Marke im Raum

Diesen häufig zitierten Satz sagte Winston Churchill in Bezug auf die Form des alten Plenarsaals, die er für das Zweiparteien-System verantwortlich macht, das das Wesen der Britischen parlamentarischen Demokratie ausmacht.

Wo gibt es in unseren Arbeitswelten Räume, die unser Verhalten beeinflussen? Wo fühlen wir uns wohl und können uns frei entfalten. Und wie können wir die Räume verändern, die unser Empfinden und Verhalten negativ beeinflussen?

iBeauty by Publicis (2018)

Das flexible Workspace-Concept der Customized POE-Agentur für L’ORÈAL Deutschland GmbH ist unterteilt in die Bereiche Co-Working, Living Room, Hostel und Park.

Hier - im Coworking Space - ist die Rauminsel mit gemütlichen Loungemöbeln gestaltet. Die Tische sind höhenverstellbar, um sich den wechselnden Nutzern anzupassen. Rückzugsmöglichkeiten in Form von Telefonräumen sind an beiden Enden des Bereichs vorhanden.

Foto: Mirco Kaus, Bonn

iBeauty by Publicis (2018)

Das flexible Workspace-Concept der Customized POE-Agentur für L’ORÈAL Deutschland GmbH ist unterteilt in die Bereiche Co-Working, Living Room, Hostel und Park.

Hier - im Park - sind die Möblierung mit Gartenmöbeln von Fermob und der PicNic Konferenztisch von Buzzi.space zu sehen. Nebenan steht die Tischtennisplatte, die in keinem Park fehlen darf.

Foto: Mirco Kaus, Bonn

iBeauty by Publicis (2018)

Rückzugsmöglichkeiten zum Gespräch oder zum konzentrierten Arbeiten gibt es in verschiedenen Ausführungen: von abschließbaren Meeting Räumen bis hin zum kleinen Think Tank. Hier ist die Ausführung der mit Filz ausgekleideten Boxen für 2-4 Personen mit Eichenfurnier.

Foto: Mirco Kaus, Bonn



Foto: Mirco Kaus, Bonn

iBeauty by Publicis (2018)

Das flexible Workspace-Concept der Customized POE-Agentur für L’ORÈAL Deutschland GmbH ist unterteilt in die Bereiche Co-Working, Living Room, Hostel und Park. Nicht nur, damit optisch Abwechslung in den Raum kommt; die unterschiedlichen Raumangebote bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich frei und ihren Bedürfnissen im Raum zu bewegen und sich die Flächen individuell anzueignen.

Foto: Mirco Kaus, Bonn

iBeauty by Publicis (2018)

Das flexible Workspace-Concept der Customized POE-Agentur für L’ORÈAL Deutschland GmbH ist unterteilt in die Bereiche Co-Working, Living Room, Hostel und Park. Nicht nur, damit optisch Abwechslung in den Raum kommt; die unterschiedlichen Raumangebote bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich frei und ihren Bedürfnissen im Raum zu bewegen und sich die Flächen individuell anzueignen.

Foto: Mirco Kaus, Bonn

Vortrag an der Fakultät für Architektur, TH Köln.

Herzlichen Dank für Prof. Jochen Siegemund für die Einladung, den angehenden Kolleg*innen einen kompakten Einstieg in die Methodik der Markenkommunikation zu geben.

Immer wieder bemerke ich, wie hilfreich es für gute Gestaltung im Unternehmenskontext ist, mit starken Methoden zu Recherche, Analyse und Zieldefinition zu arbeiten. Wer die Bedürfnisse seiner Partner kennt, kann gezielt Vorschläge machen und stellt den Entwurf auf ein solides Fundament. Während meiner langjährigen Lehrtätigkeit an der TH Köln konnte ich die Methodik immer mehr verfeinern und durch mehrere Generationen der Master-Studierenden überprüfen lassen. Es war eine Freude!



Foto: Prof. Jochen Siegemund

Immer wieder ein spannender Moment, wenn „meine“ Baustelle zum lebendigen Workspace wird.

Demnächst kommt hier mehr zu den neuen Räumen der Mitsubishi Chemical Group in Düsseldorf.

Detailverliebt 02

Das wäre dann schon mal die Basis. So nach und nach kommen die ersten Farbtupfer an. Da freu ich mich drauf!

Mindshift Award - New Work Pioneers by Handelsblatt

Was für eine Freude! Die Publicis Gruppe wurde für die Gestaltung des Frankfurter Standortes als „Exzellentes Unternehmen“ ausgezeichnet. Mit großem Dank an das Team der Publicis freue ich mich unheimlich, den Change Prozess als Innenarchitektin begleitet zu haben.

Unter dem dem Arbeitstitel "A Professionals 2nd Home" wurde ein hochwertiger und flexibler Raum geschaffen, der den Mitarbeitenden Wertschätzung entgegenbringt und eine Fülle von Möglichkeiten zum selbstbestimmten Arbeiten ermöglicht. Denn: Attraktiv ist das Büro, das Möglichkeiten anbietet - eine Infrastruktur ähnlich der einer Stadt, in der sich jeder nach seinen Bedürfnissen frei bewegen kann.

Ein frohes Neues Jahr für euch alle.

Mein spannender Schmöker für die verschneite Mittagspause im Home Office. 🤓

„New Work“ ist viel mehr als Shared Desk und schöne Sofas. Verschiedene Disziplinen begleiten den aktuellen Change Process in Unternehmen Hand in Hand. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich einen solchen als Innenarchitektin begleiten darf. ❤️

(Unbezahlte Werbung)

(Rückblick 2019) Medizinisches Versorgungszentrum für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Köln-Süd

Herzlichen Dank an Prof. Dr. Preuss und Dr. Speck für euer Vertrauen und euren Mut beim Abriss. Es war mir eine Freude! 💣

Praxisfoto: Stefan Schilling, Köln
Abrissfoto: Marke im Raum

Flexible Raumnutzung durch flexible Möbel

Für die Standorte der Publicis Groupe ist eine Produktfamilie im minimalistischen Stil entstanden, die die Flexibilität der Räume unterstützt: Die fahrbaren High Benches können jede freie Fläche zum spontanen Meetingraum machen. Material kann einfach im Zwischenboden untergebracht werden; die seitliche Nut in der Deckplatte eignet sich zum Aufstellen von Präsentationsplatten, Whiteboards oder Tablets. Ergänzend wurden fahrbare Sitzbänke und Regale entwickelt. Optisch ist das System passend zu den Raumtrennen und Garderoben im Raumkonzept entwickelt worden.



Fotos: Timo Stürmer

Agiles Arbeiten (außerhalb des Buzzword-Bingos)

Agiles Arbeiten ist ein komplexes Zusammenspiel technischer, medialer, räumlicher, zeit- und orts-ungebundener Möglichkeiten. Ergänzt durch den Einsatz von neuen - oder wiederentdeckten - Projektmanagement-Methoden ist es letztendlich auch eine unternehmerische und persönliche Einstellung der Arbeit gegenüber. Neue Fragen werden aufgeworfen: Wie wichtig sind Change Management und Partizipation? (Anm.: Sehr!) Warum gehen wir überhaupt noch ins Büro? Wieviel Selbstorganisation vertragen wir? Wie halte ich echten Kontakt zum Team?

Nicht alles kann die Innenarchitektur steuern, aber wir können beraten und die passenden Räume und Möbel dafür entwickeln.

Foto: Timo Stürmer

Digitas Pixelpark, Publicis Groupe, Standort Köln

Du bist

Student*in der Architektur oder Innenarchitektur und hast Lust, auf Projektbasis an spannenden Projekten mitzuarbeiten?

Du bringst mit

- Motivation, Neugierde und Freude an Gestaltung
- Interesse an der New Work Thematik (und was das mit Corporate Architecture zu tun hat)
- einen Sinn für gute Konzepte
- sehr sichere Kenntnisse in Rhino, VectorWorks, InDesign & Photoshop und den üblichen Programmen
- eine Begabung für Layout & Visualisierung
- Interesse an Materialien und deren Einsatz
- eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
- gute Kommunikationsskills und Freude am Austausch

Idealerweise bist du im fortgeschrittenen Bachelor-Studium oder Master und hast Lust auf eine dauerhafte Zusammenarbeit.

Wenn du dich hier wieder findest, schick mir gerne dein Portfolio (max. 10MB) und ein paar Sätze zu dir und deinen Vorstellungen für die Zusammenarbeit.

Transparenz und Geräusche

Viele Unternehmen wünschen sich im Rahmen des Activity Based Working transparente und offene Räume, in denen sich Ihre Teams ganz flexibel bewegen können. Zur Umsetzung bietet der Markt eine Vielfalt an teilweise mobilen Glaswänden an. Doch Glas ist ein sehr hartes Material, das den Schall nahezu ungefiltert in den Raum zurückwirft. Wichtig ist es daher, Glas immer mit Nachhall-absorbierenden Materialien zu kombinieren. Am Frankfurter Standort der Publicis Groupe haben wir neben Teppichen und Filzwänden besonders gerne mit Akustik-Vorhängen gearbeitet. Diese bieten nicht nur einen temporären Sichtschutz und eine wohlige Atmosphäre, sondern sorgen auch für ein angenehmes akustisches Raumklima. Kleine Rückzugsorte, wie z.B. Telefonboxen sind trotzdem unerlässlich, damit die Geräuschkulisse insgesamt reduziert werden kann.



Foto: Timo Stürmer

HNO Central - Wohlfühlen beim Arzt?

Was auch immer der Grund für den Arztbesuch ist; als PatientIn soll man sich in der Praxis gut aufgehoben fühlen. Beim Entwurf der Räume wurde sowohl auf optimale Funktionalität als auch auf die positive Atmosphäre geachtet: Harmonische Farbgebung, Einsatz natürlicher Materialien und ein insgesamt wohlwollendes Erscheinungsbild, das den täglichen Anspruch der Ärztinnen und des Praxisteams widerspiegelt.

In der Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes konnten die Ärztinnen ihren persönlichen Geschmack einbringen und so auch einen Beitrag zum eigenen Wohlbefinden leisten.



Foto: Timo Stürmer

HNO Central - Wie kann Architektur zur Heilung beitragen?

Zwei junge Ärztinnen übernehmen eine alteingesessene Kölner HNO Praxis. Das bestehende Raumkonzept wurde hierfür komplett überarbeitet: Zusätzliche Räume wurden geschaffen; viele Wände wurden eingerissen, um die Fläche insgesamt zu öffnen und das Tageslicht optimal zu nutzen.
Spannend war auch die räumliche Adaption des Farbkonzepts aus dem Corporate Design von Jasmin Jochum ( ). Entstanden sind Räume, die durch ihre Struktur und Atmosphäre einen positiven Einfluss auf Patient/innen und Mitarbeiterinnen haben und für ein insgesamt gutes, wohlwollendes Raumklima sorgen.

Ein großer Dank an Dr. Carolin Preuss und Prof. Dr. Maria Grosheva für Ihren Mut und ihr Vertrauen und an Jasmin Jochum für die gute Zusammenarbeit.



Fotos: Timo Stürmer

Begegnungsorte und Rückzug

Open Space funktioniert nur dann, wenn man auf ein flexibles Raumangebot zurückgreifen kann. Dem Activity Based Working-Ansatz folgend gibt es am Frankfurter Standort der Publicis Groupe neben Meeting- und Workshop-Räumen auch verschiedene Rückzugsorte, an denen man sich alleine konzentrieren oder im kleinen Kreis vertraute Gespräche führen kann.



Fotos: Timo Stürmer

Für mehr Ruhe am Arbeitsplatz.

Die textilen Vorhänge im neuen Coworking Space der Publicis Groupe in Frankfurt sind direkt mehrfach nützlich: Sie dienen der Nachhall-Absorbtion und sorgen damit für eine Verbesserung des Raumklimas. Als flexible Raumtrenner lassen sie einen spontanen Wechsel zwischen offenen Räumen und kleineren Bereichen zu. Gleichzeitig unterstützen die fallenden Textilien ein wohnliches Klima und transportieren dabei den Colorcode des Unternehmens oder das jeweilige Farbkonzept des Ausbaus.

Fotos: Timo Stürmer

Eat & meet - Raum für alle(s)

Viele gute Ideen entstehen nicht im Besprechungsraum, sondern in der Teeküche.

Das zentrale Café im Coworking Space am Publicis Standort Frankfurt bietet dafür viele Möglichkeiten an: Informelles Treffen an der Theke oder der Highbench mit Blick nach draußen, Speisen an der großen Tafel oder kleinen Bistro-Tischen oder Zusammenkommen am separaten Tisch im abgetrennten Bereich. Steht eine Veranstaltung an, können die modularen Möbel leicht herausgetragen werden, um die Fläche flexibel zu nutzen oder eine Theaterbestuhlung aufzustellen.



Fotos: Timo Stürmer

Viel Raum für große Pläne.

Der Coworking Space der Publicis Gruppe am Standort Frankfurt bieten den Mitarbeitenden eine Vielzahl an Meeting-Möglichkeiten, die in Größe und Ausstattung variieren. So gelingt die Konzentration auf das Wesentliche.

Mehr dazu in Kürze.


Foto: Timo Stürmer