Theater im Ballsaal
Kunst & Unterhaltung in der Nähe
Frongasse
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Freies Theaterhaus in Bonn Endenich, künstlerisch geleitet von Frank Heuel (@fringe_ensemble) und Rafaële Giovanola (@cocoondance).
Lange leerstehend wurde der ehemalige Endenicher Ballsaal Mitte der 90er-Jahre von einem Bonner Theaterkollektiv aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Das freie Theater Jubiläumsensemble war aus seiner alten Spielstätte in der Tapetenfabrik herausgewachsen und auf der Suche nach einem adäquaten Raum in Endenich fündig geworden. Mit großzügiger Unterstützung des Eigentümers und dem unermüdlichen Ei
SCHLACHTHOF 5 - WITZIG UND GRELL, LAKONISCH UND BERÜHREND!
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Das fringe ensemble präsentiert in dieser Woche nochmals den Kultroman von Kurt Vonnegut, ein zeitloser Antikriegstext, der sowohl Collage wie Satire, Autobiografie, Science Fiction und Anklage ist.
💫 Wir sind der Meinung: Das solltet ihr nicht verpassen!
📌 Fr 04. Oktober | 20 Uhr
📌 Sa 05. Oktober | 20 Uhr
Kurt Vonnegut überlebte im Zweiten Weltkrieg in den Kellern des Schlachthof 5 als amerikanischer Soldat zusammen mit 100 weiteren Gefangenen die schweren Bombenangriffe auf Dresden vom 13. Februar 1945. Umso erstaunlicher, dass er trotz dieser traumatischen Erfahrung in seinem Werk keine moralische Betroffenheit spüren lässt.
📣 HÖRT MAL HER - Billy Pilgrim hat sich aus dem Lauf der Zeit gelöst.
Vonneguts Anti-Held Billy Pilgrim wird zu einem Zeitreisenden: Klippklapp, springen seine Erzählungen und Erlebnisse durcheinander, springt er in die Zukunft, in die Gegenwart, in die Vergangenheit und zurück in die Zukunft. Er begegnet Außerirdischen vom Planeten Tralfamadore, wird von ihnen entführt und schaut mit ihnen auf die vom Irrsinn heimgesuchten Erde.
Frank Heuel inszeniert das Kultbuch mit fünf Darsteller:innen und nimmt sich des Sprunghaften des Textes an.
"Wir wollen dass die Leute berührt sind, gut unterhalten und dabei einen leidenschaftlich Appell für Frieden und gegen jede Form von Krieg erleben“. (Frank Heuel)
Mit: Justine Hauer, Manuel Klein, Georg Lennarz, Bettina Marugg, Andreas Meidinger,
Regie: Frank Heuel
Ausstattung: Annika Ley
🎫 TICKETS gibt es bei BonnTicket. Folgt dem Link in unserer Bio!
🎫Studierende der Uni Bonn zahlen an der Abendkasse nur 3,- € -
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Oktober 24 _ Starke Texte auf unserer Bühne.
WAHNSINNIG, WITZIG, GRELL, LAKONISCH UND BERÜHREND
-> „Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug“ des amerikanischen Autors Kurt Vonnegut ist Collage, Satire, Biografie, Science Fiction und ein Kultbuch. Das fringe ensemble präsentiert die Geschichte des aus der Zeit gefallenen Billy Pilgrim in einer Form, die alle Sprünge und Genres dieses Werkes transportiert. Fünf Darsteller:innen werfen sich in den Strudel aus längst Vergangenem und in ferner Zukunft auf uns Wartendem und möchten schaffen, was auch dem Roman gelingt – "dass die Leute berührt sind, gut unterhalten und dabei einen leidenschaftlich Appell für Frieden und gegen jede Form von Krieg erleben“, so Regisseur Frank Heuel.
EMPATHISCH, LEIDENSCHAFTLICH, SPRACHGEWALTIG UND BILDSTARK
-> „Der Wanderfalke“ des englischen Autors John Alec Baker ist Meisterwerk. Was dem Falken der Wind, ist Baker die Sprache. Er beobachtet exakt wie Proust und durchdringt die Sprache wie Rilke. Aus der Position eines genauen Beobachters beschreibt er das Leben zweier Wanderfalkenpaare im Süden Englands. Es ist die Geschichte einer Obsession und einer Verwandlung: Innerhalb von sechs Monaten nähert er sich Baker dem Vogel und wird nach und nach zu einem, dem Falken ähnlichen, Jäger, der die Natur zu deuten lernt.
Für die Lesung des fringe ensemble haben die Komponisten Daniel Ott und Stephan Froleyks eine Musik entwickelt, die den Text begleitet und verdichtet.
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Wir sehen uns im Theater!
🎟 Tickets gibt es bei BonnTicket
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AN DAS WILDE GLAUBEN
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Eine packende Geschichte: Auf einer Forschungsreise auf der Halbinsel Kamtschatka begegnet die französische Anthropologin Nastassja Martin einem Bären. Es kommt zum Kampf, den beide schwer verletzt überleben. In AN DAS WILDE GLAUBEN verarbeitet Nastassja Martin berührend, klug und sprachlich brillant dieses Ereignis.
📌 Fr 27.09.2024, 20 Uhr
📌 Sa 28.09.2024, 20 Uhr
fringe ensemble
AN DAS WILDE GLAUBEN
Mit: Bettina Marugg, Laila Nielsen, Eduardo Serú
Regie: David Fischer
🎫Tickets gibt es bei BonnTicket | folgt dem Link in unserer Bio.
"Die Aufführung ist kein naturromantisches oder ökomoralisches Traktat, sondern stellt in 80 hochkonzentrierten, emotional berührenden Minuten irritierende Fragen nach der Möglichkeit des Zusammenlebens von Menschen und Umwelt. Langer Beifall." – Generalanzeiger Bonn
Nastassja Martin ist keine Naturmystikerin, sondern eine poetische Wissenschaftlerin. Ihre Reflexion führt an Ränder unserer Existenz, in Übergangszonen und Zwischenwelten. Was sie als Wissenschaftlerin beschrieben hat – die animistische Durchmischung von allem – erfährt sie bei dem Kampf und danach am eigenen Leib:
Die Grenzen zwischen ihr selbst und dem Bären verschwimmen.
Nach einer qualvollen Genesungsgeschichte in russischen und französischen Krankenhäusern kehrt Nastassja Martin in die Wildnis zurück, um in Auseinandersetzung mit der Kultur der Ewenen das Ereignis zu verarbeiten.
Sie will an das Wilde glauben, ohne es zu glorifizieren. So gelingt ihr ein fulminanter Text, der lange nachhallt.
❗️Studierende der Uni Bonn zahlen mit dem Asta-Kulturticket nur 3€!
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„An das Wilde glauben“ basierend auf „Croire aux fauves” [An das Wilde glauben] von Nastassja Martin © Gallimard | Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer, erschienen bei Matthes & Seitz.
DIE WELT STEHT KOPF _ Standard
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CocoonDance denkt die normierten Körperbilder des Standardtanzes neu, um sie zu überwinden. Die daraus erwachsenden alienhaften Kreaturen faszinieren. Ihr könnt euch davon in dieser Woche überzeugen.
📌 Fr 20.09., 20 Uhr
📌 Sa 21.09., 20 Uhr
CocoonDance Company
STANDARD
🔹 Theater im Ballsaal, Frongasse 9, 53113 Bonn
In diesem Tanzstück der CocoonDance Company steht buchstäblich alles auf dem Kopf: die Körper, als auch unser Bild vom Gesellschaftstanz. Als die Verkörperung von Menschsein, Würde und Disziplin, ja gar als Ausdruck des Zivilisationsprozesses schlechthin, besitzt der Gesellschaftstanz über Jahrhunderte hinweg gesellschaftlichen Modellcharakter. In ihm spiegeln sich Paradoxa aus Freiheit und Kontrolle, Verlangen und Selbstführung.
📰 „Fast eine Stunde lang tanzen die sechs Tänzerinnen und Tänzer von CocoonDance mit dem Kopf nach unten, auf allen Vieren, oder in der Hüfte wie ein Klappmesser zusammengefaltet. Sie sehen aus wie eine seltsame Mischung aus Insekt und Außerirdischem, die Bewegungen haben etwas Tierisches, Kreaturhaftes, als sei eine neue Spezies auf der Erde gelandet." (Allgemeine Zeitung Mainz)
Von und mit: Cristina Commisso, Álvaro Esteban, Clémentine Herveux, Marin Lemić, Colas Lucot | Choreografie: Rafaële Giovanola | Komposition: Franco Mento, Jörg Ritzenhoff | Bühne, Lichtdesign: Peter Behle, Boris Kahnert | Kostüme: Fa-Hsuan Chen | Dramaturgie: Rainald Endraß
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Zu Gast im Ballsaal: GIORGI GIGASHVILI und ALANUS HOCHSCHULE
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In dieser Woche dürft ihr euch auf einen georgischen Musiker freuen, der zwischen den Nachtclubs in Tiflis und den internationalen Konzertpodien seinen Weg durch die musikalischen Welten gefunden hat – präsentiert vom Beethovenfest Bonn.
Und die Studierenden der Alanus Hochschule sind bei uns zu Gast – mit einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Flucht und Vertreibung.
📌 Di 10.09. | 19.30 Uhr
Giorgi Gigashvili (Klavier und Gesang) mit Nini Nutsubidze (Gesang)
GEORGIAN ON MY MIND
Der georgische Pianist konfrontiert Klaviermusik des 20. Jahrhunderts, die von Folklore beeinflusst ist, mit seinen eigenen Folkpop-Songs. Nini Nutsubidze, langjährige Bandkollegin aus Tiflis, steuert ihre samtig-hauchige Stimme bei.
📌 Do 12.09. | 19.30 Uhr
Giorgi Gigashvili (Klavier & Gesang) mit Nikala Zubiashvili (Live-Elektronik)
„SERIOUS MUSIC“
Pianist Giorgi Gigashvili experimentiert mit Kunstmusik und Popmusik als zwei ebenbürtigen Musiksprachen. Zusammen mit Elektro-Pop-Musiker Nikala Zubiashvili macht er Musik auf ganz persönliche, nachdenkliche Weise. Immer wieder findet er erstaunliche Übergänge und mischt Werke wie Schostakowitschs siebte und achte Sinfonie oder ein Chopin-Nocturne mit eigenen Songs und Beats.
📌 Sa 14.09. | 17 Uhr
Alanus Hochschule
HEIMAT IN VIELFALT
Studierende der Alanus Hochschule erzählen künstlerisch vielfältig Geschichten, die Politisches und Privates genauso wie Heimat und Fremde verschmelzen.
Eine Bäuerin, durch das Hukou-System an ihr Dorf gebunden, sehnt sich nach einer anderen Kultur. Die Musikerin D**g Zhou, deren Lebensstil in China als subversiv missbilligt wurde, bringt diese Geschichte zu uns. Der schwule Iraker Badr Kamoona findet im Exil eine künstlerische Heimat.
Das Gefühl, sich im Exil zu befinden, gibt es auch bei vielen unter uns. Ist es ein transgeneratives Phänomen, eine Aufarbeitung der Leidensgeschichten der Eltern- oder Großelterngeneration?
❗️Für mehr Infos folgt dem Link in unserer Bio.
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HYBRIDITY _ Von der ersten Sekunde an ist der Raum von der Energie der Tänzer gefüllt. (O-Ton online)
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„Eine unheimlich, fremd, beinahe außerirdisch anmutende Choreographie", hieß es in der Bonner Schnüss zu HYBRIDITY.
Das Tanzstück gehört zu einem Werkzyklus, in dem Choreografin Rafaële Giovanola mit ihren Tänzer:innen verschiedene Szenarien entwickelt hat, die den menschlichen Körper exponiert in einer sich radikal verändernden Welt zeigen. Nun ist HYBRIDTY endlich wieder bei uns zu sehen.
📌 Fr 06.10. | 20 Uhr
📌 Sa 07.10. | 20 Uhr
CocoonDance Company
HYBRIDITY
Auf der Suche nach dem „ungedachten Körper“ treffen in HYBRIDTY die Tradition des Thai-Boxens und das romantische Ballett des frühen 20. Jahrhunderts aufeinander. CocoonDance löst die Körperbilder des männlich-martialischen Kriegers und der weiblich-feenhaften Ballerina auf und verwandelt die Performer*innen in schwebende Kreaturen.
🔹️…das Stück zur Zeit. Und mehr. (tanz)
Körper, die wechseln zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Explosivität und Lähmung, Menschlichem und Tierischem, Verlangen und Ablehnung.
🔹️…geistreich und energiegeladen. (WAZ)
🎟 Tickets gibt es bei BonnTicket. Folgt dem Link in unserer Bio.
Von und mit: Fa-Hsuan Chen, Álvaro Esteban, Tanja Marin Friðjónsdóttir, Clémentine Herveux, Lennart Huysentruyt, Susanne Schneider
Choreografie: Rafaële Giovanola
Komposition: Jorg Ritzenhoff, Franco Mento
Licht, Raum: Boris Kahnert, Peter Behle
Kostüme: Mathilde Grebot
Dramaturgie: Rainald Endraß
Foto ©alessandrodematteis
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September 24 _ Wir starten in die neue Spielzeit. Los geht’s:
-> Körper zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Explosivität und Lähmung, Menschlichem und Tierischem und eine auf den Kopf gestellte (Tanz)Welt in zwei der gefeierten Tanzproduktionen der CocoonDance Company,
-> ein georgischer Musiker, präsentiert vom Beethovenfest, der zwischen den Nachtclubs in Tiflis und den internationalen Konzertpodien seinen Weg durch die musikalischen Welten sucht,
-> eine Auseinandersetzung mit Flucht und Vertreibung, Gegenwart und Zukunft, Politischem und Privatem der Studierenden der Alanus Hochschule und
-> in der Produktion des fringe ensemble, eine Frau, die mit einem Bären kämpfte, in Übergangszonen und Zwischenwelten gerät und mit ihrem fulminanten Text eine Verflechtung der Welt der Menschen und der Welt der wilden Tiere offenlegt.
💥 Wir starten nicht nur abwechslungsreich, sondern mit berührenden, aufwühlenden und mitreißenden Stoffen in die Spielzeit 2024 | 25.
👀 Schaut auf unserer Homepage vorbei oder klickt euch durch unseren Linktree und erfahrt mehr über die Veranstaltungen im September.
Wir sehen uns dann im Theater!
🎟 Tickets gibt es bei BonnTicket
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September 24 _ Wir starten in die neue Spielzeit. Los geht’s:
-> Körper zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Explosivität und Lähmung, Menschlichem und Tierischem und eine auf den Kopf gestellte (Tanz)Welt in zwei der gefeierten Tanzproduktionen der CocoonDance Company,
-> ein georgischer Musiker, präsentiert vom Beethovenfest, der zwischen den Nachtclubs in Tiflis und den internationalen Konzertpodien seinen Weg durch die musikalischen Welten sucht,
-> eine Auseinandersetzung mit Flucht und Vertreibung, Gegenwart und Zukunft, Politischem und Privatem der Studierenden der Alanus Hochschule und,
-> in der Produktion des fringe ensemble, eine Frau, die mit einem Bären kämpfte, in Übergangszonen und Zwischenwelten gerät und mit ihrem fulminanten Text eine Verflechtung der Welt der Menschen und der Welt der wilden Tiere offenlegt.
💥 Wir starten nicht nur abwechslungsreich, sondern mit berührenden, aufwühlenden und mitreißenden Stoffen in die Spielzeit 2024 | 25.
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Wir sehen uns dann im Theater!
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WIE WIRD DIE NOSTALGIE IN DER ZUKUNFT AUSSEHEN?
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Die Choreografin Martina De Dominicis präsentiert zusammen mit der Performerin Magdalena Forster und dem Komponisten Manuel Riegler Ergebnisse ihrer Recherche zu dem Stück „Latent“, in dem sie sich mit dem Gefühl der Nostalgie auseinandersetzt.
📌 05.07.2024 | ❗️ 16 Uhr
Latent
von Martina de Dominicia
Work in Progress | Eintritt frei
Theater im Ballsaal, Frongasse 9, 53121 Bonn
Wie wird die Nostalgie in der Zukunft aussehen? Was wird künftig nostalgische Gefühle auslösen? - Martina De Dominicis setzt sich mit dem Thema zum einen als Phänomen der Empfindung einer verlorenen Zukunft auseinander. Zum anderen untersucht sie die Mehrdeutigkeit und Veränderung, die dieses Gefühl im Laufe der Geschichte je nach Kontext erfahren hat. Den Wandel versteht sie in ihrer Arbeit als einen latenten Prozess, als etwas, das wir nicht sehen können, das unbemerkt bleibt, bis es sich manifestiert.
Ausgehend von einer Bewegungspraxis, die die Beziehung zwischen Sehen und Berühren, Bild und Materie, der sichtbaren Haut und dem undurchsichtigen Inneren des Körpers erforscht, versuchen die Künstler:innen, mit verschiedenen Konzepten von „Körper“ und dem nostalgischen Gefühl in Berührung zu kommen. Hierbei stützen sie sich auf theoretische Quellen und empirische Studien zur mittelalterlichen Kunst mit ihren Subkulturen sowie mit dem geisterhaften romantischen Ballett.
Choreografie, Konzept: Martina De Dominicis | Entwicklung und Performance: Magdalena Forster, Martina De Dominicis | Komposition, Sound Design: Manuel Riegler | Foto: Sarah Sternat, Manuel Riegler
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FATIGATEAU -Premiere
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Die Junior Company Bonn präsentiert mit Fatigateau ihr 10. Stück im Theater im Ballsaal.
Seit 2013 hat sich das Ensemble zu einem „Möglichkeitsraum” für Heranwachsende zwischen 8 und 22 Jahren entwickelt. Die Fähigkeiten und Potenziale sind von Projekt zu Projekt gewachsen, vor allem aber haben die Jugendlichen sich den Tanz angeeignet als eine Lebensform, in der Freiheit und Selbstbewusstsein erfahren werden können.
📌 Fr 28. Juni 2024, 20 Uhr - Premiere
📌 Sa 29. Juni 2024, 20 Uhr
Junior Company Bonn
FATIGATEAU
🎫 Tickets gibt es bei BonnTicket. Folgt dem Link in unserer Bio
Die künstlerische Mitverantwortung der Ensemblemitglieder der Junior Company Bonn war von Anfang wichtiger Teil der Stückentwicklungen. Folgerichtig präsentieren sie nun eine eigenverantwortliche Produktion: „Was ihr jetzt auf der Bühne erleben werdet, ist das Ergebnis eines Prozesses, der auf unserer Improvisation und Kreativität, aber auch auf spontanen Ideen und Gedanken basiert.“ Das macht neugierig!
Choreografie in Zusammenarbeit mit den Tänzern und Tänzerinnen der Junior Company Bonn: Emilia Lichte, Lola Kornbrust, Maris Pauka, Robin Nima Saffarian
Musik: Szymon Wojcik
Kostüme: Lilith Chiriac, Fa-Hsuan Chen
Licht, Raum: Milon Pauka, Jan Wiesbrock
Mentoren: Marcus Bomski, Fa-Hsuan Chen, Rainald Endraß, Rafaële Giovanola. Ada Sternberg
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AN DAS WILDE GLAUBEN
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..kein naturromantisches oder ökomoralisches Traktat, sondern stellt in 80 hochkonzentrierten, emotional berührenden Minuten irritierende Fragen nach der Möglichkeit des Zusammenlebens von Menschen und Umwelt. Langer Beifall. - hieß es in der Presse über die Produktion AN DAS WILDE GLAUBEN des fringe ensemble. In dieser Woche steht es noch zwei Mal auf unserem Spielplan.
📌 Fr 21.06.2024, 20 Uhr
📌 Sa 22.06.2024, 20 Uhr
fringe ensemble
An das Wilde glauben
Mit: Bettina Marugg, Laila Nielsen, Eduardo Serú
Regie: David Fischer
🎫Tickets gibt es bei BonnTicket | folgt dem Link in unserer Bio.
Eine packende Geschichte: Auf einer Forschungsreise auf der Halbinsel Kamtschatka begegnet die französische Anthropologin Nastassja Martin einem Bären. Es kommt zum Kampf, den beide schwer verletzt überleben. Was sie zuvor als Wissenschaftlerin beschrieben hat – die animistische Durchmischung von allem – erfährt sie nun am eigenen Leib: Die Grenzen zwischen ihr selbst und dem Bären verschwimmen. Nach einer qualvollen Genesungsgeschichte in russischen und französischen Krankenhäusern kehrt Nastassja Martin in die Wildnis zurück, um in Auseinandersetzung mit der Kultur der Ewenen das Ereignis zu verarbeiten.
Die Autorin ist keine Naturmystikerin, sondern eine poetische Wissenschaftlerin. Ihre Reflexion führt an Ränder unserer Existenz, in Übergangszonen und Zwischenwelten. Sie will an das Wilde glauben, ohne es zu glorifizieren. So gelingt ihr ein fulminanter Text, der lange nachhallt.
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„An das Wilde glauben“ basierend auf „Croire aux fauves” [An das Wilde glauben] von Nastassja Martin © Gallimard | Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer, erschienen bei Matthes & Seitz.
SHIMMER & DEATH _ eine Einladung, unsere verwundete Beziehung zur Natur zu heilen.
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Wir Menschen sind nicht nur intellektuell, sondern auch auf sinnlicher Ebene Teil eines größeren Ökosystems. Besonders durch das körperliche Erleben der Natur können wir ein tieferes Verständnis für ihr Schutzbedürfnis entwickeln - das macht Amanda Romero Canepa mit ihrer Produktion shimmer & death spürbar.
📌 Do 13.06.2024, 20 Uhr
📌 Fr 14.06.2024, 20 Uhr
Amanda Romero Canepa
shimmer & death
shimmer & death erkundet die Verbindung von Leben und Tod in der Natur als ästhetisches Element und bietet eine poetische Reflexion über die Beziehung zwischen dem Lebendigen und dem Verstorbenen.
Die Performance führt das Publikum in eine Welt ausgestorbener und imaginärer Kreaturen sowie in Landschaften der Vergangenheit und Zukunft. Aus einer ganzheitlichen Perspektive versucht sie, die vielfältigen Wechselbeziehungen innerhalb unseres beschädigten Planeten zu verstehen und eine Sichtweise vorzuschlagen, die über das menschliche Ego hinausgeht.
Choreografie: Amanda Romero Canepa
Tanz: Mira Plikat, Paulina Jürges, Hrista Panayotova, Sebastian Varra
Dramaturgie: Benedetta Reuter
Sound: Sebastian Romero
Kostüm, Bühne: Camilo Pachon
c .panayotova
Photo
Opus 25 – Bonner Schumannfest
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Das Bonner Schumannfest feiert sein 25. Festival. Für das „Opus 25“-Programm forschten die Festivalmacher in der Musikgeschichte, was wer unter opus 25 komponiert hat. Bei uns im Theater im Ballsaal erlebt ihr die Harfinistin Lea Maria Loeffler mit dem Visual Artist Lucas Paul Grey, Johannes Ballestrem (Klavier) mit Tabea Kind (Kontrabass), Arttu Kataja (Bariton) und Pauliina Tukiainen (Klavier), Nasti (Klavier) und das "Geburtstagskonzert" mit William Youn (Klavier) und den Tänzer:innen Hyo-Jung Kang und Brendan Saye. Letzteres ist allerdings bereits ausverkauft. Für alle anderen Veranstaltungen gibt es noch Karten bei bonnticket.de
Das Programm im Einzelnen:
📌 So 02. Juni 2024, 19 Uhr
STRINGE IN MOTION
Harfenkunst trifft visuelle Kunst
Lea Maria Löffler (Harfe) | Lucas Paul Grey (Visual Artist)
STRINGS IN MOTION verbindet Harfenmusik mit visueller Kunst. Die einzigartigen Klänge der Harfe, gespielt von Lea Maria Löffler, werden vom Visual Artist Lucas Paul Grey in Echtzeit so verformt und in Schwingung versetzt, dass sie sich dem Frequenzspektrum der Harfe anpassen.
📌 Mi 05. Juni 2024, 20 Uhr
JAZZ-ABEND
Tabea Kind (Kontrabass) | Johannes von Ballestrem (Klavier)
Der gebürtiger Bonner Jazzpianist Johannes von Ballestrem gehört seit seinem ersten Auftritt 2012 regelmäßig mit verschiedensten Gästen zum Programm des Bonner Schumannfestes - in diesem Jahr tritt er mit Tabea Kind, eine der interessantesten Stimmen des jungen deutschen Jazz, auf.
📌 Fr 07. Juni 2024, 20 Uhr
LIEDERABEND
Arttu Kataja (Bariton) | Pauliina Tukiainen (Klavier)
Die finnische Pianistin verbindet eine langjährige künstlerische und programmatische Zusammenarbeit mit dem Bonner Schumannfest. In diesem Jahr gestaltet sie das Programm des Liederabends zusammen mit dem finnischen Bariton Arttu Kataja.
📌 Sa 08. Juni 2024, 20 Uhr
DAS MEISTERWERK - Goldberg-Variationen
William Youn (Klavier) | Hyo-Jung Kang, Brendan Saye (Tanz)
-> Bereits ausverkauft.
📌 So 09. Juni 2024, 20 Uhr
KLAVIERABEND
Nasti (Klavier), bereits zum 2. Mal beim Bonner Schumannfest, präsentiert u.a. Werke von Lili Boulanger, Mozart und Anna Thorvaldsdottir.
ALL DAS SCHÖNE
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Der Brite Duncan Macmillan hat einen lebensbejahenden Monolog über das todernste Thema Depression geschrieben, gänzlich unsentimental und komisch. In der Inszenierung von Michael Barfuß mit Olja Artes steht das Stück in dieser Woche noch zwei Mal auf unserem Spielplan.
📌 Fr 31.05., 20 Uhr
📌 Sa 01.06., 20 Uhr
ALL DAS SCHÖNE
Mit: Olja Artes | Regie: Michael Barfuß
im 🔹 Theater im Ballsaal
All das Schöne ist ein hinreißend komischer und zugleich todtrauriger Theatermonolog. Das Stück nimmt das Publikum auf bewegende und formal aufregende Weise mit auf eine Reise durch das Leben eines Kindes, welches miterleben muss, wie seine Mutter mit Depressionen kämpft. Als Reaktion darauf beginnt das Mädchen eine Liste mit all den Dingen zu erstellen, für die es sich zu leben lohnt: Von „Schokolade“ bis zu „Ins Meer pi***ln, und keiner merkt’s“, die Liste wächst im Laufe der Jahre auf erstaunliche 1 Million Einträge an.
📰 Der Generalanzeiger schrieb über die Inszenierung von Michael Barfuß und die Schauspielerin Olja Artes: „Olja Artes spielt unsentimental und mit Leichtigkeit. […] Sie berichtet und reflektiert mit leisem Humor und unaufdringlichem Witz, zeigt mimisch und körperlich die wechselnden Gefühle, erscheint mal euphorisch beglückt, mal enttäuscht, dann mit neuer Freude dem Dasein zugewandt. […] Artes lässt „All das Schöne“ zugleich komisch und ungemein berührend R***e passieren.“
Gefördert von: Bundesstadt Bonn
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Foto: .l.olle
PREMIERE fringe ensemble
Die neue Produktion des fringe ensemble AN DAS WILDE GLAUBEN basiert auf der gleichnamigen, packenden autobiografischen Erzählung der französischen Anthropologin Nastassja Martin, die nicht nur eine angesehene Wissenschaftlerin, sondern auch ein fantastische Autorin ist. Ihr Text hallt lange nach - das versprechen wir vorab!
fringe ensemble
AN DAS WILDE GLAUBEN
von Nastassja Martin
Mit: Bettina Marugg, Laila Nielsen, Eduardo Serú | Regie: David Fischer | Bühne: David Fischer und Eduardo Serú
📌 Fr 24. Mai, 20 Uhr – Premiere
📌 Sa 25. Mai, 20 Uhr und
📌 So 26. Mai, 18 Uhr
im Theater im Ballsaal, Bonn | Tickets gibt es bei Bonnticket -> Link in Bio
Worum geht es❓ Eine Frau und ein Bär begegnen sich. Es kommt zum ein Kampf, seine Zähne graben sich in ihren Kiefer, in ihren Kopf. Ihr gelingt es, ihn mit einem Schlag mit ihrem Eispickel zu vertreiben. Beide überleben. Sie ist schwer veretzt: „Es ist eine Geburt, da es ganz offensichtlich kein Tod ist“, schreibt Nastassja Martin.
Die französische Anthropologin ist da 29 Jahre alt. Was sie zuvor als Wissenschaftlerin beschrieben hat – die animistische Durchmischung von allem – erfährt sie nun am eigenen Leib. „Ein Bär und eine Frau begegnen sich und die Grenzen zwischen den Welten implodieren", schreibt sie.
🔄In AN DAS WILDE GLAUBEN folgt sie den Spuren zu dieser Implosion und deren Nachwirkungen. Es ist ein Text, der uns „an Grenzen, an Ränder unserer Existenz, in Übergangszonen und Zwischenwelten führt. Es ist der zugleich nüchterne wie poetische Forschungsbericht einer Frau, […] die gezeichnet ist und verwandelt.“ CULTurMAG
„An das Wilde glauben“ basierend auf „Croire aux fauves” [An das Wilde glauben] von Nastassja Martin © Gallimard | Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer, erschienen bei Matthes & Seitz
UNSERE TIPPS DER WOCHE
Diese Woche verspricht einfach nur Gutes. Wir empfehlen:
• die 18. Bonner Theaternacht genießen
• kurz verschnaufen
• zurückkehren, ins Theater im Ballsaal, und von dort eine Reise nach Sizilien antreten.
📌 Mi 08. Mai 2024 | 19:15, 20:15, 21:15, 22:15 Uhr
CocoonDance & fringe ensemble
SHORT CUTS
Dauer: jeweils ca. 25 Minuten
In der Bonner Theaternacht habt ihr die Gelegenheit, die beiden Hausensembles an einem Abend zu erleben. Das fringe ensemble präsentiert Einblicke in die Produktion „Raue Zungen“, ein neuer Text der Schweizer Autorin Julia Weber, geschrieben für die beiden Schauspielerinnen Wanda Wylowa und Bettina Marugg. Die CocoonDance Company zeigt Ausschnitte aus der Produktion „Standard“, in der Choreografin Rafaële Giovanola „aus menschlichen Körpern alienhafte Kunstwesen formt“ und damit „die Tanzwelt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf“. (AZ, Mainz)
📌 Do 09. Mai 2024
⛱️☕️🧘🏻♂️🧘🏾♀️🛌🛀🍨
📌 Fr 10. Mai 2024 | 20 Uhr
📌 Sa 11. Mai 2024 | 20 Uhr
fringe ensemble
GESPRÄCH IN SIZILIEN
nach dem Roman von Elio Vittorini
„Das Land im Süden schmecken …ein sehenswertes, intensives Theatererlebnis.“ (General-Anzeiger Bonn)
Eine große Tafel wird zur Bühne und bleibt doch was sie ist – ein Tisch, an dem Publikum und Schauspieler*innen gemeinsam sitzen, essen, trinken und die Geschichte von Elio Vittorini lebendig werden lassen. Darin besucht Silvestro nach 15 Jahren Abwesenheit für drei Tage seine Mutter in der Heimat. „Weißt du noch?“ fragt sie ihren Sohn, der sich zunächst an kaum etwas erinnert. Erst im Laufe des Gesprächs wird sein Aufenthalt zu einer Reise in die Vergangenheit, zu ihm selbst und zu einem leidenschaftlichen Appell an die Freiheit.
Mit: Georg Lennarz, Bettina Marugg, Charles Ripley, Barbara Wachendorff | Regie, Raum: Frank Heuel
🔹Theater im Ballsaal, Frongasse 9, 53121 Bonn
🎟️ Tickets gibt es bei : Folgt dem Link in unserer Bio.
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https://theater-im-ballsaal.de/projekt/vis-motrix/
Today and Tomorrow im Theater im Ballsaal
After Les Hivernales in Avignon and before the DanceDays in Zagreb!!!!
Come and See!
Vis Motrix - Theater im Ballsaal Rafaële Giovanola bietet ihrem Publikum einen Blick auf den weiblichen Körper, wie man ihn noch nie gesehen hat. (Kölnische Rundschau)
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Kleinkunstbühne im Gebrauchtwarenkaufhaus eines sozialen Dienstleisters in Bonn Auerberg. Im Rahmen der Ö.-Arbeit wird eine Mischung aus Comedy, Kabarett, Musik und Vernissagen in...
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Ticketshop Öffnungszeiten: Mo-Sa: 17-20 Uhr Sonn- & Feiertags: 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn (
Hermannstraße 50
Bonn, 53225
Prdoduktion des Jungen Theater Bonn
Kurfürstenstrasse
Bonn, 53115
Bonner Theatergruppe Dauertheatersendung: Spannende und aktuelle Inszenierungen großer Literatur
Bonn, <
Papperlapupp! Bonns musikalisches (Puppen-)Theater: Theater mit Puppen mit Musik und Gesang