Taxi17

Zwischen dem Wasserturm und der Nord-Süd-Fahrt findet man dieses putzige Architekturensemble. Die Jahreszahl an der Fassade weist auf das Jahr 1590 hin. Das sogenannte Haus Bachem beherbergt heute das 1996 gegründete Literaturhaus Köln. Man muss einfach nur ab und zu mal die Augen aufmachen, dann sieht man das alte Köln.

Das ist kein mystisches Artefakt einer untergegangenen Zivilisation, sondern die Spitze des vom Kölner Bildhauer Heribert Calleen gestalteten Börsenbrunnen, der im Volksmund nur "Schaschlikbrunnen" genannt wird. Seit 1964 ziert dieser Brunnen den Börsenplatz vor der IHK unweit vom Kölner Dom.

Wir setzen unsere Reihe der Beiträge über alteingesessene Kölner Fachgeschäfte mit einem Unternehmen auf dem Friesenwall fort. Das Hutmachergeschäft existiert seit 1905. Die liebevoll gestalteten und handgefertigten Hüte aus Köln erfreuen sich großer Beliebtheit weit über die Kölner Stadtgrenzen hinaus. Das Schaufenster allein entführt den Betrachter in eine andere Welt.

Während dieser Beitrag geschrieben wird, schneit es heftig. Die Bilder des Museum Schnütgen wurden vor einigen Tagen noch bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen. Wir finden, dass dieses usselige Wetter zu einem Museumsbesuch einlädt und weisen auf unser wunderschönes Museum Schnütgen an der Cäcilienstrasse hin Kirchenkunst ist in Köln standesgemäß der romanischen Kirche St. Cälilien zuhause.

Nach der jährlichen Revision eröffnet die Schwimmhalle des Agrippabades wieder am Montag, dem 05. März für die Schwimmer. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen erinnern uns an den Zustand unseres Körpers nach der langen Winterzeit. Schön, dass wir die Kölnbäder haben.

Ist das ein Remake von "Zurück in die Zukunft" op kölsch? Sind wir im Jahr 1978 als Taxifahrer noch so aussahen, als wären sie Türsteher im Big Ben? Nein, diese Zeiten sind endgültig vorbei. Dieser freundliche Herr ist der gute Geist des Rosenmontag.
Er bringt uns sicher und schnell nach Hause, wenn es genug mit der Feierei ist oder wenn wir die Nachricht erhalten haben, um anderswo weiter zu feiern. Rund um die Uhr sind wir für die Jecken da. In diesem Sinne dreimol Kölle Alaaf! '

Direkt an Groß Sankt Martin, neben der berühmt-berüchtigten Schmitz Säule stehen die Bronze Figuren von Tünnes und Schäl. Dass der Tünnes bürgerlich Anton bzw Antonius heisst, wissen wir. Aber wie heißt denn der Schäl richtig? Wie hat ihn seine Mutter gerufen, als er noch ein kleiner Dötz war? Wer weiß das? Auch wilde Spekulationen sind erwünscht....

Nochmal den blauen Himmel der vergangenen Tage von der Deutzer Brücke aus genießen. Auch wenn es heute trüber aussieht, immer daran denken, daß Vater Rhein und Mutter Natur sich über das Wasser, dass aus diesem Wolkenhimmel kommt, sehr freuen. Dann darf auch das Blau des Himmels gerne wieder zurück kommen.

Ein Blickfang am Rheinufer zwischen Zoo- und Hohenzollernbrücke ist die von Wilhelm Riphahn errichtete Bastei. Wie so häufig in Köln hat auch dieses Bauwerk eine ungewisse Zukunft und blickt auf eine glorreiche Vergangenheit zurück. Wer weiß denn noch, dass das Restaurant einst einen Michelinstern hatte?

Heute hat der Kölner Dom Geburtstag. 15.8.1248 war das Datum der Grundsteinlegung für den Bau des Kölner Doms. Happy Birthday, lieber Kölner Dom. Wir wollen das zünftig mit einem Kölsch feiern. Nach einem Besuch der Kathedrale gehen wir zu einer anderen wichtigen Institution der Kölner, dem Brauhaus. Auch dort steht ein Beichtstuhl, so wie sich das gehört. Köbes, eine Runde Kölsch, bitte!

Durchblicke. Gleich neben dem MAK schauen wir durch einen Ausschnitt der römischen Wasserleitung unserer Colonia Claudia Ara Agrippinensium, oder CCAA und auf dem zweiten Bild durch eine Schiessscharte der über dem Rhein thronenden Marksburg. Bei schönem Wetter unser Kölle und die Umgebung zu entdecken, ist unser Motto für diese Wochen.

Die Severinsbrücke unter einem Vollmond im Sommer. "Isch ben en kölsche Bröck üvver die halv Kölle jöck. Ich hald' minge Buckel hin für üch he am Rhing" sangen die Bläck Föss schon vor über vierzig Jahren über die Kölner Rheinbrücken. Heute mal die Severinsbrücke im Blick. Die erste vollständig neu gebaute Brücke nach dem zweiten Weltkrieg.

Im Fenster neben dem Eingang des belgischen Hauses, der gegenwärtigen Ausstellung des römisch germansichen Museums, finden wir diese beiden Skulpturen. Spontan denkt man an Vater Rhein und Mutter Colonia. Das lässt sich sicher mit kölscher Fantasie irgendwie begründen. Unsere Empfehlung ist, dass man mal wieder die Ausstellung in der Cäcilienstrasse im belgischen Haus besuchen kann.

Wer Köln liebt, darf auch gerne mal einen Ausflug machen und zurück kommen. In unserer Reihe Ausflugsziele in unserem Bundesland, darf natürlich Xanten auch nicht fehlen. Im LVR Museum der antiken Ausgrabungen finden sich tolle Artefakte in der Ausstellung, die unser Verständnis für die antike Geschichte unserer Heimat erweitern. Zum Beispiel, dass die Römer alles knallbunt angemalt haben. Von wegen monochrome Bauten aus Marmor. Hier ein Kapitell, das etwa so ausgesehen haben dürfte......

Ende Mai in Köln. Es bleibt länger hell. Die Rheinpromenaden laden zu Spaziergängen ein und der Dom grüßt wie eh und je seine Bewunderer, die von nah und fern den Anblick genießen. Im Vordergrund ein Kreuzfahrtschiff internationaler Gäste.