Wilhelm Wagenfeld Haus
Aktuelle Diskussionen über Produktgestaltung treffen auf das Werk Wilhelm Wagenfelds
Morgen gibt es wieder eine Führung von unserer Direktorin Julia Bulk durch die Ausstellung „Wort. Bild. Buch – Was Illustration kann.“ Von Science-Fiction Romanen bis zu Pop-Up-Büchern gibt sie euch noch einmal ganz neue Impulse zu zeitgenössischen Illustrationen. Um 18 Uhr geht es los, bis dahin genießt das Wetter!
Aus unserem Magazin:
Wir können sehr hoch stapeln, aber Hochstapler sind wir nicht! Wagenfelds Salatseiher von 1955/56 ist eines unserer Lieblingsmotive – und dabei so vielseitig. Von dem stapelbaren Produkt haben wir offensichtlich eine Menge in unserem Magazin. Und hier in der Höhe und in unterschiedlichen Farben wirken sie doch beinahe wie eine Skulptur!
100 Jahre Bauhausleuchte – Folge 10
Hier kommt die Glasversion!
Für die Ausstellung „Die Form“ in Stuttgart wurden „10 elektrische Tischlampen=Metall und 4 elektr. Tischlampen=Glas“ am Bauhaus hergestellt – so schreibt es Wilhelm Wagenfeld recht trocken vor genau 100 Jahren an die Leitung des Staatlichen Bauhauses. Glas als transparentes Material erlaubt uns einen ganz anderen Blick auf die Bauhausleuchte. Bis heute sind beide Versionen immer noch beliebt und werden vom Bremer Unternehmen hergestellt. Welche Version gefällt euch besser?
Am 09. Juli geht es in unserem Abendprogramm um den Illustrator Heinz Edelmann. Axel Stiehler ( / ) erzählt euch ab 18 Uhr in einem Show & Tell mehr über die spannenden Arbeiten von Edelmann. Er gestaltete zum Beispiel das berühmte grüne Cover der ersten deutschen Ausgabe von „Der Herr der Ringe“ sowie den Beatles-Film "Yellow Submarine" und prägte die internationale Grafik und Illustration der 60er und 70er Jahre. Wir sind gespannt!
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Jeden ersten Dienstag im Monat gibt es eine Kurator:innenführung durch unsere laufende Ausstellung "Wort. Bild. Buch - Was Illustration kann". Dieses Mal führt euch unsere Volontärin Letje Rügge und stellt euch ihre Lieblingsillustrationen vor. Vom japanischen Krimi bis Frankenstein ist viel dabei.
Um 18 Uhr geht es los, also seid pünktlich!
Ausstellungsansichten: Jens Weyers, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Achtung Schulferienprogramm!
Am 8., 9. Und 10. jeweils von 10-13 Uhr findet bei uns ein Kinderworkshop statt. Mit der Hilfe der Bremer Illustratorin .brendel kann man hier sein eigenes Buch in einer Fadenheftung gestalten. In unserer Ausstellung „Wort. Bild. Buch – Was Illustration kann.“ kommt man bestimmt auf super Ideen!
Wir bitten um Voranmeldung unter 0421 43 604 19 / [email protected]
Kosten: 75€ (inkl. Materialien) Solidaritätspreis auf Nachfrage
Für Kinder ab 10
Am 28. Juni könnt ihr in unserer Schreibwerkstatt wieder kreativ werden! Neben einer kurzen Einführung in die Ausstellung, begleitet euch wie gewohnt die Bremer Autorin Jutta Reichelt. Die großartigen Illustrationen aus unserer Ausstellung „Wort. Bild. Buch – Was Illustration kann.“ geben bestimmt viel Inspiration für tolle Texte. Um 18 Uhr geht es los!
Wir bitten um Voranmeldung unter 0421 43 604 19 / [email protected]
Kosten: 15€ / erm. 8€
Wie jedes Jahr fand am vergangenen Freitag die Freisprechung und Übergabe der Gesellenbriefe der Fotoklasse der Wilhelm Wagenfeld Schule bei uns im Innenhof statt. Die Auszubildenden haben ihre Abschlusswerke in den Ausstellungsräumen mit vollem Erfolg präsentiert. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel Erfolg für alles, was jetzt kommt!
Fotos: © Lasse Mühling | , Fea Aspasia Bojahr | .aspasia
Vielen Dank für die tolle Ausstellungseröffnung! Heute findet die erste Kuratorinnenführung statt. Unsere Direktorin Dr. Julia Bulk führt euch ab 18 Uhr durch die Ausstellung „Wort. Bild. Buch – Was Illustration kann.“ und zeigt, wie vielfältig Illustrator:innen im 21. Jahrhundert arbeiten.
Ausstellungsansichten: Jens Weyers, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Heute gehts los: Wir eröffnen um 18 Uhr "Wort. Bild. Buch - Was Illustration kann"!
Wir freuen uns über all die wunderbaren Leihgaben und bedanken uns herzlich bei allen Künstler:innen und Leihgeber:innen:
.staehler
Bald geht es los: Wir eröffnen am 23.5. um 18 Uhr unsere neue Ausstellung "Wort. Bild. Buch - Was Illustration kann." Ab dem 24.5 könnt ihr dann zu unseren regulären Öffnungszeiten kommen: Di 15 - 21 Uhr, Mi - So 10 - 18 Uhr.
Das Ausstellungsteam:
Thorge Swiderski/afaw - Medien, Stephan Kappen / GfG / Gruppe für Gestaltung, Peer Rüdiger / Medienhaven, Axel Stiehler / Blaukontor für Gestaltung, Hanna Stier GfG / Gruppe für Gestaltung, Julia Bulk / Letje Rügge und Kathrin Hager / Wilhelm Wagenfeld Haus
/ Gruppe für Gestaltung GmbH
Danke an
100 Jahre Bauhausleuchte - Folge 9
Sie ist da!
Christian Dell schreibt im Mai den Monatsbericht der Metall-Werkstatt des Weimarer Bauhauses für April 1924: "1 Sauciere von Wagenfeld fertig (Gesellenstück) u. 15 Tischleuchten mit eisernem Fuß." Das liest sich ziemlich prosaisch, aber Dell konnte natürlich noch nicht wissen, dass diese „Tischleuchte mit eisernem Fuß“ bald als Bauhaus-Leuchte Furore machen würde. Der junge Wilhelm Wagenfeld war zu diesem Zeitpunkt erst ½ Jahr am Weimarer Bauhaus und sicher stolz auf seinen Entwurf. Später sagte er: 1924 habe ich mich „erstmals in meinem Leben mit einem Gegenstand beschäftigte, der voll und ganz in unsere Zeit passt."
©Wilhelm Wagenfeld, Bauhaus-Leuchte, 1924,
VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Foto: Jens Weyers
Auf dem Weg zur Bauhausleuchte - Folge 8
Im April 1924 schließt Wilhelm Wagenfeld seine Ausbildung zum Silberschmied und Ziseleur vor der Handwerkskammer in Weimar mit der Gesellenprüfung ab. Sein Gesellenstück ist eine "Fett-Mager-Sauciere" - ein Gefäß, bei dem das Servieren von entweder fetter oder magerer Sauce durch unterschiedliche Ausgüsse möglich ist. Wagenfelds Sauciere hat einen flachen, gläsernen Deckel und schwarze Ebenholzgriffe. Genau wie auch bei seiner zuvor in der Metallwerkstatt des Bauhauses entstandenen Mokkamaschine zeigen sich deutliche Spuren des Hammerschlags, die die aufwändige handwerkliche Arbeit sichtbar machen und betonen. Mit der Modellnummer "MT 15" wird die Sauciere in die Reihe der Modelle der Metallwerkstatt des Bauhauses aufgenommen.
© Wilhelm Wagenfeld: Fett-Mager-Sauciere (MT-8), Staatliches Bauhaus Weimar, 1924, VG Bild-Kunst, Bonn 2024
© Ausschnitt des Gesellen-Prüfungs-Zeugnis vom April 1924
Führung zum Weltfrauentag am 8.3.2024, 15 Uhr
Mehr als Blümchen-Dekor und „kluge Hausfrau“ – Letje Rügge führt durch die Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld A bis Z“
Anlässlich des Weltfrauentages werfen wir einen ganz neuen Blick auf unsere Ausstellung: Welche Frauen haben zeitgleich mit Wilhelm Wagenfeld als Designer:innen gearbeitet? Welche Rollenbilder begegnen uns in den Werbungen der 1950er- und 60er Jahre? Gibt es bei Wagenfeld Ansätze von gendersensiblem Design? Wer war Greta Daniel, Wagenfelds Kontaktperson im MoMA oder wie sehen zeitgenössische Positionen von Designer:innen aus?
© Icon Weltfrauentag: ZGF, Bremen
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024 für:
Wilhelm Wagenfeld, Teeservice, 1931; Foto: László Moholy-Nagy
WMF-Werbeblatt, 1963; Wilhelm Wagenfeld, Bratenplatten, 1953/54
Brief von Greta Daniel an Wilhelm Wagenfeld, 1959
© Ineke Hans: Tasse aus dem Service "Black Gold", 2002
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Wagenfelds Weg zur Bauhausleuchte – Folge 6
Im Februar 1924 ist Christian Dell zufrieden. Der Werkstattleiter schreibt in einem Monatsbericht über seine Schüler in der Metallwerkstatt am Bauhaus: „Im Monat Januar wurde in der Werkstatt von Allen fleißig gearbeitet. […] Abgeliefert wurden 2 Dornburger Töpfe mit Kupferhenkel, 2 Tassen Teekugeln u. Mokkamaschine.“ Die Mokkamaschine hat Wilhelm Wagenfeld entworfen - es ist sein erster Entwurf, der am Bauhaus realisiert wird. Wagenfeld versucht offensichtlich, das neue Motto „Kunst und Technik – eine Einheit“ umzusetzen: Der Kessel besteht aus einer Halbkugelform, der flache Deckel sitzt auf einem zylinderförmigen Hals und sogar die Griffe wirken geometrisch streng. Es ist eine technische Maschine für Mokka, kein gemütlich vor sich hin gurgelnder Samowar. Wer genau hinschaut, sieht aber, dass die Oberfläche von leichten Hammerschlagspuren belebt wird. Die Maschine wurde also aufwändig von Hand gefertigt und ist noch kein Industrieprodukt. Wahrscheinlich sieht Wagenfeld seinen Erstlingsentwurf daher später auch ziemlich kritisch. Die Mokkamaschine, so sagt er als 80jähriger Mann, war ein „formalistischer Blödsinn“! Wir hätten sie trotzdem gerne in unserer Sammlung.
© Wilhelm Wagenfeld: Mokkamaschine (MT 7), Entwurf: Oktober 2023 bis Januar 1924, Staatliches Bauhaus Weimar ©VG Bild-Kunst, Bonn 2024
© Bericht der Metallwerkstatt: LATh – HStA, Staatliches Bauhaus Weimar Nr. 176, Bl. 17r (1)
Wagenfelds Weg zur Bauhausleuchte - Folge 5
Während Wagenfeld Anfang 1924 in der Metallwerkstatt des Bauhauses an seinen ersten Entwürfen arbeitet, wird dort sicher lebhaft diskutiert. Welche Aufgabe hat ein Gestalter? Sollen wir weiter Einzelobjekte in handwerklicher Perfektion herstellen oder Prototypen für die maschinelle Produktion entwickeln? Walter Gropius, der Direktor des Bauhauses, entscheidet sich 1922 für die Maschine und ruft die Parole „Kunst und Technik – eine neue Einheit“ aus. Oskar Schlemmers Bauhaussignet bringt das neue Konzept auf den Punkt: Im Zentrum steht ein menschlicher Kopf – reduziert auf strenge Linien und Rechtecke. Selbst die Schrift fügt sich dem konstruktiven Willen. Wilhelm Wagenfeld nimmt die neue Ausrichtung am Bauhaus auf und experimentiert in seiner Weimarer Zeit mit einfachen, geometrischen Grundformen.
Abbildung: Oskar Schlemmer, Bauhaus-Signet, 1922
Wir sind wieder völlig begeistert von den wunderbaren Kunstwerke der Gröpelinger Kinder, die sie im Rahmen des Kooperationsprojektes "Auf den Tisch" zusammen mit dem kreiert haben: Fascinator-Kopfschmuck mit Wagenfeld-Objekten, Schnabeltiere, Ellenbogenschalen, Kannendamen!
Vielen Dank an die Künstler:innen und Mitarbeiter:innen von in Gröpelingen und unseren Museumskolleg:innen vom Gerhard-Marcks-Haus für dieses tolle Projekt!
Noch bis 9. Februar in der Galerie Roter Hahn in Gröpelingen.
Wagenfelds Weg zur Bauhausleuchte - Folge 4
Das Studium am Bauhaus beginnt mit dem Vorkurs, in dem grundlegende Fähigkeiten vermittelt werden sollen. Erst danach spezialisieren sich die Studierenden auf ein Handwerk und besuchen die entsprechende Werkstatt. Wilhelm Wagenfeld ist aber so gut vorgebildet, dass er sofort in die Metallwerkstatt aufgenommen wird. Auf dem Foto sehen wir ihn (mit der Pfeife) mit seinen Werkstattkollegen. Er sieht etwas nachdenklich aus. Vielleicht hat ihn das Foto aus der Arbeit gerissen und er denkt über einen Entwurf nach? Christian Dell, sein Werkmeister in der Metallwerkstatt, berichtet im Dezember 2023, dass sein neuer Schüler „an Entwürfen für Beleuchtung“ arbeitet. Wir wüssten zu gerne, welche Entwürfe genau das waren!
Foto:
Mitglieder der Metallwerkstatt am Staatlichen Bauhaus Weimar, 1924,
vorne: v.l.n.r. Josef Knau, Wilhelm Wagenfeld, Otto Rittweger; hinten: v.l.n.r.: Max Krajewski, Marianne Brandt, Christian Dell, László Moholy-Nagy
Wagenfelds Weg zur Bauhausleuchte - Folge 2
Damals funktionierte die Post noch: Am 14.10. bewirbt sich Wilhelm Wagenfeld am Bauhaus und schon am 15.10.1923 bestätigen der Direktor Walter Gropius und die Bauhausmeister Paul Klee und Josef Hartwig die Aufnahme. Geholfen hat sicher die Unterstützung von Christian Dell. „Wurde von Meister Dell als brauchbarer Handwerker bezeichnet“ ist auf dem Aufnahmebogen vermerkt. Christan Dell war sei 1922 „Werkmeister“ in der Metallwerkstatt des Bauhauses und zuvor Wagenfelds Lehrer an der Zeichenakademie in Hanau.
Aufnahmebogen des Staatlichen Bauhauses Weimar zum Wintersemester 1923/24
Wagenfelds Weg zur Bauhausleuchte - Folge 1
Heute vor 100 Jahren bewirbt sich der 23-jährige Wilhelm Wagenfeld am Staatlichen Bauhaus in Weimar. Der 3-seitige Bewerbungs-Brief ist ein spannendes Dokument, denn Wagenfeld beschreibt hier seinen Werdegang von der Volksschule über die Ausbildung bei der Bremer Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld bis zur Zeichenakademie Hanau. Wusste er am 14.10.1923 wohl schon, was für eine wichtige Station die Ausbildung am Bauhaus für seine Karriere sein wird?
Wilhelm Wagenfeld, Foto, ca. 1924
Wilhelm Wagenfeld: Bewerbungsschreiben für die Aufnahme am Staatlichen Bauhaus Weimar, 14.10.2023, Wilhelm Wagenfeld Stiftung
Draußen nur Kännchen? Zum Tag des Kaffees präsentieren wir Euch drei unterschiedliche Konzepte, Kaffee zu servieren oder zuzubereiten. Die Portionskaffeekanne war die typische Gastro-Variante, als Filterkaffee auf Café-Terrassen das Non-Plus-Ultra war. Auch eine Kaffeekanne aus Porzellan dürfte heute ein seltenes Exemplar geworden sein. Zeitlos ist der Tassenfilter für den Singlehaushalt, zum Aufbrühen einer einzelnen Tasse Kaffee - ist zwar schon 90 Jahre alt, könnte aber auch heute noch ein cooles Barista-Teil sein.
©VG Bild-Kunst, Bonn 2023 für alle Abbildungen
-Wilhelm Wagenfeld, Portionskaffeekanne für WMF, 1956/58, Foto: Werksfoto
-Wilhelm Wagenfeld, Kaffeekanne "Gloriana" für Rosenthal, 1953, Foto: Werksfoto
-Wilhelm Wagenfeld, Durax-Tassenfilter "Glox" für Schott & Gen. Jenaer Glas, 1933, Foto: Jens Weyers
Letzte Woche hatten wir einen fröhlichen Geburtstagsgast: Eine Giraffe kam vom Gerhard-Marcks-Haus herübergaloppiert weil der Verein Kultur-Vor-Ort dort sein 25-jähriges Bestehen feierte! Wir freuen uns über die tolle Kooperation von Kultur-Vor-Ort, Gerhard-Marcks-Haus und Wilhelm Wagenfeld Haus.
Fest für Alle am 9. und 10. September:
Der Kunstverein Bremen feiert seinen 200. Geburtstag! Das Wilhelm Wagenfeld Haus bietet den nachbarlichen Festgästen und allen anderen Besucher*innen an dem Wochenende freien Eintritt!
Am Sonntag, 10. September, ist auch Tag des offenen Denkmals mit folgendem Programm:
11 Uhr: Gedenken an die Opfer von Krieg und Faschismus am "Freiheitskämpfer" von Fritz Cremer (Eingang Gefangenentrakt)
12 Uhr: Gerd und Maren Lieberum lesen aus den Briefen ihres Großvaters und Urgroßvaters Heinrich Buchholz, der als KPD -Mitglied Gefangener in der Ostertorwache war. Buchholz war der Schwager Wilhelm Wagenfelds.
Eine große Schar gezeichneter und gebauter Schnabeltiere und Kannenvögel gab es gestern neben vielen weiteren wunderbaren Werken auf der aktuellen Schau des Projekts "AUF DEN TISCH" zu sehen. Wir sind begeistert!
Die Werkschaupräsentation ist in der Gröpelinger Galerie Roter Hahn von Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
AUF DEN TISCH ist ein Kooperationsprojekt von Kultur vor Ort e.V., dem Gerhard-Marcks-Haus und dem Wilhelm Wagenfeld Haus.
Das Projekt wird gefördert vom Senator für Kultur, dem Lionsclub Bremen Buten un Binnen, KinderKunstPaten von Kultur vor Ort e.V.
Linkshänder:innen verknoten sich die Arme, wenn sie Suppenschöpfer oder Soßenlöffel benutzen, die einen Ausguss zu einer Seite haben - natürlich zu der Seite, die nur für Rechtshänder:innen praktikabel ist!
Wilhelm Wagenfeld selbst war Linkshänder und ärgerte sich darüber: Seine Suppenschöpfer oder Bowlenlöffel sind daher immer beidseitig benutzbar!
Heute ist Weltlinkshändertag!
Credit: Wilhelm Wagenfeld, Bowlenlöffel, 1955, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Große Vorhangkunst
"Unsere" Vorhänge hängen jetzt auch in der Kunsthalle Bremen! Fotografien von Jens Weyers wurden für die Jubiläumsschau "Resonanz - Interventionen in die Sammlung" anlässlich des 200. Bestehens des Kunstvereins Bremen ausgewählt. Sie zeigen Reflexionen und Strukturen der Vorhänge in unserer aktuellen Ausstellung "Wilhelm Wagenfeld A bis Z". Gratulation!
Zur Langen Nacht der Musik war das Wilhelm Wagenfeld Haus in Pink getaucht - danke für einen großartigen Abend mit experimenteller Musik und Tanz an Hainer Hörmann (E-Gitarre), Frank Niehusmann (Electronics) (Tanz) (Electronics)
Lange Nacht der Musik, am 1.7.2023
Das Programm im Wilhelm Wagenfeld Haus:
19:30 / 20:15 Uhr
Frank Niehusmann, Electronics, Hainer Wörmann, E-Gitarre
21:15 / 22:00 / 22:45 Uhr
Interweave 23
Thoma Bisitz und Marco Jodes, Live Electronics und Tanz
Wir freuen uns, dass das 5. Bauhaus-Dinner Wilhelm Wagenfeld gewidmet war. Vor vielen honorigen Gästen hielt Julia Bulk die Dinner Speech. Ein großartiger, sonniger Abend mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dem Kulturminister des Landes Sachsen-Anhalt Rainer Robra, Christine Lehmann vom Glasmuseum Weißwasser, Meike Noll-Wagenfeld, Julia Bulk und vielen anderen Gästen.
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Das Wilhelm Wagenfeld Haus
Beginnen wir mit einem Experiment: Stellen Sie sich den Inhalt in einem Ihrer Küchenschränke vor. Welche Gegenstände finden sich dort? Zitronenpresse, Backschüssel, ein Likörservice? Dinge für den alltäglichen Gebrauch oder für besondere Anlässe? Für beides - und für viele weitere Bereiche des Alltags - hat Wilhelm Wagenfeld Produkte geschaffen, die eines verbindet: Eine praktische Form und Ästhetik.
Die Wilhelm Wagenfeld Stiftung verwaltet durch das zugehörige Haus an der Kunstmeile Bremens gelegen den Nachlass des Produktdesigners. Regelmäßige Ausstellungen thematisieren sein Werk, sowie historische und aktuelle Fragestellungen im Bereich Design.
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