Regenbogenfamilien NRW

In unserem queeren Familien-Newsletter findet ihr viele spannende Angebote für die kommenden Herbst-Wochen: Selbstverteidigungskurse, Geburtsvorbereitungskurs, Infoabend zur DIY-Insemination, Medientipps für die kalten Tage und vieles mehr.
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Regenbogenfamilien warten noch immer auf das Ende der rechtlichen Ungleichbehandlungen, die sie zu Familien zweiter Klasse degradieren. Queere Eltern, unabhängig davon, in welcher Konstellation sie Eltern werden, haben ein Recht auf gleichberechtigte Elternschaft.
Das aktuelle Abstammungsrecht ist nicht mehr zeitgemäß. Es diskriminiert und benachteiligt queere Eltern und ihre Kinder. Es ist an der Zeit, dass die gelebte familiäre Vielfalt auch im Gesetz verankert wird. Regenbogenfamilien in NRW fordern die Bundesregierung auf: Beendet die Diskriminierung queerer Eltern und ihrer Kinder! JETZT!

🌈 Wo bleibt die Abstammungsreform???🌈
Regenbogenfamilien warten noch immer auf das Ende der rechtlichen Ungleichbehandlungen, die sie zu Familien zweiter Klasse degradieren. Queere Eltern, unabhängig davon, in welcher Konstellation sie Eltern werden, haben ein Recht auf gleichberechtigte Elternschaft.
Das aktuelle Abstammungsrecht ist nicht mehr zeitgemäß. Es diskriminiert und benachteiligt queere Eltern und ihre Kinder. Es ist an der Zeit, dass die gelebte familiäre Vielfalt auch im Gesetz verankert wird. Regenbogenfamilien in NRW fordern die Bundesregierung auf: Beendet die Diskriminierung queerer Eltern und ihrer Kinder! JETZT!

Regenbogenfamilien in NRW fordern das Ende der rechtlichen Ungleichbehandlungen. Queere Eltern, unabhängig davon, in welcher Konstellation sie Eltern werden, haben ein Recht auf gleichberechtigte Elternschaft.
Das aktuelle Abstammungsrecht ist nicht mehr zeitgemäß. Es diskriminiert und benachteiligt queere Eltern und ihre Kinder. Es ist an der Zeit, dass die gelebte familiäre Vielfalt auch im Abstammungsrecht und Familienrecht verankert wird. Regenbogenfamilien in NRW fordern die Bundesregierung auf: Beendet die Diskriminierung queerer Eltern und ihrer Kinder! !

Das aktuelle Abstammungsrecht ist nicht mehr zeitgemäß. Es diskriminiert und benachteiligt queere Eltern und ihre Kinder. Es ist an der Zeit, dass die gelebte familiäre Vielfalt auch im Gesetz verankert wird.

Regenbogenfamilien in NRW fordern die Bundesregierung auf: Beendet die Diskriminierung queerer Eltern und ihrer Kinder! Queere Eltern, unabhängig davon, in welcher Konstellation sie Eltern werden, haben ein Recht auf gleichberechtigte Elternschaft.

👉 Unterstützt die Kampagne „We are family: Abstammungsreform jetzt!“ der Fachstelle Regenbogenfamilien NRW und der Anlaufstellen für queere Familien in . Sprecht darüber! Teilt diesen Post! Setzt ein Zeichen gegen die Diskriminierung von !

🌈 We are family! Abstammungsreform jetzt!🌈
Regenbogenfamilien warten schon so lange auf das Ende der rechtlichen Ungleichbehandlungen, die sie zu Familien zweiter Klasse degradieren. Queere Eltern, unabhängig davon, in welcher Konstellation sie Eltern werden, haben ein Recht auf gleichberechtigte Elternschaft.

Das aktuelle Abstammungsrecht ist nicht mehr zeitgemäß. Es diskriminiert und benachteiligt queere Eltern und ihre Kinder. Es ist an der Zeit, dass die gelebte familiäre Vielfalt auch im Gesetz verankert wird. Regenbogenfamilien in NRW fordern die Bundesregierung auf: Beendet die Diskriminierung queerer Eltern und ihrer Kinder!

👉 Unterstützt die Kampagne „We are family: Abstammungsreform jetzt!“ der Fachstelle Regenbogenfamilien NRW und der Anlaufstellen für queere Familien in . Sprecht darüber! Teilt diesen Post! Setzt ein Zeichen gegen die Diskriminierung von !

🌈 We are family! Abstammungsreform jetzt!🌈
Regenbogenfamilien warten schon so lange auf das Ende der rechtlichen Ungleichbehandlungen, die sie zu Familien zweiter Klasse degradieren. Queere Eltern, unabhängig davon, in welcher Konstellation sie Eltern werden, haben ein Recht auf gleichberechtigte Elternschaft.
Das aktuelle Abstammungsrecht ist nicht mehr zeitgemäß. Es diskriminiert und benachteiligt queere Eltern und ihre Kinder. Es ist an der Zeit, dass die gelebte familiäre Vielfalt auch im Gesetz verankert wird. Regenbogenfamilien in NRW fordern die Bundesregierung auf: Beendet die Diskriminierung queerer Eltern und ihrer Kinder!

👉 Unterstützt die Kampagne „We are family!“ der Fachstelle Regenbogenfamilien NRW und der Anlaufstellen für queere Familien in . Sprecht darüber! Teilt diesen Post! Setzt ein Zeichen gegen die Diskriminierung von !

++ Veranstaltungstipp: Queere Familien – gestern und heute ++
Wie gelingt queere Elternschaft? Was sind die größten Herausforderungen in Düsseldorf und anderswo? Wie profitieren die Kinder, die in Regenbogenfamilien aufwachsen? Wie wichtig sind Wahlfamilien für queere Menschen?
Hierüber sprechen queere Mütter und Väter, Menschen, die in Wahlfamilien und Verantwortungsgemeinschaften leben und Vertreter*innen der AWO-Fachstelle Regenbogenfamilien Düsseldorf.

Die Veranstaltung am 21. August 2024 beginnt um 18.30 Uhr und endet um 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Ort: „Stadtfenster“ in der Zentralbibliothek im KAP1,
Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
Veranstalter ist der Verein Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V.

Die Talkreihe „Queere Geschichte(n) – gestern und heute“ wird gefördert durch die BürgerStiftung Düsseldorf. Es besteht eine Medienkooperation mit der Landeskampagne & Gleich

Aktuelle Infos gibt’s unter www.duesseldorf-queer.de

Mit der Kampagne „Gleiche Rechte für queere Familien: Rote Karte für die Stiefkindadoption!“ macht die Bundesinteressengemeinschaft (B.I.G.) Regenbogenfamilien-Fachkräfte auf die nach wie vor bestehende Diskriminierung und Ungleichbehandlung von Regenbogenfamilien im Rahmen des Verfahrens der Stiefkindadoption aufmerksam.

Die Regenbogenfamilienprojekte des LSVD Berlin-Brandenburg haben im Mai und Juni 2024 eine anonyme Online-Umfrage zu Erfahrungen mit der Stiefkindadoption durchgeführt. An der Umfrage haben sich 215 Teilnehmer*innen aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligt. Dabei ist deutlich geworden, dass lesbische* und queere Familien im Prozess der Stiefkindadoption, sowohl mit dem Jugendamt wie auch mit den für sie zuständigen Gerichten zum Teil eklatante und erschreckende Diskriminierungserfahrungen machen. Mit Zitaten aus der Umfrage (teilweise paraphrasiert) macht die Kampagne der BIG auf diese Diskriminierungen aufmerksam, damit solche Aussagen wie diese vom Familiengericht nicht mehr vorkommen.

Die haupt- und ehrenamtlichen Fachkräfte in der B.I.G. fordern seit vielen Jahren, das Abstammungsrecht an die Realitäten der Familien anzupassen. Alle Forderungen sind auf der Webseite der BIG nachzulesen.
https://big-regenbogenfamilien.de/

🌈☀️🌈

++ Treff- und Rückzugsraum für Regenbogenfamilien auf dem CSD Straßenfest am Alter Markt ++
für : Regenbogenfamilien können sich mitten auf dem CSD Straßenfest erholen! Das Kooperationsprojekt von rubicon e.V. mit dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Köln bietet Regenbogenfamilien schöne familiengerechte Räume direkt am Alter Markt 62-64 als kostenfreien Entspannungs- und Rückzugsraum. Das Konzept als Schutzraum wurde erweitert und steht im Vordergrund.
Am Samstag (20.7.) können gemeinsam Schilder für die CSD-Parade am Sonntag (21.07.) gebastelt werden.
Bitte Getränke und ggf. Spiel- und Wickelsachen selbst mitbringen.
Wir freuen uns auf euch!

Kuren speziell für Regenbogenfamilien gibt es im DRK-Kurzentrum Carolineninsel. Der nächste Termin dafür ist von 2. bis 21. Januar 2025. Neben den für die Eltern der Mutter/Vater-Kind-Kuren vorgesehenen Behandlungen und Therapien werden spezielle Vorträge, Gesprächsgruppen und Einzelberatungen geboten. Durchgeführt und begleitet wird das Angebot von Constanze Körner von Berlin.

Kuren speziell für Regenbogenfamilien gibt es im DRK-Kurzentrum Carolineninsel. Der nächste Termin dafür ist von 2. bis 21. Januar 2025. Neben den für die Eltern der Mutter/Vater-Kind-Kuren vorgesehenen Behandlungen und Therapien werden spezielle Vorträge, Gesprächsgruppen und Einzelberatungen geboten. Durchgeführt und begleitet wird das Angebot von Constanze Körner von Lesben Leben Familie Berlin.

Kuren für Regenbogenfamilien Kuren für Regenbogenfamilien im DRK-Kurzentrum Carolinensiel

Weiter geht´s mit der Kampagne „Gleiche Rechte für queere Familien: Rote Karte für die Stiefkindadoption!“. Mit der Kampagne macht die Bundesinteressengemeinschaft der Regenbogenfamilien-Fachkräfte auf die nach wie vor bestehende Diskriminierung und Ungleichbehandlung von Regenbogenfamilien im Rahmen des Verfahrens der Stiefkindadoption aufmerksam.

Mit Zitaten aus einer Umfrage (teilweise paraphrasiert) macht die Kampagne der BIG auf Diskriminierungen aufmerksam, damit solche Aussagen wie diese vom Familiengericht nicht mehr vorkommen.

Mit einer kostenlosen Fortbildungsreihe greift die Fachstelle Regenbogenfamilien NRW das Thema Zielgruppen-Erweiterung von Angeboten für Regenbogenfamilien in NRW auf. An drei Terminen á zwei Stunden wird es einen fachlichen Input und Zeit für Erfahrungsaustausch und Reflexion miteinander geben.

Kennt ihr das? Ihr plant mit Liebe ein Angebot und es kommen immer nur dieselben Menschen? Und dann fällt euch auch auf, dass diese Menschen sehr ähnlich positioniert sind, ihr also eine recht homogene Gruppe seid?

Unsere kleine Fortbildungsreihe im Spätsommer bietet Input und Reflexionsraum dazu, wer eure Angebote annimmt und wer bisher nicht. Ausgehend von diesen Feststellungen, leitet uns die Frage, wie eure Angebote inklusiver und sensibel für unterschiedliche Positionierungen und Erfahrungen gestaltet und nach außen kommuniziert werden können.

29. August – online
26. September – online
10. Oktober – online, ggf. vor Ort, wenn für alle passend
jeweils 19:00 – 21:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr Infos und Anmeldung:
https://regenbogenfamilien.nrw/fortbildungsreihe_2024/

Spannende neue Angebote vom Progressiven Eltern- und Erzieher*innenverband (PEV) für queere Familienmitglieder in Köln. 👇

Das von der Stadt Köln geförderte Projekt "K/WIR in Köln" ist ein erweitertes niederschwelliges Familienbildungsangebot vom Progressiven Eltern- und Erzieher*innenverband (PEV) in Kooperation mit einschlägigen Fachstellen auf kommunaler und Landesebene.
Das Projekt versteht sich als beteiligungsorientiertes Entwicklungsprojekt mit niederschwelligen Zugangs- und Mitwirkungsmöglichkeiten und möchte insbesondere Familien ansprechen, die sich bisher nicht in schwul-lesbischen Verbänden oder bei trans*/inter*-unterstützenden Trägern organisieren, aber dennoch fachliche Informationen und Austausch suchen.

Angebote im Rahmen des Projekts sind u.a.:
Neurodiversität & Alter(n)
Wann. Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr
19.06., 10.07., 31.07., 28.08.2024


Kreativität & Austausch
Wer: erwachsene TINAQ*-Familienmitglieder, Soloeltern besonders wilkommen! Gerne auch mit Kindern (7-14 Jahre)

Auftanken durch Embodiment (Körperarbeit)
Wer: erwachsene TINAQ*-Familienmitglieder, gerne mit elterlicher Verantwortung (ist aber kein Muss!). Es gibt ein pädagogisches Kinderprogramm.
Wo: Yogaraum Kalk, Wiersbergstraße 29, 51103 Köln-Kalk

TINAQ*-Sein im System Familie
Wer: erwachsene TINAQ*-Familienmitglieder. Es gibt ein pädagogisches Kinderprogramm.
Wo: Demokratie Space Kalk (Kalker Hauptstraße 170, 51103 Köln-Kalk)
Wann: Dienstags, 18:30 – 20:00 Uhr
28.05., 02.07., 03.09., 15.10., 12.11.2024

Sommertraumreise Mit Theater die Ferien genießen
Wer: Queere Menschen in Familienkonstellation*, Menschen ab 14 Jahre (Minderjährige mit erwachsener Bezugsperson)
Wo: wird noch bekannt gegeben
Wann: Dienstag, 23.07. bis Freitag, 26.07.2

ALLE INOS UND TERMINE findet ihr auf der Webseite des PEV:
https://pevnw.com/cms/k-wir-projekt/

ColognePride für Regenbogenfamilien: Empowernder Austausch für soziale Mütter aus queeren Familien
Soziale Mutterschaft – (fehlende) rechtliche Absicherung, Anerkennung, Verhältnis von Rechten und Pflichten, Beziehung zum gebärenden Elternteil, (un)passende Bezeichnungen, Freiheiten, Co-Stillen, Familienrituale, Mikrodiskriminierungen, nicht gebären (können), …
Es gibt viele Aspekte, die in den Alltag und das Selbstverständnis von sozialen Müttern_ hineinwirken (können). Wir wollen wissen, was euch unter den Nägeln brennt. Wir wollen von den Herausforderungen und den schönen Aspekten eures Familiensystems hören. Wir wollen die Lust an der Begleitung von Kindern, den Mut, die Beharrlichkeit, die Liebe und die Fähigkeiten von sozialen Müttern_ gegenseitig würdigen. Wir geben Raum zum Abjammern und Wütendsein. Vor allem aber feiern wir uns und die Vielfalt unserer Familien.
Gebärende Mütter_/Elternteile, die Lust haben, sich an diesem Nachmittag auf die Perspektive der sozialen Elternteile einzulassen, sind herzlich willkommen.
Kostenlos. Rubicon freut sich über Spenden.
https://www.regenbogenfamilien-koeln.de/aktuelles/csd/

++ Aufruf zur Teilnahme an der Studie „Lebenslagen von LSBTIQ* in Nordrhein-Westfalen“ ++
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebenslagen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter*, nicht-binären und queeren Menschen (LSBTIQ*) zu verbessern.
Die Teilnahme ist offen für alle in Nordrhein-Westfalen lebenden
• LSBTIQ*
• Familien, An- und Zugehörigen von LSBTIQ*

Damit auch die Bedarfe und Themen von (werdenden) Regenbogenfamilien bei der Befragung erfasst werden, nehmt euch bitte kurz Zeit für die Teilnahme. Danke!

Befragungs-Link: www.queere-lebenslagen-nrw.de

Mit der Kampagne „Gleiche Rechte für queere Familien: Rote Karte für die Stiefkindadoption!“ macht die Bundesinteressengemeinschaft (B.I.G.) Regenbogenfamilien-Fachkräfte auf die nach wie vor bestehende Diskriminierung und Ungleichbehandlung von Regenbogenfamilien im Rahmen des Verfahrens der Stiefkindadoption aufmerksam.

Die Regenbogenfamilienprojekte des LSVD Berlin-Brandenburg haben im Mai und Juni 2024 eine anonyme Online-Umfrage zu Erfahrungen mit der Stiefkindadoption durchgeführt. An der Umfrage haben sich 215 Teilnehmer*innen aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligt. Dabei ist deutlich geworden, dass lesbische* und queere Familien im Prozess der Stiefkindadoption, sowohl mit dem Jugendamt wie auch mit den für sie zuständigen Gerichten zum Teil eklatante und erschreckende Diskriminierungserfahrungen machen. Mit Zitaten aus der Umfrage (teilweise paraphrasiert) macht die Kampagne der BIG auf diese Diskriminierungen aufmerksam, damit solche Aussagen wie diese vom Jugendamt nicht mehr vorkommen.

++ Colognepride für (werdende) Regenbogenfamilien: Do-it-yourself Insemination: Input und Austausch ++
Do-it-yourself Insemination ist eine Methode schwanger zu werden und meint das selbst durchgeführte Einbringen von Sperma in die Va**na. Mit einem Input teilen wir unser Wissen über DIY Insemination mit euch. Wir stellen euch unterschiedliche Varianten der Insemination vor, vermitteln Wissen über den Zyklus, die relevante Anatomie, über gute Bedingungen für Samenspende und Konzeption und geben erste Infos zu rechtlichen Aspekten.
Wir möchten an diesem Abend einen vertrauensvollen Raum schaffen für einen offenen Austausch. Außerdem laden wir eine Person ein, die ihre Erfahrungen mit DIY Insemination mit uns teilt.
Der Infoabend ist für Qu**rs & Friends, all genders welcome.
Wann: 11. Juli 2024, 18 - 20 Uhr
Wo: Rubicon Köln
Mit: Sarah Dionisius (Berater*in) und Leo Friedrich (Hebamme).
Anmeldung unter [email protected]

Mit einer kostenlosen Fortbildungsreihe greift die Fachstelle Regenbogenfamilien NRW das Thema Zielgruppen-Erweiterung von Angeboten für Regenbogenfamilien in NRW auf.
In drei Online-Terminen á 2 Stunden verfolgen wir das Ziel, die Menschen, die Angebote für Regenbogenfamilien in NRW gestalten, zu befähigen, neue/andere/mehr Zielgruppen innerhalb der queeren Familien zu erreichen. Egal, ob ihr hauptamtlich oder ehrenamtlich arbeitet, schon lange dabei seid oder gerade erst anfangt. Dazu wird es in jedem Termin einen fachlichen Input als auch Zeit für Erfahrungsaustausch und Reflexion miteinander geben.

Termine: 29. August – 26. September – 10. Oktober
jeweils 19:00 – 21:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.
Referent*in: Caro Frank
Mehr Infos und Anmeldung: https://regenbogenfamilien.nrw/fortbildungsreihe_2024/

++ Aufruf zur Teilnahme an der Studie „Lebenslagen von LSBTIQ* in Nordrhein-Westfalen“ ++
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebenslagen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter*, nicht-binären und queeren Menschen (LSBTIQ*) zu verbessern.
Die Teilnahme ist offen für alle in Nordrhein-Westfalen lebenden
• LSBTIQ*
• Familien, An- und Zugehörigen von LSBTIQ*

Damit auch die Bedarfe und Themen von (werdenden) Regenbogenfamilien bei der Befragung erfasst werden, nehmt euch bitte kurz Zeit für die Teilnahme. Danke!

Befragungs-Link: www.queere-lebenslagen-nrw.de

Mit der Kampagne „Gleiche Rechte für queere Familien: Rote Karte für die Stiefkindadoption!“ macht die Bundesinteressengemeinschaft (B.I.G.) Regenbogenfamilien-Fachkräfte auf die nach wie vor bestehende Diskriminierung und Ungleichbehandlung von Regenbogenfamilien im Rahmen des Verfahrens der Stiefkindadoption aufmerksam.

Die Regenbogenfamilienprojekte des LSVD Berlin-Brandenburg haben im Mai und Juni 2024 eine anonyme Online-Umfrage zu Erfahrungen mit der Stiefkindadoption durchgeführt. An der Umfrage haben sich 215 Teilnehmer*innen aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligt. Dabei ist deutlich geworden, dass lesbische* und queere Familien im Prozess der Stiefkindadoption, sowohl mit dem Jugendamt wie auch mit den für sie zuständigen Gerichten zum Teil eklatante und erschreckende Diskriminierungserfahrungen machen. Mit Zitaten aus der Umfrage (teilweise paraphrasiert) macht die Kampagne der BIG auf diese Diskriminierungen aufmerksam, damit solche Aussagen wie diese vom Jugendamt nicht mehr vorkommen.

Das Bundesjustizministerium hatte im Januar 2024 ein Eckpunktepapier zur Reform des Abstammungsrechts vorgelegt. Darin enthalten sind Vorschläge, wie die gemeinsame Elternschaft bei queeren Familien zukünftig geregelt werden soll. Für Kinder, die in Zwei-Mütter-Familien hineingeboren werden, würde – wenn das Gesetz so verabschiedet würde - zukünftig die Stiefkindadoption entfallen. Trans*, inter* und nicht-binäre Personen wurden dabei leider im Eckpunktepapier nicht berücksichtigt. Seit Januar 2024 warten queere Familien und Fachverbände darauf, dass aus dem Justizministerium ein Referent*innenentwurf zur Abstammungsrechtsreform kommt.

Dass dies sehr dringend notwendig ist, zeigen die Ergebnisse der aktuellen Umfrage. Die haupt- und ehrenamtlichen Fachkräfte in der B.I.G. fordern seit vielen Jahren, das Abstammungsrecht an die Realitäten der Familien anzupassen. Alle Forderungen sind auf der Webseite der BIG nachzulesen.

Die -Lokalzeit aus berichtete am 21. Juni in einem Beitrag über die Situation von und deren diskriminierende Erfahrungen durch die . Besucht wurde ein Frauenpaar mit ihrer kleinen Tochter zu Hause. Im Studio-Gespräch sprach die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emmerich, Rita Hübets, über bürokratische Hürden und ihre Auswirkungen auf queere Familien
🔵 ab Minute 7 🟣

Noch bis morgen der Mediathek anzuschauen:
https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-aus-duisburg/lokalzeit-aus-duisburg-oder-21-06-2024/wdr-duisburg/