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Personalbeschaffung mit Hilfe von Arbeitnehmerüberlassung ist einfach und unbürokratisch
Während grosse- und mittelgrosse Unternehmen bereits seit Jahrzehnten die Arbeitnehmermerüberlassung bei der Projektplanung und Projektumsetzung erfolgreich nutzen, haben die meisten Mittel- und Kleinunternehmen nach wie vor Probleme im Umgang mit diesem Thema. Die Gründe hierfür liegen meistens in dem Mangel an Informationen und nicht zuletzt in negativer Berichterstattung in den Medien.

Bis 2015 beschränkt sich das Haftungrisiko im Verhältnis Unternehmer/Subunternehmer hauptsächlich auf die schlecht erbrachte Leistung. Mit Einführung des Mindestlohns in Deutschland im Januar 2015 wurde das Haftungrisiko auf Seiten der Unternehmer erheblich erweitert. Der Grund hierfür ist der § 13 Mindestlohngesetz. Jeder Unternehmer ist inzwischen gesetzlich verpflichtet, an seine Mitarbeiter einen Mindeslohn von 8,50 EUR zu zahlen. Über den § 13 MiLoG wird diese Verpflichtung auf die Mitarbeiter des beauftragten Subunternehmers ausgedehnt. Im Umkehrschluss bedeutet es, zahlt der Sub keine Mindestlöhne, wird der Unternehmer zur Kasse gebeten und muss für mögliche Nachzahlungen aufkommen. Das Haftungrisiko kann sich sogar u.U. auf die sog. “Nachunternehmerkette” erstrecken, soweit der beauftragte Subunternehmer zur weitere Firmen hinzugezogen sind.

Bei Einsatz von Zeitarbeitskräfte kann dieses Risiko problemlos vermieden werden. Gem. Arbeitnehmerüberlassungsgesetz unterliegen alle in diesem Wirtschaftszweig tätigen Unternehmen der staatlichen Kontrolle und werden in regelnmassigen Abständen (mindestens einmal im Jahr) auf Einhaltung von Mindestlohnbestimmungen geprüft.
Ein weiteres Argument, das wir des öfteren zu hören bekommen, die Zeitarbeit ist schlechtweg zu teuer. Mit Einsatz von Subunternehmen können die Projekte kostengünstiger umgesetzt werden.

Bei einer längerfristigen Projektplanung und damit verbundenen Personalplanung mag es auch zutreffend erscheinen. Bei kurzfristig auftretenden Personalbedarf ist die Problemlösung über die Arbeitenhmerüberlassung in der Regel erheblich günstiger. Viele Unternehmen übersehen dabei, dass das Suchen, Beauftragen, Abrechnen und ggf. Prüfen auf Zuverlässigkeit von Subunternehmen einen erheblichen Aufwand mit sich bringt und entsprechend bei der Preiskalkulation zu berücksichtigen ist. Ist man mit der Qualität der Arbeit nicht zufrieden, ist der Austausch des Subunternehmens mit weiteren Aufwand verbunden. Nimmt man jedoch von vorn herein die Dienste eines Personaldienstleisters in Anspruch und hat man im Vorfeld einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag geschlossen, genügt in der Regel ein einziger Anruf ganz gleich ob es dabei um Buchung oder Austauch der Mitarbeiter geht. In dem Vertrag werden alle wesentlichen Punkte der Zusammenarbeit wie der Verrechnungssatz, Haftungsrisiken u.ä. festgehalten.

Seit 2016 bieten wir bundesweit Personal Unterstützung im Bereich Logistik an. Unser Schwerpunkt liegt auf: Logistiker, Logistikhelfer, Gabelstaplerfahrer, Express-Transportfahrer, Be-/Entladungshelfer.

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