Round

Round ist eine Konzertreihe für experimentellen Pop und elektronische Musik in der Kölner Philharmonie.

Die musikalische Ausrichtung der Reihe ist betont offen und bewegt sich zwischen Elektronik, Avantgarde, Ambient, Sound Art und neuer Improvisationsmusik. Die Reihe lädt einerseits junge Musiker*innen dazu ein, mit musikalischen und visuellen, performativen und szenischen Formen zu experimentieren und stellt andererseits etablierte Positionen aus dem Feld der modernen Pop- und elektronischen Musik vor. Kuratiert wird die Reihe von Tobias Thomas und Thomas Meckel in Zusammenarbeit mit KölnMusik.

06/06/2024

Am Donnerstag, den 13. Juni laden wir euch zur letzten ROUND vor der Sommerpause!
Wir freuen uns sehr auf Marina Herlop 🎶

In wahrhaft posthumaner Form vollführt Marina Herlop in ihrer Musik eine schier außerirdische Vokalakrobatik. Auf ihrem aktuellen, hypnotisierenden Album »Pripyat« hat sich Herlop von der karnatischen Musik Südindiens inspirieren lassen.
Die Kompositionen der in Barcelona lebenden Klangforscherin Marina Herlop werden vor allem von ihrer bemerkenswerten Stimme angetrieben: Das Spektrum reicht von opernhaften hohen Lagen bis zu einem eher verträumten, lieblichen Sound. Die katalanische Experimentalmusikerin fasziniert mit ihren vokalen Manipulationen, Rhythmen und digitalen Verzierungen, die die menschliche Stimme in scheinbar unendliche Richtungen ausdehnt.

Ticket-Link im Event: https://www.facebook.com/events/1872015303203852

Foto: Angelo Guttadauro

23/01/2024

Seit nunmehr 20 Jahren arbeiten der Kölner Musiker Richard Ojijo und der Künstler Marcel Odenbach zusammen. Im Rahmen von ROUND wird das Projekt »MORO 20 - 20 Years Of Music For Marcel Odenbach« erstmals als audiovisuelles Konzert live aufgeführt. Und zum ersten Mal zieht ROUND dafür ins benachbarte Filmforum im

Die Musik von Richard Ojijo für die Videoarbeiten von Marcel Odenbach ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Klänge Bilder nicht nur untermalen, sondern neben dem Visuellen ein Eigenleben entwickeln, das auf das Gesamterlebnis des Films zurückwirkt. Anlässlich der Odenbach-Retrospektive im Düsseldorfer K21 hatte Ojijo seine musikalischen Arbeiten unter dem Titel »MORO 20 - 20 Years Of Music For Marcel Odenbach« für das Kölner Label Magazine veröffentlicht.

Ticket-Link in Bio.

04/11/2023

Feel warmly invited to our next ROUND:

With her boldly transcendent debut album FU***NG AND DREAMING, Cologne-based songwriter, producer, performer and instrumentalist TRACE demands a devastating, radical form of intimacy. The complex trans femme perspective at the album’s core moves through the presence and absence of love and s*x, grief, rage, the fu***ng of dreams and nightmares, while fu***ng with gender identities, known structures, past lives, and the world we co-exist in.

Thursday, 9th November - 21h

TRACE, Gesang, Gitarre, Elektronik
Ráhel Eckstein-Kovács, Harfe
Carl-Noë Struck, Violoncello

Tickets: https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/round-trace/3626

***ng

19/09/2023

Am Mittwoch, den 27. September dürfen wir nach langem und sehnsüchtigem Warten endlich die kolumbianische Musikerin, Klangkünstlerin und Komponistin Lucrecia Dalt im kleinen Rund der Kölner Philharmonie begrüßen.

Dalt hat eine Vielzahl von Veröffentlichungen, Installationen, Filmmusiken und audiovisuellen Projekten realisiert und veröffentlicht. Auf ihrem aktuellen, insgesamt achten Studioalbum »¡Ay!« aus dem Jahr 2022 kanalisiert sie die ihr seit frühester Kindheit eingeschriebenen Sinneseindrücke Kolumbiens. Traditionelle Instrumente treffen auf abenteuerliche akustische Exkursionen und sonische Meditationen über die Zeitlosigkeit. Dalts introspektiver Kompositionsansatz, der zuletzt auch auf ihrem bezaubernden Album »No Era Sólida« von 2020 zu hören war, spiegelt sich auf »¡Ay!« im Spektrum verschiedener Genres wider, die sie als Kind in sich aufnahm: Bolero, Mambo, Salsa und Merengue, verarbeitet aus der Erinnerung und verbunden mit dem Sound modularer Synthesizer, führten Dalt zu einer Fata Morgana ihrer kreativen Ursprünge und zu einem Album, das sie schon immer genauso machen wollte. Eine Tinktur aus akustischen Texturen, die durch die Wärme ihrer Stimme und maschinellen Verzerrungen gefiltert werden. Hier und da beschwören Kontrabass und Blechinstrumente schimmernde harmonische Motive, die durch schillernde Rhythmen kristallisiert werden. 

Ticket-Link in Bio.

02/06/2023

Am Freitag, den 9. Juni 2023 ist es endlich so weit: ROUND dreht nach einer längeren Pause wieder eine neue Runde in der Kölner Philharmonie, diesmal mit einer besonderen Solo-Drum Show des amerikanischen Ausnahmeperkussionisten und experimentellen Elektronik-Komponisten ELI KESZLER.

Wir freuen uns schon sehr auf das Konzert und das Wiedersehen mit euch!

Tickets unter: https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/round-eli-keszler/2686

04/01/2023

Am 20. Januar 2023 starten wir das neue ROUND-Jahr mit einer exklusiven und besonderen Kooperation der Kollektive Nasssau und Γλώσσα (Glossa).

Das Projekt Γλώσσα (Glossa) ist eine Forschungssituation, in der sich die Stimme aller Beteiligten als intimes und gleichzeitig fremdes Wesen entwickelt. Eine Laborsituation ohne Publikum, die sich nur manchmal in die Öffentlichkeit verschiebt.
In den Konzerten des seit 2015 bestehenden Kollektivs Nasssau entstehen dichte, polyrhythmische Flächen, aus denen diverse elektronische Klänge zwischen Orgel und Laptop, Tape-Loops und FM Synthese schimmern. Ohne feste Grenzen oder Pausen wird die Musik frei improvisiert und in einem Fluss gespielt.

Gemeinsam mit der Organistin Annie Bloch und der Cellistin Emily Wittbrodt haben beide Kollektive ein Stück speziell für den Publikumsraum der Philharmonie erdacht. Ausgehend von dem Gefühl, dass dieser viel genutzte Raum - gleich einer Muschel - ein eigenes Rauschen in sich trägt.

09/12/2022

Zum Jahresende am 30. Dezember präsentiert ROUND eines der seltenen Konzerte von Kara-Lis Coverdale, elektronische Musikerin, Künstlerin und Pianistin aus Kanada.

Kara-Lis Coverdale wurde in Burlington, Kanada, geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierstudium am Royal Conservatory of Music. Seit ihrem 13. Lebensjahr war sie als Organistin und Musikdirektorin in verschiedenen Kirchen in ganz Kanada tätig, wo sie auch als Chorleiterin arbeitete. Später schloss sie ein Studium in Musikwissenschaft, für Klavier und Komposition ab. 

Im Jahr 2015 veröffentlichte Coverdale ihr Solodebüt "Aftertouches" (2015, Sacred Phrases), das von The Wire zu einem der Top-Alben des Jahres gekürt wurde. Sie hat mit David Sutton am gemeinsamen Album "Sirens" (2015, Umor Rex) und mit Tim Hecker auf "Love Streams", "Virgins" und "Konoyo" zusammengearbeitet. Die Liste ihrer Produktionsarbeiten umfasst Marilyn Manson, How To Dress Well, Lee Bannon und viele andere. 2017 wurde „Grafts" veröffentlicht, auf dem sie Vocal-Samples bearbeitet und geloopt hat, um damit melodische modale Kompositionen zu erschaffen. 

Kara-Lis Coverdale hat auf der ganzen Welt in Künstlerresidenzen gearbeitet und ihre Performances, Kollaborationen, Vorträge und Installationen an Orten wie The Barbican in London, dem HAU und Funkhaus in Berlin oder der Elbphilharmonie in Hamburg präsentiert. Sie war zu Gast auf Festivals wie MUTEK, Meakusma, Unsound oder auch der c/o pop.

Derzeit lebt sie in Montreal, wo sie ihr nächstes Studioalbum fertigstellt und an neuen Aufträgen für Hampus Lindwall, Cory Arcangel, Vicky Chow, Anne Bourne, den Kammerchor Kwintessens und Metahaven arbeitet. 

Foto: Madison Coverdale

18/11/2022

Thanks for the wonderful concert,

It was breathtaking.

📷:

Bendik Giske explores ideas of q***r time and ecstasy in Not Yet 09/11/2022

Bendik Giske explores ideas of q***r time and ecstasy in Not Yet.

A documentary about Giske’s recent commission performed in Oslo, created in collaboration with Bridget Ferrill and Theresa Baumgartner.

Bendik Giske explores ideas of q***r time and ecstasy in Not Yet A documentary about Giske's recent commission performed in Oslo, created in collaboration with Bridget Ferrill and Theresa Baumgartner.

26/10/2022

For the next Round on Thursday 17 November we have invited Bendik Giske, an artist and saxophonist from Norway whose expressive use of physicality, vulnerability and endurance have already won him much critical acclaim. You can hear all of this in his debut album „Surrender“, released at the start of 2019 on Smalltown Supersound, which can be described as Giske stripped to the core: no overdubs, looping, or effects. Just his body, breath, the saxophone and a resonant physical space, plus lots of microphones.

14/09/2022

ROUND ist zurück mit der großartigen Christina Vantzou!

Ihre Ambient-Klänge scheinen wie aus einer anderen Galaxie, fernab aller tradierten Raum-Zeit-Koordinaten zu stammen. Von derart erlesener Schönheit, aber auch von fremdartigem Zauber beseelt sind die Stücke und Songs, mit denen die in Brüssel lebende Musikerin und Komponistin sich irgendwo zwischen John Cage, Brian Eno und Meredith Monk bewegt. Auch mit ihrem aktuellen Trio, dem die belgische Sopran-Sirene Lieselot de Wilde sowie der Amerikaner John Also Bennett angehören, zelebriert Vantzou nun die poetische Kraft und Tiefenwirkung einer völlig entschleunigten Musik.

isuell wird das Konzert begleitet von Robert Beatty (Video).

Tickets: https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/round-christina-vantzou-trio/2685

Photos from Round's post 11/03/2022

Am Donnerstag, den 5. Mai, bringen wir ROUND zurück auf die große Bühne der Philharmonie. Im Rahmen des großartigen Acht Brücken Festivals 2022 - Musik Gedächtnis Amnesie - präsentieren wir zwei außerordentliche Persönlichkeiten und ganz unterschiedliche Vertreterinnen ihrer Generationen wie auch des Genres Ambient an sich.

Midori Takada ist mit Attributen wie „Ausnahmepercussionistin“ oder „Grande Dame der japanischen Ambient- und Minimal Music“ nur unzureichend beschrieben. Ihr Album »Through The Looking Glass« von 1983 gilt jedenfalls als Meisterwerk und Meilenstein, nicht nur japanischer Musik. „Es ist eines dieser Alben“, schrieb dazu das hhvmag anlässlich des Re-Releases im Jahr 2017, „das die Sinneswahrnehmung auf die Probe stellt … ein transzendenter Hörgenuss.“

Die US-Amerikanerin Laurel Halo war noch nicht einmal geboren, als »Through The Looking Glass« erschien. Nichtsdestotrotz zählt auch sie längst zu den Interessantesten und erfolgreichsten experimentellen Musiker:innen ihrer Zeit. 2012 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Quarantine“ auf dem Londoner Label Hyperdub, das vom einflussreichen Magazin The Wire zum Album des Jahres gekürt wurde. Gemeinsam mit Moritz von Oswald und dem Jazzdrummer Heinrich Köbberling nahm Halo 2021 als neue Besetzung des Moritz von Oswald Trios dessen fünftes Album Dissent auf.

Ticket-Link in Bio.

09/02/2022

In ihren Aufführungen betreiben sie »transmediales, metachronotopisches Worldbuilding« und das mit »neurotischer Vehemenz«, behaupten die vier Musiker von NOW MY LIFE IS SWEET LIKE CINNAMON. Sie bezeichnen sich abwechselnd als Idee, Spiel, Konglomerat, Fabrik oder als eine Band, »ein sich selbst erschaffender, interdisziplinärer Raum, ein stetig expandierender Kosmos, ein wachsender Organismus mit einem Sinn für das Absurde«. Dass sie sich außerdem »kruden Humor« bescheinigen, wäre bei so viel Wortgeklingel gar nicht mehr nötig gewesen.
Das Publikum darf sich auf eine collagenhafte Materialschlacht aus Baseball-Orgeln, Punkmusik, einer Alieninvasion, zwei Mülltonnen, drei funkigen Slapbass-Passagen und Weiterem gefasst machen. Das Bühnenprogramm von NOW MY LIFE IS SWEET LIKE CINNAMON befindet sich in einem Zustand kontinuierlicher Revision – ein ergebnisoffener Spielplatz, der improvisatorisch rekombiniert, den lokalen Gegebenheiten angepasst und modular erweitert werden kann.

Wir freuen uns sehr auf das Konzert mit NOW MY LIFE IS SWEET LIKE CINNAMON am 3. März in der Kölner Philharmonie.

14/01/2022

Was für ein wundervolles Konzert, was für ein wunderschöner Abend, welch ein Fest von Soulful- und Togetherness. Danke, und Los Niños del Sol: Sandro Hähnel, Jakob Lebsanft, Jakob Jentgens, Kolya Wulf, Timo Hein, Jonathan Heitkämper und special guest Milena Cestao!

Die nächste Round gibt es am 3. März mit dem interdisziplinären Konglomerat NOW MY LIFE IS SWEET LIKE CINNAMON!

Tickets: https://tickets.koelner-philharmonie.de/webshop/webticket/seatmap?eventId=5729

06/01/2022

Am Donnerstag, den 13. Januar ist es endlich soweit: Wolfgang Pérez kommt mit einem eigens für diesen besonderen Konzertabend zusammengestellten und musikalisch erweiterten Programm, mit Milena Cestao als Special Guest und natürlich seiner großartigen Band zu Round in die Kölner Philharmonie.

Es wären noch ein paar Tickets übrig!
https://tickets.koelner-philharmonie.de/webshop/webticket/seatmap?eventId=5705

Foto: Thomas Meckel.

04/11/2021

Am Donnerstag, den 13.01.2022 ist Wolfgang Pérez unser nächster Gast bei Round. Mit seiner ersten eigenen Album-Veröffentlichung »Who Cares Who Cares« vom August 2021 setzte er sich gekonnt zwischen die Stühle von Funk, Pop und Tropicalismo – Musik, die hier nach Frank Ocean, The Whitest Boy Alive, Phoenix oder Melvin Van Peebles und dort wie eine gut sortierte Jazz-Plattensammlung klingt.

Für Round - diesmal wieder richtig falsch rum, deshalb limitiertes Platzangebot - hat sich Wolfgang natürlich ein paar besondere Sachen einfallen lassen.

Foto: Frederike Wetzels

Ticket-Link: https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/round-wolfgang-perez/2054

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