und sehr alte Menschen können mit Bewegungstherapie ihre allgemeinen körperlichen Beschwerden lindern. Aber alle Therapien müssen ein Ziel haben: Den Menschen so lange wie möglich, ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu lassen.Auch die Palliativversorgung gehört dazu.Das Sterben soll bewusst wahrgenommen werden können oder zumindest teilweise und begleitet werden durch eine ethikgestütze Palliativversorgung.
Ab 80 Jahren leidet der Alte Mensch an zahlreichen Krankheiten. Dies erfordert ein Umdenken in der Pflege. Aber auch psychische und emotionale Beschwerden müssen therapiert werden. So berichtet Hr. Dr. Andreas Kruse, Institutsdirektor Institut für Gerontologie Universität Heidelberg. Alte und sehr alte Menschen können mit Bewegungstherapie ihre allgemeinen körperlichen Beschwerden lindern. Aber alle Therapien müssen ein Ziel haben: Den Menschen so lange wie möglich, ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu lassen.Auch die Palliativversorgung gehört dazu.Das Sterben soll bewusst wahrgenommen werden können oder zumindest teilweise und begleitet werden durch eine ethikgestütze Palliativversorgung.
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1/5 der Krankenhäuser im Land arbeiten an der Insolvenzgrenze. Mehr als die Hälfte schreibt dieses Jahr rote Zahlen. Ministerin Altpeter sieht aber Licht am Ende des Tunnels.
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Jetzt spricht Frau Ministerin Altpeter
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Heute wirds politisch: Wir sind auf dem Statussymposium der Landesgesundheitskonferenz.
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Eine fantastische Veranstaltung vom Vdk Baden-Württemberg mit 800!!!! Teilnehmern. Hier mit Frau Celig von der Marketing und Öffentlichkeits Abteilung.
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Wir sind immer dabei, wenn es um Gesundheit und Pflege geht. Heute auf dem Vdk Bw Gesundheitstag in der Stuttgarter Liederhalle.
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Geschäftstermine können so anstrengend sein...😁
Bundesverband Initiative 50Plus: Verbraucherempfehlung 50Plus für MediGuide
50plusleben.com Gesundheit ist für alle Menschen ein hohes Gut. Wir können glücklich und zufrieden mit unserem Gesundheitssystem in Deutschland sein. Dennoch gibt es Diagnosen oder Behandlungs-Methoden, die jeder ...
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VdK-TV: Gauner am Telefon - der Enkeltrick und andere Gemeinheiten (UT)
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BeneVit Gruppe
Pflegeheime nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, Ambulante Dienste, Tagespflegen sowie weitere Dienstleistungen für ältere Menschen.
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Der erste Entwurf für einen kleinen Teil unserer Unternehmenspräsentation im Handel-Kompakt vom Handelsverband Baden-Württemberg. Was sagt ihr?
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Pflegebroschüren von mediatogo GmbH: Pflege und Wohnen in Ihrem Landkreis
Zu Besuch auf einer Notfallstation für Senioren
senioren-ratgeber.de Eine Aufnahmestation in Hamburg hat sich auf ältere Notfallpatienten spezialisiert. Inzwischen ahmen immer mehr Kliniken das Erfolgsmodell nach
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