Hartmut Ebbing

Liebe Follower auf meinen Social-Media Kanälen,
nun ist die 19. Wahlperiode wirklich vorbei. Ich gehöre dem 20. Deutschen Bundestag nicht mehr an. Vielen Dank für Euer und Ihr Interesse an meiner Arbeit als kulturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.
Die 20. Legislaturperiode wird frischen Wind in manche verstaubte Ecken Deutschlands bringen und das wäre sehr gut so. Auch die Art und Weise der zukünftigen Kulturpolitik wird eine andere werden und darauf freue ich mich.

Dieser Account wird zukünftig nicht mehr aktiv bearbeitet und sicher auch bald gelöscht werden.

Ich verabschiede mich als Abgeordneter und wünsche alles Gute!

Ihr und Euer
Hartmut Ebbing

Der Präsident des Zentralrats der Juden erhält den Kulturpreis des Deutschen Kulturrats.
Eine gute Wahl, insbesondere auch im Hinblick auf den aufkommenden Antisemitismus.
Mit dabei waren meine Kolleginnen und Kollegen des Bundestages und der Museen, aber auch Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte.

Die Zukunftsgestaltung der Kulturpolitik wird morgen entschieden.
Kulturschaffende müssen sich verlassen können, dass ihre Anliegen besser vertreten werden!
Daher beide Stimmen für die FDP

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/kulturstaatsministerin-monika-gruetters-kandidaten-fuer-nachfolge-17552927.html

Bundeskulturpolitik Geist sucht Macht Was wird nach der Wahl aus der Kulturpolitik des Bundes? Wer wird Kulturstaatsminister? Wer will es überhaupt? Wir schauen uns Kandidaten an.

Gestern Abend war ich bei der Eröffnung der Ausstellung "Die Liste der "Gottbegnadeten" Künstler des Nationalsozialismus in der BRD". In der Ausstellung wird diese Liste der "Gottbegnadeten" Künstler der Nationalsozialisten vorgestellt und die Karrieren, Netzwerke sowie Bildthemen der Künstler in der Zeit nach 1945 thematisiert. Die Ausstellung führt somit einmal mehr vor Augen wie wichtig es ist, NS-Karrieren, die unzureichende Reflexion darüber in der frühen BRD sowie personelle Kontinuitäten fortschreitend aufzuarbeiten.

https://www.dhm.de/ausstellungen/die-liste-der-gottbegnadeten-kuenstler-des-nationalsozialismus-in-der-bundesrepublik/ #/

Vor 77 Jahren scheiterte das von Oberst Graf von Stauffenberg ausgeführte und von einer breiten Gruppe an Widerstandskämpfern organisierte Attentat auf den obersten Kopf der nationalsozialistischen Führung.

Unter dem Einsatz ihres Lebens war es ihr Ziel, dem menschenverachtenden Regime ein Ende setzen und die totalitäre Diktatur zu beenden.

Die Entschlossenheit der Widerstandskämpfer sollte uns als Vorbild dienen, allen extremistischen Gruppierungen bestimmt entgegenzutreten und unsere freiheitlichen Werte zu verteidigen.

Dazu verpflichtet uns unsere gesamtdeutsche Vergangenheit in besonderer Weise.

Gegen die Vernachlässigung von Kunst und Kultur während der Corona-Pandemie hat sich die FDP seit Beginn ausgesprochen.
In diesem Sinne unterstütze ich das Anliegen.

Corona-Einreiseverordnung: Schlechterstellung der Kultur gegenüber dem Sport beenden | Deutscher Kulturrat 14. Juli 2021 Corona-Einreiseverordnung: Schlechterstellung der Kultur gegenüber dem Sport beenden Deutscher Kulturrat fordert Bundesregierung auf, den Kulturbereich dem Sport zumindest gleich zustellen Bei Facebook teilen Bei Twitter teilen Drucken PDF Berlin, den 14.07.2021. Der Deutsche Kulturra...

Monika Grütters Torschlusspanik und -Reförmchen am Ende der WP sind ziellos! Von einem „Kollegialorgan“ zu sprechen ist schlichtweg ein Witz. Die Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz müssen in Lage sein, eigenverantwortlich, publikumsorientiert und jeweils als sichtbar eigenständige Marke zu agieren. Wir bleiben dran!

https://www.sueddeutsche.de/kultur/stiftung-preussischer-kulturbesitz-berlin-1.5337508

Stiftung Preußischer Kulturbesitz reformiert Die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz fällt eher dünn aus

Moralische Mogelpackung: dran steht Humboldtforum, drinnen keine Aufarbeitung der nicht zeitgemäßen Personalführung.
Ob die Sicherheit für die Objekte und der Besucher gewährleistet ist, wird sich spätestens am 20. Juli herausstellen.



https://www.spiegel.de/kultur/humboldt-forum-berliner-mogelpackung-a-031bed6e-ce85-42da-ae5b-79b574748936?utm_source=dlvr.it&utm_medium=%5Bfacebook%5D&utm_campaign=%5Bspontop%5D =rss

Humboldt Forum: Berliner Mogelpackung Mitarbeiter im neuen Stadtschloss beschwerten sich über Schikane, die Regierung versprach »rückhaltlose Aufarbeitung«. Jetzt kommt heraus: Eine freigestellte Führungskraft arbeitet weiter – mit windiger Begründung.

Das Ergebnis zur klingt nach einer ausgeprägten -Reform, die als „interne Reform“ versucht wird, geschickt zu verpacken und zu verkaufen. Wette, dass sich nun jahrelang wieder nichts tun wird und nach 5 Jahren sich keiner mehr an das Gutachten erinnert!

https://www.zeit.de/kultur/2021-06/stiftung-preussischer-kulturbesitz-keine-aufloesung

Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Ende einer Idee, Beginn einer neuen Ein Gutachten des Wissenschaftsrats hatte empfohlen, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz aufzulösen. Nach Informationen von ZEIT ONLINE soll das nun nicht geschehen.

Heute war unsere letzte AK 1 Sitzung in Präsenz im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Nicht nur war es meine letzte Sitzung,
Auch für unsere Vorsitzende Katja Suding geht ihre Zeit im Bundestag zu Ende.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und alles Gute für Deine Zukunft, Katja!

Ich würde mich sehr freuen, Sie morgen Abend zahlreich begrüßen zu können und gemeinsam mit Gesprächspartnern aus der Praxis Ihre Fragen rund um die Zukunft der Bibliotheken zu beantworten!

Bibliotheken der Zukunft: Lernorte und Makerspaces
Bijan Djir-Sarai und Hartmut Ebbing beleuchten mit Gesprächspartnern aus der Praxis, wie die Zukunft der Bibliotheken aussehen könnte. Wir wollen die Anträge der Fraktion der Freien Demokraten zur Sonntagsöffnung von Bibliotheken und zur rechtssicheren Ausleihe von digitalen Medien diskutieren. Denn eines steht für uns fest: Lesen schafft Chancen. Deshalb ist es eine der wichtigsten Aufgaben einer zukunftsorientierten Kultur- und , den Zugang zu Büchern zu stärken.

Hier anmelden: https://shop.freiheit.org/ #!/Veranstaltung/X64MV

Wahlkampf in Sachsen-Anhalt

Auf Einladung von Yvonne v. Löbbecke habe ich zunächst das 3-Sparten Theater in Halberstadt besucht.
Hier haben uns der Verwaltungsdirektor Jörg Heyne und Intendant Johannes Rieger zunächst durch das Theater geführt.
Leider zeugen zahlreiche ungestimmte Flügel und Klaviere für den Zustand, die finanzielle Ausstattung und die Wertschätzung dieser kulturellen Perle in Halberstadt. Dies wurde auch im anschließenden Gespräch deutlich. Stadt und Kommune machen sich Gedanken über einen Rechtsformwechsel in eine GmbH ohne hierfür Gründe nennen zu können, aber offensichtliche Mängel werden nicht offensiv und konstruktiv angegangen. Vergessen wird offenbar, dass Kultur ein geistiges Grundnahrungsmittel ist und darüber hinaus natürlich ein Wirtschaftsfaktor im Zusammenhang mit dem Tourismus in der Harzregion.

Am Abend fand in dem wunderschönen Garten der Familie auf ihrem Gut in Mahndorf ein sehr intensiver Austausch mit Kulturschaffenden der Region statt. Anwesend waren Musiker, Bildhauer, Lehrer, Filmschaffende. Die Themen waren ebenso weit gestreut, natürlich der „Neustart Kultur“ und wie kann die Politik dabei helfen, Reform der KSK, wie kann sich die Kultur-und Kreativbranche als größte Teilbranche in Deutschland noch vor der Automobilbranche besser organisieren und damit besser Gehör verschaffen, die soziale Absicherung von Künstlern, die wichtige Rolle der kulturellen Bildung, etc.

Ein schöner Abend ! Vielen Dank an Yvonne von Löbbecke und ihrer netten Familie ! Viel Erfolg in Sachsen-Anhalt !
Und nicht vergessen: Kultur rechnet sich!

Was nun, Frau Grütters? Hören Sie endlich auf, alles schön zu reden und kritische Stimmen unterdrücken zu wollen!



https://www.sueddeutsche.de/kultur/humboldt-forum-berlin-sicherheitsmaengel-museen-1.5303217

Humboldt-Forum: neue Probleme bei der Technik In einem internen Schreiben des Humboldt-Forums werden gravierende Funktionsmängel beklagt. Selbst das Licht brennt nur, wenn es will.

Gestern Abend erschien der Bericht zur aktuellen Lage der Mitarbeitenden des Humboldtforums bei Frontal21.
Es wird auf die prekären Arbeitsverhältnisse des Besucherdienstes aufmerksam gemacht:

„Es sieht nach detailliertem Ausspionieren der Angestellten aus, denn die Informationen, die zusammen getragen wurden, können nicht nur von einer Person aus einer Abteilung kommen, sondern es muss ein System etabliert worden sein, und das ist das Grausame. Das ist das, was ich nicht verstehe. Das ist ein System, das misstraut, nicht eins, das vertraut. Und das geht gar nicht.“

Die ganze Sendung können Sie hier ansehen. Ab Minute 26 geht es um das Stadtschloss.

https://www.zdf.de/politik/frontal-21

https://www.spiegel.de/kultur/humboldt-forum-im-berliner-stadtschloss-mitarbeiter-beklagen-demuetigung-und-ueberwachung-a-b1b6147d-c9b2-4d07-96aa-84dd7330fef1?sara_ecid=soci_upd_j5FMWycn2aPum0F4COc40xUTUfLybp

Humboldt Forum im Berliner Stadtschloss: Mitarbeiter beklagen Demütigung und Überwachung Das Humboldt Forum im Berliner Stadtschloss will »Partner der Welt« sein, als Arbeitgeber tritt es aber nach Informationen des SPIEGEL und von »Frontal 21« nicht sonderlich freundlich auf. Mitarbeiter sprechen vom »Haus der Angst«.

Der Künstler Bertrand Freiesleben hat für das Matthias Erzberger Haus (Unter den Linden 71) eine wunderbare Bronzefigur angefertigt, die wir heute mit dem Bundestagspräsidenten und dem Kunstbeirat des Bundestages eingeweiht haben.
Erzberger war von 1903 – 1920 Mitglied des Reichstages. Trotz aller Anfeindungen setzte er sich unermüdlich bis zu seiner Ermordung 1921 für die junge Weimarer Republik ein.
Bekannt wurde er für die Unterzeichnung des Waffenstillstandabkommen, das faktisch den Ersten Weltkrieg beendete und für die umfangreichste Steuer- und Finanzreform in der deutschen Geschichte, die seinen Namen trägt. Weiterhin war er als Kritiker der deutschen Kolonialpolitik tätig und beteiligte sich an der Aufdeckung mehrerer Kolonialskandale.

Wie sich doch die Geschichte wiederholt. Zum Humboldtforum sicher mehr in Frontal am Dienstag Abend.

Die Bronzefigur kann von jedem auch unter Corona-Bedingungen und ohne Eintritt besichtig werden, da sie vor dem Eingang zum Haus platziert ist.

Meine Lieblingsstelle im Bundeswahlprogramm: „European Heritage Trust“ gründen!
Wir Freie Demokraten wollen die Gründung eines EU-weiten Kulturfonds nach dem Vorbild des „National Trust Europe“ in Großbritannien zum Schutze des europäischen Kulturerbes. Dieser Fonds soll als Dachorganisation die Gründung und Weiterentwicklung von sich für den Denkmalschutz engagierenden Organisationen fördern und diese EU-weit miteinander vernetzen. Langfristiges Ziel soll es sein, mit dem „European Heritage Trust“ eine sich zu großen Teilen über Mitgliedsbeiträge, Einnahmen aus Eintritten und gewerblichen Betrieb selbst finanzierende Institution zu schaffen.

FDP Fraktion Bundestag

Vielen lieben Dank für Eure/Ihre vielen Glückwünsche zu meinem Geburtstag 🙏🥂

Vor 100 Jahren wurde Sophie Scholl geboren, die schon mit noch 21 Jahren am 22. Februar 1943 nach einem kurzen Prozess unter Leitung von Roland Freisler hingerichtet wurde.
Sie war sich ihres Risikos bewusst und dennoch hat sie zusammen mit ihrem Bruder und anderen Freunden der „Weißen Rose“ gegen die menschenverachtenden Missstände des NS-Regimes aufbegehrt. Sophie Scholl war ein Kind ihrer Zeit, um so mutiger ihr Widerstand.
Art. 5 des Grundgesetzes: „Jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern und zu verbreiten“.

Statement des Sprechers für Kulturpolitik der FDP Bundestagsfraktion

Berlin,19.04.2021

FDP fordert mehr Digitalisierung in der Provenienzforschung

Der kulturpolitische Sprecher der FDP Bundestagsfraktion, Hartmut Ebbing, gratuliert dem Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. im Rahmen seiner heute beginnenden Jahrestagung zum 20jährigen Bestehen.
Ein Anlass für die Gründung des Arbeitskreises im Jahr 2001 war die wenige Jahre zuvor verabschiedeten Washingtoner Prinzipien, welche vorsahen, großflächig nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut zu suchen und faire und gerechte Lösungen für deren Rückgabe zu finden. Seitdem konnten unzählige Kunstwerke dokumentiert, erforscht und restituiert werden. Das Ergebnis ist eine Erfolgsgeschichte. Der Einsatz signifikanter finanzieller Mittel hat sich nachhaltig gelohnt und sollte unbedingt fortgesetzt werden. Denn die Opfer verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts und ihre Nachfahren verdienen Klarheit über die Umstände erlittenen Unrechts.
Besonders wichtig, so Hartmut Ebbing, sei die gezielte Investition in eine breitere Digitalisierung der Provenienzforschung, um so potentientellen Antragsstellern überhaupt zu ermöglichen, herauszufinden, wo ihre entzogenenen Gegenstände sich befinden. Es gibt hier schon bedeutende Fortschritte, wie z.B. ein an der Leuphana Universität Lüneburg entwickeltes Datenmodell, welches daran arbeitet objektbasierte Provenienzdaten zu generieren. Solche Projekte sind die Zukunft! Hartmut Ebbing betont, wie wichtig diese Art der Digitalisierung für die deutsche Wissenschaft und die kulturgutbewahrenden Einrichtungen ist, um auch zukünftig internationale Maßstäbe zu setzen. „Nur wenn wir es schaffen, solche zukunftsfähigen Projekte gezielt zu unterstützen, können wir weiterhin eine Vorreiterrolle in diesem Bereich einnehmen.“
Die Provenienzforscher haben ihr Fach in den letzten zwanzig Jahren etabliert, die ersten Schritte in die Digitalisierung sind gemacht - nun muss die Politik verstärkt Mittel für die Digitalisierung auch in diesem Bereich bereitstellen. Die FDP-Fraktion wird dieses kulturpolitische Anliegen auch weiterhin unterstützen.

Anlässlich der heutigen Gedenkfeier von Bundespräsident Steinmeier für die an Covid-19 Verstorbenen möchten wir gemeinsam mit den Hinterbliebenen innehalten.
Wir sind in tiefer Anteilnahme und Gedanken bei allen Hinterbliebenen und Angehörigen, die auf Grund der Pandemie Familienmitglieder, Lebenspartner und Freunde verloren haben, oftmals ohne sich von ihnen verabschieden zu können.

Ich kritisiere die Entscheidung der Kulturstaatsministerin, die historischen und denkmalgeschützten Bodenmosaike aufgrund der Errichtung des Freiheits- und Einheitsdenkmals nicht wieder am ursprünglichen Ort einzubauen. Das Mosaik ist eines der wenigen erhaltenen Originale im Schlossbezirk und sollte daher dort sichtbar gemacht werden. Von einer Kulturstaatsministerin müssen wir erwarten können, dass sie historische Spuren solchen Ranges bewahrt und nicht zur Disposition stellt. Der Erhalt denkmalgeschützter Bauteile ist eine Selbstverständlichkeit!

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/gruetters-verteidigt-umstrittene-entscheidung-gegen-wertvolles-bodenmosaik-li.149825

Grütters: Umstrittene Einheitswippe ist wichtiger als Drachentöter-Mosaik Kulturstaatsministerin sagt: Erhalt der historischen Spuren war nicht Teil der Bundestagsbeschlüsse und des Wettbewerbs für das Freiheits- und Einheitsdenkmal.

Kein Wunder, dass von den guten Reformvorschlägen des Wissenschaftsrats nichts übrig bleibt, wenn die sogenannte Reformkommission von Personen geleitet wird, die sich seit Jahren gegen eine höhere Eigenverantwortung der einzelnen Einrichtungen wehren und mehr Macht und Zentralismus immer noch als das Credo der heutigen Zeit verteidigen.
Wir haben bereits vor Monaten einen detaillierten Antrag zur Restrukturierung der SPK vorgelegt, mit dem man aus dem trägen Tanker viele Schnellboote machen kann. Frau Grütters, wofür haben Sie den Wissenschaftsrat eingesetzt, wenn Sie deren Vorschläge am Ende nicht umsetzen?

https://www.sueddeutsche.de/kultur/stiftung-preussischer-kulturbesitz-reform-verschleppt-spk-1.5209563

Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Die Reform wird verschleppt Kulturstaatsministerin Monika Grütters wollte die unbewegliche Stiftung Preußischer Kulturbesitz radikal umbauen. Daraus wird wohl nichts.

Wieder einmal schafft es die Bundesregierung mit ihrem mangelnden Willen zum angemessenen Umgang mit NS-Raubkunst internationale Aufmerksamkeit zu erlangen. Bei dem 20 jährigen Jubiläum der Prinzipien im November 2018 in Berlin, kündigte die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien weitreichende Reformen der Beratenden Kommission an. Geschehen ist seither wenig und Betroffene sind nach wie vor auf den Goodwill der Organisation oder des Museums angewiesen, die aktuell im Besitz der Kulturgüter sind. Die Bundesregierung sollte ihren Versprechungen endlich gerecht werden und faire Wege zur Restitution von NS-Raubkunst schaffen.

https://www.cicero.de/kultur/welfenschatz-spk-reitzenstein-raubkunst

Streit um Welfenschatz - Hört den Weckruf! Nach einem Urteil des obersten US-Gerichtshof dürfen amerikanische Gerichte nur noch in wenigen Ausnahmefällen gegen ausländische Staaten vorgehen. In dem jetzt entschiedenen Fall ging es um den Welfenschatz. Wahrscheinlich wäre die Sache nie vor US-Gerichten gelandet, wenn die einschlägigen Ve...

Renew Europe -

Seien Sie am 01.02.2021 dabei, wenn Nicola Beer, MEP, und Ilhan Kychyuk, MEP, mit Fachleuten über die Potentiale und Schwierigkeiten von Non-Profit-Organisationen im europäischen Kontext debattieren.
Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Philanthropy, non and not-for-profit organisations in Europe - how to unleash the potential of public good“ und verspricht anhand der hochkarätigen Speaker einen abwechslungsreichen Diskurs zum Thema zu bieten.

Start der Veranstaltung ist um 14:00 Uhr und wird live über ZOOM gestreamt:

https://app.livecasts.eu/non-profit-organisations-and-foundations-in-europe-how-to-unleash-thepotential-of-public-good

Die Initiative „Kultur ins Grundgesetz“ will für alle Kulturschaffenden und ihre Tätigkeitsbereiche die nötige gesellschaftliche Anerkennung, sowie einen sicheren Rechtsrahmen erreichen.
Als Sprecher für Kulturpolitik der FDP im Bundestag möchte ich auf das Anliegen hinweisen, und für die Unterstützung werben.

Kulturförderung und -bereitstellung, sowie der einfache Zugang zu Einrichtungen, die die kulturelle Bildung voranbringen, muss auch auf Bundesebene erreicht werden.
Als Unterzeichner der UN-Menschenrechtscharta, die jedem Menschen unabhängig von Lebenssituation und finanziellen Mitteln kulturelle Teilhabe ermöglichen muss, ist es an der Zeit, dass sich die Bundesrepublik verstärkt für Kultur und ihre Machenden einsetzt.

https://www.kulturinsgrundgesetz.de

Kultur ins Grundgesetz

Morgen findet das jährliche Dreikönigstreffen der Freien Demokraten statt.
Traditionell wird das Fest im Stuttgarter Opernhaus abgehalten.
Das Dreikönigstreffen findet als digitale Kundgebung statt und wird live aus dem – leeren – Opernhaus übertragen.
Die leere Spielstätte soll uns daran erinnern, wie schwer es die von der Corona-Krise getroffene Veranstaltungsbranche im vergangenen Jahr hatte.
Wir Freien Demokraten blicken mit Zuversicht in das neue Jahr und hoffen, dass bald wieder ein freies, gesellschaftliches Leben möglich wird und wir die Zeiten leerer Säle hinter uns lassen können.

Die Veranstaltung wird live gestreamt auf:
fdp.de/live

facebook.com/fdp

youtube.com/fdp

FDP

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ! Kaum einer hat die klassische Musik so sehr geprägt wie er. Aufgrund der Pandemie kann das Jubiläum nicht angemessen gefeiert werden und ich hoffe sehr, dass wir das nächstes Jahr nachholen können. Bis dahin gibt jedoch das aus diesem Anlass ein Konzert, das sie sich hier ansehen können:

https://www.bthvn2020.de

BTHVN2020 – Beethoven Jubiläums GmbH: Die Beethoven Jubiläums GmbH stellt sich vor Hier erfahren Sie mehr über den 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens, den die Beethoven Jubiläums GmbH im Jahr 2020 ausrichtet.

Die bevorstehende Eröffnung des Berliner Stadtschlosses erfolgt trotz Corona und laufender Debatten.
Ein Stiftungsrat, der nicht mitbestimmen kann, führt zu steigenden Kosten und anderen Problemen:

https://www.spiegel.de/kultur/humboldt-forum-in-berlin-das-gespensterschloss-a-00000000-0002-0001-0000-000174419315

Humboldt Forum in Berlin: Das Gespensterschloss - DER SPIEGEL - Kultur Für die einen ist das neue Humboldt Forum ein Ort der Sehnsucht, andere sprechen von »Fake History« und einer Blamage für Deutschland. Was stimmt?

Heute ein kleiner Einblick in meine Tätigkeit als stellvertretendes Mitglied des Petitionsausschusses. Herr Dr. Andreas Lutz, Initiator und Vorstandsvorsitzender des Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e.V. - VGSD hat es geschafft, über 50.000 Unterschriften mit seiner Petition zur Verbesserung der Unterstützung von Soloselbstständigen in der -Krise zu sammeln und sie dem Petitionsausschuss zu präsentieren. Ich kann meine Unterstützung für Soloselbstständige nur immer wieder bestärken - unbürokratische Antragsverfahren müssen her, die mehrmonatige Förderungen mit sich bringen und verhindern, dass Zehntausende durch die Krise verarmen.
Wer die Sitzung verpasst hat, kann sich die Aufzeichnung auf der Website des Bundestages anschauen.

https://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/anhoerung-7-12-20-812128

Für nahezu jede Branche wurde ein Hilfspaket geschnürt. Die Kultur- und Eventbranche musste erst auf die Straße gehen, um gehört zu werden. Nun gibt es das lang ersehnte Rettungspaket "Neustart Kultur", aber leider kommen die Hilfen kaum bei den solo-selbstständigen Kulturschaffenden an.
"Die Programme werden nicht abgerufen, und zwar nicht, weil sie nicht nötig sind, sondern weil die Antragsverfahren zu kompliziert sind", sagt unser kulturpolitischer Sprecher Hartmut Ebbing. Außerdem fallen viele Künstler durch das Raster, da sich die Hilfsprogramme gegenseitig ausschließen. Oft fehlen klare Richtlinien. Dann liegt die Entscheidung bei den Sachbearbeitern. Es darf aber nicht der Zufall über Hilfsgelder entscheiden. Wir brauchen vereinfachte und schnellere Antragsverfahren für die Kulturbranche!"

Delighted to see that our proposal of a European Heritage Trust has been welcomed by the European Heritage Volunteers.
The organization has focused on the conservation, restoration, and revitalization of European cultural sights, and the preservation of knowledge and skills for more than twenty years.

Read all about them and their ongoing and past projects here: https://www.heritagevolunteers.eu

Very exciting news for heritage in Europe are coming from the Bundestag, the German Parliament!

The Free Democratic Party (FDP) parliamentary group in the German Bundestag has proposed the establishment of a European foundation for the protection of European cultural heritage, which would be modelled after the British National Trust. “We citizens of Europe have to learn,” said Hartmut Ebbing, spokesman for cultural policy, “to see our cultural assets that are worth protecting beyond national borders.” The recent call from the Bundestag proposes that Germany should lead by example and support a European Heritage Trust. Cultural sites like Herculaneum and others have already shown interest.

There are many organisations that take care for the rescue, conservation and revitalisation of monuments at national and European level, however the younger generation often does not know about them and has no opportunities to be really involved in their activities. European Heritage Volunteers has been mentioned as a model organisation for this vision, placing us as a referent on how the civil society should engage the young generation for preserving European cultural heritage.

Read more about this interesting initiative and about how European Heritage Volunteers is becoming a trend-setter in the field of heritage volunteering following the link to this article recently published by the Frankfurter Allgemeine Zeitung, one of the most influent newspapers in Germany.

English Version: https://www.archyde.com/how-we-can-restore-europes-cultural-heritage/
Original article in German: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/wie-wir-das-europaeische-kulturerbe-sanieren-koennen-17038268.html

FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wir begrüßen die Entscheidung des Bundes, die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in den nächsten Jahren im Rahmen eines Sonderinvestitionsprogramms finanziell zu unterstützen.
Wir sind uns sicher, dass beide Stiftungen die Mittel sachgerecht verwalten und einsetzen werden.

Die institutionelle Förderung wichtiger Kultureinrichtungen durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, wie dem Lindenau-Museum Altenburg, der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, sowie die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park & Schloss Branitz und die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, gilt es voranzutreiben.

Die gestrige Sitzung des Kulturausschusses hat einmal mehr verdeutlicht, dass die Soloselbstständigen Kulturschaffenden mit am stärksten von der Pandemie betroffen sind.
Im Austausch mit

Monika Henschel, Verband deutscher Streichquartette und
weiterer Kammermusik-Ensembles e.V. (VdSQ)

Prof. Jens Michow, Bundesverband der
Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V.

Albert Schmitt, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen gGmbH

Pamela Schobeß, Clubcommission Berlin,
Verband der Berliner Club-, Party- und Kulturereignisveranstalter e. V.

Olaf Zimmermann, Deutscher Kulturrat e. V.

und meinem Freund Prof. Till Brönner, wurde allzu deutlich, wo die größten Probleme der Branche aktuell liegen.

Nach der gestrigen Sitzung fordern wir daher weiterhin:
1. Unternehmerlohn, denn der Weg zum Arbeitsamt um eine Grundsicherung zu beantragen wird tatsächlich als Zumutung empfunden
2. Hilfsprogramme von Überbrückungshilfen müssen unbürokratisch und passgenau sein. Die bisherigen Hilfen kommen nicht an!
3. Novemberhilfen dürfen keine Dezemberhilfen oder Januarhilfen werden!

Wir brauchen jetzt schnell Öffnungsstrategien, um der Branche Perspektiven zu eröffnen. Das ständige On/Off geht nicht!

Unter den aktuellen Förderprogrammen werden Kulturschaffende und Soloselbstständige weitgehend im Stich gelassen. Auch in einer Krise darf Selbstständigkeit nicht zu Harzt-IV führen!
Ich kann mich Johannes Vogel nur anschließen:

https://www.rnd.de/politik/fdp-fordert-bundesregierung-auf-hilfen-fur-selbststandige-deutlich-aufzustocken-YGEJ3VW3XNDI5AWMHFETJN3NH4.html

FDP fordert Bundesregierung auf, Hilfen für Selbstständige deutlich aufzustocken Die FDP wirft der Bundesregierung vor, Soloselbstständige in der Corona-Krise im Stich zu lassen und praktisch in Hartz IV zu drängen. Die Hilfen müssten deutlich aufgestockt werden, fordert die Bundestagsfraktion in einem Entschließungsantrag. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher, Johannes Vogel...