Praxis Houyem Hachemi

✈️ Wir machen Urlaub ✈️

Vom 02.10. bis zum 13.10.2023 bleibt die Praxis geschlossen

Die Vertreung übernehmen freundlicherweise

vom 02.10 - 06.10.:

Dr. Waluga-Neven
Münchenerstr. 13
47249 Duisburg
Tel.: 0203-700399

und vom 02.10.-13.10.:

Dr. Senkabak-Lunnemann
Duissernstr. 65
47058 Duisburg
Tel.: 0203 -351801

und

Dr. Noureddine und Dr. Mbaye
Iltisstr. 50
47167 Duisburg
Tel.: 0203-581898

Bitte melden Sie sich telefonisch vorher an.

Ab dem 16.10. sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Schönen Ferien und bleiben Sie gesund🌸

Zugegeben, die Biene Maja ist nicht das, worüber wir sprechen wollen heute, aber auf der Klatschmohnwiese ist einfach soooo viel los. So viel Leben und buntes Treiben... soviel "ohne einander nicht klar kommen können". Soviel "ich brauche Dich, um zu leben".

Und genau deswegen bekommen wir gelegentlich Besuch von Bewohnern der Klatschmohnwiese. Insekten! Einige stechen uns, weil sie sich von uns bedrängt fühlen, andere weil Sie Substanzen aus unserem Blut brauchen um sich fortzupflanzen.

Oft denken wir wir reagieren allergisch. Tatsächlich geht eine echte allergische Reaktion mit einer (wie es in der Medizin heisst) systemischen Reaktion einher. Der Kreislauf reagiert, man schwillt an, bekommt schlecht Luft etc. Das Anschwellen um den Stich herum ist eine entzündliche Reaktion, bedeutet nicht immer eine Allergie und wird einfach andeers behandelt. Geberell gilt immer Kühlen und dann weiterschauen.

Was hatte das Kind nun mit dem kreisrunden Ausschlag, der in der Mitte war?

Ein Erythema migrans, eine Wanderröte als Zeichen einer Borreliose in Folge eines Zeckenbisses. Der Ausschlag ist in der Mitte hell und "wandert" nach aussen. Man behandelt antibiotisch, was dazu führt, dass die Borreliose in den allermeisten Fällen gut ausheilt.

Eine Impfung dagegen gibt es NICHT. Wir impfen nämlich nicht gegen die "Zecke", wir impfen gegen FSME, und das hat soviel miteinander zu tun, wie Hamburg mit dem Oktoberfest.

✈️ Wir machen Urlaub ✈️

Liebe Eltern,

vom 17.07. bis zum 04.08.2023 sind wir im Urlaub. Die Vertretung übernimmt vom

17.07.- 04.08.23:

Dr. Senkabak-Lunnemann
Duissernstr. 65
47058 Duisburg
Tel.: 0203 -351801

vom 24.07.- 04.08.23:

Dr. Eisenberger-Amoah
Rathausstr. 4
47166 Duisburg
Tel.: 0203-553452

und

Dr. Bunka
Tonhallenstr. 21
47051 Duisburg
Tel.: 0203-22434

Bitte melden Sie sich telefonisch vorher bei den Kollegen an.

Ab dem 07.08.2023 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Bleiben Sie gesund🌸 Und weiterhin schöne Sommerferien☀️

Wer fährt da so spät durch Nacht und Wind?
Es sind verzweifelte Eltern mit ihrem kranken Kind;
sie halten das Kind wohl in dem Arm,
sie fassen es sicher und halten es warm.
"Mein Kind was birgst du so bang dein Gesicht?"

"Hä? Seht ihr beiden den Erlkönig denn nicht?
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif?"

"Oh Kind, das ist nur ein Scheinwerferstreif"

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir;
manch bunte Blumen sind an dem Strand,
meine Mutter hat manch gülden Gewand.“

"Mama, Papa, hört ihr ihn denn nicht,
was Erlenkönig mir leise verspricht?"

"Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind:
In dürren Blättern säuselt der Wind."

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
und wiegen und tanzen und singen dich ein.“

"Mama, Papa, seht ihr nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?"

"Mein Kind, mein Kind, ich seh' es genau:
Es scheinen die alten Bushaltestellen so grau."

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“

"Mama, Papa, jetzt fasst er mich an!
Erlkönig hat mir weh getan!"

Den Eltern grausts, sie rasen geschwind, in ihren Armen das ächzende Kind,
erreichen das Krankenhaus mit Mühe und Not;
in ihren Armen das Kind war tot.

Eine Geschichte, die nach 240 Jahren immernoch brandaktuell ist.

Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass Kinder, die länger als 3 Tage die Schule aus gesundheitlichen Gründen nicht besuchen können, ein ärztliches Attest brauchen.

Dieses "Gesetz" hat allerdings keine rechtliche Grundlage. Laut Schulgesetz NRW liegt die Verantwortung für die Entschuldigung des Fehlens bei den Eltern - egal wie lange das Fehlen andauert.

Bisher haben wir Kinderärzte uns kaum zu diesem Gesetz geäußert. Allerdings ist in Anbetracht der aktuellen infektiologischen Situation eine klares Wort fällig:

Kinder gehören zum Kinderarzt, wenn sie krank sind!!!

Und zwar nur dann, oder wenn Zweifel daran bestehen.

Und nicht, weil der Husten noch einen Tag länger als zu einem bestimmten Stichtag andauert.

Braucht ein Kind einen 4. oder 5. Tag zum Auskurieren und die Eltern schätzen es so ein, dass es keinen Arzt braucht oder muss ein Kind gar "gesund geschrieben" werden, hat dies keine Berechtigung!!

Wir sind uns defintiv nicht zu schade eine Entschuldigung auszustellen, aber aktuell werden die zeitlichen, mentalen und personellen Ressourcen für kranke Kinder und besorgte Eltern benötigt - nicht für Bescheinigungen.

Den Termin braucht ein anderes Kind dringender!

In begründeten Ausnahmefällen kann die Schule einen Attest anfordern... dies sollte die Schule dann schriftlich tun.

Jedes Kind sollte die Möglichkeit bekommen von einem Arzt gesehen zu werden, wenn es einen benötigt. Aber eben wenn medizinisch nötig ist.

Diese Regelung wird von den niedergelassenen Kinderärzten der Stadt Duisburg nun umgesetzt.

Ich bitte um Verständnis und freue mich, wenn diese Info auch in Schulen und im Bekanntenkreis verbreitet wird.

Es war einmal ein gieriger Wolf. Der hatte Hunger. Nun ja, eigentlich war er schon satt, aber er hatte Appetit. Und wer würde schon was gegen einen kleinen Snack einwenden - vor allem ihm gegenüber. Er war ja schließlich der Wolf!

Und so streifte er durch sein Revier. Naja, eigentlich war es ja gar nicht sein Revier. Es war der "Wald der Menschheit". Ein kleiner Planet, der im Sonnensystem ziemlich mickrig wirkte. Dessen Besonderheit aber seine Bewohner waren, die sich selbst besonders schlau fanden. Es war eigentlich ein ganz bunter Wald mit vielen schönen Wiesen, Blumen, den verschiedensten Bäumen und Tieren. Doch immer öfter zog ein dichter Nebel auf.

Der Wolf hatte Hunger. Ach ne, Appetit. Er hatte Appetit.

Und so streifte der Wolf über die 5 Kontinente des "Waldes" auf der Suche nach seinem Snack. Und weil 5 irgendwie zu wenig sind, nahm er Nord- und Südpol gleich mit. "7", dachte er sich "7 ist doch eine schöne Zahl. Ein feines Mahl". Und wer würde sich ihm schon in den Weg stellen. Er war schließlich der Wolf.

Und so wanderte er vom Norden in den Süden, vom Osten in den Westen und wieder zurück. Er fraß die Kinder. Denn die waren unheimlich zart und saftig und besonders leicht zu fangen. Ihre Rudel waren zu beschäftigt mit den Angelegenheiten des Waldes der Menschheit und so war ein leichtes Spiel für den Wolf die Kinder zu verschlingen. Er stiftete Armut, Krankheit, Not, Hunger, Kälte und vieles mehr und labte sich an ihrer Energie.

Und keiner merkte es.... warum auch? Er war schließlich der Wolf.

Ende der Geschichte!!!

💜25.5.2009
Mein erster Tag auf der Frühchen-Intensivstation. Ich bin junge Assistenzärztin und soll lernen Leben an der Grenze zur Lebensfähigkeit zu retten. Es bleibt keine Zeit den Moment überhaupt zu realisieren..."mein" erstes Frühchen wird geboren. Ich stehe in der Ecke und erstarre, werde kleiner und versuche gepackt von Demut und Angst, das Einzige zu tun, was ich grad irgendwie beitragen kann-nicht im Weg zu stehen.
Der Mutter geht es nicht gut und während sich ein Team um sie kümmert, nimmt meine "Meisterin" (und ja, sie ist und bleibt es auf ewig) Elke das Kind entgegen. "Komm Houyem, es geht los". Meine Reise in diese zauberhafte und einzigartige Welt beginnt.

💜 Winter 2012
Ich bin ein paar Erfahrungen weiter.Habe gelernt und lerne, und bin nun selbst auch Mutter.Und nachdem Elke mich aus der "Ecke" geholt hat,steh ich nun an der Seite von Metin.
Meine Aufgabe ist es nun die Kinder mitzuversorgen,ihnen die Unterstützung zu geben, die sie brauchen,Probleme rechtzeitig zu erkennen und Lösungen zu schaffen.An meiner Seite die Kinderkrankenschwestern-jene gute Seelen, die die Kinder spüren.Sie pflegen, mit ihnen sprechen,zärtlich berühren,heilen.

Es ist Winter, mitten in der Nacht und mir ist kalt.Ich habe schon über 12 h am Stück gearbeitet, und es ist noch kein Ende in Sicht. Eines der Kinder hat eine schwierige Nacht und so stell ich mir einen Stuhl an den Inkubator und wache. Mit mir die betreuende Schwester, die beginnt neben dem Frühchen auch mich zu pflegen. Ich gebe mein Bestes.Doch irgendwann muss ich den Oberarzt von zu Hause kommen lassen.Und er kommt sofort.Er nimmt sich der Sache an, verbessert die Situation des Kindes.

Plötzlich dreht er sich zu mir um. "Houyem, mach ne Pause.Ich kümmer mich. Wir bleiben wach, bis die Wolken wieder lila sind!"

💜 November 2022
2 Jahre Praxis-und eine Erkenntnis mit der ich nie gerechnet habe. 2 Jahre, in denen ich auch ehem. Frühchen sehe. Und ich bin ergriffen.Hatte ich in der Klinik noch Sorge, wie es wohl "weitergeht", wie sie sich entwickeln,so sehe ich nun so viele Kinder, denen man nicht ansieht,wie hart der Start wirklich war.

Danke allen, die wach bleiben bis die Wolken wieder lila sind💜

"Frau Hachemi, als ich die Fee gesehen habe, hatte ich keine Angst mehr!"

Dieser Satz kam gestern -wortwörtlich- von einer Mutter, die gerade mit ihrem Kind aus dem Krankenhaus entlassen war. Ich hatte beide letzte Woche einweisen müssen - leider!

Die Mutter hatte in der Klinik eine meiner "Feen" getroffen. Eine Mitarbeiterin, die nicht nur bei uns mitwirkt, sondern auch in der Klinik als Kinderkrankenschwester arbeitet und regelmäßig viele Eltern und Kindern versorgt. Und sie ist nicht die Einzige!!

Ich bin ao froh und dankbar ein ganzes Team von "Feen" zu haben. Jede von ihnen hat eine Superkraft und sie ergänzen und fügen sich so wunderbar ineinander, wie der Blick durch ein Kaleidoskop.

Feen gibt es überall um uns herum. Es sind die Menschen, die sich deiner Sache annehmen. Dich hören, sehen und dein Gefühl erfassen. Es sind die, die sich die Sorge anhören und eine Lösung schaffen. Tags, nachts am Wochenende - immer!

Daher möchte ich Euch das Kaleidoskop weiterreichen, sodass ihr durchschauen könnt.

Pflege ist etwas, wofür man geboren sein muss. Die Kliniken sind voll... und wenn man in der Notaufnahme wartet, dann nicht, weil jemand gerade kein Lust hat... nein, eher weil man versucht in solchen Zeiten zu priorisieren- um der ganzen Sache irgendwie gerecht zu werden. Und wenn man nicht als Erstes behandelt wurde, dann nicht, weil man vergessen wurde... deinem Kind gehts wahrscheinlich besser als einem anderen.

Wenn eine Schwester oder ein Pfleger nicht sofort zur Schelle kommt, dann nicht weil man vergessen wurde... vielleicht wird gerade sogar reanimiert. Who knows.🤷‍♀️

Wenn Euch eine Fee begegnet schenkt ihnen einen guten Moment. Sie leben genau davon. Vom netten Wort, einem Lächeln, einem Dank. Es nährt sie. Und obwohl sie so viel mehr an Wertschätzung und Anerkennung in unserer Gesellschaft, in der Arbeitswelt und in unserem Wirtschaftssystem zusteht, gibt ihnen das wahrscheinlich die größte Energie.🧚🧚‍♀️

Ach, watt war dat süß!! Tolle Erfahrung!! Danke Mina Frauenbildungszentrum 💜

"Haltet ihre Hände, so lange sie euch spüren!"

In ewiger Dankbarkeit gegenüber dem Menschen, der aus einer kleinen Familie "Die Hachemis" gemacht hat. Der uns geprägt, umsorgt, gefördert und aus tiefstem Herzen geliebt hat. Du hast mit uns gelacht und Tränen getrocknet. Du hast uns ein Nest gebaut, in einem Land, das uns noch fremd war.

Ohne Dich stünden wir nicht da, wo wir heute stehen. Ohne Dich wären wir nicht die, die wir sind. Dein Geist, deine Art, dein reines Herzen wird uns auf ewig begleiten.

In unendlicher und ewiger Dankbarkeit...

🤍

"Haltet ihre Hände, solange sie euch spüren!!"

Irgendwann im Leben ist der Punkt erreicht, an dem man nicht nur versteht was der "Lauf des Lebens" ist - es ist der Punkt, an dem man versteht, was es eigentlich bedeutet!!

Irgendwann realisiert man, was es mit dem "circle of life" wirklich auf sich hat, und dass die wahre Bestimmung dessen eigentlich darin liegt alle paar Jahre eine neue Position in diesem Kreis einzunehmen.

War man vor Kurzem noch jemand, dessen zarter, kindlicher Blick kaum den Horizont dieser weltlichen Savanne erfassen konnte, und der auf die Hilfe der Erwachsenen in ihrer großen und beängstigend Welt voller Jäger und Raubtiere war, jemand der in der Elefantenherde in der Mitte geführt und behütet wurde, jemand der Schutz zwischen den grazilen Beinen der Giraffen fand, so wurde man binnen ein paar wenigen Wimpernschlägen - wie mit einer alten Steinschleuder- auf die nächste Position des Kreis des Lebens katapultiert.

Plötzlich, und von all dem Treiben dieser Erwachsenenwelt, und all dem Nebel, der uns während des Treibens umhüllt, tappsen wir gelegentlich mit, aber oft auch ohne Orientierung durch eben dieses Leben. Getrieben von Plänen, Aufgaben, Verpflichtungen... all dem, was wir Träume nennen oder dem, was uns dahin bringt.

Und manchmal - während all dem emsigen Treiben- spüren wir, wie im Nebel eine Hand uns suchend streift.

Es ist die Hand, die uns gehalten hat, als wir auf Hilfe angewiesen waren. Sie ist nun zart und gebrechlich. Bereit loszulassen, was sie all die Jahrzehnte fest gehalten hat.

Es ist nun Zeit so erwachsen zu sein, um diese Hand ein letztes Mal zu halten... bis dass der Tod uns scheidet.

An dem 1.10.2022 herrscht in NRW in den Praxen wieder FFP2 Masken-Pflicht.

Ich bitte diese Maßnahmen zu respektieren und freue mich auf ein friedliches Miteinander an der Anmeldung und in der Praxis - im Sinne der Kinder.

😷

Es ist der letzte Schultag und auf dem Gleis 9 3/4 herrscht emsiges Treiben. Ein paar Schüler mussten aufgrund des Nasenschleims und des Krötenhustens früher aus Hogwarts abreisen und tummeln sich nun an der Bahnhofsmission, um von der zuständigen Kräuterhexe und ihren Feen die Absolution des letzten Schultags zu erhalten.

Es herrscht geordnetes Chaos... Kräutertinkturen, Salben, wohltuende Umschläge und heilende Zaubersprüche werden verteilt.

Mittendrin ein 11 jähriger Junge in Begleitung seiner Mutter. Er sieht etwas anders aus, als die anderen Jungen - aber nur, wenn man genau hinschaut. Er schaut auf den Boden, während seine Mutter mit aller Kraft versucht in Worte zu fassen, was ihr Herz nicht mehr ertragen kann.

Ihr Sohn ist zwar krank, dennoch ist es für sie eine große Erleichterung, dass er früher aus Hogwarts abreisen durfte.

Er wird geärgert... gemobbt, weil seine Haut dunkler und seine Haare krauser sind, als die der Mehrheit. Er wird getrietzt und geärgert, mit dem N-Wort beschimpft und gezwungen es über sich selbst zu sagen. Er ist 11 als er die Härte und den Hass dieser Menschheit an seinem zarten, heranwachsenden Körper durch körperliche und seelische Gewalt spürt. Und das in einem geschützen Raum, der den Kindern Sicherheit bieten MUSS.

Warum ich das schreibe? Weil das Thema Rassismus nie mehr Gehör gefunden hat als aktuell und dennoch dieser Hass salonfähig ist und sich wie ein penetranter Keim in unserem Dasein festsetzt. Weil man nicht rassistisch ist, solange man "weiße EU-ler" toleriert und sich hinter dieser feigen Mauer versteckt. Der Rest der Welt juckt nicht.

Aber vor allem schreibe ich es, weil Rassimus unter Schülern eine andere Quelle hat. Denn Kinder hassen sich nicht - zumindest solange nicht, bis wir Erwachsene in ihre reine Welt eindringen!!

Vielleicht ist es an der Zeit unsere Kinder mal zu fragen, wer in der Klasse geärgert wird - aus welchem Grund auch immer. Es mit ihnen zu besprechen, Brücken zu schlagen, Barrieren abzubauen und ihre Welt zu einer besseren zu machen, als unsere es ist.

Lieber Harry, ich werde meine Kräfte, meine Mächte nutzen, um Dir zu helfen. So wahr wir in einem Rechtsstaat leben. 🪄🪄🪄🪄

Es ist hauchdünnes Eis auf das man sich begibt, sobald man darüber spricht, und dennoch brennt das Thema, wie kein anderes.

Es geht um Politik, Wirtschaft und vor allem um Macht. All den Dingen, durch und um die unsere Welt sich vermeintlich dreht. Eisige Themen, deren kaltes Kalkül nun nicht nur die Erwachsenen zum klirren bringt, nein auch unsere Kinder frieren.

Wir leben in einer Zeit, in der eine Mutter verzweifelt vor mir steht, weil ihr Kind Untertemperatur hat und die Heizung vom Vermieter über die Sommermonate abgestellt wurde, um Energiekosten zu sparen. Die Mutter kämpft mit den Emotionen, der Vermieter mit den Kosten und den Ängsten davor, das Kind friert - mitten in Deutschland, mitten im Ruhrgebiet, da wo einst Energie für die Welt geschaffen wurde.

Wir leben in einer Zeit, in der Mütter sich über Neopren-Anzüge austauschen, weil das Wasser in den Schwimmbädern zu kalt ist und nun mal Schwimmen auf dem Stundenplan gibt. Wir reden reden nicht darüber, dass Kinder sich nach dem Schwimmen sich nicht abduschen dürfen, um Energiekosten zu sparen. Es ist wahrscheinlich nicht überall so, aber dass so ein Zustand überhaupt in Frage kommt?!

Wir reden auch nicht darüber, dass Kinder weniger Fett haben - jene körperliche Substanz, die uns wärmt. Wir reden nicht darüber, dass Kinder mit blauen Lippen aus dem Wasser kommen, während Erwachsene sich vielleicht nur erfrischt haben.

Wir leben in einer Zeit, in der wir unsere Kinder erst erklären mussten, warum sie nicht in Schule und Verein durften, um sie jetzt genau dort frieren zu lassen!

Wir leben in einer Zeit, in der Kinderarmut neu definiert wird. In der es wirtschaftlich betrachtet immer schwieriger und "teurer" wird ein Kind groß zu ziehen.

Wir erziehen eine Generation, die uns im Alter pflegen und zudecken wird. Die unsere Energiekosten decken wird und darüber entscheiden wird, ob man uns die Heizung aufdreht, wenn wir sie brauchen oder eben nicht!

Es geht um Politik. Und ich bin froh, dass ich damit nichts an der Mütze habe. Was ich nicht mehr dulde und auch nicht mehr ertrage, ist es, die Kinder in einer Welt aufwachsen sehen zu müssen, in der wir selber Schwierigkeiten haben zu überleben.

Der Herbst ist da🍂🍁🍂 und mit ihm fallen nicht nur die Blätter - nein es fällt auch immer öfter der Satz "Frau Dr., mein Kind hustet so komisch... es bellt regelrecht!"

Oft liegt eine unruhige Nacht hinter der Familie, die durch heiseres Weinen des Kindes, lauten Atemgeräuschen, bellendem, schepperndem Husten und ganz viel Angst durchtränkt ist.

Doch was ist passiert? Am Abend war doch noch alles in Ordnung!

Höchstwahrscheinlich ist es ein Pseudokruppanfall. Ein was?

Here we go!

Ein Pseudokrupp-Anfall ist eine Entzündung der Atemwege, die zum Anschwellen des Kehlkopfes, der Stimmritze und der Luftröhre führt. Durch die Schwellung des Stimmbänder wird es insgesamt lauter, wenn Luft durchströmt, bzw. sich durchzwängt und es entsteht ein lautes Atemgeräusch vor allem beim Einatmen (auf Schlaumeierisch: inspiratorischer Stridor gennant). Die Kinder werden heiser und wenn die Kinder husten, scheppert es ordentlich und es hört sich bellend an.

Doch wie kommt es dazu?

Ein Pseudokrupp wird meist von Erkältungsviren, seltener von Bakterien verursacht. Es gibt keinen speziellen Virus, der das macht. Prinzipiell kann das jeder Virus. Der Wechsel des Wetters begünstigt so einen Anfall. So sind plötzliche kalt-nasse feuchte Tage im Herbst und Winter, und auch Wetterumschwünge im Frühling prädestinierend dafür. Pseudokrupp ist eine typische Erkrankung im Kleinkindalter. Das hat mit den Verhältnisse des Kehlkopfes und des Luftstromes zu tun. Sobald die Kinder in die Schule kommt ist der Spuk vorbei. Und meist passiert das ganze nachts.

Wieso?

Weil unsere eigene Cortisolausschüttung in der Nacht abnimmt, und Cortisol entzündungshemmend wirkt. Daher behandeln wir Pseudokrupp mit Cortisonzäpfchen oder -saft und zusätzlich mit kalter Luft. Beides führt zum Anschwellen des Kehlkopfes. Reicht das nicht, muss ein Kind zusätzlich Adrenalin inhalieren. Sowas darf aber nur im Krankenhaus erfolgen.

Der Pseudokrupp ist, wenn richtig therapiert und nicht fortgeschritten, schnell zu behandeln. Dem gegenüber steht der "Echte Krupp" - die Epiglottitis. Ein absolut pädiatrischer Notfall, der hochgefährlich ist. Die Kinder fiebern hoch, schlucken nicht mehr und sind schwer krank.

Für frischgebackene Mütter und Väter, kommt vorbei:

Ingeborg Stiller vom Institut für Jugendhilfe befasst sich mit dem Thema der Entwicklung von Babys im ersten Lebensjahr und dem richtigen Umgang mit Säuglingen.

🔸 Hintergrund:
Die Frühen Hilfen bieten ein umfassendes und kostenloses Beratungsangebot zu allen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für Eltern mit ihren Kindern im Alter von bis zu drei Jahren an.

🔸 Anmeldungen zum Informationscafé bei Andrea Frensch: 0203/34699816

🔸 Mehr: https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/jugendamt/fruehe-hilfen.php

Puhhh. Vielleicht ist es an der Zeit über ein Thema zu reden, das sonst eher totgeschwiegen wird. Nix Dramatisches an sich und dennoch manchmal ein Dilemma...
Aber jetzt erst mal von Anfang an.

Eine klassische ärztliche Untersuchung beginnt im besten Fall mit der Frage der Symptome und der Dauer der Beschwerden. Der Arzt fragt dann noch ein paar weiterführende Fragen, um den Fall besser einordnen zu können, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung. Dann gehts darum, das Resultat der Untersuchung dem Patienten auf Augenhöhe mitzuteilen und einen Therapievorschlag mit dem Patienten zu besprechen.

Sind es Kinder laufen all diese Schritte zwischen Kind, Eltern und Arzt ab. Eine Dreiecks-Geschichte.

Soweit so gut.

Nun kommt es gelegentlich vor, dass Eltern an ihren Kindern Symptome erkennen, die sich in der medizinischen Untersuchung nicht bestätigen oder nachvollziehen lassen. Die Eltern beharren darauf, dass es aber so ist- der Arzt bleibt hart und sagt "dafür spricht aber nichts".

Hier schlagen (meiner Meinung nach) 2 Dinge ins Gewicht - die "Wahrnehmungsbrille" und der "Erfahrungsrucksack".

Beispiel:
Eine Mutter ist ist ihr Leben lang eher klein geraten und leidet darunter. Sie ist nicht minderwüchsig, sondern einfach nur klein. Sie hat viele negative Erfahrungen als Jugendliche diesbezüglich gemacht, die sie geprägt haben. Das packt sie alles in ihren Erfahrungsrucksack.

Fragt man sie nun, wie sie die Größe ihres Kindes einschätzt, so wird sie beides zu Hilfe nehmen... Erfahrungsrucksack und Wahrnehmungsbrille. Sie erinnert sich an die Tortur von damals, schaut durch ihre Wahrnehmungsbrille und wertet eine eher kleinere Körpergröße als "negativ", obwohl ihr Kind normalwüchsig ist.

Was passiert hier? Hier sind Sorgen, die sich vielleicht in der Untersuchung nicht bestätigen, die sich aber deswegen nicht sofort in Luft auflösen. Die Lösung liegt woanders. Tieferliegend. Hier hat sich eine Sorge durch die Turbulenz des Erfahrungsrucksackes auf das Kind projiziert. Es erfordert viel Feingefühl das zu erkennen, und noch viel mehr es zu vermitteln.

Der erste Schritt ist den Blick zu weiten. Zuzuhören. Für beide Parteien.

"Ich bin bitter. Mal gelb, mal braun und mal tief schwarz. Mal trocken und mal klebrig. Keiner mag mich und dennoch ist alles ohne mich schlechter"

Zugegeben - es könnte ein Werbeslogan für Fäkalien sein. Gesucht ist aber

Ohrenschmalz!

Ohrenschmalz ist eine Mischung aus Talg und Hautzellen und wird in den Drüsen des Gehörganges gebildet. Es ist "physiologisch", was auf "medizinerisch" soviel bedeutet wie "es gehört da hin und es ist gut, dass es da ist".

Warum? Ist doch ekelig?

Nicht, wenn man versteht wofür Ohrenschmalz gut ist.

👂 es hat eine schützende Funktion fürs Ohr, denn schließlich ist auch das Ohr eine Körperöffnung. Es schützt vor Staub und Mikropartikeln aber auch z.B. vor Insekten und transportiert die "Fremdpartikel" zurück Richtung Ausgang

👂 es hat durch die spezielle Zusammensetzung eine antibakterielle Funktion und wirkt auch gegen Pilze und schützt somit vor Infektion.

👂 es ist eine Pflege für den Gehörgang und hält in geschmeidig

Die Farbe und Konsistenz des Ohrenschmalzes ist genetisch geprägt. Auch wieviel Ohrenschmalz produziert wird ist "typsache" und hat keinen Krankheitswert. So wie beim Schwitzen- manche schwitzen mehr und schneller, andere weniger.

Wann wird Ohrenschmalz zum Problem?

Eigentlich nie... AUSSER:

es verstopft den Gehörgang so sehr, dass es zu einem Propf wird. Das kann zu Hörstörungen, Ohrenschmerzen und gelegentlich zu Infektionen führen. Dann muss der HNO des Vertrautens ran und den Goldnugget ausgraben. Einen anderen Weg gibts dann nicht.

Jetzt kommt das große ABER:

Ohrenstäbchen verhindern den Propf nicht. Ganz im Gegenteil: man schiebt den Schmalz immer vor sich her und tiefer ins Ohr, sodass die Stäbchen die Propfbildung sogar fördern. Daher sollten (vor allem bei Kindern, aber eigentlich bei jedem) keine Ohrenstäbchen benutzt werden - auch nicht diese Pseudo-Sicherheits-Dinger. Als Ohrenpflege des Kindes reicht es den Ohrenschmalz am Eingang des Gehörganges mit einem feuchten Tuch zu wischen. Mehr nicht. Denn wir brauchen den Ohrenschmalz ja 🤘🐘

🛩 Wir machen Urlaub ✈

Vom 18.07. bis zum 29.07. übernimmt unsere Vertretung netterweise

Frau Dr. Pohl
Heusterstr. 2
47051 Duisburg
Tel.: 0203 335672

Vom 01.08. bis zum 05.08. übernehmen folgende Praxen netterweise die Vertretung:

Praxis Dres. Amoah und Eisenberger-Amoah
Rathausstr. 4
47166 Duisburg
Tel.: 0203-553452

und

Praxis Dr. Noureddine
Iltisstr. 50
47167 Duisburg
Tel.: 0203-581898

und

Frau Dr. Senkabag-Lunemann (Praxis Valeo)
Duissernstr. 65A
47058 Duisburg
Tel.: 0203-351801

In der Woche vom 18.07 bis zum 22.7.22 ist die Praxis für Terminabsprachen, Abholung von vorbestellten Rezepten und Überweisungen und für bereits terminierte Testungen besetzt.🧚‍♀️

Ab dem 08.08.2022 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Bis dahin schön gesund bleiben und schöne Rest-Sommerferien.🌞

Oft erinnern wir uns an diese kleinen, leuchtenden Momente aus der Vergangenheit. Erinnerungen an Momente, völlig aus dem Kontext gerissen, isoliert und für sich stehend, belanglos für manch anderen -"die Welt" für einen selbst.

Einen dieser hell leuchtenden, wohlig wärmenden Momente meiner Kindheit ist "Olaf".

Ich bin in dem verträumten Alter zwischen 9 und 12 Jahren und wage die ersten Schritte aus meiner Schneekugel. Ich spiele alleine mit den Nachbarskindern draussen, ohne unsere Eltern. Wir klettern, spielen Fußball und fahren ganz viel Fahrrad und Rollschuh.

Und da bist Du Olaf, der einzige Erwachsene bei uns. Eigentlich bist Du der Nachbar der mit seinen Kindern zum Spielen nach draußen kommt- Mama und Papa kennen Dich und sind froh, dass Du ein Auge auf uns hast... für uns bist Du aber soviel mehr.

Wir spielen untereinander, Du bist da, wenn ein Kind Hilfe braucht. Und doch lässt Du uns wie Schneeflocken in der Glaskugel fliegen.

Und dann kommt der große Moment. Jedes Mal, wenn es Abend wird. Dein Blick schweift über uns tanzenden Schneeflocken. Du zählst, dann rufst Du. Meist das älteste Kind von uns. Du gibst ihm etwas Geld in die Hand und schickst es Eis holen. Direkt um die Ecke. Für Alle. Dann trommelst Du uns zusammen und verteilst Glücksmomente. Momente, die Glaskugel meiner Kindheit bereichern wie tanzende Schneeflocken. Brauche ich sie schüttel ich einmal kräftig meine Erinnerungsflocken und schaue ihnen beim Tanzen zu.

Es ist so unglaublich wichtig unseren Kindern soviele Flocken wie möglich zu schenken, damit sie immer mal schütteln können, wenn sie es irgendwann im Leben brauchen.

Vielen Dank Herr Oktay⛄

"Frau Hachemi, Sie wissen Sie müssen ein paar Gutachten schreiben für ihre Facharztprüfung? Haben Sie sich schon was überlegt?"
.. Oh ja, das habe ich. Eines der Gutachten sollte diesem einen Kind gewidmet sein. Diesem einen Kind, das mich an die Grenzen meines Verstehens und meines Verstandes brachten.

Mein Telefon schellt. "Houyem schnell hier krampft ein Kind in der Notfall-Ambulanz". Mit einem Mal schoss mein Adrenalinspiegel wie im Freefall Tower nach oben, um mich im selben Moment 3 Etagen tiefer in die Ambulanz zu katapultieren. Wie ich dahin gelang verschwindet im selben Dunst, den der Krampfanfall mit sich bringt.

Vor mir ein 10 Monate altes Mädchen, krampfend.

Wir geben Medikamente, legen einen Zugang, nehmen Blut ab, kümmern uns. Es gelingt uns den Krampf kurzweilig zu lösen... aber irgendetwas stimmt nicht. Irgendwas stimmt hier gewaltig nicht. Mein Bauchgefühl krampft...

"Wir gehen auf Intensiv" und so schnell ich unten war, so schnell wurden wir samt Kind wieder nach oben auf die Intensivstation katapultiert. Ständig im freien Fall. Angeschnallt mit hängenden Beinen, der Kopf hin und her geschleudert.

"Ich mach einen Ultraschall, kann einer bitte das Kind etwas halten?" Ich halte den Schallkopf auf den Schädel des Kindes und stürze im selben Moment in den freien Fall- ungesichert.

"Der Kopf ist voller Eiter!" Lauter Abszesse... kleine Eiterbeulen mitten im Gehirn... überall!!

Wie konnte so etwas passieren?! Das Kind war doch gesund!

Es war FAST gesund. Einen Tag zuvor wurde eine Mittelohrentzündung festgestellt. Dem Kind ging es sehr gut. Eine für Mittelohrentzündungen adäquate Therapie wurde angesetzt. Aber wie konnte das nun passieren?

Das Kind hatte sehr aggressive Keime im Ohr - Pneumokokken. Sie sind durchgebrochen, vom Ohr ins Gehirn, haben sich dort festgesetzt und ein Inferno entfacht.

Das wissen wir!!! Wir wissen, dass Pneumokokken & andere Keime u.a genau das können. Und daher wurden die Impfungen dagegen entwickelt. Genau um sowas zu verhindern.

Das Mädchen ist 2 Tage nach unserem Kennenlernen verstorben... es war ungesichert im freien Fall aus dem Sitz gerutscht? Weil es nicht versichert war und daher nicht geimpft wurde.

Die "Gefängnisse" in unserem Körper. Unsere Lymphknoten.

Lymphknoten sind Strukturen in unserem Körper, die immer da sind. Mal sind sie größer, mal kleiner, mal tun sie weh und meist bemerkt man sie kaum. Aber wofür sind sie da.

Stellen wir uns vor ein Feind (Bakterie, Virus, Pilz oder sogar ein Fremdkörper und Gift) dringt in unseren Körper ein. Das Immunsystem als Polizei unseres Körpers wird alamiert und nimmt mit seinen verschiedenen Abteilungen den Kampf gegen die Bösewichter auf. Sie verhaften sie, fesseln sie und holen sie so erstmal aus dem Verkehr. Und auch wenn sie sie zerstören, müssen die Überreste erstmal weggeschafft werden.

Also ab auf die Wache - unsere Lymphknoten. Der Weg dahin, also der Polizei- Konvoi sind die Lymphgefäße. Diese fließen von allen Körperregionen zu der zuständigen Lymphknotenstation. Sprich jede Körperregion hat ihre zuständige Wache:

Die Leiste für Beine und Becken, die Achseln für Brust und Arme, Hals und Nacken für den Kopf und tief im Bauch und an der Wirbelsäule für die inneren Organe.

Haben die Lymphknoten mehr zu tun, weil die Wache gerade überquillt, schwellen sie an und tun weh. Sobald die Arbeit getan ist, beruhigen sie sich aber wieder. Manchmal ist aber soviel zu tun, dass sich Eiter bildet... dann brauch die Wache Hilfe von aussen. Es muss Entlastung her.

Wann ist aber ein Lymphknoten "verdächtig". Wenn er Umbaumaßnahmen betreibt, die überhaupt nicht notwendig sind und sein eigenes Ding macht. Wenn er grösser wird, ohne Entzündungsprozess, verbacken und nicht mehr weh tut.

Achtung:
Rausgenommen aus dieser Erklärung sind die Lymphknoten, die bei Krebserkrankung in der Nähe des primären Krebs mit erkranken. Hier werden die Krebszellen auch in die Wache abgeschleppt, setzen sich da fest und fangen an still und heimlich Chaos und Revolte im Gefängnis zu verursachen.