Palliativakademie Bamberg

Wow...🤩

So viele Bewerbungen sind bis gestern bei uns in der Palliativakademie Bamberg für unser diesjähriges eingegangen, das zum dritten Mal nun in der wundervollen Toskana stattfindet.

Möglich wurden die zwei Los-Plätze durch die großzügige Spende und Unterstützung des Vereins „Palliativmedizin ist Lebensmedizin“ (mehr unter www.palliativmedizin-ist-lebensmedizin.de).

Und diese ganz besondere Woche haben nun gewonnen:
Anke Gahn
Dr. Britta Gruhlke

Wir freuen uns sehr mit den Gewinnerinnen und über diese ganz besondere Woche vom 14-21.09.24 im Podere Casacce der Ville Gelsi in .

Danke schon jetzt an die Fratelli Rocchi alla Locanda Le Giunche für die kulinarische und kulturelle Begleitung und Paola Vincenzi für die wundervollen Räumlichkeiten, die wir wieder anmieten konnten.

Wir gehen jetzt noch in die letzten Vorbereitungen...

Sonnige Grüße aus Bamberg
Dr. Jörg Cuno und das Team der Palliativakademie Bamberg

PS: Mehr zum Retreat unter:
https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/palliative-care-retreat-24/

PPS: Und auch in 2025 wird es wieder ein Retreat geben. Am besten jetzt schon anmelden...
https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/palliative-care-retreat-25/

Wieder gehen unsere und auf die Reise und diesmal ist...(Trommelwirbel)... .

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich über diese Bestellung aus Spanien gefreut habe. Vor allem der Zusatz am Ende: "Ihre Palliativ-Botschafterin"... hat mich sehr berührt.

Nun ist ist die auf dem Weg und anbei auch ein Magazin.

Mehr zur Kollektion und dem Gedanken hinter findet Ihr in unserem Shop.

Sonnige Grüße aus Bamberg
Dr. Jörg Cuno

Wieder gehen unsere und auf die Reise und diesmal ist...(Trommelwirbel)... .

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich über diese Bestellung aus Spanien gefreut habe. Vor allem der Zusatz am Ende: "Ihre Palliativ-Botschafterin"... hat mich sehr berührt.

Nun ist ist die QNO PalliWear auf dem Weg und anbei auch ein Magazin.

Mehr zur Kollektion und dem Gedanken hinter unter www.palli-pulli.de

Sonnige Grüße aus Bamberg
Dr. Jörg Cuno

Sie ist fertig. Wunderbar🥰...

Die 2/24 ist im Druck und wird ganz bald ausgeliefert werden. Und wer nicht immer einzeln bestellen möchte, kann gerne das Abo dazu nutzen, dass deutlich günstiger ist.

Die Themen:
* Handschlag in die Vergangenheit
* Mitten im Tod: das Leben
* Alles ist Liebe
* Kolumne: Wer sollte hier eigentlich wen als Vorbild nehmen?
* Palliativ.Detektiv
* und weitere interessante Artikel...

Inhalt COLUMBINA:
* Tod und Archäologie
* Ferienrätsel
* Buchvorstellung: Sternleins Reise
* COLUMBINA-Rätsel
Viel Freude bei der Sommerlektüre...☺️

Hier geht es zur Bestellung:
https://palliativbuch.de/products/columba-ausgabe-02-2024

Die Liebe und das Alter.
Und warum wahre Verbundenheit sich nicht verliert.

„Vierundsechzig Jahre waren, nein sind wir verheiratet.“, sagte der alte Mann vor ein paar Tagen zu mir.

In den Augen Tränen, die nur darauf warteten, endlich fließen zu dürfen. Aber er hielt sie und sich unter Kontrolle und wollte sich ihnen einfach nicht ergeben.

So saß er in einem schweren Sessel neben dem Bett seiner Frau im Wohnzimmer. Sie in den letzten Momenten ihres Lebens, friedlich, ohne Schmerz. Er nur halb zugewandt, weil er es sich einfach nicht erlaubte, dichter bei ihr zu sein. Seine Gefühl unter Kontrolle. Den Schmerz in sich haltend, als ob es dann damit nur noch mehr wehtun sollte.

Also kniete ich mich neben ihn und fragte ihn, ob er seiner Frau denn schon alles gesagt hatte, was ihm und ihr wichtig sein würde in diesem Moment. Ob er ihr vielleicht gerne nochmal sagen würde, warum er sie damals und heute so sehr geliebt hätte?

Und dann kamen sie, seine Tränen. Dass sie nie gestritten hätten und wenn es mal eine Meinungsverschiedenheit gegeben hätte, wäre diese am Abend bereinigt und vom Tisch gewesen.
Und: Zusammengehalten, das hätten sie immer in all den Jahren.
Um so schmerzlicher sei nun dieser Moment, da er seine Frau nun wirklich gehen lassen müsse.

Ich fragte ihn, ob er sie denn nicht einmal berühren wolle, streicheln, herzen, ein Bussi geben. Und als er mich fragend zurück ansah, ob das denn mein Ernst sei, bestätigte ich es ihm.

So erhob er sich, dieser groß gewachsene Mann mit seinen fast 90 Jahren, und ging mit 2 Schritten zum Bett, hielt sich am Gitter fest. Dann beugte er sich zu ihr, streichelte erst ihren Arm, dann ganz liebevoll ihr Gesicht, ehe er ihr noch einen Kuss gab und unter Tränen sagte, wie sehr er sie lieben würde…

Da war dieser besondere Moment, in dem alles floß und er alles zuließ. Seine Tränen, das Gefühl und die große Traurigkeit, sich verabschieden zu müssen.

Abschied nehmen schmerzt so unfassbar sehr. Und es tut es deswegen, weil da ein Gefühl, eine Verbundenheit und und seinem Fall eine tiefe Liebe war und ist.

Seine Hoffnung ist es nun, dass sie sich wiedersehen. Irgendwann, wenn auch er sterben muss. Aber er ist gefasst darauf, weil er dann seine Liebe wieder trifft.

Und so hoffe ich auch, dass wir verbundenbleiben. Durch das Gestern, im Heute und in jedem weiteren Morgen auch.

Habt einen schönen Tag. Nicht nur heute.

Euer
Dr. Jörg Cuno

Zuhören, was der andere sagt. Was er uns eigentlich sagen will. Auch das zwischen den Zeilen. Zwischen den Worten. Seinen Worten. Lesen in ihm. Seinen Augen. Fühlen. Und dann versuchen zu verstehen. Ohne zu bewerten. Anbieten, selbst wenn es nicht angenommen wird.

Aber immer da sein und Nähe geben.

# # # ERINNERUNG: NOCH SCHNELL BIS ENDE JULI BEWERBEN # # #

Krankheitsbedingt wurden 2 Plätze bei unserem kommenden in der Toskana im September diesen Jahres frei und gemeinsam mit dem Verein "Palliativmedizin ist Lebensmedizin" verlosen wir diese beiden nun im Wert von je 2.500 Euro.

Schreibt uns eine PN oder per Mail an [email protected] und bewerbt Euch um einen der beiden freien Plätze.

Mehr unter: https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/palliative-care-retreat-24/

Wir freuen uns sehr über Eure Teilnahme.🥰

Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt dann Anfang August.

Euer
Jörg Cuno und das Team der Palliativakademie Bamberg

Am kommenden Donnerstag, 27.6, findet wieder unser Palliativtalk im Hain ab 19 Uhr statt.😊

Ort ist wie immer die Palliativakademie Bamberg in der Sodenstraße 14 in Bamberg.

Wir freuen uns über Eure Teilnahme an diesem , der Raum und Zeit für Trauer, Trost und Leben bietet.

Euer
Georg Paszek und Jörg Cuno

"Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" Man meint fast, Rudi Carrell singen zu hören, wenn man aus dem Fenster sieht. So zumindest bei uns in Bamberg und auch in anderen Teilen der Republik, denn irgendwie kommt dieser Sommer nicht so richtig in die Gänge und es ist einfach noch viel zu kalt. Da braucht es ab und zu einfach etwas Wohligwärmendes.🥰

Und daher haben wir für mit dem Code "QNO30" einen Rabatt von 30% auf alle und eingerichtet, damit auch unsere letzten Kleidungsstücke ein neues Zuhause finden.

Also nicht lange zögern, denn: Wenn weg, dann weg.

Mehr unter: www.palli-pulli.de

Haltung zeigen. Im Innen, aber auch im Außen.

Wir liefern natürlich auch nach Österreich und in die Schweiz, wo bereits einige unsere schöne PalliWEAR tragen.

Habt ein schönes Wochenende.

Euer
QNO PalliWear Team

# # # PALLIATIVE CARE RETRAT 2024 # # #

Manchmal liegen Freude und Leid ganz eng beieinander und so mussten wir zwar die Absage zweier Teilnehmer wegen Berufwechsel und Krankheit entgegennehmen, gleichzeitig haben wir aber durch den Verein "Palliativmedizin ist Lebensmedizin e.V." wieder die Zusage bekommen, zwei Plätze zu verlosen. 🥰🥰🥰

Und somit können wir Euch ab heute bis zum 31.07.24 anbieten, Euch um diese kostbare Palliative Care Retreat Veranstaltung zu bewerben.

Schickt uns Eure Bewerbung um einen Platz an: [email protected]

Einzig die Anfahrt müsste selbst organisiert werden.

Details zur Veranstaltung findet Ihr unter:
https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/palliative-care-retreat-24/

"Wenn ich das geben wollte, was es mir wert war, von Ihnen beraten zu werden, müsste ich noch mehr in die Box werfen."

Und immer wieder bin ich berührt, wenn Menschen für unsere zur und kommen und dann im Nachgang etwas in unsere Spendenbox geben.

Von Anfang an haben wir gesagt, dass wir als Palliativakademie Bamberg kein Geld für diese oftmals mehr als 60-90min. Aufklärung und Beratung möchten. Auch keine Aufwandspauschale oder ähnliches. Wer aber möchte, darf/kann gerne mit einer Spende die Arbeit unseres "Palliativmedizin ist Lebensmedizin e.V." unterstützen.

Wenn mich dann die Menschen fragen, was sie den Spenden "dürfen", antworte ich oft: "Das, was es Ihnen wert war, beraten zu werden".

Und so finden sich manchmal 5, manchmal 10 oder 20 Euro in der Box. Eben je nach Möglichkeit oder Wertschätzung.

Besonders berührt bin ich aber immer dann, wenn gerade die Beratenden, die im wenigsten aufgrund ihrer Rente oder Ihrer Lebenssituation haben, unsere Arbeit mit so viel mehr unterstützen als es ihnen am Ende möglich ist. Abgezwickt da, wo schon so wenig ist. Und da hilft dann auch kein Zureden, dass es doch zu viel sei.

Und so nehmen wir diese dann voller Dankbarkeit und Demut an und freuen uns über diese großartige Unterstützung.

❤

Wer auch eine Beratung zur Patientenverfügung braucht, kann sich gerne bei uns anmelden. Wie gesagt: Die Beratung ist und bleibt kostenfrei.

Aufgrund der hohen Nachfrage, bitten wir ein wenig um Nachsicht, wenn es nicht immer "gleich sofort" passieren kann.

Mehr unter: https://palliativakademie-bamberg.de/beratung-zur-patientenverfuegung-und-vorsorgevollmacht/

PS: Die Beratung kann auch online stattfinden

Was tun, wenn plötzlich innerhalb der Familie oder im Freundeskreis jemand erkrankt und dringend Hilfe neben all den notwendigen professionellen Helfern gebraucht wird?

# # # Letzte Hilfe

Umsorgen von schwererkrankten und sterbenden
Menschen am Lebensende

Das Ende eines Lebens steht allen irgendwann bevor und eine herzliche und angemessene Betreuung ist in dieser Zeit von großer Bedeutung. Wenn Kommunikation nicht mehr über Worte funktioniert liegt es vor allem in der Hand der Pflegenden und Angehörigen die Bedürfnisse von Sterbenden zu erkennen und zu erfüllen.

Daher bieten wir diesen Kurs in unserer Palliativakademie Bamberg als ONLINE Seminar am Samstag, 22.06.2024 von
9:00 – 13:00 Uhr.

Die Kosten belaufen sich auf nur 15 Euro. Der Benefit ist riesengroß.

Mehr Infos unter:
https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/letzte-hilfe/

Und immer braucht es Frieden.
Im Inneren und im Äußeren.

In der täglichen Arbeit erleben wir leider sehr oft, dass es diesen Frieden bei den Patienten und ihren Familien nicht gibt. Dass es trotz der bevorstehenden irreversiblen Endlichkeit zu Streitereien kommt oder bestehende Konflikte nicht ausgesöhnt werden bzw. ausgesöhnt werden sollen.

Ein aufeinander Zugehen scheint häufig trotz des nahenden Auseinandergehens undenkbar.

Dabei ist Frieden finden und in sich tragen oftmals weit weniger belastend als Argwohn und Wut oder Neid und Missgunst in sich schwelen zu lassen.

Dieser innere Friede kann dann im besten Fall zu einem äußeren Frieden führen, der einen verstehen und verzeihen lässt und einen Weg zu einem Miteinander bereitet.

Seit nun mehr als 15 Jahren steht u.a. unsere COLUMBA - Taube für Palliative Care. Wir haben ihr diesmal ein Friedensgewandt angezogen...als Ausdruck des notwendigen Friedens. Im Inneren und im Äußeren.

Mehr unter: www.palli-pulli.de (unbezahlte Werbung)

Habt einen schönen Tag.
Euer
Dr. Jörg Cuno und Team

"Liebe ist alles."

Da sitzt sie. Die alte Dame. Am Bett Ihres Mannes. Er, er liegt im Sterben. Seine Atmung ist ruhig. Sein Blick offen und ihr zugewandt.

Während sie seine Hand hält, liest sie ihm vor. Briefe. "Von damals", wie sie sagt. Damals, als sie jung waren. Als sie frisch verliebt waren. Sie hat alle Briefe aufgehoben. Ihre Augen leuchten, als sie es erzählt. Wie glücklich sie waren. Nicht nur die erste Zeit. Auch wenn das Leben draußen seinen Wirren hatte, waren sie in sich glücklich verbunden.

Irgendwann bekamen sie Kinder und das Leben wurde turbulenter durch sie. Sie fühlten sich dennoch so bereichert. Ihre Liebe hatte tief gegründet, Wurzeln geschlagen und neuen Trieben Raum gegeben.

All das liest sie ihm nochmals vor. Briefe mit so besonderen Worten. "Seine Briefe waren immer so voller Liebe und Güte und Wärme.", sagt sie und dabei kommt ein unfassbar erfassendes Lächeln aus ihr heraus. Und es scheint als ob er jedes Wort aufnehmen würde. Als ob sie seine ruhige Atmung erst möglich werden ließen.

Ich bekomme Gänsehaut bei Ihren Worten. Bin berührt. Ergriffen. Und voller Hoffnung für diesen Moment und diese Liebe, die Abschied nimmt. Aber doch irgendwie nur im Irdischen. Nur in der Jetzt-Welt.

Sie hat keine Angst vor dem Sterben oder dem Tod, denn sie sieht ihren Mann ruhig und entspannt liegen. Er ist so entspannt. Frei von Schmerz und Angst und Unruhe. Sie spürt ihn in jedem Moment, an dem sie an ihn ihn denkt, und all die wunderbaren Erfahrungen sind so greifbar, dass sie beim Erzählen wie plastische Bilder vor meinen Augen erscheinen.

Diese Frau gibt mir mit all ihrer Liebe für Ihren Mann Hoffnung auf das Gute - auch im Abschiednehmen. Ihr lebendiger Wunsch nach einem Wiedersehen in einer anderen Welt basiert auf all dem schönen Erlebten und füllt sie mit hoher Energie, diese Momente des Loslassens auszuhalten. Aushalten zu können.

Manchmal halte ich innerlich die Luft an, wenn sie mir einzelne Passagen vorliest und ich, um diese Geschenk dankbar, weiss für den Moment nicht, wohin ich all meine Gefühle gerade packen soll.

Ich bin dankbar, glücklich und berührt, bei dem abschiedlichen und dennoch zukunftliche Hoffnung gebärenden Augenblick dabei sein zu dürfen...

All dies ist viele Jahre vergangen. Aber immer, wenn ich am Haus dieser Familie vorbeifahre, bin ich voller Wohlgefühl, das mich durchflutet und bin so dankbar für das, was ich an diesem Tag damals und jeden anderen und neuen Tag erleben darf mit meiner Arbeit.

Es gibt mir Hoffnung und stärkt mich in meinem Glauben.

Liebe ist das, was uns trägt, auch wenn wir nicht mehr laufen können.
Liebe ist das, was uns führt, wenn wir vom Weg abzukommen scheinen.
Liebe ist das, was uns nährt und erfüllt, wenn wir leer zu sein scheinen.

Liebe ist alles.

Herzlich
Dr. Jörg Cuno

Wir haben noch Plätze frei in unserer Palliativakademie Bamberg ...

Zusatz-Weiterbildung für Ärzte ( )

Für interessierte Ärzte aller Fachrichtungen (40 UE)

Online via Zoom
Teil 1 – Freitag, 14.06. bis Sonntag, 16.06.2024
Teil 2 – Freitag, 05.07. bis Sonntag, 07.07.2024


ist ein umfassendes und ganzheitliches Konzept für die unheilbar und erkrankter und Menschen.

Ziel der Palliativmedizin ist, durch der individuellen Beschwerden die Lebensqualität zu steigern und die Autonomie und das subjektive Wohlbefindens der Betroffenen in dieser Lebensphase zu erhalten und zu verbessern.

Dieser Kurs ist Teil der Zusatz-Weiterbildung „Palliativmedizin“ der Bayerische Landesärztekammer (BLAEK) und entspricht dem Curriculum der Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).

Er ist für interessierte Ärzte aller Fachrichtungen, die mindestens 24 Monate Klinikerfahrung haben, eine Einführung in die Palliativmedizin.
Vorkenntnisse in der Palliativmedizin sind nicht erforderlich.

Die Veranstaltung umfasst 40 Stunden und findet an zwei Wochenenden
(Freitag bis Sonntag) statt.


Er ist für interessierte Ärzte aller Fachrichtungen, die bereits das Basismodul (40 UE) absolviert haben.

Die Veranstaltung umfasst 40 Stunden und findet an zwei Wochenenden
(jeweils Freitag bis Sonntag) statt.

Inhalte u.a.

Grundlagen der Palliativmedizin
Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen
Psychosoziale Aspekte
Ethische und rechtliche Fragestellungen
Wahrnehmung und Kommunikation
Teamarbeit und Selbstreflexion

Mehr unter: https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/zusatz-weiterbildung-palliativmedizin-fuer-aerzte/

"Essen und trinken halten Leib und Seele zusammen",...so sagt es eine alte Weisheit.

Und wie schön und genussvoll ein tolles Essen sein kann, wissen wohl hoffentlich die meisten von uns. Und dabei hat das alles nichts mit teuer und Luxus zu tun, sondern eher mit wem man wo isst.

Im Alter und bei Krankheit kann das Ganze aber oftmals so in den Hintergrund treten, dass es für die jeweils Betroffenen kaum bis gar keine Bedeutung mehr. Dies wird dann eher für die Familien ein Problem, wenn es gilt zu akzeptieren, dass der geliebte Mensch nicht mehr in der gewohnten Form am Leben teilnimmt.

Genau dafür haben wir von PalliVIVO für unsere betreuten Angehörigen einen Infoflyer erstellt, der die wichtigsten Punkte und Fragen hierzu beantwortet.

Und natürlich sollen dadurch die notwendigen Gespräche NICHT ersetzt, aber gut ergänzt werden, weil wir wissen, dass oftmals viele Fragen erst im Nachgang des Hausbesuches aufkommen...

Heute im Sonntagsblatt.

Vielen Dank, lieber Michael Götz, für dieses Interview zum Hintergrund unserer - und Kollektion.

"Angst nehmen. Nähe geben. Da sein."

Darauf kommt es aber auch an.

Weil "PALLIATIV" eben so viel mehr bedeutet als nur Hand halten und Morphin spritzen... vor allem bedeutet es:

MENSCH SEIN. MENSCH BLEIBEN.

Schönen Sonntag Euch allen.

Euer
Jörg Cuno

Nun ist sie endlich bestellbar, ... und wir bitten die Verspätung zu entschuldigen. Wir wollten einfach wieder die beste veröffentlichen, die wir uns für unsere Leser gewünscht haben.

Und diesmal ist sie wieder sehr persönlich geworden.

Anbei der Link (als unbezahlte Werbung und ohne Verstoß gegen irgendwelche Facebook Gemeinschaftsregeln):

Inhalt Ausgabe 1|2024_ COLUMBA:

Ich möchte zu Hause sterben
Kraftquelle Resilienz
Wir machen nicht das Licht aus
Kolumne: Das lange Sterben
Was mich antreibt
und weitere interessante Artikel...

Inhalt Ausgabe 1|2024 _ COLUMBINA:

Bester Freund
Wir machen nicht das Licht aus
Columbina braucht deine Hilfe
Buchvorstellung
COLUMBINA-Rätsel

Wir wünschen Euch viele gute und erfüllende Momente.

COLUMBA | Ausgabe 01 2024 Wieder haben wir für Sie eine Zusammenschau wichtiger Ereignisse, relevanter Themen, brisanter Fälle und spannender Menschen und ihrer Arbeit kreiert. Damit versuchen wir Information zu geben, wo Ängste und Nichtwissen die Betreuung und Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen beeinträc...

Die ersten 500 Euro Spende aus dem Verkauf unserer gingen heute (wie gestern im WOBLA Bamberg) schon angekündigt an das Hospiz St. Ursula in Niederalteich.

Stellvertretend übergaben wir den Spendenscheck an Frau Susanne von Wietersheim, die gerade ihre Fachweiterbildung bei uns in der Palliativakademie Bamberg absolviert.

Wir freuen uns sehr, mit dieser Spende etwas die im Hospiz geleistete, wundervolle Arbeit unterstützen zu können.

# # # Achtung: unbezahlte Werbung # # #

Vielen Dank, lieber Bernd Oelsner vom WOBLA Bamberg für das schöne Interview zum "WIE? WAS? und WARUM?" es die gibt und mit welcher Intention wir als Palliativ-Portal und angetreten sind, unsere Haltung nach außen sichtbar zu machen.

Diese Woche gehen die ersten 500 Euro an ein wunderbares Hospiz in Niederbayern: Das Hospiz St. Ursula Ursula in Niederalteich bei Deggendorf erhält die erste Spende aus dem Verkauf unserer , , ... .

Wir hoffen, damit eine kleine Unterstützung in der täglichen Arbeit leisten zu können ☺️.

Und wenn Ihr auch mehr zur wissen wollt, könnt ihr einfach mal bei www.palli-pulli.de vorbeischauen, denn wir setzen uns kontinuierlich für die Unterstützung von Hospiz- und Palliativprojekten ein.

PS: Habt Ihr auch ein Projekt, das unterstützt werden sollte, dann schickt uns eine PN.

Herzliche Grüße
Dr. Jörg Cuno und Team des Palliativ-Portal

Guten Morgen,

unsere neue 1/24 ist ein der Fertigstellung und ich freue mich schon sehr auf diese wieder einmal ganz besonderen Artikel, die unsere Autoren da verfasst haben.

Das ist für mich persönlich schon immer eine sehr große Ehre mit all diesen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen und deren Expertise lesen zu können.

Michael Düring von mdmmedien hat das alles wieder in ein wunderbares Layout gebracht.

Anbei zum Vorgeschmack auf diese Ausgabe mit meinem ganz persönlichen "Auf ein Wort...".

Ich wünsche Euch allen einen guten Start in diesen (in Bamberg) sonnigen Tag.

Euer
Jörg Cuno

Nach ein paar Tagen Auszeit und Erholung sehe ich gerade das WOBLA vor mir und bin ehrlich gesagt berührt, dankbar und auch ein wenig stolz auf all das, was wir in den letzten Jahren mit dem Palliativ-Portal, der Palliativakademie Bamberg, dem Palliativtalk im Hain, der Columba samt Columbina - Das Kindermagazin des Palliativ-Portals, dem Palliativbuch-Shop, PalliVIVO, dem Sternenkinderzentrum Bayern, wie auch dem Verein "Palliativmedizin ist Lebensmedizin" und zuletzt aufgebaut haben.

Also, die daran beteiligt waren und sind und uns täglich mit ihrer Arbeit unterstützen, sage ich von Herzen Danke.

Wir sind Palliativbotschafter 🥰

Kennt Ihr eigentlich unseren Palliativtalk im Hain?

Seit mehr als 5 Jahren veranstalten wir nun immer in der Räumen der Palliativakademie Bamberg am letzten Donnerstag des Monats eine Gesprächsrunde für betroffene Patienten, Angehörige und Trauernde, um ihnen in dieser besonderen Zeit Hilfe und Unterstützung anzubieten.

Manche Teilnehmer begleiten uns schon seit Beginn und so ist teilweise eine enge Verbindung entstanden, auf deren Fundament sich viele tief gründende Gespräche entwickeln konnten.

Ich bin immer wieder berührt von dem Austausch und Miteinander wie auch der Offenheit und den stützenden Worten der Gäste untereinander. Alles in einer ganz besonderen Wertschätzung den Erlebnissen und Gefühlen des Gegenüber.

Es wird gelacht und geweint. Geredet und geschwiegen. Es ist immer dynamisch. Und oftmals innehaltend. Und es ist immer ein Abend voller bereichernder Momente.

Der nächste Talk findet am 25.04. um 19 Uhr statt.

Ich freue mich jetzt schon wieder darauf, alte und immer wieder neue Gesichter zu sehen und kennenzulernen.

Euer
Jörg Cuno

Achtung: unbezahlte Werbung.

SUPER SALE bei uns im Shop auf die Kollektion.

Über die Osterferien bekommt ihr 20 % auf alle Produkte aus der Bekleidungskollektion.

Also nicht lange warten und Euch entweder unsere mit Taube, Schriftzug "Wir machen nicht das Licht aus" oder WMDLA oder unser -Shirt oder "Was ist palliativ" bestellen...

oder unsere oder , oder oder oder...

Wir freuen uns sehr über Euer Interesse an unseren Produkten und nach Ostern werden wir den ersten Spendenscheck aus den Erlösen vergeben... Wenn Ihr Vorschläge habt, wer von uns bedacht werden sollte, schreibt es in die Kommentare.

Den Link zum bestellen findet ihr auch dort.

Habt eine schöne Osterzeit
Euer
Dr. Jörg Cuno

DAS SCHIERE SEIN WIRKEN LASSEN

"Ich wusste nicht, was da auf mich zukommen wird. Ich hatte echt keine Ahnung. Und jetzt bin ich so fasziniert und beseelt von den letzten Tagen", so eine der Teilnehmerinnen...

Eine unglaublich schöne und aktive Woche für therapeutische Gruppen, also , und , liegt hinter uns in der Palliativakademie Bamberg und ich bin unfassbar begeistert von so viel Zusammenspiel aus Erfahrung und Interesse an Neuem, Kraft und Motivation sich für die Patienten weiterzuentwickeln und dem wachsenden Gespür für die Bedürfnisse der Patienten und die in der Palliativversorgung liegenden Möglichkeiten.

Palliative Versorgung ist ja so viel mehr als Medizin und Pflege. Es ist eine umfassende Versorgung auch durch Sozialarbeit, Seelsorge und Zusatz-/Komplementärtherapie, wie sie von den anwesenden Teilnehmern täglich durchgeführt wird und durch diese Fortbildungswoche jetzt noch intensiver gestaltet werden kann.

Palliative Care bietet eine ganz wunderbare Möglichkeit im Team, im Miteinander, für den Patienten und seine Angehörigen individuelle Versrogungskonzepte anzubieten, die der Individualität eines jeden Betroffenen gerecht werden können.

Wir sagen von Herzen Danke für die vielen guten und berührenden Momente und Gespräche, den Austausch und das gemeinsame Wachsen.

Euer
Dr. Jörg Cuno und das
Team der Palliativakademie Bamberg

Im November gibt es wieder einen Basiskurs:
https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/palliative-care-fuer-fuer-therapeutische-berufsgruppen-e-l-p-40-ue/

Wer bereits diesen absolviert hat, hat die Möglichkeit bei uns den Palliative Care zu absolvieren:
https://palliativakademie-bamberg.de/veranstaltungen/aufbaukurs-palliative-care-fuer-fuer-therapeutische-berufsgruppen-e-l-p-40-ue/

Die 18. Gesundheitsmesse franken aktiv & vital ist nun schon wieder ein paar Tage vorüber und die vielen Eindrücke wachsen zunehmend zu einem grossartigen Bild.

Hunderte Gespräche haben wir geführt. Oft begannen sie mit der eigenen (un)ausgesprochenen Angst und Sorge vor einem unmittelbaren Ende des Lebens, sobald die hinzugezogen würde.

Viele Menschen aber kamen auch ganz gezielt mit Fragen zum Thema und und unserer neuen und dafür geschaffenen innerhalb der Palliativakademie Bamberg.

Andere wieder sprachen uns oder unsere jungen modischen Begleiter auf unsere an, insbesondere was den der Satz "Wir machen nicht das Licht aus" bedeuten würde und dass aber dieser Text in den knalligen Farben trotz des Themas so unglaublich lebensbejahend sei.

Auch zum Sternenkinderzentrum Bayern gab es immer wieder Fragen, denn unabhängig davon, in welchem Zeitpunkt der ein Baby stirbt, es ist immer für alle Betroffenen ein sehr großer, körperlicher vor allem emotionaler Einschnitt und unfassbar großer Verlust, der für viele kaum auszuhalten ist.

Und so sage ich von Herzen DANKE an Steffen Marx und sein gesamtes Team für die sehr gute Organisation und allwährende Versorgung.

Ein ganz besonders großes DANKE geht aber an alle meine Mitarbeiter von PalliVIVO, dem Sternenkinderzentrum Bayern und der Palliativ-Portal, dass wir an jedem der drei Tage unser weit gefächerte Arbeit auch präsentieren konnten.

„Sie ziehen damit den Stecker. Das ist Ihnen schon klar, oder?“

Was für ein Satz. Was für eine Aussage …

Weinend erzählte mir die Tochter einer Patientin von diesem Gespräch, das sie mit dem Hausarzt geführt hatte. Schuldbeladen fühlte sie sich. Wie jemand, der den Stab über einem Menschen bricht. Den Daumen cäsarisch nach unten hält.

Nein, sie wolle nicht, dass ihre Mama stirbt. Sie wolle ihrer Verantwortung aber gerecht werden, indem sie den letzten Wunsch ihrer dementen Mutter respektieren und umsetzen würde. Lange bevor die Demenz so weit fortgeschritten war, hatte diese immer gebeten, eines Tages nicht mehr alles zu machen, was medizinisch möglich sei. Der Natur und dem Leben ihren Lauf zu lassen. Sterben zu dürfen, wenn es an der Zeit sei. Und diese Zeit wäre, wenn Essen und Trinken nicht mehr ausreichend möglich wären oder zusätzliche Krankheiten auch noch das Leben in seiner Qualität und ihrer von ihr immer propagierten Selbstständigkeit beeinträchtigen würden. So, wie es eben jetzt war. Völlig auf Hilfe im Pflegeheim angewiesen, Essen und Trinken verweigernd und flehend, endlich sterben zu dürfen …

Dieser Verantwortung wollte sie als Tochter gerecht werden und den Wunsch nach der Verhinderung einer Therapieeskalation umsetzen. Denn darum ging es eigentlich. Nicht mehr die optierte OP durchführen zu lassen, die im Übrigen auch in der Klinik eher als nachrangig und mit sehr begrenzter Indikation gesehen worden war, und infolgedessen alle damit im Vorfeld angedachten Medikamente erneut auf deren Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

Aber dieser Satz saß so tief und das damit aufgekommene Schuldgefühl war so groß. Zentnerschwer lag es auf ihr. Ihrer Stimme. Ihrer Seele. Sie fühle sich schuldig, jetzt den Tod der Mutter einzuläuten. „Den Stecker ziehen“ bedeutete für sie, aktiv das Sterben zu wollen. Ja sogar aktiv für das Sterben verantwortlich zu sein. Aber sie wolle doch nicht die Mama töten.

Ich habe ihr lange zugehört. Ihren Schmerz aus ihr herauskommen lassen, damit er nicht in ihr weiterarbeiten und an ihr fressen würde. Sie selbst gab sich dann die Argumente, warum sie es eigentlich so für ihre Mama haben wollte und vor allem, was ihre Mama immer hatte haben wollen.

Letztlich geht es nicht um Schuld, wie wir sie gerne auferlegt bekommen oder auch auferlegen. Es geht um die Verantwortung, die sie in der Pflege für ihre Mutter übernommen hatte und die sie immer noch hat. Und dieser Verantwortung wurde und wird sie gerecht, indem sie „Nein“ zu bestimmten vorgeschlagenen Maßnahmen sagt. Indem sie sich schützend vor die Mutter stellt. Darum geht es. Und um nichts anderes. Als Tochter an sich, die Mama als ihre Mama liebend, hätte sie sie natürlich lieber bei sich. Weiterhin und am besten noch ganz lange. Aber dann wäre die Mutter um ihrer Tochter willen am Ende irgendwelchen Maßnahmen ausgesetzt und nicht – nach ihrem eigenen Willen – von denselben befreit.

Die Tochter hat in ihrer Verantwortung trotz des Neins für ihre Mutter ein klares Ja gesprochen. Ein Ja zu einer guten Lebensqualität und den Wünschen ihrer Mutter.

Ob wir als Therapeuten allerdings unserer Verantwortung immer bewusst sind, mit welchen Worten wir welchen Nutzen oder vor allem welchen Schaden anrichten, darf jeder für sich entscheiden. Wichtig ist, dass wir uns dieser Verantwortung allein schon einmal bewusst sind. Es geht niemals – nie – um uns als Helfer … bitte. Patienten und Angehörige sollten nichts machen müssen, um uns gerecht zu werden.

Worte können unglaublich viel. Sie können salben und lindern. Sie können aber auch wie Messer schneiden und stechen. Und nicht immer bleibt es dann bei einer kleinen, oberflächlichen, seelischen Schnittwunde. Nicht selten sind sie ganz tief einschneidend und hinterlassen dann eine Narbe.

Es geht nicht darum, den Stecker zu ziehen oder das Licht auszumachen. Es geht darum zuzulassen, dass passieren darf, was passieren wird. In großer Fürsorge und Verantwortung für den Patienten.

Es geht vor allem auch darum, mit welchen Worten ich welche Inhalte vermitteln will. All zu oft entlarven sie die eigentliche Angst und Unsicherheit desjenigen, der sie ausspricht. Oder sie zeigen, dass eine große Unkenntnis.

Palliative Versorgung bedeutet so viel mehr als nur Handhalten und Morphin spritzen. Am Ende bedeutet sie:

Mensch sein und Mensch bleiben.

Euer
Dr. Jörg Cuno