Jusos Bonn

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Initiative GKW
Initiative GKW

Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialist*innen Bonn in der SPD.

12/07/2024

Endlich ist es wieder soweit!
Unser mittlerweile schon legendäres Juso-Sommerfest steht vor der Tür.
Los geht’s am Freitag (26.07.) um 19:30 im Garten der Godesberger SPD (Moltkestr. 3, direkt neben dem Kinopolis).
Bringt gerne eine Kleinigkeit für das Mitnehmbuffet und eure liebsten Freund*innen mit - für Musik und Kaltgetränke sorgen wir. 🪩🍹

Wir freuen uns! 🌹

11/06/2024

Warum wird in Bonn so wenig gebaut?
Wo gäbe es überhaupt noch Platz für neuen Wohnraum?
Was passiert mit dem Stadthaus?
Was genau ist eigentlich feministische Stadtplanung und wie kann Bonn davon profitieren?

Morgen dreht sich in unserer Kommunalpolitik-Arbeitskreis-Sitzung alles um Planungspolitik und wir dürfen den planungspolitischen Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Gabriel Kunze bei uns begrüßen. Los geht’s wie immer um 19:30 im Haus der Bonner SPD (Clemens-August-Str. 64, Poppelsdorf)

Photos from Jusos Bonn's post 31/05/2024

Der von Kerim Saka im Jahr 1983 eröffnete Frankfurter Club "Funkadelic" entwickelte sich schnell zum Ursprungsort für Hip-Hop, Funk und Soul in Deutschland. Die in Deutschland stationierten afroamerikanischen Soldaten fanden hier einen Raum, um ihre Kultur und Musik zu teilen und zu feiern.

Der Club, heute bekannt als "The Cave", war mehr als nur ein Treffpunkt für Tanz und Musik. Er wurde zu einem Schmelztiegel der Kulturen, in dem afroamerikanische GIs nicht nur als DJs auftraten, sondern auch ihre Fähigkeiten im Breakdance und Rap präsentierten. Diese kulturelle Fusion beeinflusste die deutsche Musikszene nachhaltig und trug zur Verbreitung von Hip-Hop und Funk in Deutschland bei. Der Frankfurter Tanzkeller wurde dank der Schwarzen GI´s zum Ausgangspunkt einer Musik, die in der Bundesrepublik damals oft noch summarisch "schwarz" genannt wurde, egal ob es sich um Soul, Funk oder Hip-Hop handelt.

Die Funkadelic-Ära steht exemplarisch für die transformative Kraft der Musik und den kulturellen Austausch, der Barrieren überwindet und Gemeinschaften stärkt. In einem Land, das damals noch wenig über Hip-Hop und Funk wusste, und wo Schwarzen häufig der Eintritt verwehrt wurde, schuf das Funkadelic eine neue, lebendige Musikkultur, die bis heute nachhallt.

Lasst uns diesen Black History Month daran erinnern, wie entscheidend solche kulturellen Brücken sind, die unsere Musik und unsere Gesellschaft bereichern. 🎶✊🏿

Photos from Jusos Bonn's post 30/04/2024

Mehr Schwarze deutsche Erinnerungskultur schaffen!

Die Präsenz Schwarzer Menschen im deutschsprachigen Raum lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Spätestens im Kaiserreich wurde die Community größer und sichtbarer. Trotzdem ist Deutschlands Schwarze Geschichte sehr unbekannt.

Ibou Diop von Dekoloniale Berlin, Christian Kopp von Berlin-Postkolonial, die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy und ihre Mitstreiter*innen wollen das ändern. Durch ihren Einsatz gibt es eine neue Erinnerungstafel am Ort des ehemaligen Völkerkundemuseums, welche der Aufklärung über das Unrecht und die Gräuel des deutschen Kolonialismus sowie der sogenannten Völkerkunde dient. Sie ergänzt eine bereits vorhandene Stele, die bisher die zugrundeliegende Gewalt der Einrichtung ausließ.

Das ist sinnbildlich, denn die Geschichte des Kolonialismus, der Migration und die Repräsentation von Migrant*innen fehlen im Gedenken, obwohl sie als Individuen, in Vereinen und Organisationen wichtige Bestandteile der Geschichte sind und zu ihrer Entwicklung maßgeblich mit beigetragen haben.

Es braucht deutschlandweit kritische Erinnerungsorte, die migrantische, koloniale, feministische und q***re Geschichte in den Mittelpunkt stellen. Denn eine umfassende und inklusive Erinnerungskultur ist entscheidend für unsere gemeinsame Zukunft.

Lasst uns zusammen für eine Erinnerungskultur einstehen, die alle Facetten unserer Geschichte würdigt, die divers, vielfältig und antirassistisch ist und sich schonungslos mit dem dunklen Kapitel des Kolonialismus auseinandersetzt.

Erinnern heißt verändern!

31/03/2024

Geprägt durch die selbst erlebte menschenverachtende Gewalt und den offenen Rassismus des NS-Regimes - Ärzte versuchten sie zu sterilisieren, von der Tanzschule geworfen, zu Arbeit in einer KZ-Küche verpflichtet - setzt sich Fasia Jansen Zeitlebens für Freiheit, Menschenrechte und die Überwindung des Rassismus ein.

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges begann Fasia Jansen sich auf verschiedenste Weise politisch zu engagieren und sich mit Forderungen nach Frieden, Gerechtigkeit, FINTA- und Arbeitnehmer*innenrechten einzubringen - allen voran als Liedermacherin. Fasia Jansen verlieh den öffentlichen Protesten für Partizipation und Gleichberechtigung in der westdeutschen Demokratie des Kalten Krieges eine nicht zu überhörende Stimme. Trotz weiterer Strafbefehle wegen Volksverhetzung.

1991 wird Fasia Jansen für ihre politischen Verdienste das Bundesverdienstkreuz verliehen. Eine Entschädigung und Anerkennung ihrer eigenen Diskriminierung blieb aus.

Fasia Jansen sang nicht nur für Frieden. Sie kämpfte dafür, den auch in demokratischen Gesellschaften existierenden Rassismus offenzulegen und zu überwinden.

08/03/2024

Kimberlé Crenshaw prägte das Konzept der Intersektionalität, indem sie erstmals theoretisch festlegte, wie Race, Class und Gender miteinander verflochten sind. ℹ️Post vom 18.3.22.

Doch die Wurzeln der Intersektionalität reichen bis zum Combahee River Collective zurück, einer Gruppe von Schwarzen lesbischen Feminist*innen, die bereits in den 70ern die Weichen für die intersektionale Bewegung gestellt hatten. 1977 verfasste das Kollektiv “A Black Feminist Statement”: ℹ�https://www.reed.edu/cres/assets/Combahee-River-Collective,-Black-Feminist-Statement,-How-We-Get-Free---Taylor.pdf

Marsha P Johnson, eine Schwarze trans genderq***re Aktivist*in, hinterließ bleibende Spuren beim CSD, wodurch sie zu einem Symbol der Sichtbarkeit für viele wurde und auch bis heute ein trauriges Beispiel dafür ist, wie Geschichte weißgewaschen wird. ℹ️Post vom 28.6.23

Neben race, class, geschlechtlicher und sexueller Vielfalt berücksichtigt der Intersektionalismus Behinderungen und chronische Erkrankungen. Diesbezüglich ein Beispiel, wie Intersektionalität wirkt:
FLINTA* erfahren häufiger sexualisierte Gewalt als cis Männer. Das Erfahren sexualisierter Gewalt wiederum erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen. Genderq***rs sind allgemein überdurchschnittlich oft neurodivergent.
ℹ️An dieser Stelle verweisen wir auf die Accounts der Bonner FLINTA* Aktivisti & sowie der Initiative .pride.bonn, die um Inklusion und Sichtbarkeit kämpft.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, die für jede*n Einzelne*n Platz bietet und in der jede Stimme gehört wird! 🌹🌍💬

10/02/2024

Warum die neue Rechte so stark werden konnte und wie eng die Bonner AfD mit Faschist*innen vernetzt ist.

Über all diese Fragen wird es bei unserer Veranstaltung am Mittwoch gehen. .lyki aus dem Landesvorstand der wird uns einen Einblick über die rechten Strukturen bei uns vor Ort geben und gemeinsam wollen wir anschließend in die Diskussion gehen.

Kommt vorbei, Mittwoch ab 19:30 im Haus der Bonner SPD (Clemens-August-Str. 64).

Wir freuen uns auf euch - Alerta! ✊🏼🌹

06/02/2024

Liebe Jusos,
am 28. Februar um 19:30 Uhr laden wir euch herzlich zur nächsten Sitzung des AK Kommunales in unseren Parteikeller ein. Dieses Mal möchten wir gemeinsam mit unseren Stadtverordneten, darunter auch die Fraktionsvorsitzende, Angelika Esch, in einen lockeren Austausch treten und die Facetten der Bonner Kommunalpolitik genauer unter die Lupe nehmen.
Wir wollen in entspannter Atmosphäre über die aktuellen Herausforderungen,sowie die Chancen und Entwicklungen in der Kommunalpolitik sprechen. Die Teilnahme unserer Stadtverordneten bietet eine großartige Gelegenheit, Fragen zu stellen und Einblicke in ihre Arbeit zu erhalten.
Für einen angenehmen Abend haben wir bereits einige Snacks für euch vorbereitet. Euer Interesse und eure Fragen sind uns wichtig, und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch einen informativen und geselligen Abend zu verbringen.

Photos from Jusos Bonn's post 22/01/2024

Bei unserer Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag haben wir nicht nur viele spannende Anträge diskutiert, sondern auch einen neuen Vorstand gewählt.

Zoe und Jan sind weiterhin unsere Vorsitzenden und werden im kommenden Jahr von Melina als Geschäftsführerin sowie von Cedric, Celina, Sahana und Thorsten als stellvertretende Vorsitzende unterstützt. Lilja, Melissa, Simon und Tom ergänzen den Vorstand als Beisitzende. Die einzelnen Vorstandsmitglieder werden sich in den nächsten Wochen auch noch mal einzeln Vorstellen.

Wir bedanken uns bei Kathi, Ines, Judith, Nora, Ronie und Linda für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren und freuen uns auf das Juso-Jahr 2024.
Danke an alle, die da waren!

Photos from Jusos Bonn's post 22/01/2024

Bei unserer Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag haben wir nicht nur viele spannende Anträge diskutiert, sondern auch einen neuen Vorstand gewählt.

Zoe und Jan sind weiterhin unsere Vorsitzenden und werden im kommenden Jahr von Melina als Geschäftsführerin sowie von Cedric, Celina, Sahana und Thorsten als stellvertretende Vorsitzende unterstützt. Lilja, Melissa, Simon und Tom ergänzen den Vorstand als Beisitzende. Die einzelnen Vorstandsmitglieder werden sich in den nächsten Wochen auch noch mal einzeln Vorstellen.

Wir bedanken uns bei Kathi, Ines, Judith, Ronie und Linda für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren und freuen uns auf das Juso-Jahr 2024.

Danke an alle, die da waren!

09/01/2024

Ein neues Jahr bedeutet bei uns Jusos Bonn auch immer: Zeit für die Jahreshauptversammlung!

Wir werden einen neuen Vorstand wählen, ein Arbeitsprogramm verabschieden, spannende Anträge beraten und viele Gäst*innen bei uns begrüßen.

Dazu laden wir euch am Samstag den 20. Januar ab 11 Uhr im Haus der Bonner SPD (Clemens-August-Str. 64, Poppelsdorf) ein. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Photos from Jusos Bonn's post 22/11/2023

Bonn-Vorsitzende - Landesvorsitzende - Bundesvorsitzende!

Liebe Jessi,
Mehr als ein Jahrzehnt hast du diesen Verband entscheidend geprägt.
Du hast wichtige Kämpfe geführt und nie aufgegeben. Du bist vielen von uns zum Vorbild und zur Freundin geworden.

Wir sind stolz, deinen Weg als dein Unterbezirk begleitet haben zu dürfen und sind dankbar für alles, was wir auf diesem Weg lernen durften.

Es war ein Abschied für den Bundesverband - für uns fühlt es sich zum Glück nicht so an. Du bleibst uns als Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Bonn erhalten und damit auch unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit für eine bessere Stadt!

Wir wünschen dir aus vollem Herzen viel Glück und Erfolg in deinem neuen Lebensabschnitt und mit deiner kleinen Familie ❤️
Die kurze Auszeit hast du dir verdient!

Auf das, was da noch kommt!

10/11/2023

Wir gedenken der Opfer der Novemberpogrome.

Die Reichspogromnacht am 9. November, welche die Novemberpogrome anstieß, muss uns immer mahnend in Erinnerung bleiben. In der Nacht wurden in Deutschland über 30.000 Jüd*innen verhaftet und verschleppt. 91 wurden getötet. Tausende jüdische Geschäfte, Wohnungen und Synagogen wurden zerstört.
Damit begann für Jüd*innen die Zeit der vollständigen Rechtlosigkeit. Sie wurden vollends aus der Gesellschaft ausgeschlossen.

Da der entsprechende Befehl in Bonn erst weit nach Mitternacht bei der Gestapo einging, wurden in Bonn die Synagogen ab dem Morgen des 10. Novembers in Brand gesetzt: Die Synagogen in Bonn, Bad Godesberg, Beuel, Mehlem und Poppelsdorf brannten am helllichten Tag, Geschäfte und Wohnungen wurden zerstört.

Auf dem Bild seht ihr die Gedenkstätte am Moses-Hess-Ufer zur Erinnerung an die Alte Synagoge in Bonn, die am 10. November zerstört wurde. Moses Hess, geboren in Bonn, war deutscher Jude und einer der ersten Sozialist*innen hierzulande. Er gilt als ein Vordenker des Zionismus und Vater der Sozialdemokratie.

Nie wieder ist jetzt, hier und heute! Die Angriffe der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel und der resultierende Krieg im Nahen Osten haben Antisemitismus weltweit noch mehr in den Fokus gerückt.

31/10/2023

Harriet Tubman war eine Schwarze Freiheitskämpferin und zählt zu den berühmtesten US-Amerikanerinnen der Geschichte. Tubman schaffte es mit Hilfe der Underground Railroad von Maryland nach Pennsylvania und entfloh so der Sklaverei. Das berühmte informelle Schleusernetzwerk half Versklavten dabei, aus den Südstaaten nach Norden zu fliehen. Sie kehrte aber mehrmals zurück, um anderen geflüchteten Versklavten ebenfalls in die Freiheit zu verhelfen.Als berühmteste „Schaffnerin“ der Underground Railroad verdiente sie sich den Spitznamen Moses – eine Anspielung auf die biblische Figur, die ihr Volk aus der Sklaverei führte.

Während des Bürgerkrieges arbeitete sie als Krankenschwester und Köchin, später setzte sie sich für das Frauenwahlrecht in Amerika ein. Tubman litt ihr Leben lang unter den Folgen einer Kopfverletzung, die ihr als Jugendliche von einem Sklavenhalter zugefügt worden war, außerdem war sie Zeit ihres Lebens Analphabetin. Harriet Tubman starb im März 1913.

15/10/2023

Du bist Schüler*in oder machst eine Ausbildung?

am Dienstag, den 17.10.2023 möchten wir alle Schüler*innen und Auszubildenden unter Euch zu einem ersten Treffen der JSAG Bonn einladen. Dort möchten wir mit euch ins Gespräch kommen, uns über Bildungs- und Auzubildenenpolitik auszutauschen und die nächsten Schritte zur Gründung der JSAG Bonn besprechen. Stattfinden wird dies um 18:30 Uhr im Café Blau (Franziskanerstraße 9, 53113 Bonn).

Doch was ist die JSAG überhaupt?
Die JSAG ist die Arbeitsgemeinschaft für Schüler*innen und Auszubildende der Jusos. Dabei liegt unser Fokus auf bildungspolitischen Themen. Die JSAG setzt sich für ein solidarisches Bildungssystem ein, in dem die Individualität der Schüler*innen im Vordergrund steht. Wir wollen Chancengerechtigkeit schaffen und dafür kämpfen, dass in unserem Bildungssystem die Hautfarbe, Herkunft oder die Adresse keine Rolle mehr spielt.

Komm vorbei!

08/10/2023

Schickt uns gerne konkrete Fragen zum Thema!🌹

04/10/2023

Unsere Veranstaltungen im Oktober 🌹

29/09/2023

Die Bewegung des Panafrikanismus entstand im späten 19. Jh., als Schwarze Menschen in der Diaspora sich gegen Kolonialisierung und Rassismus wehrten. Der Grundgedanke des Panafrikanismus: nach Ende der Kolonialzeit wieder zusammenzuführen, was zusammen gehöre; nämlich die durch willkürliche Grenzziehung auseinander gerissenen Volksgruppen. Das von Kolonialmächten übergestülpte Modell des Nationalstaats sollte durch einen afrikanischen Kontinentalstaat ersetzt werden.

Durch Konferenzen wurden Kräfte mobilisiert, um gemeinsame Interessen zu vertreten. Eine der ersten bemerkenswerten Veranstaltungen war die Panafrikanische Konferenz im Jahr 1900 in London, organisiert von Henry Sylvester-Williams; Anwalt aus Trinidad und Tobago.
In den 1910er und 1920er Jahren warb Marcus Garvey, jamaikanischer Politiker & Aktivist, für den Schwarzen Nationalismus. Er forderte die Rückkehr der afrikanischen Diaspora nach Afrika und gründete die "Universal N*gro Improvement Association" (UNIA). Damit trug er mit radikalen Forderungen wesentlich zur Verbreitung Panafrikanischer Ideen bei.
Die 1940er Jahre wurden von Panafrikanischen Kongressen in bspw. New York oder Manchester geprägt, bei denen Schwarze Intellektuelle und Aktivisti Ideen zur Befreiung und Unabhängigkeit Afrikas austauschten. Persönlichkeiten wie der afroamerikanische Historiker & Soziologe W.E.B. Du Bois waren maßgeblich beteiligt.

Einige der Teilnehmenden haben später ihre Länder in die Unabhängigkeit geführt, so etwa Jomo Kenyatta in Kenia und Kwame Nkrumah in Ghana. Nkrumah war es auch, der 1958 als Ghanas Premierminister die erste "Panafrikanische Volkskonferenz" in der Hauptstadt Accra mitorganisierte. Dabei bekräftigte die junge politische Elite Afrikas den Geist der afrikanischen Einheit. Die Konferenzen gelten als Keimzelle der Organisation für Afrikanische Einheit, die 2002 in der Afrikanischen Union aufging.

Auf den Flaggen einiger afrikanischer Staaten sind die Panafrikanischen Farben zu sehen:
🟢Fruchtbarkeit des Heimatbodens
🟡Hoffnung und Liebe zum Mutterland
🔴Blut, das für Unabhängigkeit vergossen wurde

20/09/2023

Weltweit leben 335,5 Mio. Kinder und Jugendliche in absoluter Armut, müssen also mit weniger als 1,78€ pro Tag auskommen. Das Geld reicht in der Regel nicht mal, um genug Nahrung zu beschaffen. Weltweit sind 735 Millionen Minderjährige unterernährt. Und das in einer Welt, in der eigentlich genug Essen für alle vorhanden wäre. Dieser Mangel führt zu Wachstumsverzögerungen und einem schwachen Imunsystems.
Auch werden durch diese extreme Armut Kinder häufig Opfer von Ausbeutung. Millionen Kinder werden mit falschen Versprechungen oder unter Gewalt als Kindersoldaten*innen rekrutiert. Oder müssen schon im jungen Alter harte Arbeit verrichten. Dies führt zu körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen. Weltweit arbeiten 160 Mio. Kinder unter Bedingungen, die gegen ihre Rechte verstoßen.
Aufgrund dieser Bedingungen sind weltweit 40 Mio. Minderjährige, oftmals unter unmenschlichen Bedingungen auf der Flucht. Diesen muss besonderer Schutz und Solidarität gelten.
Auch in einem reichen Land wie Deutschland ist jedes 5. Kind von Armut bedroht. Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche leiden massiv unter klassistischer Diskriminierung in der Schule und Freizeit. Viele Freizeitangebote sind für sie nicht möglich, da die Familie meist nicht genug Geld hat, um diese zu bezahlen. Dadurch werden sie aus der Gesellschaft ausgeschlossen und leiden unter sozialer Ausgrenzung etc.
Am heutigen Weltkindertag gilt es darauf aufmerksam zu machen, dass trotz einer Welt mit genug Ressourcen für alle viele Kinder und Jugendliche in Armut leben und unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten müssen. Vielen bleibt dadurch auch der Zugang zu guter Bildung verwehrt. Das ist nicht vereinbar mit den Kinderrechten und muss verhindert werden.

15/09/2023

Es ist endlich wieder soweit: Wir veranstalten eine BIPoC-Vernetzung! Dieses Jahr kommen wir mit zusammen.✊🏿✊🏾✊🏽

PowerMIND ist eine (post-)migrantische Selbstorganisation aus Bonn Tannenbusch, von und für insbesondere FINTA of Color. Sie versteht sich als Empowerment-Gruppe und denkt die Betroffenheit von Rassismus und S*xismus zusammen.🌸

Wie in der weißen Dominanzgesellschaft ist auch die Verbandskultur bei den Jusos weiß geprägt. BIPoC sind unterrepräsentiert und kämpfen um Sichtbarkeit und Einbeziehung ihrer Lebensrealität. Umso wichtiger sind Möglichkeiten, sich zu vernetzen, auszutauschen und zu empowern.
Unsere Vernetzung soll ein Safer Space für rassifizierte Menschen sein.

Wir laden ausschließlich Schwarze, Indigene und People of Color ein, darin miteinbezogen sind Jüd*innen sowie Sinti*zze und Rom*nja.❗

Wann & wo?
🗓️Mittwoch, 20.9.23 um 17:30 Uhr
📍in der Dr. Moroni-Stiftung, Bonn-Tannenbusch. PowerMIND lädt freundlicherweise zu sich ein.

Gerne weiterleiten. Wir freuen uns!🌹

Photos from Jusos Bonn's post 08/09/2023

Am vergangenen Wochenende waren wir mit fünf Delegierten, sowie Sarah aus dem BuVo und Rasmus aus dem LaVo als Bonner Jusos auf der Landeskonferenz der in Bielefeld vertreten.
Wir haben uns aktiv in die Debatten eingebracht und sind sehr stolz, dass alle unsere behandelten Anträge mit großer Mehrheit angenommen wurden und jetzt Teil der offiziellen Beschlusslage der NRW Jusos sind:

- „Kulturpolitik für alle“ gemeinsam mit , und
- „Internationalistische Klimagerechtigkeit muss antikapitalistisch, antikolonial und feministisch sein!“ mit
- „Gefängnisse und Kriminalitätserfassung feministisch umbauen! Transformative Gerechtigkeit stärken!“ Mit 


Das große Highlight des Wochenendes war es natürlich, dass unsere einstimmig für den Bundesvorsitz der Jusos nominiert wurde, gemeinsam mit als Stellvertreterin. Wir freuen uns, euch auf dem Bundeskongress im November wählen zu dürfen und stehen fest an euerer Seite!

Auch nach der LaKo enden die politischen Debatten nicht. Egal ob in der Bonner SPD oder innerhalb der Jusos: mit uns ist zu rechnen! Gemeinsam mit anderen Unterbezirken arbeiten wir jetzt schon an spannenden Anträgen und tollen Veranstaltungen - stay tuned!

28/06/2023

In der Nacht auf den 28. Juni 1969 stürmte die New Yorker Polizei die von q***ren Menschen besuchte Bar “Stonewall Inn” auf der Christopher Street.
Statt die rohe Polizeigewalt einfach hinzunehmen, starteten die Besucher*innen an diesem Abend einen Aufstand und wehrten sich - eine von ihnen: Marsha P. Johnson, eine schwarze trans Frau.

1949 in New Jersey geboren, zieht es sie früh und mit nur 15$ in der Tasche nach New York, wo sie einige Zeit in Wohnungslosigkeit und Prostitution lebt.

Nach ihrem mutigen Auftreten in den Aufständen von 1969 schließt sie sich der Gay Liberation Front an, entscheidet aber schnell, dass der Kampf zu häufig nur für weiße schwule Männer geführt wird. Also gründet sie eine eigene Initiative, die wohnungslosen trans Jugendlichen Schutz bietet.

Während der AIDS-Epidemie widmet sie ihren Aktivismus allen Erkrankten und infiziert sich schließlich - wie so viele q***re Menschen in den 1980ern - selbst mit HIV.

Am 06. Juli findet man ihre Leiche auf dem Hudson River - die Todesursache konnte nie geklärt werden.

The first pride was a riot! Marsha P. Johnson gehört zu den beinahe vergessenen Vorkämpfer*innen und Ikonen von damals - lasst uns an ihr Leben im Kampf für die Rechte q***rer Menschen erinnern!

***r ***rpride

17/05/2023

Heute ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*-, Trans* und Asexuellenfeindlichkeit (IDAHOBITA*).
Dieser findet seit 2005 jedes Jahr am 17.5 statt, da die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 17.Mai 1990 beschlossen hat Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten zu streichen. In Deutschland hat dieses Datum noch eine weitere Bedeutung, da der §175 StGB, der von Januar 1872 bis Juni 1994 gültig war, auch einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Männern als Straftat verurteilt hat. Liebe unter Frauen/FLINTAs wurde damals nicht von dem Gesetz erfasst, da weibliche S*xualität nicht als aktives Begehren wahrgenommen und anerkannt wurde. Auch heutzutage ist die Absprache der weiblichen Lust und die Frage nach der Definition von S*x nicht nur in Hetero-Kreisen problematisch.

***r ***rrights

13/04/2023

Gestern haben wir uns mit in Tannenbusch zum gemeinsamen Austausch getroffen und die Gelegenheit genutzt, die Tradition des jungsozialistischen Iftar fortzuführen.

Powermind gibt es seit 2019 und sieht sich selbst als Safespace für Mädchen und junge Frauen aus dem oftmals klassistisch und rassistisch stigmatisierten Bonner Norden.

Gemeinsam konnten wir uns über unsere jeweiligen Perspektiven zu Antirassismus und Feminismus austauschen und einen sehr geselligen Abend in den Räumen der Dr. Moroni Stiftung verbringen.

Bereits im Januar haben wir auf unserer Jahreshauptversammlung den Beschluss gefasst, dass wir neue Perspektiven für Tannenbusch, Dransdorf, Auerberg und Buschdorf brauchen - so etwa mit einer eigenen Bezirksvertretung, die die Interessen und Bedürfnisse vor Ort besser im Blick hat.

Danke an alle Beteiligten für den sehr schönen Abend, wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

#53

Photos from Jusos Bonn's post 27/03/2023

Heute ist kein Arbeitstag, heute ist Streiktag!

Die Gewerkschaften Ver.di und EVG haben heute zum Streik aufgerufen. Seit heute früh fährt auch in Bonn kein Bus, keine Stadtbahn und kein Zug.
Wir finden das richtig, denn es zeigt einmal mehr, wer dieses Land am Laufen hält - zu einem Gehalt, das schon vor der Inflation viel zu gering war. Wenn wir die ökologische Verkehrswende schaffen und auf einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst setzen wollen, muss klar sein, dass das nur mit zukunftsfähigen Arbeitsbedingungen funktionieren kann.
Wenn ihr heute also frustriert an einer Haltestelle steht, dann erinnert euch dran: Schuld an Streiks sind nicht die Streikenden und die Gewerkschaften, sondern die, die schlechte Löhne zahlen.

23/02/2023

Vor einem Jahr überfiel Russland die Ukraine und seit diesem Tag herrscht Krieg in Europa. Millionen Menschen sind auf der Flucht und das wegen der Allmachtsfantasien eines Mannes: Wladimir Putin.
Auch 12 Monate nach Ausbruch des Krieges wollen wir uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zeigen und ein Zeichen senden: „Wir denken an euch und wollen euch unterstützen!“
Deswegen hat ein breites Bonner Bündnis gemeinsam mit ukrainischen Akteur*innen eine Gedenkkundgebung organisiert, an der wir gerne Teilnehmen.
Freitag Abend, 18:00 auf dem Marktplatz vor dem Alten Rathaus. Wir zählen auf euch!

23/01/2023

Am Sonntag veranstalten wir gemeinsam eine Kleidertauschparty von 15-19 Uhr in der alten VHS in Beuel. Ihr könnt zwischen null und fünf Kleidungsstücke bei uns loswerden und durch neue ersetzen. Stellt euch bei den Sachen vorher die Frage, ob ihr es auch euren besten Freund*innen schenken würdet und schmeißt jetzt am besten noch einmal die Waschmaschinen an.
Neben Kleidung nehmen wir gerne auch Decken, Schmuck, Schuhe und Taschen entgegen.
Wir werden die Kleidung nach Größe sortieren, in der Hoffnung, dass euch das lange Suchen erspart bleibt.
Um dem Motto "Verschenken statt Verschwenden" nicht nur bei Kleidung treu zu bleiben, haben wir auch foodsharing Bonn gebeten einen Stand in der alten VHS zu haben.
Wir freuen uns auf euch!

18/01/2023

Am Samstag ist es wieder soweit: wir treffen uns ab 11 im Parteihaus in Poppelsdorf zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Dort wählen wir nicht nur einen neuen Vorstand und unsere Delegationen, sondern besprechen auch spannende Anträge.

Außerdem freuen wir uns auf:
• MdB, Bundesvorsitzende der Jusos und Vorsitzende der
• Landesvorsitzende der
• stv. Bundesvorsitzende der Jusos
• Co-Vorsitzender

der SPD Bonn
• .lady und Mitglieder des Landesvorstandes der NRW Jusos

🕚 Samstag, 21.01.2023, 11 Uhr
📌 Haus der Bonner SPD
Clemens-August-Str. 64
Haltestelle Poppelsdorfer Platz

05/12/2022

Der erste Dienstag im Monat naht (6.12) und damit auch unser zweiter Queerer Stammtisch.

Wir sind im auch dieses Mal ab 18 Uhr im , dass neben cooler Musik auch den Luxus hat, dass garantiert kein WM-Spiel laufen wird.

Der Stammtisch ist offen für alle q***rs, ob Juso oder nicht. Die Altersbegrenzung liegt bei 36 Jahren.

Mit diesem Stammtisch möchten wir einen safer space für q***rs zum Austauschen schaffen, auch besonders für die, die sich zu alt für q***re Zentren fühlen.

Damit q***r nicht nur schwul bedeutet, haben wir ein Orga-Team, dass ebenfalls nicht nur aus schwulen Personen besteht und freuen uns über jede Perspektive, die ihr einbringt.

Wir freuen uns sehr auf euch!

Photos from Jusos Bonn's post 29/11/2022

Du willst dich bei uns engagieren! Hier klären wir alle Fragen rund um die Arbeitsweise der Jusos.

Melde Dich gerne unter [email protected] und schau gern bei unserem Neumitgliederseminar vorbei.

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Wir Bieten ihnen Stationäre Pflege, Betreutes Wohnen und Ambulante Pflege im Raum Bonn an.