ESSzimmer.NRW

Hast du dir, wie bestimmt schon so oft und wie so viele Andere auch, vorgenommen, dieses Jahr an deiner Ernährung etwas zu ändern?
Du weißt, du solltest dich etwas gesünder ernähren?
Es hat bis jetzt aber nie so richtig und auch nicht lange funktioniert?
Dann bestimmt, weil du einfach ohne Strategie und „all in“ an die Sache rangegangen bist.
Versuche nicht alle Schritte auf einmal zu machen.
Nicht alles, was bis jetzt deine ganz normale Ernährung ausgemacht hat, ganz plötzlich zu ändern und viele Lebensmittel, die zu deinem Standard gehört haben, zu eliminieren.
Es gibt keine Nahrung, die „böse“ ist. Es muss auch nichts verboten werden.
Starte einfach mal mit einer Selbstanalyse.
Finde heraus, wo deine ganz persönlichen „Schwachstellen“ liegen.
Isst du den ganzen Tag nichts oder zu wenig? Nimm dir die Zeit und iss regelmäßiger!
Isst du irgendetwas zwischen Tür uns Angel? Mache dir einmal Gedanken darüber, warum du wann und vor allem jetzt genau das isst.
Isst du immer viel zu große Portionen? Versuche die Mengen der einzelnen Komponenten anzupassen. Zu der richtigen Portionsgröße habe ich bereits einen Post gemacht.
Schaue da gerne einmal nach, wenn du dir unsicher bist.
An den einzelnen Lebensmitteln brauchst du am Anfang Garnichts zu ändern.
Iss weiter, was du bis jetzt auf deinem Speisenplan hattest.
Isst aber mal in Ruhe, nimm dir Zeit bewusster zu essen. Iss regelmäßig, versuche einen Zeitabstand von 3-4 Stunden einzuhalten und iss nichts zwischendurch.
Passe die Manegen richtig an. Verkleinere z.B. die Fleischgröße und erhöhe den Gemüseanteil.
Damit hast du schon einen riesen Schritt Richtung gesunder Ernährung gemacht.

Kleine Schritte machen eine große Veränderung.
Gruß Ina

Meiner Erfahrung nach, liebt oder hasst man Rote Bete.
Zu welchem Lager gehörst du?
Ich gehöre eindeutig zu den Liebhabern!
Allerdings esse ich sie nur gekocht. Dazu hole ich sie eingeschweißt in der Obst-/ Gemüseabteilung.
Dann kann ich sofort loslegen und brauche sie nicht erst zu garen.
Lecker mariniert in einem Dressing aus 2EL Aceto Essig und 2EL Olivenöl, mit Pfeffer und Salz gewürzt und etwas Süße nach Wahl abgeschmeckt. (Menge variiert je nach Menge der Roten Bete)
Wenn da, kommen noch ein paar Zwiebelwürfel dazu. Apfel schmeckt aber auch sehr gut!
Noch nicht probiert?
Vielleicht bist du überrascht und gehörst auch zu den Liebhabern!
Vielleicht auch nicht, dann war es aber allemal den Versuch wert!

Es gibt allerdings auch ein paar Dinge zu beachten.
Du solltest sie nicht roh, also ungekocht, verwendenden:
• Bei Nierenleiden oder Neigung zu Nierensteinen (hoher Oxalsäuregehalt) Dieser wird durch Erhitzen erheblich gesenkt.
• Säuglingen/ Kleinkinder/ Schwangere: Rote Bete speichert nennenswerte Mengen von Nitraten, die sich bei falscher Lagerung in Nitrite umwandeln, welche die Sauerstofftransport im Blut behindert.
• Nitrate werden für einen blutdrucksenkenden Effekt insbesondere bei Männern verantwortlich gemacht.
Wenn du sie aber, so wie ich, nur gekocht aus der Gemüseabteilung oder eingelegt im Glas isst, kannst du eigentlich nichts falsch machen.
Zum Schluss noch einen Fun-Fakt:
• Nach dem Verzehr kann sich der Urin vorübergehend rot und Darmausscheidungen können sich rötlich bis schwarz färben, was völlig harmlos ist.
In der Schwangerschaft hatte ich oft Heißhunger auf Rote Bete.
Das Tochterkind ist bekanntlich ein Mädchen. Ob es einen Zusammenhang zwischen rosa P**i und dem Geschlecht gibt? *LOL*

Gruß Ina

Warum solltest du bei eurer Ernährung auf saisonale Lebensmittel achten?
Ein erster Schritt, bei der Umstellung auf eine „bessere“ Ernährung sollte sein, achtsamer mit Lebensmitteln zu sein.
Stelle dir meine „W-Fragen“:
Was, Wann, Woher, Wie und Wie viel isst du?
Bei der „WAS-Frage“ solltest du dir auch darüber Gedanken machen, WOHER dein Essen kommt.
Aber WARUM?
Es bringt nicht nur der Umwelt etwas, weil lange Transportwege und Lagerungen in Kühlhäusern wegfallen.
Du unterstützt so nicht nur den örtlichen Handel oder die regionalen Bauern.
So bis du nicht nur solidarisch mit den Menschen, bei denen manche für uns „exotische“ Lebensmittel oft die einzige Grundlage ihrer Ernährung sind und oft aber in ferne Länder verkauft werden, weil wir so gut bezahlen. Obwohl es ein regionales Ponton geben würde…
Du Tust auch deinem Geldbeutel etwas Gutes!
Saisonale Produkte sind oft günstiger, da keine Lagerkosten anfallen.
Saisonale und zudem regionale Produkte liefern deinem Körper genau die Nährstoffe, die er in der jeweiligen Region in der gerade aktuellen Saison auch braucht.
Da die Lebensmittel keine Langen Transportwege oder langen Lagerzeiten hinter sich haben, liefern sie dir noch reichlich an Vitaminen und Mineralstoffen, die bei Lagerung immer mehr schwinden. Warum also weniger fürs gute Geld hinnehmen?
In fernen Ländern, gelten auch deren Regeln und Gesetzte im Anbau bei der Landwirtschaft.
Darüber macht sich kaum einer Gedanken.
Mittelchen, die hier verboten sind, dürfen im nicht europäischen Ausland aber oft verwendet werden. Das sollte man dabei auch beachten. Wenn es dann doch etwas „Exotisches“ sein soll, lieber zusätzlich noch auf Bio-Qualität achten.

Was fällt dir bei dem Thema regional/ saisonal noch ein?
Freue mich über deine Erfahrungen!

Gruß Ina

Na, gestern übertrieben? 😉
Damit es dir schnell besser geht, heißt es jetzt, ausgleichen!
Wie alles im Leben geht es hier auch um die Balance.
Gestern auf der einen Seite zu viel drauf gepackt, heißt es am Tag danach ausgleichen!
Versuche es mit diesen Tipps, dann geht es dir schnell wieder besser!

Gruß Ina

Was macht den Apfel gesund?
🍀Er hat wenig Kalorien und hält mit Vitamin C und E das Immunsystem fit.
🍀Liefert viele wichtige Mineralstoffe
🍀Sehr wenig Fett
🍀Gut zum Abnehmen, da wenig Kalorien
🍀Durch seine Konsistenz hält er das Zahnfleisch fit
🍀reguliert die Verdauung
🍀weil regional angebaut angebaut wird, hat er eine sehr gute CO2 Bilanz

Gerade die süßlichen Sorten sind bei Kindern sehr beliebt.
Auch wenn viele Obstsorten gerne verschmäht werden, hat es der Apfel auf die "Bestenliste" geschafft.
Da er so vielseitig einsetzbar ist, ist bestimmt auch für jeden etwas dabei!
Ob im Ganzen, geraspelt, gestückelt, püriert, im Müsli, Porridge, Kuchen, als Nachtisch, als Beilage zum Pfannkuchen, Kompott, auf Joghurt,....
Auch zum Knabbern als Apfelringe ist er sehr lecker.
Wenn etwas lecker ist und auch noch gut für die Gesundheit, dann klingt das doch super, oder?

Gruß Ina

Wird bei dir auch gerne „aussortiert“?
Nur, weil es „gesund“ ausschaut, will man es nicht essen?
Dann versuche das!
Viele Dinge werden gegessen, wenn sie nicht mehr danach aussehen.
Schneide sie so klein, dass sie in der Pfanne oder der Soße „untergehen“ und nicht mehr aussortiert werden können.
Dann werden sie eher akzeptiert und anstandslos gegessen.

Gruß Ina

Hast du jetzt den größten Weihnachtsstress hinter dir?
Dann lass uns bisschen spielen!😁
Wieviele Treffer landest du?
Was hast du dieses Jahr gehört?
Schreib es mir in die Kommentare!

Gruß Ina

Planst du auch ein „perfektes“ Weihnachtsessen mit der Familie?
Ist dir wichtig, das alles klappt? Alle sollen sehen, wie schön die/ der Kleine schon essen kann?
Warum du genau DAS nicht bekommst, wenn du es erwartest, kannst du oben nachlesen.
Wenn du ein entspanntes Weihnachten haben möchtest, Strebe nicht nach Perfektion und mache bloß keine Pläne.
Kinder riechen das und durchkreuzen sie.
Wie Hunde: sie wittern zwar nicht deine Angst, aber deine Angespanntheit und Nervosität. Diese überträgt sich auf das Kind und plötzlich läuft alles anders als es soll… Was dann?!

Ich wünsche dir ein ruhiges und entspanntes Weihnachtsfest!
Nehmers nicht alles so streng und gebe keinen Deut auf die Meinung Anderer.
Es ist euer Weihnachtsfest. Mache es für euch so entspannt wie nur möglich! Sei achtsam und zeige Verständnis für die Situation. Auch wenn es manchmal schwierig sein wird. Auch das gehört zu einer gesunden Ernährung dazu!

Gruß Ina

Stehst du auch immer mal wieder vor dem Regal und fragst dich, welches Produkt du jetzt nehmen sollst?
Ob Weiten wirklich so „böse“ ist oder Dinkel wirklich so viel „besser“?
Dann habe ich dir hier einmal eine Gegenüberstellung zusammengeschrieben, die dir die Vor-, Nachteile und Gemeinsamkeiten aufzeigt.
Im Grunde tun sich beide nicht viel.
Wenn du keine Weizenallergie hast, was nicht das Selbe wie eine Glutenunverträglichkeit ist, kannst du nach deinem Geschmacksvorlieben entscheiden.
Die generellen Unterschiede sind nicht so gravierend.
Wenn du von beiden Getreiden die möglichst nähstoffreichste Variante (Post zu den unterschiedlichen Mehltypen) wählst, tust du schon viel für deine Gesundheit!
Wenn du dann noch auf die Qualität achtest und zu Bio-Produkten greifst, sparst du auch an Schadstoffen.

Gruß Ina

Du versuchst das ganze Jahr gesund zu essen?
Jetzt bist du wie in einem Tunnel, hast Angst das Alles zu Nichte gemacht wird?
Verbietest dir aus Angst den Genuss der ganzen Köstlichkeiten?
Das Problem kenne ich soooo gut!
Hier teile ich mit dir mein Vorgehen, bei allen Anlässen.
Egal ob Geburtstag, Treffen mit Freunden, Hochzeiten, Feiern gehen,…
Es hilft mir mit meinem schlechten Gewissen, dass ich doch entspannt die ganze Situation inclusive Essen und Trinken voll genießen kann!
Es würde mich so sehr freuen, wenn es auch dich weiterbringt!
Nicht der Verzicht bringt dich weiter. Es ist das lernen eines lebenswerten Umgangs mit Essen!

Gruß Ina

Was ist an Zucchini eigentlich so toll?!
Die schmeckt doch irgendwie nach nix…
GENAU!
Deshalb ist sie so vielseitig einsetzbar!
Weil man sie so gut wie nicht rauschmeckt, kann man sie in ganz vielen Gerichten einfach untermischen.
So hat ist das Volumen des Gerichts vergrößert, man hat zusätzliche Vitamine und Ballaststoffe ohne an den Kalorien oder dem Geschmack etwas zu ändern!
Wenn man sie schält oder sogar püriert, entdecken nicht einmal mehr talentierte Sucher sie auf dem Teller! 😉

Erzähl mir, was du so aus Zucchini zauberst!
Oder magst du sie gar nicht?

Was ist an Zucchini eigentlich so toll?!
Die schmeckt doch irgendwie nach nix…
GENAU!
Deshalb ist sie so vielseitig einsetzbar!
Weil man sie so gut wie nicht rauschmeckt, kann man sie in ganz vielen Gerichten einfach untermischen.
So hat ist das Volumen des Gerichts vergrößert, man hat zusätzliche Vitamine und Ballaststoffe ohne an den Kalorien oder dem Geschmack etwas zu ändern!
Wenn man sie schält oder sogar püriert, entdecken nicht einmal mehr talentierte Sucher sie auf dem Teller! 😉

Erzähl mir, was du so aus Zucchini zauberst!
Oder magst du sie gar nicht?

Du findest Abend“brot“ langweilig?
Dann versuche mal diese schnellen und vor allem leckeren Bagels!

Sie sind schnell gemacht, brauchen keine Aufgehzeit, haben durch den Quark eine Extraportion Protein und schmecken einfach allen!
Im Geschmack sind sie ganz neutral und können nach eigenen Wünschen belegt werden.
Es passt alles- ob süß oder herzhaft!
Der Sesam kann weggelassen oder auch ausgetauscht werden.
Da es aber mal „was anderes“ ist, werden sich alle freuen!
Auch mal schön!😉

Standest du auch schon mal vor dem Mehlregal im Supermarkt und hast dich gefragt, was die aufgedruckten Zahlen auf den Packungen bedeuten?
Weil es mir auch schon so ging, habe ich das mal in einem Post für dich zusammengefasst.
Kurzversion: die Typenzahl zeigt an, wie viel Nährstoffe nach dem Verarbeiten der Getreidekörner noch im Mehl enthalten sind.
Das Mehl wird unterschiedlich stark/ oft gesiebt.
Da sich die meisten Nährstoffe in der Schale und im Kern befinden, verbleiben mit jedem Siebvorgang immer weniger von den nährstoffreichen Bestandteilen zurück.
Womit die Typenzahl allerdings nichts zutun hat, ist die Feinheit des Mehls.
Dieses kommt durch den Mahlvorgang.
Deshalb gibt es auch feines Vollkornmehl. Nur nicht überall zu kaufen.
Beim Bäcker deines Vertrauens ist aber sicher auch ein Vollkornbrot aus feinem Mehl zu bekommen.
Für alle die das „crunchige“ im Brot nicht so mögen, lohnt es sich einmal nachzufragen.
Achtung auch, wenn du dich vegan ernähren möchtest.
Mehl ist nicht immer vegan.
Man mag es kaum glauben, aber auch hier können bei der Verarbeitung Zusätze eingesetzt werden, die das Mehl dann nicht mehr vegan sein lassen.
Diese Angabe ist nicht verpflichtend und bedarf weiterer Recherchen, welches Mehl damit bearbeitet wurde und welches nicht.
Setze hier auf eine vegane Auszeichnung oder verwende eine der zahlreichen Alternativen.

Gruß Ina

Pur als Snack magst du keine Banane?
Schon mal versucht sie zu verbacken?
Es schmeckt nicht nur lecker, sie bringt auch jede Menge Mehwert mit!
Durch die Süße der Banane kann man so auch die Menge an Süßungsmitteln im Rezept reduzieren.
Klappt auch wunderbar in Waffeln!😉
So essen (oft) auch Bananenmuffel sie gerne!
Probiere es mal aus!
Mehr zur Banane list du im vorherigen Post!

Dir fehlt eine Idee, was du mit Banane machen kannst?
Natürlich kannst du sie auch pur als Snack genießen, da geht aber noch mehr!
So kann man auch Obstmuffel Obst doch schmackhaft machen!
Probiere es mal aus!

Du hast den Post zum Thema Omega3 bzw. Omega 6 Fettsäuren gelesen?
Dann habe ich hier eine Rezeptidee für die Umsetzung!😉

Achtest du drauf?
Isst du vielleicht genug Fisch oder hast du eine der Alternativen fest in deinem Speiseplan eingebaut? Super!
Du magst keinen Fisch oder in dein Kind bekommst du keinen bissen rein?
Dann hast du dir oder dein Kind ein gaaaaanz blödes Lebensmittel ausgesucht!
Versuche das mal knapp zu erklären. Ist aber bisschen theoretisch.
Bei diesem Spielchen treten die entzündungshemmenden Omega 3 gegen die entzündungsfördernten Omega 6 Fettsäuren an.
Leider sind die 6er in unserer Nahrung sehr viel mehr verbreitet als die (guten) 3er.
Was passiert?
Die (schlechteren) 6er sind klar im Vorteil, weil mehr Spieler auf dem Feld.
Was bedeutet das?
Ihr könntet Probleme mit einer hohen Infektanfälligkeit, Hautproblemen, Schlafstörungen, vermindertem Sehvermögen im Dunkeln, Haarausfall, brüchige Nägel, Depressionen, leichte Reizbarkeit etc. haben.
Wenn Fisch jetzt in so garkeiner Weise euer Ding ist (als Aufstrich, in Nudelsoße, als Fischstäbchen, Schlemmerfilet, Fischfrikadelle, Tomatenhering, Brathering,... völlig egal).
Solltest du vielleicht eine Alternative in eure Nahrung einbauen.
Das Verwenden von Raps- statt Sonnenblumenöl z.B., weil bei Raps das Verhältnis der 3er zu den 6ern wesentlich ausgeglichener ist.
Man sollte die 3er erhöhen und gleichzeitig die 6er verringern.
Einfach die Waage mehr ausgleichen.
Wenn du die Befürchtung hast, dein Kind (oder du) könnte an einer Unterversorgung zu leiden, lass dich von eurem Arzt beraten, ob ggf. eine Supplementierung sinnvoll ist.

Du magst keinen Fisch?
Dann lass mich kurz erklären, was das bedeutet.
Von den gesunden Fetten Omega 3 und Omega 6 hast du sicherlich schon gehört?
Omega 3 sind entzündungshemmend, Omega 6 dagegen entzündungsfördernd.
Diese stehen als in Konkurrenz zueinander.
In unserer normalen Nahrung sind aber mehr Omega 6 Fettsäuren vertreten.
Das bedeutet, wir haben mehr entzündungsfördernde Fettsäuren als Gegenspieler auf dem Feld.
Diesem Ungleichgewicht soll man mit einer vermehrten Aufnahme der 3er begegnen.
Das gelingt sehr gut mit 2-3 Portionen Fisch pro Woche.
Alternativen für Fisch, um die 3er hochzuschrauben, sind
Leinöl
Hanfsamen
Chiasamen
Walnüsse
Um aber einen ausreichende Gleichstellung zu erreichen, muss man gleichzeitig die 6er verringern.
Zusätzlich also auf Öle mit einem günstigeren Verhältnis von 6ern und 3ern umzustellen.
Tausche z.B. Sonnenblumenöl gegen Rapsöl zum Braten.

Lässt du 5e auch mal gerade sein?
Gerade jetzt zu Weihnachten, wird immer und überall vorgerechnet, wieviel Zucker überall drin ist.
Allem Wahren zum Trotz, bin ich aber der Meinung, dürfen der Spaß und Freude bei aller Liebe zur Ernährung (die ich ganz bestimmt habe) aber nicht zu kurz kommen!
Dann kann man den diversen Versuchungen nur durch Absagen zu gemeinsamen Abendessen, durch vermeiden von Weihnachtsmarktbesuchen, durch den Verzicht von Weihnachtsfeiern entkommen.
Warum genießt man nicht einfach diese Zeit?
Warum machen sich so viele solche Gedanken darüber? Wenn ich mich größtenteils bewusst ernähre, darauf achte, was ich esse und wann. Wenn ich dann nicht über den Hunger esse, dann ist doch alles in bester Ordnung.
Es gibt nicht nur alles oder nichts. Nicht nur Schwarz und Weiß.
In manchen Fällen, ist die Geselligkeit, die gemeinsamen Erlebnisse und der soziale Kontakt zu Freunden und Familie viel mehr wert.
Genauso wie die Freude über den Adventskalender mit dieser mini Schoki bei meinem Tochterkind.
Der Kalender war ursprünglich nicht einmal für sie gedacht. Bei diesen leuchtenden Augen konnte ich ihn aber nicht verbieten. Wollte ich auch nicht.
Bei 80% des Essens achten wir drauf – 20% sollen einfach nur Spaß machen und brauchen keinen Mehrwert. Da ist mir der Mehrwert der Geselligkeit dann genug. Diese bringt nämlich auch einen erheblichen Mehrwert für die Gesundheit mit. Das wird nur gerne mal vergessen.

Brauchst du noch Argumente, um auf Vollkornprodukte umzusteigen?
Bei aller Liebe zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, für mich persönlich wiegt die eigene Erfahrung deutlich mehr.
Mache eigene Erfahrungen. Achte bei dem unterschiedlichen Lebensmittel, völlig egal welche es sind, darauf, was sie mit dir machen?
Machen die einen vielleicht wirklich eher satt?
Bekommst du von anderen Bauchweh und Blähungen?
Tut dir der Magen weh?
Fühlst du dich danach energiegeladen oder eher schlapp und müde?
Solche „Selbsterkentnisse“ kann dir kein Choach, Buch oder Wissenschaftler der Welt geben.
Die Randbedingungen und Empfehlungen ja, die Überzeugung muss aber von dir kommen.
Sonst wirst du keine Empfehlung, keinen Ratschlag der Welt auf ewig durch halten.
Fange also an, dich selbst zu beobachten!
Das hat mir unheimlich geholfen und überzeugt, das eine gesunde Ernährung nicht nur gut sein soll sondern auch keinen Verzicht bedeutet.
Wenn du merkst, dass dir ein Lebensmittel schlechtes bringt, verzichtest du nicht, sondern willst es gar nicht erst!
Fange an dich selbst mehr zu beobachten!

Du liebst dein süßes Frühstück?
Meinst, du musst darauf verzichten, wenn du gesünder essen möchtest?
Dann habe ich hier vielleicht eine tolle Lösung für dich!
Kekse auf’s Brot! Klingt gut? Dann lies weiter!

Versuche Alternativen zu deinem „ungünstigen“ Standard zu finden!
Die gibt es oft sofort im Supermarkt neben an im Regal. Fange mal an, Produkte zu vergleichen!
Oder du kannst viele Sachen auch
(teilw. Extrem leicht) selber machen!
Wie diesen Aufstrich zum Beispiel!
Einfach nach dem Erhitzen alles zusammen in einem Mixer geben, abfüllen und fertig!

🍀Hat 10 Minuten gedauert.
🍀Reicht für eine ganze Weile.
🍀Hält sich im Kühlschrank seit 1,5 Wochen.

Das hängt natürlich auch davon ab, wie du den Aufstrich „behandelst“.
🍀Das Glas vorher mit kochendem Wasser ausspülen
🍀immer einen SAUBEREN Löffel oder Messer benutzen
🍀ständig im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn du jetzt zu/ nach Weihnachten noch Kekse übrig hast, ist das auch eine tolle Variante für eine Verwertung.
Außerdem auf dem Brot auch eine Abwechslung, sehr weihnachtlich, auch toll zum Verschenken!

Probier‘ es aus und berichte! Interressiert mich wirklich, ob es andere auch so sehen wie ich! Vielleicht erzähle ich hier ja auch Quatsch und du kommst mit den Sachen gar nicht so zurecht, wie ich denke…

Hast du dir den ersten Teil schon durchgelesen?
Ja? Nein? Dann schnell hin!😁

Nachdem ich da die PortionsGRÖSSEN genannt habe, kommen wir heute zur PortionsANZAHL.
Hier ist täglich und wöchentlich zu unterscheiden!
Irgendwie haben sich die Verhältnisse der einzelnen Lebensmittel so sehr verschoben…
Es ist die Zeit wirklich, wirklich wert, sich seine Verteilung mal anzuschauen, seine Verteilung ganz kritisch zu hinterfragen und dann ggf. anzupassen.
Das kann einige Kilos auf der Waage ausmachen!

Ich will hier vermerken, dass es offizielle Empfehlungen der DGE sind.
Und ja, man wird davon satt! Ganz sicher!😉
Die Angaben sind Durchschnittswerte und sollten auf persönliche Bedürfnisse angepasst werden.
Benötigst du dabei Hilfe, schreibe mir einfach! Dann berechnen wir kostenlos und unverbindlich deinen Bedarf.
Grundsätzlich kann man bei wenig aktivem Lebensstil von den unteren Werten und bei sehr aktivem von den höheren Werten ausgehen.

So, jetzt wünsche ich viel Spaß bei der Selbstbeobachtung!😄

Gehörst du auch in den Club „Chronischer Zeitmangel“?
Hiermit gestehe ich es: Ich ganz sicher!
Damit wollte und will ich mich aber nicht abfinden!
Auch dann ist eine gesunde Ernährung machbar! Man muss sich nur ein paar Wege zurechtlegen, die dann im „Notfall“ zur Umsetzung kommen!
Einer meiner liebsten „Pläne“ ist das Pimpen von Fertiggerichten mit frischen Zutaten.
Hier im Beispiel ist es eine Konserve mit Linsensuppe. Die Marke spielt keine Rolle!

Dein Weg durch den Supermarkt sieht dann so aus:
Am Eingang nehmen wir aus der Salattheke
🎈1 Tüte geraspelter Möhren und
🎈1 Zwiebel (Vorrat?) mit.

Auf dem Weg zur Kasse sammeln wir noch
🎈1 Konserve Linsensuppe
🎈1 Pack passierte Tomaten
🎈1Glas Würstchen (hier lohnt sich allerdings ein Vergleich! Beim nächsten Einkauf weißt du ja dann welche Würstchen du bevorzugst!) mit.
Um die Suppe gehaltvoller zu machen, kommt bei mir noch
🎈rote Linsen mit.
Das war’s auch schon! Jetzt nur hoffen, dass die Kasse nicht so voll ist….

Zu Hause einen großen Topf mit dem Öl erhitzen und in der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und würfeln. Die Zwiebel und die Möhrenraspel darin anschwitzen.
Konserve öffnen und mit den passierten Tomaten zum Gemüse geben. 1 Handvoll Linsen unterrühren und alles 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und ggf. 1 TL. Zucker/ Streusüße/ 3 Tropfen Flüssigsüße abschmecken.
Zum Servieren für jeden Teller 1 Wurst in Scheiben schneiden und drüber streuen.

💡Rote Linsen deshalb, weil sie vor dem Kochen nicht eingeweicht werden müssen! Einfach in Flüssigkeit, hier die Suppe, 10 Minuten köcheln lassen.
Könnten aber auch gegen Kartoffelwürfel ausgetauscht werden.
💡Statt der fertigen Suppe gibt es in manchen Supermärkten, leider nicht in allen, bei den Gemüsekonserven einfach nur eingelegte Linsen mit Suppengrün. Die sind in der Zutatenliste natürlich besser und werden genauso wie oben beschrieben verarbeitet.

So, jetzt hast du keine Ausrede, warum es heute Abend nichts gescheites zu essen gibt!😅

Weißt du, welches die richtige Menge für eine Portion ist?
Für DEINE Portion?
Nachdem man sich mit dem „was“ für gesünders Essen auseinandergesetzt hat, kommt die Frage „wieviel“ auf. Wenn man sein Leben lang kein richtiges Maß für die einzelnen Lebensmittel gelernt hat, ist das Maß ganz schön aus den Fugen geraten.
Hier spreche ich aus Erfahrung…
Ziel ist es natürlich, dass man später „aus dem Gefühl heraus“ die passende Menge wählt, oder aber auch auf sein Hunger- und Sättigungsgefühl hören kann. Doch bis es so weit ist, muss man sich erst mal wieder an „normale“ Portionen gewöhnen.
Sicher kann man diese auch abwiegen. Praktischer finde ich es allerdings, wenn man das „Messinstrument“ verwenden kann, welches man eh immer (zwangsläufig) dabei hat!
Deine Hände!
Was daran noch so praktisch ist, außer dass sie immer dabei und zur Stelle sind?
Sie bringen für jeden sofort die individuell passende Größe mit!
Die von Kindern sind kleiner, als die von Erwachsenen. So wird die Portionsgröße ganz automatisch an die des Besitzers angepasst!
Toll, oder?
Versuche dich im ersten Schritt einmal an das „Abmessen“ mit deinen Händen zu gewöhnen.
Mach daraus eine Challenge mit dir selber! Wie oft liegst du daneben? Wie oft triffst du aus dem Gefühl die richtige Größe?

Morgen gibt es dann die Fortsetzung.
Da beschäftigen wir uns mit der Häufigkeit der benötigten Portionen.

Fühlst du dich auch oft überfordert?
Du hast schon so viele Aufgaben den ganzen Tag und sollst Abends auch noch kochen? Am besten gesund. Würdest du ja gerne, aber woher die Zeit nehmen, wenn nicht stehlen?!
Nach dem alltäglichen Wahnsinn auch noch hinstellen und 2kg Gemüse putzen? Nee….
Glaube mir, mit etwas Planung und geschicktem kombinieren sowie austauschen einzelner Komponenten, klappt es! Natürlich braucht es auch etwas Gewöhnung. Es muss erst zur Rutine werden. Dann wirst du auch keine Arbeit mehr damit haben!
Tipps:
🍀Spare dir die Schnibbelarbeit! Es gibt so viel vorgeschnittenes Gemüse zu kaufen! Du findest es in der Tiefkühlabteilung oder auch in der Salattheke!
Damit spart man sich schon mal viel Arbeit!
🍀Suche dir gezielt GUTE Fertigprodukte raus. Einmal gefunden, weißt du beim nächsten Einkauf, wonach du greifen musst! Einen Leitfaden habe ich weiter unten schon mal geschrieben.
🍀Koche mehr!
Besonders bei Eintöpfen lohnt es sich, die doppelte Menge für den nächsten Tag mitzukochen.
Am nächsten Tag nur aufwärmen und gut is‘! Außerdem schmecken Eintöpfe dann nochmal besser.
🍀Suche dir ein paar Lieblingsrezepte raus, die schmecken, schnell gehen und für die du immer die Zutaten daheim hast!

Natürlich gibt es noch mehr Tipps & Tricks wie man schnell gesund essen zubereiten kann – aber ich kann hier ja nicht alle verraten!😅